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23.08.2016 , 21:36 Uhr
Puh, das gibt Hoffnung darauf dass es vielleicht doch noch Sinn und Verstand gibt. Ist nicht leicht den Glauben daran beizubehalten angesichts all dieser trump-esken Idiotie auf der einen Seite und dem ewig-gestrigen Linksgewäsch auf der anderen Seite.
Es ist mMn völlig richtig so zu urteilen, auch und insbesondere die Argumentation ist für mich absolut nachvollziehbar.
Religionsfreiheit hin oder her, wenns nach mir ginge dürfte überhaupt niemand diese in öffentlichen Gebäuden in welcher Art auch immer zur Schau stellen, mir echt total egal welche Religion es diesmal ist. Ich lauf auch nicht rum und brülle "ICH BIN AGNOSTIKER, KEINE AHNUNG OBS DEN FIRLEFANZ GIBT!".
Was ich will ist ein Weg weg von dem einen Element das uns immer wieder zurückwirft (wir leben in der friedlichsten Ära der Menschheitsgeschichte, bzw. in einer der friedlichsten) - der einzige Faktor der da noch stört sind religiöse Spannungen.
Also weg damit, verbannt in die Privaträume, Kirchen und Co. umgewandelt in panreligiöse Andachtsstätten und mit ein bisschen Zeit sind wir vielleicht irgendwann dann soweit dass Religion nur noch eines ist: privat - und man einander respektiert allein schon weil sowieso niemand mehr weiß wer was praktiziert.
zum Beitrag22.08.2016 , 14:50 Uhr
@Hannibal Corpse
@Buka
Ne is klar, man kann immer sagen "aber die Anderen haben angefangen!". Das bringt uns natürlich auch total voran und so, ich mein.. super! Echt! Wieso am Kern des Problems anfangen wenn man auch die Symptome bekämpfen kann.
Lies: Es ist mir auf gut deutsch piepegal von wem Gewalt ausgeht - alle von denen sie ausgeht gehören gleichermaßen juristisch verfolgt. Gleichzeitig wäre es wichtig die Ursachen des Ganzen zu bekämpfen und zwar auf beiden Seiten, das aber würde ja sowas wie soziales Umdenken erfordern und wenn Linke/Rechte eines hassen, dann das.
Gott bewahre, man könnte ja am Ende im 21. Jahrhundert ankommen und diese dummdepperte Unterteilung von "links" und "rechts" endlich begraben zusammen mit dem Rest der antiquierten Terminologie und anfangen Extremismus als solchen zu bekämpfen, egal welcher Art.
Aber ne. Lieber doof daherreden, Parolen schwingen, Ursachen ignorieren und glauben man selbst ist auf der "richtigen Seite".
Kein Wunder dass es sozial nicht viel vorangeht in der Menschheit...
zum Beitrag22.08.2016 , 14:43 Uhr
Genau. Weg mit denen die anders denken als wir! Blöde Typen! Alle wegsperren!
Können wir die nicht auch irgendwie dauerhafter und günstiger loswerden? Vielleicht irgendwie sowas wie Umerziehungslager bauen oder so?
(Und genau deshalb halt ich von Extremisten nichts, egal welche Seite, Farbe und Gesinnung: alles Idioten)
zum Beitrag12.03.2016 , 22:17 Uhr
Na ist doch einfach:
Das ist ja dann nicht das Problem der USA sondern der Südkoreaner.
zum Beitrag25.03.2015 , 09:02 Uhr
"Keine Hypothese ist ausgeschlossen"
Na in dem Fall waren es vermutlich russischstämmige Franzosen die aufgrund ihrer Herkunft von ukrainischen Alienhaien abgeschossen wurden.
10/10 would Putin again.
zum Beitrag13.03.2015 , 08:35 Uhr
Vielleicht der scharfsinnigste, ganz sicher aber der humorvollste Autor der letzten hundert Jahre in meinen Augen. Es ist geradezu erschreckend dass die Qualität seiner Bücher nicht unter dem Tempo des Schreibens litt, man lasse sich auf der Zunge zergehen: mehr als 70 Romane in weniger als 35 Jahren - und Einer besser als der Nächste.
Ich heuchle kein Bedauern für Menschen die mich nicht die Bohne gekümmert haben oder irgendwelche Zugunglücke, das ist mir verlogen. Aber Terry Pratchett? Das war dieser Mensch der in noch jedem Interview das ich las als genau der großartige Mensch durchschien, der er ganz offenbar war, sein Wirken als Autor überdies ist kaum zu unterschätzen.
Möge er in Frieden ruhen, denn tot ist er noch lange nicht.
zum Beitrag26.02.2015 , 14:40 Uhr
Sie sind leider in der Taz Community. Da können Sie weder auf Logik, Sachlichkeit, noch auf den Verzicht von Parolen von vor 50 Jahren hoffen. Soldaten sind Mörder, ACAB, Freiheit für Grönland und so. Zu viel mehr taugt es meist nicht, eine differenzierte Diskussion ist i.d.R. unmöglich und wird stattdessen zur Polemikschlacht.
zum Beitrag15.02.2015 , 10:04 Uhr
Ne ne, das darf nur Charlie derzei. Ist doch klar, dann kann man sich so wunderbar toll solidarisieren. Ich hab neulich sogar auf der Arbeit schon "Ich bin Charlie" Karten gesehen. Bei einem Vorgesetzten der in etwa so humorvoll und liberal ist wie ein Klotz Beton, eher rechts von rechtskonservativ. Das sind die Leute die jetzt alle Charlie waren und in Kürze wieder Ulf oder Armin oder was auch immer, hauptsache deutsch deutscher am deutschesten.
zum Beitrag15.02.2015 , 10:01 Uhr
Leider fast vollständig unverständlicher Beitrag.
zum Beitrag23.01.2015 , 11:43 Uhr
Sie haben die Stichwörter "Quandt" und "kapitalfaschistisch" vergessen.
zum Beitrag17.01.2015 , 11:07 Uhr
Keine Sorge, das sind keine deutschen Polizeibeamten sondern saudische. Die unterstehen damit nicht Ihrem oder meinem Verständnis von Recht, sondern dem saudischen.
Ich hoffe nur das war nicht zu verwirrend. Anderes Land, andere Gesetze. Muss man nicht gut finden aber "hergeben"? Na, unsere Polizei gibt sich doch auch "her" Kiffer nicht immer gleich einzubuchten. Find ich auch blöd aber so ist das halt hierzulande.
zum Beitrag15.01.2015 , 22:35 Uhr
Ich sags ja, die sind alle gleich. Ich mein natürlich die Anderen. Die die alle gleich sind. Nicht mich oder Leute wie mich, wir sind alle anders als die Anderen die alle gleich sind. Insbesonderes die Anderen die ich nicht leiden kann, die sind am allergleichesten. Bestimmt auch bei Pegida, WHO und IKEA.
Schön alle über einen Kamm scheren und nicht anfangen zu denken. Das ist gut :)
zum Beitrag15.01.2015 , 15:35 Uhr
Das ist natürlich ganz was Anderes als wenn jemand reißerische Schlagzeilen aufsetzt um aus einem aktuellen Thema Profit zu schlagen so wie äh.. beispielsweise naja.. öh.. Zeitungen? Was für ein Frevel!
Ich empfind dann einfach Beides als geschmackslos, niveaulos und werf es aber nur denen wirklich vor, deren Aufgabe per definition eigentlich wäre genau so etwas nicht zu tun. Also zum Beispiel.. tja.. äh... Zeitungen. Mist.
zum Beitrag07.01.2015 , 13:23 Uhr
Kurios! Sie haben es im Originalbeitrag von Nico Frank nicht geschafft aber jetzt haben Sie es verstanden? Dann ist ja meine Mission erfolgreich gewesen, vielen Dank :)
Viel Spaß noch dabei und ich hoffe Sie verstehen jetzt etwas besser wieso es rechtlich für Menschen die einander Vergewaltigungen vorspielen schwierig werden könnte. Übrigens: den Wunsch nach sanfter Vergewaltigung ist bei Vertretern beider Geschlechter stark ausgeprägt (oder was meinen Sie woher die Handschellen in all den Schlafzimmern kommen? Na sicher nicht vom Vanillekuschelheititeiti).
Ist schockierend, hm? Na immerhin gibts ja Menschen die Ihnen aushelfen Bildungslücken zu schließen und so. In meinem Schlafzimmer hat der Staat jedenfalls nichts verloren und das ist auch gut so.
zum Beitrag07.01.2015 , 11:07 Uhr
So, ich bekenne mich gern: Ja, ich dringe gerne in meine Partnerin ein, wenn diese das abgelehnt hat.
Hmm ob ich das jetzt so stehenlasse und auf Bildung und Intelligenz vertraue? Nee, besser nicht. Ich erklärs also dann doch mal kurz, auch gern mit einem Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/BDSM
Es ist übrigens bizarr wie sich die ansonsten ach so feine taz-Community hier ausnahmsweise mal nicht an der völlig indiskutabel genderbezogenen Darstellung stört, herrlich, ich merks mir für die nächste "Frauen sind doof" und "Männer sind allesamt Schweine" Diskussion, die kommt garantiert. Sonst hat der spießbürgerliche Möchtegernlinke ja nichts mehr um sich zu echauffieren ;)
zum Beitrag05.01.2015 , 10:34 Uhr
Es ist interessant was Sie so alles hineininterpretieren in meine Ablehnung veralteter Weltanschauungen. Das Kernproblem sind nicht die Besitzverhältnisse, es sind die Denkweisen in den Köpfen. Es ist nichts verwerflich an Vermögen oder Besitz, beides ist per se neutral. Der Umgang damit ist wiederum wichtig denn es wird immer eine ungleiche Verteilung geben, so sehr Sie das auch gern anders sehen wollen. Es wird stets jemanden geben der mehr und jemanden der weniger besitzt als Sie und mich. Wenn aber nun diese Personen dazu animiert würden mit ihrer Situation entsprechend umzugehen... ja das wäre dann vielleicht eine Lösung statt einer Verschiebung von Problemen. Es ist nicht der Großkonzern schuld daran, dass er Großkonzern ist. Zerschlagen Sie Amazon und kaufen Sie stattdessen bei xyz.de ein und schon wird daraus der nächste Konzern. Auch gegen Konzerne ist an und für sich nichts zu sagen, sofern sie denn animiert würden sich für Andere einzusetzen.
Das aber hat nicht funktioniert mit all den alten "Lösungen", weil sie bewusst jemandem etwas wegnehmen wollen, jemanden entmachten wollen und - und das ist das Kernproblem - es jemand Anderem hierdurch zuteilen würden. Also nur eine Verschiebung und diese aus meist kleinlichen egoistischen Motiven.
Daher würde ich die Technokratie weitaus bevorzugen und zwar mit Gegeninstanzen zur Kontrolle, weg von diesem ganzen "links, rechts" Getue. Es ist völlig gleichgültig ob Sie sich für die eine oder die andere Seite entscheiden. Es bleiben Seiten. Dies abzuschaffen wäre eine Möglichkeit für einen echten Neubeginn, für die Abschaffung von Grenzen nicht nur horizontal sondern auch vertikal in der Gesellschaft.
(Fortsetzung folgt)
zum Beitrag04.01.2015 , 18:44 Uhr
Mensch riecht das hier nach dumpfer Kommunistenpropaganda, da kann ich die der Gegenseiten ja kaum noch erschnuppern durch. Na zum Glück ist das ohnehin von Gestern und für Vorgestern und ein guter Teil derjenigen die nun heranwachsen werden nicht länger entsprechend indoktriniert (und damit mein ich nun wirklich alle, ja alle, "Richtungen" und weiß-der-Geier-was für Strömungen).
Warum das ein Segen ist? Weil es endlich die Chance auf Neues gewährt, raus aus dem ewiggestrigen Sumpf von "links, mitte, rechts" - raus aus dem "kapitalistisch, kommunistisch, anarchistisch, liberal, konservativ" Gestöhne. Dann finden wir vielleicht auch endlich mal Lösungen die zur Zeit und Situation passen statt Parolen.
Eines der Hauptprobleme so wie ich sie sehe (und die Mengen von Protest- und Antiwählern stützen die Vermutung) ist doch eben dass es keine zur Zeit passenden Antworten mehr gibt. Noch mögen diejenigen überiwegen die festgefahrenen Routinen folgen, aber auch das wird enden.
Meine Hoffnung gälte einer Technokratie..
zum Beitrag30.12.2014 , 20:14 Uhr
Glücklicherweise übernimmt dafür die Serienbranche das Thema Tiefgang und es kommen Serien heraus von denen beinah jede Episode x-beliebige Kinofilme des Jahres blass aussehen lässt. Von Game of Thrones über Breaking Bad, Rome, die Borgias, The Sopranos über Vikings, House of Cards, True Detective und viele mehr, da geben sich vermehrt nun auch international be- und anerkannte Schauspieler die Klinke in die Hand (Kevin Spacey und Woody Harrelson beispielsweise).
Ich empfinde die Filmlandschaft auch immer mehr als verödet und spießig, aber auch vor 20 Jahren gab es schon dünne Stories mit flachen Charakteren, vorhersehbaren Entwicklungen und Kitsch, Pathos sowie Effekthascherei - Jurassic Park beispielsweise. Oder Con Air. Ja, die sind jetzt alle um die 20 Jahre alt. In den 80ern gabs dafür "Zurück in die Zukunft", da war zugegeben wenigstens die Story noch halbwegs frisch damals.
Vergleich ich das also mit der Vielfalt die heut verstärkt durch Serien entsteht, so muss ich sagen: der Film verliert, ganz klar.
zum Beitrag30.12.2014 , 20:04 Uhr
Stets zu Diensten.
Apropos Historienfilme, bei Asterix und Obelix sind in mehreren Filmen kurz vor Schluss mehrere Darsteller ersetzt worden, glücklicherweise hat man es am Ende nicht gemerkt. Kam wohl doch irgendwie auf die Schauspielkünste der Farbe an und nicht auf die Farbe selbst.
Schon komisch, da könnt man glatt ein Fazit draus ziehen.. aber welches? Puh. Schwierig!
zum Beitrag30.12.2014 , 12:03 Uhr
Ich denke das liegt daran, dass aus jedem Loch gleich Social Justice Warriors gekrochen kommen auf der einen Seite bzw. auch der letzte Hinterwäldler im Internet angekommen ist auf der anderen Seite. Da werden Dinge dann allesamt bierernst genommen und sofort verteufelt. Ich erinnre mich noch an diese hirnfreie Beschwerde bei Lego (!) dass die Legofiguren patriarchalisch gefärbt seien (!). Echt, wenn man sonst nichts mehr zu tun hat - es findet sich garantiert immer etwas um sich darüber zu echauffieren.
Das ist ja nun beileibe kein deutsches Phänomen - der Humor ist völlig abgegangen. Man stelle sich vor heute würde jemand "Das Leben des Mohammed" drehen und gleich darauf "Das Leben des David". Das wäre das Ende der Zivilisation vermutlich, das Internet würde überquillen von Empörung, Tränen, Angstschweiß, Wut und all denen die das "voll total nicht okay, mkaaaay?" finden würden und sich lautstark darüber aufregen würden.
Ich persönlich fänds fantastisch und würd das Schild hochhalten "Aber ihr wolltet doch gleich behandelt werden" und zutiefst amüsiert zusehen.
zum Beitrag30.12.2014 , 09:55 Uhr
Wussten Sie schon? Wenn jemand auf der Leinwand stirbt, ist der Schauspieler nicht tatsächlich tot. Ich hab übrigens gehört, dass einige Bäume gar nicht von Bäumen gespielt wurden sondern durch technischen Neukram ersetzt wurden! Das ist Hexenwerk!
Ich habe im Übrigen noch nie einen 200-Kilo-Mann ein 3-jähriges Mädchen spielen sehen. Daher ist Kritik angebracht!
zum Beitrag28.12.2014 , 12:58 Uhr
Nix verstanden von der Gewaltenteilung hm? Nie was von den internen Ermittlungskomissionen der US-Polizeibehörden gehlört? Das tut mir aufrichtig leid, aber keine Sorge: dagegen kann man was tun, lesen beispielsweise soll ungemein bilden.
Jemand der aussagt "belegt werden muss, was nicht offenbar ist" verwirkt per Definition etwas von Justiz zu verstehen - würde das der Leitsatz sein, so wären wir ruckzuck beim "schuldig bis die Unschuld bewiesen ist". Das gabs hier schon im Mittelalter und auch späer erlebte es eine kurze Renaissance. Da könnte man dann auch gleich vom generellen Falschaussageverdacht bei Leibeigenen weitermachen etc.
Ich hab übrigens gehört dass es in Kroatien jüngst einen Prozess gegeben hat bei dem jemand zu Unrecht des Einbruchs bezichtigt wurde. Wo bleibt da Ihre Empörung? Und wie siehts aus mit meinem Onkel der des Diebstahls bezichtigt wurde? Ich erwarte mindestens eine 7.3 auf der Empörungsskala! Sowas! Machen die doch glatt Prozesse überall in der Welt! Und das ohne "uns" gefragt zu haben ob wir die auch toll finden!
zum Beitrag27.12.2014 , 15:42 Uhr
Absolut! Weil ein Film mit einem Budget von 44 Millionen US-Dollar und einem Einspielergebnis von 1 Million am Starttag einfach fantastisch ist!
Klar, selbst absolut mittelmäßige Filme mit ähnlichem Budget liegen in der Regel um die 30-40 Millionen US Dollar am Startwochenende aber...hey.. das war bestimmt eine super Publicity.
Vor Begeisterung dürfte das Studio direkt das Sequel durchgewunken haben, irgendwer muss das ganze Geld ja verpulvern...
zum Beitrag27.12.2014 , 15:34 Uhr
@Traumatänzer
Keine Sorge, ich erwarte nichts Anderes bezüglich des Kontextes.
"Soso. .. auch dem letzten Amerikaner"
Tjo, also allen mit denen ich bislang geredet habe in den letzten gut zehn Jahren - und das waren dann doch ein paar tausend. Dazu nehme man die Berichterstattung selbst konservativer Medien (wenngleich diese die Ursachen anderswo sehen als Jefferson oder ich), die der liberalen Medien und man erhält einen tiefen Einblick. Wesentlich tiefer als nur herumzusitzen und die Amerikaner zu verteufeln ohne sie darauf anzusprechen ;).
"...selten eine nüchternere Nachricht zum Thema..."
Das wirklich Erschreckende ist, dass ich Ihnen das sogar glaube. Ist halt nur doof dass ich mich nicht auf den Artikel sondern auf den Beitrag beziehe auf den ich auch ansonsten (Lightfoot) bezogen habe. Jetzt einfach mal nachdenken und schon wirds deutlicher was wohl gemeint war. Dafür muss man aber natürlich den Kontext beachten (können).
Viel Spaß mit dem Fastfoot, Lightfood, Fastfood und Lightfood. Sie kriegen das schon noch raus! :)
zum Beitrag27.12.2014 , 15:24 Uhr
@Dudel Karl
Mensch bin ich froh dass es die rassistische US-Justiz gibt die auch Dinge belegt sehen will, die für sie nicht offenbar sind. Stellen Sie sich vor die würden nur belegen lassen was nicht offenbar ist aus deren Standpunkt. Das wäre ja regelrecht gemeingefährlich und würde Rassismus Tür und Tor öffnen.
zum Beitrag26.12.2014 , 08:58 Uhr
"Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." (Thomas Jefferson)
Ich bin sicher es finden sich noch mehr Zitate von Lightfood und Jefferson die das Thema des Artikels weitgehend ignorieren aber schick aussehen.
Was also war nun der Sinn? Mittels marxistisch-lenninistischem Gedankenstreu darauf hinzuweisen, dass das amerikanische System vor großen Hürden steht? Das ist auch dem letzten Amerikaner klar. Ich habe bewusst Jefferson als Antwort gewählt da er viele der Schwierigkeiten bereits damals vorhergesagt hat (inklusive vieler potentialler Lösungen).
Was das nun mit dem Artikel zu tun hat? Nichts, so wenig wie Lightfoot's Worte.
Ein farbiger Amerikaner wurde erschossen, diesmal ganz offenbar tatsächlich aus Notwehr heraus. Den Rest werden US-Gerichte in den USA feststellen. Das Ganze hier wirkt wie ein Skandalisierungsversuch, dabei passiert derlei nun wahrlich häufig genug weltweit, es ist insofern nicht bemerkenswert und auch hierzulande wäre Notwehr eben dieses.
Der Rest ist wie gesagt Sache der US-Justiz.
zum Beitrag22.12.2014 , 15:39 Uhr
@Lowandorder
Da Sie
sich wie ge
wohnt der
tyskländischen SchreibWeise
fair-wehren
tu ichs ebenso und
such das Weite zu
mal meiner Au-im-Sinne-des-Schmerzlautes-gen dieser
Style abzugehen vermag.
zum Beitrag22.12.2014 , 15:12 Uhr
@Badshah Khan
Sehen Sie, genau das ist es worum es mir ging. Ich vertrete schlichtweg den Standpunkt, dass soziales Engagement kein Tamtam benötigt und offen gestanden sind mir Menschen die darum ebensolches Aufheben machen zuwider. Meine Philosophie ist - simplifiziert - dass eine Tat eine Tat bleibt, ungeachtet davon wer sie nun beobachten mag denn letztendlich muss ich mit niemandem abgesehen von mir selbst im Reinen sein. Das ist nur eben kein Vorwand daraufhin nichts zu tun, sondern vielmehr selbstlose Akte der Hilfe einfach des Helfen willens zu tun. Wenn das so schwierig nachzuvollziehen ist, ist die Lage offenbar noch schlimmer als ohnehin schon von mir angenommen. Sagen wir einfach.. es ist die Antithese zu Menschen wie beispielsweise Bono (U2). Ich bestreite keineswegs dessen soziales Engagement, ich halte die Form allerdings für widerlich und narzisstisch.
Und damit Sie es nicht missverstehen: Nein, ich bezeichne Sie nicht als Narzisst. Darüber weiß ich zuwenig über Sie. Aber ich behalte mir die Option offen, so wie auch viele andere Optionen.
Hier politische Färbungen einbringen zu wollen können Sie gern, ich enthalte mich dieser dann einfach weiterhin.
Es ist ansonsten völlig korrekt was Sie denken, was ich unter einem Gutmenschen verstehe. Ich verstehe darunter in der Tat profilneurotische Blender. So wie diejenigen, die an Amazon alles schwarzmalen (weil sie sich danach endlich mal wieder moralisch erheben können) und das auch noch öffentlich tun. Das ist für mich genau das: profilneurotisches Blendertum. Ergo Gutmenschen.
Sie haben das übrigens richtig vermutet - Beispiele für soziales Engagement benenne ich aus erläuterten Gründen nicht. Das überlass ich denen, die das fürs Ego und zur Moralonanie brauchen.
zum Beitrag21.12.2014 , 01:24 Uhr
Zum Glück ist das Geldverdienen als talentierter Musiker heute einfacher als noch vor einigen wenigen Jahren, Youtube und Co. sei Dank. Wo sonst fände ich wohl all die gute Musik auch aus eher kleineren Genres, wenn nicht dort? ;) Zum Millionär mags nicht reichen (sofern man nicht exorbitante View-Zahlen hat) aber darüber lässt sich ein Zubrot verdienen und auch Merchandise unterbringen...
zum Beitrag21.12.2014 , 01:14 Uhr
Nach dieser gehaltvolleren Antwort revanchier ich mich gern mit einer ebensolchen.
Natürlich ist das Haptische mir nicht unwichtig. Doch das Buch ist für mich soviel wert wie sein Inhalt und diesen kann ich auf alle nur erdenklichen Arten und Weisen genießen - von der Lesung über Hardcover über Taschenbuch bis hin zum Ebook. Dabei ist aber doch die Bezugsquelle als solche hintergründig in meinen Augen. Ich sprach ja bereits davon, dass ich keine Empfehlungen von Buchhändlern wünsche, ich lehn sie sogar rigoros ab. Empfehlungen lasse ich mir gerne geben - von Menschen deren Meinung ich schätze und die ich einschätzen kann. Mir sind meine Ressourcen (Zeit + Geld) zu wichtig als sie mit belanglosen Büchern zu verplempern die mir am Ende nicht zusagen.
Ich halte mich übrigens mitnichten für einen Ausbund der Fortschrittlichkeit, ich habe nur einfach nicht das Geringste für Buchläden übrig weil es für sie keinen logisch nachvollziehbaren Grund zum Einen gibt (aus meiner Warte wohlgemerkt) noch mich irgendetwas dahin zieht.
Mir sind die Beweggründe im Management (leider) nur zu sehr vertraut aber das muss nicht bedeuten, dass sie korrekt sind. Es haben sich viele etablierte Branchen verschätzt mit dem Kundenwunsch und auch viele große Unternehmer ("Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird").
Ich für meinen Teil wäre mit einem Bankensystem ohne Fillialnetz absolut zufrieden, womöglich auch deshalb weil ich von meiner Bank nicht mehr erwarte als den Schutz von Vermögen, ich hab an Anlagen kein Interesse und bin daher der Kundentyp der autonom agiert. Wenn ich mich wirklich interessierte, so würde ich ohnehin selbst recherchieren da ich permanent Lug und Betrug erwarte, insbesondere von einem kriminellen Umfeld wie der Bankenbranche (vergleiche http://www.forbes.com/sites/fayeflam/2014/11/19/bankers-cheat-in-experiment-but-only-after-being-reminded-they-are-bankers/ ).
So long ;)
zum Beitrag21.12.2014 , 01:02 Uhr
Was für ein schlechtes Gewissen?! Weshalb? Wofür? Wieso sollte ich? Das wärs ja noch. Als ob ich dabei ein schlechtes Gewissen hätte - da könnt ich ja gleich eins bei Fleischkonsum oder dem Nichtspenden für vermeintliche "Obdachlose" haben. Nö.
Ich kann dieses Gutmenschentum nicht ausstehen, mir sind solche Menschen aus tiefster Seele zuwider - und das nicht weil ich nicht selbst eine soziale Ader hätte oder mich nicht auch für Themen engagiere. Ich hab lediglich nicht das chronische Bedürfnis das ins Licht zu rücken oder darüber zu schwafeln was für ein geiler Kerl ich bin und wieviel besser ich bin als Andere. Das ist nur eines: widerlich.
Ich finde nunmal nichts dabei wenn ich bei Amazon bestelle, ich empfinde Buchläden als antiquiert und überflüssig, genauso wie Kirchen, Moscheen etc. (man könnte genausogut eine Multifunktionsanlage bauen in der jeder beliebigen Religion gehuldigt werden könnte). Und nu? Bin ich dadurch ein ganz böser Schlechtmensch, ja? Mensch ist mir das schnuppe :)
Dieses verbohrte Festhalten am Gestrigen ohne Sinn und Verstand ist aus meiner Warte völliger Realitätsverlust. Gäbe es gute Gründe für soetwas, ich wär dabei. Mir fällt nur partout keiner ein ausgenommen Tradition und auf die? Auf die pfeif ich.
zum Beitrag20.12.2014 , 20:50 Uhr
Also so wie die von Deutschland? ;)
zum Beitrag20.12.2014 , 12:28 Uhr
Einfach pauschal die Gesamtaussage meines Beitrages völlig ignorieren und nur einen Teil hervorzerren, aus dem Kontext reißen und dann auch noch falsch interpretieren. Lassen Sie michr aten - Sozialwissenschaftler? Pädagoge? :)
zum Beitrag20.12.2014 , 10:57 Uhr
O tempora, o mores. Es ist kaum zu glauben aber Dinge ändern sich. Ohgott, schnell! Das wird das Weltenende sein das da an unsere Ikearegale klopft. Oder sind die aus Massivholz und selbst geschreinert? Alles Andere wäre doch viel zu modern nehm ich an.
Erfolg schafft eben Neider und heutzutage gibt es einfach leider viel mehr Möglichkeiten seine Meinung kund zu tun, ergo ist subjektiv das Geheule und Genöle über erfolgreiche moderne Unternehmen entsprechend groß.
Es ist nicht alles gut im Lande Amazon, aber das ist es nirgendwo. Dafür erfüllt Amazon alle meine Bedürfnisse beim Buchkauf mit Ausnahme der Empfehlung - und die hol ich mir garantiert ebensowenig vom Buchhändler im antiquierten Buchladen.
Wenns nach mir ginge wären Buchladen längst Vergangenheit, so aber wirds wohl noch zehn Jahre dauern. Mal schauen worüber die Leute dann jammern werden, vermutlich haben bis dahin sogar Banken entdeckt dass Filialen in der Mehrzahl überflüssig sind...
zum Beitrag20.12.2014 , 01:06 Uhr
Und da wundert man sich hierzulande wenn ich immer weniger Kontakt zu den Mitmenschen draußen suche wenn die sich so borniert und etepetete-ich-bin-aber-besser geben...
Dann bin ich doch liebend gern weiter "humanophober Psychopath" - was auch immer das sein soll, klingt so'n bisschen nach "Ich bau mir mal 'nen Ausdruck". Da könnt man glatt Misanthrop werden.
zum Beitrag12.12.2014 , 12:27 Uhr
Damit die Taz dann auch weiß wieso sie ihre Leserschaft mitunter verliert: Dieser Artikel ist für mich der letzte Tropfen gewesen. Die Kritik die hier geübt wird ist so ungeheuer dilettantisch und schlichtweg (ich sags frei raus) dämlich, dass es mir wirklich nicht mehr möglich ist diese Website guten Gewissens zu besuchen. Ähnliches Geschreibsel hat mich zuletzt schon seit zwei, drei Monaten immer mehr ennerviert aber das hier.. das ist dann der traurige Gipfel des Ganzen.
Ich könnte jetzt seitenweise erläutern wie kontraproduktiv, engstirnig, polemisch und kreuzblöde die Interpretationen diverser Originalpassagen waren aber das überlass ich dem Autor selbst und der, hoffentlich bald eintretenden, Selbstreflexion. Falls man dazu halt überhaupt noch fähig ist.
Machts gut, ich verzieh mich. Das ist ja stellenweise extremistischer als das dumpfbraune Originalpapier war...
zum Beitrag26.11.2014 , 23:57 Uhr
Entweder das hier ist das Taz-Äquivalent zu einem Trollbeitrag oder aber es ist der armseligste Artikel den ich in über 30 Jahren bislang erblickt habe. Wenn es wirklich Menschen geben sollte die sich durch "Arschloch" oder "dumme Sau" an Sexualpraktiken Homosexueller bzw. an die Rechte von Tieren erinnert fühlen, dann mögen diese bitte, bitte einfach psychologischen Rat suchen. Dringend!
Mir fehlen ansonsten einfach die Worte. Ich hoffe einfach, dass das hier nichts Anderes als etwas verunglückter Sarkasmus ist....
zum Beitrag20.11.2014 , 11:48 Uhr
Böses Facebook! Böse! Ganz ganz böse, wirklich. Facebook ist schuld! Und Computerspiele! Und überhaupt alles und jeder - natürlich außer den Tätern selbst. Die sind schließlich Opfer der Umstände...
zum Beitrag20.11.2014 , 08:23 Uhr
Genau, weil man den Menschen in die Köpfe schauen kann sollte man - vielleicht per Hautfarbe? - einfach mit einigen Leuten keine Verträge machen? Hab ich das gut zusammengefasst?
Ich rechne es Burger King eher hoch an dass sie nicht sofort die Reißleine gezogen haben sondern versucht haben die Arbeitsplätze durch schärfere Regelungen zu erhalten. Dass sich der Franchisepartner daran dann nicht gehalten hat ist daher in aller Konsequenz dessen Schuld und ich sehe keinen Grund wieso BK sich da nochmal einmischen sollte oder "zur Seite stehen" sollte. Es gab eine zweite Chance - eine dritte ist unnötig.
zum Beitrag18.11.2014 , 20:11 Uhr
@Alhago
Das nennt man übrigens "konsequent" und ist eine ganz hervorragende Vorgehensweise. Ich fände nichts dabei, wenn es Tanzkurse für homosexuelle Paare gäbe - solange das optional bleibt und sie ebenso auch heterosexuellen Gruppen mitmachen können. Das wiederum führt schon per se das Konzept dann ad absurdum et voila alles erledigt sich von selbst und was bleibt sind dann Tanzkurse für Tanzinteressierte.
Als ob es nix spannenderes gäbe als die sexuelle Neigung von Menschen...
zum Beitrag18.11.2014 , 20:03 Uhr
Das ist einfach vollkommener Unfug in meinen Augen. Wozu soll das bitte gut sein oder führen? Wer ist denn bitte so kleingeistig, dass er sich von der Ansprache mit einem Geschlecht beeinträchtigt fühlen könnte? Ehrlich? Damit sollten die Betreffenden mal dringend zum Psychologen und nicht an die Universität.
Wer ein so hundsmiserables Ego hat, dem hilft auch Profx nichts sondern lediglich mal eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Ehrlich bei sowas bekomm ich mentale Krämpfe - auf sowas kommt man nur in einer Zeit in der es Einigen hervorragend genug geht, dass sie sich über solche kleinlichen Geistesfürze aufregen können.
Auch wenns noch so oft eingeführt würde, ich werde mich gerne und konsequent solcher Vergewaltigungen der Sprache verweigern, vielen Dank.
zum Beitrag28.10.2014 , 19:38 Uhr
Und wo ist dann da der große Unterschied? ;)
zum Beitrag24.10.2014 , 09:52 Uhr
Hey, das ist ja ein Artikel der beinahe einen tatsächlichen Einblick in die Sehgewohnheiten meiner Generation (20-35 Jahre) gibt. Ich habe bereits vor 6 Jahren den Fernseher abgeschafft und weder meine Partnerin noch ich sehen irgendeinen Grund solch ein archaisches Gerät nochmal anzuschaffen. Ich werd den Teufel tun mich irgendwelcher Werbeberieselung auszusetzen, gibt es doch fürs Internet hervorragende Lösungen gegen solche Anzeigen - und im Streaming gibt es ohnehin keine Werbepausen. Dazu kommt dass ich in der Tat gerne mein eigenes Programm "plane" - und zwar nach Serien geordnet. Hat man ersteinmal genug gefunden die einen faszinieren so ist nach dem Ablauf der neuesten Staffel in Serie X meist bereits wieder eine neue Staffel in Serie Y verfügbar. Erst wenn also eine Serie wirklich endet (Breaking Bad beispielsweise jüngst) habe ich Raum für eine neue Serie. Dazu gebe ich zu bedenken dass wir das Wohnzimmer längst zum Lebensraum gemacht haben in dem die beiden Rechner den Mittelpunkt bilden, sie dienen also als "Fernseher" beim Essen oder geselligen Filmabenden und meist wird eine Folge pro Tag konsumiert. Das sind bei, derzeit, 8 Serien mit durchschnittlich 10 bis 12 Episoden pro Staffel also 3 Monate Entertainment per Drehzyklus, dazu kommen Reportagen, Dokumentationen und Filme und schon sind wir mühelos bei 5 Monaten Material ehe eine neue Staffel produziert sein sollte - und wenn nicht? Dann kann man ja nach neuem Material schauen ;)
Das mal als Einblick eines dieser Menschen für deren Sehgewohnheitenanalyse manche Firmen ein Vermögen ausgeben. Kiritik am "Konsum als solches" ist mMn. im Übrigen unsinnig, es gibt kein Leben ohne Konsum und das beginnt beim Sauerstoff. Es ist die Frage vielmehr was man konsumiert und wie...
zum Beitrag04.09.2014 , 11:01 Uhr
Ich muss bei soetwas immer an diese fixe Vision denken die ich manchmal habe. Pornos für Intellektuelle (und solche die sich dafür halten) - wo als Rahmenhandlung Nietzsche und Kant rezitiert werden und ein Diskurs über die Sinnhaftigkeit einer Vollkaskoversicherung gehalten wird.
zum Beitrag04.09.2014 , 10:57 Uhr
Es ist bezeichnend, dass der Artikel scheinbar verzweifelt versucht Aldi den schwarzen Peter zuzuschieben, dabei aber am Ende aber schon allein sprachlich daran scheitert (von der Natur der Sache bedingt natürlich ohnehin auch inhaltlich). Da wird als einziger Bezugspunkt nach der Überschrift auf Aldi im Artikel auf die Preissenkung hingewiesen: Das ist ja beinahe schon Werbung - zeigt es doch, dass Aldi konsequent niedrige Preise einfordert.
Dass das nicht unbedingt im Sinne der Erzeuger ist und es auch andere, wesentlich schmutzigere, Taktiken seitens Aldi gab und gibt ist leicht recherchierbar. Doch dieser Artikel hier nun? Da ist man geneigt am Ende zu sagen "Danke Aldi für die (teilweise) Weitergabe der Ersparnis".
Wenn man schon politisch gefärbt berichten will, dann sollte man das auch irgendwie .. naja .. beherrschen. Oder aber man will über ein Thema neutral berichten - dann ist die Überschrift allein schon misslungen.
Nix halbes, nix ganzes und irreführend.
zum Beitrag02.09.2014 , 17:04 Uhr
Ich empfehle bei soetwas ganz einfach eine Firewall um ausgehende Verbindungen zu Clouds zu blockieren. Das geht spielend einfach sogar mit kostenfreien Angeboten wie der Comodo Firewall. Zur Not googelt man nach einer Anleitung wie man die hosts Datei abändert.. spätestens ab da ist dann nämlich Ende mit dem Verbindungsaufbau (wobei die Anwendung selbst in letzterem Fall sogar glaubt sie würde sich verbinden). Das ist schließlich meine Verbindung und wenn ich nicht möchte dass sich ein Programm irgendwohin verbindet - dann unterbinde ich das.
zum Beitrag02.09.2014 , 07:33 Uhr
Aber wir imitieren die USA doch sonst überall auch so gern. Von daher ist das nur konsequent. Ich finds toll und mal schonmal große Plakate und übe das "Deutschland! Deutschland! Deutschland" rufen während Politikerreden. Ach da wird man ja ganz nostalgisch. Wir bräuchten aber schon irgendwie mal wieder einenS logan, unser alter ist ja jetzt irgendwie etwas vorbelastet. Wie wärs mit.. hmm.. "Aufrecht und sauber!" oder "Vorwärts zum Sieg!"?
Ich hoff ich krieg noch genug Deutschlandfähnchen und Flaggen für die ganze Straße....
zum Beitrag25.08.2014 , 22:37 Uhr
Ehrlich? Zensur in den Kommentaren? War das zu nahe an der Wahrheit oder weshalb fehlt jetzt ein Teil meines Kommentares der, zugegeben, leider mehrfach hier erschien (fehlende Bestätigung durch taz.de bei der Annahme)?
Na wie dem auch sei, ich bereue nichts und wenn ich mit dem Rest (in dem ich auf Szenekaffes in Szenecafés hinwies und wieso man mit den dort hausenden iStumpf-Technikjüngern bestenfalls nicht viel zu tun haben sollte) nun zu sehr auf das Bild eingeschossen bin das ich halt von Berlin's up-to-date-Society habe, dann.. tjo, dann ist das aus meiner Erfahrung heraus einfach ziemlich richtig.
zum Beitrag24.08.2014 , 15:53 Uhr
Und doch findet das alles nur bei einem selbst statt wenn man sich daran auch beteiligt. Ich kann mich nichtmal zurückerinnern wann ich gelangweilt gewesen wäre, gibt es doch soviele spannende und interessante Themen, ist Wissen doch soviel leichter zugänglich geworden und der aufrichtige und persönliche Kontakt mit interessanten Menschen soviel einfacher. Das geht natürlich freilich nicht, wenn man den Tag in social media networks verbringt, es klappt auch nicht wenn man ete-petete im Designer-Apartment in Berlin hockt und so üüüberaus "chic" ist.
Es gibt längst, nein vielmehr nach wie vor, Gegenkulturen dazu. Wer sich wirklich so gelangweilt fühlt wie die Autorin hier, dem sei empfohlen sich neue Hobbies zu suchen und diese auch auszuüben, sich zu begeistern und diesen Enthusiasmus voll auszuleben. Es geht nämlich auch ohne biedere Ernsthaftigkeit und wehleidige Kulturkritik. Dafür hätte ich kaum Zeit, nicht etwa aus Zeitmangel, vielmehr weil mir meine Zeit für sowas viel zu schade wäre.
Das Leben ist großartig - wenn man es denn lebt.
zum Beitrag26.07.2014 , 09:34 Uhr
Ich finde die gesamte Szenerie absurd. Da streiten sich Menschen darum, wer linker ist. Andere Menschen streiten darum wer jüdischer ist, wer mehr verfolgt wird, wer mehr Schutz braucht etc. Das ist hier kein Wettlauf der Eitelkeiten und auch keine Ich-mach-mir-die-Welt-wie-sie-mir-gefällt Party.
Die Außenpolitik Israels ist bei näherer Betrachtung ähnlich wie die der USA, was auch deren Kooperation so nachvollziehbar macht. Das hat nichts mit irgendwelchen religiösen Strömungen zu tun, meinetwegen können das alles othrodox-satanistische Kokovoristen sein, es ist mir völlig egal. Weder sehe ich eine Notwendigkeit Juden mehr zu schützen als Christen oder Moslems, noch ist das nötig um Kritik an Israel üben zu "dürfen."
Wesentlicher Teil unserer Kultur sind alle Menschen weil "sie" Menschen sind und "wir" Menschen sind. Menschen sind Menschen.
Da gibts welche die ich nicht ausstehen kann und welche die ich gut leiden kann, manche davon sind Atheisten, andre malen sich gern weiß an und wieder Andre sind Hardcore-Katholiken oder gemäßigte Muslime. Könnt mir nicht egaler sein.
zum Beitrag12.07.2014 , 08:23 Uhr
Ich find es ja sehr bedenklich wenn nichteinmal in einer Pressepublikation darauf hingewiesen wird, wieso soviele uns Europäern absurd erscheinende Markenrechtsklagen in den USA geführt werden. Das hat nicht unbedingt damit zu tun, dass das alles große böse Konzerne sind, sondern mit der Beschaffenheit des Markenrechts in den USA selbst welches besagt, dass eine Marke die nicht aktiv "verteidigt" wird gegen Plagiatsvorwürfe oder gegen den "Missbrauch" durch Andere, ihren Status als schützenswerte Marke verlieren kann. Das heißt also: Wenn meine Firma X das Produkt Super herstellt und Firma Y das Produkt "Superer" herstellt mit klarem Bezug auf "Super" und Firma X nichts dagegen unternimmt, kann demnächst auch Firma Z das Produkt "Suuper" vermarkten etc.
Da kann man sich dann wunderbar drüber echauffieren aber im Endeffekt ist es vor diesem Hintergrund nur logisch dass Warner Bros. so vorgeht, die übrigens ohnehin für eine recht aktive Position bei ihren Marken einstehen.. wobei.. gegen Disney und insbesondere deren Untermarke Marvel ist das noch gar nichts ;)
zum Beitrag08.07.2014 , 19:07 Uhr
Das ist kaum jemals einfacher und präziser auf den Punkt gebracht worden als in diesem 23-sekündigen Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=TMTkedIUX8U
Genau deshalb.
zum Beitrag03.07.2014 , 21:03 Uhr
Ich finde es vielmehr unfassbar, dass man auf die Idee kommen könnte, mir vorzuschreiben was ich essen sollte.
Zum Thema - wenn es adäquate Alternativen gibt, sind diese natürlich dem status quo vorzuziehen, keine Frage. Allerdings sollte man sich nicht wundern darüber, dass Bewegung erst dann in die Angelegenheit kommt wenn Verluste drohen. Adaption ist das zentrale Thema vieler Märkte und damit auch Fimrne, es ist also durchaus sinnvoll entsprechend öffentliche Kampagnen zu führen.
Ich frage mich allerdings allen Ernstes wie man von diesem Thema auf "Spott über Gutmenschen" kommen kann. Den haben diese zweifelsohne verdient in vielen Fällen, hier aber geht es nicht um einen verurteilswerten Eingriff in die persönliche Freiheit jedes Einzelnen sondern um die Einsetzung alternativer Produktlösungen die, offenbar, ähnlich leicht machbar sind dabei aber weniger schädlich.
zum Beitrag03.07.2014 , 21:02 Uhr
Ich finde es vielmehr unfassbar, dass man auf die Idee kommen könnte, mir vorzuschreiben was ich essen sollte.
Zum Thema - wenn es adäquate Alternativen gibt, sind diese natürlich dem status quo vorzuziehen, keine Frage. Allerdings sollte man sich nicht wundern darüber, dass Bewegung erst dann in die Angelegenheit kommt wenn Verluste drohen. Adaption ist das zentrale Thema vieler Märkte und damit auch Fimrne, es ist also durchaus sinnvoll entsprechend öffentliche Kampagnen zu führen.
Ich frage mich allerdings allen Ernstes wie man von diesem Thema auf "Spott über Gutmenschen" kommen kann. Den haben diese zweifelsohne verdient in vielen Fällen, hier aber geht es nicht um einen verurteilswerten Eingriff in die persönliche Freiheit jedes Einzelnen sondern um die Einsetzung alternativer Produktlösungen die, offenbar, ähnlich leicht machbar sind dabei aber weniger schädlich.
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