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16.03.2024 , 11:09 Uhr
"...dass eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine für Russland eine knallrote Linie war. Man hat es darauf ankommen lassen."
Bin ich Opfer der Lügenpresse? Meiner Erinnerung nach gab es bis zum Zeitpunkt des Überfalls keinerlei Anzeichen, dass man in den europäischen Nato-Staaten in absehbarer Zeit bereit sein könnte, auf den Wunsch der Ukraine nach einer Nato-Mitgleidschaft einzugehen. Ganz im Gegenteil: Allein wegen der politischen Instabilität und des Korruptionsniveaus war das eher ein Schreckgespenst. Wie hat man auf den Habeck eingedroschen, als der angesichts der Russischen Aktivitäten an der Grenze nur über Waffenlieferungen in die Ukraine laut nachgdacht hat....
Warum hat Stefan Reinecke an diesem Punkt nicht nachgehakt...
zum Beitrag22.01.2023 , 15:37 Uhr
Das war erst einmal gar keine Kritik an Scholz, ich verstehe sein Zögern nur nicht (bei den Amerikanern liegen die Gründe dafür auf dem Tisch - ganz gleich, ob sie nun überzeugend sind oder nicht).
zum Beitrag21.01.2023 , 16:18 Uhr
".... durch die ausbleibende Entscheidung bei den Kampfpanzern entstehe aber ein anderer Eindruck. Scholz bleibe Erklärungen dafür schuldig."
Hat der gute Mann bei seinen Telefonaten mit Putin etwas erfahren, was ihn zögerlich - oder angreifbar - macht? Mir fehlen derzeit andere Erkllärungen....
zum Beitrag16.12.2022 , 14:57 Uhr
Eigentlich sollten die Gesetze dafür sorgen, dass wir nicht andauernd politische Entscheidungen an der Ladebkasse treffen müssen....
zum Beitrag16.12.2022 , 14:54 Uhr
Warum reden eigentlich alle immer von Leistung, wenn es um Einkommen und Vermögen geht? Wir haben einen Arbeitsmarkt, da bestimmt nicht irgendwie eine Art von Leistung die Preise für alles mögliche sondern Angebot und Nachfrage (Punkt). Allein wenn irgendwelche Leute am Fleißband im Akkord arbeiten, wird die relative Bezahlung von der relativen "Leistung" bestimmt. In allen Fällen haben Einkommen und Vermögen etc. nicht viel mit Leistung zu tun, sondern mit Gelegenheiten (die manchmal durchaus auch 'erarbeitet' sind) . -- Spätesten wenn das Vermögen dann vornehmlich in Investivkapital besteht, sind individuelle Leistung und persönlicher Ertrag vollständig entkoppelt..... (beim Erben sowieso: Wer hat denn seine Eltern erarbeitet?). Nicht dass ich glaube, das Erbreht sie abzuschaffen: Aber wenn man darüber redet, sollte man endlich aufhören, über Leistungsgerechtigkeit etc. zu reden: Markt und Meritokratie sind entgegengesetzt Konzepte.
zum Beitrag18.05.2022 , 14:11 Uhr
Wie wäre es denn, wenn man die Ruhgestandsgehälter (nicht nur der Ex-Kanzler und Minister) zukünftig als 'Grundsicherung' konziperte? Der Bund zahlt nur, solange die sonstigen Einkünfte unter dem Ruhestandsgehalt liegen. Dann sind die Leute in jedem Falle gut versorgt (das muss sein, sonst gibt niemand einen guten Job für ein Amt auf) und bei einem hohem Einkommen nach der Amtszeit nicht auf Kosten der Steuerzahler.
zum Beitrag03.05.2022 , 18:58 Uhr
Blanker Irrsinn oder gnadenlose Ehrlichkeit: "Und dann würde nur noch eine radioaktive Wüste von Großbritannien übrigbleiben..." Eine Politikpropaganda, die sich an Vernichtung von Menschen und an der Zerstörung von Kulturlandschaften berauscht.... Da sind längst sämtliche zivilisatorischen Maßstäbe zerbrochen: Reset der Weltgeschichte auf eine radioaktiv verseuchte Wüste. Mit diesen Menschen müssen wir jetzt aber dringend mal verhandeln...
zum Beitrag26.04.2022 , 16:28 Uhr
„Mithilfe von Virtual Reality kann man körperliche Nachteile ausgleichen. Dafür muss sich aber das Denken in den Verbänden verändern." Und vor allem wird Sport endgültig zum Anhängsel der Industrie und hat mit dem alten 'Nimm mal den Ball mit, wir spielen im Park Fussball' endlich gar nichts mehr zu tun. Kann man auch mögen....
zum Beitrag25.04.2022 , 15:44 Uhr
Zitat: "TAZ: Inzwischen geht es um die Lieferung von Panzern, Artilleriegeschützen und Kampfjets.
Str.:Das sollte nicht geschehen. Da bin ich dagegen, schon weil Putin dies als Vorwand nehmen könnte, Deutschland und andere Nato-Länder, deren Regierungen schwere Angriffswaffen wie Panzer liefern, als Kriegspartei anzusehen und anzugreifen. Das wäre der Weltkrieg."
Ströbele kann ja dagegen sein - nur: Das obige Argment ist an politischer Naivität schwer zu überbieten: Putin wird genau dann weiter eskalieren, wenn er fürchtet, dass diese Lieferungen seinen 'Sieg' gefährden: Und dann gibt es voraussichtlich einen Weltkrieg (Punkt). Dafür bedarf es für ihn keines Vorwands. Das ganze Gerede von "Kriegspartei" usw. führt auf dieser Stufe der Eskalation letztlich nur noch dazu, Putin- Gegnern ein schlechtes Gewissen zu machen ('Wenn wir nicht zur Kriegspartei werden, dann machen wir uns wenigstens nicht schuldig....). Die Zwickmühle ist offensichtlich: Genau dann, wenn ein militärischer ERFOLG der Ukraine (dank welcher weiteren Kriegsparteien auch immer) absehbar wird, wird Putin mit seinem "Weltkrieg" antworten. Diese Logik ist nur zu durchbrechen, wenn dieser Krieg auch für Russland absehbar ein Desaster wird (und es dann auch noch eine militärische Führung gibt, der DAS nicht mehr egal ist). Kurz: Entweder man interveniert konsequent, oder aber gar nicht. Ob man dabei auch noch "formell" zur Kriegspartei wird, spielt für den weiteren VERLAUF des Krieges schon längst keine Rolle mehr - oder?
zum Beitrag19.11.2021 , 17:30 Uhr
Nur mal kurz die Rechnung aufgemacht: Für einen seilschaftsgestützten Maskendeal das akkumuierte Lebenseinkommen des deutschen Durchnittsverdieners (d. h., das, was von einem Arbeitsleben übrigbliebe, wenn man nix ausgeben würde!) kassieren.... Wenn das nicht äußerst zeitnah (a) zu einer Überarbeitung der entsprechenden Gesetze durch Leute, die ihr Handwerk vestehen, führt; und (b) dazu, dass die rechtmäßigen Profiteure der alten Rechtslage und deren Unterstützer vor die Tür zumindest aller politischen Institutionen gesetzt werden, darf man sich nicht wundern, wenn auch die wackersten Demokraten dem deutschen Parlamentarismus die Treue aufkündigen...
zum Beitrag28.09.2021 , 14:46 Uhr
Na, da wäre ich ja mal gespannt, was denn unzufriedenere Wähler hätten wählen sollen: Wenn sie ihre Stimmen nicht unter 5% vebrennen wollten, hätten sie natürlich AFD und Linke wählen können. Das hätte selbstredend eine zukunftsweisende Koalition abgeben können.... (Selbstzufriedene Wählerschelte war und ist leider so billig wie überflüsig....)
Nebenbei: Wenn die Ampel platzt, gibt's vermutlich Neuwahlen mit einem neuen CDU-Kandidaten – wenn die noch einen finden...
zum Beitrag03.09.2021 , 18:20 Uhr
Vielleicht sieht die Antwort so aus:
Weil die Schweden bekanntlich mit iher Gleichmacherei alles an die Wand fahren, können sie ihren Sozialismus nur noch retten, indem sie alle Bürger dazu zwingen, ihre Steuen zu bezahlen. Skandal! Bevor es bei uns dahin kommt, wählen wir doch lieber die FDP! Die will die Steuen nicht nur senken, sondern auch nicht eintreiben!
zum Beitrag02.09.2021 , 19:11 Uhr
Vielleicht führt ja die Meldung auf der Plattform zu einer Betriebsprüfung. Da solche ja nicht regelmäßig und auch nicht allzu häufig sind, wäre das ja auch schon was - das kann man ja einfach mal abwarten.... Was ich an dieser Debatte viel spannender finde, sind die zahllosen absolut hirnlosen Reaktionen, bei denen mir nur noch einfällt: Auch Freunde getroffener Hunde bellen: Das Portal etwa als "grünen Pranger" zu bezeicnnen ist genauso abweging, wie dessen Nutzer zu "Denunzianten" zu erklären. Ein Pranger dient der offentlichen Erniedrigung (dafür müsste das Portal schon öffentlich sein), und eine Denunziation ist die Anzeige von Straftaten nur dann, wenn sie eingennützig ist (was in der Regel nicht der Fall ist – wer ein Verbrechen anzeigt, macht das ja auch nicht, weil er selbst gerne der Verbrecher gewesen wäre).
zum Beitrag16.03.2021 , 10:42 Uhr
Einfach eine ganz ernst gemeinte Frage: Ist die Aussetzung von Astra-Zenica eigentlich besser zu rechtfertigen, als die Weigerung, die eigenen Kinder gegen Masern impfen zu lassen? Sind die Impf-Risiken in derselben Größenordnung? Und wie steht es um den Nutzen? Kann man da mal etwas Belastbares sagen? Wenn nicht hier in den Kommentaren, dann vielleicht seitens der Redaktion (der ich bei dieser Gelegenheit für die unaufgeregte Information mal ausdrücklich danke möchte!)
zum Beitrag14.02.2021 , 19:59 Uhr
und was wird nach dem 6. 1 und dem 13. 2. das dritte Datum sein - und was passiert dann?
zum Beitrag14.02.2021 , 10:52 Uhr
Die traurige (aber wenig überraschende) Einsicht ist: Das Problem war nie Trump, es waren die Republikaner, die sich auf ihn eingelassen haben, und nun eine (ihnen von den Demokraten auf dem Tablett servierte) Chance verpasst haben, einen Mann aufs Abstellgleis zu schieben, der ihre Partei in einen Verein zur Erhaltung seiner Macht um jeden Preis umgewandelt hat. Dies kann er seit heute sogar öffentlich zum Programm der Republikaner erklären – und müsste dafür nicht einmal lügen.
zum Beitrag04.02.2021 , 22:44 Uhr
"Jedenfalls erschließt sich mir nicht, warum jemand das machen soll, der von Besucherverkehr abhängig ist."
Vielleicht, weil er nur dann überhaupt Besucherverkehr bekommt? Ich zumindest würde einen Kino- oder Restaurantbesuch in der nächsten Zeit durchaus davon abhängig machen, dass ich dort mit großer Sicherheit vornehmlich auf ebenfalls Immune treffe: Das verringert in jedem Falle die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich infiziere drastisch (die Impfung schützt ja bekanntlich auch nur in gut 90% der Fälle).
zum Beitrag04.02.2021 , 15:58 Uhr
Ich verstehe die Frage nicht! Sie oder er darf das nicht, es sei denn, man erteilt das Recht, weil man vom anderen im Gegenzug dafür etwas bekommt, worauf man ohne dessen Zustimmung kein Recht hätte. Und dass ist immer so, und wird bei uns Vertragsfreiheit genannt. Diese kann man zum Schutz der potentiell Ausgelieferten einschränken (z. B. im Arbeitsrecht besonders wichtig). Aber dafür braucht man gute Gründe - und nur darum kann es hier doch gehen.
zum Beitrag01.02.2021 , 20:49 Uhr
Den Lizenzinhabern für die Lizenzen bieten, was sie mit diesen realistisch verdienen könnten, wenn sie alles in eigener Regie produzierten - und dann die Lizenzen sofort frei geben, um alle weltweit bestehenden Produktionskapazitäten einzusetzen.
Wäre das nicht einen Versuch wert - oder ist so ein Plan schon im Verborgenen gescheitert?
zum Beitrag09.01.2021 , 17:50 Uhr
Zu "Deeskalation": Ich war anfangs auch empört darüber dass da nicht gegengehalten wurde. Aber als schon nach gut 1 Stunde sich die Meute sich wie von Geisterhand getrieben langsam wieder auflöste, war ich ganz dankbar: Wenigstens war der Spuk schnell und ohne Gemetzel vorbei. Das das so ausgeht konnte sicher niemand ahnen, niemand hat das so geplant und deshalb kann sich das auch niemand als Strategie zugutehalten. Beim nächsten Mal würde das sicherlich anders sein - schon deshalb darf es ein solches in keinem Falle geben...
zum Beitrag01.12.2020 , 23:12 Uhr
...und wenn irgendwo ein Bit gesetzt wird, dann kann ich keine Brötchen mehr kaufen... Hätten z. B. die chinesischen Uiguren kein Bargeld mehr, könnten sie uns jetzt schon erzählen, wie sowas läuft.... Der grundsätzlich uneinholbare Vorteil von Bargeld unter dem Gesichtspunkt der Autonomie ist und bleibt, dass man für die einzelne Zahlung nicht auf das Wohlwollen von Administratoren einer aktiven Infrastruktur angewiesen ist. Die Anonymität ist im Vergleich damit nicht viel mehr als eine willkommene Nebenfolge.
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