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meine Kommentare
20.12.2024 , 06:42 Uhr
Buddy Culture par excellence. Wer möchte nochmal was erzählen von nicht vorhandenen Privilegien männlicher Individuen? Wenn die Gerichtsurteile kein eindeutiger Nachweis für patriarchale Gewalt sind, was dann?
zum Beitrag20.12.2024 , 06:22 Uhr
DANKE ihr Kommentar spricht mir aus dem Herzen vor allem was die im nacheilendem Gehorsam agierenden Kommentierenden betrifft. Sie glauben nicht wie oft frau auch vor Whataboutism, Victim Blaming, Gaslighting, anekdotischer Evidenz oder sonstigen Abwehr- oder Relativierungsmechanismen in den Kommentarspalten unter den erschütternden & widerwärtigen Offenlegungen zurückschrickt. Von männlicher Hegemonie, Patriarchat, Privilegien & toxischem aber etablierten Verhalten sind eine Mehrzahl der Bevölkerung dermaßen indoktriniert, dass es natürlich nur an Absurdität & Paranoia grenzen kann, wenn eine andere große Mehrzahl davon spricht. Noch während ich mich der Belästigung von 4 betrunken Hooligans erwehren musste, wurde mir im lallenden Ton von einem mitgeteilt, dass ich doch hätte freundlicher sein können… was fällt mir auch ein, das Recht auf meinen Körper und meiner Unversehrtheit lautstark einzufordern, nachdem es im ruhigen Ton ignoriert wurde…Sorry, mein Fehler (Sarcasm out). Im Übrigen unter Beobachtung so vieler braver anderer Fußballfans die eher betreten beiseite schauten anstatt zu helfen, aber sich vermutlich in Kommentarspalten zu echten Verbalhelden aufschwingen 😉
zum Beitrag20.12.2024 , 05:58 Uhr
Danke und auch hier meine uneingeschränkte Zustimmung. Die tätersympathisierenden Kommentare unter dem heuchlerischen Deckmäntelchen des Kinderschutzes sind wirklich unerträglich. Hinzuzufügen sei, dass informierte Kinder viel besser wissen, was richtig und falsch sind und somit besser gewappnet sind gegen Abartigkeiten Erwachsener, die sich nicht selten auf perfide Weise den Kindern annähern in dem sie behaupten, alles, was sie (an ihnen, den Kindern) tun und vollziehen sei richtig so. Meinen Sie nicht auch @ Hans-Friedrich Bär?
zum Beitrag20.12.2024 , 05:48 Uhr
Danke & d'accord!!! Kann @hierbamala nur unumwunden zustimmen & sehe den Boden des Gedeihendes eher genau da wo @ Hans-Friedrich Bär mit seinem befremdlichen Kommentar Takt & Scham verorten möchte. Wem gilt denn das vermeintliche Taktgefühl: dem Vergewaltiger, denn Sie nicht unnötig mit Aufmerksamkeit belästigen möchten? Wegsehen IST ein Negativmerkmal, schämen müssen sich auch die, welche wussten oder ahnten, aber es vorzogen wegzusehen. Scham & Taktgefühl in dem Zusammenhang als Gründe für das Wegsehen zu benennen, kommt einer weiteren Vergewaltigung gleich ist aber definitiv an Bigotterie nicht zu überbieten. Der Schaden auch an der Familie ist angerichtet worden vom Ehemann der vergewaltigte & beinah industriell die Vergewaltigung durch viele andere koordinierte. Das bedarf aller Aufmerksamkeit, denn ganz offenbar ist es kein Einzelfall & scheint zum Trend zu werden, wie jüngste Recherchen ergeben. taz.de/Sexuelle-Ge...052147&s=strg%2Bf/ Frauen einfach mal komplett zu betäuben, um an ihnen sexuelle Handlungen gegen ihren Willen vorzunehmen, aufzuzeichnen, in Foren zu teilen & „Drehbücher“ anzufragen, ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.
zum Beitrag15.12.2024 , 09:11 Uhr
2. Der Ursprung liegt sehr wohl in der Sozialisierung, beginnend beim Abspalten von Gefühlen (ein Indianer kennt kein Schmerz) dem sich Jungs schon in der Kindheit ausgesetzt sehen. Emotionale Verarmung vor allem beim Heranwachsen in einer immer mehr auf Leistung und Alphatierchen ausgerichteten Gesellschaft bergen (natürlich) das große Potential für psychische Defizite. Es liegt allerdings in der Verantwortung eines jeden Mannes selbst, seine psychische Erkrankung zu erkennen und behandeln zu lassen oder eben nicht – und im schlechtesten Fall Straftaten zu begehen. Dann IST er ein Krimineller und muss auch so behandelt werden. „Feindbild Frau: Männliche Sexualität, Gewalt & die Abwehr des Weiblichen“ R. Pohl „Was Männer kosten: Der hohe Preis des Patriarchats“ B. v Heesen
zum Beitrag15.12.2024 , 09:10 Uhr
1. Was mich an Kommentaren s.u. immer wieder stört, ist die Relativierung von massiven gesellschaftlichen Problemen und die Empörung, wenn diese publiziert und zurecht immer wieder auf‘s Tapet gebracht werden. Zu welchem Zweck dienen KO-Tropfen, wenn nicht zum Verüben von (sexualisierter) Gewalt gegen den Willen des Opfers? Für dieses spielt es keine Rolle, ob Messer oder KO-Tropfen, wenn am Ende eine Vergewaltigung steht: in meinen Augen SIND beide gefährliche Werkzeuge. Aber natürlich ist es für potentielle Täter jetzt schön zu wissen, dass die Tropfen eine strafmilderndere Wirkung haben (weil ja weniger gefährlich) als das Opfer mit dem Messer zum Kooperieren zu zwingen. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu bitter… Sexualisierte Gewalt beginnt bei verbalen Übergriffen, geht über den Po-Klatscher bei der Sekretärin und endet (?) bei Vergewaltigung. Die „leichten“ verbalen und körperlichen Übergriffe waren bis vor kurzem noch gesellschaftlich etabliert, unter bagatellisierenden Aussagen (So sind sie halt die Männer) & mit Rückdeckung eines noch immer viel zu wirkmächtigen Patriarchats.
zum Beitrag13.12.2024 , 12:31 Uhr
Die gewünschte signifikante Mehrzahl ergibt sich auch für Sie als treuer taz-Leser aus den mannigfaltigen Kommentaren zu flankierenden Themen. So hätte es auch @strolch freigestanden, besagte weniger "androzentrische" Ansicht zu dem Thema beizutragen, stattdessen hat er wie zu erwarten und so schon viele, viele Male von vielen männlichen Gelesenen reagiert und reproduziert. Auch den Vorwurf, Fresse halten bei XXX-Themen kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ist auch kein Schuh den ich mir anziehe. Bei Kommentaren die sich weder in Whataboutism (siehe @strolch), Victim Blaming, Gaslighting, anekdotischer Evidenz oder sonstigen Mechanismen zur Relativierung ergehen, ist doch etwas Sinnvolles zur Debatte beigetragen worden, findet nur viel seltener statt. Ich warte ja noch auf den ersten, der die gewalttätigen Übergriffe auf Frauen hauptsächlich bei den Emigrierten verortet wissen möchte…wie Sie sehen, spreche ich aus Erfahrungen mit taz-Kommentaren unter solchen Themen 😉
zum Beitrag13.12.2024 , 07:16 Uhr
Da sind sie wieder, kaum das der Artikel veröffentlich ist…die reflexartig kommentierenden, weil mal nicht im Fokus stehenden Männer, die sich bei Frauenthemen sofort wieder ins Licht der Aufmerksamkeit rücken müssen. Sicher ist Gewalt an Jungen, korrekter Kinder aller Geschlechter (wenn schon dann bitte divers denken) kein Randthema aber dieser Artikel nahm nun mal die Gewalt an Frauen aller Altersgruppen, also auch Mädchen zum Thema – können Sie das akzeptieren? Ihre Einwurf bestätigt nur, was der Artikel moniert: Mangelndes Bewusstsein & Anerkennung für die gesellschaftlichen, übrigens auch massiv monetären Probleme, die toxisches männliches Verhalten – auch bei Jungen – verursachen. Wieviel Frauen-, Kinder-, Queeren-Schutz wäre wohl zu finanzieren, wenn etabliertes, patriarchales Verhalten der Männer weniger Gesellschaft & Kassen belasten würde? Oder gern auch mal den Gedanken reifen lassen, könnten sich Schutzeinrichtungen nicht mal erübrigen, wenn endlich grundsätzlich das toxische männliche Verhalten aus allen Strukturen verbannt würde…was für eine schöne Utopie. Für die harten Fakten gern hier nachlesen „Was Männer kosten – der hohe Preis des Patriarchats“ Boris von Heesen
zum Beitrag28.11.2024 , 07:47 Uhr
DANKE, meine Reden :)
Erzieht die Söhne, statt die Töchter zu beschützen.
zum Beitrag28.11.2024 , 07:39 Uhr
„Während sich die Mädchen aus ihrer Klasse für die Wandertage einen Selbstverteidigungskurs gewünscht haben, sollen die Jungen zwei Tage lang über Männlichkeit reden.
… meanwhile in the workshop:
Als es zum Beispiel um Beleidigungen geht. „Fotze“, „Hure“, „Fick deine Mutter“, „Entjungfere deine Tochter“ – so richtig scheint keiner einzusehen, warum diese Ausdrücke Frauen abwerten.“
Damit ist alles gesagt.
zum Beitrag26.11.2024 , 18:17 Uhr
Nope, ich suggeriere gar nichts, SIE waren im Ablenkungsmodus, eröffnen Nebenschlachtfelder…ich bitte lediglich beim Thema zu bleiben. Auch habe ich an keinem Punkt behauptet, Frauen würden überdurchschnittlich Opfer von Hooligans oder Polizeigewalt werden… Vielleicht darf ich empfehlen, weniger zu deuten, sondern schlicht aufzunehmen: Der Artikel befasst sich mit Gewalt an Frauen und ich zähle Gewalt in allen ihren Facetten auf wie ich sie erlebt habe PUNKT @ taz Redaktion: möchten Sie dann bitte und nach dem 3. Upload (& 24 h) das Kommentar nun endlich freischalten? Danke 😊
zum Beitrag26.11.2024 , 10:05 Uhr
Ceridwen 26.11.10:05 Uhr Sie sprachen doch von Frauenhäusern in Deutschland, right? Und nun möchten Sie doch lieber über Bedingungen vor Ort sprechen… um der berechtigten Kritik an xenophoben Haltungen auszuweichen? Bitte beim Thema bleiben und Nebenschlachtfelder vermeiden. So bleibt‘s übersichtlicher 😉
zum Beitrag26.11.2024 , 10:00 Uhr
Danke, für diesen wichtigen Artikel, habe mich vor allem in der letzten Geschichte wiedergefunden und kann sie (leider) nur bestätigen. Eigentlich bin ich ebenfalls eine selbstbewusste Frau, habe mich nie versteckt aber eben (vielleicht gerade deshalb) auch Belästigungen aller Art angezogen. Mindestens ein Übergriff die Woche ist Alltag für tausende Frauen, Queers, Trans oder Inter, das machen sich viele Nichtbetroffene gar nicht klar. Dieser ständige Spagat zwischen Grenze-verteidigen oder resignieren, weil Frau mal einen konfliktfreien Tag möchte, ermüdet ungemein – denn definitiv wird die Situation schlimmer oder eskaliert, wenn nicht reagiert wird, wie Mann es wünscht. Auch damit musste ich Erfahrungen machen. Und dann wundert Mann sich über gereizte oder gar wütende Frauen. Egal wie wir uns verteidigen, zum Schluß sind wir immer die Geschämten obwohl, wie Gisèle Pelicot völlig richtig bemerkt, die Scham bei den Tätern liegen sollte. Nicht Betroffene, meist Männer haben kein Vorstellung, freuen sich aufs nächste Rammstein Konzert mit zwei adolezenten Töchtern zu Hause und ich frag mich, denken die nicht weiter oder ist das egal?
zum Beitrag26.11.2024 , 09:18 Uhr
Wow… anderen unterstellen, womit man sich selbst gern durch die Kommentarspalten trollt… und wie ergebnisorientiert Sie im nacheilenden Gehorsam an Ihre Geschlechtsgenossen mich gleich noch wissen lassen, wie gefälligst ich zu kommunizieren habe, um Eure holde männliche Lordschaft zu erreichen. Ich lass mal die geneigte Leserschaft entscheiden wer hier tatsächlich zensiert 😉 Zwei Töchter, bei einem so toleranten Vater…
zum Beitrag26.11.2024 , 09:14 Uhr
Tja, mit dem Glauben ist das so eine Sache, glauben Sie die Strafvollzugsanstalten sind voller Unschuldiger?
zum Beitrag26.11.2024 , 08:51 Uhr
3 Also ist doch für den weißen Andrew Tate-Abonnementen, die sich trennende Freundin auch ein Ehrenmord…? Belassen wir‘s doch bei dem völlig korrekten & prägnanten Femizid, wenn Männer, die sich grundsätzlich als privilegiert, besser, überlegen glauben, es meist auch ökonomisch sind – Frauen die sie als unterlegen, Eigentum betrachtend TÖTEN, wenn diese ihre persönlichen & vom Grundgesetz versicherten Rechte auf Freiheit & Unversehrtheit wahrnehmen wollen.
zum Beitrag26.11.2024 , 08:50 Uhr
2 Einmischen, Polizeirufen… das sind die Verbalhelden, die mir im Reallife gefehlt haben, umringt von Hooligans mit gelangweilten Schutzmännern in der Notruf Hotline. D’accord auch Männer sind (sehr viel seltener) Opfer, übrigens auch Trans, Queers, Inter & (unbelievable) Ausländer*Innen – vielleicht sollte mal grundsätzlich über das täterschützende System nachgedacht werden, das Normativen eher Glauben schenkt & Victim Blaming zu justiziabler Kunst erhoben hat. Ferner gilt es dringend den Zusammenhang zwischen gelebter toxischer Maskulinität, Patriarchat & Kapitalismus zu beleuchten, der Frauen (Trans, Queers, Inters und ja SELTEN auch Männer…) so oft in prekäre Situationen bringt. Dann braucht’s auch keine Begriffsflederei um Ehrenmord versus Femizid. Jüngste Studien zeigen auf, dass jeder 3. unter 35-Jährige davon überzeugt ist, die Partnerin schlagen zu können, dürfen, sollen wenn sie nicht pariert. So viel zum Wertebild einer Frau, scheint bei Deutschen kaum anders zu sein als bei Afghanen (Zitat Thomas Zwarkat s.u.) www.plan.de/presse...chkeit.html#c90116
zum Beitrag26.11.2024 , 08:50 Uhr
1 Boah mir wird schlecht bei all der Xenophobie die hier tradiert wird. Der Elefant im Raum sind nicht die bösen Ausländer sondern der Rassismus, der sich hier ungeniert entfalten darf. Als wenn aus Kriegsgebiet geflüchtete Traumatisierte, mit einem Schlauchboot in Lebensgefahr das Mittelmeer Überstehende nichts Besseres zu tun haben als auf deutsche (europäische) Frauen loszugehen & sich dabei in völliger suizidaler Idiotie den Rechten auf dem Silbertablett zu servieren. Denn davon gibt’s ja (nicht nur in Kommentarspalten) sondern nach jüngsten Wahlen offenbar in Europa reichlich viele: Nazis, die ihre Weibchen ganz sicher verteidigen. Der nicht wenigen Übergriffe, denen ich ausgesetzt war, entbehrt es bis auf Einen sämtlicher „Importierten“ (wie hier so schön gelabelt), die Gewaltakte die ich erlebte, wurden ausschließlich von Deutschen vollzogen. Der hohe Migranten Anteil in Frauenhäusern erklärt sich auch (völlig logisch) mit dem größeren Sicherheitsnetz von deutschen Frauen gegenüber Zugewanderten, die können bei Familien & Freunden unterkommen, das sollte eigentlich auch jedem von selbst klar werden, wenn er länger drüber nachdenkt 😉
zum Beitrag25.11.2024 , 19:14 Uhr
Ich bedaure sehr, wie es Ihnen ergangen ist und kann es gut nachempfinden. Unabhängig vom Geschlecht, ist natürlich das sich wehrende Opfer erstmal ein Fremdkörper in der Gruppe. Unbequem, da es jeden zwingt, sich mit der eigenen Rolle des Zuschauens, Wegschauens, Zulassens oder Nicht-Verteidigens-oder-Beistehens auseinander zusetzen. Das sind typische psychologische, teilweise sehr komplexe Dynamiken, die sich da abspielen aber zwangsläufig wird das Opfer ein zweites Mal „geschändet“. Ich kann Ihren Schmerz sehr gut verstehen und hoffe, dass Sie Ihre Mitte wiederfinden und Heilung zu erfahren. Wenn ich mir erlauben darf, kurz meine Situation zu beleuchten: nach zu viel Erlebtem (Belästigung, Gewalt, zeit meines Lebens) …bin ich jetzt mit rezidivierender Depression, Agoraphobie und posttraumatischer Belastungsstörung in der Mitte meines Lebens angekommen und an mein Zuhause gebunden. Auch ich hatte Partner*Innen, denen es manchmal schlechter als mir ergangen ist, aber das rechtfertigt kein verletzendes Verhalten. Ich wünsche Ihnen alles Gute.
zum Beitrag25.11.2024 , 18:14 Uhr
Sorry aber falsch: Es ist hinlänglich bekannt, dass Frauen – auch bei aller körperlichen oder ökonomischen Überlegenheit – weniger zur Gewalt neigen als Männer. Ferner IST das Patriarchat zwingend ursächlich und dafür verantwortlich, dass zur körperlichen auch noch die ökonomische Unterlegenheit der Frauen kommt. Gern würde ich Ihrer Utopie folgen, die da sagt, mit Erreichen der autarken Ökonomie von immer mehr Frauen würde sich Gewalt erübrigen aber das Gegenteil ist der Fall. Umso unabhängiger, lautstarker, präsenter Frauen werden, umso mehr Gewalt erleben sie, lesen Sie selbst
„Backlash – die neue Gewalt gegen Frauen“ von Susanne Kaiser
Ansonsten und soweit ich erinnere, hat es in der Historie der wenig belegten matriarchalen Gesellschaften keine Massenvergewaltigungen in Kriegszeiten gegeben, ein gängiges „Mittel“ der Kriegsführung bei von Männer ausgetragenen Konflikten. So Face it: Gewalt hat ein Geschlecht!
zum Beitrag25.11.2024 , 10:53 Uhr
Gute Frage nächste Frage, da betreten wir Felder der Soziologie, Philosophie, vielleicht auch der Utopie. Grundlegend festhalten sollten wir, dass nicht zwingend jeder Mensch Gewalt anwendet, um zu erreichen was er will, aber es scheint aktuell wieder gesellschaftlich anerkannter zu sein, als noch zu Peace, Love & Harmony Times. Ferner kommen defizitäre gesellschaftliche Konstrukte hinzu, die einander stärken und dringend überdacht sowie überholt gehören: Patriachismus & Kapitalismus benachteiligen weltweit Frauen, haben Einflüsse auf Erziehung, fördern ein toxisches Männlichkeitsbild. Bei Interesse lesen Sie mal hier rein „Feindbild Frau“ von Rolf Pohl „Unsichtbare Frauen: Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ Caroline Criado-Perez "Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!" Alexandra Zykunov
zum Beitrag25.11.2024 , 10:39 Uhr
War ich zu mist-verständlich 😉 doch, genau darum geht’s. Empörte Männer, die glauben, bei Frauenthemen reflexartig und im nacheilenden Gehorsam ihren Geschlechtsgenossen hinterherräumen zu müssen, will sagen: Es finden Relativierung und sämtliche sonstige Mechanismen statt, um ein dermaßen massives Problem so klein wie möglich zu reden. Wie ja auch unschwer aus den Kommentaren zu erkennen ist. Aber versäumen wir bitte nicht den Blick fürs Große Ganze: Das Problem ist ein Patriachat das sowohl von Frauen gefördert wird als auch Männer belastet. Mir geht’s nicht ums Geschlechter Bashing, mir geht’s um die Anerkennung von gesellschaftlichen Problematiken, die allen schaden und bei denen allen daran gelegen sein sollte, diese auszumerzen.
zum Beitrag25.11.2024 , 07:46 Uhr
Na dann rechnen Sie mal, wie viele „echte Mannstypen“ in Ihrem Freundeskreis „hauen“, sagen wir mal kreativ definieren…
www.bka.de/SharedD...tml?nn=27906#Start
unwomen.de/gewalt-...en-in-deutschland/
www.bmfsfj.de/reso...teil-eins-data.pdf
fra.europa.eu/site...y-factsheet_de.pdf
zum Beitrag25.11.2024 , 07:26 Uhr
@ Rero & @ Twist Ich spiele niemanden gegeneinander aus, ich reflektiere nur was Sie und andere hier nicht sehen möchten, wie die Kommentare eindeutig belegen. Ich weiß, die Wahrheit ist unbequem aber für Sie beide nochmal, lesen Sie den Titel dieses Artikels und akzeptieren Sie als erstes: Es geht hier mal nicht um Männer(-opfer)!!! Ich weiß, deren Gefahrenlage ist auch hoch, allerdings durch andere Männer. Es geht hier um Frauen, gefährdet durch körperlich überlegene Männer, die dann noch von täterschützenden Systemen aufgefangen werden!!! Akzeptieren Sie diese Brisanz, zeigen Sie Empathie und triggern sie nicht mitlesende Opfer mit hässlichem Whataboutism, anekdotischer Evidenz oder sonstigen Nebenschlachtfeldern. Sie lenken bewusst vom Thema ab, um Ihre Komfortzone nicht verlassen zu müssen, soll mir recht sein, bleiben Sie wo‘s kuschelig ist, aber wenn sie nichts Gehaltvolles zum Thema beitragen können, dann bitte enthalten Sie sich.
zum Beitrag25.11.2024 , 06:54 Uhr
Was lediglich beweist, dass (verständlicherweise) Frauen aus diesen Bereichen kein anderes soziales Netz haben, bei dem sie Rückzugsorte finden. Ein schlauer Mensch, der nicht von rassistischen Ressentiments getrieben ist, wär von selbst drauf gekommen 😉 „Herold erläuterte zudem, dass Frauen jeden Alters, jeglicher Einkommens- und Bildungsschichten und ethnischer Herkunft häusliche Gewalt erfahren, die meist ursächlich für die Schutzsuche in einem Frauenhaus ist. Sie betonte, dass „besonders vulnerable Gruppen mit begrenzten finanziellen oder sozialen Ressourcen die Unterstützung der Frauenhäuser“ suchten. Fast jede dritte Bewohnerin leidet demnach an körperlichen und/oder psychischen Einschränkungen. Die Ursachen dafür, dass Frauen aus nicht-deutschen Herkunftsländern stärker auf den Schutz der Frauenhäuser angewiesen sind, sind vielfältig. Die Statistik zeigt, dass diese Frauen oftmals nicht über die notwendigen sozialen Netzwerke und Ressourcen verfügen, um für Alternativen zu sorgen„ migrant-integratio...ern-haben-einen_de
zum Beitrag24.11.2024 , 18:35 Uhr
Milieus? Really? Möglich, dass Ihnen Erfahrungsberichte auch nur als anekdotische Evidenz erscheinen, aber das klappt auch umgekehrt. Wieviel männlich gelesene Helden in Ihrem Freundeskreis würden ehrlich beim Stammtisch zugeben, der Alten mal wieder ordentlich den Pelz vermöbelt zu haben. Wenn Sie also mehr Wissen wünschen als nervige Betroffenenberichte, empfehle ich mal die Frauen in Ihrem Umfeld zu fragen, darüber hinaus etwas Gehaltvolles auf dem Weg:
„Feindbild Frau“ von Rolf Pohl
„Backlash – die neue Gewalt gegen Frauen“ Susanne Kaiser
„Wy we matter“ Emilia Roig
zum Beitrag24.11.2024 , 11:48 Uhr
Bedingt d’accord: Der Begriff Femizid ist richtig & sollte angesichts der Zahlen unbedingt seine Wertigkeit & Prägnanz behalten. Denn wie Sie völlig richtig ausführen, handelt es sich um einen Machtanspruch, den der privilegierte Partner gegenüber seiner (vermeintlich) verfügbaren Partnerin aufrecht erhält. Denn das sind die Inhalte toxischer Männlichkeit & des gelebten Patriacharts: Der Mann besitzt die Frau, Mann Subjekt – Frau Objekt: macht sie nicht, was er will, kann sie was erleben. Wie Sie ebenfalls korrekt bemerken, gibt es ähnliche Tendenzen (Besitzanspruchshaltung) bei homosexuellen Beziehung wobei sich die Problematik dabei auch schon erschöpft. Denn was Sie leider negieren, ist wie gesagt die patriarchale Komponente, hinzukommt die schlichte Tatsache der körperlichen Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau. Die dann auch bewusst eingesetzt wird, um maximal zu erreichen, was ER will. Zwangsläufige Konsequenz: Femizide. Ich möchte meinen, in besagten homosexuellen Partnerschaften unterliegt der Gewalt vermutlich auch die „kleinere“ Person, zumindest war es bei mir so. Meine Partnerin war größer, ich hatte ihr nichts entgegenzusetzen.
zum Beitrag24.11.2024 , 11:13 Uhr
Übelster Whataboutism. Wenn Sie Antwort auf Fragen wünsche empfehle ich folgende Lektüre
„Feindbild Frau“ von Rolf Pohl
Backlash – die neue Gewalt gegen Frauen“ Susanne Kaiser
„Wy we matter“ Emilia Roig
zum Beitrag24.11.2024 , 11:04 Uhr
Veto: sämtliche Übergriffigkeiten & Belästigungen, die ich erlebt habe (Arbeitsplatz, Arztpraxis, ÖPNV…) sind bis auf ein einziges Mal von Deutschen begangen worden. Diese dauernde Narrativ vom gewalttätigen Ausländer zu reproduzieren, offenbart nur rassistische Ressentiments.
zum Beitrag24.11.2024 , 09:31 Uhr
Oftmals sind Erfahrungen die Frauen machen mit Veröffentlichung, gar Anzeige der sexualisierten Gewalt oder sonstiger Übergriffigkeiten derart schlecht (fallen massiv auf sie zurück), dass sich Frauen bewusst dagegen entscheiden. Aus eigener mehrfacher Erfahrung kann ich berichten, dass die bereits erlebte gefühlte Ohnmacht ( Kontrollverlust) bei der Tat auf keine Fall reproduziert werden möchte. Ich hatte bereits Erfahrungen damit, wie ich bei Anzeige / Publikation geschämt wurde, oder das täterschützende System vollumfänglich griff und stattdessen mir der weitere Weg zur Hölle gemacht wurde. Also entscheide ich bewusst (bzw. vermutlich Frauen allgemein), zumindest die Kontrolle über die Zukunft zu haben, indem ich schweige und den Horror kein zweites Mal durchleben muss. - Dieses feministische Paradox der zunehmenden Gewalt gegen Frauen in jüngster Zeit wird auch sehr gut beschrieben in „Backlash - Die neue Gewalt gegen Frauen“ von Susanne Kaiser
zum Beitrag24.11.2024 , 08:23 Uhr
Am schlimmsten sind die Relativierungen, Desinteresse, empörtes Schnauben von männlich gelesenen die mal nicht im Mittelpunkt stehen, oder gar das Verschämte Unbehagen von Geschlechtsgenossinnen, die davon ebenfalls nichts sehen, hören, lesen wollen, bis… ja bis es ihnen selbst einmal passiert. Wir brauchen endlich mehr Bewusstsein aber auch Empathie für diesen Horror von toxischem Patriarchat, der tagtäglich nicht nur Frauen, sondern auch Männer belastet. Männer, die glauben dem indoktrinierten Alpha Status nicht zu entsprechen und die manchmal und bedauerlicherweise ihre Erlösung zB. darin sehen, Deepfakes Pornos von der Arbeitskollegin ins Netz zu stellen, die sie zurückgewiesen hat.
zum Beitrag24.11.2024 , 08:23 Uhr
Kaum eine männlich gelesene Person macht sich Vorstellungen wie die heutigen Lebensrealitäten von Frauen, Trans oder Inters aussehen. Sich Zeit des Lebens Übergriffigkeiten aller Colour gegenüberzusehen von verbalen bis hin zu körperlichen Belästigungen, von zottiger At-Herren-Witzigkeit bis hin zu übelster Beleidigung gar expliziter Morddrohung. Von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, den Übergriffen im Sportverein, den Ärzten die einen betatschen wo es für die Untersuchung gar nicht notwendig ist, über Bildungseinrichtungen und Dozenten, die ihren Stand bei der IHK und im Prüfungsausschuss ausnutzen, um sich an junge Frauen ranzuwämsen; im Wohnhaus aufdringliche Handwerker die nicht abgewiesen werden können, da es dem Vermieter obliegt, bei Mängelbeseitigung „ihren“ Dienstleister zu schicken; oder einsamen Mietern, die sich Pakete alleinstehender Nachbarinnen „aneignen“ um Begegnungen zu forcieren; bis hin zu reellen Gefahrensituationen im ÖPNV durch zB. betrunkene Hooligans, oder gar hin zu Polizeikräften, die eindeutig ihre Kompetenzen überschreiten, wenn sie gezielt auf eine Frau losgehen, obwohl genug andere Passanten der Demonstration zusahen.
zum Beitrag24.11.2024 , 07:48 Uhr
Und die Gewalt geht weiter, wenn sich tatsächliche Opfer dem Whataboutism, Victim Blaming, Gaslighting, anekdotischer Evidenz oder sonstigen Mechanismen gegenübersehen, die oftmals in Sekundenbruchteilen von männlich gelesenen privilegierten Wesen ins Feld geschoben werden, wenn es mal um Themen geht, die die weiblichen Lebensrealitäten abbilden. Oder die Beiträge von Opfern werden gleich aus dem Blickfeld zensiert.
zum Beitrag20.11.2024 , 06:38 Uhr
Gut gemeint ist das, was bleibt, wenn das, was man dem anderen aufdrücken wollte, von diesem nicht mit Luftsprüngen verdankt wurde. Übergriffigkeiten und Grenzüberschreitungen werden von Delinquenten immer gern als gute Taten verbrämt.
zum Beitrag14.11.2024 , 06:06 Uhr
Da kann ja schon von Glück gesprochen werden, wenn Polizei sich überhaupt rührt.
Ausgangssituation: nach einem Fußballspiel, in einem plötzlich mit Fans überfüllten Wagon, Angriff von 4 Männern.
In meinem Fall waren die Aussagen beim Notruf folgende: Notbremse ziehen (na klar, damit zu meinen vier „Freunden“ hundert neue kommen auf einem einsamen Bahnhof, fast am Ende der Linie). Mein Vorschlag an die „schützenden“ Gesetzeshüter, zur Endhaltestelle zu fahren, ich könne Täter dann identifizieren wurde abgetan mit des Beamten Worten: wir fahren doch keiner S-Bahn hinterher…
Danke für Nichts. Also nein, die Notbremse zieht nur mehr Aufmerksamkeit weiterer alkoholisierter Fans auf das Opfer, inwiefern soll das bitte hilfreich sein??? Zugpersonal ist im schlechtesten Fall eine zierliche Zugführerin, die tut wohl daran in ihrer Fahrerkabine zu bleiben. Und Zivilcourage habe ich in dem mit Helden überfüllten Wagon nicht bemerkt, eher betretendes Wegschauen.
zum Beitrag14.11.2024 , 05:36 Uhr
D'accord! Nach 3 Angriffen im ÖPNV kann ich diese Idee, und zwar ganztags, gerade im Gedränge der Rush Hour nur befürworten. Besonders nach der Erfahrung, im Anschluss an ein Fußballspiel, in einem plötzlich mit Männern überfüllten Wagon, die keinen Finger rührten als ich von 4 Geschlechtsgenossen angegriffen wurde, interessiert mich das Genörgel sich ausgegrenzt Fühlender reichlich wenig.
zum Beitrag31.10.2024 , 18:29 Uhr
„Wissenschaft und Ethik sind Zwillingsprodukte der Rationalität, deren gemeinsame Quelle eine intellektuelle Errungenschaft ist, die durch Rationalität allererst möglich wird – die Fähigkeit zu der Einsicht, dass die Welt und ihre anderen Bewohner nicht in Beziehung auf uns und unsere Bedürfnisse und Interessen existieren. Diese Einsicht zu vernachlässigen, bedeutet das spezifisch Menschliche zu verlieren: Wenn wir so handeln, als wären die Tiere zu unserem Gebrauch in der Welt, dann hat unsere Rationalität versagt und mit ihr unsere Humanität.“ Christine M. Korsgaard: Tiere wie wir.
Respekt und nicht Güte schulden wir den Tieren. Anstand und nicht Mitgefühl, sollte uns davor bewahren, andere Wesen als Waren zum Gebrauch zu betrachten.
zum Beitrag31.10.2024 , 08:33 Uhr
Patriarchat Ursprünge „Die Wahrheit über Eva: Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern“ C. van Schaik & K. Michel „Diskriminierung von Frauen: Woher kommt das Patriarchat?“ www.nationalgeogra...gleichberechtigung
Warum auch Männer Opfer des P. sind „Feindbild Frau – Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen“ R. Pohl
Kosten & Folgen toxischer Männlichkeit „Was Männer kosten: Der hohe Preis des Patriarchats“ B. von Heesen „Warum das Patriarchat auch Vätern nicht guttut“ www.menshealth.de/...amily/patriarchat/ „Kriminalität, Unfälle, Sucht – was Männer die Gesellschaft kosten“ rp-online.de/polit...haft_aid-119938589
Warum Männer dennoch privilegiert sind „Unsichtbare Frauen“ C. Criado-Perez "Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!" A. Zykunov
Warum es lohnt, die männlichen Privilegien aufzugeben & sich eben doch für & mit Frauen stark zu machen „Die Erschöpfung der Frauen“ F. Schutzbach „Backlash - Die neue Gewalt gegen Frauen“ S. Kaiser
zum Beitrag21.10.2024 , 15:25 Uhr
Na klar, in den richtigen Artikel werden sie fündig. Hier ist es nicht ganz das Thema ;)
taz.de/Unicef-zu-s...bb_message_4858526
Im Übrigen gibts bald die erste weltweite Konferenz zu Thema Kinderschutz vor (sexualisierter) Gewalt
endviolenceagainst...renconference.org/
zum Beitrag21.10.2024 , 15:12 Uhr
Vielen Dank für dieses produktive Feedback (kein Sarkasmus, meine ich ernst) & ich stimme Ihnen im Großen und Ganzen zu. Ich bin nicht nur aus eigener Erfahrung so involviert, weil doch noch viele andre Aspekte dazu führen, dass es eben doch in der Übermacht bei zurückgelassenen Frauen bleibt, gerade auf Grund patriarchaler Strukturen, den Dunkelziffern – wie viele Frauen kommen gar nicht erst auf justiziable Ebene, weil sie sich kein zweites Mal der Tat „ausliefern wollen“, indem vor vornehmlich männlichen Polzeibeamten, Staatsanwälten, Richtern eben nicht nur geschildert werden, sondern auch verteidigt werden muss. Gerade besagte &zu verteidigende Unschuldsvermutung sorgt im Umkehrschluss fürs Verstummen vieler Opfer, denn hatten Sie bei der Gewalttat keine Kontrolle so können sie zumindest das Danach kontrollieren. Erschweren kommt auch hinzu, wie die Kommentarspalte bisher eindrucksvoll aufzeigt, dass sich die Privilegierten ihrer Bevorzug nicht mal bewusst sind aber mir Realitätsferne unterstellen möchten. Ich habe mich eindringlich mit der Thematik beschäftigt &vermutlich mehr dazu gelesen als jeder hier Kommentierende und es bleibt bei der schlichten Wahrheit: ...
zum Beitrag21.10.2024 , 14:52 Uhr
Kommentar entfernt. Btte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag21.10.2024 , 14:49 Uhr
Dann lesen sie bitte gern noch mal, wie sie mich vorher beschriben udn wenn sie dabei sind, lesen sie gern auch andere Post's hier von mir, ich habe mir umfassendes Wissen zu diesem Thema auf den Buckel gelesen, meine eigenene Erfahrungen führe ich naturlich voran, weil mich deise in erster Linie betreffen damit hier endlich mal Empathie in die Debatte kommt, da bin ich bei Ihnen wohl auch falsch gewickelt :/
zum Beitrag21.10.2024 , 14:44 Uhr
Gracias, nix anderes versuch ich auch zu vermitteln :)
zum Beitrag21.10.2024 , 14:43 Uhr
Üblicher Whataboutism
bitte beim Thema bleiben
zum Beitrag21.10.2024 , 08:40 Uhr
Danke, auch das ein wesentlicher Fakt: die biologische Überlegenheit plus die geprägte Soziologie schon seit Kindesbeinen, Konflikte werden von Männern aggressiver „gelöst“ als von Frauen.
Während Männer befürchten von Frauen ausgelacht zu werden, befürchten Frauen von Männern getötet zu werden. (Margaret Atwood)
zum Beitrag20.10.2024 , 22:01 Uhr
Wirklich großartig… you named and you do it :D Ich argumentierte nicht gegen Abwehrmechanismen, Sie brauchen sie offenbar dringend, wünsche aber noch einen angenehmen Abend und vielleicht in Zukunft einen weiteren Horizont als den eigenen Tellerrand.
zum Beitrag20.10.2024 , 21:48 Uhr
Ghislaine Maxwell ist nicht Epsteins Frau gewesen, falls sie auf diese anspielen, aber definitiv ist sie Täterin. Hoffentlich und bei all der Entrüstung erlauben sie folgende bescheidene Anmerkung: Sie wirken wie jemand der allgemein Frauen nicht ernst nimmt ob, mit oder ohne Essay 😉
zum Beitrag20.10.2024 , 21:37 Uhr
„Ein politischer Ansatzpunkt ist hier also schnell gefunden und dieser kann dann auch recht effizient sein, wie man an anderen Ländern, wie z.B. Dänemark, sieht. Das gilt für sexuelle Gewalt überhaupt nicht…“
Sorry aber falsch: Wenn man(n?) will geht das durchaus, Rumänien, Finnland, Kroatien, Spanien, Frankreich machen‘s vor und zeigen auf, dass es politischen Willen und Umsetzung gibt, wenn das Problem nur wirklich angegangen werden will
www.blaetter.de/au...inistische-paradox
zum Beitrag20.10.2024 , 21:21 Uhr
Danke und Zustimmung, bisher wird reichlich Gegenteiliges in dieser Kommentarspalte verbreitet. Ein Schelm wer dabei böses denkt.
zum Beitrag20.10.2024 , 21:13 Uhr
Ach Gottchen, nur Privilegierte können privilegiert genug sein, ihre Bevorrechtung noch nicht einmal sehen (zu wollen) um sich dann in die Ecke der Benachteiligten zu stellen. Welch eine Anmaßung. Auch Ihnen empfehle ich Bildung
„Feindbild Frau“ Rolf Pohl
„Backlash – Die neue Gewalt gegen Frauen“ Susanne Kaiser
„Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung“ Emilia Roig
zum Beitrag20.10.2024 , 15:24 Uhr
Soso, höhere Strafen für abartige Taten. Mit Verlaub, ab wann beginnt denn bei Ihnen Abartigkeit? In meinen Augen ist ja schon das Gieren nach Mädchen, fast noch Kindern abartig (im Übrigen auch Jungen). Sind dann nach dem Ihrigen: Catcalling, im vollen Bus den Penis an der nächsten Fahrgästin rubbeln, die Schelle am heimatlichen Herd, das Stalken von Mitschülerinnen & sie im Netzbloßstellen, die sexuellen Übergriffigkeiten an der Kollegin, der Arschklatscher bei der Kellnerin, das Gaslighting der erfolgreicheren Ehefrau oder das Niederstechen & mit Kochwasser übergießen derselbigen etc. etc. … Kavaliersdelikte? Straffrei? Ich finde ja, all das gehört bestraft, aber hey, so hat halt jede*r seine Auffassung von Abartigkeit. Also stimme ich HopeDrone mal zu, wenn Sie nichts Sinnvolleres beizutragen haben als verschnupfte Empörung dann enthalten Sie sich gern Ihres Kommentars, dass eigentlich nur ziemlich unempathisch ist (euphemistisch gesagt) & tatsächliche Opfer komplett verbrämt.
zum Beitrag20.10.2024 , 15:13 Uhr
Yepp, ich versteh‘s auch nicht, DAS und der völlig unzusammenhängende Kommentar zu den jungen Rechten lässt man(n?) drin, während profeministische Kommentare so viel und so oft gelöscht werden, wie es nur geht. Was ist das nur für eine befremdliche Agenda nach der hier Kommentare gesiebt werden.
zum Beitrag20.10.2024 , 13:16 Uhr
Danke, der erste Kommentar der sich kritisch mit den hässlichen aber üblichen Abwehrmechanismen wie Victim Blaming, Gaslighting, Whataboutism auseinandersetzt. Wobei ich mich entschieden gegen vorverurteilenden Männerhass stelle. Ich erlebe nur halt leider eine massive Buddy-Kultur und in den Kommentaren hier fast nur den, den Geschlechtsgenossen nacheilenden Gehorsam und frage mich, was treibt wildfremde Menschen dazu, anderen Wildfremden abzusprechen was sie erlebt haben???
zum Beitrag20.10.2024 , 13:05 Uhr
Danke, den wünsche ich Ihnen auch, neben dem Bewusstsein, dass es zig Möglichkeiten gibt, sich über Erfahrungsberichte auch anderer Frauen zu informieren aber das Gegenüber als realitätsferne Extremistin abzustempeln sicher nicht der korrekte Weg ist. Ich glaube, mehr als deutlich zum Ausdruck gegeben zu haben, dass es nicht um Feindbilder geht, sondern um Gewalt in all seinen Formen unter anderem auch in der, den Opfern ihre Erfahrungen kleinzureden.
zum Beitrag20.10.2024 , 11:42 Uhr
Eigene ErfahrungEN, lesen Sie bitte vollständig bezüglich meiner Haltung zu Frauen die sich zu Täterinnen machen. Danke für Ihr Mitgefühl (sarcasm out)
zum Beitrag20.10.2024 , 10:36 Uhr
Abschließend Vielen Männern sind ihre Privilegien nicht einmal bewusst, sie können kaum etwas für ihre Sozialisierung aber sie können sich bilden 😉 "Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!" Alexandra Zykunov „Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung“ Emilia Roig „Unsichtbare Frauen“ Caroline Criado-Perez @ taz wie war das gleich mit der Meinungsfreiheit?
zum Beitrag20.10.2024 , 10:35 Uhr
Innerhalb der letzten Stunden wurden mal wieder sämtliche meiner (vornehmlich feministisch weil Betroffene) Postings zu diesem Thema gelöscht, leider ist es nicht das erste Mal, dass bei einem sich mit feministischem Gedankengut schmückenden Blatt(!) gleichlautende Kommentare nicht zugelassen werden & das ohne Begründung aber bei Bevorzugung gegnerischer Meinungen oder (schlimmer) Zulassung von rassistischen Kommentaren die die Ursachen von männlicher Gewalt bei deren Herkunft verorten möchten. Daher mal in aller Klarheit: Ich möchte ganz klar zum Ausdruck bringen, dass ich nicht per se gegen Männer bin oder alle männlich gelesenen Personen beschuldige. Ich beschuldige ganz klar Täter*innen, denn ich zähle auch Frauen hinzu, die ihre Komfortzone lieber nicht verlassen wollen & die Kollegin welche sexuellen Missbrauch am Arbeitsplatz zum Thema macht, diffamieren und ins Aus manövrieren. Ferner beschuldige ich auch Zuschauende, Unterstützende oder Wegsehende, denn sie unterstützen Täter*Innen. Um es mit den Ärzten zu sagen: Du bist nicht schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, du wärst nur schuld, wenn sie es bleibt.
zum Beitrag20.10.2024 , 10:33 Uhr
… Ein Drittel aller Frauen auf der Welt erfährt irgendwann Gewalt. Frauen zwischen 15 & 44 Jahren werden eher durch Gewalt ihres Partners verletzt oder getötet als durch Krebs, Autounfälle, Krieg & Malaria – & zwar zusammengenommen! Großen Dank für diesen Artikel und das immer wieder ins Bewusstsein zerren eines ganz offensichtlich (siehe Kommentare) so unbeliebten, aber wichtigen Themas. Selbst oftmals Erfahrende aller möglichen Formen männlicher, aber auch misogyner von Frauen ausgeübter Gewalt, die den Herrschaftsansprüchen des Patriacharts folgen. Und sorry, aber ich nehme Männer in Sippenhaft den meistens stehen sie dabei, wenn ihre Geschlechtsgenossen Gewalt begehen und rühren keinen Finger! Ich hege unglaubliche Hochachtung für Gisèle und ihren Mut. Ferner möchte ich allen Opfern von Gewalt Mut & Kraft wünschen und sie wissen lassen, ihr seid nicht allein!
zum Beitrag20.10.2024 , 10:00 Uhr
„Beispiel: Der Ursprung aus einem Laborunfall ist aktuell die wahrscheinlichere Theorie, sogar die amerikanische Gesundheitsbehörde hat sich da festgelegt. Hier hört es sich andersherum an.“
Nun haben die Staaten ganz andere politische Verwicklungen und trägt es dort wohlmöglich zum (gewollten?) „Feindbild“ China bei, sich derartig festzulegen. Vielleicht tendiert die Vorsicht der deutschen Schreibe ja deshalb eher zum Vagen, weil D (leider) zu china-friendly daher kommt 😉 Die Wahrheit liegt bestimmt dazwischen aber wie fast immer im Dunkeln.
Wenn wir mal fiktional von der These ausgehen, die Chinesen waren Schuld, dann beunruhigt mich eher der Gedanke, warum und was brüten die noch alles in ihren Laboren aus.
zum Beitrag19.10.2024 , 08:34 Uhr
Ähm... welcher Sonntag und warum nicht vor der dänischen Botschaft ;)
Wünsche mir sehr seine Freilassung, auch in meinen Augen ist er einer der letzen wahren Helden. Der jetzige Zugriff auf Watson ist definitiv mal wieder politisch motiviert. Völlig ohne Sinn und Verstand schickt Japan ein funkennagelneuen Walfänger ins Blau und das, obwohl der Verbrauch von Walfleisch seit Jahren rückläufig ist. Aber der Sch****-Kahn muss sich ja lohnen und da will man keine militanten Walschützer vorm Bug haben.
taz.de/Konferenz-u...-Walfang/!6035401/
zum Beitrag19.10.2024 , 08:19 Uhr
Kann meinen Vorrednerinnen nur zustimmen, erschwerend kommt die allgemeine toxische Arbeitskultur und mangelndes Bewusstsein in D hinzu. Während in anderen Ländern bereits Moon-Days und Ruhebereiche für Frauen Usus sind, wird frau hierzulande noch scheel angeschaut, wenn sie wegen Beschwerden zu Hause bleibt. Und während Milliarden in die Erforschung von Erektionsstörung investiert wurden, ist Endometriose heute noch weites unbekanntes Land… so verhält es sich dann auch mit der Menopause. Gibt es dann Mittel, zB. Bioidentische Hormone, wird auch da, wie schon Jahrzehnte zuvor bei Verhütungsmitteln (trotz Gender-pay-gap) der Frau wieder tief in die Tasche gegriffen… Aber klar, die Gleichstellung ist längst erreicht (Sarcasm out)
zum Beitrag18.10.2024 , 16:56 Uhr
Gut möglich, shamed mich bitte nicht, aber ich bin tatsächlich keine Autobesitzerin. War damals in einer kleine Werkstatt beschäftigt und musste zusehen, wie unsere Aufträge ausblieben und sowohl mein Chef als auch viele kooperierenden Werkstätten pleite gemacht haben… das damalige Konzept muss rentabler gewesen sein als der 80%-auf-Restwert-Schmarrn.
zum Beitrag18.10.2024 , 08:02 Uhr
Na da freuen sich doch bestimmt auch wieder alle Kfz-Werkstätten auf leere Auftragsbücher.
zum Beitrag18.10.2024 , 07:57 Uhr
„Außer der AfD, deren gesundheitspolitischer Sprecher Sichert Martin eher davon ausgeht, dass der Bedarf an Psychotherapie bereits gedeckt sei,… „
Warum wundert mich das nicht. So rutschen immer mehr Menschen, die bei vernünftiger Versorgung Teilhabe und Berufstätigkeit aufnehmen könnten durchs Netz, um sich ggfs. beim JobCenter noch den letzten Rest Menschenwürde nehmen zu lassen. Und dann wundert man sich über steigende Suizidzahlen und fehlende Arbeitskräfte?
Dank an alle demonstrierenden Ärzte.
zum Beitrag18.10.2024 , 07:45 Uhr
Sehr guter Artikel, danke dafür. Für den unüberwindbaren Kinderwunsch gibt es ja auch noch Waisenhäuser.
zum Beitrag17.10.2024 , 06:41 Uhr
Selbst Opfer von Polizeigewalt kann ich nur zustimmen, es müssen endlich Bürger*Innen geschützt werden vor sich selbst ermächtigenden und gegenseitig deckenden Polizisten, die auf der Straße freidrehen und sich gleich zu Richtern konstruieren! Dabei sollte der Tätigkeitseinsatz (Demonstration, Klimaaktion, Fußballspiel) keine Rolle spielen, auch sollten sich Polizisten nicht ermächtigen dem öffentlichen Diskurs folgende die vermeintlich geächtete Gruppe brutal anzugehen.
kviapol.uni-frankfurt.de/
www.youtube.com/watch?v=tT_sydhtveA
zum Beitrag17.10.2024 , 06:13 Uhr
Ja schon recht (ich mag diese Verselbständigung der Maus nicht, sie ist & bleibt ein Ungeziefer :D) aber wie lösen wir das Platzverschwendungsproblem denn nun, geschweige denn die unmöglichen Serifen... es ist hinlänglich bekannt, dass auf Webseiten oder gedruckten Seiten Schriften unterschiedlich wahrgenommen werden und Serifen auf dem Desktop zur Schwerlesbarkeit und Ermüdung der Augen führen. Deswegen lohnen sich als Einschlafhilfe immer ein paar Seiten Buch lesen 😊
www.firmennest.de/...rif-vs-sans-serif/
copymate.app/de/bl...keit-von-inhalten/
zum Beitrag16.10.2024 , 18:00 Uhr
Das für & wieder ist bereits von vielen hier thematisiert, Zweifel, Wille zu helfen, unklare Definitionen der Ärzteschaften, bewegen in diesem Zusammenhang jeden… an dieser Stelle vielen Dank für den Insiderblick an Lars Kreimendahl. Sowas ähnliches hatte ich auch befürchtet & nach dem ich ursprünglich Spenderin war, hatte ich mich doch etwas mehr mit der Thematik auseinandergesetzt & schlussendlich dafür entschieden, keine Spenderin mehr zu sein. Was traurig ist, schließlich spende ich unumwunden Blut, Plasma & bin auch beim DKMS gemeldet. Vielleicht mal den einzig korrekten Anreiz liefern da bekanntermaßen Industrie und lukrativer Abverkauf von Medis dahinter stehen (damit der Organerhaltende Mensch das Organ nicht abstößt): Warum den Spendern nicht die Übernahme der Beerdigungskosten garantieren? Warum werden Pharmariesen nicht in die Verantwortung genommen einen stattlichen Betrag X den Hinterbliebenen für die Beisetzung zu entrichten? Da kann die FDP gern mal drüber nachdenken, aber es würde mir das Gefühl geben, weniger leichtfertig ausgeschlachtet zu werden…
zum Beitrag16.10.2024 , 08:07 Uhr
Das Frauen auf Grund der Biologie in der Gesamtheit Ihres Lebens von Staat und Industrie um bis zu 20.000 € geschröpft werden, ist an diesem Punkt vielleicht auch einer Erwähnung wert…? femeda.de/leben/so...tet-deine-periode/
zum Beitrag16.10.2024 , 07:46 Uhr
Zustimmen ich leider den vielen Kritiken muss… was weniger gewohnheitstierliche, sondern schlicht non-effiziente Gründe hat.
Bin hauptsächlich DesktopLeserin, dass Übersichtlichkeit der Platzverschwendung weichen muss, will nicht in meinen Kopf… beim Wolf-scrollen freut sich das Karpaltunnelsyndrom, muss das wirklich so, weil sich an den Markt der Mobil-lesenden rangewämst werden soll? Hofft ihr die jüngere Zielgruppe zu erreichen, dann sichtet mal die jüngsten Wahlergebnisse. These: hätte die Taz mehr jüngere Lesende wär‘s vielleicht alles nicht so schlimm gekommen 😉
And please, shoot the Serif!
zum Beitrag16.10.2024 , 07:07 Uhr
Wie konnte seit den Emanzipationsbewegungen der 68er dieser vermeintlich unbemerkte Backlash stattfinden, der das Leben für Frauen sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Bereich wieder derart gefährlich und einschneidend gestaltet. Mein Respekt an alle Frauen, die sich mutig ins Leben stürzen & sich die Freude nicht nehmen lassen.
zum Beitrag16.10.2024 , 07:06 Uhr
Victim Blaming ist weit verbreitet, wenn die Tanzszene ausgeweitet wird auf Konzerte (Rammstein) oder Festivals. Beim Stagediving der Frauen wird dann herzhaft zugepackt, gezielt nach allem gesucht, was männlichen Händen Freude bereitet & einhelliger Konsens ist: Frau ist selbstschuld.
www.youtube.com/watch?v=WY8MXiHbIAk
Wir müssen leider die bittere Realität akzeptieren, dass selbst in unserem so fortschriftlichen & vermeintlich kuscheligem Europa Frauen immer öfter Freiwild sind, sobald der Back Ground (Tanz, Konzerte, Festivals) mal etwas ausgelassener ist. Über die BuddyKultur & das täterschützende System braucht Frau sich eigentlich kaum mehr wundern, wenn sich mittlerweile Neonazis durch den, in ihren Augen erfreulichen politischen Kurs ermächtigt sehen, gegen Feminismus auf die Straße zu ziehen.
taz.de/Bewegungste...n-Berlin/!6042342/
Vielleicht naiv, aber noch immer schockierend ist die Tatsache, dass ernsthaft über Verhaltenskodexes nachgedacht muß…
Schützt nicht eure Töchter, sondern erzieht eure Söhne!!!
zum Beitrag16.10.2024 , 06:18 Uhr
Die bürgerliche Gesellschaft verroht, weil Neonazis sich ermächtigt glauben, der Hälfte der Weltbevölkerung die Rechte absprechen zu können.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:17 Uhr
Das ist nicht nur geschmacklos, sondern triggert darüber hinaus ECHTE Opfer. Einen großen Dank für diesen Artikel und allen mitfühlenden Kommentatoren.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:16 Uhr
Sorry, aber Herr Radestock hat nicht hingewiesen, sondern eher das übliche männlich verschnupfte Aber-wir-(Jungen/Männer)-sind-auch-Opfer-Gedöns gepostet, und das mit reichlich wenigem Mitgefühl, da vermutlich niemals wirklich in solchen Gefahrenlagen gewesen. Mir erklärt sich ohnehin nicht diese sofortige reflexartige Auflehnung von männlich gelesenen Menschen, wenn der Fokus auf Gewalt gegen weiblich gelesene Menschen liegt, aber als wirkliches Opfer unterschiedlichster Gewalt: ob im Elternhaus (Prügelstrafe) oder in späteren Jahren (Übergriffe jeglicher Art am Arbeitsplatz) und bis heute zunehmender Aggression völlig fremder Männer in der Öffentlichkeit ausgesetzt (Weil Backlash: will sagen Aggression gegen Frauen gerade wieder woke werden) kann ich dieses Produzieren von Empörungen einfach nicht mehr lesen/sehen/hören. Sehr viele Kommentatoren unter diesem Beitrag ist die notwendige Empathie, die solche Daten bedingen anzumerken und lese ich mit Hoffnung. Aber es muss halt auch immer Männer geben die im nacheilenden Gehorsam entweder sich selbst als Opfer verstanden wissen wollen oder die Gewalt gegen Schwächere (Kinder, Frauen, Queers, POC…) bagatellisieren müssen. Das ist nic
zum Beitrag11.10.2024 , 18:18 Uhr
Angesichts der an diesem Tag ersten globalen Ministerkonferenz zu Gewalt gegen Kindern, wird den geneigten Lesern ggfs. hier eine aufschlussreichere Datenlage präsentiert.
endviolenceagainst...renconference.org/
(kopfschüttel)
zum Beitrag11.10.2024 , 18:15 Uhr
Inkl. berührungsloser Gewalt sind es 650 Mio. betroffene Mädchen & 530 Mio. Jungen, das sind nicht ähnlich hohe Zahlen, sondern eine massive Differenz von 120 Millionen mehr betroffener Mädchen. Wenn also die Männer/Väter von Jungen hier bitte aus ihrer beleidigten wir-werden-als Opfer-weniger-beachtet-Ecke heraustreten & mit etwas mehr Empathie anerkennen möchten, dass bereits 1 geschädigtes Kind schon zu viel ist, dann dank ich auch nett. Ebenfalls kann jetzt mal die 20 Jahre alte & nicht zum Thema beitragende Studie über häusliche Gewalt gegen Männer zum Altpapier gepackt werden. Die Studie bezieht sich lediglich auf lokale Gegebenheiten in D & ist darüber hinaus bereits mehrfach für ungenaue sowie fragwürdige Erhebungen in Fachkreisen kritisiert worden. Back to topic: der Artikel bezieht sich nicht nur hinsichtlich der (in ihren Augen lapidaren?) Überzahl von 120 Mio. betroffener Mädchen hauptsächlich auf diese, sondern auch weil heut Weltmädchen-Tag ist. Um etwaige noch offene Diskriminierungssgefühle besser händeln zu können, empfehle ich Bogota (Kolumbien) am 7. & .8.11.2024 im Auge zu behalten...
zum Beitrag11.10.2024 , 08:04 Uhr
… wenn nicht mehr zu verdanken haben (unterbezahlte Hauswirtschafterin) und selbst den Lebensabend in einem hübschen Luxusheim verbringen können, in dem viele zu gering entlohnte Frauen den Männern dann den Allerwertesten abwischen. Gut gebrüllt Löwe, sowohl wenn das Essen nicht auf dem Tisch steht als auch wenn Frau Rechte formuliert und fordert. Ich würde die Herren der Schöpfung ja fragen, ob sie sich nicht wenigstens ein bisschen schämen, wenn sie hier mit ihren Argumenten aufwarten, aber manch ein Gewissen ist nur deshalb beruhigt, weil es nie benutzt wird. Daher gern noch etwas Bildung auf den Weg „Unsichtbare Frauen – Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Weltbevölkerung ignoriert“ Caroline Criado-Perez „Die Erschöpfung der Frauen – Wider die weibliche Verfügbarkeit“ Franziska Schutzbach „Why We Matter – das Ende der Unterdrückung“ Emilia Roig Und natürlich der Klassiker „Ein Zimmer für sich“ Virginia Woolf beschrieb vor 100 Jahren Zustände, die sich kaum von den heutigen unterscheiden.
zum Beitrag11.10.2024 , 08:03 Uhr
… Den Männern scheint immer noch nicht ganz klar zu sein, dass sie den Frauen noch immer um Nasen voraus sind angesichts der von Ihnen eingerichteten Gesellschaftsnormen und Formen sowie der Tatsachen, dass sie alle Instanzen und Ämter in Überzahl besetzen. Warum sperren sich noch immer vornehmlich männliche Politiker gegen die Anerkennung von Care-Arbeit, warum gibt es für die hauptsächlich von Frauen verrichten sozialen Berufe nicht endlich eine besser Entlohnung, mit welchem Recht verdienen CEO’s, CEO’s, COO’s und sonstige Ohwie-gewichtige Armanis Unsummen fürs Zuschauen der Arbeit, die andere für sie verrichten… während Frauen die unsere Kinder hüten, unterrichten, im Krankenhaus Verletzte umsorgen und die Alten pflegen, sich bis zum Lebensabend in die Armut geschuftet haben? Sorry, ist natürlich der Frauen Fehler, dass Ihr Emporkommen oder ihr Versauren zwischen Töpfen und Kindergeschrei ihr höchst selbstgemachtes eigenen kleines Problem sei, während die Männer ihren gesellschaftlichen Aufstieg, ihre Reputation und ihren Wohlstand der (gratis!!!) Care-Arbeit von mindestens zwei Frauen (Mutter, Ehefrau), …
zum Beitrag11.10.2024 , 08:01 Uhr
@Das B Selbstredend ist Ihnen Ihre Meinung erlaubt, Meinungen sind halt wie… na Sie wissen schon. An anderer Stelle ist @drafu ja auch erlaubt, mir meine Meinung abzusprechen bzw. sich im üblichen Manspleaning zu ergehen… so sind sie halt, die lieben Männer: spricht Frau laut aus was ihnen nicht passt, muss es gänzlich abgewiesen und im wenigsten Fall zerpflückt und völlig aufgerieben werden. Dabei wissen wir alle was wir meinen und mir ist die nebenschlachtfeldgerechte Wortschwurbelei auch völlig gleich. Meinetwegen ist Gleichstellung noch lange nicht erreicht ist und wissen wir alle, dass auch Gleichberechtigung eine Utopie ist und bleibt. Also besten Dank auch @Das B und andere, für den süffisanten Hinweis, meine (vermeintlich) nicht eingeforderten Rechte seien mein individuelles Problem. Das ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht all jener Frauen, Geschlechter und sonstigen Minderheiten, die über Jahrhunderte hinweg von Männern unterdrückt, dominiert, in die Hauswirtschaft genötigt, denen Bildung abgesprochen wurde…
zum Beitrag10.10.2024 , 11:45 Uhr
Frauen erhalten weniger Rente, weil sie weniger Einkommen als Männer generieren und das oftmals bei gleicher Leistung / Arbeit und weil Sie jahrzehntelang gratis arbeiten: Stichwort unbezahlte Care-Arbeit. So viel zum Thema Gleichberechtigung 😉
zum Beitrag10.10.2024 , 11:14 Uhr
Bitte keine Utopien angesichts vermeintlich längst erreichter Gleichberechtigung verbreiten. Lesen Sie hierzu gerne ein bisschen...
"Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!" Alexandra Zykunov
zum Beitrag09.10.2024 , 08:37 Uhr
...
Rumänien: das EU-Hilfen dafür aufwendet, flächendeckend Frauenhäuser, Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen einzuführen.
Finnland: wo eine spezielle Datenbank für Tötungsdelikte Alarmzeichen und Muster von Gewalt besser erkennbar macht.
Kroatien: das mit Kampagnen in Schulen Jungen und junge Männer für das Thema sensibilisiert.
Spanien & Frankreich setzten ebenfalls erfolgreiche Maßnahmen um siehe
www.blaetter.de/au...inistische-paradox
Zitat aus o.g. Artikel: Wenn der Staat den misogynen Hatern und Gewalttätern nicht den Nährboden entzieht, sondern ihnen einfach das Terrain überlässt, egal ob im Netz, auf der Straße oder zu Hause, dann formieren diese einen gewalttätigen Backlash gegen den verhassten Aufstieg von politischen Minderheiten, allen voran Frauen.
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:32 Uhr
Schulmedizinisch gesehen sind Frauenhäuser doch nur die Bekämpfung des Symptoms, das schrabbelt an der Ursachen vorbei. Solange Regierung und Gesellschaft es sich nicht zur Aufgabe machen, ein täterschützendes System abzuschaffen und alle zuständigen und verantwortlichen Institutionen entsprechend handeln, als auch in den eigene Reihen aufräumen (!), wird sich das Problem nicht beheben lassen. Es gilt anzuerkennen, dass Gewalt ein Geschlecht hat und entsprechende Regulierungen bereits bei der Erziehung anfangen (Eltern, schützt nicht eure Töchter, sondern erzieht eure Söhne). Hierbei müssen Eltern unterstützt werden von Politik & Gesellschaft Themen Medienregulierung (TikTok), Gleichberechtigung (Anerkennung Carework bei der Rente), Gender-Pay-Gap bis hin zu drakonischen Strafen gegenüber Männern die Gewalt als „übliches Kommunikationsmittel“ im Umgang mit Frauen „verstehen“. Der zunehmenden Backlash in Sachen Emanzipation & Feminismus und raumgreifende toxische Männlichkeit (Andrew Tate for example) dürfen ebenso wenig toleriert werden wie der zunehmende Rassismus. Im EU weiten Umland gibt’s ne Menge vorbildliche Aktionen die bereits erste Wirkung zeigen:
...
zum Beitrag06.10.2024 , 10:36 Uhr
Zuallererst bedaure ich sehr, dass Tom solch unwürdige Erfahrungen machen musste und wünsche ihm alles Gute. Leider kann ich auch bestätigen, dass ohne übertriebenes Verhalten bei Ärzt*Innen gar nichts läuft. So sollte zB. nicht jedes Trauma Insta-tauglich präsentiert werden müssen, um von Weißkitteln ernstgenommen zu werden und im Umkehrschluss zu bedacht vorgetragene Problematiken werden dann nicht gesehen. Völlig an hinlänglich und auch bekanntem Fachwissen vorbei, dass oftmals geschädigten Personen sich bewusst und vor allem in der Öffentlichkeit von den eigenen Schmerzen distanzieren (müssen) um nicht als völliges Wrack zu enden. In D ist da leider auch in diesen sensiblen Bereichen eine flächendeckende Rückständigkeit zu verzeichnen, das zeigt sich ja auch schon an der Problematik immer weniger zugelassener Therapeut*Innen bzw. Zulassungsplätze versus enormen Bedarfs gerade angesichts der jüngst zunehmenden Krisen.
zum Beitrag01.10.2024 , 08:58 Uhr
Wozu die Mädchen in die Schule schicken, da kommen sie nur auf dumme Gedanken. Mit 18/19 Jahren Kinder kriegen?... viel zu spät. Wie viele Zyklen da schon unbefruchtet ins Land gezogen sind. Beschlaft sie doch gleich, sobald sich die Fertilität einstellt, solange sie noch jung und fügsam sind, sollte man ihren Uterus knechten. Wer keine Skrupel hat, Kinder in den Krieg zu schicken, der kann auch Kinder schwängern. Braucht ja weiteres Kanonenfutter, wenn man seinen Allmachtsphantasien nachgehen muss. Hat mal jemand dem irren Ivan gesteckt, dass auch Queere Familiengründung das Problem schmälern könnte? Aber wer will schon in einer derart homophoben Gesellschaft leben… Sorry für den Sarkasmus aber mit Fassungslosigkeit ist dem Irrsinn dieser Welt einfach nicht mehr beizukommen.
zum Beitrag27.09.2024 , 18:40 Uhr
... Immerhin kann ein Gedächtnisprotokoll als Dienstaufsichtsbeschwerde nachhaltigen Eindruck hinterlassen, bewahrt aber nicht davor, dass selbst bei Minderung des „sogenanntes Strafmaßes“, das Opfer von Polizeigewalt den Staat dafür bezahlen muss, auf der Straße von Polizisten angegriffen worden zu sein. Danke für diesen wichtigen Artikel.
zum Beitrag27.09.2024 , 18:38 Uhr
Selbst wenn Anzeige gestellt wird, tendiert die Aussicht auf Erfolg für Betroffene gegen null, denn der Korpsgeist schützt: Polizisten, die sich im Dienst falsch verhalten decken einander. Von Ordnungshütern im Bekanntenkreis habe ich erfahren, dass sie mehr oder weniger meineidlich und bei höchstem Unwohlsein, im Sinne von Kollegen bei Prozessen Zeugnis ablegten. In der Regel sorgen die Dienstkräfte schon während des Fehlverhaltens eines oder mehrere Kollegen für vermeintliche Strafbestände auf Seiten der Gewaltopfer, so werden schnell „Beamtenbeleidigung“, „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ oder sonstige Delikte konstruiert und Personalien aufgenommen. Ziemlich bald, ob selber Anzeige gestellt oder nicht, erhält das tatsächliche Gewaltopfer dann die (Gegen-) Anzeige der Behörden. Nur um Einsicht in die eigene Akte zu erhalten, ist es dann verpflichtet einen Anwalt zu beauftragen (Kosten), natürlich finden sich dann glühende Staatsanwälte, die die „geplagten Helden“ vor vermeintlichen Wutbürgern bewahren müssen und im schlimmsten Fall einen Prozess anstreben (immense Kosten). ...
zum Beitrag26.09.2024 , 06:29 Uhr
Da kann ich nur zustimmen, 3 Tote in Solingen und Merz macht die Grenzen dicht. Warum nicht ein bisschen Symbolpolitik anlässlich einer toten Frau jeden zweiten Tag…? (Ironie aus) Definitiv härtere Strafen für Täter: Fußfesseln, Wegsperren aber auch endlich bei vermeintlich schützenden Instanzen der gewollte Einsatz zu helfen, wenn eine gefährdete Frau schon auf der Dienststelle anruft und berichtet, dass ihr gewalttätiger Expartner in unmittelbarer Nähe ist.
zum Beitrag24.09.2024 , 08:14 Uhr
Natürlich erfreulich, dass sie positive Erfahrungen gemacht haben, aber es geht leider auch anders: Einer am Boden klebenden Klimaaktivistin ein Taschentuch zu reichen hat derart Unmut beistehender Ordnungskräfte erregt, dass arglose und friedliche Passanten massiv angegriffen werden. Also nein, einfach mal solidarisieren und dazustellen, verläuft auch nicht immer reibung- oder traumalos. Widersprechen möchte ich daher der unterstellten Gewalt auf Seiten der Aktivisten, die ich persönlich eher bei nahestehenden Wutbürgern und Polizisten erlebt habe.
zum Beitrag23.09.2024 , 12:49 Uhr
Warum Festhalten an den unnötigen grausamen industrialisierten Morden, wenn der Bedarf doch nachweislich zurückgeht? Zuletzt landete Walfleisch in Pelztierfarmen (eine weitere menschliche Perversion) und in Hundefutterdosen.
zum Beitrag22.09.2024 , 16:57 Uhr
Wichtig ist das Sichtbarmachen und Berichten, Danke
zum Beitrag22.09.2024 , 09:30 Uhr
Mit 20 Jahre alten Artikeln aus dem Ärzteblatt für ein 1:1 Verhältnis zu plädieren halte ich ja mal für einen ziemlich steile These. Daher gern was Aktuelles:
www.bka.de/DE/Pres...sliche_Gewalt.html
Noch immer sind 70 % der Opfer häuslicher Gewalt in D weiblich. Und selbst wenn wir von einer nicht zu ermittelnden (!) Dunkelziffer ausgehen, so leuchtet mir nicht ganz ein, wie sie darauf schließen, dass dann nur noch von 50 % weiblicher Opfer auszugehen ist.
zum Beitrag22.09.2024 , 08:02 Uhr
Habe sowohl Oschmann als auch Mau gelesen, entstamme dem ostdeutschen Berlin und danke für den bemerkenswerten, unaufgeregten Artikel. Frei von Polemik, sehr gut recherchiert, würde frau sich von manchem Kommentator*Innen ebenso wünschen 😊
zum Beitrag21.09.2024 , 08:38 Uhr
Danke, Danke, Danke für diesen wichtigen Artikel / Beitrag, der ganz offensichtlich nötig zu sein scheint, wenn mal ein Blick in die Kommentare geworfen wird. Wo sich Whataboutism sowie Frust darüber, dass das Problem einfach mal benannt werden ablösen.
Face it: Gewalt hat ein Geschlecht!
Natürlich kommen auch Männer durch Männer um bzw. erleben Gewalt, aber auch da sicher nicht selten in Form von Bandenkriminalität, Kneipen-Schlägereien also in keinem Fall vergleichbar mit Gewalt gegen Frauen / Femizide. Rein männliche Gewalt ist nicht selten von Tätern wie Opfern gemeinsam initiiert, bei der der Schwächere eben unterliegt. Bei Gewalt gegen Frauen ist IMMER die Frau die Schwächere. Auch dem Fakt kann bitte endlich mal genügend Raum gegeben werden.
Echte Männer sind Feministen, und zerpflücken nicht die Artikel ebendieser!
zum Beitrag21.08.2024 , 08:22 Uhr
Ein letztes Mal, das Thema sind Femizide. Keine Beleidigung, die ein Partner von seiner Partnerin aushalten muss, keine Schelle, die eine Ehefrau ihrem Mann gibt. Verantwortungsdiffusion ist da wenig hilfreich. Aber wenn Sie es gern so haben wollen, lesen Sie hier gern nochmal quer…
unric.org/de/gewal...frauen-weltweit-2/
www.brot-fuer-die-...walt-gegen-frauen/
www.destatis.de/DE...s/frauen-mord.html Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen ist um ein Vielfaches höher als gegen Männer, das liegt schon allein aufgrund körperlicher Vorteile des Mannes gegenüber der Frau klar auf der Hand!
Alle 12 Minuten wird weltweit ein/e Mädchen/Frau vom Partner oder Familie getötet.
zum Beitrag20.08.2024 , 05:59 Uhr
Die Studie fasst alle Gewalterfahrungen in allen Bereichen zusammen, also auch körperliche Gewalt unter sich fremden Männern (Prügelei in der Bar/Bandenkriminalität) oder physischen Gewalt unter Frauen am Arbeitsplatz (Mobbing) ist also hier wenig bis gar nicht aussagekräftig da am Thema vorbei. Aktueller und passender vielleicht folgendes zum Thema „Laut BKA-Statistik wurden im Jahr 2019 insgesamt 114.903 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern bedroht, ihrer Freiheit beraubt, gestalkt, verletzt, sexuell genötigt, zur Prostitution gezwungen, vergewaltigt oder gar ermordet. Im gleichen Zeitraum waren auch 26.889 Männer von strafrechtlich relevanter Partnerschaftsgewalt betroffen. Das heißt, von den 141.792 statistisch erfassten Opfern von Partnerschaftsgewalt im Jahr 2017 waren insgesamt etwa 81 Prozent weiblich.“ Noch Fragen???
zum Beitrag20.08.2024 , 05:59 Uhr
Die Studie fasst alle Gewalterfahrungen in allen Bereichen zusammen, also auch körperliche Gewalt unter sich fremden Männern (Prügelei in der Bar/Bandenkriminalität) oder physischen Gewalt unter Frauen am Arbeitsplatz (Mobbing) ist also hier wenig bis gar nicht aussagekräftig da am Thema vorbei. Aktueller und passender vielleicht folgendes zum Thema „Laut BKA-Statistik wurden im Jahr 2019 insgesamt 114.903 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern bedroht, ihrer Freiheit beraubt, gestalkt, verletzt, sexuell genötigt, zur Prostitution gezwungen, vergewaltigt oder gar ermordet. Im gleichen Zeitraum waren auch 26.889 Männer von strafrechtlich relevanter Partnerschaftsgewalt betroffen. Das heißt, von den 141.792 statistisch erfassten Opfern von Partnerschaftsgewalt im Jahr 2017 waren insgesamt etwa 81 Prozent weiblich.“ Noch Fragen???
zum Beitrag20.08.2024 , 05:58 Uhr
Interessant wie mal wieder die Verantwortung verdünnt wird, wenn es um ein altbekanntes und immer präsenter werdendes Thema wird – Vor den Krisen der vergangenen Jahre war es noch ein Femizid alle 3 Tage nun stirbt mittlerweile jeden zweiten Tage ein Frau. Denn natürlich ist es furchtbar, dass auch ein Kund starb, im Übrigen durch die Hand des eigenen Vaters, aber im Artikel geht es nun mal um Femizide. Sicher interessant wäre der Gedanke, wieviel Kinder angelehnt am Femizid ihrer Mutter sterben müssen durch wahnsinnig geworden Familienväter. Und sicher Mord ist Mord – aber eben selten ausgeführt durch Frauen an Ihren (Ex-) Partnern oder noch seltenen an ihren Kindern oder gar Kinder, die losziehen und ihre Eltern töten. Es sind nun mal am häufigsten Frauenmorde, durch geführt von Männern basierend auf dem befremdlichen Selbstverständnis dieser und der bloßere physischen Übermacht. Und selbstredend sterben Männer häufiger durch die Hand von Männern, aber auch das war hier nicht das Thema. Da hilft auch keine 11 Jahre alte und den Focus verwässernde Studie, die sich um physische und um physische Gewalt dreht.
zum Beitrag17.09.2023 , 08:08 Uhr
Solange frustrierten Schwerdenkern die geistige Reife zugetraut wird, die AFD zu wählen hat mE jede*r 16-Jährige*r das Recht, aktiv an politischen Entscheidungen Anteil zu nehmen.
zum Beitrag23.02.2023 , 05:59 Uhr
Warum überhaupt und nur für Frauen in Not sollte es gratis Menstruationsartikel geben? Warum nicht endlich aufhören damit, sich zu bereicheren an der Hälfte der Weltbevölkerung auf Grund ihrer Biologie? Mann nehme sich ein Beispiel an Schottland!
zum Beitrag06.09.2021 , 12:49 Uhr
In der Regel bin ich von älteren Männern wesentlich häufiger respektlos und wie Freiwild behandelt worden.
zum Beitrag25.08.2021 , 14:06 Uhr
Altbekanntes Motto in der Politik: "Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht"
zum Beitrag11.08.2021 , 11:31 Uhr
Danke, Wiederholung meines Beispiels aber ich erkenne da eben auch keinen Unterschied, wenn der Deutsche seine Ex aus gekränkter Ehre umbringt...
zum Beitrag10.08.2021 , 09:03 Uhr
gelebte Gewalt durch körperliche Überlegenheit des Mannes (gerechtfertigt meinethalben durch abstruse Wertvorstellungen) gegenüber der Frau und das gehört weltweit bestraft.
Zugrunde liegen meiner Ansicht nach misogyne Dynamiken oder Tendenzen unabhängig von Herkunft, Bildung etc. weltweit haben wir Jahrhunderte mit Geschlechter-Asymmetrien gelebt – männliche Dominanz und Besitzansprüche sind vielseitig historisch belegt und keine Erfindung einer einzelnen Kultur. Und für alle die sich jetzt gern in Nebenschlachtfeldern ergehen und Gewalt gegen Männer anprangern gern Folgendes:
„Laut BKA-Statistik wurden im Jahr 2019 insgesamt 114.903 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern bedroht, ihrer Freiheit beraubt, gestalkt, verletzt, sexuell genötigt, zur Prostitution gezwungen, vergewaltigt oder gar ermordet. Im gleichen Zeitraum waren auch 26.889 Männer von strafrechtlich relevanter Partnerschaftsgewalt betroffen. Das heißt, von den 141.792 statistisch erfassten Opfern von Partnerschaftsgewalt im Jahr 2017 waren insgesamt etwa 81 Prozent weiblich.“
Keine Ahnung woher aber es ist was dran:
Männer fürchten von Frauen ausgelacht zu werden und Frauen befürchten von Männern getötet zu werden.
zum Beitrag10.08.2021 , 09:01 Uhr
Doch ich finde schon das der Begriff mehr als konkret ist, denn in erster Linie war es ein Femizid und nur in zweiter Linie ein Ehren-Mord. Ebenso wie ein Mord an dem homosexuellen Sohn oder auch der Tochter in erster Linie homophob, und daraus schlussfolgernd in gewissen ethnischen Kreisen als Ehrenmord angesehen werden kann. Mich würde interessieren worauf die Wort-Klauberei hinausführen soll.
Nur bedingt muss ein von afghanischen Brüdern geplanter Mord an der Schwester anders betrachtet werden, als die herangezogene „Beziehungstat“ oder das „Eifersuchtsdrama“ – wobei so ohne Details ich mal weiterspinne: Selbst wenn der deutsche Mann seine Ex-Freundin im Affekt ermordet läuft es für mich im Grunde auf dasselbe hinaus: Mord ist Mord und eine Frau ist tot, weil sie den patriarchalischen Vorstellungen Ihres Umfeldes nicht entsprach. Denn in den meisten Fällen haben die Beziehungsdramen eben durchaus auch ähnliche Hintergründe: ein Mann der sich abgelehnt oder herabgesetzt – quasi in seiner Ehre gekränkt fühlt.
Gewalt gegen Frauen ist nichts Neues und beginnt bei Mobbing wenn die Kollegin nicht auf Avancen eingeht, setzt sich fort in Hass-Foren im Internet – in denen zurückgewiesene Männer ein „freiwilliges Zölibat“ propagieren und zu Gewalttaten gegen Frauen aufrufen – über die Säureattacke gegen eine Frau welche sich nicht verabreden wollte bis hin zur Prügelei in der Partnerschaft und Vergewaltigung in der Ehe.
ME macht die Redakteurin völlig zurecht darauf aufmerksam, dass Femizide viel zu selten thematisiert und im Rechtssystem noch nicht korrekt verankert sind. Ein Rechtssystem das sich auch bei uns schwer tut mit der Frage, wie erzwungener Sex in der Ehe zu behandeln sei… nur mal so als Beispiel. Vielleicht läßt man mal grundlegend die Unterteilung und archaischen Vorstellungen von Ehre oder Ehrenmord, Beziehungsdrama und sonstigen fragwürdigen Labeln weg und betrachtet es als das was es ist:
zum Beitrag06.08.2021 , 09:38 Uhr
Wir haben jetzt seit 1 ½ Jahren den weltweiten Ausnahmezustand, mal ab von der Tatsache dass die Verteilung des Impfstoffes mehr als ungerecht vonstattengeht verstehe ich nicht, warum man den Impfunwilligen jetzt „aber auch nur ein ganz klein bisschen Druck machen darf“ und stattdessen lieber umwerben und umsorgen soll. Ich habe durch die Krise mein Job verloren, meiner Ersparnisse sind aufgebracht und Göttin sei Dank lebe ich in einem Staat in dem Corona für mich nicht bedeutet, das Dach über den Kopf zu verlieren und den Magen nicht mehr füllen zu können. Mit welchem Recht sollen Leerdenker, die das Impfen verweigern und am besten noch wöchentlich demonstrieren gehen, den Virus verbreiten und mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Anteil daran haben, dass sich in Ermangelung der Herdenimmunität weitere Mutanten bilden; Mit welchem Recht also sollen diese Menschen nun mit Geldwerten und Lotterien belohnt werden für ihr fahrlässigen Verhalten, während andere sich artig haben impfen lassen und mit eingeschränkter Gesundheit nicht mehr wissen, wie sie noch die Masken bezahlen sollen, die bei asthmatischer Lunge und sonstigen Risiken weiterhin vor Infektionen schützen. Also bei aller Liebe für die Freiheit die da aufhört wo die Freiheit anderer beginnt, aber vielleicht wird Dummheit endlich mal ausgeschaltet und globale Verantwortung auch und gerade den kommenden Generationen gegenüber endlich mal nicht nur propagiert sondern auch gelebt.
zum Beitrag03.08.2021 , 09:19 Uhr
„… das Gespräch einer vorbei laufenden Gruppe von Geg¬ne¬r*in¬nen gegen die Coronamaßnahmen mitgehört. ‚Jetzt sprühen die schon Klebstoff auf die Straße, um uns am Demonstrieren zu hindern‘, habe sich einer empört,… „
Wenn’s mit dem Geradeaus-Denken kaum klappt, sollte man das Querdenken tunlichst vermeiden.
zum Beitrag03.08.2021 , 08:44 Uhr
Gerne möchte ich sehen wie eine Himbeere aussieht, nachdem sie gründlich trocken gerubbelt wurde oder wie eine Erdbeere schmecken soll, der nach einem 15-minütigem Bad mit Backpulver nicht nur die Pestizide sondern auch sämtliche Aromen weg-geschwemmt wurden. Die Ratschläge entbehren doch einer gewissen Realitätsnähe. Vielleicht arrangiert man sich besser mit dem Gedanken, zum Ende seines Lebens derart viele Giftstoffe (Medikamente, Pestizide...) aufgenommen zu haben, dass man nach dem Biss ins Gras nur noch als Sonder- / Giftmüll betrachtet werden kann. Ist man also gewillt auch beim Abtreten noch für die Umwelt einzutreten, wäre eine Feuerbestattung vermutlich der ökologischste Weg.
zum Beitrag26.07.2021 , 13:55 Uhr
...
Ich verstehe das Jammern, denn immer ist es für die Leute schwer notwendige Veränderungen umzusetzen und wenn der Mensch im Lauf der Geschichte bei jeder Unbequemlichkeit zurückgeschreckt wäre, würden (beispielsweise!) die Juristen noch in der von einem Afrikaner gefahren Kutsche zum Gericht fahren. Begriffe bestimmen wie wir unsere Welt begreifen und so lange es immer nur Kunden sind, funktioniert die Gleichstellung der Geschlechter eben nicht da wo es am wichtigsten ist, in den heranreifenden Köpfen der Kinder. Individualität und Diversität wie sie die Welt vielfältig bereit hält heutzutage, muss auch erlernt werden um sie akzeptieren zu können das beginnt bei der Sprache. „Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel „Ingenieurinnen und Ingenieure“ statt nur „Ingenieure") schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologinnen und Psychologen an der Freien Universität Berlin: In zwei Experimenten lasen sie 591 Grundschülerinnen und -schülern Berufsbezeichnungen entweder in geschlechtergerechter oder in männlicher Sprachform vor und ließen die Kinder die Berufe bewerten.“ idw-online.de/de/news632492
zum Beitrag26.07.2021 , 13:54 Uhr
Nach ihrer Herleitung gibt es für Juristen unter einer Gruppe von Kunden also keine weiblichen Kundinnen… soso. Übrigens wir haben die Debatte aus genau dem Grunde: dass diverse und weibliche Menschen darauf pochen, dass der meinethalben juristische Sprachgebrauch von Kunden auf sie nicht anwendbar ist. Denn wenn es nach Ihrer Auffassung für die Anwendbarkeit der Gesetze keine Rolle spielt, was stört Sie dann an dem Gedankenspiel fortan von Kundinnen zu sprechen, wenn man im Umkehrschluss davon ausgehen darf, dass einen Gruppe von Kundinnen eben auch einen Anteil an diversen und männlichen Personen enthält… Ihr Argument ist also nicht so ganz einleuchtend und wenn ich mir die Frage erlauben darf: Spricht der Jurist bei einem vollen Warteraum in der gynäkologischen Praxis von Patienten oder Patientinnen? Abgesehen davon bedienen Sie wie so viele andere hier genau die zu erwartenden Erklärungen und beweisen entgegen eigener Haltung warum das Gendern notwendig ist. Das sture Verharren in veralteten Strukturen nicht nur weil es bequemer ist, sondern sich die bisher sprachlich bevorzugte Gruppe nicht damit auseinandersetzen möchte, dass die dadurch Benachteiligten eben nicht nur sprachlich benachteiligt sind, wenn die Sprache weiterhin nur vom Maskulinum beherrscht wird. Was sich wie die Autorin bereits beschrieben hat zeigt in Gehaltsunterschieden, Gewalt gegen Quere und Frauen und allein schon der bloßen Tatsache, der ständig demonstrierten Entrüstung sobald das Thema Gendern auf den Plan kommt – mal völlig befreit von irgendwelche politischen Lagern denn da sind sich „alte weiße Männer“* einig wie am Schanktisch.* Übrigens auch ein sprachliches Mittel und bitte keine Aufregung, es dient als Beispiel ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass ein derartiges Verallgemeinern und über den Kamm scheren nicht korrekt ist.
...
zum Beitrag26.07.2021 , 11:18 Uhr
„Friedrich Merz dürfte so ein Fall sein: einer, der ein emotional besetztes, weil Identität betreffendes Thema bewusst gegen die Linksgrünversifften in Stellung bringt, indem er vom „Zwang“ zum Gendern spricht und damit zuverlässig ein paar Empörungsklicks kassiert, …“
Wundert mich nicht bei jemanden, der eine Vergewaltigung in der Ehe „nur“ als Nötigung behandelt wissen möchte, wenn fraktionsübergreifend (1997) beschlossen wird, den Tatbestand auch wie eine außereheliche Vergewaltigung als sexuellen Übergriff (mit wesentlich höherem Strafmaß) zu ahnden.
Der Merz wie so viele andere ist das passende Beispiel für den Typ Mann der sich in dem persönlichen Selbstverständnis angegriffen fühlt, wenn die Muttersprache tatsächlich Mütter / Frauen und (Göttin bewahre) Transmenschen berücksichtigen soll.
„ … als das weiblich geführte Bundesjustizministerium tatsächlich einen Gesetzentwurf im generischen Femininum verfasste – und diesen, nachdem das BMI schwere Geschütze auffuhr und den Entwurf aufgrund der durchgängig weiblichen Form gar als „höchstwahrscheinlich verfassungswidrig“ beschoss, zurückziehen musste.“
Wie gesagt, wie so viele andere!!! Sehr sehr schade, was war die Begründung, warum ist das Feminimum verfassungswidrig? Wenn ich sowas höre, wünschte ich mir das zum gerechten Ausgleich grundsätzlich für die kommenden Jahrhunderte die Sprache weiblich wird, vervollständigt mit * : _ oder was immer es braucht, damit sich endlich auch die Menschen angesprochen fühlen, die sonst unsichtbar sind.
zum Beitrag23.07.2021 , 09:03 Uhr
„Genaugenommen hätte man in einer solidarischen Welt in den Industrie noch deutlich mehr Seuchenbekämpfung durch Kontaktbeschränkung realisieren und dafür Impfstoffe in die zweite und dritte Welt abgeben sollen. Dort bedeuten Kontaktbeschränkunge sofort existenzielle Bedrohung.“
Danke für diesen (nicht) wirklich revolutionären Gedanken, der auch von mir offen geäußert in meinem Umfeld auf viel Unverständnis stößt, dennoch sehe ich es ähnlich. Leider werden wir bequemen Industrie-Staatler immer sehr ungemütlich wenn es heißt globale Verantwortung erkennen und demonstrieren, denn wegen ein paar armen Afrikanern oder indischen Großfamilien – die wenn überhaupt nur einen Einkommensbringer haben – möchte Glitzer-Barbie aus Babelsberg nicht auf ihren Friseurbesuch verzichten und Fußball-Kalle grölend im Stadion sitzen dürfen. Denn sind wir mal ehrlich: Selbst wenn’s uns trifft, das nächste Krankenhaus ist ja nicht weit und gesetzlicher Krankenversicherung sei Dank wird’s das Gesundheitssystem schon richten. Also wird laut gebrüllt unterm Alu-Hut, dass man sich nicht in seinen verfassungsgemäßen Rechten beschränken lassen möchte und merkt nicht, die Beschränkung zwischen den Ohren ist schon längst da, wenn man nicht begreift, dass 2 Jahre keinen Urlaub mehr planen zu können oder gar ein Arbeitsplatzverlust verschmerzbar ist, solange das Sozialsystem einigermaßen greift. Fragt mal einen Syrer, Afghanen oder Menschen im Süd-Sudan wann die das letzte Mal auch nur eine Woche durchplanen konnten.
zum Beitrag19.07.2021 , 11:20 Uhr
Die Hemisphären waren metaphorisch zu verstehen und es bedarf auch keiner Nebenschauplätze für die einfach erkennbare Gleichung:
Weizen, Reis, Soja u.w. werden aktuell produziert in einer Menge, dass sie für 12 Milliarden Menschen reichen würden, wir sind momentan aber nur 7,9. Leider fließt ein Großteil davon in die Fleischproduktion, neben besagten weiteren Ressourcen wie Boden, weil kostbare Anbaufläche oder auch dringend benötigte naturbelassene Flecken Erde für Viehhaltung gerodet werden; und vom Wasserverbrauch bei der Produktion von Fleisch fang ich gar nicht erst an.
www.umwelt-im-unte...-und-umweltfolgen/
Solange ein globales Umdenken und Handeln die Ernährungsgewohnheiten der 1-Weltländer und in Folge auch der Schwellenländer (besser ;)) betreffend nicht einsetzt, ist fast jedes verhungernde Kind auch ein ermordetes Kind.
Doch, so einfach (traurig) ist die Welt.
zum Beitrag11.07.2021 , 09:12 Uhr
Unabhängig von den Faktoren der nicht zu verleugnenden Überbevölkerung, dass Nahrungs- als auch Wasser-Entzug bei Konflikten bewusst als Druckmittel eingesetzt werden, dass Kriege Flüchtlingsströme verursachen für die man durchaus Deutschland mit in die Verantwortung nehmen kann (aber eben nicht nur)… möchte ich ebenfalls zu bedenken geben, dass bereits genug Nahrung für alle produziert wird! Solange aber die nördliche Hemisphäre nicht auf Fleisch verzichten möchte, muss die südliche Hemisphäre hungern. www.vegan.at/inhal...er-hunger-der-welt Geschweige denn der Millionen Tonnen Lebensmittel die weggeschmissen werden, oder der Ausbeutung weiterer Ressourcen (Wasser, Boden) für unser Steak.
zum Beitrag24.06.2021 , 11:36 Uhr
Sie haben da wohl einiges mist-verstanden. Grundsätzlich geht es um die Erweiterung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und die Akzeptanz, dass der Uterus und das Gebären eben nicht nur den Frauen vorbehalten sind, übrigens ein Fakt den wir auch von Seepferdchen kennen. Dass er sich selbst nicht vorrangig als Mensch mit Uterus bezeichnet sehen möchte ist ebenfalls vollkommen legitim, der Mensch ist eben auch mehr als seine Teile. Bleibt abschließend nur die Frage im Raume stehen, wie unverschämt die Etikettierung „schizophren“ in dem Zusammenhang ist, nur weil sie sich schwer tun mit dem Verständnis und der Akzeptanz für die Diversitäten des Lebens.
zum Beitrag18.05.2021 , 11:50 Uhr
Die Frage nach den Betten ist jetzt nun auch auch ausreichend oft beleuchtet worden und zermürbt die Geduld... es nutzen tausende zur Verfügung gestellte Betten niemanden etwas, wenn das entsprechende Personal fehlt um Intensivpatienten zu betreuen.
zum Beitrag15.01.2021 , 08:35 Uhr
„Wir erleben es nicht selten, dass es bei Unternehmen, die Demokratie und Offenheit in der Welt vermitteln, mit der Demokratie im eigenen Unternehmen nicht weit her ist“, erklärt Verdi-Sekretär André Pollmann gegenüber der Taz.
Starke Worte Herr Pollmann… während Verdi sich beispielsweise dafür einsetzt, dass Unternehmen ihre Auszubildenden und Praktikanten gerecht entlohnen bekommt ein Praktikant in Ihren Reihen keinen müden Cent.
zum Beitrag26.09.2020 , 07:20 Uhr
Von jemandem der Vergewaltigung in der Ehe banalisiert und lieber nicht am Sakrament der heiligen Ehe kratzen möchte, habe ich nichts anderes erwartet und bin ebenfalls entsetzt, dass solch einer Kanzler werden könnte. Ebenfalls entsetzen mich Aussagen junger Frauen, die sich lieber ein behindertes/gesundheitlich eingeschränktes Kind als ein homosexuelles Kind wünschen… ja, irgendwie leidet die Gesellschaft am Benjamin Button Syndrom.
zum Beitrag12.08.2020 , 08:15 Uhr
Inwiefern Kinder ein gesundes Verhältnis zur Natur erlernen, wenn ein Salatkopf für 400 € bestattet wird ist mir nicht ganz klar. Wie wär’s mit einem Verständnis für die heutige Realität und stattdessen einer Spende von 400 € für flüchtende oder hungernde Kinder… ist dem Jungen die Natur weiterhin wichtiger, was ich verstehe und wertungsfrei in den Raum stellen, darf er auch gern in Umweltschutzprojekte spenden. Mich hätte die Obduktion des Kaktus durchaus interessiert und ich kann nur hoffen, dass der Artikel ein Scherz sein soll…
zum Beitrag24.07.2020 , 07:56 Uhr
Tja man fragt sich wirklich warum und wie es mit AH so weit kommen konnte… Es gibt mittlerweile einige interessante Studien die sich mit der Nährstoff-Fülle oder auch dem Mangel durch einseitige Ernährung auseinandersetzen und deren Folge auf die Psyche. Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen dass wir ein zweites, das sogenannte Bauchhirn besitzen, welches maßgeblich verantwortlich ist u.a. für die Bildung von Hormonen wie Serotonin. Es gibt einige spannende Thesen die sich darauf stützen, dass die falsche / einseitige Ernährung zu Depressionen und Schlimmeren führen können. Ich bin Vegetarierin kann aber bis jetzt außer den üblichen Macken nicht behaupten, mich gern auf die Straße stellen zu wollen und den Holocaust leugnen zu wollen. Fakt ist, AH’s Kochbuch fliegt nun wirklich in die Tonne und Bücher wegzuwerfen liegt mir sonst überhaupt nicht.
zum Beitrag10.07.2020 , 08:04 Uhr
Und das Sommerloch ist da, begleitet von der verlegenen Themenlosigkeit und dem bewährten Griff nach Altbekanntem… Verteufeln von Unbekanntem ;) Ja, Yoga kann gefährlich sein für Ungeübte, Untrainierte, Enthusiasten die sich ohne kundige Anleitung drein stürzen… das trifft auf so ziemlich alles zu (Radfahren, Surfen, Stratosphären-Stürze…). Die „sachkundigen“ Äußerungen von Bewegungsmuffeln oder Spezialisten in gänzlich anderen Fachgebieten sind daher auch nur semiprächtige Aussagen, wenn man bedenkt, dass man mit Blinden nicht über Farben debattiert oder sich von einem Automechaniker nicht das Brotbacken erklären lassen würde. Wie der Freund der Erde schon sagt, es spricht gegen entsprechende Yoga-Lehrer, Atemtechniken dieser Art mit Ungeübten zu praktizieren. Meine Yoga-Lehrerin unterrichtet Pranayama grundsätzlich nur mit Fortgeschrittenen, die mindestens ein Jahr regelmäßig am Yoga teilnehmen. Abgesehen davon ist Kapalabhati tatsächlich und auch für Pranayama-Kundige eine überaus anspruchsvolle Technik. Wer diese beginnt zu lernen hat schon längst sämtliche vorbereitenden Schritte durchlaufen wie Körperwahrnehmung und Konzentration auf das eigene Befinden während der Asanas, denn Yoga ist eben doch etwas mehr als ein „Volkssport“. Felix ist heil auf der Erde angekommen und ich bedaure wenn sich eine junge Frau verletzt hat (Nachweise für den Zusammenhang fehlen), aber es darf auch gern berichtet werden inwiefern Kapalabhati förderlich ist für die Gesundheit.
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