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02.09.2024 , 21:22 Uhr
Wenn in beiden Ländern die Linksparteien, und damit meine ich Die Linke, SPD und BSW, mit der CDU koalieren, können sie nur verlieren. Erfahrungsgemäß verlieren in den nächsten Wahlen immer die kleinen Parteien. Auch wenn ich hier Gegenwind erhalte, ich denke die CDU sollten mit der AFD koalieren, das wäre der einzige Weg die Rechte zu entzaubern. Da wächst zusammen was mit Merz auch schon fast zusammengehört. Dann würde in der nächsten Wahl die Linke wieder Aufwind erhalten. Die AfD hat keine Regierungserfahrung, die CDU jede Menge. Außerdem ist dem Wählerwille damit genüge getan. Wozu gibt es demokratische Wahlen? Sonst können wir die Regierung gleich an den Verfassungsschutz übergeben. Wird die AfD bessere Infrastruktur und Bildung schaffen? Werden Sie die Wirtschaft verbessern? Natürlich nicht. Und die Flüchtlingspolitik haben die Mitte Parteien doch sowieso schon von der AFD übernommen.
zum Beitrag27.08.2024 , 06:51 Uhr
Da die Deutschen immerhin zwei Weltkriege zu verantworten haben, wäre das doch mal eine Alternative.
zum Beitrag20.06.2024 , 19:42 Uhr
Go Ilkay, we love you, too!
zum Beitrag12.05.2024 , 16:31 Uhr
Die Antwort liegt in der beispiellosen Zahl an getöteten Zivilist/innen innerhalb weniger Monate diese Krieges und der Ungleichbehandlung der Palästinenser/ innen in den besetzten Gebieten schon lange Jahre vor dem 7. Oktober. Irlands Geschichte ist eben eine andere als Deutschlands. Die Provisional IRA war noch bis vor 30 Jahren eine “Terrororganisation” und heute stellt sie zusammen mit den Protestanten in Nordirland die Regierung. Und zwar deswegen weil es kluge Menschen gab die an Frieden und Verhandlungen geglaubt haben, auch wenn während dieser Zeit die Anschläge weitergingen. In Irland wirken Meinungen aus D wie diese aus dem Forum hier eher befremdlich, wenn nicht sogar heuchlerisch. Zumal aus einem Land, dass 6 Mio Juden auf dem Gewissen hat und sich dann als Experte für Antsemitismus aufführt und dazu noch munter Waffen a die israelische Regierung liefert.
zum Beitrag14.04.2024 , 18:56 Uhr
Artikel aus dem Freitag zum “Betreuten Denken” zum Thema Nancy Faser: “Die nun ausgesprochene Ausladung und das faktische Auftrittsverbot widersprechen der Wissenschaftsfreiheit, die vom Grundsatz wissenschaftlicher Autonomie ausgehen. Es geht nicht einfach um den Eingriff in das Gut der Meinungsfreiheit – denn tatsächlich kann jede Institution bestimmen, ob sie es opportun findet, dass diese oder jene Meinung bei ihr auch propagiert wird. Es geht hier um das Verbot einer wissenschaftlichen Betätigung, um das Verbot, Argumente auszutauschen, die der Wahrheitsfindung dienen. Dass dieses Verbot eine Autorin jüdischer Herkunft trifft, verleiht dem Vorgang eine besondere Note.” www.freitag.de/aut...n-betreutes-denken Und weiter: “Sie verkennen, dass Wissenschaftsfreiheit genauso wie die Kunstfreiheit als verfassungsrechtliche Grundfreiheiten Abwehrrechte gegen den Staat beinhalten und gerade diejenigen schützen, die gesellschaftlichen Erwartungen nicht entsprechen. Es sind körperschaftliche Privilegien, für die lange gekämpft wurde. Wer meint, dass die Inhaber von Freiheitsrechten gelegentlich vor der Inanspruchnahme ihrer Freiheit bewahrt werden müssen, sollte sich überlegen, ob und wie lange ein Gemeinwesen diesen abschüssigen Pfad entlangschlittern kann, ohne sich dabei die Knochen zu brechen.“ Für die, die nicht bezahlen wollen oder können
zum Beitrag14.04.2024 , 17:51 Uhr
Ganz genau, dass muss ein demokratischer liberaler Staat aushalten, die kritische Stimmen, den Dissens. Der Kommentar von Herrn Bax trifft den Nagel auf den Kopf. Und wieder ist es ein sozialdemokratische Regierung, die die innenpolitische autoritäre Keule schwingt. 1919, 1977 und jetzt auch wieder? Es ist zum Heulen.
zum Beitrag14.04.2024 , 13:22 Uhr
Herr Reinecke, Sie sprechen mir aus dem Herzen! Ich hatte Ähnliches in Kommentaren schon öfter angemerkt, bin aber leider nicht veröffentlicht worden (z.B Freitag Nachmittag mein Kommentar zum Verbot des Palästinkongresses, ….aber vielleicht bin ich ja nur paranoid 😉)
zum Beitrag08.02.2024 , 23:18 Uhr
monde-diplomatique.de/artikel/!5974592
In den USA sind die jüdischen propalistinensischen Stimmen sehr viel stärker vertreten, auch weil es mehr von ihnen gibt.
zum Beitrag08.02.2024 , 23:00 Uhr
Auch Biden steht unter Druck, nicht zuletzt von seiner liberalen demokratischen jüdischen Wählerschaft. Diese kann nicht verstehen, dass er die israelische Regierung weiter unterstützt: monde-diplomatique.de/artikel/!5974592
zum Beitrag28.01.2024 , 10:35 Uhr
Das sehe ich genauso, es wird keinen Frieden ohne Verhandlungen mit der Hamas geben. Auch nach einem Waffenstillstand wird es immer wieder Gruppen geben, die diesen stören wollen. Ich erinnere nur an den schrecklichen Bombenanschlag in Omagh nach dem Good Friday Agreement in Nordirland durch eine Splintergruppe der IRA. Die Welt dachte, jetzt war alles umsonst, aber sie schafften es trotzdem diesen Frieden zu halten und ja sie müssen sich in einer gemeinsamen Regierung sogar gegenseitig ertragen, Wichtig ist, dass die Mehrheit dahinter steht zu einer friedlichen Lösung zu kommen und der internationale Druck vor allem durch die USA groß genug ist. Der erste Schritt ist aber die Erkenntnis, dass es keine Zerstörung der Hamas geben kann ohne Verhandlungen. Jedem toten Hamaskämpfer wird ein Sohn oder Bruder nachfolgen, so war es in Nordirland. Solange bis es eine friedliche Lösung gibt mit der beide Seiten leben könne, nämlich gleichberechtigt.
zum Beitrag17.01.2024 , 07:29 Uhr
Sehr guter Artikel! Wie demokratisch ist dieses Land, wenn immer gleich nach Verboten geschrien wird, wenn uns irgendwas/ jemand nicht „demokratisch“ genug erscheint. Das fing ja schon beim Verbot der KPD an. In Frankreich , Irland oder Skandinavien habe solche Aufrufe nie gehört. Da muss Demokratie auch radikale Stimmen aushalten. Schade, ich dachte wir wâren schon weiter .
zum Beitrag06.01.2024 , 17:45 Uhr
Danke Herr Gysi , es gibt sie also noch in D., die vernünftigen Stimmen der Linken in der Politik (und ich meine hier nicht die Partei) die selbst denken statt Staatsräson zu pflegen und dieses auch klar artikulieren. Sogar die USA ist diverser als Deutschland in dieser Hinsicht. Siehe Bernie Sanders und Bernie Steinberg.
www.thecrimson.com...zing-antisemitism/
Ich würde mir auch in unseren Medien mehr davon wünschen. Lob an die taz für dieses Interview.
zum Beitrag02.01.2024 , 23:09 Uhr
Danke für diesen längst überfälligen Artikel.
zum Beitrag17.11.2023 , 11:18 Uhr
Das wird ein langer Weg, aber die Zweistaatenlösung wird nur dann funktionieren, wenn Israel aus den besetzten Gebieten abzieht und das wird es nicht tun. Bleibt also nur ein Staat mit gleichberechtigten Palästinensern. Damit mussten sich auch Südafrika und Nordirland abfinden, um endlich eine friedliche Gesellschaft zu schaffen. Dafür benötigt es weitsichtige Personen in Israel, Palästina, im arabischen Umland und in den USA.
zum Beitrag17.11.2023 , 10:24 Uhr
Was hat Bitteschön die Überschrift mit dem Artikel zu tun? Die Unterstützung von Hamas wird dort nicht einmal erwähnt. Bitte bei den Tatsachen bleiben, es reicht doch zu sagen Palästinaunterstützung.
zum Beitrag05.11.2023 , 14:57 Uhr
Ich wünsche Herrn Abu Ras alles erdenklich Gute und weiterhin viel Kraft und Optimismus. Wie gut, dass es weiterhin Israelis gibt, die an friedliche Lösungen glauben und daran arbeiten diese umzusetzen. Vielen Dank für dieses Interview.
zum Beitrag05.11.2023 , 13:03 Uhr
Minister Yoav Gallant declared on 9 October that “we are fighting human animals and we act accordingly”. He subsequently announced that Israel was moving to “a full-scale response” and that he had “removed every restriction” on Israeli forces, as well as stating: “Gaza won’t return to what it was before. We will eliminate everything.” Danke für den Link. Die erforderliche Intention Ist hier eindeutig.
zum Beitrag21.10.2023 , 10:08 Uhr
@deutschfranzose: ich habe ähnliche Erfahrungen wie Sie in meiner langjährigen Auslandszeit gemacht. Deutschland wird u.a. für seine Aufarbeitung der Nazizeit bewundert, aber auf Unverständnis stößt die mangelnde Differenzierung von Antisemitismus und Solidarität mit der israelischen Politik. Eine Solidarität per se als Staatsräson verursacht eher Stirnrunzeln. Das schreckliche Massaker an unschuldigen ZivilistInnen in Israel sollte eher zu einer erneuten Anstrengung der Lösung des Konflikts führen und nicht zum Zerbomben von Gaza und dem Töten der zigfachen palestinensischen Bevölkerung. Dass der Krieg ein sehr ungleicher ist, wird in Deutschland auch oft nicht gesehen. Meine Solidarität gilt den Juden und Jüdinnen auf der ganzen Welt, die jetzt antisemitischer Hetze ausgesetzt sind durch eine fehlgeleitete Israelische Politik . Leider wird auf beiden Seiten der Unterschied oft nicht erkannt.
zum Beitrag21.10.2023 , 09:12 Uhr
Haben die Bücher oder die Rezensentin hier etwas übersehen? Der eigentliche Ursprung des Liberalismus liegt doch in wirtschaftlichen Belangen. Waren und Arbeitskräfte ohne Zoll oder Visum von a nach b zu bringen, um môglichst viel Gewinn zu erzielen. Der Liberalismus ist das Geisteskind der Globalisierung mit all ihren Vor- und Nachteilen, die FDP lässt grüßen, alles andere ist nur Beiwerk. Aufklärung und Liberalismus werden hier in einen Topf geworfen.
zum Beitrag20.10.2023 , 08:33 Uhr
Es wird keinen Frieden geben solange die besetzten Gebiete weiter besiedelt werden und damit ein palästinensischer Staat unmöglich gemacht wird. Gaza ist zu klein um dort ein menschenwürdiges Leben für die dort lebenden Menschen zu erlauben, jedenfalls nicht für über 2 Mio. Leider sind seit der Übergabe von Gaza an die Palästinenser 2006 keine weiteren Schritte mehr erfolgt und die Schuld kann hier nicht nur bei der Hamas gesucht werden. Die Konflikte in Nordirland waren ja ähnlich gelagert. Erst als die IRA mit Sinn Fein als Verhandlungspartner und nicht als Terroristen behandelt wurden, konnte ein ernsthafter Friedensprozess beginnen. Die Bemühungen wurden auch dort immer wieder durch Anschläge torpediert, denn es gab natürlich immer wieder Splintergruppen, die kein Interesse an Kompromissen hatten, aber die Verhandlungen gingen weiter, auch hier nach Jahrhunderten von Gewalt und Kolonialismus. Das Beispiel zeigt, die Bemühungen müssen von beiden Seiten kommen und es braucht Partnerländer, die diesen Prozess begleiten. Aber es ist möglich und diese Bemühungen müssen parallel laufen, da die Gewaltspirale kein Ende nimmt.
zum Beitrag24.09.2023 , 12:30 Uhr
Die 15 Milliarden waren aber wohl nur ein Kredit von de BRD an die Sowjetunion.
de.m.wikipedia.org...-plus-Vier-Vertrag: “Ein Gentlemen’s Agreement oder ein Quid pro quo über einen Verzicht auf eine NATO-Osterweiterung habe es nie gegeben. Dies hätten Schewardnadse und Gorbatschow auch im Rückblick bestätigt. Dennoch sei die westliche Politik nicht ehrlich gewesen, denn sie „täuschte die Sowjetunion gleichzeitig mit vagen Versprechen einer kooperativen, inklusiven europäischen Sicherheitsordnung, während die Bush-Regierung bewusst die exklusive NATO (ohne die UdSSR) ins Zentrum der neuen Sicherheitsarchitektur in Europa rückte.“[102]”
zum Beitrag24.09.2023 , 10:51 Uhr
15 Milliarden DM hat die BRD an Russland für die Wiedervereinigung bezahlt? Das nenn ich mal ein Schnäppchen!
zum Beitrag23.09.2023 , 14:05 Uhr
Das war eine gute Lösung, denn sich völlig unkritisch eins mit der US/NATO Politik zu machen und auf Teufel komm raus aufzurüsten, kann nicht die Lösung sein. Die Gewerkschaften verstehen ein bisschen von Wirtschaft und den Rüstungskonzernen ging es seit 1990 nicht so gut, gel? Aber jetzt können sie wieder frohlocken, wenn alle brav ihre 2% einhalten plus Sondervermögen, welches wir eigentlich besser für unsere Infrastruktur und Bildung gebrauchen könnten.
zum Beitrag23.09.2023 , 13:42 Uhr
Vielen Dank! Das ist zur Abwechslung mal ein nicht polemischer, und sehr aufklārender Artikel. Es muss den Kommunen vor allem bei der Infrastruktur durch Bun und Länder geholfen werden, damit die Personen von der Erstaufnahme in menschenwürdige Anschlussunterbringungen und nicht wieder in Containern untergebracht werden müssen. Es ist kein Wunder, wenn ostdeutsche Kommunen sich abgehängt fühlen, wenn Fahrscheinautomaten abgebaut werden. Das hat nichts mit Sparmaßnahmen zu tun, sondern ist schlicht diskriminierend. In Baden Württemberg wāre das undenkbar. Dafür haben wir mangels Wohnraum nur Container zur Verfügung. Alle noch verfügbaren Wohnungen wurden bereits 2015 von der Stadt angemietet und ein passendes öffentliches Grundstück für sozialen Wohnungsbau zu finden gestaltet sich schwierig. Schul- und Kindergartenplätze sind auch knapp und auch wir haben auf dem Land mit ĀrztInnenmangel zu kämpfen, aber wohl alles noch gemäßigter als in Brandenburg.
zum Beitrag23.09.2023 , 09:58 Uhr
Es gibt viele Menschen, denen es gar nicht gut tut nicht zu arbeiten. Arbeitslos zu sein, sein Geld nicht selbst zu verdienen ist schlecht für das Selbstwertgefühl und kann schnell zu Depressionen führen, von der Panik nach einem Jahr in das Bürgergeld zu rutschen ganz zu schweigen, habe es im Freundeskreis mehrfach erlebt, so richtig genossen haben diese Zeit wenige.
zum Beitrag22.09.2023 , 11:29 Uhr
dserver.bundestag....20/082/2008290.pdf
Der Gesetzentwurf wird heute ab 13.15 Uhr im Bundestag diskutiert und wir live übertragen.
zum Beitrag18.08.2023 , 18:26 Uhr
“Bend it like Beckham” ist besonders im Original, auch noch in der Mediathek, sehr zu empfehlen. Typisch britischer Humor und hat von seiner Relevanz nichts verloren. Wer denkt Rassismus, Homophobie usw. hat sich erledigt lebt in einer städtischen liberalen Blase. Und gerade die Mamas sind oft, wie im Film so schön gezeigt oft noch ganz schön konservativ. Mädchenfußballteams sind auf dem Land auch eher nicht anzutreffen, da kicken die Mädchen bis sie zwölf sind mit den Jungs und dann nicht mehr.
zum Beitrag16.07.2023 , 14:33 Uhr
Das ist immer noch ein schwieriges Thema. Prinzipiell denke ich, dass die Ehe eine veraltete Institution ist und es Solidargemeinschaften geben sollte, mit gegebenenfalls steuerlichen Vergünstigungen. Wichtiger wären mir anstatt gemeinsamer Veranschlagung des Einkommens, klare steuerliche Erleichterungen für Paare mit Kindern, dazu ein verlässliches Angebot an Ganztagsschulen und - kindergärten, gerade im ländlichen Raum. Darüber können Abhängigkeiten in der Ehe verhindert werden. Der Rest liegt dann an den Paaren bzw. den Frauen selbst. Solange aber gerade viele Frauen Ihre Märchenhochzeit mit dazugehörigem Prinzen und Eigenheim erträumen, selbst aber einen Beruf wählen, der ihnen ganz klar selbst nicht ermöglicht eine Familie zu ernähren, wird sich nicht viel ändern. Die Berufswahl der Geschlechter in D ist weiterhin eher einseitig, . Frauen haben heute bessere Chancen und Rechte als 1958, als der Ehemann noch sein Einverständnis zur Erwerbstätigkeit der Frau geben musste. Diese Rechte muss sie aber auch nutzen. Mädchen haben heute im Schnitt die besseren Abschlüsse, wie gerade bei der Schul- Abschlussfeier meines Sohnes erlebt, wählen dann aber höchst selten technische Berufsfelder, die ihnen besseres Einkommen sichern. Da hinkt Deutschland anderen europäischen und sogar arabischen Ländern hinterher. Es gibt noch viel zu tun… Als Solidargemeinschaft hat das “Splitting” der Steuerzahlung dann Vorteile, wenn ein Einkommen durch Krankheit, Arbeitslosigkeit bei Selbständigen z.B. wegfällt, und die Partner/in mit einem Einkommen etwas ausgleichen kann. Generell sollte es immer die Möglichkeit einer Absicherung über beide Partner/innen geben. Wer auch immer die Betreuung hauptsächlich übernimmt, sollte weiter Teilzeit im Beruf bleiben, um notfalls aufstocken zu können, egal ob durch Trennung oder Krankheit des Partners bedingt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, mit drei Kindern und nicht immer voll verdienendem Partner.
zum Beitrag19.03.2023 , 08:03 Uhr
@Paul Meder: vielen Dank für den Link. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich jetzt immer öfter die FAZ zur Hilfe nehmen muss, um ein differenziertes Bild eines Sachverhaltes zu erhalten. Werde ich alt oder wird die taz mehr und mehr zu einem Boulevardblatt, dass Meinung über Fakten stellt?
zum Beitrag05.02.2023 , 01:09 Uhr
99 Luftballons sind ja nun auch viel billiger als Satelliten zum Spionieren und mit Windantrieb auch noch klimaneutral. Leider etwas ungenau, da schlecht steuerbar. Wer hat sich so etwas ausgedacht?
zum Beitrag04.02.2023 , 20:24 Uhr
Wir dürfen als Deutsche nicht vergessen, das 25 Mio Sowjetrussen ( ja, auch Ukrainer) durch unsere Schuld im 2. Weltkrieg umkamen. Auch wenn es mühsam ist immer wieder die historische Keule herauszuholen, sie geht nicht weg. Das wusste auch Willy Brandt als er mitten im Kalten Krieg die Gespräche mit dem Ostblock aufnahm und zur Entspannung und am Ende zur Wiedervereinigung beitrug. Wir Deutschen haben eine moralische Pflicht nicht zu einem dritten Krieg gegen Russland beizutragen, das heißt Diplomatie einsetzen, auch wenn es in der momentan Situation nicht erfolgversprechend ist.
zum Beitrag04.02.2023 , 15:09 Uhr
Hauptsache es werden keine 99 Luftballons….
zum Beitrag03.02.2023 , 07:47 Uhr
@puky “Etwa die Hälfte derjenigen, die mindestens vier Jahre in Deutschland geblieben sind, hatten auch einen Job.” Das entspricht nur knapp weniger dem Bundestrend. 44 Mio Erwerbstätige in D 2021 sind knapp 52%. Bitte den ganzen Artikel lesen und ich wünsche mir entsprechende Vergleiche auch in einem Artikel. Das ist übrigens wirklich ein Erfolg und sollte der rechten Ecke den Wind aus den Segeln nehmen.
zum Beitrag21.01.2023 , 12:38 Uhr
Die Frage stellt sich für mich, warum irgendeine Nationalflagge bei Sportereignissen geschwenkt werden muss, es gibt schließlich nicht nur russischen Nationalismus und, wie im Artikel ganz richtig angemerkt ist Tennis ( und viele andere Sportarten) so kommerzialisiert, dass die Länder selbst nichts mit den Verdiensten und Förderung von SportlerInnen zu tun haben. Vielleicht sollten eher die Logos der Sponsorenfirmen geschwenkt werden, das wäre ehrlicher.
zum Beitrag17.01.2023 , 10:02 Uhr
Ganz klar braucht es eine Persönlichkeit, die sich auch gegen die Interessen von Medien und Rüstungsindustrie durchzusetzen versteht und das auch eloquent vertritt. Die Parität muss trotzdem gewahrt bleiben, gegebenenfalls durch Umbau des Kabinetts, d.h. ein Minister, z.B. Herr Wissling wird durch eine kompetentere Ministerin ersetzt und Herr Klingbeil oder Herr Superkompetent übernimmt das Verteidigungsministerium.
zum Beitrag02.09.2022 , 15:44 Uhr
So, so, KritikerInnen sind prorussisch, wenn Frau Baerbock ins antidemokratische Fettnäpfchen tritt. Sie wäre nicht die Erste, der ihr wichtiges und verantwortungsvolles Amt zu Kopfe steigt. Ihren WählerInnen dann zu versichern, dass sie von Ihr unterstützt werden, nachdem sie, Von der Leyen & Co durch protzige und unhaltbare Versprechungen, Putin durch Gas- und Ölsanktionen in die Knie zu zwingen die Energiemärkte zum Kollabieren gebracht hat, ist der Hohn schlechthin. Auf einen Rücktritt können wir natürlich nicht hoffen. Auf die nächste Bundestagswahl können wir aber gespannt sein.
zum Beitrag28.07.2022 , 07:42 Uhr
Es gibt durchaus im Westen ein breites Bündnis das sich für eine friedliche Lösung in der Ukraine einsetzt und wer sich mit, seien es Intellektuelle oder nicht, aus US, Kanada, Irland, Frankreich oder andere westlichen Ländern wIrklich unterhält, erfährt durchaus Kritik an der Expansion der NATO in den letzten 40Jahren, Kritik an Waffenlieferungen, an der Anbiederung der Westens an Regime wie Katar oder dem plötzlich sauberen Frackinggas, das lieber nur als Flüssiggas bezeichnet wird. Und ja, Demokratie muss auch Kritik an Ihrem eigenen Handeln aushalten können, dafür sind sogenannte Intellektuelle da, um die Finger in die Wunde zu legen. Wir brauchen mehr davon und nicht weniger. Die Schere im Kopf sitzt bei uns Deutschen allemal tiefer, wenn ich mir die Medienlandschaft so anschaue, sind die Artikel, die hier so lautstark kritisiert werden doch fast an einer Hand abzuzählen. Was wollt Ihr? Eine gleichgeschaltete Presse? Die Selbstzensur in diesem Land ist wirklich erstaunlich.
www.peaceinukraine.org/coalition
zum Beitrag07.06.2022 , 13:37 Uhr
Reach for the sky and you may end up on the roof.
zum Beitrag11.12.2020 , 23:57 Uhr
Ich empfehle diesen Artikel und warne vor Herstellern von Umluftgeräten, die versuchen aus Angst Profit zu ziehen: www.db-bauzeitung....-weg-der-aerosole/ Es gibt kein seriöses Labor, das diese Geräte einsetzten würde.
zum Beitrag11.12.2020 , 18:18 Uhr
Diese Rückmeldung wird hoffentlich negativ ausfallen, diese sogenannten Filtergeräte sind Umluftgeräte, die weder frische Luft zu- noch abführen. Die verbrauchte Luft im Raum wird in Richtung Gerät gezogen, eventuelle Viren vorbei an allen, die im Luftstrom sitzen und damit kontaminiert werden. Viren können mit diesen Geräten außerdem nur unzureichend aus der Luft gefiltert werden, egal was der Hersteller behauptet. Diese Geräte sind eher gefährlich als nützlich. Das Geld sollte eher in die Reparatur von klemmender Fenster gesteckt werden. Verbrauchte Luft muss mit frischer Luft verdünnt und nicht „gefiltert“ werden. Allein der Gedanke ist schon absurd....
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