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25.11.2024 , 16:54 Uhr
"Batteriespeicher sind groß im kommen..." ...aber nur als Kurzeitspeicher (max. 1-3 Tage) geeignet, da ansonsten unbezahlbar. In Deutschland haben wir 250 TWh Gasspeicher, und die sind nicht nur zur Dekoration da. Rechnen Sie bitte aus, was ein Ersatz durch Akkus kosten würde. Das hat ja selbst Habeck begriffen; daher seine wasserstofffähigen Gaskraftwerke. "Ich bin da ganz froh, dass in D der Sargdeckel auf dieser Technologie liegt." Er liegt nicht drauf. D importiert Atomstrom, siehe [1]. [1] www.smard.de/page/...icle/211972/214548
zum Beitrag25.11.2024 , 16:40 Uhr
"Merkwürdig: Strom aus Windkraft ist schwieriger zu speichern als der aus Nuklearmeilern?" Ja, ist er. Mit AKW können Elektrolyseure kontinuierlich betrieben werden, nicht nur ein paar Stunden im Jahr. Ich bin wahrlich nicht für AKW. Aber wenn wir die Probleme der Erneuerbaren ignorieren und kleinreden, statt sie anzuerkennen und zu lösen, werden wir AKW bekommen.
zum Beitrag25.11.2024 , 11:41 Uhr
Ich habe doch immer gelesen, die skandinavischen Länder seien so fortschrittlich, weil sie so viele Elektroautos und Wärmepumpen haben? Sollten sie in Schweden auf den Trichter gekommen sein, dass dieselben auch dann Strom brauchen, wenn mal kein bzw. wenig Wind weht? Nicht, dass ich etwas für Atomenergie übrig hätte (ich war in Wackersdorf und Gorleben). Aber sie ist eben die logische Konseqeunz einer alles-mit-Strom-Politik.
zum Beitrag20.11.2024 , 17:32 Uhr
Tut China doch. Liefert uns billige Solarmodule :-) Die bringen uns für unser gutes Gewissen CO2-Einsparungen, die eigentlich China angerechnet werden müssten.
zum Beitrag20.11.2024 , 17:07 Uhr
Ihr Wort in des nächsten Energieministers Gehörgang. Bei den Grünen ist ja Bioenergie ziemlich bääh... Bioenergie ist sicher nicht die alleinige Lösung des Speicherproblems, aber sie könnte eine Lösung deutlich vereinfachen und verbilligen. Methan hat reichlich die dreifache Energiedichte von Wasserstoff. Da passen die erforderlichen Terawattstunden auch in die vorhandenen (!!!) Gasspeicher rein.
zum Beitrag20.11.2024 , 12:20 Uhr
Tja, irgendwo muss der Strom für den Wasserstoffstahl, die "innovativ" auf Stromwärme umgestellte Ziegelproduktion, die E-Autos und Wärmepumpen ja herkommen. Und zwar wetterunabhängig. Stromsparen ist aus der Mode, und Bioenergie ist böse. Was bleibt?
zum Beitrag20.11.2024 , 11:33 Uhr
"Unternehmen fordern Geld für Integrationskurse" Wenn Unternehmen ausländische Arbeitskräfte haben wollen, dann sollten sie für deren Integration auch bezahlen.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:23 Uhr
"...aber der Kampf um 58 cent, zeigt doch, dass es um anderes als um Geld geht." Es geht um 58 Cent vor dem Hintergrund, dass die Rundfunkgebühren sowieso schon unangemessen hoch sind. Wie die Mieten. Wenn Mieten gedeckelt werden ist das gut, wenn Rundfunkbeiträge gedeckelt werden, ist das schlecht.
zum Beitrag16.11.2024 , 16:09 Uhr
Elektrolyseure sind nur dann einigermaßen wirtschaftlich zu betreiben, wenn für mindestens 30-50 % der Zeit nahezu kostenloser Überschuss-Ökostrom zur Verfügung steht. Was hinwiderum ungefähr 3-5-fache Erzeugungs-Überkapzitäten erfordert. Die sind auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Es ist ein Muster, das sich durch die gesamte Habecksche Energiepolitik zieht: Da wird das Fell des Bären (der Ökostrom) verteilt, bevor er erlegt (erzeugt) ist.
zum Beitrag16.11.2024 , 15:49 Uhr
"...bleibt die Finanzierung deren Geheimnis. " Ist doch trivial: Aufhebung der Schuldenbremse.
zum Beitrag15.11.2024 , 22:19 Uhr
"Wer soll das bezahlen?" Na, das ist doch wohl klar. Die Reichen werden es nicht tun, die werden sich zu wehren wissen. Die ganz unten auch nicht, bei denen ist nichts zu holen. Also werden es Leute dazwischen bezahlen müssen. Die, die produktiv arbeiten.
zum Beitrag15.11.2024 , 21:54 Uhr
"Das ist alles eine Kostenfrage." Es ist eine Optimierungsfrage. Kosten, Ressourcen, Nutzung oder Verschrotten vorhandener Infrastruktur. Kosten für die Lagerung von 1 kWh in einem handelsüblichen 200 l-Fass ca. 0,05 €, in einem Akku billigster Sorte (Blei) mindestens 100 €. Da kann der Umwandlungswirkungsgrad noch so schlecht sein und der Akku so billig werden wie er will, das 200 l-Fass siegt. Bei realistischer Betrachtung bleiben für die erforderlichen Speicherkapazitäten (vorhandene Gasspeicher: 250 TWh; nach Habeck erforderliche Wasserstoffspeicher: 200 TWh) nur Biomasse (incl. Biomethan) und E-Fuels (incl. E-Methan) übrig. Es sei den, man setzt auf AKW. Dass deren Fans immer mutiger aus ihren Löchern kriechen, stimmt uns doch keinesfalls bedenklich...
zum Beitrag15.11.2024 , 11:20 Uhr
"...sollten Städte und Gemeinden auf machbare Lösungen wie Wärmepumpen oder nachhaltige Wärmenetze setzen" Und wo kommt der Strom für die Wärmepumpen her? Siehe dazu [1]. Oder die Wärme für die "nachhaltigen Wärmenetze"? Manchmal habe ich den Eindruck, gewisse "Verbände" werden von der AKW-Industrie gesponsort... [1] taz.de/Ungeloestes...uerbaren/!6045762/
zum Beitrag14.11.2024 , 17:42 Uhr
"Kaum einer will die E-Autos... Was sind die Gründe... ?" Schwarmintelligenz?
zum Beitrag14.11.2024 , 17:22 Uhr
Es gibt eine schon etwas betagte Studie (2013) des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) [1]: "Möglichkeiten zum Ausgleich fluktuierender Einspeisungen aus Erneuerbaren Energien". Schauen wir doch dort mal nach, was als Langzeitspeicher in Frage kommt: "Power to Gas... aus heutiger Sicht einzige Langfristspeicheroption mit ausreichendem Potenzial...". Weiterhin: "Strombedarfsorientierter Einsatz Biogas und feste Biomasse" sowie "Strombedarfsorientierter Einsatz Biomethan... bei Einspeisung ins Erdgasnetz". Das war's dann auch. Dass Batteriespeicher der erforderlichen Kapazität nicht machbar sind, war ja sogar Habeck klar; daher seine wasserstofffähigen Gaskraftwerke. [1] www.bet-energie.de...moeglichkeiten.pdf
zum Beitrag14.11.2024 , 12:21 Uhr
"In jedem Fall müssten die Regierungen die CO2-Entnahme-Technologie auch von sich aus fördern, so die Studienautor*innen." Noch ein Milliardengrab. Es gibt eine seit Millionen von Jahren bewährte CO2-Entnahmetechnologie: Photosynthese. Die würde nicht wie CCS nur Kosten und Energieverbrauch verursachen, die könnte ja - oh Schreck! - sogar Energie und Rohstoffe liefern, und was das Schlimmste ist, sogar wirtschaftlich sein. Geht also garnicht.
zum Beitrag10.11.2024 , 11:47 Uhr
"Wiederbelebung der Energiewende..." Das sich am Zubau von Erneuerbaren etwas getan hat, ist zweifellos positiv zu bewerten. Aber selbst das wurde vermurkst und hat uns an Entsorgungskosten ziemlich genau jene zweistelligen Milliarden eingebracht, die zum Schluss im Haushalt fehlten.
zum Beitrag09.11.2024 , 19:58 Uhr
"Und was an den Belastungen haben denn die Grünen zu verantworten?" Naja, z.B. die Belastungen des Staatshaushalts durch Gaspreisbremse, Heizungsgesetz und Deutschlandticket. Da kann sich die viel zitierte "Schwäbische Hausfrau" ziemlich genau ausrechnen, wer das am Ende bezahlen darf. Die Reichen und Superreichen werden es nicht tun.
zum Beitrag09.11.2024 , 12:04 Uhr
"Die Schuldenbremse hat die Ampel gekillt." Und das ist auch gut so. Schon von Anfang an hatte sich die Ampel ziemlich herausfordernde Ziele gesetzt [1]: "Das versprach interessant zu werden..." Sehr interessant wurde es dann, als sich die außenpolitische Lange deutlich veränderte. Statt die "Ziele" und die damit verbundenen Geldausgaben an die veränderte Lage anzupassen, wurde eisern an ihnen festgehalten. Mit dem Ergebnis, das wir jetzt haben. [1] Dass die "Ziele" zum großen Teil darin bestanden, das Fell des Bären zu verteilen, bevor er erlegt ist (z.B. den Ökostrom zu verbrauchen, bevor er erzeugt ist), ist eine andere Frage.
zum Beitrag06.11.2024 , 17:23 Uhr
Die Postbank macht das billiger. :-) Sie baut reihenweise Geldautomaten ab. Bargeld ist doch sowieso von gestern, verdirbt nur das Geschäft.
zum Beitrag05.11.2024 , 10:16 Uhr
Bei "ungedeckter Scheck" fällt mir doch spontan Habecks vorgeschlagener Sonderschuldentopf ein (aka Sonder"vermögen"). Wo es ihm auf ein paar hundert Milliarden mehr oder weniger nicht ankommt. Allgemeiner Realitätsverlust, nicht nur bei Lindner.
zum Beitrag04.11.2024 , 19:59 Uhr
"Der Finanzminister stellt mit seinem Papier unerfüllbare Maximalforderungen. So handelt nur jemand, der längst mit dem Rücken zur Wand steht." Der Wirtschaftsminister stellt mit seinem Papier unerfüllbare Maximalforderungen. So handelt nur jemand, der längst mit dem Rücken zur Wand steht. Was nun?
zum Beitrag04.11.2024 , 19:48 Uhr
Manchmal entwickle ich Verständnis dafür, warum manche Leute AFD wählen. Oder Trump.
zum Beitrag01.11.2024 , 13:42 Uhr
"PS: v.a. kürzere Ampelphasen für Autos." Haben wir hier, zwei Dörfer weiter. Da kommen bei Grün max. vier Autos drüber. Wenn ich da mit meinem C1 drüber muss, rechne ich schon mal 10 - 20 Minuten ein, bis ich nach 3 - 6 Ampelphasen drüberkomme...
zum Beitrag01.11.2024 , 13:30 Uhr
"Grün heißt gehen, rot auch" Geniale Überschrift :-) Hat die taz eine neue Rubrik "Praktische Winke für Selbstmörder"? Oder "Wie werde ich Organspender?" BTW: Zum Begriff "Jaywalking" siehe [1]. Der Autor wirft anscheinend einiges durcheinander. [1] dict.leo.org/engli...deutsch/Jaywalking
zum Beitrag30.10.2024 , 11:08 Uhr
"Methan, das Mooren entweicht, hat einen anderen chemischen Fingerabdruck..." Gemeint ist wohl "hat eine andere Isotopenverteilung". Fossiles Methan (Erdgas) hat ein anderes C12/C13-Verhältnis als rezentes (aktuell durch Vergärung entstehendes) Methan. "...als Methan, das bei der Verbrennung von Biomasse entsteht" Wirre Aussage. Bei Verbrennungsprozessen entsteht kein Methan, da wird Methan zu CO2 und H2O verbrannt. Gemeint ist wohl "bei der Vergärung von Biomasse". Kernaussage der Studie [1]: "...the record-high CH4 growth in 2020–2022 was accompanied by a sharp decline in δ13CCH4, indicating that the increase in CH4 abundance was mainly driven by increased emissions from microbial sources such as wetlands, waste, and agriculture." Woraus man z.B. schließen könnte, dass es sinnvoll wäre, "waste" in Biogasanlage reinzustopfen, das entstehende Methan aufzufangen und zu verbrennen. Und dass "wetlands" zu erzeugen eine zweischneidige Sache ist. [1] www.pnas.org/doi/1...73/pnas.2411212121
zum Beitrag30.10.2024 , 10:28 Uhr
"Moore wiedervernässen..." Leider kommt dann zuerst mal wieder... Methan raus [1]. [1] www.deutschlandfun...rnaessung-100.html
zum Beitrag28.10.2024 , 10:00 Uhr
Ich schrieb, glaube ich, "abregeln" und nicht "komplett abschalten" :-) Es ist einfach so: Die Zeiten, in denen man die Erneuerbaren ungebremst ins Netz einspeisen konnte und die Netzregelung allein den Konventionellen überlassen konnte, sind vorbei. Dazu ist inzwischen der Erneuerbarenanteil zu hoch. Die Erneuerbaren müssen sich daran gewöhnen, dass sie ebenfalls zur Netzregelung beitragen müssen, sonst wird das Netz instabil. Die Frage ist, wie man (in diesem Fall Habeck) das macht. Das Beispiel mit der Bäckerei ist ein Negativbeispiel, wie man es nicht machen sollte (auch wenn der Bäcker daran nicht ganz unschuldig sein dürfte. Er dürfte vertraglich statt der 70 %-Abregelung der Vollabschaltung zugestimmt haben). Ebenfalls ein Negativbeispiel ist die anscheinend angestrebte Regelung, den Solarstrom einspeisen zu lassen, aber nicht zu bezahlen, und ihn dann teuer zu entsorgen.
zum Beitrag27.10.2024 , 16:06 Uhr
"Ohne die Zuschüsse könnte längst niemand mehr mit seinem Solarstrom Geld verdienen" Ist das so? Ich habe doch immer gelesen, die Erneuerbaren seien so unglaublich günstig... "...plant das Bundeswirtschaftsministerium nun, für neue Photovoltaikanlagen in Zeiten negativer Börsenpreise die Einspeisevergütung zu streichen." Sinnvoller wäre es, "in Zeiten negativer Börsenpreise" mit den Anlagen das Gleiche zu tun wie mit allen anderen Kraftwerken auch, nämlich entsprechend dem Strombedarf abzuregeln. Dann fielen (a) die Vergütungen nicht gleich auf Null und (b) die "Entsorgungskosten" weg.
zum Beitrag23.10.2024 , 15:56 Uhr
Sorry. Am Ende war "...marodes Gasnetz und marodes Stromnetz..." gemeint.
zum Beitrag23.10.2024 , 15:48 Uhr
"Das Budget für Integration wurde sowies halbiert." Deutschlandticket ist eben wichtiger.
zum Beitrag23.10.2024 , 12:02 Uhr
"Für etwa 60 Prozent des Netzes werden bisherige Erdgasleitungen umgewidmet." Aha, deswegen die Wärmepumpen: Damit Gasnetzkapazitäten für Wasserstoff frei werden! Außerdem: Ist Habeck klar, dass Wasserstoff nur ca. 30 % der volumetrischen Energiedichte von Erdgas hat? Dass daher nur ca. ein Drittel der Leistung durch die Röhren geht? Am Ende werden sich aller Voraussicht nach zu unserem maroden Schienennetz noch ein marodes Gasnetz und ein marodes Gasnetz gesellen...
zum Beitrag21.10.2024 , 12:08 Uhr
"Alle gönnen sich richtig." Ja, Draghi und Lagarde haben sich an den Ersparnissen für meine Altersvorsorge richtig was gegönnt.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:54 Uhr
Ausbreitung grüner Vegetation ist natürlich ganz schlecht. Sie könnte ja CO2 binden...
zum Beitrag20.10.2024 , 16:25 Uhr
"In diesem Zusammenhang wird den Grünen zweierlei vorgeworfen: dass sie zu viel gemacht hätten und dass sie zu wenig gemacht hätten." Unterkomplexe Darstellung. Habeck macht nicht "zu viel" oder "zu wenig". Er macht das Falsche, und davon zu viel. Extrembeispiele: Tesa, Wienerberger [1], Wasserstoff aus Biogas [2]. [1] taz.de/Klimaschutz...ernehmen/!6039884/ [2] taz.de/Gruener-Was...s-Biogas/!6002876/
zum Beitrag18.10.2024 , 17:30 Uhr
"Was bringt mir eine JETZT Betrachtung bei einer Investition die 30 Jahre lang Energie verbraucht?" Habe ich Ihnen oben vorgerechnet, für den von Ihnen angesetzten Zeitraum von 30 Jahren: Schonung des Restbudgets.
zum Beitrag17.10.2024 , 17:36 Uhr
Der Produktionsprozess spart erst dann CO2 ein, wenn wir den erneuerbaren Strom dafür haben. Da wir erst 50 - 60 % Erneuerbare haben, muss der zusätzliche Strombedarf durch Fossilstom gedeckt werden, mit einem Wirkungsgrad von bestenfalls 50 %. Also auf Jahrzehnte hinaus mindestens eine VERDOPPLUNG der CO2-Emissionen! Dafür brauche ich übrigens keine Studie. Für diese Erkenntnis reicht ein durchschnittliches menschliches Gehirn und technisches Allgemeinwissen.
zum Beitrag17.10.2024 , 17:13 Uhr
Das "Konzept des Marginalstroms" beschreibt die realen Vorgänge im Stromnetz. Es funktioniert übrigens auch umgekehrt: Jeder Verbraucher, den Sie abschalten (oder durch einen stromsparenderen ersetzen) spart Fossilstrom (also CO2) in voller Höhe seines Verbrauchs (bzw. seines Minderverbrauchs) ein. Es scheint ja nicht weniger Sonne, und es weht auch nicht weniger Wind, wenn Sie ihn abschalten :-) Ihre Rechnung beruht auf einer Wette auf die Zukunft. Die Zukunft ist dem Stromnetz allerdings vollkommen wurscht. Wenn Strom gebraucht wird, muss es den JETZT liefern, und da liefert es eben das, was JETZT zur Verfügung steht. Und bis wir nicht mindestens 100 % Erneuerbare haben (also frühestens in 15 Jahren) ist das eben Fossilstrom. Folglich sieht die korrekte Rechnung so aus: (15 x 780 g)/30 Jahre = 390 g/Jahr Der Ofen wird dann über die gesamte Lebensdauer von 30 Jahren höchstens 50 % erneuerbaren Strom und mindestens 50 % Fossilstrom verbraucht haben. Vorausgesetzt, Ihre Wette auf die Zukunft geht auf.
zum Beitrag16.10.2024 , 16:02 Uhr
"...sondern die Maßnahmen dagegen als uneffektive verunglimpft." Naja, wenn die Maßnahmen uneffektiv sind, oder sogar kontaproduktiv wie bei Wienerberger hier [1]? Ist Kritik sofort Klimawandelleugnung? "Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei und zwei vier ergibt" (George Orwell, 1984). Wenn ich mir diese Freiheit nehme, hat das mit Klimawandelleugnung nichts zu tun. Zur Info: Meine Frau und ich leben seit Anfang der 1990-er Jahre in einem selbst konzipierten solarautarken Nullenergiehaus, und dank mehrer Windparkbeteiligungen ist unsere CO2-Bilanz unterm Strich negativ. [1] taz.de/Klimaschutz...ernehmen/!6039884/
zum Beitrag16.10.2024 , 15:21 Uhr
"Gefördert werden nur Projekte, die wie beim Ziegelhersteller Wienerberger technologische Neuerungen bringen." Da wird eine Technologie gefördert, die mindestens auf Jahrzehnte hinaus den CO2-Ausstoß unterm Strich nicht etwa vermindert, sondern verdoppelt. Habeck ist doch jeden Tag für einen neuen Downer gut.
zum Beitrag16.10.2024 , 15:13 Uhr
"Schienenersatzverkehr ist teuer" Da erscheint es doch wirklich sinnvoll, den Bedarf an Ersatzverkehr mit hochsubventionierten Deutschlandtickets noch zu erhöhen.
zum Beitrag16.10.2024 , 15:00 Uhr
Leider ist der Strommix nicht nur erzeugungs-, sondern auch lastabhängig.
zum Beitrag16.10.2024 , 11:40 Uhr
Siehe hierzu [1]: "Die Firma Wienerberger ist einer der großen Hersteller von Ziegeln und Klinker in Deutschland... Eines der Ziegelwerke, in Kirchkimmen in der Nähe von Oldenburg, soll nun klimafreundlich umgerüstet werden. Bislang werden die Ziegel mit Gas bei 1.100 Grad Celsius gebrannt, sagt Jörg Boldt von Wienerberger. "Das wird voll elektrifiziert. Das heißt Gas wird abgestellt. Es wird ein komplett neuer Ofen aufgebaut, der dann mit Elektroelementen beheizt wird." Wo kommt denn der Strom dafür her? Doch nicht etwa aus Braunkohle- und Gaskraftwerken??? Es wird immer skurriler. [1] www.tagesschau.de/...ie-habeck-100.html
zum Beitrag14.10.2024 , 21:00 Uhr
Ihre Rechnung setzt voraus, dass man den Strom hat. Wenn man denselben aber erst mal aus Fossilen erzeugen muss... ...oder, zwecks Energiespeicherung, aus Strom erst verlustbehaftet Brennstoff erzeugt und den letzteren verlustbehaftet wieder verstromt...
zum Beitrag14.10.2024 , 16:00 Uhr
Ein Großspeicher besteht nicht nur aus Akkus aus dem Versandhandel. Es kommen z.B. noch Netzanbindung, Leistungselektonik, Montage und Gebäude drumherum, etc. dazu. Auch bei Autoteilen besteht der Endpreis nicht nur aus den Produktionskosten :-)
zum Beitrag14.10.2024 , 12:26 Uhr
Das hat ja sogar Habeck verstanden. Daher seine wasserstofffähigen Gaskraftwerke.
zum Beitrag12.10.2024 , 20:42 Uhr
"Sie sollten vielleicht Ihre "Physik" updaten..." Atommassen und Ionenradien sind physikalische Tatsachen. Sie setzen den erreichbaren Energiedichten Grenzen. Ich wüsste nicht, was ich da updaten könnte. Außerdem schrieb ich ausdrücklich etwas von "stationären Anwendungen".
zum Beitrag11.10.2024 , 21:28 Uhr
Leider haben Natriumionen die 3,3-fache Masse und das 2,14-fache Volumen von Lithiumionen. Infolgedessen sind mit Natrium weder die volumetrischen noch die gravimetrischen Energiedichten zu erreichen, die mit Lithium erreichbar sind. Für stationäre Anwendungen geeignet, für KFZ-Anwendungen noch weniger geeignet als Lithium. Schlichte Physik.
zum Beitrag11.10.2024 , 17:36 Uhr
Die KI wird sicher auch eine Lösung finden, wo nach dem Ausstieg aus der Ölindustrie der Asphalt für die Radwege in Peru herkommen soll.
zum Beitrag11.10.2024 , 11:56 Uhr
"Ein Brückenstrompreis wäre nur eine sinnlose Belastung." Ein Brückenstrompreis würde es energieintensiven Industrien erlauben, sich gemächlich auf eine Verlagerung ins Ausland vorzubereiten. Sie müssten dann nicht Hals über Kopf ins Ausland fliehen :-)
zum Beitrag11.10.2024 , 11:42 Uhr
Hier in der Gegend geht das Landesgeld zur Zeit vor allem in neue menschenleere Radwege. Vielbefahrene Holperpisten bleiben unsaniert, werden nur jedes Jahr wieder notdürftig zusammengeflickt.
zum Beitrag10.10.2024 , 21:18 Uhr
"...neben jede Landstraße auch ein guter Radweg gehört..." (a) Haben wir hier in der Gegend reichlich. Auf 50 -70 Autos kommt 1 (ein!) Radfahrer. Die Straße ist aber keineswegs 50 mal so breit wie der Radweg. (b) Gerade wird neben der Straße ins nächste Dorf ein ca. 4 km langer Radweg hinasphaltiert, für den kein Bedarf besteht, da parallel dazu in ca. 100 m Entfernung ein in bestem Zustand befindlicher, asphaltierter Feldweg besteht, der von den wenigen Radfahrern sowieso schon benutzt wird. Es lebe die Flächenversiegelung!
zum Beitrag10.10.2024 , 21:01 Uhr
"Für den Ausbau des ÖPNV und ein günstiges 'Klimaticket' ist kein Geld da..." Leider kann man Geld nur einmal ausgeben. ENTWEDER für ein hoch subventioniertes Ticket ODER für den Ausbau des ÖPNV. Beides gleichzeitig haben zu wollen ist ein Widerspruch in sich. (Dass ÖPNV nur dort machbar ist, wo ein entsprechendes Verkehrsaufkommen besteht, ist ein anderes Kapitel).
zum Beitrag10.10.2024 , 16:50 Uhr
Mal kurz nachrechnen: Subventionen von 3 Milliarden Euro dividiert durch 6,7 Millionen Tonnen CO2 ergibt den stolzen Preis von 448 € je Tonne CO2. Damit dürfte das Ticket eine der teuersten Methoden sein, CO2 einzusparen. Selbst schlichtes Aufkaufen von Emissionrechten wäre billiger... [1] [1] www.boerse-frankfu...o2-emissionsrechte
zum Beitrag10.10.2024 , 11:44 Uhr
Mal kurz nachrechnen: Subventionen von 3 Milliarden Euro dividiert durch 6,7 Millionen Tonnen CO2 ergibt den stolzen Preis von 448 € je Tonne CO2. Man sollte meinen, dass es wirksamere Methoden der CO2-Einsparung gibt. Selbst schlichtes Aufkaufen von Emissionsrechten wäre billiger... [1] [1] www.boerse-frankfu...o2-emissionsrechte
zum Beitrag09.10.2024 , 17:18 Uhr
"Wälder sind viele Millionen Jahre ohne den Menschen ausgekommen..." Ja. Aber leider gibt es heute ca. 8 Milliarden Menschen. Ein Wald, der nicht (forst)wirtschaftlich genutzt wird, kommt unter Druck, was man z.B. an den Brandrodungen in Tropenwäldern ablesen kann. Deswegen hat vor ein paar Jahrhunderten ein kluger Kopf den Begriff der "Nachhaltigkeit" erfunden [1]. Siehe auch [2]. [1] de.wikipedia.org/w...Carl_von_Carlowitz [2] de.wikipedia.org/w..._(Forstwirtschaft)
zum Beitrag09.10.2024 , 11:09 Uhr
"Ein weiterer Kollateralnutzen des massenhaften Baumsterbens ist die gestiegene Menge an Totholz im Wald. Zahlreiche Pilze, Insekten und Pflanzen sind auf Totholz angewiesen..." ...und setzen dabei CO2 frei. Genau dieses ist die Ursache dafür, "Dass sich der Wald erstmals seit Jahrzehnten von einer Kohlenstoffsenke zur Kohlenstoffquelle entwickelt hat..."
zum Beitrag08.10.2024 , 11:53 Uhr
"Problem Schuldenbremse" Das erscheint doch etwas weit hergeholt. Oder will die Autorin etwa Pflegekosten, also laufende Ausgaben, mit ständig steigenden Schulden bezahlen??? Der garantiert sichere Weg in ein Ponzi-System mit folgender Staatspleite.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:57 Uhr
"Eine attraktive Erzählung vom neuen Fortschritt ist dabei zentral." Leider braucht es für den "neuen Fortschritt" nicht nur eine "Erzählung", sondern eine nachvollziehbare, zielführende und finanzierbare Energie- und Klimapolitik. Davon sehe ich bei den Grünen wenig. Möglicherweise sind andere Parteien noch lernfähig.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:36 Uhr
"Thyssen äußert Zweifel an der Produktion von „grünem Stahl“ Mit ein paar weiteren Milliarden Subventionen lassen sich die "Zweifel" sicher ausräumen.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:31 Uhr
"Doch nun geraten die Pläne ins Wanken." Dann muss Habeck (bzw. der Steuerzahler) eben noch eine oder zwei Milliarden drauflegen :-) Eine an der Grenze der Rentabilität arbeitende Stahlproduktion durch eine Umstellung auf einen teureren Energieträger retten zu wollen, erinnert an Schilda.
zum Beitrag27.09.2024 , 11:22 Uhr
"Eine Schwächung der EU-Abgasregeln würde vor allem Verbraucher teuer kommen..." Da warte ich erst mal ab, wie sich die Strompreise entwickeln werden. Neben Netzausbau, Habecks wasserstofffähigen Gaskraftwerken, Wasserstoffspeichern, Wasserstoff aus Namibia, etc. fallen für Erdgas und Braunkohle ja auch... CO2-Abgaben an. Was die Emissionen betrifft bleibe ich bei meiner Rechnung: Meine Frau bekam letztes Jahr einen neuen Sandero. Der Differenzbetrag gegenüber einem (noch nicht einmal gleichwertigen!) E-Auto steckt in Windparkbeteiligungen. Die sparen im Stromsektor weit mehr CO2 ein, als der Sandero jemals rauspusten kann.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:11 Uhr
Ich bleibe bei meiner Rechnung: Meine Frau bekam letztes Jahr einen neuen Sandero. Der Differenzbetrag (und noch ein Bisschen mehr) gegenüber einem (noch nicht einmal gleichwertigen!) E-Auto steckt in Windparkbeteiligungen. Die sparen im Stromsektor weit mehr CO2 ein, als der Sandero jemals rauspusten kann. Was die Benzinkosten angeht: Da warten wir erst mal ab, wie sich die Strompreise entwickeln werden. Neben Netzausbau, Habecks wasserstofffähigen Gaskraftwerken und Wasserstoffspeichern fallen für Erdgas und Braunkohle ja auch... CO2-Abgaben an :-)
zum Beitrag26.09.2024 , 10:46 Uhr
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" Die höchste Stufe des Kommunismus mitten im Kapitalismus verwirklichen zu wollen erscheint doch ziemlich herausfordernd :-)
zum Beitrag26.09.2024 , 10:39 Uhr
Um die Sache zu präzisieren: Wo ist die Grenze des Altruismus? Eine objektive Grenze ist spätestens dann gegeben, wenn der Hilfeleistende durch seine Hilfeleistung in Gefahr gerät, selbst Hilfe zu benötigen. Ein subjektives Befinden, das das Herannahen dieser Grenze voraussieht, dürfte schon früher einsetzen. Im Spiel ist das weitgehend bedeutungslos, es ist ja nur ein Spiel.
zum Beitrag25.09.2024 , 17:21 Uhr
"...mehr Elefanten, als unsere Forstwirtschaft aufnehmen kann" Analoges gibt es anderswo auch, z.B. in Deutschland: Mehr Rotwild, als der Wald verträgt.
zum Beitrag24.09.2024 , 15:43 Uhr
Ein Spiel sagt wenig über das reale Leben aus. Jeder, der daran teilnimmt, weiß, dass es ein Spiel ist. Das reale Leben ist aber kein Spiel.
zum Beitrag24.09.2024 , 15:14 Uhr
"Ich verstehe einfach die Gründe nicht..." DER Grund ist der gleiche wie heute: Der Akku - Masse, Kapazität (Reichweite), Kosten, Lebensdauer, Zyklenfestigkeit. Wo es ohne Akku geht, kam (und kommt) durchaus Elektritzität zum Einsatz: Straßen- und U-Bahnen, Oberleitungsbusse, später auch Eisenbahnen.
zum Beitrag24.09.2024 , 14:51 Uhr
Nur, wenn man die Rückwirkung auf den Strommix vernachlässigt. Der wird nämlich in dem Augenblick schlechter, in dem ein Verbraucher zugeschaltet wird (egal, ob das ein Küchenherd, ein Kühlschrank, ein Computer oder ein Elektroauto ist). Wenn man die Rückwirkung berücksichtigt, ist der "positive Effekt" ungefähr in der Gegend von Null. Einen positiven Effekt gibt es nur, wenn zum Zeitpunkt der Ladung das Ökostromangebot den Gesamtverbrauch übersteigt. In jedem anderen Fall erzeugt das E-Auto (Herd, Kühlschrank, Computer...) einen "fossilen" Strombedarf in voller Höhe seines Strombedarfs.
zum Beitrag24.09.2024 , 10:28 Uhr
Sorry, ich gedenke nicht, mir meine CO2-Bilanz zu vermiesen :-) Ich lasse mein Geld lieber in Windparkbeteiligungen stecken. Dort spart es CO2.
zum Beitrag24.09.2024 , 10:18 Uhr
Die Antwort ist etwas dürftig. Ich hätte gerne Zahlen gehabt.
zum Beitrag23.09.2024 , 16:39 Uhr
"Weniger Verbrenner und mehr E-Autos verringern zudem den CO2-Anteil des Verkehrs." ...und erhöhen im Gegenzug den CO2-Anteil des Stromsektors. Wird gerne vergessen :-)
zum Beitrag23.09.2024 , 11:46 Uhr
"Bund und Länder müssten für einen stabilen Preis sorgen, ein bundesweites Sozialticket einführen und Geld in den Nahverkehr stecken." Geld, das man in ein 49€-Ticket steckt, kann man nicht mehr in den Nahverkehr stecken. BTW: Angesichts des Zustandes der Öffis erinnert das 49€-Ticket ein Bisschen an DDR: Die Preise sind niedrig, aber es gibt nichts zu kaufen :-)
zum Beitrag23.09.2024 , 11:34 Uhr
"Wer seinen Verbrenner abgibt und ein neues E-Auto kauft, könne mit 6.000 Euro bezuschusst werden." Und wer bezahlt das dann? Warum nur spüre ich so ein komisches ziehendes Gefühl in der Hosentasche hinten rechts?
zum Beitrag23.09.2024 , 11:18 Uhr
"Spiegelfläche der Erde wird kleiner" Warum ist es an den Polen so kalt? Vielleicht, weil da wenig Sonne hinkommt? Wo wenig Sonne hinkommt, gibt es auch wenig Albedo. Ich hätte gerne Zahlen, damit ich den Effekt einordnen kann.
zum Beitrag22.09.2024 , 12:10 Uhr
"...und eine zu 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035." Naja, da erhebt sich die Frage: Wie soll das denn gehen? Habeck z.B. versucht es mit seinen wasserstofffähigen Gaskraftwerken und Wasserstoff aus Namibia. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist...
zum Beitrag22.09.2024 , 11:50 Uhr
Der Autor blendet eine Frage vollkommen aus: Dass möglicherweise nicht alles, was uns als Klimaschutz verkauft wird, auch Klimaschutz ist.
zum Beitrag21.09.2024 , 11:06 Uhr
"Sonst wären wir ja permanent mit dem Handel von Währungen beschäftigt." Muhahahaha. Sind "wir" doch schon. Bekanntlich steckt in der Währungsspekulation weltweit ca. die zehnfache Geldmenge, die für den Warenaustausch erforderlich ist...
zum Beitrag21.09.2024 , 10:47 Uhr
"...die reine Wissensvermittlung ist demgegenüber die deutlich leichtere und unwichtigere Aufgabe." Das merkt man an den PISA-Ergebnissen :-) Die Arbeitszeit von Lehrern ist begrenzt. In derselben können sie entweder "Kinder von leistungsorientierten Helikoptereltern, von traditionell eingestellten arabischen oder bayrischen Eltern befähigen sich gemeinschaftsfähig und selbstbestimmt in der Gesellschaft zu bewegen" oder Wissen vermitteln. Aber nicht beides gleichzeitig.
zum Beitrag21.09.2024 , 10:34 Uhr
Ungefähr so viel wie unverlierbare Deckel an Getränkeflaschen mit Plastikvermeidung. Symbolpolitik eben. Mehr kriegt die Ampel halt nicht hin.
zum Beitrag20.09.2024 , 19:46 Uhr
Entbürokratisierung durch kürzere Aufbewahrungsfristen ist lächerlich. Welchen Aufwand macht es, das alte Zeug ein paar Jahre länger im Keller modern zu lassen?
zum Beitrag20.09.2024 , 11:35 Uhr
Sie verwechseln da etwas. FfF ruft auf, nicht LG.
zum Beitrag20.09.2024 , 11:12 Uhr
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen." So ein Blödsinn. So etwas wie Geld entsteht aus den Notwendigkeiten des Warenverkehrs. "Der Staat" kann nicht mehr tun, als eine Währung anzubieten! Und wenn ein Staat "seine" Währung herunterwirtschaftet, will sie keiner mehr haben, und es wird auf andere Währungen ausgewichen. Das muss nicht unbedingt der Dollar o.ä. sein; z.B. gab es in der Schwarzmarktzeit nach dem 2. Weltkrieg die "Stangenwährung": Eine Stange Zigaretten galt da als allgemein anerkanntes Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel...
zum Beitrag19.09.2024 , 17:52 Uhr
"Elternarbeit ist ein Teil der Lehrertätigkeit, in der Grundschule nimmt er einen großen Teil ein..." Zu meiner Schulzeit war "Elternarbeit" kein Teil der Lehrertätigkeit. Da gab es allenfalls Elternabende, wo den Eltern gesagt wurde, dass sich ihre hoffnungsvollen Sprösslinge in der Schule gefälligst anständig zu benehmen haben. Wenn Lehrer jetzt auch noch leisten sollen, das auszubügeln, was die Eltern verbockt haben, braucht man sich über die PISA-Ergebnisse nicht zu wundern.
zum Beitrag19.09.2024 , 11:57 Uhr
Der Zusammenhang mit dem Klimawandel ist doch klar: Bei warmem Wetter gehen mehr Leute schwimmen. Und da nach Cipolla der Anteil an Deppen in jeder beliebigen Menschengruppe gleich ist (und immer größer als angenommen) [1], bemühen sich mehr Menschen um die Qualifikation zum Darwin Award [2] :-) [1] de.wikipedia.org/w...schlichen_Dummheit [2] de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award
zum Beitrag18.09.2024 , 12:02 Uhr
Da fällt mir doch Stuttgart 21 ein: "Der Käse ist gegessen". Die Folgen bleiben bzw. kommen noch.
zum Beitrag18.09.2024 , 11:15 Uhr
"Die Unternehmen, zu denen auch Schwergewichte wie Siemens und Wacker gehören..." Siehe hierzu [1]: "Wacker ist der weltweit drittgrößte Hersteller von Polysilizium, das sowohl in der Halbleiterindustrie als auch in der Solartechnik Anwendung findet." [1] de.wikipedia.org/wiki/Wacker_Chemie
zum Beitrag18.09.2024 , 10:34 Uhr
Auch Radwege sind teuer für die Steuerzahler. Was fehlt ist die Maut für Radfahrer :-) Oder wenigstens eine Fahrradsteuer...
zum Beitrag17.09.2024 , 10:55 Uhr
"Um eine Einordnung des Skandals gebeten, winken Experten etwa von Umweltforschungsinstituten übrigens ab... Damit befasse man sich im Detail nicht mehr." Mit anderen Worten: Wir schütten lieber gleich das Kind mit dem Bade aus.
zum Beitrag17.09.2024 , 10:41 Uhr
Alle Kostenverschiebungskunststückchen können letztlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Kosten für Sanierung und Unterhalt des Schienennetzes von irgend Jemandem getragen werden müssen. Sind es nicht die Bahnkunden, dann ist es der Steuerzahler.
zum Beitrag16.09.2024 , 16:33 Uhr
"Doch die konkrete Politik der Regierung geht wohl deutlich mehr Menschen zu weit bzw. zu schnell voran als zu langsam." Wenn es nur das wäre... Leider ist die "konkrete Politik" auch noch unnötig teuer - und noch nicht einmal zielführend. Verschiebungen von CO2-Emissionen in den Stromsektor sind keine Lösung, sondern stellen der Braunkohle noch eine glänzende Zukunft sicher. Sägen an der Bioenergie, die 9 % der Stromerzeugung (15 % der Ökostromerzeugung) ausmacht. Verschrottung eines funktionierenden Energiedistributionsnetzes "zugunsten" eines Stromnetzes, das schon jetzt der Belastung zeitweise nicht gewachsen ist; Zustände wie z.Z. im Bahnnetz sind absehbar... Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
zum Beitrag16.09.2024 , 12:18 Uhr
"Einzig die Grünen priorisieren den Klimaschutz" Aller Klimaschutz kann Hochwasser nicht verhindern. Da sind primär andere Maßnahmen notwendig, Klimaschutz ist nicht hinreichend.
zum Beitrag15.09.2024 , 12:07 Uhr
"Nun ist Lemke verpflichtet, das Urteil umzusetzen..." Da wäre es doch schön, wenn darüber berichtet würde, was in dem Urteil explizit drin steht. Und nicht nur darüber, wie die DUH das Urteil interpretiert. BTW: Die Pressemitteilung der DUH ist nicht lichtvoller: www.duh.de/presse/...sregierung-rechts/
zum Beitrag14.09.2024 , 21:30 Uhr
Wer Leistungssport betreibt, hat sich das selbst ausgesucht. Und wer sich in Gefahr begibt, nimmt das Risiko in Kauf, darin umzukommen. Das ist ein PAL (Problem Anderer Leute; siehe Douglas Adams), nicht meins. Das sollen Veranstalter, Sportler und Zujubler unter sich ausmachen (und besonders die Zujubler sollten ihre Rolle hinterfragen).
zum Beitrag14.09.2024 , 16:51 Uhr
"Und ich habe schon von Leute im Ausland gehört, die als deutsches Nationalgericht den Döner sehen." Im Ausland? Warum denn in die Ferne schweifen: "Der Döner bleibt deutsch" [1] [1] taz.de/Tuerkische-...nitiative/!6017955
zum Beitrag14.09.2024 , 16:03 Uhr
"Was ist dann das Problem von Volkswagen?" Vor allem hat VW die Transformation verschlafen, die sich daraus ergibt, dass der Automarkt in Deutschland weitgehend gesättigt ist und dass Neuwagenverkauf fast nur noch einen Ersatzbedarf bedienen kann. Und dass die Strategie, die Rendite dadurch hoch zu halten, dass die Autos mit irgendwelchen unnötigen Gadgets immer teurer gemacht werden, irgendwann an ihre Grenze stößt, da sie den Kundenkreis weiter einengt.
zum Beitrag14.09.2024 , 15:31 Uhr
Sorry, Sie prügeln auf den falschen ein. Meine Frau und ich wohnen seit Jahrzehnten in einem solarautarken Haus (PV, kein Netzanschluss, Beheizung ausschließlich mit Solarthermie und großem Wärmespeicher). Dank mehrerer Windparkbeteiligungen ist unsere CO2-Bilanz seit Mitte der 1990-er Jahre negativ. Geld, das in sinnlos provozierten Polizeieinsätzen verpulvert wird, kann nun mal nicht mehr für Hochwassersicherung im Ahrtal oder für den Netzausbau ausgegeben werden.
zum Beitrag14.09.2024 , 10:32 Uhr
"Polizei muss Räumung selbst zahlen" Also zahlen wir alle, mit unseren Steuergeldern. Und wenn das nicht reicht, kann man ja noch die Schuldenbremse aufheben.
zum Beitrag13.09.2024 , 21:09 Uhr
"Für die Verkehrsplanung bedeutet das, dass auf das subjektive Sicherheitsempfinden von Frauen Rücksicht genommen werden muss..." Das "subjektive Sicherheitsempfinden" lässt sich, sofern genug Geld vorhanden ist, mühelos verbessern: Durch die Anschaffung eines SUV. Ich hatte Mühe, meiner Frau einen solchen auszureden; sie hat jetzt einen Dacia Sandero. Mein Nachbar machte es anders: Er kaufte seiner Frau einen Land Rover. Der war ihr dann doch etwas zu rustikal...
zum Beitrag13.09.2024 , 20:36 Uhr
""Spekulation" an der Börse hat mit der Inflation nichts zu tun und befeuert sie auch nicht." Kursgewinne an den Börsen sind das erste Symptom eines Geldüberangebots (-> Geldentwertung = Inflation). Man schaue sich an, wie nervös die Börsen auf Zinsänderungen reagieren... "Preissteigerungen bei importierten Energieträgern" haben mit Inflation (= Geldentwertung) wenig zu tun. Sie sind der Preis für den real erhöhten Aufwand (z.B. Transport) zur Beschaffung derselben.
zum Beitrag13.09.2024 , 19:59 Uhr
Was tut ein Anbieter, wenn er merkt, dass die Nachfrage steigt? Als erstes tut er das, was (a) für ihn am einfachsten geht und (b) ihm auf die Schnelle den meisten Abstandshalter zwischen Daumen und Zeigefinger beschert: Er wechselt die Preisschildchen aus (geht heute in den meisten Supermärkten mit Mausklick, an Tankstellen sowieso). Bevor sich die Nachfrage teilweise (!) in Produktion (=Wertschöpfung) umsetzt, ist die Geldentwertung (=Inflation) schon da....
zum Beitrag13.09.2024 , 11:02 Uhr
In Fremdwährung, weil die eigene Währung niemand mehr haben wollte :-)
zum Beitrag12.09.2024 , 21:28 Uhr
"Billiger kommt es, zeitig zu investieren." Bei den Brückensanierungen handelt es sich nicht um Investitionen, sondern um Unterhaltskosten für bestehende Infrastruktur. Und Unterhaltskosten sind laufende, konsumptive Kosten, die in den normalen Haushalt gehören. Laufende Kosten können nicht über Schulden finanziert werden; das wäre der garantiert sichere Weg in ein Schneeballsystem. Vielleicht lernen auch einmal ein paar "progressive" Ökonomen, dass Arbeit==Wert (=|=Geld !!!) nicht unbegrenzt verfügbar ist. Und dass man daher ein paar Prioritäten setzen muss (zu welch letzteren der Erhalt der vorhandenen Infrastruktur gehört).
zum Beitrag12.09.2024 , 16:39 Uhr
Einkaufen war schön heute Vormittag. Supermarkt leer, keine Sekunde Wartezeit an der Kasse. Zum Glück für einige Leute gab es in der Postfiliale gegenüber noch Bargeld :-)
zum Beitrag12.09.2024 , 16:11 Uhr
"Jumbolaster von der Straße holen..." Schön wär's. Geplant ist etwas anderes: Mit Elektroantrieb dürfen sie noch ein paar Tonnen schwerer werden. Arme Infrastruktur. Wenn's doch elektrisch ist, dann ist es doch öko...
zum Beitrag12.09.2024 , 15:29 Uhr
Mit Erfolgen wie z.B. in Argentinien, wenn der Staat "Ausgaben tätigt, ohne auf seine Einnahmen zu schauen".
zum Beitrag11.09.2024 , 15:31 Uhr
Leider finde ich in der von Ihnen verlinkten Artikelserie nichts, was die zentrale These der IASTEC widerlegt: E-Autos verursachen einen Strombedarf, der nahezu ausschließlich mit fossilem Grenzstrom gedeckt werden muss. Die einzige Aussage, die die Grenzstromfrage streift... "Lucien Mathieu, T&E’s cars director, said that even if you choose a worst-case scenario – vehicles made and driven with electricity largely from coal – the electric car will win out after about 70,000km (about six years of driving). “The more you drive an electric car, the better it gets,” he said." ...ist offensichtlich falsch, wie sich jeder einigermaßen technisch versierte Mensch an Hand der Wirkungsgradkette ausrechnen kann. BTW: Wenn mensch ein "Machwerk" als "Machwerk" bezeichnet, ist damit das "Machwerk" noch keineswegs widerlegt :-) @Moderation: Danke für die Geduld.
zum Beitrag11.09.2024 , 10:38 Uhr
Hat sowas schon einmal funktioniert? Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Assignaten
zum Beitrag10.09.2024 , 21:09 Uhr
"Das relativ größte steht im Plan des Klima- und Transformationsfonds, der den Grünen so wichtig ist. Der nicht finanzierte Fehlbetrag dort beträgt 12 von 36 Milliarden Euro – ein stolzes Drittel." Wenn die Grünen sich auf Wärmedämmung konzentrieren würden statt unsinnige Wärmepumpen zu fördern, wäre der Fehlbetrag schon kleiner. Unsinnig wegen Folgekosten, die noch garnicht berücksichtigt sind: Verteilnetzausbau, Bedarf an Speichern und Schattenkraftwerken, Abschreibung der Gasnetze. Die unweigerlich zu weiteren Fehlbeträgen in den kommenden Jahren führen müssen. Geld, das in Wärmepumpen reingesteckt wird, steht für Energieeinsparungen nicht mehr zur Verfügung.
zum Beitrag10.09.2024 , 20:40 Uhr
"...die Lithium-Eisenphosphat-Akkus im Tesla Model 3 sind sogar komplett kobaltfrei." Die haben aber eine kleinere Energiedichte als die cobalthaltigen, bei gleicher Kapazität sind sie massiger als LiIon. Während man bei LiIon den fossilen Energiebedarf durch Rekuperation gerade eben noch so auf den eines Verbrenners drücken kann, geht das bei LiFePO4 nicht mehr.
zum Beitrag10.09.2024 , 11:21 Uhr
"...auch wenn in der Realität die Erneuerbaren günstiger sind" Die Erneuerbaren sind so lange günstig, wie sie mit Fossilen gepuffert werden. Sobald der fossile Puffer fehlt, werden Überkapazitäten notwendig. Schon die Kapitalkosten für die Überkapazitäten drücken den Strompreis nach oben. Gravierender ist, dass Überkapazitäten allein nicht ausreichen, eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten. Es sind Speicher erforderlich, um Zeiten zu überbrücken, in denen Wind und Sonne nicht ausreichen, den Bedarf zu decken (die viel beschworene Dunkelflaute ist nur ein Extremfall). Und die kosten... Ich habe nichts gegen eine Energiewende. Ich wohne ja selbst in einem solarautarken Haus. Aber ich habe etwas dagegen, wenn mit unseriösen Argumenten gearbeitet wird.
zum Beitrag09.09.2024 , 20:44 Uhr
"Frau schützt Kind mit Mückenspray bei Spaziergang" Das geht doch garnicht. Was ist mit dem Insektensterben???? DEET, Icaridin, Moskitonetze, etc. sollten verboten werden. Dann kann jeder etwas gegen das Insektensterben tun: Mücken füttern! [/sark]
zum Beitrag09.09.2024 , 12:29 Uhr
Ja, dieses IASTEC meine ich. Immerhin rechnet sie die CO2-Emissionen der E-Autos seriös (ohne "averaging bias"), anders als die EU, Agora Enegiewende oder alle anderen mir bekannten E-Auto-Propagandisten. Mir sind bisher kein ernst zu nehmenden Versuch, die IASTEC-Argumentation zu widerlegen, begegnet ("Majority of Academics Behind EV-Sceptic Paper Are Petrol or Diesel Specialists" und "Anti-EV FUD" sind keine sachlichen Argumente). Bitte nennen Sie mir eine Quelle, die belegt, was an der IASTEC-Rechnung falsch und "pseudowissenschaftlich" sein soll.
zum Beitrag08.09.2024 , 20:27 Uhr
Die EU-Flottengrenzwerte sind sowieso unsinnig. Sie können nur dadurch eingehalten werden, dass E-Autos NULL CO2-Emissionen angerechnet werden. Was technisch, chemisch und physikalisch unmöglich ist. (Außer der Klimawissenschaft gibt es noch ein paar andere Wissenschaften, z.B. die Physik).
zum Beitrag08.09.2024 , 11:46 Uhr
Ja, Denken ist anstrengend. Und das Leben ist so kompliziert, dass es mit eigenem Denken nicht zu bewältigen ist. Dafür hat jemand die Wissenschaft erfunden, die die Realität nach Regeln durchsucht, die leicht weitergegeben werden können, z.B. Mathe oder Physik. Leider gibt es auch Wunderheiler und Schlangenölverkäufer. Die biegen die Physik gerne in ihrem Sinn zurecht...
zum Beitrag08.09.2024 , 11:12 Uhr
Die derzeitige EU-Vorschriften sind sowieso grenzwertig und führen nur zur Verschiebung von CO2-Emissionen aus dem Verkehrs- in den Stromsektor. Mit den E-Autos sind die Emissionsziele nicht erreichbar. "The current CO2 emission legislation1 for passenger cars is leading to significantly increased real CO2 emissions in comparison with the legislation limit (EUR-Lex, 2019). Real emissions including production and operation of the new vehicles will often be more than 3 times higher than the actual legislation limit in the year 2030 of e.g. 49 gCO2/km. iastec.org/wp-cont...asscars_202407.pdf
zum Beitrag04.09.2024 , 16:35 Uhr
"Geld ist keine Erhaltungsgrösse..." Stimmt. Geld kann man drucken, soviel man lustig ist. Den dazu gehörenden Wert allerdings nicht. Genau genommen ist auch Wert keine Erhaltungsgröße. Er muss ständig neu erarbeitet werden. Und menschliche Arbeit ist KEIN soziales Konstrukt, sondern unabhängig von jeder Gesellschaftsform lebensnotwendig.
zum Beitrag03.09.2024 , 10:39 Uhr
"Sondervermögen" bedeutet Kreditaufnahme. Dann werden die Kreditgeber reich, von den Zinsen. Oder, falls der Kreditgeber die Zentralbank ist, werden die Leute arm, wegen Inflation. Es gibt kein perpetuum mobile.
zum Beitrag02.09.2024 , 18:05 Uhr
Stimme zu. Die allgegenwärtige, monokausale Erklärung "Klimawandel" nervt nicht nur, sie führt auch dazu, dass andere, zusätzliche Ursachen übersehen werden und unbearbeitet bleiben.
zum Beitrag02.09.2024 , 17:42 Uhr
"...und entspricht rund 120 Liter Diesel..." ...oder 135 Liter Benzin. Damit komme ich mit meinem Citroen C1 locker 3000 km weit. Bei einer Jahrekilometerleistun von ca. 6000 km völlig vernachlässigbar. BTW: In den viel gelobten ca. 60 % Ökostrom in Deutschland sind ca. 9 % Biomasse enthalten. Ohne Biomasse wären es also nur 51 %. Die 9 % Biomasse sind doch vernachlässigbar. Können wir doch locker durch Braunkohle ersetzen... Auch Kleinvieh macht Mist. Und wenn es viel Kleiviel ist, auch ziemlich viel.
zum Beitrag01.09.2024 , 11:35 Uhr
„Die Ergebnisse zeigen, wie mächtig und heimtückisch Wiederholungen sind und wie sie die Beurteilung der Wahrheit durch die Menschen beeinflussen können“ Stimmt. Man muss nur oft genug von "klimaneutralen Antrieben" reden bzw. schreiben. Dann glauben die Leute daran.
zum Beitrag31.08.2024 , 12:59 Uhr
"Wir müssen unsere Art zu wirtschaften ändern." Wir können unsere Art zu wirtschaften ändern, wie wir wollen - wir leben in Mitteleuropa in einer Gegend, in der im Winter geheizt werden muss. Auch wenn wir uns einschränken, erscheint es besser (oder jedenfalls weniger schlecht), den Rest-Energiebedarf mit rezentem Kohlenstoff zu decken, statt mit fossilem. Daran ändert Ihre Argumentation nichts.
zum Beitrag30.08.2024 , 21:05 Uhr
"Der moderne Stammtisch sind die sozialen Medien." Nur zu wahr. Schwurbeleien, die früher nicht über den Dorfstammtisch hinauskamen, weil sie sich erst mal gegen Lehrer, Dorfarzt und Pfarrer durchsetzen mussten, werden heute ungedämpft [1] weltweit verbreitet. [1] Dämpfung siehe: de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mpfung
zum Beitrag30.08.2024 , 18:22 Uhr
"In einem geschlossenem System... geht nichts verloren." Sehr richtig. Allerdings ist die Ökosphäre ein weitgehend geschlossenes System. In diesem System könnte mensch Kohlenstoff im Kreislauf führen, statt ständig neuen fossilen Kohlenstoff in dieselbe einzutragen. Der verschwindet nämlich in Jahrhunderten nicht mehr.
zum Beitrag30.08.2024 , 18:11 Uhr
"Ersetzt die Försterin den abgesägten Baum durch eine nachgepflanzte, kleine Buche, bindet diese zunächst nicht so viel Kohlendioxid wie die alte, große, die in der Heizung verfeuert wurde." Diese Argumentation hakt doch schon daran, dass an Stelle der alten Buche geschätzte fünf junge Buchen Platz haben, die zusammen nach spätestens 30 Jahren das CO2 wieder reingeholt haben. Und von denen im Lauf der Jahre vier Bäume (deren Holz genutzt werden kann) entfernt werden müssen, damit eine Buche wieder 80 Jahre alt werden kann. Wird das Holz nicht genutzt, muss die entsprechende Energiemenge auf andere Weise gewonnen werden. Wie lange bleibt dann das Kohlendioxid der Braunkohle in der Luft?
zum Beitrag30.08.2024 , 17:47 Uhr
Eine Stahlproduktion, die sowieso an der Grenze der Rentabilität arbeitet, durch Umstellung auf einen teureren Energieträger retten zu wollen, erinnert doch ziemlich an Schilda.
zum Beitrag29.08.2024 , 18:23 Uhr
Weiß der Autor, was Fernwärme ist? "Fern"wärme ist immer nur Nahwärme, da die Verluste über "ferne" Stecken enorm sind. Mitte der 1975-er Jahre wohnte ich in einem neu errichteten Campus in einem ebenso neuen Studentenwohnheim. Beheizt wurde der gesamte Campus von einem Versuchkraftwerk, ca. 300 m von meiner Bude entfernt. Im Winter konnte man ohne Mühe feststellen, wo die Stollen für die Fernwärmeleitungen verliefen: Da taute der Schnee als Erstes weg. Und bei mir in der Bude kamen nur homöopathische Dosen Wärme an... BTW: Da bei mir der Heizlüfter kräftig rödelte, war das für mich (1975!) ein Anlass, über Wärmepumpen nachzudenken. Ergebnis: Aufwand enorm; Vorteil gegen direktes Verheizen, bezogen auf Primärenergie, nahe Null. Und Naturgesetze haben sich seit damals m.W. nicht verändert :-)
zum Beitrag28.08.2024 , 16:32 Uhr
Absinken des Meeresbodens samt der darauf stehenden Insel. Dann wird örtlich ein höherer Anstieg gemessen. Und vice versa örtlich ein niedrigerer. Nicht immer ist es nur der Klimawandel.
zum Beitrag28.08.2024 , 16:29 Uhr
Absinken des Meeresbodens samt der darauf stehenden Insel. Dann wird örtlich ein höherer Anstieg gemessen. Und vice versa örtlich ein niedrigerer.
zum Beitrag26.08.2024 , 21:23 Uhr
"Und die Bundesregierung zeigt sich zögerlich, was Subventionen angeht." In eine Firma, die sich soeben gründlich verkalkuliert hat, Geld reinzustecken - da wäre ich auch zögerlich...
zum Beitrag26.08.2024 , 20:53 Uhr
"Die Kavernen gibt es längst…" Ja, klar, selbst ich weiß, dass es Kavernen gibt. Aber sind die unter anderen Gesichtspunkten (Salzgewinnung) ausgesolten Kavernen auch für Wasserstoff geeignet?? Für Belege wäre ich dankbar.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:33 Uhr
E-Methan lässt sich recht einfach aus Wasserstoff und Kohlendioxid machen [1]. Wenn man den Wasserstoff denn erst mal hat. Und Biomethan wird schon ein Bisschen mehr, wenn man auf solche Skurrilitäten wie "Grüner Wasserstoff aus Biomethan" [2] verzichtet :-) [1] tes-h2.com/de/blog...-entscheidend-sein [2] taz.de/Gruener-Was...s-Biogas/!6002876/
zum Beitrag26.08.2024 , 10:13 Uhr
"Mithilfe von Druckleveln zwischen 200 und 300 Bar..." "Ungefähr 200 Terrawattstunden Speicherkapazität..." Interessant. Bei 300 bar entspricht das einem Wasserstoffvolumen von ca. 222 Millionen Kubikmetern. Dafür muss erst mal das gleiche Volumen Salz ausgewaschen werden, also ca. 480 Millionen Tonnen. Das 1,7-fache der derzeitigen Welt-Jahresfördeung, das 31-fache der Jahresförderung in Deutschland. Wo soll die Salzbrühe hin? Da war doch kürzlich was mit K+S... [1] Ich stelle schon mal das Popcorn kalt. [1] de.wikipedia.org/w...itung_in_die_Werra
zum Beitrag26.08.2024 , 09:55 Uhr
"Es entsteht keine Wärme." Quatsch. Die Verdichtung erfolgt weitgehend adiabatisch. Eine isotherme Verdichtung ist technisch nicht machbar (sie müsste unendlich langsam erfolgen).
zum Beitrag25.08.2024 , 17:01 Uhr
Was ist ein "Hitzetoter"? Bei Corona war es ziemlich eindeutig, was einem den Rest gegeben hat. Und schon da hatten wir die unsägliche Diskussion "an xxx gestorben" und "mit xxx gestorben". Wenn schon, dann sollten Zahlen angegeben werden, die die Vulnerabilit berücksichtigen, z.B. "verlorene Lebensjahre" oder besser "verlorene Lebenszeit je Einwohner".
zum Beitrag25.08.2024 , 16:30 Uhr
"Ungefähr 200 Terrawattstunden Speicherkapazität benötige Deutschland im Jahr 2045..." Wir haben in Deutschland derzeit ca. 250 TWh Erdgasspeicher. In die könnte man problemlos auch E- und Biomethan reinfüllen. Wäre aber wohl zu einfach, und vor allem zu wenig dran verdient. Eine neue Folge der beliebten Serie: "Wie mache ich die Energiewende unbezahlbar?"
zum Beitrag25.08.2024 , 12:06 Uhr
"...Prozesseffizienz von rd. 18%" Schön. Und jetzt rechnen wir ein Bisschen weiter, welche Prozesseffizienz dabei herauskommt, wenn wir den Winter über aus E-Fuels den Strom für Wärmepumpen und E-Autos machen müssen... Bitte in einer Gesamtrechnung (a) die Abschreibungen für die Auflösung einer bestenden Infrastruktur und (b) die erforderlichen Investitionen für den Ausbau des Stromnetzes bis zum letzten Hausanschluss nicht vergessen!
zum Beitrag23.08.2024 , 10:31 Uhr
"Soweit mir bekannt, liefern Solarzellen mindestens zehn mal mehr als "Energiepflanzen" auf gleicher Fläche." Stimmt. Aber wie lagern Sie dann die Energie? In ein 200 Liter Rollsickenfass [1] zum Preis von ca. 100 € gehen in Form von Biodiesel ca. 2000 kWh rein. Wenn Sie die gleiche Energiemenge für die gleiche Zeit z.B. in Akkus speichern wollen, sind sie mit mindestens 100 € je kWh dabei, also insgesamt mindestens 200 000 €... Es gibt durchaus Gründe, die für Bioenergie sprechen. [1] de.wikipedia.org/wiki/Rollsickenfass
zum Beitrag23.08.2024 , 10:09 Uhr
„Die Nutzung von Agrokraftstoffen findet unter dem massiven Einsatz von fossilen Rohstoffen, Düngemitteln und Pestiziden statt und geht dadurch mit einer enormen Belastung für Biodiversität und Klima einher“ ...und unterscheidet sich damit in keiner Weise von konventioneller Landwirtschaft. Statt sich darum zu bemühen, die Ökobilanz zu verbessern (Z.B. Anbau nach Biorichtlinien), lieber gleich ganz verbieten. Verstehe einer die DUH-Logik...
zum Beitrag22.08.2024 , 20:54 Uhr
In meiner entfernteren Bekanntschaft: Ein Männerpärchen, kommt gerade vom Besuch "ihrer" Leihmutter aus Baltimore zurück. Keine Ahnung, wo sie die Eizelle aufgetrieben haben. Irgendwie ist es nicht mehr schön.
zum Beitrag22.08.2024 , 17:55 Uhr
"Gerade in der Region Cuxhaven mit viel Wind und der Nähe zum Meer müssten andere Formen der Energiegewinnung forciert werden: Man könnte mittels Großwärmepumpen und Power-to-Heat-Systemen Fernwärme erzeugen." Leider weht der Wind nicht immer so, wie man es gerne hätte. Ich bin seit über 20 Jahren an einem Windpark in der Nähe von Cuxhaven beteiligt und weiß das. Energiewende geht nicht ohne lagerfähige Energieträger. "Die Wiederaufforstung, durch die sich die Emission irgendwann rechnerisch ausgleiche, benötige Zeit..." Nach [1], Figure 1 liegt das Maximum der "net ecosystem production (NEP)" im Bereich von ca. 10 bis 25 Jahren. Danach nimmt sie ab. Siehe auch "Kurzumtriebsplantage" [2]. [1] www.researchgate.n...n-sinks-Nature.pdf [2] de.wikipedia.org/w...rzumtriebsplantage
zum Beitrag22.08.2024 , 11:08 Uhr
Die Trassenpreise waren bisher zu niedrig. Was dazu führte, dass die Einnahmen nicht zur Instandhaltung des Schienennetzes ausreichten. Die Folge ist der Zustand, den wir jetzt haben. Sanierung eines überlasteten Netzes führt zunächst zu weiteren (zumindest örtlichen) Überlastungen. In einem überlasteten Netz ist Zuverlässigkeit nur dadurch zu erreichen, dass die Belastung verringert wird. Zumindest zeitweise, bis zum Abschluss der Sanierung.
zum Beitrag22.08.2024 , 10:43 Uhr
"So sollten diese „nicht auf Einkommen durch forstliche Nutzung angewiesen“ sein, sondern auch honoriert werden, wenn sie den Wald schützen." Waldbesitzer, die sich auf Subventionen ausruhen können, haben kein Interesse mehr daran, den Wald zu pflegen. Sie verdienen ja nichts mehr daran. Flächen, die nicht wirtschaftlich genutzt werden, verkommen. Siehe z.B. die Landschaftsbrände in Griechenland.
zum Beitrag21.08.2024 , 21:01 Uhr
Danke für den Link. Sehr aufschlussreich z.B.: "Nach 2028 erfolgt eine zunehmende Verstromung von Wasserstoff, die sich aufgrund angenommener staatlicher Instrumente nicht im Strompreis niederschlagen." Mit anderen Worten: Der Strompreis steigt nicht, wenn er ausreichend subventioniert wird :-) Ebenso aufschlussreich ist, was weder erwähnt noch berücksichtigt wird: Z.B. die erforderlichen Netzausbaukosten. Ich sehe keinen Grund, meine Prognose zu ändern.
zum Beitrag21.08.2024 , 20:37 Uhr
Danke, genau so habe ich mir das vorgestellt. Eine Idee von Schreibtischchemikern.
zum Beitrag21.08.2024 , 17:38 Uhr
Es ist nicht zu glauben: Jetzt stehen schon Wasserkraftwerke auf der Abschussliste. So wird das etwas mit der Energiewende! Dass mit wärmeren und trockeneren Sommern Wasserrückhaltung zunehmend wichtiger wird: Interessiert nicht weiter...
zum Beitrag21.08.2024 , 11:57 Uhr
Ja, Wasserstoff ist so ziemlich der ungeeignetste Energieträger, den man sich vorstellen kann. Der Wasserstoffhype ist aus der Not geboren, dass (a) eine Vollversorgung mit Wind- und Solarenergie Speicher braucht, (b) man elektrische Energie als solche nur in elektrischen und magnetischen Feldern speichern kann, dass daher (c) zur Lagerung nur Umwandlung in andere Energieformen (Chemische oder Potentielle Energie) in Frage kommt und (d) Akkus der erforderlichen Speicherkapazität nicht realisierbar sind. Da erscheint Wasserstoff, der sich durch Elektrolyse mit einem relativ hohen Wirkungsgrad (ca. 70 %) herstellen lässt, als Retter in der Not. Bedenken second...
zum Beitrag21.08.2024 , 11:30 Uhr
"Die Ampel klärt Bürger:innen zu wenig darüber auf, was beim CO₂-Preis noch auf sie zukommt." Sie klärt auch zu wenig darüber auf, was beim Strompreis auf die Bürger zukommt. Dass der mit zunehmend erforderlichen Speichern, Netzausbau, Wasserstoffkraftwerken, etc. massiv steigen muss. Dann relativiert sich das, dass "Heizen mit Gas oder Öl sowie Autofahren mit Sprit sehr viel teurer werden"...
zum Beitrag21.08.2024 , 11:04 Uhr
"...und damit einer höheren Nachfrage keine zusätzlichen Ressourcen (Arbeitskräfte etc.) und damit kein höheres Angebot gegenüber steht." Wir haben, lese ich oft, einen Fachkräftemangel als limitierenden Faktor. Damit löst sich Ihre Argumentation in Luft auf.
zum Beitrag20.08.2024 , 20:25 Uhr
BTW: Zu "Ammoniak" siehe auch: taz.de/Der-dreckig...-Berlins/!6028642/
zum Beitrag20.08.2024 , 17:50 Uhr
"In einem ersten Schritt soll in Hamburg ein Importterminal für das Wasserstoff-Derivat Ammoniak errichtet werden." Hm - wie ist das im Zusammenhang mit Wasserstoff zu verstehen? Wird da für den Transport unter Energieverlust Ammonik hergestellt und dann im Hamburg das Ammoniak unter weiterem Energieverlust wieder in Wasserstoff und Stickstoff gespalten?
zum Beitrag19.08.2024 , 15:14 Uhr
Natürlich läuft Ihr Küchenherd (und auch Ihr E-Auto) mit dem Strommix, der gerade aus der Steckdose kommt. Aber mit DEM Strommix, der aus der Steckdose kommt, NACHDEM Sie ihren Herd eingeschaltet (oder Ihr E-Auto an die Nabelschnur gehängt) haben. Und mit diesem VERSCHLECHTERTEN Strommix laufen dann ALLE ANDEREN zur Zeit am Netz hängenden Verbraucher auch, z.B. auch der Kühlschrank Ihres Nachbarn! Vielleicht wird es andersrum verständlicher: Wenn Sie nachts Ihren WLAN-Router mit ca. 10 W ausschalten, dann sparen Sie nicht ca. 5 W Fossilstrom, sondern die vollen 10 W - der Wind weht ja weiter, nur der Fossilstrom wird runtergeregelt, um genau die ca. 10 W, die Ihr Router zieht.
zum Beitrag19.08.2024 , 14:40 Uhr
Solange Sie laden, können Sie die entsprechende Leistung nicht ins Netz einspeisen. Ihr Ökostrom fehlt dann dort und muss durch Fosssilstom ersetzt werden. Ihr Nachbar bekommt für seinen Kühlschrank nicht mehr 50 % Ökostrom, sondern nur noch 49,999 %. Ursache: Ihr E-Auto. Ja, die Welt der Physik ist hart.
zum Beitrag19.08.2024 , 11:41 Uhr
Da würde ich doch noch mal nachrechnen, mit Kraftwerkwirkungsgrad, Übertragungs- und Umwandlungsverlusten, Akkuwirkungsgrad, etc. Selbst wenn da zum Schluss noch ein bescheidener Effizienzgewinn im unteren einstelligen Prozentbereich herauskommen sollte, wären die Mehrkosten für das E-Auto CO2-wirksamer in PV oder Wind angelegt... Nicht nur für den Privatbereich von Bedeutung, stimmt auch volkswirtschaftlich.
zum Beitrag19.08.2024 , 11:25 Uhr
Ja, weiß ich. Allerdings ist es so, dass der Strommix nicht unabhängig vom Verbrauch ist. Wenn Sie Ihr E-Auto an die Steckdose hängen, scheint deswegen die Sonne nicht heller, und auch der Wind weht nicht stärker. Was passiert, ist, dass der Strombedarf insgesamt steigt, folglich in der Lausitz eine Schippe Kohle mehr aufgelegt werden muss, und dass der Ökostromanteil von den 50 % auf z.B. 49,999 % sinkt... Schlichte Physik.
zum Beitrag18.08.2024 , 19:31 Uhr
"Der Schaden konzentriert sich höchstwahrscheinlich auf das Innere des Turms in etwa zehn Metern Höhe... Genau an dieser Stelle, erklärte die ukrainische Atomexpertin Olga Koscharna im russischen Dienst der Deutschen Welle, habe sich ein Dieselgenerator befunden." Ein Dieselgenerator in einem Kühlturm, in dem dauernd Wasser draufrieselt??? Erscheint, vorsichtig ausgedrückt, wenig plausibel.
zum Beitrag18.08.2024 , 19:16 Uhr
"Energie aus Raps oder Holz: Schwankungen bei der Stromerzeugung könnten damit ausgeglichen werden. Minister Habeck will die Förderung neu aufstellen." Auf den ersten Blick eine erfreuliche Meldung. Sollten im BMWK noch Reste von Realitätssinn überwintert haben? Mal abwarten, was Habeck daraus macht.
zum Beitrag18.08.2024 , 19:06 Uhr
Angesichts der Tatsache, dass jedes E-Auto einen fossilen Strombedarf in voller Höhe seines Bedarfs verursacht (mit der seltenen Ausnahme, wenn es gerade zufälligerweise - örtlich und zeitlich begrenzt - einen Ökostromüberschuss gibt), eine vernünftige Forderung.
zum Beitrag17.08.2024 , 17:35 Uhr
"Das impliziert, daß das, eine Wirtschaft nicht wachsen kann es sei denn es kommt von Außen etwas dazu, entweder aus dem Ausland, so wie iwr das praktizieren (und damit auf Gedeih und Verderb vom Ausland abhängig sind) oder durch kreditgestützte Investitionen (ergo Geldschöpfung). Ok., dann ist die menschliche Wirtschaft auf dem Planet Erde also dadurch "gewachsen", dass etwas aus dem Weltall herunterkam oder dadurch, dass Menschen Geld aus dem Nichts geschaffen haben. Mir scheint, Sie verwechseln Ursache und Wirkung.
zum Beitrag17.08.2024 , 17:21 Uhr
"Le Guin nannte diese Gatekeeper hier auch „Grammarians“. Allein vom Klang her erinnert das an die Bevölkerung eines dystopischen Planeten, auf dem es jedes Mal Stromschläge setzt, wenn gegen das große Buch der Sprache verstoßen wird und Grammatik-Bullies zu Gender-Bullies werden." Erscheint weit hergeholt. Nach dict.leo.org bedeutet "grammarian" einfach... Grammatiker.
zum Beitrag17.08.2024 , 12:13 Uhr
"...wachstum gibt es nur wenn jemand einen kredit aufnimmt..." Quatsch. Wachstum gibt es, wenn Profit nicht konsumiert, sondern reinvestiert wird. "...geld schöpft, schulden macht." Was Umverteilung von Wert durch Geldentwertung bewirkt, und zwar von unten nach oben. "Geld" bzw. "Preis" ist nicht das Gleiche wie "Wert". Ökonomie erschöpft sich nicht in Buchhalterlogik.
zum Beitrag17.08.2024 , 11:48 Uhr
Mensch gewöhnt sich langsam daran. Klimakleber tun eben das, was Klimakleber so tun: Sie kleben sich irgendwo hin. Wird langsam Folklore.
zum Beitrag16.08.2024 , 17:55 Uhr
"...dass die Schuldenbremse eine Investitionsbremse ist" Erstens: Warum soll sie eine Investitionsbremse sein? Bremsen tun eher konsumtive Ausgaben - die dazu führen, dass für sinnvolle (!) Investitionen kein Geld mehr da ist. Zweitens: Nicht alles, was "Ökolinks" als Investition bezeichnet, ist auch eine. Z.B. das 49-Euro-Ticket. Das ist eine konsumtive Ausgabe. Drittens: Nicht alle Investitionen, die "Ökolinks" vorschweben, sind auch technisch und ökologisch sinnvoll. Angesichts des undurchdachten Wunschkatalogs stehen mir die Haare zu Berge. Lieber die Schuldenbremse. Sie zwingt zur Priorisierung, und die ist dringend notwendig.
zum Beitrag15.08.2024 , 17:53 Uhr
Durch "immer und immer wieder aussprechen" wird sie weder glaubhafter noch richtiger. Wie Kapitalakkumulation funktioniert sie Karl Marx, das Kapital, Kapitel 1 bis unendlich. Schulden machen ist dazu keineswegs eine notwendige Bedingung.
zum Beitrag15.08.2024 , 17:48 Uhr
"Leider kursieren in Deutschland allerhand Märchen über Finanzen." Wie wahr! Manche Leute glauben sogar, man müsse nur die Schuldenbremse aufheben, und schon sprudelt das Geld. Oder an den Dukatenesel: Geld könne man drucken, soviel man gerne haben möchte, ohne dass dessen Wert in den Keller rauscht.
zum Beitrag15.08.2024 , 11:11 Uhr
"...und auf Wasserstoff umstellen..." Die Nürnberger hängen keinen - es sei denn, sie hätten ihn zuvor!
zum Beitrag15.08.2024 , 10:45 Uhr
"Rot-Grün in Niedersachsen handelt gegen die eigenen Klimaziele." Äh - ist es der Klimapolitik dienlich, wenn Erdgas nicht in Verbrauchsnähe aus dem Boden geholt wird, sondern z.B. in den USA, energieintensiv verflüssigt, über den Ozean geschippert und hier regasifiziert werden muss? Ist dann die Umweltbilanz besser? Aber ist ja nur ein kleines Bisschen mehr CO2, darauf kommt es ja nicht so sehr an, bringt ja nach Bundesnetzagentur "nur einen sehr kleinen Teil des deutschen Bedarfs"... Auch Kleinvieh macht Mist.
zum Beitrag15.08.2024 , 10:19 Uhr
"Neben dem Wetter gehört das vorhandene Brandmaterial dazu, also etwa die Menge an Gestrüpp." Wie wahr. Z.B. sind inn Griechenland die "Waldbrände" oft Landschaftsbrände. "In vielen Regionen nehmen das Auftreten und die Auswirkungen von Landschaftsbränden aufgrund von Landnutzungsänderungen zu. Beispielsweise hat in vielen Ländern Europas der sich rasch entwickelnde Trend zur Urbanisierung der jungen Generation zu einer Entleerung des ländlichen Raums geführt. Große Teile der alten Kulturlandschaften, die einst von Landwirten und Hirten intensiv bewirtschaftet wurden, sind heute von Busch- und Baumbeständen überwuchert. Diese Vegetation, die jetzt auf den früher intensiv bestellten Flächen wächst, ermöglicht nun das Vorkommen sehr intensiver und großer Brände."[1] Nicht immer ist es sinnvoll, die Natur sich selbst zu überlassen. [1] besafenet.net/de/n...andschaftsbraende/
zum Beitrag14.08.2024 , 17:52 Uhr
"Billigpreis bei Sonnenschein" ...und Teuerpreis bei bedecktem Himmel?
zum Beitrag14.08.2024 , 17:43 Uhr
"Klappt das Zusammenleben?" Ein Zusammenleben mit Wölfen klappt nur, wenn ihnen von Zeit zu Zeit in Erinnerung gerufen wird, dass die Nähe von Menschen für sie ungesund sein kann.
zum Beitrag14.08.2024 , 10:54 Uhr
Leider haben Natriumionen die 3,3-fache Masse und das 2,14-fache Volumen wie Lithiumionen. Infolgedessen sind mit Natrium nicht die Energiedichten zu erreichen, die mit Lithium erreichbar sind. Schlichte Physik.
zum Beitrag12.08.2024 , 09:30 Uhr
"...bleibt nur eine Konsequenz: sparsam mit dem wertvollen Rohstoff umgehen." Da gibt es leider technische und - noch schlimmer - physikalische Grenzen. Z.B. die Energiedichte: Wo man mit einem Kilogramm Benzin oder Diesel hinkommt, braucht das E-Auto mindestens 10 kg Akku, erforderliche Panzerung und Karosserieverstärkung (wegen Akkumasse) noch nicht eingerechnet.
zum Beitrag11.08.2024 , 10:19 Uhr
*gääähn* "LG blockiert irgendwas" ist doch schon lange keine Nachricht mehr. Eine Nachricht wäre z.B.: "LG demonstriert für den Netzausbau. Und zwar mit Freileitungen, weil die billiger sind als Erdkabel".
zum Beitrag10.08.2024 , 17:32 Uhr
"In Ihrem Pamphlet übrigens kein Piep über die Methanlecks." Und in Ihrem Pamphlet kein Piep über z.B.Flautenüberbrückung. Oder Alternativen zu Erdgas, etc.... Übrigens ist das mit den Gaskraftwerken offizielle "Propaganda" des BMWK.
zum Beitrag08.08.2024 , 10:51 Uhr
Es gibt keinen "geeigneten" Endlagerstandort. Es gibt bestenfalls einen "am wenigsten ungeeigneten" Standort.
zum Beitrag07.08.2024 , 17:03 Uhr
...und wieder ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Richter und Anwälte aller Art. Als ob die Gerichte nicht sowieso schon überlastet wären. Jura ist ein Studienfach mit Zukunft :-) Dann noch die Forderungen: 130 auf Autobahnen wäre wahrscheinlich mehrheitsfähig, 120 mit Ach und Krach durchzusetzen (gibt eben ein paar Stimmen mehr für die AfD), 100 illusionär (Warum nicht gleich überall 30 km/h???).
zum Beitrag05.08.2024 , 20:32 Uhr
Das ist kein "bizarrer Sonderfall", sondern das wird (und muss, aus technischen Gründen) mit zunehmendem Anteil an Wind und Sonne der Regelfall werden. Die Erneuerbaren ereilt jenes Schicksal, das konventionelle Kraftwerke seit jeher tragen.
zum Beitrag05.08.2024 , 17:26 Uhr
Bei einem Gesamtvolumen um die 500 Milliarden sollte es doch locker möglich sein, 5 Milliarden, also ca. 1 %, einzusparen. Jeder Normalverdiener steht angesichts der Inflation vor größeren Problemen. Die Debatte erinnert mehr und mehr an Kindergarten.
zum Beitrag02.08.2024 , 21:27 Uhr
Äh - also ich benötige meinen betagten Citroen C1 dazu, dass ich einigermaßen wetterunabhängig von Punkt A nach Punkt B kommen kann. Ich bitte um Erläuterung, was das mit "gesellschaftsunvertäglichem Protzen" zu tun haben soll.
zum Beitrag02.08.2024 , 21:18 Uhr
Was ist Ihre Alternative zu Kunststoffen? Vor ein paar Jahren gab es in den Supermärkten empfindliche Obstsorten, wie z.B. Erd- oder Heidelbeeren, noch in Schälchen aus Pappmaché. Das ist vorbei, wird ja aus Holz hergestellt, das "Ökolinks" lieber im Wald unter CO2-Freisetzung verrotten lässt...
zum Beitrag02.08.2024 , 17:53 Uhr
Dann wird es aber kalt im Winter. Da helfen auch Wärmepumpen nichts - wenn es kein Gas für deren Strom gibt. Vielleicht mal etwas Machbares ausdenken, statt immer nur 150 %-Forderungen aufzustellen? Womit heizen Sie?
zum Beitrag02.08.2024 , 17:41 Uhr
Menschen können sich gegen Wölfe normalerweise nicht viel besser wehren als z.B. Rehe oder Schafe. Dass Wölfe dennoch menschenscheu sind, dürfte daran liegen, dass in ihren Populationen tradiert ist, dass die Nähe von Menschen ungesund sein kann. Manchmal verblassen Traditionen.
zum Beitrag02.08.2024 , 11:34 Uhr
Man sollte Elektrohandmixer abschaffen. Es geht schließlich auch mit einem Handquirl [1] [1] de.wikipedia.org/w...%BCchenger%C3%A4t)
zum Beitrag02.08.2024 , 11:00 Uhr
Es kann sich doch jeder an den fünf Fingern einer Hand abzählen, dass die Energiekosten in Deutschland weiter steigen werden. Strom wegen Netzausbau und Speicherung. Ersatz von Gas und Kohle durch Wasserstoff... "Was ist ein Spekulant? Ein Mensch, der weiter denkt als ein Politiker" (irgendwo gelesen).
zum Beitrag31.07.2024 , 15:50 Uhr
Energiewende à la Agora/Graichen/DUH/Habeck hat eben ihren Preis.
zum Beitrag31.07.2024 , 15:37 Uhr
Speicher lösen das Problem der Überangebotspitzen nicht. Wenn die privaten Speicher an einem sonnigen Tag um ca. 11 Uhr voll sind, muss für den Rest des Sonnentages wieder die volle Leistung durchs Netz. Das Problem der negativen Strompreise entsteht dadurch, dass mit den PV-Anlagen nicht das gemacht wird, was mit allen konventionellen Kraftwerken gemacht wird: Die werden entsprechend dem aktuellen Strombedarf abgeregelt. Mit Speichern Überangebote zu nutzen ist nur bedingt möglich. Die (teuren!) Speicher müssten die meiste Zeit in LEEREM Zustand rumstehen, damit sie bei sporadisch auftretenden Überangeboten noch was speichern können. Speicher werden zur Überbrückung von dürftigem Stromangebot benötigt. Dazu müssen sie jedoch überwiegend in VOLLEM Ladezustand gehalten werden!
zum Beitrag31.07.2024 , 12:23 Uhr
Das Problem der negativen Strompreise entsteht dadurch, dass mit den PV-Anlagen nicht das gemacht wird, was mit allen konventionellen Kraftwerken gemacht wird: Die werden entsprechend dem aktuellen Strombedarf abgeregelt. Mit Speichern Überangebote zu nutzen ist nur bedingt möglich. Die (teuren!) Speicher müssten die meiste Zeit in LEEREM Zustand rumstehen, damit sie bei sporadisch auftretenden Überangeboten noch was speichern können. Speicher werden zur Überbrückung von dürftigem Stromangebot benötigt. Dazu müssen sie jedoch überwiegend in VOLLEM Ladezustand gehalten werden...
zum Beitrag30.07.2024 , 17:34 Uhr
Ich bin keineswegs ein Freund von Lindner, aber bei den gesammelten Ausgabenwünschen, die "Öko""Links" so anmeldet, bin ich heilfroh, dass er sich manchmal quer legt...
zum Beitrag30.07.2024 , 17:27 Uhr
Äh - die Speicher für die Dunkelflaute - das sind doch grüner Wasserstoff, Wasserstoffspeicher und wasserstofffähige Gaskraftwerke... Oder, wegen der niedrigen Energiedichte von Wasserstoff, Ammoniak (nur unwesentlich höhere Energiedichte, hochgiftig), oder eben E-Methan und E-Fuels... Akkus im erforderlichen Umfang wären unbezahlbar (Billigste Sorte: Blei, ca. 100 €/kWh). Biomasse mag Habeck ja nicht.
zum Beitrag29.07.2024 , 20:32 Uhr
Bekanntlich haben CDU/SPD Wind und Sonne in Deutschland ausgebremst. Anscheinend bemüht sich Habeck um die zweifelhafte Ehre, auch noch die Bioenergie auszubremsen.
zum Beitrag29.07.2024 , 18:01 Uhr
"...hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Herbst 2022 gesagt, sei „ihr Einsatz nicht per se klima- und umweltfreundlich“." Ja, wir nehmen lieber Braunkohle. Die ist umweltfreundlicher... Aber noch gibt es Hoffnung für Biogas: Anscheinend gibt es Fördergelder, wenn man daraus Wasserstoff macht: taz.de/Gruener-Was...s-Biogas/!6002876/ Satire ist tot.
zum Beitrag27.07.2024 , 17:18 Uhr
"...dass Insekten etwa eine klimafreundlichere Proteinquelle als Fleisch seien." Und woher sollen die Insekten kommen? Doch nicht etwa aus... Massentierhaltung??? Ich stelle mir gerade Heuschrecken in artgerechter Freilandhaltung vor...
zum Beitrag27.07.2024 , 17:14 Uhr
"...und kochen/backen/etc. selber?" Denken Sie bitte auch an den Energieverbrauch, wenn jeder sich sein eigenes Süppchen kocht. Großküchenpampf dürfte ökologischer sein.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:50 Uhr
Vor allem sollten mal wieder Grundkenntnisse in Natur- und Technischen Wissenschaften in die Gesellschaft "transferiert" werden. Die haben in letzter Zeit einen zunehmend schwereren Stand; siehe hierzu auch einschlägige PISA-Studien.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:06 Uhr
Der Hund bellt. Die Karawane zieht weiter. Meine Frau wird ja wohl noch einmal jährlich ihre Verwandten in ihrem Heimatland besuchen dürfen.
zum Beitrag25.07.2024 , 17:50 Uhr
"...die Umstellung auf Wasserstoff wäre ohne die Millionenunterstützung von Bund und Land wohl schwer zu stemmen." Und mit Subventionen wird es ein Fass ohne Boden. Ist die Subvention weg, dann ist auch der Stahl weg.
zum Beitrag24.07.2024 , 22:19 Uhr
Wieso, geht doch. Z.b. in zwei Wasserstoffatome. Oder in ein Proton und ein Hydridion. Wir erst schwierig, wenn man Protonen in Quarks zerlegen will :-)
zum Beitrag24.07.2024 , 22:07 Uhr
"Jirmann vom Netzwerk Steuergerechtigkeit bezeichnete die Abschaffung der Steuerklassen zwar als „Schritt für geschlechtergerechtere Besteuerung“, forderte aber, dass eine Überwindung des Ehegattensplittings folgen müsse. Auch mit Steuerklasse 4 mit Faktor gibt es weiterhin einen sogenannten Splittingvorteil." Anscheinend gibt es Leute, die gerne mehr Steuern bezahlen wollen...
zum Beitrag24.07.2024 , 18:06 Uhr
Erinnert sich noch jemand? "Es gibt viel zu tun. Fangt ihr schon mal an." de.wikipedia.org/w...n_wir%E2%80%99s_an.
zum Beitrag24.07.2024 , 18:02 Uhr
Naja, wer derartige Forderungen aufstellt, sollte wenigstens eine Spur von Ahnung haben, wie das zu realisieren wäre, ohne dass jegliche Zivilisation zusammenbricht. Tempolimit 0 km/h auf Autobahnen? Raumtemperatur im Winter 5°C?
zum Beitrag24.07.2024 , 11:13 Uhr
"Außerdem sollen chinesische Hersteller..." Also erstmal Sonderzölle auf einen Verdacht hin... Eigentlich müssten die CO2-Einsparungen, die China im Ausland z.B. durch Export von Solarmodulen, WKA etc. erzielt, der chinesischen CO2-Bilanz zugerechnet werden. @JANIX: Ja, wir nehmen lieber Braunkohle, für den Strom für Elektroautos.
zum Beitrag24.07.2024 , 10:52 Uhr
Nicht nur die FDP. Auch Habeck [1]: "Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rechtfertigt geplante Steueranreize für ausländische Fachkräfte auch mit Blick auf die internationale Konkurrenzsituation. Mit der Maßnahme könne man eine «große Fachkräftelücke» schließen, sagte der Grünen-Politiker zu Beginn seiner Sommerreise in Stuttgart." So viel Objektivität sollte schon sein... [1] www.zeit.de/news/2...dische-fachkraefte
zum Beitrag24.07.2024 , 10:28 Uhr
"...die einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030 fordert." Lustig. Wie soll das gehen? Mit derart "realistischen" Forderungen macht sich die LG doch zum Gespött der Menschheit. BTW: Vorgestern las ich noch: "Letzte Generation will eine Massenbewegung werden"... [1] [1] taz.de/Lagebericht...neration/!6021661/
zum Beitrag23.07.2024 , 17:24 Uhr
"...geringeren Ausstoß an Schadstoffen. Dabei geht es um Ammoniak..." Ammoniak?? Das wird lustig :-) Siehe hierzu: taz.de/!s=Ammoniak/ taz.de/!s=Ammoniak+Namibia/
zum Beitrag22.07.2024 , 17:44 Uhr
"Letztlich sind die Erneuerbaren die billigste und beste Energie die wir haben." Das stimmt nur, solange die Erneuerbaren noch mit Fossilen gepuffert werden. Fallen die Fossilen weg, gehen die Speicherkosten exponentiell nach oben.
zum Beitrag22.07.2024 , 17:06 Uhr
"...ein bisschen Dummenfang, aber geschickt." Zu unspezifisches Argument. Dummenfang ist ein Merkmal so ziemlich aller mir bekannten Parteien...
zum Beitrag22.07.2024 , 16:54 Uhr
"Finanziert wird es von Gebern, an erster Stelle der Mastercard-Stiftung." Ok, Mastercard finanziert also die Plastikkarten. Das ist ja schön. Aber: Wer finanziert die "staatlichen Dienstleistungen", die nun auch "Flüchtlinge aus anderen Ländern" "in Anspruch nehmen können"?
zum Beitrag22.07.2024 , 16:30 Uhr
Elektroautos sind doch so umweltfreundlich und klimaneutral, habe ich irgendwo gelesen. Das muss Vučić den Leuten doch nur besser erklären. Das wird er doch noch hinbekommen, gelingt den Grünen in Deutschland ja auch :-)
zum Beitrag22.07.2024 , 16:12 Uhr
Die Debatte bewegt sich doch völlig in der Luft, solange nicht eine konkrete Zahl genannt wird: Bei welchem Betrag hören "Rückstellungen zwecks Altersvorsorge" auf und wo fängt "Vermögen" an?
zum Beitrag22.07.2024 , 15:46 Uhr
Es geht darum, zu verhindern, dass in Trockenperioden der Grundwasserspiegel unter den Meeresspiegel sinkt (Link siehe oben): "A partir des années 90’ les prélèvements d’eau en nappe en été ont fait chuter le niveau des nappes en dessous du niveau de la mer (entraînant un risque d’intrusion saline) et ont conduit à inverser le sens d’écoulement de certaines rivières. Face à la dégradation marquée du milieu, il était important d’agir." Erfolg siehe hier: www.geosciences.en...iezos-1024x530.png Man hätte natürlich auch die Landwirtschaft aufgeben können :-)
zum Beitrag21.07.2024 , 23:09 Uhr
Leider ist der Artikel nicht sehr lichtvoll, um was es bei den "Méga-Bassines" überhaupt geht. Startpage hilft [1]: Anscheinend sollen sie dazu dienen, Trockenperioden zu überbrücken und in diesen den Grundwasserspiegel zu schonen. Und dass nicht jeder seinen Brunnen bohren darf, um in Trockenperioden den Grundwasserspiegel nach eigenem Gusto abzusenken, sondern dass er dann für sein Wasser bezahlen muss. [1] www.geosciences.en...-les-mega-bassines
zum Beitrag20.07.2024 , 21:22 Uhr
"...ihre Autofahrten sicher um 50% oder mehr reduziert haben." Die Anzahl ihrer Fahrten - oder die Anzahl der gefahrenen Kilometer?
zum Beitrag20.07.2024 , 21:03 Uhr
"Die E-Autos müssen klein und leicht werden, damit Rohstoffe und Ökostrom insgesamt reichen." "Kleines und leichtes E-Auto" ist ein Widerspruch in sich. Da ist der Akku vor. BTW: Da bringen auch höhere Energiedichten nichts. Je höher die Energiedichte, um so massiger (und Rohstofffressender) die erforderliche Panzerung.
zum Beitrag20.07.2024 , 11:59 Uhr
Was ist da schwierig? Der wichtigste Punkt ist doch genannt: Der Klimawandel. Wir brauchen mehr Wärmepumpen, dann gibt's auch wieder mehr Erdbeeren!!
zum Beitrag20.07.2024 , 10:50 Uhr
Tut mir leid, ich brauche das Auto. ÖPNV gibt es hier so gut wie nicht, und wenn es einen akzeptablen gäbe, wäre er unbezahlbar. Und meine Frau wird ja wohl noch einmal im Jahr ihre Verwandten in ihrem Heimatland besuchen dürfen. Wir beide haben trotzdem eine negative CO2-Bilanz. Ich sehe keinen Grund, mich zur alleinseligmachenden ökolinken Religion bekehren zu lassen.
zum Beitrag19.07.2024 , 19:05 Uhr
Ach nee. Kaum gibt es etwas, das tatsächlich CO2-Minderungen im Verkehrssektor bringen könnte, schon grätscht die D"U"H wieder dazwischen. BTW: Hat HVO 100 eine höhere Verbrennungstemperatur als Diesel??
zum Beitrag18.07.2024 , 17:40 Uhr
"In seiner Analyse geht der Hof davon aus, dass bis Ende des Jahrzehnts nicht einmal 10 Millionen Tonnen nachgefragt werden." Wie kann das sein? "Jedes Jahr werden weltweit mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff (rd. 30 Mio. t) für zahllose Anwendungen in Industrie und Technik gewonnen."[1] Verwendung für grünen Wasserstoff gäbe es also reichlich. Das Problem liegt auf der Angebotsseite, nicht auf der Nachfrageseite. [1] de.wikipedia.org/w...erstoff#Verwendung
zum Beitrag16.07.2024 , 09:38 Uhr
Nö. Es geht darum, dass E-Autos und Wärmepumpen auf ein Nullsummenspiel hinauslaufen: Was im Verkehrs- und Gebäudesektor an CO2 eingespart wird, wird im Stromsektor wieder in die Luft geblasen.
zum Beitrag15.07.2024 , 20:54 Uhr
Steinmeier hat unterschrieben [1]. Schlecht für die Braunkohleindustrie: Ihr entgehen Einnahmen für den Strom für E-Autos und Wärmepumpen. [1] www.tagesschau.de/...meier-faq-100.html
zum Beitrag15.07.2024 , 20:47 Uhr
"...Absenkung desselben im Heizbetrieb..." Das ergibt sich für Wärmepumpenheizer bei Dunkelflaute von selbst :-) "Anheben des Sollwerts für die Lufttemperatur im Kühlbetrieb" ist schwieriger, wenn der Klimaanlagenbetreiber eine PV-Anlage auf dem Dach hat...
zum Beitrag15.07.2024 , 17:50 Uhr
"...eine Anpassung an die Erhitzung, etwa durch eine bessere Waldbewirtschaftung." Über die Hälfte der kanadischen Wälder sind Urwälder. Die müssten überhaupt erst mal bewirtschaftet werden, damit man sie an Erhitzung anpassen kann. [1] pdf.wri.org/gfw_ca...l_text_section.pdf
zum Beitrag15.07.2024 , 17:25 Uhr
Steinmeier hat unterschrieben [1]. Schlecht für die Braunkohleindustrie: Ihr entgehen Einnahmen für den Strom für E-Autos und Wärmepumpen. [1] www.tagesschau.de/...meier-faq-100.html
zum Beitrag15.07.2024 , 16:53 Uhr
"Doch Zinsen sind kein Problem, weil sie sich von selbst finanzieren, solange sie niedriger als die Inflationsrate plus Wachstum liegen." ...und da Geldschöpfung durch Kredite selbst inflationär wirkt, ist das Ganze ein Selbstläufer. Fragt sich nur, wohin...
zum Beitrag11.07.2024 , 17:01 Uhr
"...eine Kugel Eis..." Er hat nichts über den Durchmesser der Kugel gesagt :-)
zum Beitrag10.07.2024 , 19:22 Uhr
"Zudem ist die Nettospeicherung von Kohlenstoffdioxid laut einem Bericht der schwedischen Umweltschutzbehörde 2021 „erheblich zurückgegangen“." Es dürfte sich um einen vorübergehenden Effekt handeln, sofern wieder aufgeforstet wird bzw. die abgeholzten Flächen der Naturverjüngung überlassen werden. Nach [1], Figure 1 liegt das Maximum der CO2-Aufnahme im Bereich zehn- bis dreißigjähriger Wälder. [1] www.researchgate.n...n-sinks-Nature.pdf
zum Beitrag10.07.2024 , 17:50 Uhr
"...Zucht von Insekten..." Massentierhaltung???
zum Beitrag10.07.2024 , 17:48 Uhr
Naja, die können dann ja mit ihrem Finanzvermögen dem Staat ordentlich Kredite geben, wenn die Schuldenbremse erst mal geschliffen ist. Dmit sie dann dank Zinseinnamen noch reicher werden können...
zum Beitrag08.07.2024 , 20:57 Uhr
"3 Stunden Arbeitsweg! Mit solchen Maßnahmen werden Bürgergeldempfänger*innen gegängelt..." Warum die Empörung? Die drei Stunden Arbeitsweg sind doch nach Ansicht mancher Mitforisten für jeden Pendler erträglich, wenn er vom Auto auf Fahrrad oder ÖPNV umsteigen soll.
zum Beitrag08.07.2024 , 18:15 Uhr
"Der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) verweist auf die Ladezeit von E-Autos. „Ich brauche nun mal ein Langstreckenfahrzeug, und wir können es uns nicht erlauben, wenn wir zwischendrin mal 30 Minuten laden müssen“, sagte er dem Hessischen Rundfunk. Die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe kann dieser Argumentation jedoch nichts abgewinnen." Siehe hierzu auch: taz.de/!275479/ Quod licet Jürgen Resch, non licet Kaweh Mansoori...
zum Beitrag05.07.2024 , 16:54 Uhr
Positives Framing macht schlechte Politik nicht besser. Ersatz von "Atom" (Assoziation: Bombe) durch "Kern" (Assoziation: Kirsche, Pfirsich, Pudels Kern...) machte AKW bzw. KKW nicht akzeptabler. Und da wir gerade beim "Verbrenner-Aus" sind: Ich bin für das Geld-Verbrenner-Aus :-)
zum Beitrag05.07.2024 , 16:04 Uhr
"Die Produktion in Deutschland ist im Mai überraschend eingebrochen..." Könnte das unter Anderem vielleicht auch damit zu tun haben, dass es im Mai - völlig überraschend - ziemlich viele Feiertage gab? Die - ebenfalls völlig überraschend - von ziemlich vielen Leuten genutzt wurden, ihre Urlaubstage aufzubessern?
zum Beitrag05.07.2024 , 15:50 Uhr
Die Schuldenbremse hindert Politiker daran, mehr Geld auszugeben als sie haben. Wie notwendig sie ist zeigt sich schon daran, wie viele Leute an ihr sägen wollen.
zum Beitrag05.07.2024 , 15:09 Uhr
"Der bürokratische Aufwand für die Bauern ist überschaubar... jährlicher Aufwand von insgesamt 15,5 Mio. Euro... bei rund 162.000 betroffenen Betrieben im Schnitt nur 123 Euro. Dafür müssten die Unternehmen 4,8 bis 5,3 Stunden aufwenden..." Das wären dann ca. 25 Euro je Arbeitsstunde. Irgend etwas stimmt mit den Zahlen nicht.
zum Beitrag02.07.2024 , 23:26 Uhr
Man sollte eben in Klimaschutz investieren, und nicht in unsinniges Zeugs wie E-Autos, Wärmepumpen (und deren Folgekosten), die letztlich nur Braunkohle und (ggf. importierten) Atomstrom perpetuieren.
zum Beitrag02.07.2024 , 12:13 Uhr
"Zwar ist die Eigenversorgung mit Strom günstiger als der Kauf auf dem Markt, etwa weil das öffentliche Stromnetz nicht genutzt wird und infolge keine Netzentgelte anfallen." Handelt es sich um autarke Anlagen? Wohl kaum. Dann ist nach wie vor ein Netzanschluss notwendig, der nach wie vor auf maximale Last ausgelegt werden muss. Der wird dann von den Leuten, die keine Solaranlage auf dem Dach haben, bezahlt... Netzkosten sind weitgehend Fixkosten, wären also logischerweise auf einen Grundpreis für den Netzanschluss umzulegen.
zum Beitrag02.07.2024 , 11:55 Uhr
"Ohne Zuckerzusatz" stimmt doch: Es wird kein Zucker zugesetzt, er ist in den Rohstoffen schon drin. Ist wie bei den E-Autos: "Auf der Straße emissionsfrei". Stimmt genau: Das CO2 steckt schon im Ladestrom...
zum Beitrag02.07.2024 , 11:44 Uhr
Zweifellos ein schöner Erfolg. Aber die Mühen der Ebene kommen noch: Netzausbau, Energiespeicher. Da steigen die Kosten mit zunehmendem Erneuerbarenanteil exponentiell an; das letzte Prozent ist das teuerste. Das gilt besonders dann, wenn man den Strombedarf mit nicht weglastmanagebaren Verbrauchern wie E-Autos und Wärmepumpen mutwillig (weil keine bis höchstens marginale CO2-Einsparungen bringend) in die Höhe treibt. Ich schreibe das nicht aus hohlem Bauch, sondern aus Wissen und Erfahrung. Seit 1986 hänge ich (mit einer kurzen Unterbrechung, als ich aus beruflichen Gründen gezwungen war, in Miete zu wohnen) ausschließlich an solarautarken Stromversorgungen.
zum Beitrag02.07.2024 , 11:16 Uhr
Sie haben meine Frage nicht beantwortet.
zum Beitrag02.07.2024 , 11:12 Uhr
"Ich finde es immer wieder lustig, wenn mir Menschen erklären, warum ein bestimmtes Gericht "traditionell" in diesem einen bestimmten Land zu Hause ist." Genau deshalb erscheint es mir ziemlich übergriffig, ein in vielen Varianten und Ländern weit verbreitetes Gericht als "deutsch" zu reklamieren. Besonders in einer Zeitung, die sich ansonsten so gegen kulturelle Aneignung stark macht.
zum Beitrag01.07.2024 , 23:56 Uhr
"Der Döner bleibt deutsch" Geht's noch? Als ich 1968 in der Türkei war, gab es dort schon Döner., in Deutschland noch nicht. Und jetzt ist er deutsch??? Wenn das mal keine "kulturelle Aneignung" [1] ist... [1] de.wikipedia.org/w...lturelle_Aneignung
zum Beitrag01.07.2024 , 23:35 Uhr
Wenn Sie ernsthaft argumentieren wollen, lesen Sie bitte den (in der taz vollkommen ignorierten) Bericht des Bundesrechnungshofs zur Energiewende [1]. Ich kann hier nicht auf alle Punkte eingehen, also nur als Beispiel zur Bezahlbarkeit: "Bereits heute steht die Bezahlbarkeit der Stromversorgung in Frage... Zugleich sind weitere Kostensteigerungen des Energiesystems absehbar. So fallen bis zum Jahr 2045 massive Investitionskosten von mehr als 460 Mrd. Euro für den Ausbau der Stromnetze an; wird das Netzengpassmanagement voraussichtlich 6,5 Mrd. Euro pro Jahr kosten." Zu den erforderlichen Backup-Kraftwerken: "Jedoch... kann das BMWK seinen Zeitplan zum Zubau gesicherter, steuerbarer Backup-Kapazitäten... voraussichtlich nicht einhalten... Damit ist nicht sichergestellt, dass die erforderlichen Backup-Kapazitäten rechtzeitig verfügbar sind..." Zum Netzausbau: "...liegt der Netzausbau erheblich hinter der Planung zurück. Der Rückstand beträgt mittlerweile sieben Jahre und 6 000 km." [1] www.bundesrechnung...ublicationFile&v=4
zum Beitrag01.07.2024 , 22:49 Uhr
Bleibt noch die Frage, ob es sinnvollerist, ein Ticket auf Dauer zu subventionieren, oder es nicht lieber in Investitionen zu stecken. Müssen ja nicht unbedingt Straßen sein, Schienen gehen auch.
zum Beitrag01.07.2024 , 18:21 Uhr
"...wer bezahlt das?" Ach, dafür kann man doch die Schuldenbremse aufheben oder wenigstens ein paar Sondervermögen auflegen. Nein, nein, E-Autofahrer und Wärmepumpenheizer kann man dafür nicht zur Kasse bitten, die sind doch so ökologisch. Nehmen Sie Herrn Habeck doch bitte nicht sein Hobby. [/sark] BTW kommen noch Kosten für Wasserstoffinfrastruktur (Netze, Speicher) hinzu, für den Ausbau der Stromverteilnetze bis zur letzten Haustür, etc... Ein Fass ohne Boden.
zum Beitrag01.07.2024 , 17:45 Uhr
Warum "verbrauchen" Rechenzentren Wasser?? Mein Auto verbraucht kein Kühlwasser, das läuft im Kreislauf.
zum Beitrag01.07.2024 , 17:28 Uhr
"...weil sonst zu viele nicht korrekt berechnen, wie teurer das Auto ist." Welchen Preis setzen Sie in der Berechnung für gewonnene/verlorene Lebenszeit an? Mindestlohn?
zum Beitrag01.07.2024 , 11:20 Uhr
Es geht um eine Dauersubvention versus Investitionen. Die Begeisterung über das 49 €-Ticket dürfte in erster Linie durch Mitnahmeeffekte zu erklären sein.
zum Beitrag30.06.2024 , 17:17 Uhr
Die Autorin konstruiert einen Widerspruch zwischen Klimaanpassung und Klimaschutz. Den gibt es nicht. Beides ist notwendig.
zum Beitrag30.06.2024 , 16:44 Uhr
"...mehr als 312.900 neue Arbeitsplätze..." "...mehr als 361 Milliarden US-Dollar in grüne Technologieprojekte investiert." Kurz mal rechnen: Da hat ein Arbeitsplatz 1,15 Millionen USD gekostet.
zum Beitrag29.06.2024 , 16:33 Uhr
"Umweltverbände protestieren." Was erwarten die Umweltverbände? Die viel gelobten E-Autos und Wärmepumpen brauchen doch Strom, und folgerichtig sind 40 neue Gaskraftwerke mit je 500 MW geplant, damit es den Strom dafür auch zuverlässig gibt. Lieber Braunkohle, oder was?
zum Beitrag29.06.2024 , 16:05 Uhr
Was erwartet der Autor? Menschen, die von Katastrohen betroffen sind, haben andere Sorgen, als Windräder aufzustellen. Und: Wir können so viele Windräder aufstellen, wie wir wollen, wir können unseren CO2-Ausstoß auf Null reduzieren - die nächste Flut im Ahrtal wird trotzdem kommen. Da sind ein bisschen konkretere Lösungen gefragt, als ständiges Herumhacken auf dem Klimawandel.
zum Beitrag28.06.2024 , 10:44 Uhr
"Das hängt davon ab, woraus der Klebstoff der Etiketten hergestellt ist." Ja, klar, lieber Polyvinylacetat (nachhaltiges Mikroplastik aus Erdöl) als Casein (Naturstoff, biologisch abbaubar)...
zum Beitrag28.06.2024 , 08:57 Uhr
Ui, das war daneben. Das Biorad hat einen Gesamtwirkungsgrad von 0,1 % und ist damit "nur" um einen Faktor von 70 schlechter als das E-Bike...
zum Beitrag27.06.2024 , 20:44 Uhr
Ich muss mich korrigieren (siehe unten). Die Autoren haben am Beispiel der AfD einen Blaseneffekt nachgewiesen. Wer unzufrieden ist und sich in die Blase AfD begibt, wird dortselbst in seiner Unzufriedenheit bestärkt. Begibt er sich aus der Blase wieder heraus, geht die Bestärkung wieder zurück, er ist wieder weniger unzufrieden. (Gibt es in anderen Bereichen auch: Wer mit einem E-Auto liebäugelt, wird Gleichgesinnte suchen, die ihn in seinem Vorhaben bestärken. Kommt er wieder vermehrt in Kontakt mit Andersdenkenden, wird seine Wahrnehmung von E-Autos wieder realistischer werden). Der Blaseneffekt ist allerdings nur auf die primäre Unzufriedenheit aufmoduliert. Wird diese nicht mit einer Perspektive beantwortet, die ihn zufrieden machen könnte, wird man ihn wohl kaum aus der Blase wieder herauslocken können.
zum Beitrag27.06.2024 , 20:23 Uhr
"Nachhaltig und ökologisch ist das nicht..." Doch, ist es. Auf die Gefahr hin, mich noch unbeliebter zu machen, als ich sowieso schon bin: Biofahrrad: Pflanze macht mit Photosynthese Biomasse, Wirkungsgrad ca. 1 %. Davon von Menschen verstoffwechselbar: max. 50 % (Veganer vorausgesetzt). Mensch setzt dieselbe mit einem Muskelwirkungsgrad von ca. 20 % in mechanische Energie um. Gesamtwirkungsgrad: 0,01*0,5*0,2*100=0,001%. Demgegenüber E-Rad: PV macht mit einem Wirkungsgrad von 20 % Strom. Damit wird ein Akku geladen, Wirkungsgrad ca. 70 %. Daraus macht ein E-Motor mechanische Energie, Wirkungsgrad ca. 50 %. Gesamtwirkungsgrad: 0,2*0,7*0,5*100=7%. Unterschied Faktor 7000! Man könnte daraus schließen, dass "Effizienz" nicht immer das entscheidende Kriterium ist.
zum Beitrag27.06.2024 , 16:19 Uhr
Ist das Satire? Da dürften die Autoren der Studie wohl Ursache und Wirkung verwechselt haben.
zum Beitrag27.06.2024 , 16:09 Uhr
Da schauen wir doch mal auf Habecks eigene Zahlen [1]: "Die Leistung der Wärmepumpen würde im Jahr 2030 bei 26,7 Gigawatt liegen, im Jahr 2045 bei 81,5 Gigawatt." ...und wenn es im Januar mal kalt ist, rödeln alle Wärmepumpen gleichzeitig... Stellenweise hakt es schon jetzt [2]: "In Oranienburg wird der Strom knapp". [1] www.t-online.de/na...abeck-der-fdp.html [2] www.rbb24.de/wirts...g-umspannwerk.html
zum Beitrag26.06.2024 , 17:56 Uhr
Vor allem stellt sich die Frage, wozu ein Auto so viel Software braucht.
zum Beitrag25.06.2024 , 20:35 Uhr
"Deutschland soll bald klimaneutral heizen..." Da soll mir doch bitte jemand erklären, wie das mit Wärmepumpen möglich sein soll. Sie werden auf Jahrzehnte hinaus noch mit Braunkohlestrom betrieben werden. Und danach bestenfalls mit rückverstromten E-Fuels (weil anders die erforderlichen Speichermöglichkeiten nicht realisierbar sind). Vom erforderlichen Netzausbau und dessen ökologischen Rucksack ganz zu schweigen... Komme mir bitte niemand mit "Effizienz". Die liegt, bezogen auf Primärenergie, in der Nähe von Null.
zum Beitrag25.06.2024 , 20:24 Uhr
"Außerdem trat im Juni ein Gesetz in Kraft, das Grundstücksbesitzer in bestimmten Fällen dazu verpflichtet, ihre Grundstücke von Unterholz und Gebüsch zu reinigen." Bemerkenswert. Es ist nicht immer sinnvoll, die Natur sich selbst zu überlassen.
zum Beitrag25.06.2024 , 16:50 Uhr
Damit bekommen wir Zustände wie mit den Spritpreisen an den Tankstellen. Egal wann man tankt, man wird das Gefühl nicht los, über's Ohr gehauen zu werden. Interessant wird's mit E-Auto und Wärmepumpe bei Dunkelflaute...
zum Beitrag25.06.2024 , 16:11 Uhr
Ich habe es probiert. Ich habe seit mehreren Jahrzehnten eine negative CO2-Bilanz, dank solarautarkem Haus und diversen Windparkbeteiligungen. Die Hochwasser im Ahrtal und anderswo sind trotzdem gekommen. Und sinnlose Milliardenausgaben (die sich, wenn sie nicht rechtzeitig eingebremst werden, zu Billionenausgaben auswachsen werden) gibt es unter dem Vorwand "Energiewende" reichlich.
zum Beitrag24.06.2024 , 18:19 Uhr
Ganz zu schweigen von den Netzausbaukosten. Die müssen ja auch von irgendwem bezahlt werden... EON verkauft Strom, und da ist Gas (und/oder Öl) doch nur eine lästige Konkurrenz.
zum Beitrag24.06.2024 , 17:44 Uhr
Dank an den Autor. Ein für taz-Verhältnisse ungewohnt differenzierter Beitrag.
zum Beitrag19.06.2024 , 15:46 Uhr
"Ökonomie ist nun einmal eine Sozialwissenschaft: sie beschäftigt sich schließlich mit der Interaktion zwischen Menschen." Stimmt. Eine der wesentlichen Interaktionen zwischen Menschen ist, dass sie untereinander Waren austauschen, und zwar im Durchschnitt zu ihrem Wert. "Wie schwammig..." Ja, eben, genau das ist mir aufgefallen, wie Möchtegern-Ökonomen gerne mit schwammigen Begriffen hantieren :-) Wie sie z.B. die Begriffe "Wert" und "Preis" (letzterer in Geld) durcheinander werfen. "Geld ist keine Erhaltungsgrösse." Stimmt auffallend: Man kann beliebig viel davon drucken. Wohingegen "Wert" (auch der des Geldes) von Menschen erarbeitet werden muss. Und nur mit dem "Wert" (des Geldes) kann ich mir (oder der Staat sich) etwas kaufen :-(
zum Beitrag18.06.2024 , 12:07 Uhr
Sorry, ich bin eben Naturwissenschaftler. Von nichts kommt nichts, nicht in der Natur (selbst in der Quantenwelt) und auch nicht in der Ökonomie. Schulden"schnitt" bedeutet, dass irgend jemand anders die Schulden des Schuldners bezahlen muss.
zum Beitrag17.06.2024 , 13:45 Uhr
"Anders als manche Landwirte suggerieren, importiert die EU viel weniger Lebensmittel, als sie exportiert." Ja, und? Das sagt nichts über die Lage der Bauern aus. Die Tatsache, dass China viel exportiert, sagt ja auch nichts über die Lage der Arbeiter bei Foxconn aus.
zum Beitrag17.06.2024 , 12:10 Uhr
"Warum also nicht Robert Habeck und Olaf Scholz dafür verantwortlich machen, dass Deutschland jedes Jahr eine Inflation von 2 Prozent hat?" Weil die Erfahrung zeigt, dass Staaten gerne mehr Geld ausgeben als sie haben. Und dass sie dann kein Interesse an Inflationsbekämpfung haben: Sie können dann aufgenommenes gutes Geld mit entwertetem Geld zurückzahlen. Es hat seinen guten Grund, warum die Verantwortung für Geldwertstabilität bei Zentralbanken liegt. Und warum sie (mehr oder weniger) regierungsunabhängig sind.
zum Beitrag16.06.2024 , 18:06 Uhr
"Finanzschulden kann man schneiden." Mit der automatischen Folge von Geldentwertung. Geld kann man drucken, aber keinen Wert. Der muss erarbeitet werden. Soziale Wohltaten auf Kredit führen letztlich zu Zuständen wie derzeit in Argentinien.
zum Beitrag15.06.2024 , 18:18 Uhr
Sie haben _fast_ recht. Mangelhafte naturwissenschaftlich-technische (und ökonomische) Kenntnisse sind allerdings nicht der alleinige Grund für die Sogwirkung alternativer Fakten. Es kommt noch einer dazu: Man müsste das eigene Gehirn bemühen...
zum Beitrag15.06.2024 , 17:50 Uhr
"Der Staat subventioniert jede Energieform." Dennoch könnte er sich unsinniges Zeugs ersparen, wie z.B. die genannte H2-Erzeugung aus Biomethan. Oder das hier: taz.de/Haushaltslo...Zuschuss/!6012292/ Bei Stromüberschüssen zahlt der Staat 7 Cent für die erzeugte kWh und legt noch 13 Cent drauf, damit er den Strom los wird. Stattdessen könnte man PV und WKA abregeln, von mir aus den Erzeugern weiterhin die 7 Cent für den NICHT erzeugten Strom zahlen, aber sich wenigstens die Entsorgungsgebühr von 13 Cent sparen...
zum Beitrag14.06.2024 , 11:59 Uhr
"Der Staat zahlt Zuschüsse, damit der Ökostrom zu gleichen Preisen angeboten wird wie der aus Kohle und Gas." Wie kann das sein?? Ich dachte immer, Ökostrom sei so unschlagbar günstig, die Sonne schickt doch keine Rechnung?? "...Einnahmen 2024 knapp 21 Milliarden Euro. Dem stehen jedoch weit höhere Ausgaben von mehr als 40 Milliarden Euro gegenüber... Bezahlt werden damit zahlreiche Programme der Klima- und Industriepolitik..." Man könnte den Geldmangel zum Anlass nehmen, die "zahlreichen Programme" mal durchzuforsten [1]. Und sich zu überlegen, wie man eine Energiewende kostengünstiger hinkriegt als nur mit Strom, Wasserstoff und (pfui Teufel) Ammoniak. [1] Extrembeispiel ist das hier: Wasserstoff aus Biogas... taz.de/Gruener-Was...s-Biogas/!6002876/
zum Beitrag14.06.2024 , 11:02 Uhr
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung, dass es mit den MINT-Fächern ziemlich düster aussieht...
zum Beitrag13.06.2024 , 16:16 Uhr
Noch besser ist das hier: taz.de/Gruener-Was...s-Biogas/!6002876/ Grüner Wasserstoff aus Biomethan! @ MY SHARONA: Viel Kleinvieh erzeugt auch ganz schön viel Mist :-)
zum Beitrag13.06.2024 , 16:00 Uhr
"Weil die wahren Kosten eines Verbrenners im Kauf- und Betriebskosten nicht eingepreist sind." Wie bei den E-Autos: Da sind die wahren Kosten auch nicht eingepreist. Das fängt beim Lithium an und hört bei der für den Betrieb erforderlichen Braunkohle noch lange nicht auf.
zum Beitrag13.06.2024 , 15:37 Uhr
„Buy now, pay later überfordert viele Kund:innen“ Wenn ich mir das Gerangel um die Schuldenbremse anschaue: Anscheinend auch viele Politiker.
zum Beitrag13.06.2024 , 14:45 Uhr
Nicht nur der Bleifußfahrer vermag in der "Antriebswende" eine ziemliche Verschwendung von Geld und Ressourcen zu sehen. Und auch eine glänzende Zukunft für die Braunkohle...
zum Beitrag13.06.2024 , 11:54 Uhr
Ihr Gedankengang ist zu kompliziert. Da müsste man ja z.B. zuerst mal den Energieerhaltungssatz verstanden haben...
zum Beitrag12.06.2024 , 11:20 Uhr
"E-Autos mit Akku können ca.80% der erzeugten Energie nutzen." Wirklich? Sehr optimistischer Wert :-)
zum Beitrag11.06.2024 , 11:30 Uhr
"...Hab und Gut vieler Menschen vernichtet. Die Erderhitzung hat die Katastrophe um bis zu 10 Prozent heftiger gemacht... Doch statt des Klimawandels nehmen offenbar viele Menschen die Klimapolitik der Ampelregierung oder der EU als Bedrohung wahr." Was kein Wunder ist. Wenn ich in einer Gegend wohne, wo mir öfter mal das Wasser in den Keller läuft, brauche ich Rückstausicherungen, Schotten vor den Kellerfenstern, eine kräftige Pumpe und eine Notstromversorgung für dieselbe. Wenn mir da einer sagt, ich solle das Geld lieber für eine Wärmepumpe ausgeben, damit mir das Wasser nur alle 10 Jahre statt alle neun Jahre in den Keller läuft... Es ist eine Frage der Prioritäten.
zum Beitrag11.06.2024 , 11:12 Uhr
"Der Ruf nach mehr Technologieoffenheit ist nichts anderes als das Begehren, fossil genauso weiterzumachen wie bisher." Kühne Behauptung, wenn nicht gar Unterstellung. So macht man sich Freunde.
zum Beitrag10.06.2024 , 11:10 Uhr
"Auch die Wasserkraft soll stärker gefördert werden, und zwar 16 im neuen Gesetz gelistete Neu- und Ausbauten von Speicherwasserkraftwerken in den Bergen." Erinnert sich noch jemand an Baerbocks "Netze und Speicher"? Wie sie mit Wasserkraft aus "Skandinavien und den Alpenländern" das deutsche Stromnetz puffern wollte? Ich schrieb schon damals: Mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren brauchen die Leute dort ihre Speicher selbst...
zum Beitrag10.06.2024 , 10:48 Uhr
"Es ist doch unerheblich, wo das Zeug herkommt." Nicht ganz. Wir haben z.B. einen Einfluss darauf, wieviel Totholz wir im Wald verrotten lassen. Und wieviel Braunkohle wir stattdessen verheizen, weil wir es im Wald verrotten lassen.
zum Beitrag10.06.2024 , 09:36 Uhr
"Müssen sie populistischer werden, um die Populisten zu schlagen?" Nö, im Gegenteil. Sie sollten eine Politik vertreten, die sich an der Realität orientiert.
zum Beitrag10.06.2024 , 09:30 Uhr
Die Produktions- und Lieferkette von Lebensmitteln endet nicht im Supermarktregal, sondern im Magen.
zum Beitrag08.06.2024 , 20:35 Uhr
Nö, habe ich nicht. Wozu auch? Es dürfte wohl klar sein, dass Gekochtes mehr Energie benötigt (und damit mehr CO2 verursacht) als Rohkost.
zum Beitrag08.06.2024 , 18:14 Uhr
"Unser Autor rätselt darüber, warum Jahrhundertüberschwemmungen wie jetzt im Süden nicht für einen fetten Wahlsieg von Ökoparteien sorgen." Dem Autor kann geholfen werden: Weil Wärmepumpen, E-Autos, hohe Energiekosten, Veggie-Days, Gendern, etc. bei Überschwemmungen kein Stück helfen. Und auch kommende Überschwemmungen nicht verhindern können. Da haben die Leute näher liegende Sorgen.
zum Beitrag08.06.2024 , 17:38 Uhr
"...dass eine Möhre weniger Treibhausgase verursacht, als ein Stück Rindfleisch..." Wenn man sie roh isst, stimmt das sicherlich. Anscheinend vernachlässigt die Studie den Energieaufwand fürs Kochen oder Braten liebevoll im eigenen Haushalt selbst zubereiteter Delikatessen.
zum Beitrag07.06.2024 , 19:58 Uhr
Korrektur: Erst dann käme man dem "alles ok." wenigstens etwas näher.
zum Beitrag07.06.2024 , 19:54 Uhr
"Einfach gar nix zu tun..." Das ist, mit Verlaub, Ihre Interpretation. Habe ich irgendwo etwas von "gar nix tun" geschrieben??? Bitte noch mal genau lesen: Wir (und der Staat) müssen im Wesentlichen mit dem Geld auskommen, das wir haben. Daraus könnte man folgern, dass man Prioritäten setzen muss. Und nicht Geld für irgendwelchen Quatsch aus dem Fenster werfen sollte; Beispiele erspare ich mir hier.
zum Beitrag07.06.2024 , 11:22 Uhr
"Gasspeicher die sich übrigens später auch als Speicher für grünen Wasserstoff eignen..." Wo gibt es "Gasspeicher, die sich für grünen Wasserstoff eignen"? BTW hat Wasserstoff nur ca. 30 % der Energiedichte von Methan. Selbst wenn die oben erwähnten 250 TWh Gasspeicher für H2 geeignet wären, gingen da nur 75 TWh Wasserstoff rein... Es sei denn, man macht aus grünem Wasserstoff E-Methan. Erst dann wäre "alles ok.".
zum Beitrag07.06.2024 , 11:05 Uhr
Jede Generation muss mit dem auskommen, was sie erwirtschaftet. Im besten Fall verschieben Kredite das Geld nur von hier nach dort; es fehlt dann an anderer Stelle. Im weniger guten Fall erzeugt Geldschöpfung unmittelbar Inflation.
zum Beitrag06.06.2024 , 17:42 Uhr
"...ein Werbeverbot für Kohle, Öl und Gas zu erlassen." So ein Glück, dass man noch für E-Autos und Wärmepumpen werben darf, auch wenn die die Verstromung von Braunkohle und Gas erzwingen...
zum Beitrag06.06.2024 , 12:05 Uhr
"Weiterhin werden in D immer mehr Batterien installiert, siehe..." Mit Verlaub: Was dort bejubelt wird, erscheint doch etwas dürftig. Zum Vergleich: Allein Gasspeicher gibt es in D für 250 TWh, dazu kommen noch Öltanks und Braunkohleflöze...
zum Beitrag02.06.2024 , 14:49 Uhr
Ja, einfach den CO2-Preis erhöhen, bis kein CO2 mehr ausgestoßen wird. Dann gibt es auch bestimmt keine Überschwemmungen mehr.
zum Beitrag02.06.2024 , 14:16 Uhr
"Die Kaufpreise explodieren doch, weil man mit dem Haus dann weiter Kohle machen kann." Die Kaufpreise sind vor allem wegen der Nullzinspolitik der EZB samt damit induzierter Inflation explodiert: Flucht in Betongold...
zum Beitrag02.06.2024 , 14:06 Uhr
"...einen monatlich wechselnden Preis. Auch der orientiert sich zwar am Marktgeschehen, bringt im Sinne der Energiewende aber wenig, weil damit kaum ein Anreiz zur zeitlichen Verlagerung von Verbräuchen entstehen kann." Naja, man kann damit immerhin seinen Stromverbrauch in die Sommermonate verlagern, wenn im Winter die Wärmepumpen den Strompreis hochjagen :-)
zum Beitrag26.05.2024 , 17:48 Uhr
Falschbehauptungen gibt es auf beiden Seiten...
zum Beitrag26.05.2024 , 17:47 Uhr
Nö. Wie kommen Sie da drauf?
zum Beitrag26.05.2024 , 12:03 Uhr
„Unter Vortäuschung falscher Tatsachen versuchen die Unionsparteien mit aller Macht, die einzige wirklich wirksame EU-Klimaschutzmaßnahme im Verkehrsbereich der letzten Jahre zu torpedieren.“ Dazu eine kleine Kompetenzaufgabe (auch für den Schulunterricht geeignet): Welche Vorgänge spielen sich im Stromnetz ab, wenn zusätzliche Verbraucher angeschlossen werden? Welche Auswirkungen hat das auf den Strommix und die Erzeugung von Fossilstrom? Die "einzige wirklich wirksame EU-Klimaschutzmaßnahme im Verkehrsbereich der letzten Jahre" war die Förderung von Biosprit. Zu "Vortäuschung falscher Tatsachen" möchte ich mich hier nicht äußern...
zum Beitrag24.05.2024 , 20:52 Uhr
Für Luxusgemüse wie Erdbeeren oder Spargel werden wertvolle landwirtschaftliche Flächen verschwendet. Da könnte man doch Lebensmittel für die Leute in der Sahelzone (oder in Palästina) anbauen. Da könnte man doch Blühflächen anlegen, zwecks Artenvielfalt, oder Grünland, zwecks Humusaufbau, oder einfach verwildern lassen, dass sich da sowas wie Wald entwickelt. Oder Raps, Mais oder Kartoffeln anbauen oder Kurzumtriebsplantagen anlegen, zur Gewinnung von klimaneutraler Bioenergie. Nur so zum Nachdenken.
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