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02.09.2024 , 12:39 Uhr
Auf eine Liste von Artisten, ermordet im Krieg, stand ein Namen den ich noch nie gehört hatte, also schaute ich erstaunt darauf: Ben Ali Libi, Zauberer
Mit ein flotter Spruch, ein Zaubertrick und ein Alibi welches er sorgfältig auswählte bestritt er sein Lebensunterhalt Ben Ali Libi, der Zauberer
Nun meinen Höcke und Konsorten das Deutschland unbedingt erlöst werden soll vom weltweit jüdisch-bolsjewistischen Gefahr! Sie meinen selbstverständlich, der Zauberer .
Er, der so oft eine Taube oder eine Blume versteckte, konnte sich nicht verstecken als geklopft wurde. Ein Gefangenentransporter stand bereit für Ben Ali Libi, der Zauberer Im Konzentrationslager hat er, vielleicht mit einem Lächeln, ein Spruch und eine schnelle Täuschung seine schönsten Tricks noch einmal gezeigt, Ben Ali Libi, der Zauberer
Und immer wenn ich einen Schreihals höre mit eine Alternative für die Demokratie denke ich, wie viel Platz ist in Dein Paradies Für Ben Ali Libi, der Zauberer
Für Ben Ali Libi, der kleine Schlemiel Er Ruhe in Frieden, Gott habe seine Seele.
zum Beitrag28.05.2024 , 18:21 Uhr
Ich bezweifle, ob am Ende das BAG die Kündigungen so ohne Weiteres einkassieren wird. Es steht zur Abwägung ob die gemachte Äußerungen uneingeschränkt als unter der Meinungsfreiheit fallen oder ob hier u.U. eine Verletzung der arbeitsvertrageliche Nebenpflichten in betracht kommt.
Wenn dieses Argument vor Gericht vorgebracht wird, wird das Gericht beurteilen müssen ob in diesem Fall das Bild des Arbeitgebers in der Öffentlichkeit dermaßen geschädigt wurden ist, dass eine weitere Beschäftigung unzumutbar wäre. In eine solche Abwägung würde mitspielen, was genau der Beschäftigte im Unternehmen gemacht hat. Jemanden der nach Außen "das Gesicht" des Arbeitgebers ist, muss mit schwerere Konsequenzen rechnen.
Zudem muss abgewogen werden ob die in der Öffentlichkeit gemachte Äußerungen u.U. den Betriebsfrieden nachhaltig so stören, dass eine weitere Beschäftigung alleine deswegen schon unzumutbar wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass dies bei ein Unternehmen mit viele Beschäftigten mit Migrationshintergrund der Fall sein könnte.
Warten wir also die Kündigungsschutzverfahren bis zum BAG ab.
zum Beitrag21.05.2024 , 10:20 Uhr
Die Leere des Steiners zu beschönigen mit dem Argument "ein Kind seiner Zeit..." würde ich nur dann akzeptieren können, wenn er sich in seine Leere eben auf die "Größen" seiner Zeit und die damals geltende Moral- und Ethikgrundsätze berufen würde. Das tut er aber nicht, in der Nachfolge des Madame Blanch, einer der Gründerinnen der Esoterik wie wir sie heute kennen, beruft Steiner sich auf besondere Erkenntnisse aus ein spiritueller Welt. Er setzt sich damit im gleichen Boot wie Joseph Smith (1830, Book of Mormon) und L. Ron Hubbart (1911, Scientology). Erstaunlich ist, dass mit Name die letzte Gruppe inzwischen weltweit als sehr gefährlich und als eine Bedrohung der Demokratie gesehen wird, während Steiner c.s. mit ihre Leere u.a. in Deutschland das Privileg eingeräumt wird Kinder mit ihre Leere zu indoktrinieren. Leider werden Artikel wie dieser in der Steiner Sekte nicht gelesen, sie tragen aber m.E. dazu bei, dass Menschen die am Rande dieser Grubbe stehen gewarnt werden.
zum Beitrag26.09.2023 , 09:12 Uhr
Ihre Aussage ist ein Beispiel dafür, dass viele Menschen nicht verstehen wie das Rechtssystem in der BRD funktioniert: 1) Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils und 2) ein unabhängiges Gericht hat, nach Beweisaufnahme und Würdigung der vorgelegte Beweise, festgestellt, dass die Vorwürfe nicht zutreffend sind.
Es ist dann auch unpassend jetzt die widerlegte Behauptungen weiterhin in Komentare als "Tatsache" zu erwähnen.
zum Beitrag29.11.2022 , 09:54 Uhr
Das Vorgehen von Herr Mäurer ist unverständlich, es sei denn, man erkennt, dass er sein Blick auf ein Teil der konservativen (rechten?) Wählerschaft richtet. Vorgehen gegen kleine Dealer am Bahnhof (und anderswo) ist absolut unwirksam. Nimmt man einer fest, gibt es zwei die die Stelle einnehmen. Das hat die Stadt Amsterdam bereits vor 40 Jahre in ihrem Streit um den "Kopf der Zeedijk", die Drogenszene direkt dem Hauptbahnhof gegenüber, lernen müssen. Aus nächster Nähe habe ich damals erlebt wie versucht wurde geghen Dealern vorzugehen, vergebens. Bis man erkannt, das man nicht sosehr gegen die kleine, sondern gegen den Drahtziehernvorgehen sollte.Heute werden, nicht nur in Amsterdam, Häuser und Geschäfte gandenlos geschlossen (zugezimmert!), wenn bei eine Kontrole harte Drogen angetroffen werden bzw. die Grenzen des "tollerierten Besitzes" überschritten werden. Ohne Rücksicht auf die soziale Position der Bewohner oder Betreiber. Das zeigte Wirkung, die Zeedijk ist relativ sauber, normale Geschäfte sind langsam aber sicher zurück gekommen. Wenn Herr Mäurer aber unbedingt mit eine hohe Zahl von Strafanzeigen glänzen will und gleichzeitig die Bewohner*Innen dieser Stadt in ihr Sicherheitsgefühl stärken möchte, sollte er die für seine sinnlose Putzaktionen am bahnhof eingesetzte Poliezkräfte vielleicht eine Zeitlang einsetzen um im ÖPNV die Regeln zu handhaben.
zum Beitrag18.10.2022 , 10:06 Uhr
Bekannt ist das sehr wohl, aber die Entscheidung betrifft etwas, was über die eigene Legislaturperiode hinausgeht und die Ergebnisse werden erst in zehn oder mehr Jahre in den Haushalt ihren Effekt zeigen. Deswegen sind die heutige Politker*Innen nicht in der Lage passend zu reagieren. Ich will aber fair sein, Politiker*Innen aller demokratischen Parteien, Sie können gerne mein Unrecht beweisen!
zum Beitrag26.09.2022 , 11:49 Uhr
Ob der hier beschriebene Kita die Mittel effektiv einsetzt mag ich aus der Ferne nicht beurteilen. Die Aufgabe der Sprachfachkraften in den Kitas ist nicht in erster Linie die Kinder korrekte Sprache beibringen 8etwas pauschal gesagt), sondern das Kollegium dabei zu unterstützen die Kinder zur korrekte Sprache zu ermutigen. "Zieh bitte den rechten Schuh an, gibst Du mir bitte mal drei kleine Kartoffel..." sind da nur kleine Beispiele. Ich kenne einige Sprachfachkräfte persönlich und weiß wie schwer es manchmal fällt das Kollegium bzw. einzelne Beschäftigten bewußt zu machen wie wichtig es ist in ganze Sätze zu reden, um nur ein Beispiel zu nennen. Durch die Fort- und Weiterbildung des Kollegiums werden durch eine Fachkraft also mehr Kinder erreicht als wenn sie nur mit einzelne Kinder arbeiten würden. Was die Bücher angeht sei nur folgendes gesagt: Ein Teil der Sprache kommt vom Vorlesen (im Kleinkindalter) und später selbst lesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es aus der Perspektive tatsächlich sinn macht neue Bücher auf Inhalt und Gestaltung zu scannen.
zum Beitrag21.09.2022 , 15:00 Uhr
Was Politiker aller demokratische Parteien immer noch nicht verstanden zu haben scheinen ist, dass die Investitionen JETZT in frühkindliche Bildung im Allgemeinen und besonders in der Sprachentwicklung der Kinder, sich in jeder Hinsicht in einige Jahre mehr als Zurückverdienen lassen. Bessere Sprachkenntnisse eines Kindes ermöglicht dieses Kind ein erfolgreicheren Teilnahme an weitere Bildung. Hierdurch erhöhen sich die Chancen auf eine gute Ausbildung, erfolgreiche Teilnahme an steuer- und sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten etc. Zusätzlich spart man sich dann noch Geld, weil Programme zur Förderung von Schulvermeidern und Dropouts nicht mehr im bisherigen Umfang erforderlich sind. Die Hoffnung jedoch, dass dies unter den Politikern jemand versteht, ist bei mir jedoch nicht so groß.
zum Beitrag07.09.2022 , 09:32 Uhr
Vielleicht könnte man die Sicherheit bzw. das Gefühl von Sicherheit in Bus und Bahn erhöhen, wenn Herr Mäurer die für den Junkiejagd am Hauptbahnhof in große Zahlen verfügbare Ordnungskräfte in kleine Teams einfach Abends in Bus und Bahn mitfahren ließen. Wenn ich z.B. sehe, welche Gruppen Abend für Abend, Masken- und Respektlos die Linie 1 bevölkern, und welche Spannung deren Präsenz bei andere Fahrgäste hervorruft, wäre das sicherlich ein ersten Schritt viel Fahrgäste mehr Sicherheit zu bieten.
zum Beitrag14.06.2022 , 14:26 Uhr
Erster Vorschlag zum Wehren von gewaltbereite und vermummte Besucher: Lade keine Einsatzkräfte aus Hamburg und Berlin ein, ich habe mehr als einmal erlebt, dass diese innerhalb kürzerste Zeit eine friedliche Demonstration mit Gewaltexzesse zerstörten.
zum Beitrag11.04.2022 , 11:06 Uhr
Doch, so schwer wie es auch fällt.
Heute sind wir es die meinen, das Recht auf freie Meinungsäußerung für diese Personen einschränken zu müssen (dürfen?), weil sie eben Blind die propaganda Maschine von Zsar Vladimir glauben. Doch übermorgen, oder nächster Woche wird es Menschen geben, die nicht mit mir einer Meinung sind und dann, mit der gleichen Begründung, meine Rechte einschränken. Und das wäre erst der Anfang. Irgendwann stehen wir dann genau dort, wo wir definitiv nicht hingehen sollen und wollen: In ein undemokratischen und unmündigen Gesellschaft, geführt von Figuren wie Zsar Vladimir. Nein, das kann nicht das Ziel sein, also werden wir uns mit alle demokratische Mittel gegenseitig stärken müssen und die, aus unserer Sicht, schwansinnige Demos ertragen.
zum Beitrag17.11.2021 , 17:50 Uhr
Ich wünsche den Kolleginen und Kollegen viel Erfolg in ihre Bestrebungen demokratische Strukturen in ihrem Betrieb zu etablieren. Für die Medien muss jedoch klar sein, es geht hier nicht um "gewerkschaftsstrukturen" in einem Betrieb oder Unternehmen, sondern um die Vertretung der dort Beschäftigten in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung zum Wohle des Betriebes und die dort Beschäftigten (jedenfalls, laut Betriebsverfassungsgesetz!).
zum Beitrag28.09.2021 , 08:00 Uhr
Was ich nicht ganz verstehe: Warum müssen die Eltern (oder ein Elternteil) eines Kindes der 5. Klasse zuhause bleiben wenn dieses Kind nur in Quarantäne und nicht erkrankt ist und obendrein noch am Distanzunterricht teilnimmt? Für die Grundschule sehe ich das ein, aber in der 5. Klasse? Da sollte doch ein Kind, sicher wenn das am Gymnasium ist, so selbstständig sein, dass es einige Stunden zuhause alleine zurecht kommt, vor Allem dann, wenn es nicht "nichts" zu tun hat, sondern zumindest Teilweise eine Unterrichtsverpflichtung hat.
zum Beitrag12.02.2021 , 10:16 Uhr
Wenn man drei Wochen nach Feststellung eines K1-Kontaktes die Mitteilung bekommt, dass man in Quarantäne hätten gehen sollen und sich nach zehn Tage freiwillig hätte testen lassen können, muss die Behörde sich nicht beschweren über fehlenden Testbereitschaft. Ich hätte mich testen lassen, bekam aber mitgeteilt, dass ich, "weil (sie) keine Symptome haben" nicht getestet werden konnte. Oder es eben selbst hätte zahlen müssen.
bevor die Behörde sich also beschwert, erst die Fakten checken, die eigene Nase anfassen und dann überlegen ob man sich beschweren kann.
zum Beitrag12.02.2021 , 10:07 Uhr
Da leigst du leider nicht richtig. §37 (2) BetrVG stellt, das BR-Mitglieder von der Arbeitsleistung zu befreien seien, soweit es für die ordnungsgemäße Durchführung des Amtes erforderlich ist. Daraus ergibt sich, dass vom Grundsatz her die Tätigkeit zunächst tatsächlich während der Arbeitszeit erfolgen muss. Wäre das nicht der Fall, dann wäre eine Befreiung nicht notwendig. In §37(3) BetrVG kommt dann die Ergänzung die hier zutrifft. Wenn die Arbeit es nicht zulässt (Ermessen des BR-Mitglieds, siehe BAG-Rechtsprechung) kann die Tätigkeit auch außerhalb der Arbeitszeit erfolgen. In diesem Fall wurde (so unterstelle ich) vom BR-Mitglied aus Rücksicht auf betriebliche Abläufe entschieden, außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit ihr Mandat zu erfüllen. Diese muß innerhalbeines Monats in Freizeit ausgeglichen werden, sollte dies nicht möglich sein, als Mehrarbeit vergütet werden.
In diesem Fall wird das Arbeitsgericht zwei Fragen zu beantworten haben. 1) War die Entscheidung das Mandat naußerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit auszuüben gerechtfertigt und 2) Sind die geltend gemachte Stunden plausibel? Die erste Frage kann man mit großer Wahrscheinlichkeit mit "Ja" beantworten, der Ermessensspielraum ist sehr groß. Die zweite Frage ist kniffliger. Hier muss das BR-Mitglied dem gericht gegenüber glaubhaft machen, die Zeit tatsächlich aufgewand zu haben. Hierzu sind dann Einträge mit was man sich beschäftigt hat, ohne Details, hilfreich.
Aber auch wenn das Gericht in der zweite Frage zum Ergebnis kommt, dass die Zeiten nicht unbedingt erfoderlich gewesen sein müssen, bedeutet dies nicht gleich ein Betrugsabsicht.
Insgesamt wird der Arbeitgeber hier lachend vor Gericht verlieren. Das Ziel, einzuschüchtern, bzw. die BR-Arbeit zu erschweren, ist erfüllt.
Die Kolleg:Innen der Klinken wünsche ich, selbst Betriebsrat, viel kraft und Durchhaltevermögen! Lasst euch nicht spalten, nur gemeinsam sind wir Stark! (Zitatquelle: Fitting, 28. Auflage)
zum Beitrag21.11.2020 , 11:05 Uhr
Damit keine Mißverständnisse entstehen, jeden einzelnen Fall von MObbing, Ausgrenzung oder Diskriminierung ist einer zuviel. Für Lehrkräfte und Personal an der Schule sehen sich da vor eine Herausforderung gestellt, ist es doch die Folge einer Reihe von Faktoren die sich zum Teil nur schwer beinflüssen lassen. Und es ist kein exclusives Problem an der FEBB, Mobbing kommt, auch wenn es nur zu gerne geleugnet wird, an viele Schulen vor. Nicht nur in Bremen und nicht erst seit dieser Begriff sich im Sprachgebrauch eingebürgert hat. Obwohl man eigentlich gegen die Täter und Drahtzieher vorgehen sollte, konzentriert man sich häufig auf das Opfer. Dort wo man der richtigen Akzent setzt muss man sich irgendwann entscheiden: Mit großem Personalaufwand lenkend in der Gruppe einzugreifen und das Opfer bis die Maßnahmen effektiv greifen in der Klasse (und somit dem Mobbing weiterhin ausgesetzt) zu lassen. So traurig wie es auch sein mag, manchmal wird man nicht darum herum kommen das Opfer aus der Gruppe zu nehmen. Nicht weil das Opfer etwas provozieren würde, sondern einfach der Tatsache und Erkenntnis geschuldet, dass das Opfer sonst völlig zerstört ist, bevor das Problem im Griff ist. Der (damaligen) Leitung der FEBB heute vorzuhalten damals nicht adäquat reagiert zu haben kann höchstens auch für diese Schule eine Aufforderung sein, noch sensibeler für dieser Problematik zu sein. Eine Aufforderung die man jedoch auch an alle andere Schulen richten kann.
zum Beitrag22.06.2020 , 09:38 Uhr
Wir waren nicht dabei, kennen nur das, was wir vielleicht in ein Ausschnitt des Geschehens in Form einer Aufnahme (einer, nur eine Perspektive, ohne Kontext!) gesehen haben. Trotzdem maßen wir uns an, ein Urteil über die Rechtmäßigkeit des Schußwaffeneinsatzes zu äußern.
Ich gehe davon aus, dass die Beamt*innen im Einsatz nicht hingegangen sind mit der Gedanke "heute mal einer abzuknallen...", noch dass sie sich heute als Held fühlen, in Gegenteil. Das es passiert ist, ist tragisch und muss Konsequenzen haben, aber eine Verurteilung in der Presse, von Menschen die keine Ahnung haben was im Vorfeld wirklich passiert sei ist absolut unangebracht.
zum Beitrag22.06.2020 , 09:27 Uhr
Es gab tatsächlich einige unter den Protestierenden die den Anschein hatten "zu haben, zu sein und zu können..." aber das war nur ein Teil. Viel mehr war der Nieuwmarktprotest als solches (nicht die Ausschreitungen oder der Gewalt!) in der Amsterdammer Bevölkerung breit getragen.
Ebenso breit getragen wie, hoffe ich jedenfalls, die Feststellung, dass Rassismus ein unerwünschter Erscheinung ist in unsere Gesellschaft. Da die Polizei ein Teil der Gesellschaft ist, wird auch diese Organisation hiervon leider nicht frei sein. Dagegen anzugehen ist also die Aufgabe deren, die sich dessen bewusst sind. Das dabei hin und wieder sprachliche Grenzen überschritten werden kann, soll aber nicht, passieren. Deswegen ist es wichtig und richtig, dass wir uns jetzt darüber unterhalten, wie man (inklusive TAZ) die notwendige Korrekturen ohne Entgleisungen im Umgang mit einander herbei führen können.
zum Beitrag20.06.2020 , 14:16 Uhr
Der Text rüttelt auf, kontrovers und in der Wortwahl sicher nicht (immer) "der feine Art", wie man sagt. Aber ich erinnere mich an die Auseinandersetzungen zwischen Hausbesetzer des Nieuwmarkt-Viertels in Amsterdam in den 70-er Jahre. Da gab es den Spruch "Ich habe nichts, ich bin nichts, ich kann nichts, gib mir ein Uniform..." Ein Spruch die genauso polarisierend war wir manches aus dem jetzt diskutierten Kollumne. Zunächst muss ich klar stellen, dass ich es unangebracht finde andere Menschen, ungeachtet ihr Beruf, Herkunft, Religion oder andere Eigenschaften als "Müll" zu bezeichnen. Das bringt dazu, dass ein sachlichen Diskurs auf ein persönliche Ebene gebracht wird, aus meiner Sicht unpassend für eine Diskussion, da am Ende nur polarisiert und nicht diskutiert wird. Trotzdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass in der Emotion einer Diskussion so eine Bemerkung fällt, damit nicht rechtfertigend, aber für mich persönlich verzeihbar. Mit der Stellungnahme von Frau Junge und dem Text von Herr Reinecke hat der TAZ aus meiner Sicht klargemacht, dass sie bei alle Polarisation diese Bemerkung in der Form nicht stehen lassen will. "Die Polizei" oder "die Polizisten" sind kein Müll, klargestellt, zurück zur sachliche Ebene.
zum Beitrag11.12.2019 , 09:54 Uhr
Da behaupten Sie so einiges: Es ist definitiv NICHT einer der Kernaufgaben vom Kindergarten Defizite der elterlichen Kompetenz auszugleichen. In Gegenteil gerade dadurch, dass dies erwartet wird, kommt man in viele Kindergärten ga nicht erst zu der eigentliche Aufgabe, Bildung. Zeit die benutzt werden muss um die von Ihnen als "Kernaufgabe" bezeichnete Probleme aufzufangen, fehlt bei der Sprachförderung, nur als Beispiel.
Sie stellen, dass Eltern von nicht geimpfte Kinder "ideologisch fixiert und inkompetent" sind. Auch das halte ich für ein Gerücht. Ideologie und Inkompetenz zeigen sich an ganz andere Stelle. Das, gerade bei Eltern die mit dem deutschen Bildungssystem nicht so vertraut und in ihre Erfahrung mit staatliche Einmischung in der Familie traumatische Erfahrungen haben, oft fragilen Vertrauen, darf man nicht unnötig in Gefahr bringen.
Was die Dienstverträge der Lehrpersonen angeht, fangen wir heute an mit ein Passus über Impfschutz und wenn das funktioniert, können wir die "richtigen" politische Gesinnung auch noch aufnehmen.
Ich halte es für sinnvoll, wenn geimpft wird, aber in Anbetracht der Zahlen der Masernerkrankungen nicht sinnig, dies durch eine Zwangsmaßnahme erreichen zu wollen.
zum Beitrag03.12.2019 , 00:26 Uhr
Würde Herr Strehl sich mit seiner Kollegin Stahmann unterhalten, würde er erfahren können, dass es vor weniger als einer Woche eine Absage an einem Kultur-Sozial-Projekt gegeben hat. Die Begründung, es wären hierfür zur Zeit keine Mittel im Haushalt voegesehen.
Sollte die Förderung aus Sicht von Herr Strehl nur daran scheitern, dass der Antrag fehlt, dann einfach bei Frau Stahmann nachfragen, die weiß sicher was ich meine.
zum Beitrag03.09.2019 , 08:50 Uhr
Für denkenden Menschen war es schon immer klar: Wenn man in diese Republik in Freiheit und respektiert leben will, gibt es keine Alternative für Deutschland in ein demokratisches System.
zum Beitrag02.09.2019 , 08:24 Uhr
Ein abgeschlossenes Lehramtsstudium ist kein Garant für ein guter Unterricht, genau so wie jemanden der als Quereinsteiger unterrichtet grundsätzlich ein slechter Lehrkraft ist, obwohl letzteres gerne von den Lehrerverbände verbreitet wird. Sicher, es gibt Quereinsteiger die keine Ahnung haben wie sie Inhalte vermitteln, allerdings kenne ich auch Lehrkräfte die eher Leerkräfte sind, sie verbreiten eher Leere als Lehre. Was nun macht ein "guter" Lehrkraft aus? Fachkenntnis ist natürlich eine Bedingung. Eine ausgeglichene Persönlichkeit der sich nicht über seine Position definieren muss eine andere. Allerdings sind diese beide Eigenschaften nicht die einzige. So muss ein Lehrkraft es auch schaffen, seine Schüler für Inhalte zu interessieren. Das gelingt meistens nur dann, wenn sie mehr als nur "Fachidioten" sind, sondern ihr Fach in ein viel breiteren, für die Schüler relevanten Kontext präsentieren. Und da Quereinsteiger sehr oft von ihrem Beruf begeistert sind, gelingt diese das dann wieder öfters als die, die nur die Universität kennen.
Wenn man dann noch die Hälfte der für Ablagestatistiken benötigten Verwaltungaufwand ersetzt von ein vernünftige Begleitung, sind Quereinsteiger sicher nicht die schlechteste Lösung.
zum Beitrag27.07.2019 , 08:32 Uhr
Ein erster Schritt wäre endlich mit dem Ländergeklüngel in Sache Bildung auf zu hören. Ein einheitliches Abitur ist sicherlich nicht schlecht, aber dann auch unterricht in ALLE Bundesländer zu gleichen konditionen. Gleiche Lehrpläne, gleiche Personalschlüssel, gleiche Ausstattung, wirklich gleiche Bedingungen. So lange wie das nicht geschaffen wird, wird ein einheitliches Abitur einfach nur eine Farce werden und bleiben. Was nämlich bei gleiche Bedingungen klar werden würde wäre, dass Länder wie Bremen oder Berlin ganz andere Voraussetzungen haben.
zum Beitrag06.06.2019 , 13:46 Uhr
Lesen Sie mein Text noch einmal SORGFÄLTIG und überlegen Sie dann, wer genau in meine Beschreibung passt. Kleiner Tip, es fängt mit "P" an...
zum Beitrag06.06.2019 , 13:42 Uhr
Wer Ironie nicht versteht, sagt mehr über sich selbst als über den Beitrag.
zum Beitrag06.06.2019 , 07:54 Uhr
Es kann als Tatsache angenommen werden, dass bei eine Demonstration für die Umwelt zahlreiche gewaltbereite Personen und organisierte Personengruppen auftreten. Das ist in der Vergangenheit auch schon geschehen, evident z.B. in Stuttgart als da für eine Bahnstrecke Bäume gerodet werden sollten. Die gewaltbereite Gruppierungen waren gut organisiert, verfügten über gute KOmmunikationsmittel und waren sehr gut ausgestattet. So verfügte jedes Mitglied dieser Gruppen über ein persönlichen Schutzausrüstung (Helm, Gasmaske, Schild) sowie als Verteidigungswaffen deklarierte Gegenstände wie Schlagstock, Pfefferspray und leider auch Schußwaffen. Es ist tatsächlich zu erwarten, da hat die Polizei absolut recht, dass diese Gruppen auch bei der Aktion Ende Juni auftauchen werden. Wieder in große Gruppen, wieder bereit ihre Forderungen gewaltsam durch zu setzen, wieder gut organisiert und wieder mit dem Ziel "Recht" vor "Richtig" zu stellen. Zur Sicherung der demokratische Rechte von Jugendlichen kann ich nur dringend empfehlen: Sollten Sie in der Vergangenheit Mitglied solche Gruppen gewesen sein, dann melden Sie sich in dieser Zeit krank. Als Ihren Beitrag zu ein demokratischen Gesellschaft und der Umwelt.
zum Beitrag03.06.2019 , 09:36 Uhr
Ich erinnere mich noch an die Beteuerungen der Poltiker: "Wir brauchen das Areal damit wir bezahlbaren Wohnraum schaffen können..." Eine Begründung die vor nicht so langer Zeit auch für ein anderes Areal benutzt wurde, dem Rennplatz. So gesehen wird durch den Volksentscheid jetzt verhinderd, dass die Politiker ein weiteres Mal Wortbruch begehen müssen. Für die fehlende bezahlbare Wohnungen könne sie jetzt ungestört die Demokratie verantwortlich machen. Ist das nicht wunderbar?
zum Beitrag22.05.2019 , 09:12 Uhr
Drei Sachen möchte ich anmerken: 1) Dieser "Shopping Mall" ist ein Einkaufszentrum und heißt "Berliner Freiheit". Kann man ruhig so nennen, denn die Leute in der Vahr sind im Allgemein bodenständig und wünschen sich kein "Shopping Experience" sondern einfach freundliche Leute beim einkaufen. Das aber nur nebenbei bemerkt.
2) Die Grünen hatten mal ein eindeutig politiches Profil, genau wie die SPD das einmal hatte. Hat die SPD sein Profil mit ein Armani rauchenden und Zigarren tragenden Leitung verspielt, so haben die Grüne umwillen des Machterhalts ihr Profil aufgegeben. Lieber Macht als Profil. Die Zeiten, dass ein Taxifahrer aus Frankfurt in Turnschuhen im Landtag vereidigt wurde sind fast vergessen, wie eben das Profil der Partei damals.
3) Als noch nicht direkt an der Macht beteiligte Partei bleibt eigentlich nur die Linke übrig. Rechts scheidet aus, einmal den Mist muss doch gereicht haben, die andere kleine Splitterparteien bieten keine Chance etwas zu ändern. Dabei ist mir dann das Profil der Linke, auch wenn ich nicht in Allen zustimme, lieber als eine unförmige Masse die auf Machterhalt aus ist.
zum Beitrag13.05.2019 , 09:02 Uhr
Jeder Landwirt weiß, wer ernten will muss nicht nur am Rande des Ackers warten, sondern aktiv was dafür tun, dass überhaupt etwas wächst. Getreide steht nicht übernacht und, wenn man nicht in Schwierigkeiten geraten will, kann man auch nicht alle seine Felder auf einmal komplett neu einrichten. Man muss überlegen was in welche Reihenfolge wann und wie gesät wird. Wie man die Felder dann so pflegt, dass man langfristig einen Ertrag bekommt und mit welchem Personal man das macht. Egal wie toll die Pläne sind, ungeachtet wieviel der Landwirt bereit ist an Geld zu investieren, wenn ihm aber Personal dazu fehlt, bleibt ein großes Problem übrig.
Genau so ist es bei der Bildung. Man kann nicht zum Stichtag X das ganze System umschmeißen, jedenfalls nicht, wenn man vermeiden möchte, dass alles zusammenbricht oder man zumindest große Verluste hat. Änderungen sind ein Prozess und Prozesse laufen nun mal nicht immer glatt. Manches bleibt am Unvorhersehbare hängen, manches an Menschen. Das ist schwierig, aber es ist so.
In einer Diskussion, vor viele Jahre, geführt in Frankfurt am Main sagte ein Bildungswissenschaftler, dass eine grundlegende und nachhaltigen Reform des Systems mindestens 15 bis 20 Jahre dauern würde. Manchmal alleine deswegen, weil man eben noch 20 Beerdigungen von einer Umsetzung entfernt ist.
Die Senatorin hat in den letzten vier Jahre vieles angeregt, einiges Umgesetzt und bereits einiges Investiert. Pläne sind da, Konzepte werden ausgearbeitet, es fehlt aber im Augenblick noch an Personal. Leider kann auch die Senatorin dieses, nicht von ihr (!) verursachte Problem nicht "mal eben" lösen. Wo kein Personal ist, nutzt auch eine bessere Bezahlung nichts.
Für Bildung wäre es m.E. fatal, wenn nach der Wahl auf Basis von Wahlkampfspruchologie das Ruder umgerissen wird. Investitionen gehen verloren und mehr Personal gibt es immer noch nicht.
zum Beitrag06.05.2019 , 09:28 Uhr
Zu prüfen wäre, ob der Senat hier unerlaubt Landesmittel für parteipolitische Zwecke benutzt. Wenn SPD und Grüne meinen, der Rennplatz bebauen zu müssen und dafür meinen gute Argumente zu haben, dann können eben diese Parteien ihre Werbung für ein entsprechendes Votum doch genau so finanzieren wie die der Gegner einer solcher Bebauung. Es wäre einen Schritt in Richtung "Finanzgleichheit" beider Parteien (pro / kontra).
Im Übrigen, wenn man bereits heute bebaute aber nicht genutzte Fläche statt an einem Investor für neue Büro- und Geschäftsräume für Wohnraum veräußern würde, bräuchte man dieses Areal vermutlich gar nicht erst. Leere Flächen zu bebauen ist eher ein Zeichen der Bequemlichkeit.
zum Beitrag25.04.2019 , 09:27 Uhr
Ich, für mich persönlich, meine tatsächlich, dass "mein" Glauben as einzig Wahre ist, aber das bedeutet nicht automatisch (für mich!), dass andere Menschen das genau so sehen und erfahren müssen. Interessant finde ich da die Tatsache, dass Jesus selbst sagt, dass man "an der Liebe erkennen wird, dass ihr meine Jünger seid."
In mein Bekanntnen und Freundeskreis gibt es viele Homosexuellen, manche lehnen Gott kategorisch ab, anderen versuchen ihr Leben so wie ich mit Ihm zu gestalten. Wer bin ich, dass ich diese Menschen ablehnen darf, auch wenn ich möglicherweise nicht immer einverstanden bin mit dem was sie tun oder lassen - so wie sie sicher nicht immer meine Worte oder Handlungen bejahen werden. Was wissenschaftliche Erkenntnisse angeht bin ich grundsätzlich skeptisch, nicht von meinem Glauben aus, sondern weil ich im Laufe der Geschichte sehen kann, dass "wissenschaftliche Tatsachen" doch nicht ganz so unumstößlich gewesen sind, wie sie zu dem Zeitpunkt wo sie als solches behauptet wurden, erschienen. Es ist für mich aber auch völlig irrelevant ob Homosexualität genetisch bedingt, anerzogen oder krankhaft sei. So oder so, es betrifft Menschen und ich bin aus meinem Glauben heraus gehalten, diese mit der Liebe zu begegnen, mit welche "mein" Gott sie begegnet. Alles andere ist dann Gottes Problem. Ich kann aber nur für mich (und in dieser Sache auch für meine Frau) sprechen, nicht für "die Christen" oder sonst wer.
zum Beitrag24.04.2019 , 09:03 Uhr
Auch Kinder deren eltern nicht an Gott glauben haben m.E. ein Recht darauf zu erfahren, warum ich so handel wie ich handel. Das dies dann als "Werbung" verstanden wird mag sein, aber soll ich die Kinder anlügen wenn sie mich fragen, warum ich etwas tue oder lasse? Soll ich sagen "ich respektiere euch, weil es im Gesetz steht!", während mein Respekt den Kindern gegenüber nicht auf Gesetze beruht, sondern die direkte Folge ist von dem, was ich in meinem Leben erfahren habe? Wenn gefragt, habe ich es immer ganz einfach gehalten. Meine Gründe liegen in dem, was ich erfahren habe. Das ich Liebe als Bedingungslos betrachte kommt, weil ich persönlich bedingungslose Liebe erfahre(n habe). Liebe und Respekt zu einem Zeitpunkt, wo ich davon überzeugt war, diese absolut nicht zu verdienen. Und verdient hatte ich das wahrlich nicht, aber trotzdem bekommen. Es ist eine Botschaft, die Kinder (aber auch Jugendlichen udn Erwachsenen!) Mut machen kann. Mut die Fragen zu stellen die ich damals gestellt habe. Nicht unbedingt heute oder morgen, aber irgendwann, wenn die Verdauungsprodukte so richtig dampfen und stinken. Wenn es augenscheinlich keinen Ausweg mehr gibt, als letzter Versuch. Ich hatte damals die Wahl: Einen Freiflug von der Schellingwouderbrug (bei Amsterdam) oder es gibt Gott und er hilft mir auf die Füsse. Die Hoffnung darf ich keinem Menschen vorenthalten. Und dann ist es an dem Menschen selbst zu entscheiden, wie immer sie möchten. Ich denke, das wird einer der Sachen sein, die in dem geplanten Sozialzentrum gelebt wird. Sicher nicht ohne Fehler, dafür ist udn bleibt es Menschenwerk, aber lieber Hoffnung und Perspektive vermitteln als gar nichts.
zum Beitrag23.04.2019 , 22:29 Uhr
Eine lange Reaktion geschrieben, und wieder gelöscht, doch eins möchte ich aufgreifen: Wenn Sie unter "Züchtigung" Gewalt verstehen, ist es egal ob das in Richtung von Schutzbefohlenen oder ein zufällig anwesende Person ist. Gewalt ist kein Zeichen der Liebe. Liebe ist bedingungslos; nachsichtig; verständnisvoll; eine Entscheidung, kein Gefühl (wobei Liebe durchaus mit Gefühle zusammen geht); nicht nachtragend.
Sie haben Recht, Religion ersetzt keine Ethik, aber sie esetzt auch keine Beziehung zu Gott. Ich denke, dass ist ein wesentlicher Unterschied zwischen jemand der religiös ist (im Sinne von Gesetzlichkeit) udn jemand der aus einer Beziehung zu Gott hinaus sein Leben gestaltet.
Kinder mit Inhalten der Bibel bekannt machen bedeutet für mich zunächst die Kernaussage des Neuen Testaments zu vermitteln: Vergebung durch und Freiheit in Christus, basierend auf der bedingungslose Liebe die Gott uns in Christus entgegen gebracht hat. Das Alte Testament, da haben Sie recht, ist nicht Jugendfrei, Zu ein passenden Zeitpunkt jedoch, gehört es zur Bildung eines Gesamtbildes dazu. Immer mt dem Wissen, das in Christus das Gesetz erfüllt ist, ich also nicht nach den Regeln des AT leben soll (Gerechtigkeit durch Werke) sondern nach dem NT, Vergebung aus Gnade.
zum Beitrag23.04.2019 , 11:48 Uhr
"Ob die Einrichtung frei von religiöser Indoktrinierung funktioniert..."
Interessante Frage, denn wann ist etwas Indoktrinierung? Ist das Vorleben seines Glaubens und die Begründung des Handlens eben in diesem Glauben bereits Indoktrinierung? Oder fängt es erst dann an, wenn man Kinder mit den Inhalten der Bibel bekannt macht?
Was viele Menschen nicht verstehen (wollen, können, dürfen) ist, dass eine Person der Christus nachzufolgen versucht, automatisch aus eben diesem Glauben handeln wird (jedenfalls überwiegend). In eine "gesunde" Gemeinde gibt es dann auch keine "bessere" oder "schlechtere" Personen, jeder ist und bleibt Mensch, mit seiner Stärken aber auch mit seine Schwächen. Das wird sich genau so in der Arbeit im Projekt "Ermlandstraße" zeigen wie in alle andere Arbeiten der Oldenburger Gemeinde (und auch die Gemeinden hier in Bremen).
Und, wenn man Angst vor Indoktrinierung hat, warum stellt man nicht die gleiche Frage an denen, die bei jeder Gelegenheit verkünden, der Glauben an (einem) Gott sein unsinnig?
Ich mache mir ehrlich gesagt wenig Sorgen um eine mögliche Indoktrination, Fahnenapell (wie jüngst von einer Partei in Bremen vorgeschlagen wurde) oder Blauhemden wird es dort nicht geben, vielleicht aber etwas, was eine Welt ohne Gott nicht bieten kann. Und dafür habe ich keine Angst, in Gegenteil, eine Welt ohne Gott fürchte ich viel mehr.
Und um einige Kommentare vorweg zu nehmen: Nein, ich gehöre weder die Oldenburger Gemeinde an, noch kenne ich sie persönlich. Und ja, ich kenne aus eigener Erfahrung einige (auch sehr extreme!) Pfingstgemeinden in Europa, bin aber mit keiner verbunden. Und nein, ich glaube nicht an Gott, ich weiß das es Ihm gibt, aber das ist mein persönliche Lebensgeschichte, wer sie hören will, soll mich fragen.
zum Beitrag28.03.2019 , 22:00 Uhr
NICHT nachgeben!
Es betrifft hier nur Leerkräfte die nicht verstanden haben, dass die Verbeamtung nicht dazu dient, ein lebenslang garantierter Arbeitsplatz auch bei fehlende Leistung zu haben.
zum Beitrag28.03.2019 , 07:36 Uhr
Ach Herr Speit, wie schön wenn Sie träumen! Glauben Sie wirklich, dass seitens Politiker klare Worte in Richtung der AfD kommen? Oder dass ein Schulsenator sich VOR die SchülerInnen stellt?
Sie haben recht, es würde etwas anderes sein, das ist wirklich zuviel erwartet. Klare Worte in Richtung einer möglichen Koalitionspartner nach dem nächsten Wahlen? Die Chance auf Machterhaltung will sich doch kein PolitikerIn und schon gar nicht eine Partei verbauen.
Und sich VOr die SchülerInnen stellen? Wo kommen wir dann hin? Dann würde der Senator ja den Prügel einfangen. Nein, der stellt sich besser HINTER die SchülerInnen, damit die die Schläge bekommen.
Nein, es ist an ALLE Demokraten, nicht nur in Hamburg, die Aufforderung ihr blutig erkämpftes Recht auf Wahlen wahrzunehmen und zu zeigen, dass AfD und Ähnlichem nicht erwünscht sind. Sitende Politiker werden da keine belastbare Aussagen machen.
zum Beitrag27.03.2019 , 09:32 Uhr
Wer denken kann, dürfte in der Lage sein sich das Wissen anzueignen, dass bei einer Geschwindigkeit von (mehr als) 160 kmh die Chancen ein unerwartetes Hindernis auszuweichen sehr gering ist.
Wer denken kann, dürfte in der Lage sein sich das Wissen anzueignen, dass innerhalb einer geschlossenen Ortschaft jeder Zeit ein unerwartetes Hindernis auftauchen kann.
Wer denken kann, dürfte in der Lage sein sich das Wissen anzueignen, dass eine die Farbe "Rot" zeigende Ampel bedeutet, dass möglicherweise ein anderen Verkehrsteilnehmer den Weg kreuzen wird.
Zählen wir die Ergebnisse jetzt zusammen:
Wer denken kann, müsste in der Lage sein zu verstehen, dass bei eine Geschwindigkeit von (mehr als) 160 kmh innerhalb einer geschlossener Ortschaft eine die Farbe "Rot" zeigende Ampel bedeutet, dass sich mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein anderen Verkehrsteilnehmer den Weg kreuzen wird,
Damit ist, jedenfalls für jemanden der denken kann, der bedingte Vorsatz gegeben, es wird billigend in Kauf genommen, dass es zu einem Unfall kommt.
Jedenfalls, solange wie das Denkzentrum nicht ca. einen Meter unter dem Kopf angesiedelt ist und man zur Kompensation ein großes Auto benötigt.
zum Beitrag26.03.2019 , 07:55 Uhr
Die Alternative zu einer Kostenbeteiligung wäre das Model, dass die Städte Amsterdam und Rotterdam verinbart haben: Spielen Ajax und Fijenoord gegen einander, darf nur das Heimpublikum anwesend sein. So werden die Auseinadersetzung zwischen Fans vermieden. Leiden müssen dann zwar die Supporter, das ist aber auch zurecht, denn die haben das Verhalten der Fans hingenommen.
Bis aber in Deutchland so eine Entscheidung getroffen wird, ist es besser der Betreiber diesr Veranstaltungen die Kosten (teilweise) aufzuerlegen.
zum Beitrag25.03.2019 , 14:44 Uhr
Das Ego der "Gewählten" wird schon verhindern, dass ihre Wahl unaufgebmerkt bleibt. Spätestens wenn sie sich vor Gericht streiten um die Richtigkeit der Wahl wird öffentlich, wer sie sind.
zum Beitrag25.03.2019 , 09:05 Uhr
Ich denke, es hängt von der Situation ab. Ja, protestieren gegen die AfD (und/oderandere rechte Initiativen) halte ich dann für angebracht, wenn diese sich entweder in mein direktes Umfeld versuchen zu profilieren oder wenn sie mit ihre eigene Aktionen versuchen ein Hamelneffekt zu erreichen (Alle Ahnungslosen laufen einfach hinter ihren Musik her). Nein, protestieren gegen dieser Partei vermeiden, wenn sie dadurch unnötig Aufmerksamkeit erzielen, wie z.B. bei einem Parteitag. Wird in den Medien absolut nichts berichtet über eine Veranstaltung, diese also weder angekündigt, noch diskutiert noch (fals möglich) inhaltlich analysiert, verringert sich die konkrete Gefahr, dass Menschen sich plötzlich doch für die Gruppierungen interessieren. Für Journalisten also eine Gewissensfrage: Wann berichte ich? Und für demokratisch orientierte Menschen, wann ignoriere ich.
zum Beitrag10.03.2019 , 19:48 Uhr
Die Kolleginnen und Kollegen wünsche ich ein klarer Blick, ein dickes Fell und vor Allem ein langen Atem. Viel Erfolg!
zum Beitrag19.02.2019 , 13:49 Uhr
Und bei so einem urteil wundert man sich, dass die Jugend heute nicht mehr an eine unabhängige und unpolitischen Justiz glaubt?
Gibt es eine Möglichkeit das Revisionsverfahren finanziell zu unterstützen? Zum Wohle der Demokratie und unabhängigen Justiz!
zum Beitrag19.02.2019 , 11:01 Uhr
Irgendwie erinnert mich diesen Umgang mit Statistiken an jemand der gerne eine Mauer bauen will und dies, in Gegensatz zur damaligen DDR-Leitung, auch noch öffentlich verkündigt.
Und um ein alten Ermittler zu zitieren "follow the money..."
zum Beitrag14.02.2019 , 08:00 Uhr
Man greift nicht den Intendanten einzelner Sender an, die sind zu gut geschützt. Man greift nicht die etablierten Journalisten an, sie sind zu gut informiert. Also geift man den Volontär an in der Hoffnung, dass dieser als schwachstes Glied der journalistische Kette am ersten einknickt oder eingenknickt wird. Herr Friedrich: bleiben Sie aufrecht und stehen sie weiter in Ihre Arbeit ein für die, die sonst keine Bühne haben, die Schwächsten der Gesellschaft!
zum Beitrag13.02.2019 , 11:57 Uhr
Ich war selbst schuld am Mobbing. Jedenfalls, das ist was man mich langer Zeit erfolgreich versuchte zu vermitteln. Ich sollte mich für die Dorfkühe interessieren und nicht für Politik; ich sollte mich so kleiden wie die andern, dann würden sie mich schon in Ruhe lassen; ich sollte, ich musste, ich, ich, ich... Die Täter fühlten sich gestärkt, machten weiter und trugen insgesamt dazu bei, dass ich irgendwann die Schule verließ. Als Kind und Jugendliche haben ich mich oft von Gott und die Welt verlassen gefühlt, was gab es für mich wertvolles?
Das alles liegt jetzt 45-50 Jahre hinter mir und obwohl ich inzwischen weiß, dass ich nicht schuld war, erinnere ich mich noch oft an das, was einmal war.
In Laufe der Jahre habe ich dann immer wieder versucht Opfer und deren Eltern zu helfen, Lehrkräfte versucht deutlich zu machen, dass sie den Fokus nicht verschieben sollen. Wer ist das Opfer, wer ist/sind die Täter? Wer muss Konsequenzen fürchten, das Opfer oder die Täter.
In all die Jahren habe ich nur einmal eine Schule erlebt die zugab, das Problem nicht schnell genug in Griff bekommen zu können und, zum Schutz des Opfers, einen Schulwechsel organisierte. Nicht als Strafe, aber weil sie sich bewusst waren, dass das Kind sonst zerstört werden würde.
zum Beitrag05.02.2019 , 10:33 Uhr
Es gibt m Umgang mit Mobbing mehrer Probleme. 1) "Das war früher auch schon so...". Mag sein, aber so gesagt erweckt das schnell den Eindruck, "deswegen ist es auch heute noch erlaubt!" Es war früher nicht richtig und es ist auch heute nicht richtig. Es gibt keine Rechtfertigung für Mobbing!
2) "Mein Kind macht das nicht..." Wie oft habe ich in den letzten Jahren immer wieder Eltern sagen hören, dass IHR Kind sich ja nicht an Mobbing beteiligt. Nein, es war keine Beteiligung, es war die Initiative! Solange die Täter und Initiatoren von Zuhause aus geschützt werden, kann man nicht wirksam gegen Mobbing vorgehen!
3) "Wenn er sich nur anders verhalten würde.." ist das klassisiche Argument auch seitens der Lehrpersonen in der Schule, womit das Opfer zum Täter gemacht wird. Das Opfer soll ein Verhaltentraining folgen, sich anders kleiden, anders reden, andere Musik hören oder sonst was "anders" machen. Damit wird das Opfer klar signalisiert: Es ist was nicht mit Dir in Ordnung! Ein Signal was auch Jahre später noch seine vernichtende Wirkung zeigen kann.
Richtig ist, dass Mobbing mit NICHTS zu rechtfertigen ist! Das Mindeste was man in einer Klasse fordern und fördern muss ist, dass gegenseitig so viel Respekt herrscht, dass man sich nicht über andere profilieren muss. Denn das ist, aus lange Jahre Erfahrung beobachtet, einer der größte Ursachen: Initiatoren sind in der Regel die Kinder und Jugendliche (und später Erwachsenen!) die kein anderen Wert in sich selbst erkennen können, als dass sie über anderen erhaben sind. Sie brauchen das Mobbing um selbst jemanden zu sein. Und in der Bekämpfung von Mobbing sollte man genau da ansetzen, nicht beim Opfer!
zum Beitrag05.02.2019 , 07:29 Uhr
ConocoPhillips interessiert sich nicht im Geringsten für das, was in eine Demokratie als Regeln vereinbart ist. In den US lässt sie z.B. regelmäßig Journalisten die in der unittelbare Nähe ihrer Anlagen ihr Recht auf freie Presse ausüben (verankert in den 1. Verfassungszusatz) von als Sicherheitspersonal angemietete Polizeibeamten verhaften, Kameras etc. werden dann beschlagnahmt, Daten werden (rechtswidrig) dem Konzern übermittelt und am Ende zahlt die Kommune eine Strafe für unrechtmäßige Festnahme. ConocoPhillips hat da an ihre Standorte einfach das Sagen, weil sie Arbeitgeber sind. Wollen wir das wirklich auch in Deutschland haben? (Im übrigen, es liegen Beweise für die von mir gemachte Behauptungen vor)
zum Beitrag04.02.2019 , 17:08 Uhr
Aus dem Text geht hervor, dass die nicht-gebährende Mutter, welche jetzt als Vater eingetragen ist, transsexuell ist. Zwar geht nicht hervor, ob es eine konkrete Geschlechtsumwandlung operativ gegeben hat, das ist aber völlig irrelevant. Sie betrachtet sich selsbt als Frau und lebt aller Anschein nach auch so, das muss einfach respektiert werden.
Das es hier ein "technisches" Problem in Beamtenland gibt scheint zunächst nicht schwerwiegend, wird aber aufgrund der Aktenlage irgendwann garantiert zu ein Problem werden.
Und das ist, was in dieser Kolumne, m.E. zu recht, angesprochen wird.
Im Übrigen, beide Mütter herzlichen lückwunsch und viele starke Nerven!
zum Beitrag04.02.2019 , 13:14 Uhr
Wie oft habe ich meine Zeugnisse innerlich zerknüllt und weggeschmissen, verzweifelt, dass keiner sah wie ich geärgert wurde und trotzdem versuchte die Schule zu besuchen.
Wie froh war ich, als ich mit fast 18 jahre den Dauerstreit mit meinem Vater mit dem Satz "Nie wieder S...schule" beendete und mich vorgenommen habe, nie wieder eine schule zu betreten.
Wie frustriert ich irgendwann, kaum zehn Jahre später, war, als ich feststellte, dass einer der von Arbeiten keine Ahnung hatte, mehr Geld bekam als ich, nur weil er ein Zettel mit darauf "Zeugnis" hatte.
Wie sinnlos mir auch dann der Besuch einer Abendschule erschien um als externer endlich in einer Prüfung zu belegen, dass ich doch etwas konnte.
Wie zufrieden ich war, das System ausgetrickst zu haben und nun auch mein Zettel mit "Zeugnis" hatte.
Wie groß das Grinsen mancheiner war, als ich dann irgendwann freiwillig eine Schule betrat und plötzlich vor eine Gruppe Schüler stand.
Nein, Zeugnisse sagen nichts aus über das was man kann oder wer man ist, sie belegen nur, dass man zur richtigen Zeit das richtige Kreuzchen gemacht hat. Und ja, auch ich sah und sehe immer wieder Kinder und Jugendlichen die an der Erfolgswahn der Eltern zugrunde gehen. Ich versuche diesen Zirkel zu durchbrechen, rede mit Eltern, mache sie Mut ihr Kind ein Freiraum zu geben, seine "Nischen" zu finden und da glücklich zu werden.
Gleichzeitig aber sehe ich auch, sicherlich auch zu meiner eigenen Frustration, die Notwendigkeit hin und wieder darauf zu bestehen, bestimmte Sachen einfach zu lernen. Nicht weil es Spaß macht, nicht weil ich heute den Sinn der Sachen erklären kann, aber weil ich jetzt, 40 Jahre nachdem ich die Tür der Schule in Amsterdam vermeintlich zum letzten Mal zu zog, zu der Erkenntnis gekommen bin, dass so einiges im Nachhinein doch Sinn macht.
Meine Kinder hatten de Freiheit, dafür habe ich den Prügel der Leerer eingesteckt. Eltern, es gibt ein Leben nach der Schule, auch ohne Einserzeugnis!
zum Beitrag28.12.2018 , 06:32 Uhr
Ersteres ist mir bekannt, Grund warum ich massiv Probleme mit Walldorf (bzw. die Antroposophen) habe.
Und: Auch ohne Hinweis von der BPJM hätte ich das gewusst, sei es, das ich nicht alles gelesen habe, weil es mir zuwider war.
zum Beitrag27.12.2018 , 20:34 Uhr
Vorab gestellt: Ich bin kein Freund der die Walldorfschulen als Basis dienende Ideologien, in Gegenteil ich sehe sie als -vorsichtig gesagt- nicht unproblematisch. Aber darum geht es mir hier nicht.
Das eine Schule, die von seinem Konzept her sehr stark auf die Mitwirkung der Eltern baut, ein besonderen Blick dafür hat, welche Eltern sie sich mit ein Kind ins Haus holen, kann ich nachvollziehen. Die Walldorfschulen haben sich bereits vor längere Zeit öffentlich von Aussagen und Ideologien aus dem dritten Reich distanziert, das muss man zur Kenntnis nehmen und in der Beurteilung m.E. berücksichtigen, so gesehen finde ich die Diskussion um das "was war" in diesem Zusammenhang nicht ganz passend.
Eine Schulleitung hat, nicht nur bei Walldorf, sondern immer, auch die Aufgabe den Schulfrieden zu sichern. Das bedeutet nicht, dass man Konflikte aus dem Weg gehen muss, aber man sollte schon darauf auchten sich nicht unnötig eine Diskussion ins Haus zu holen die viel Energie bindet und von der eigentliche Aufgabe der Schule ablenkt. In Kenntnis, dass die Eltern dieses Kindes ein erhebliches Konfliktpotential in der Elternschaft bringen, eine Elternschaft die wesentlich zum Funktionieren der Schule und der Schulgemeinschaft beiträgt, halte ich die Entscheidung dieses Kind dann auch nicht aufzunehmen für vertretbar.
Besonders wenn berichtet wird, ich war nicht anwesend, glaube aber die Berichterstattung in diesem Punkt, dass bereits der Antrag für eine kontroverse Diskussion und Spannungen gesorgt hat, kann ich gut nachvollziehen, dass die Schulleitung sich so entschieden hat wie jetzt in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
Hinzu kommt, dass bei mir den Eindruck entsteht, gerade die Politiker die jetzt so auf diese Schule einprügeln, das NICHT tun weil sie ein Problem mit der Walldorfpädagogik haben, lenken mit dieser Diskussion von dem eigene Versagen in der Bildungspolitik ab.
zum Beitrag07.12.2018 , 07:37 Uhr
In der logische Folge des vom Arbeitgeber verhängte Verbot aufgrund der Neutralität werde ich in diese Jahreszeit beim Besuch in einer der Einrichtung socherlich auch keine Hinweise auf ein Jahresendfest finden. Schleßlich ist Weihnachten christlich, das feiern zu dieser Zeit (Sonnenwende) aus u.a. germanische Religionen abzuleiten. Und natürlcih finden wir auch keine Hinweise auf Ostern, denn auch hier reden wir von christlich/jüdische Grundlagen der Feier.
Oder irre ich mich da?
zum Beitrag07.12.2018 , 07:29 Uhr
Vielleicht sollten die Fans die Vereinssatzung in der Hand nehmen und mal schauen, was die Vereinsmitglieder konkret machen können.
- Können die Vereinsmitglieder laut Satzung z.B. eine Sondermitgliederversammlung erzwingen mit als Tagesordnung die vom Vorstand (Geschäftsverführung) angeordnete Verbote der Positinierung?
- In den meisten Vereine ist der Vorstand an Beschlüsse der Mitglieder gebunden, wie ist es in diesem Verein?
- Kann die Mitgleiderversammlung beschließen, dass der Vorstand das Arbeitsverhältnis mit dem Geschäftsführer beenden soll?
Nur mal so einige Ideen im Raum gestellt, wer kreativ ist, kann mit der Satzung in der Hand oft vieles bewirken.
zum Beitrag18.09.2018 , 13:11 Uhr
Irgendwann habe ich es verstanden: In jedem Beruf findet man ein gewissen Prozentsatz an Personen, die am Besten irgendwo in der Ecke sitzen und nur still zuschauen. Da sind Lehrpersonen keine Ausnahme.
Die Qualität des Lehrpersonals wird nur zum Teil durch die Ausbildung bestimmt. Das was der eine (vielleicht) an Pädagogik aus seinem Studium mitbringt und mit der gleichen Dosis Didaktik nutzt um Inhalte zu vermitteln, sind bei anderen dann die Lebenserfahrung und das Wissen aus der Praxis. Solange aber die Rahmenbedingungen für Beiden nicht stimmen, werden sie nur bedingt zeigen können, wie gut sie Inhalte vermitteln und SchülerInnen motivieren können. Hoch dotierten und verbeamtete Lehrpersonen die als Lobyist tätig sind, haben den Kontakt zur Realität verloren. Denen geht es nur um Besitzstand und nicht um den Kindern.
Lösen wir uns doch einmal von der Dogmatik und sehen wir zu, dass sich im Interesse unserer Kinder etwas verbessert - egal ob mit oder ohne Lehramtstudium.
zum Beitrag03.04.2015 , 21:29 Uhr
Ach ja, Aufregung um die Osterwiesen. Wie hypokrit, denn wo ist die Aufregung über die Lautsprecher der Rennbahn die heute immer wieder die Ruhe verstörten um das Rennen zu kommentieren?
Und noch etwas, gibt es in dieser Republik keine Trennung zwischen Staat und Kirche? Warum also die kirchliche Feiertage überhaupt noch verbindlich für allen?
Ach so, das hatte ich fast vergessen: An beide Aktivitäten wird seitens des Staates Geld verdient...
zum Beitrag27.05.2014 , 07:12 Uhr
Kita Bremen könnt sehr wohl sein Personalproblem lösen. Relativ einfach sogar, man müsste sich nur verabschieden von der Herrschaftlich zentralistisch geführte Regierung der Einrichtungen. Verantwortung da legen wo sie hingehört. Keine Entscheidungen von weit hinter einem Schreibtisch wo Menschen als "Resourcen" betrachtet werden.
Dann würde Kita Bremen als Arbeitgeber wieder attraktiv sein. Ich kenne persönlich eine Erzieherin die liebend gerne wieder für 25 Stunden in einen Kita arbeiten würde. Sie hat sogar einige wichtige Zusatzqualifikationen. Sie hat aber auch eine konkrete Vorstellung von ihrer Arbeit und wie sie diese umsetzen kann. Deswegen verzichtet sie zu diesem Zeitpunkt auf Kita-Bremen.
zum Beitrag24.03.2014 , 18:16 Uhr
"Nichts ist ungerechter, als Ungleiches gleich behandeln", so wurde mir als Kind gelehrt.
Schauen wir uns doch einmal das Bundesland an, was nach eigene Angaben so groß und effektiv in der Umsetzung der Inklusion ist: Bremen
In Bremen werden die notwendige, qualifizierte Assistenten systematisch von Hilfskräfte ersetzt - weil sie billiger sind. Außerdem werden Kinder in Gruppen gesetzt, die da einfach nicht hingehören. Ihre Behinderung hat ein dermaßen großen Einfluss auf die Lerngruppe, das weder sie noch die andere Kinder das in der Bremerlandesverfassung garantierte Recht auf eine der Begabung entsprechende Bildung (Artikel 27) gerecht unterrichtet werden können.
Abgesehen davon, die Belastung des Personals ist dermaßen groß, dass der Krankenstand unter den direkt in der Inklusion beschäftigte Personen verhältnismäßig groß ist. Und es betrifft nicht nur das direkte Personal, es betrifft auch die Familien. Irgendwann belastet die Überlastung der Mitarbeiter auch die Beziehungen. Wenn kein Besuch kommen kann ohne lange Gespräche über die Situation auf der Arbeit, wenn nach der Arbeit mindestens eine Stunde "abgebaut" werden muss, damit wieder eine Kommunikation über andere Themen als die Schule möglich sindund vieles mehr, dann ist etwas gründlich schief. Nur das die Kosten von diesen Unsinn nicht von Bildung oder Soziales getragen werden müssen, sondern von den Krankenkassen und da diese nicht zur Wahl stehen und die Budgets der Politiker nicht beeinträchtigen, kann es den egal sein.
zum Beitrag23.03.2014 , 19:39 Uhr
"Was? Jetzt schon?" war meine spontane Reaktion.
Danke für Ihrem Engagement, auch wenn das bedeutete sich gegen den Mainstream zu wehren.
Wünsche die verbleibende 30, 40 Jahre ein guter Gsundheit und viel Energie um diese Zeit genießen zu können.
zum Beitrag10.02.2014 , 22:01 Uhr
"Das geht nicht von heute auf morgen..."
Sie aben Recht EQB, aber:
Wenn Sie das was heute schon gemacht werden müsste aus politischen Kalkül nicht tun, brauchen sie nicht zu erwarten dass sich morgen was ändert.
zum Beitrag10.02.2014 , 15:25 Uhr
Ich erinnere mich an ein Bericht aus den USA, wo eine Schulkrankenschwester täglich Ritalin ausgab an den Kindern, welche das laut Ärzte benötigten. Sie selbst sagte allerdings, dass die meiste Kinder es gar benötigen würden, wenn sie statt Zucker-Milch-Gemisch (Cerialien genannt) normal fürhstücken würden und am Nachmittag nicht vor dem Fernseher, sondern draußen herum toben würden.
Sagt die Studie adzu etwas?
Und dann die Diagnostik als solches. Da die Symptome von ADHS und chronische Unterforderung nach außen hin identisch sind, sollte ganz am Anfang eine ausführliche und qualifizierte Begabungsdiagnostik stehen und zwar durchgeführt von Psychologen (keine Sonderpädagogen oder anderen) die sich mit weit überdurchschnittlich begabte Kinder wirklich auskennt. Erst wenn das Ergebnis vorliegt und ausgeschlossen werden kann, dass die Symptome nicht von Unterforderung kommen, sollte man weiter schauen.
Was die Lehrpersonen angeht: Was diese unruhige Kinder angeht, das ist nun einmal unseren Job, dafür werden wir bezahlt. Wir sollten bei Unruhe in der Gruppe zuerst auf unserem Unterricht schauen. Kritisch, nicht selbstherrlich davon ausgehend, dass ein Kind in unsere Klasse nicht unterfordert sein kann.
Die letzte Gruppe die sich ernsthaft überlegen muss, was sie an der Lösung des ungehemmten Verschreibens ändern können sind die Politiker. Aufhören an Bildung zu sparen; Lehrpersonen in der Lage versetzen einen ordentlichen Unterricht zu halten indem die Gruppen kleiner sind.
Ach, da fällt mir noch so viel ein, aber lasse ich es für heute dabei.
zum Beitrag02.02.2014 , 20:07 Uhr
Es ist und bleibt einfach skandalös, wie PolitikerInnen in Bremen mit dem Recht der Kinder und Jugendlichen auf eine ihre Fähigkeiten entsprechende Bildung umgehen. Nicht die Kinder, nicht ihre Zukunft, nicht ihre Perspektiven, sondern die Dogmen der Politiker sind das Maß aller Dingen.
EQB und anderen haben nicht den Mut sich wirklich ungeshcänt mit der Basis auseinander zu setzen, sie verschanzen sich in ihrem Turm am Rembertiring, bestimmen über den Kopfen, entgegen den Interessen der Kinder und nur im Sinne ihr eigenen Politik.
zum Beitrag22.01.2014 , 20:47 Uhr
Ich wehre mich auch nicht gegen die sogenannte Faktenlage, ich wehre mich nur dagegen sofort mit "tradition der Nazis" zu schmeißen. DAS ist ungerecht und einfach unsinnig. Die problematische Umgang mit Homosexuellen betsand schon lange vor der NS-Zeit.
zum Beitrag22.01.2014 , 20:44 Uhr
Es ist, mit Verlaub, doch nur das reinste Gefasel. Worte, Worte, Worte und nur die Taten, die auch in den Medien wirksam für die Sicherung der eigene Position im Parlament etwas bringen.
Wie sieht die Praxis aus?
Bildung leidet unter dem Evangelium nach Linnert (Sparen, egal was es kosten wird!), und dadurch die Kinder. Lehrpersonen sind bis über die Grenzen des zumutbaren belastet. Kinder die eine Chance hätten, wenn sie eine Qualifizierte Betreuung bekommen würden, bekommen unqualifizierte Kräfte, Bufdis, SfJler etc, an ihre Seite und werden "inklusiv" beschult. Das heißt nicht, dass sie eine Chance bekommen, nein, das heißt einfach nur das es billig ist. Und das diese Kinder dann den Unterricht für alle andere Kinder in der Lerngruppe torpedieren, nicht aus böser Absicht sondern aufgrund der fehlende Hilfe, wird einfach billigend in Kauf genommen.
Wenn Börnsen und Co wirklich etwas gegen Armut unternehmen wollen, sollten sie endlich aufhören auf Kosten denen die sich nicht wehren können zu sparen. Egal wie die SenatorInnen heißen, sie bekommen genug um die Bildung für ihre Kinder kaufen zu können, alle anderen können zusehen, wie sie überleben.
zum Beitrag21.01.2014 , 14:54 Uhr
Bei allen Respekt für die Möglichkeit eine andere Meinung zu vertreten fehlt mir doch der Einsicht warum man dann jemand wie Frau Grönert auf eine Stufe stellen muss wie die Nazis.
Das wird nicht gemacht mit Politiker die drängen, dass Eltern ihre Kinder bereits mit fast drei Jahre in den Kindergarten geben, das wird auch nicht mit Poltiker gemacht die unbedingt Eltern dafür bezahlen wollen zuhause zu bleiben (Elterngeld) udn viels mehr.
Die Möglichkeit des anonymen Reagierens wird damit m.E. mißbraucht
zum Beitrag15.01.2014 , 16:37 Uhr
Ich kenne Frau Grönert als eine integere Politika die für ihre persönliche Meinung gerade steht. Das muss weder meine, noch die Meinung anderer sein, aber sie steht dazu. Mehr zur Person will ich nicht sagen, eher zur Sache.
Die eingebrachte Petition zeigt, dass die viel gerühmte Akzeptanz von Homosexualität die wir in unsere Gesellschaft haben, doch nicht ganz so groß ist wie behauptet. Das nicht alleine innerhalb religiösen Gruppen, sondern viel mehr und versteckter in andere Bereiche. Schaut auf beide Väter die zum Elternabend des Sohnes kommen, mehrheitlich von Eltern aus nicht religiösen Hintergrund besucht, und da angeschaut werden als ob sie eine Bedrohung der Schule sind. Oder auf die Trainerin im Sportverein die hoch geachtet ist, man aber doch nicht so gerne alleine mit den Kindern lässt, weil sie mit eine Frau zusammen lebt.
Wer also möchte, dass sich was in der Gesellschaft ändert soll damit persönlich anfangen. Jeder der hier seine Stift gespitzt und geschrieben hat sei deswegen gefragt: Wie sieht es aus, wenn Dein Sohn nach Hause kommt und sein Freund mitbringt? Oder die Tochter ihre Hochzeit mit ihre Freundin bekannt gibt?
zum Beitrag18.12.2013 , 20:38 Uhr
Ach Herr Brettschneider, wie Recht Sie haben, wenn Sie diesen Abschluss als ein Drama bezeichnen. Ja, Sie lesen es richtig, es ist ein Drama ...
und ein Verein wie MC unwürdig dass es so lange hat dauern müssen und so fadenscheinige Ausreden benutzt worden sind um sich für die in Ihrem Leitbild so groß geschriebene soziale Veranwortung zu drücken.
Und was das Weihnachtsgeld angeht: Sind Sie sicher, dass es das für die Assistenzen gibt? Wenn ja, dann sollten Sie die Abrechnungen der letzten 12 Jahre mal genau durchschauen und die dann versehentlich nicht gezahlte Beträge schleunigst nachzahlen.
Fakt ist nämlich, dass nur ein kleiner Teil der MC Mitarbeiter bis jetzt Weihnachtsgeld bekommen haben.
Bevor Sie also das nächste Mal Sprüche loslassen, überprüfen Sie bitte die Fakten die belegbar sind in den Abrechnugen der MitarbeiterInnen...
Und wieder haben Sie recht, wenn Sie von ein Drama sprechen, aber dafür müssen sich dann die Politiker der Bildungsbehörde verantworten. Zu hoffen ist für diese, die Kinder und die MitarbeiterInnen nur, dass es bis dahin kein Personenschäden gibt aufgrund mangelhaft qualifizierten Betreuung. Obwohl, dann wird die Bildungsbehörde sein Verdauungstraktendpunkt sicher aus der Affäre zu ziehen wissen und dürfen Sie zusehen, dass sie dem gleichen auch schaffen.
zum Beitrag04.12.2013 , 07:36 Uhr
Frau EQB hat Recht wenn sie fordert, man solle doch eine realistische Erwartung haben an dem, was für sie machbar ist.
Das Problem mit der Finanzierung und der Kurzsichtigkeit der entscheidende Politiker liegt nicht nur bei ihr, es liegt in der Bürgerschaft, wo eine Mehrheit einfach nicht verstehen will oder kann, dass man HEUTE in Bildung investieren muss um in Zukunft Probleme zu vermeiden.
Die Abgeordenten der Bremer Bürgerschaft, sowie die MItglieder des Senats, sind alle verpflichtet die Bremer Verfassung treu zu handeln und zu entscheiden. Und zwar nicht nach partei-politischen Gesichtspunkte, sondern nach dem eigenen Gewissen, gestärkt vom Mandat der WählerInnen. Dabei übersehen sie schon seit Jahre Artikel 27 der Landesverfassung, aber was soll's es sind nur wenige Worte.
Wenn im Haushalt entschieden (naja, abgenickt eher) wird, dass die Zukunft der Assistenz für behinderte Kinder in billige ungelernte Kräfte, möglichst sogar Bufdis, bestehen soll und auf der andere Seite für hochbegabten schülerInnen in Bremen strukturell so gut wie nichts gemacht wird (was sind schon 25.000 Euro im Jahr?) werden die Nachfolger dieser Abgeordneten sich eines Tages mit ganz andere Probleme auseinandersetzen müssen. Manch ein Abgeordneter kann dann froh sein nicht mehr zur Verantwortung gezogen zu werden.
Stehen Sie, geehrte Abgeordneten, endlich zu ihre Verantwortung, auch für die Zukunft!
zum Beitrag22.11.2013 , 06:06 Uhr
Die meisten hier in Bremen vorhandene Ganztagsschulen sind eher Schulen mit Ganztgasaufenthaltsgarantie, aber darum geht es nicht.
Die Investitionen für neue Schulen mit solche Konzepte könnte ich noch zustimmen, wenn ich sehen würde, das die Grundlage stimmt. Doch was sehen wir in Bildung? Hier fehlt es, da fehlt es - Nehmen wir einmal ein Beispiel: Ein Klasse in einer Schule die seit Schuljahreaanfang "inklusiv" sein soll, und sie haben nicht einmal eine eigene, feste Möglichkeit sich mit einem der Kinder in ein differenzierungsraum zurück zu ziehen. Dazu ein Kind was beschult werden muss, obwohl es in diesem Kontext nicht beschult werden kann und das Recht der andere Kinder etwas zu lernen erheblich beeinträchtigt wird. Und eine Behörde die sich einfach über alles was Fachleute von der Basis anbrigen hinwegsetzt, weil das Geld fehlt.
Könnte man in Bremen vielleicht endlich mal seine politische Dogmen vergessen und sich auf dem konzentrieren was die Kinder brauchen? Kein Geld in neue Projekte, bevor nicht die existierenden vernünftig ausgestattet sind und gewährleistet ist, dass die Assistenten nicht zu billige Hilfskräfte werden die nur dfür zu sorgen haben dass die betreute Kinder nicht stören und die Eltern ihre Klappe halten.
zum Beitrag19.11.2013 , 21:05 Uhr
Bevor die Bürgerschaft jetzt in eine Spendierwahn die unterschiedlichste Erweiterungen im Bildungsbereich zustimmt, sollten sie vielleicht erst einmal das was es gibt ein vernünftigeren Basis geben.
Der geplanten erstaz von Fachkräfte in der Betreuung von Kinder in Inklusionsklassen durch Hilfskräfte, die billiger sind, ist ein weiteren Schritt auf dem Weg weg von dem in Artikel 27 der Bremer Verfassung garantierten Recht auf eine der Begabung entsprechenden Bildung. Ganztagsgrundschulen werden nicht wirklich gebraucht, außer in den Köpfen von Politiker die außer ihre Parteidogmen nichts im Kopf haben.
Wie lange wird es noch dauern bis Eltern das Verfassungsgericht anrufenin ein letzten verwzeifelten Versuch der Senat dazu zu zwingen die Bremer Verfassung wirklich umzusetzen?
zum Beitrag28.10.2013 , 21:34 Uhr
Die Frage an der sich hier die Geister wohl scheiden ist, was man als "erfolgreich" definiert.
Nimmt man die Definition die Experten nutzen, nämlich dass die Politik eine nachhaltig effektive und sinnvolle Finanzierung der Hochschulen zum Wohle der dort gebotene Qualität gewährt, so muss man sagen, dass die Hochschulpolitik nicht erfolgreich ist.
Nimmt man aber die Definition der Bildungssenatorin, die offensichtlich basiert auf dem Verlangen auch in 50 Jahre noch als Senatorin die Weichen in der Bremer Bildungslandschaft gestellt hat in Erinnerung zu sein, dann ist die Politik erfolgreich.
Das die Erinnerung dann aber nicht positiv ist, kann die Senatorin egal sein, sie wird es nicht mehr erleben.
zum Beitrag08.10.2013 , 07:14 Uhr
Und warum nicht die teure Variante? So können wenigstens die in zukunft arbeitslose Jugendlichen die keine Chance bekamen, weil das Geld statt in Bildung in Asphalt investiert wurden bequem und schnell das Land verlassen!
zum Beitrag21.08.2013 , 17:29 Uhr
Wenn man dann dazu noch bedenkt, dass die Senatorin für Bildung jetzt der Entschluss des Martins Clubs seine Mitarbeiter endlich nach Tarif zu vergüten quitiert mit der Forderung nach eine niedrigere Qualifizierung des personals, damit nicht zu viel bezahlt werden muss (Stand der Information heute!!!) wird nur eins deutlich: Wer Geld hat bekommt, wer keins hat bekommt auch das noch genommen!
zum Beitrag20.08.2013 , 20:07 Uhr
Muss man das verstehen? Bildung kürzt wo es nur geht, mißachtet die Interessen der Kinder, der Eltern und des Personals, alles auf Anordnung von Frau Linnert - und dann findet die plötzlich doch wieder einige Millionen um in ein Schwarzes Loch namens Privat Universität zu schütten. Das is nicht nur ein klarer Affront gegenüber allen, die auf Bildung in öffentlichen Einrichtungen angewiesen sind (alleine in Bremer Schulen mehr als 40.000 Kinder!), sondern auch ein grobes Zeichen der Mißachtung denjenigen gegenüber, die Tag ein Tag aus an vorderster Front kämpfen und wenigstens versuchen die Landesverfassung (Artikel 27 genauer gesagt) umzusetzen.
Ob eine andere Regierung in Bremen sich anders entscheiden würde ist natürlich fraglich, sicher ist, dieser Regierung verdient es nicht länger als "das Volk vertretende" betrachtet zu werden.
zum Beitrag14.08.2013 , 20:00 Uhr
Frau Quandte-Brand, verlassen Sie ihren Elfenbeinturm endlich einmal und trauen Sie sich ohne der Ihnen üblicherweise hofierenden Troß von MitarbeiterInnen die ungeschmikte Realität zu erleben. Sie haben einfach keine Ahnung wie die Praxis aussieht und wecken den Eindruck, als ob die Umsetzung des Evangeliums von Linnert (Sparen, sparen, sparen, egal wie und wo, vorbei an das, was Menschen brauchen!) das einzige Ziel in der Bremer Bildungspolitik ist.
Sollten Sie auch nur noch einen Rest von soziales Gewissen, welches von Ihre Partei so gerne gepredigt wird, besitzen, dann tun Sie endlich etwas!
zum Beitrag05.08.2013 , 21:34 Uhr
Ach Frau Stahmann, man merkt Sie haben offensichtlich keine Kinder die noch im betroffenen alter sind. Dann nämlich würden Sie sich eine qualitative Betreuung wünschen und nicht die Unterbringung Ihrer Kinder in zu große Gruppen für zu kleine Räumlichkeiten bei zu wenig Personal unter Bedingungen, die häufig nicht ausreichend ausgebildet sind.
Das ist nicht die Schuld des Personals, sondern die der immer rigideren und absurden Kürzungen im Bereich Bildung.
Obwohl, wenn ich mir das richtig überlege, sie gehören zu der Gruppe der Eltern die sich einfach eine gute und qualifizierte Betreuung und Bildung für Ihr Kind kaufen können.
zum Beitrag29.07.2013 , 06:43 Uhr
Welchen Wert hat das Urteil welches dazu führte, dass diese Fläche als Ausgleichsfläche zum Naturschutzgebiet eingerichtet wurde noch, wenn die Fläche wenige Jahre später dann doch anders verwendet werden kann?
zum Beitrag