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18.02.2024 , 08:24 Uhr
Oje, was für ein seltsames Wirtschaftsverständnis. Als hätten kleine und mittelständische Betriebe mit den größeren, die direkt betroffen sind, nichts zu tun. Und das bei einem Gesetz, das mit Lieferketten zu tun hat.
zum Beitrag26.11.2022 , 15:28 Uhr
Hatte mich fast schon gefreut, dass mit der Erhöhung es jetzt etwas besser wird. Das 49-Euro-Ticket hätte ich mir wahrscheinlich nicht leisten können, aber etwas weniger gehungert. Nun kam heute pünktlich die Erhöhung der Miete ins Haus. Und ratet mal mal, in welcher Höhe! Es ändert sich rein gar nichts.
zum Beitrag04.09.2021 , 02:36 Uhr
Hier kann ich mich den vorigen Kommentatoren nur anschließen: Die Unterscheidung betrifft die Privatsphäre und die öffentliche Sphäre.
Auch Gesetze können da unterscheiden. Deshalb sind alle möglichen Offenlegungspflichten und Auskunftspflichten und Transparenzpflichten für öffentliche Stellen und Politik gesetzliche geregelt. Und alle möglichen Daten von Privatleuten gesetzlich geschützt.
Das ein geht alle etwas an. Das andere geht niemanden etwas an.
Wieso fällt es dem Autor so schwer, diese Unterscheidung, die auf der Hand liegt, zu aktzeptieren oder zu thematisieren?
zum Beitrag04.09.2021 , 01:44 Uhr
Oje. Also, dass die Banken tendenziell Angst vor der Blockchain haben und dies eventuell ein Grund ist, weshalb die Technologie sich trotz der vielen Ideen und Start-Ups noch so gar nicht etabliert hat, das halte ich ja noch für denkbar. Der Artikel deutet es ja an. Bloß interessieren sich Banken auch sehr für die Blockchain- und Bitcoin-Technologie. Anzunehmend ist, dass sie wenn überhaupt, dann nach dem Willen und zu einem Zeitpunkt, den diese Institutionen für richtig halten etabliert wird.
Und aus so einer Art rechten Vereinnahmung durch die AfD dann gleich zu stricken, dass die ganze Technologie böse, böse und rechts ist, ist ziemlicher Unfug. Es gibt so einer Keynote, so ärgerlich sie ist, zu viel Raum und der AfD zu viel Macht.
Das Institutionenvertrauen ist sicherlich bei Rechtsextremen gering. Im Übrigen aber würde durch das Etablieren der Technik im Finanzsektor aber nicht eine Institution durch ein Protokoll oder Programm ersetzt, wie es der Artikel darlegt. Sondern duch eine oder mehrere neue Institutionen oder es zöge eine Veränderung der bestehenen Institutionen nach sich. An dieser Stelle geht die Argumentation völlig schief.
Auch werden alle möglichen anderen Kryptowährungen außer Acht gelassen - besonders grüne, nachhaltige etwa. Und das ist nur ein Beispiel.
Der tiefere Grund dafür, dass sich Ideen und Anwendungen bislang nicht durchgesetzt haben ist sicherlich mit den Mitteln der Soziologie zu greifen. Hier aber eher im Bereich Feldtheorie, denke ich.
zum Beitrag13.06.2021 , 17:04 Uhr
Danke für diesen Text über Kunst im öffentlichen Raum. Ich werde mir "The Gate" bei Gelegenheit einmal anschauen.
zum Beitrag12.06.2021 , 17:56 Uhr
Noch eine Ergänzung: Ballermanisierung ist eigentlich eine hübsche Wortschöpfung. Aber sie ist eben völlig polemisch und hat mit Fakten wenig zu tun.
Die Frage, die ich mir stelle ist eigentlich, ob es sich bei dem Gesetz nicht um unerlaubte Wettbewerbsverzerrung handelt zu Gunsten der Gastronomen und zu ungunsten der Kioskbetreiber handelt.
Denn in dem Punkt ist der Kommentar von Kahlcke ja gut, denn er beschreibt den Preiskampf zwischen Gastronomie und Kiosken - in dem im Übrigen auch die Tankstellen und Supermärkte mitmischen, die sich jetzt ebenfalls freuen.
zum Beitrag12.06.2021 , 17:44 Uhr
Die Ballermanisierung ist eine ultra-linke Übertreibung, die seit Jahren immer mal wieder gezogen wird. Die ist nicht Fakt, sondern Quatsch.
Das ist in etwas so, als würde ich eine Großraumdisko im Umland Hamburg's mit dem Golden-Pudel-Klub vergleichen.
Das die Mieten dort sehr hoch sind, höre ich auch seit Ewigkeiten. Aber immer von den Gastronomen und den Befürwortern von irgendwelchen Anti-Kiosk-Verbotsmaßnahmen - nie von den Kioskbesitzern.
Toiletten gibt es auf der Schanze nun wirklich genug, nämlich in jedem Laden, nur eben in den Kiosken meist nicht. Das Problem ist, dass die Gastronomen nicht wollen, dass da Menschen auf die Toilette gehen, die nichts kaufen. Und das die Stadt die öffentlichen Toiletten privatisiert hat. Da sind jetzt halt Gastronomien drin, siehe "Grüner Jäger" oder "Alsterperle".
In einem Punkt gebe ich dir aber völlig Recht: Es wäre besser, wenn es mehr Chancen für Einwanerer gäbe und da ist sicherlich auch mehr antirassistische Arbeit nötig.
zum Beitrag12.06.2021 , 17:35 Uhr
Seltsam. Ich erinnere mich, dass es an der Uni Hamburg vor der Einführung des Bachelor- und Master-Systems durchaus die Möglichkeit gab, einen Bachelor zu machen.
Man ging dann tatsächlich nach der Zwischenprüfung des Grundstudiums, musste aber noch eine Bachelorarbeit verfassen.
Das nannte sich auch Bachelor und war ein Weg, der von Professoren oder Dozenten aufgezeigt wurde, wenn jemand schneller in die Arbeitswelt wollte oder im Studium nicht zurechtkam.
Von der Prüfungsordnung her überblicke ich das nicht, ich habe diesen Weg selber nicht beschritten, aber eine Freundin von mir, mit der ich damals viel über diese Entscheidung ihrerseits gesprochen habe.
Insofern: Völlig ausgeschlossen ist der Bachelor bei Baerbock an der Stelle nicht. Aber wenn sie es eingeräumt hat, dass es doch nur das Vordiplom war, dann wird es jetzt wohl stimmen.
zum Beitrag11.06.2021 , 21:48 Uhr
Die Pläne, den Kiosken dort das Wasser abzugraben, gibt es schon seit vielen Jahren.
Bislang hatte die SPD-Mitte davor zurückgeschreckt, weil das ganze mit Verkaufsverboten in den Läden umgesetzt werden sollte - und das wäre mit dem Ladenschlussgesetz nicht vereinbar gewesen.
Nun also dieser Weg. Die Gastronomen freut es. Die haben sich durch die Konkurrenz nämlich in ihrer Existenz bedroht gesehen.
Was bei der ganzen Diskussion seit Jahren zu kurz kommt, ist, dass viele, wenn nicht alle, der Kioske in der Hand von Einwanderern sind.
Es trifft also fast ausschließlich Menschen mit Migrationshintergrund.
zum Beitrag06.06.2021 , 18:55 Uhr
So richtig begreifbar ist mir der Fall Relotius auch nach der Lektüre des Buches von Moreno und nun dem Interview nicht geworden.
Es gibt viele Erklärungen und Erklärungsansätze: Fälscher, Hochstapler, Karrierist, Psychopath und noch einige mehr in Bezug auf ihn.
Dann existieren viele Erklärungen, die das Umfeld in den Blick nehmen: preisgeil, kritiklos, Fälschungen fördernd, blind selbst für leicht überprüfbaren Quatsch, die Argumentation, dass gut geschrieben vor Wahrheit geht, Erfolgsdenken und so weiter.
Insgesamt scheint damit die ganze Sache gut beschrieben zu sein. Das Problem ist nur: Die Vertreter der einen Erklärung widersprechen jenen der anderen und umgekehrt immer wieder und bezichtigen auch im Verauf dieser fortgesetzen öffentlichen Aufarbeitung die jeweils andere Seite der Lüge und Fälschung.
So bleibe ich zumindest etwas ratlos zurück mit dem mulmigen Gefühl, das Wahrheit und Fakten plötzlich verhandelbar geworden sind.
zum Beitrag30.05.2021 , 18:24 Uhr
Endlich schreibt mal einer über diesen Typen, der seit zig Jahren seinen fragwüridgen Mist verbreitet.
zum Beitrag24.05.2021 , 15:48 Uhr
Danke für diesen Text. Ich als Nicht-Fußball-Fan frage mich schon lange, wie es überhaupt sein kann, dass die Fußballspiele - ob mit oder ohne Zuschauer - weiter stattfinden durften, während rundherum alles andere, auch Kultur und Sport, komplett stillstand.
zum Beitrag02.05.2021 , 13:08 Uhr
Das sehe ich ähnlich. Ich möchte allerdings hinzufügen, dass meiner Ansicht nach Maaßen un Merz und sicher auch andere dies aus Überzeugung tun, nicht bloß aus parteitaktischen Gründen. Die sind wirklich so. Die parteitatkischen Überlegungen sind die Ursache oder die Entschuldigung dafür, dass sie in der CDU sind.
zum Beitrag29.04.2021 , 19:23 Uhr
Beamte mit derlei Tendenzen gibt es nicht nur bei der Polizei.
Als ich 2012 nach fast einjähriger Abwesenheit aufgrund einer beruflichen Tätigkeit in einer anderen Stadt und einem mehrmonatigen, ebenfalls beruflichen Auslandsaufenthalt zurück nach Hamburg kam und mich wieder ummelden wollte, wollte eine Dame im Bezirksamt meinen Personalausweis - einer von den damals noch recht neuen in Plastikkartenform - nicht anerkennen.
Ich war fassungslos. Ich zeigte ihr den Ausweis, legte ihn ihr auf den Tisch, zeigte auf das Foto, die Gültigkeit. Es half alles nichts: Sie tat so, als sei der Ausweis Luft.
Sie verlangte ausserdem eine Meldebestätigung aller meiner Meldeorte seit meiner Geburt. Ich bin in Hamburg geboren und habe hier die meiste Zeit des Lebens verbracht. Am Ende besorgte ich mir die Historie meiner Meldungen und Wohnorte im entsprechenden Amt und ging in ein anderes Bezirsamt, wo mein Ausweis sofort akzeptiert und die Meldung ohne Probleme und ohne den zusätzlichen Nachweis durchgeführt wurde.
Damals hatte ich von Reichsbürgern noch nie etwas gehört, sondern suchte die Schuld bei mir. Heute weiß ich, was da los war.
zum Beitrag06.04.2021 , 08:30 Uhr
Endlich mal wieder etwas zum Thema. Im Studium bei uns hat dazu in Ethnologie nur ein Dozent überhaupt etwas sagen können, dies aber engagiert. Seitdem hat mich dieser Komplex nie wieder losgelassen.
Nur wird in dem Text dann doch nicht klar, wie mit dem Importholz nun die Klimabilanz aufgehübscht wird. Das fehlt leider am Ende.
zum Beitrag27.03.2021 , 18:26 Uhr
Ich würde gerne wissen, wer der Urheber der rechtspopulistischen Plakate ist. Es ist ja das eine, dass das Dock's und die Große Freiheit auf Plattformökonomie machen und rechten eine Plakatbühne geben. Ich halte das für die falsche Corona-Coping-Strategie und für verurteilungswürdig. Das andere ist die Frage, wer der Urheber der Plakate ist. Das Dock's müsste das doch wissen!
zum Beitrag13.03.2021 , 15:49 Uhr
Das ist der beste Kommentar, den ich von Herrn Zuschlag bislang gelesen habe.
zum Beitrag19.02.2021 , 07:17 Uhr
Ich finde es gut, dass die taz immer wieder verbrecherische Praktiken bei Arbeitgebern aufdeckt.
Es kostet die Angestellten viel Mut, darüber zu sprechen. Auch davor ziehe ich meinen Hut.
zum Beitrag29.01.2021 , 13:32 Uhr
Ich finde, dass Folgendes zur Wahrheit dazu gehört, den kaum einer versteht den Streit um diesen Prozess sonst richtig:
Der Rondenbarg ist eine fast ringförmige Straße in einem außerhalb gelegenen Gewerbegebiet im Hamburger Westen, Richtung Autobahn. Hier gibt es fast keine Anwohner und es ist schlecht erreichbar, außer eben mit dem Auto. Lediglich eine Buslinie führt hindurch.
Mitten in diesem Gewerbegebiet liegt allerdins ein recht wenig bekannter Bauwagenplatz, der aufgrund von abweisenden, selbstgemalten Schildern ein wenig so wirkt, als würde dort eine Mischung aus linksautonomen und Reichsbürgern leben.
Jugedliche, die nichts getan haben, bestrafen zu wollen, bleibt absurd. Aber man sollte nicht denken, dass diese zufällig, als Passanten die spontan mitlaufen, oder ohne jeden Hintergedanken an dieser Demo teilgenommen haben.
zum Beitrag07.01.2021 , 21:04 Uhr
...und jetzt wüsste ich gerne noch mehr hierüber: www.urbandictionar...ne.php?term=Nogger
zum Beitrag20.12.2020 , 16:08 Uhr
Eine Ersatzlocation in Form eines Klubhauses für die betrofennen Läden ist seit zig Jahren im Gespräch. Das ist keine Überraschung gewesen, wie der Text es glauben machen möchte.
zum Beitrag22.11.2020 , 06:20 Uhr
Seit Jahren leide ich zudem unter fehlerhaften Bescheiden, die mir - wie zuletzt, die Heizkosten ohne Angaben von Gründen kürzen, mitten im Winter.
Teilweise sind auch die Mitteilungen des Amtes absurd. Zuletzt bekam ich eine Aufforderung zur Mitwirkung, bei der von mir verlangt wurde, Kontoauszüge aus der Zukunft einzureichen, also alle für Oktober, bevor der Oktober zu Ende ist. Gleichzeitig wurde mir gedroht, dass ich gar nichts mehr bekomme, wenn ich nicht mitwirke. Dann wurde auf meinen Hinweis hin die Frist für die Abgabe verlängert, so dass ich noch alle Unterlagen einreichen konnte. Doch es hat mich Wochen gekostet, in der Hotline, in Abstimmung mit einer Rechtsberatung.
Ich bin glücklich und dankbar, dass ich für November überhaupt Geld bekommen habe. Ich hatte eine Weiterbewilligung beantragt. Regelmäßig bekomme ich dann für sechs Monate Geld, abhängig von meiner Schätzung des Einkommens für diesen Zeitraum. Doch ich habe nun nur für November etwas bewilligt bekommen. Im Gesetz steht dazu nichts, für Selbständige wird in der Regel für sechs Monate Geld bewilligt.
Das sind nur zwei Beispiele für den teils haarsträubenden und auch seelisch belastenden Unfug, den ich in den vergangen Jahren mitgemacht habe.
Die so genannten Eingliederungsvereinbarungen, die ich in den vergangenen Jahren unterschreiben musste, waren sogar laut der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit rechtswidrig. Den Arbeitsvermittlern ist das egal gewesen.
Ich habe über zweihundert, vielleicht bald dreihundert Bewerbungen auf feste Anstellungen geschrieben, doch keine bekommen.
Die Arbeitsvermittler haben mich teilweise unter Androhung von Sanktionen an dubiose Firmen vermitteln wollen, die einschlägig als Datenfänger bekannt sind oder dafür, Phishingmaschen einzusetzen. Auf eine Bewerbung hört man nichts. Dann geht der Telefonterror los, von Anrufern, die sich als irgendein Versorgungsunternehmen ausgeben und einen Datenabgleich vornehmen wollen. Auch diese Masche ist im
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