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14.02.2021 , 02:12 Uhr
Dass sich an den hiesigen Kommentaren ein Hang zur Technokratie ablesen lässt, stimmt nachdenklich. Musk etwas entgegenzusetzen darf und muss auch aus der nicht fachlichen Ecke kommen, gerade dann, wenn unsere grossen Visionäre das nicht können. Schon mitbekommen, dass die Akkus bei Kälte versagen, wie in den Berliner Linienbussen? Es gibt nichts dümmeres, als auf Akkus zu setzen, ausser man macht es nur, um als Grossinvestor die komplette Infrastruktur umzukrempeln, sektenartige Arbeitsverhältnisse zu schaffen und vor allem NOCH mehr Milliarden anzuhäufen und ganz nebenbei das Bargeld abzuschaffen. Genau darum geht es - um Zynismus.
zum Beitrag02.02.2021 , 16:44 Uhr
Was hätte Brecht gesagt dazu, dass die Theater die letzten sind, die ab einem mysteriösen Wert wieder geöffnet werden "dürfen"? Der Kapitalismus hat gewonnen. Es bleibt nur das Kotzen.
zum Beitrag02.02.2021 , 16:01 Uhr
Es ist nur was die Staatsanwaltschaft fordert. Hierzulande kommen die Rechten aber glimpflicher davon.
zum Beitrag19.01.2021 , 18:38 Uhr
...aber nett, dass der VS der AfD das mitteilt. Fast schon rührend!
zum Beitrag14.01.2021 , 09:06 Uhr
Das nenne ich mal eine linke Initiative!
zum Beitrag11.01.2021 , 12:23 Uhr
Hat doch gut geklappt mit der Gut-Böse-Rechnung. "Solidarisch" als neues Gewand der CDU. Die Wahlstrategen lachen sich schlapp.
zum Beitrag09.01.2021 , 14:56 Uhr
"Rechte Ideologien waren von Anfang an die Grundlage einer Debatte, wie sie jetzt von Querdenker:innen, Rechtsextremen und Verschwörungsideolog:innen auf Telegram geführt wird."
Als gemeinsamen Nenner internationaler Rechter und Mr. Trump kann ich vor Allem die digitalen Netzwerke erkennen. Und eben, dass digitale Politik verboten gehört. Wir brauchen Netzwerke für kulturelle Inhalte, für die diese statischen, unveränderbaren und Büroautismus fördernden Social Networks fb, Twitter und Co. einfach nicht geeignet sind. Sie sind einzig für einfache, dumme Botschaften geeignet und werden der Menschheit nicht gerecht. Raus aus der Primitivismus-Blase.
zum Beitrag05.01.2021 , 06:19 Uhr
Und den Kriegsverbrechern, Bush, Cheney und Rumsfeld den Prozess zu machen, darauf ist in 10 Jahren noch niemand gekommen, weil sie Den Haag nicht akzeptieren?
Irgendwie haben die Absurditäten aber auch System und mit jeder Meldung über Assange wird es absurder.
zum Beitrag26.12.2020 , 02:40 Uhr
Liebe ist geeignet, eine positive Absicht kundzutun. Hier: Lasst euch nicht distancen! Alles Weitere ist draufideologisiert. Die Demos wären wunderbare Orte, kritische Menschen kennen- und liebenzulernen. Und die Zahlen steigen weiter und weiter - trotz Demoverbots. Vielleicht stimmt etwas an den Zahlen nicht, und nicht an den Menschen?
zum Beitrag24.12.2020 , 13:27 Uhr
Warum gehen denn die Zahlen trotz Lockdown nach oben? Besonders ärgerlich für die seit November geschlossenen Kultur- und Gaststätten. "Sich vergnügen, während andere sterben" muss endlich aufgespießt und zuende gedacht werden.
zum Beitrag16.12.2020 , 18:01 Uhr
Was steht drauf? Ein Unternehmertyp. Lässig, gesellig, konservativ.
Was steckt drin? Ein Bankenmanager mit internationalen Partnern zur Vermehrung, Verwaltung und Optimierung von Firmenpleiten, Armut und Überwachungswirtschaft.
zum Beitrag16.12.2020 , 15:29 Uhr
Mich würde aus journalistischer Sicht interessieren, wofür die 400000€ eingesetzt werden. Dann müsste man differenzieren, statt pauschalisieren. Ich würde auch herausarbeiten, wieviel die Bertelsmannstiftung im Vergleich für einseitige Familienstudien bekommt. Ich würde Ansätze diskutieren, um den Krieg der Geschlechter zu beenden.
zum Beitrag15.12.2020 , 15:55 Uhr
Besser wäre es, mit und nicht über die offenbar gesetzlich ligitimierte Gruppierung zu reden.
zum Beitrag08.12.2020 , 21:22 Uhr
Ich würde mich freuen, wenn die Rundfunk- und Fernsehintendanten und -innen einmal über die Fifa-Kosten nachdenken würden, ihre endlosen Talkshows, Quiz- und Trashformate.
Als nächstes müsste Frau Schlesinger beantworten, was denn in einem neuen "Newscenter" inhaltlich alles an "Neuem" geboten werden soll. Vielleicht mehr von Sorben gestaltete Formate? Oder vielleicht auch mehrere Fenster für die auf der Strasse stehenden Kulturschaffenden? Kultur aus der Sparte befreien, um ihrem wirtschaftlichen Anteil gerecht zu werden? Newscenter.
Ehrlich gesagt sind mir die Parteien ziemlich schnuppe. Dass es ein Bundesland erstmals schafft, aus dem Einheitsbrei auszuscheren, ist eine gute Sache. Die Grünen sollten sich mehr der Kostenersparnis derer widmen, die weder Fernseher noch Radio besitzen, weil sie für die kulturelle Erholung von diesem und auch dem privaten Scheibenkleister arbeiten.
zum Beitrag26.11.2020 , 09:54 Uhr
Seltsame Meldung. Keine Gegenstimmen, kein Diskurs. Kanzlerin Merkel verkündet.
Hat irgendjemand von "Alarmstufe Rot" gehört, den Protesten auf der Straße und den Krankheiten und Konflikten, die durch die Beschränkungen entstehen? Sind diese Auswirkungen keinen Diskurs wert?
zum Beitrag24.11.2020 , 08:56 Uhr
Den Jahreswechsel nicht so hoch hängen. Man muss ihm auch entfliehen können und im "neuen" Jahr, das ja eigentlich nichts Neues bringt, aufwachen können, als wenn nichts wäre. Was an Neuem kommt, hat doch nichts mit einer Jahreszahl zu tun, geschweige denn mit einer nächtlichen Uhrzeit.
Wir erklären den Kindern, dass wir ab jetzt feiern, dass sich etwas zum Besseren ändert und nicht unsere Egoismen, die wir mit lauter, weiter, höher aufpumpen müssen, bis sie platzen. Der Jahreswechsel als Pfurz im Wind. Dann lachen sie und glauben, dass Erwachsene etwas ändern können. Sie schmeissen ihr Smartphone in den Busch und wünschen sich mehr von dieser Wirklichkeit.
zum Beitrag16.11.2020 , 23:48 Uhr
Haben Sie Beweise dafür, dass die Zahlen wegen der Hygiene- bzw. Querdenkerdemos gestiegen sind?
Gehen Sie schnell zur Kanzlerin, die hat nämlich den Novembershutdown damit begründet, dass die Nachverfolgung nicht mehr gewährleistet ist.
Auch, dass eine Demo für ihre Ursache verantwortlich ist, ist ein wissenschaftlicher Durchbruch, dem eine größere Öffentlichkeit gebührt.
Wir müssen die Ursachen von Massentierhaltung, Atomkraft und Rassismus neu überdenken!
zum Beitrag13.11.2020 , 17:20 Uhr
Es handelt sich letztlich um die Erkenntnis, dass jede Ethnie, Hautfarbe, Geschlechtswahl und Religion zu Unterdrückung und Demokratieabbau gleichberechtigt in der Lage ist. Schön, wenn Politik endlich unter der Oberfläche verstanden würde. Den lästigen Pöbel mit einfachen Sätzen abzuspeisen, muß besonders bei Wahlen der Vergangenheit angehören.
Wie die Massen mobilisiert werden sollen, ohne Klischees zu bemühen, dazu müssten auch Seminare entwickelt werden, die über "critical whiteness" hinausgehen. Etwa "critical conservatism", "critical education" oder "uncritical gender".
zum Beitrag11.11.2020 , 23:08 Uhr
Auch nicht, wenn sie zusätzlich von der "Geliebten" dafür verantwortlich gemacht werden, weil sie den Überblick, die Kontrolle, was auch immer verloren hat. Da haben Sie recht. Man kann den Leuten, also auch Jugendlichen, die das alles gewaltfrei überstehen, nur die größte Anerkennung aussprechen.
zum Beitrag11.11.2020 , 15:17 Uhr
Die Ebene darunter hat zwei, wenn nicht drei bis vier Informationsmodelle, beispielsweise in einer archaischen, deutschen Familie:
Sie: Die Kinder kommen in die Pubertät, Küchengeräte gehen kaputt, irgendein Internet-Anwalt schickt Rechnungen. Er: Liest Zeitung, erkennt die politische Sprengkraft und durchschaut die Mechanismen. Er muss sich ein neues Konzept überlegen, weil er seinen Job losgeworden ist. Im Amazonlager will er nicht arbeiten. Sie versteht das nicht. Kind 1 wird gemobbt und redet nicht darüber. Kind 2 kommt zu spät nach Hause und ist besoffen.
Haben Sie eigentlich irgendeine Idee, was in Familien vor sich geht, geschweige denn irgend eine Bundesfamilien-Utopistin?
Stellen Sie sich nun die Lage für Restaurantbesitzer vor, oder für Schauspielerinnen, die zuhause proben müssen, während die Rechnungen den Briefkasten fluten. Stellen Sie sich noch die Ebene darunter vor und die darunter, die mit den Träumen und der Selbstverwirklichung, den Enttäuschungen und den Krankheiten, die daraus entstehen.
Angegriffen werden die, die einem die Träume nehmen, Wohnungsbauunternehmen, Schuladministrationen, Börsenunternehmen, etc. In Extremsituationen stellt sich die Einstellung der "Nächsten" oft als enttäuschend heraus. Die Gewalt gegen Kinder wird in der Statistik viel zuwenig repräsentiert.
zum Beitrag11.11.2020 , 03:24 Uhr
Wenn es in Quarantänezeiten zu mehr Gewalt in den Familien kommt - liegt es dann an der Quarantäne, oder am Druck, der auf den Familien lastet?
Sind Frauenhäuser nicht die immer selbe Reaktion des Staates am Ende der Kette, weil schlicht keine Ressourcen da sind, um Familienkonflikte schon beim Enstehen zu eliminieren?
Da ja seit Jahren nichts, weder am Anfang noch am Ende getan wird und die Gewalt immer weiter steigt, warum ist es dann nicht möglich, auch Schulen/Pisa, Mietpreise, Lohndumping, Paygap, Fristverträge, Privatisierung und archaische Familienverhältnisse, sprich Religion auch mit in die Lösungsfindung mit einzubeziehen?
Stattdessen erscheint mit jeder Kriminalstatistik eine Familienministerin auf der Schlagzeile und versucht, mit ihrem vermeintlichen Gutmenschentum parteipolitischen Profit aus der Misere zu schlagen. Isoliert und für sich betrachtet lassen sich derlei monströse Entwicklungen aber nicht lösen.
zum Beitrag24.10.2020 , 12:37 Uhr
Finge Frau Giffey direkt damit an, z.B. indem es eine Alternative zum Berliner SPD-Parteivorsitz gäbe, tja dann wäre sie in Sachen Demokratieförderung glaubwürdig. Es sind leider die offensichtlichen Sachen, die unsere Koryphäen gegen Rechts nicht sehen wollen und können.
Allein die Einschränkungen durch die Seuche, wo Bezirksparlamente nur noch über dilettantische Streams funktionieren, ohne Bürgerbeteiligung. Oder die Schulgremien, die jetzt topdown vom Gesundheitsamt administriert werden.
Gibt es noch eine Ursachenforschung über die Abdankung von Dervis Hizarci oder Saraya Gomis? Habe ich mir gedacht.
Fragt sich jemand, wo die ganzen Rechten herkommen, muss am Ende doch in den von der SPD geschaffenen Strukturen geforscht werden. Mit der SPD selbst wird das schwierig. Die Klüngelkratie hat sich überlebt und sie lebt weiter.
zum Beitrag09.10.2020 , 18:30 Uhr
Ein Projekthaus bedeutet, dass es auch um Inhalte geht. Was sind die Inhalte der Miethaie? Schufa, Vollmacht, Festjobnachweis, Kaution. Dann doch lieber radikal und queerfeministisch mit bedingungslosem Bleiberecht.
Warum ziehen da Familien hin und beschweren sich dann? Ist doch alles schon im Programm der 90er beschrieben.
zum Beitrag09.10.2020 , 10:30 Uhr
Respekt vor diesen Kämpferinnen. Einfach drinlassen ist in dieser seltsamen Stadt nicht mehr möglich, obwohl es legal ist. Die Legalisierung von 1990 fand auf Landesebene statt. Die Restitution wurde im Rahmen eines Staatsvertrages zwischen der DDR und der BRD geregelt.
Für queere Schutzräume hat das Land keinen Platz und kein Geld, an millionenschweren Bulleneinsätzen und Zerstörung von Bausubstanz mangelt es hingegen nie.
Florian Schmidt und Monika Herrmann sollen wohl politisch mundtot gemacht werden, gestützt vom rbb, Berliner Zeitung und TS. Dregger als neuer Lummer, obwohl er überhaupt nicht mitregiert. Was haben diese Leute von der BILD-Zeitung überhaupt in F-K verloren?
zum Beitrag03.10.2020 , 03:19 Uhr
Dann ist es bei den Priviligierten also gar nicht so schlimm wie bei den Zivilisierten. Aber warum hat dann Herr Schmidt damit so ein Problem?
zum Beitrag02.10.2020 , 14:41 Uhr
Ich kann Ihren braunroten Utopien leider nichts abgewinnen. Das Ende des Barts können Sie auf dem Roten Platz in Moskau besichtigen.
zum Beitrag02.10.2020 , 02:18 Uhr
Brandschutz, da fällt mir spontan die dubiose Bauvorschrift mit nicht ortbarer Herkunft ein, aufgrund der sich ein "Smarthome"-Digitalisierer bei 40 Mietparteien an um die 120 unfassbar hässlichen Rauchwarnmeldern bereichert, die dann mit Lasern abtasten können, ob sich Möbel, Teppiche, Regale, Tücher etc. in der Nähe befinden, er lässt sich also auch nicht verstecken.
Bei blindem Alarm hat man gefälligst den Service anzurufen, woraufhin ein Proll die Wohnung betritt und das defekte Gerät austauscht, testet und ab da vom Flur aus in regelmäßigen Abständen die Wartung vornimmt - das ist das digitale Jobwunder.
Ob sich vom Piepen nun der Ausgang in die rettende rauchfreie Zone finden lässt ("Haben Sie schon einen Freund im Feuer verloren??") oder nicht, darum geht es nicht beim "Brandschutz". Vor allem dient es hier offenbar als willkommenes Mittel, strittige Freiraumpolitik zu attackieren.
Ich weiß nicht, was ich als (Ex-) Besetzer mit einem kleinen, nervenden, piependen, hässlichen Digitalwichtigtuer machen würde, nachdem er frecher Weise meine komplette Aufmerksamkeit eingefordert hat und mich auch noch nötigt, Telefonanrufe mit artfremden Baulatzhosen zu tätigen. Doch wünsche ich dem transdigitalen Schlauhausmacher beim Versuch recht viel Vergnügen und seinem politischen Arm recht neue Erkenntnisse nach Art des Hauses.
zum Beitrag24.09.2020 , 02:28 Uhr
Mir geht es um den Inklusionsgedanken, auch davon ausgehend, dass Menschenverachtung eine Art der Geisteskrankheit ist. Größer denken: Heilmethoden entwickeln!
Die Realität in den Schulen sieht momentan so aus, dass gegen preussische Lehrmethoden im allgemeinen nur sehr schwer etwas auszurichten ist. Wer soll das kontrollieren? Wo sollen die Fehlgeleiteten hin? Natürlich hat Disziplin etwas mit Erniedrigung zu tun und es kommt von mehreren Seiten zu Beschimpfungen, aber wer am längeren Hebel sitzt, gewinnt.
Nennen Sie einen Teilbereich der Auswirkungen von Schulpflicht in dieses Schulsystem Diskriminierung. Beim vorherrschenden Lehrermangel aber können die sich alles erlauben und es muß politisch die Frage nach dem Strukturwandel im Schulsystem beantwortet werden. Die preussische SPD aus dem Schulressort zu entlassen, wäre dazu wahrscheinlich der wichtigste, erste Schritt.
zum Beitrag23.09.2020 , 16:36 Uhr
Die Art des Ausflippens ist nach meiner Ansicht mit einer Diskriminierungsstelle zwar sehr schön anzusehen, doch deckt sie bei Weitem nicht die Wechselwirkungen ab, die wie Herr Hızarcı fachmännisch einschätzt, struktureller Natur sind. Es mündet wie so viele Initiativen in Schulkosmetik.
Sich im Stuhlkreis zu überlegen, was denn nun eigentlich Diskriminierung sei, um überhaupt noch jemanden in die Runden zu bekommen, ist bezeichnend. Tiefergehende und die Brutalität mancher Wirklichkeiten abbildende Reflexionen haben meist zur Folge, dass niemand mehr mitmacht - jeder hat sein Säckel zu tragen und einen Anspruch auf Glück.
Diskriminierung ist kein Krebsgeschwür, sondern eins der vielen Ventile des Schulsystems. Danach muss für eine großartige Geste der Entlastung gesorgt werden.
zum Beitrag22.09.2020 , 21:06 Uhr
Gegen das Größerdenken wird sich die Beamtengesellschaft mit Händen und Füssen wehren. Allein, was Schulleitungen an Offenheit blockieren, weil ihr Ruf sonst drunter leidet... es bedeutet harte Arbeit, die zum sowieso mit Inklusion, Raum- und Personalknappheit verschärften Schulalltag als Sahnehäubchen oben drauf käme.
Denken wir größer, in den Strukturen der Einzugsgebiete, kommen wir an Diskriminierung durch Zeit-, Fristverträge, Mieten, Wohnungsnot und Familien nicht vorbei. Survival of the fittest oder Untergang der Unfitten. Kriege, Flucht, Radikalisierung... wie groß hätten Sie's denn gern?
Um der Diskriminierung den Nährboden zu nehmen, muss radikal gedacht werden, also Räume erhalten werden und den Kindern Fluchtmöglichkeiten geboten werden. Auch durch Corona wächst der Druck auf die Kinder. Die Lockerung der Schulpflicht wäre eine Antwort auf den Scherbenhaufen der Erwachsenen.
Lehrer haben wahrscheinlich Recht, wenn sie ausflippen. Es gibt keine Fluchtmöglichkeiten vor Schülern, die ihnen jeden Tag mit Ansage auf der Nase rumtanzen oder viel Schlimmeres. Mehr Fluktuation vielleicht, raus aus dem starren System, mehr Beteiligung, weniger Schulleitung.
zum Beitrag01.09.2020 , 21:25 Uhr
An einer Grundschule war die Sozialarbeiterin vehement dagegen, das Mobbing unter den Schülern ernstzunehmen. Für mehrere hundert SuS wäre sie die Verantwortliche gewesen, darum musste sie es kleinhalten.
Eltern, die den Druck auf die Sozialarbeiter und damit verbundene Verschleppung von Gewalt offen ansprechen, werden an einer derartigen Systemschule pathologisiert, bis sie ihr Kind von der Schule nehmen. Haben alle "Fälle" ihre Kinder von der Schule genommen, folgen die Lobhudeleien vom Schulamt. Tolle Schule! Mit Leuchtturmcharakter.
Supergaus wie in Reinickendorf rechtfertigen diese Methoden. Am Verschweigen - und dem Mobbing von Schülern als Disziplinierungsmittel gegen "aufmüpfige Eltern" - wird sich daher nichts ändern. Es scheint fast, Mobbing sei systemrelevant.
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