Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.10.2024 , 19:53 Uhr
Schuldhaft und nicht unerheblich heißt es in dem Gesetz, welches den Vermieter zur ordentlichen Kündigung berechtigt. Es reicht also auch, wenn ständig unpünktlich gezahlt wird. Mir sind zwei Gruppen von Mietschuldnern begegnet. Die einen kümmern sich schnell, die anderen gar nicht. Bei ersteren wüsste ich nicht, warum ihnen in der Krise es noch schwerer gemacht werden sollte. Die anderen willst du loswerden. Laut einer Erhebung des Finanztests fahren nur die Hälfte der Privatvermietenden einen Gewinn ein. Allen zusammen stehen nur 3 Monatsmieten ohne Vorauszahlung als Sicherheit zu. Die sind schnell weg. M. E. wäre die Lösung gerade nicht der Entfall der Kündigung sondern ein schneller Eintritt des Staates in die Mietzahlung. Besser wäre noch, wenn es breit bezahlbaren Wohnraum gäbe.
zum Beitrag11.10.2024 , 08:07 Uhr
"wilden Verschwörungstheorien"
Die beschönigende Sprache muss aufhören! Es sind obszöne Lügen.
Eigentlich gehören solche Lügner von der politischen Bühne verjagt.
zum Beitrag25.09.2024 , 11:37 Uhr
" explodierten dabei 30.000 Tonnen Munition, was zwei bis drei Monaten des russischen Kriegsbedarfs entspricht."
Frieden schaffen ohne Waffen im 21. Jahrhundert. Weiter so.
zum Beitrag19.09.2024 , 08:28 Uhr
Die eher panischen Aktionen aus dem Innenministerium werden der SPD endgültig das politische Genick brechen. Alles darin erscheint, wie von CDU u. AfD vor sich hergetrieben. Die Realität des Gauland Spruchs, man werde sie jagen.
Die SPD Rhetorik, Maßnahmen gingen nicht, weil nicht gesetes- oder verfassungskonform, impliziert, dass die Maßnahme richtig, die Verfassung falsch sei.
Beides stimmt nicht. Mit der Umsetzung an sich falscher Maßnahmen demontiert sich die Regierung ohne Not selbst.
Die unsinnigen Waffenrechts- Änderungen kommen hinzu. Die allgemeine Verbotspraxis um Islamisten zu bekämpfen ist racial profiling, nichts sonst.
zum Beitrag10.09.2024 , 15:55 Uhr
Das hat mit Wahlkampf doch nichts zu tun. Frau Faeser ist Parteisoldatin ohne Standpunkt und politischer Basis. Die schlechteste Innenministerin, die wir je hatten. Lässt sich nach rechts treiben und scheint zu hoffen, damit politisch überleben zu können.
Naja, vielleicht doch Wahlkampf. Aber wie der CDU der Versuch, die AfD rechts überholen zu wollen, vorgeworfen werden kann und es dann selbst macht. Oje!
zum Beitrag05.09.2024 , 07:31 Uhr
Was ist das für ein Kommentar?
Der Fisch stinkt immer noch vom Kopf her.
Das Absatzproblem liegt doch nicht an lose zusammengeschraubten Karossen oder Spaltmaßen im Tesla- Format sondern daran, dass VW als Sparte kein ausreichend attraktives Fahrzeug im Programm hat.
Das Gleiche wiederholt sich bei Audi in Belgien.
Die VW Sparte fährt 3% Gewinn ein statt 6 und sieht sich in der Krise. Hallo? 3% sind eine gute Eigenkapiralverzinsung. Es wurden Dividende ausgezahlt und jetzt würde das Geld für Invest fehlen.
zum Beitrag03.09.2024 , 12:38 Uhr
Pegida, Impfgegner, Coronaleugner: Schwerpunkte waren Sachsen und Thüringen.
Letzte Wahlen: Thüringen 30% Sachsen 30% Sachsen- Anhalt Prognose 30% für die AfD.
Wer sich da hinstellt und greint, es würde so schlecht übers eigene Bundesland geschrieben, hat den Ernst der Lage nicht verstanden oder drückt sich vor der Verantwortung.
Ja, es gibt bemerkenswert mutige Menschen im Osten, die für Demokratie und Menschenrechte tagtäglich einstehen und dabei Bedrohungen fürchten oder erleiden müssen.
Wer aber den Rest der Republik so kritisiert, ist nich dem alten SED - Mantra verfallen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Sorry, mit der Kritik deckt Ihr die Faschisten.
zum Beitrag29.08.2024 , 17:08 Uhr
2008 wurden Einhandmesser mit einem Führungsverbot belegt. Angeblich, um zivile Nachbauten von Kampfmessern zurückzudrängen und laut Schäuble, ohne den sozialadäquten Gebtauch zu beschränken. Faktisch war es ein Totalverbot, sogar von Multitools, weil der Chef der GdP ein Plakat rausbrachte, was zwar inhaltlich falsch war, aber naja.
Es gibt Menschen, die tragen Messer ohne bewaffnet zu sein. Denen ist sogar klar, dass diese Gesellschaft sehr friedlich ist. Diese Leute sattelten dann von den wirklich bequem zu führenden Einhandmessern auf solche um, die mit zwei Händen zu öffnen sind.
Diese Menschen tauchen in keiner Statistik auf.
Die letzten schweren Straftaten wurden mit Messern begangen, die schon jetzt beschränkt oder verboten sind.
Das Verbot wird aber grundlos auf Messerformen ausgedehnt, die nichts mit Kriminalität zu tun haben.
Mich stört, dass für plumpe, sinnlose Maßnahmen, straffreies Verhalten auf einmal bestraft wird.
9000 Körperverletzungen, meist im sozialen Umfeld, mit Messern, sind 6% der Fälle also von 150000 Einhundertfünfzigtausend Fällen von Körperverletzung.
Was für eine Bubble ist das?
zum Beitrag29.08.2024 , 08:13 Uhr
Welche Zustände, die ausschließlich Geflüchtete zum Anlass haben?
In unserer Metropolen- Randzone wrden die Leute integriert, Vereine kümmern sich. Wir haben seit 4 Jahren eine Familie als Nachbarn, die Tochter macht sich auf den Weg zum Abitur.
Zu Dänemark:
Dänemark schmarotzt zu Deutschlands Lasten! Das ist die einzige Wahrheit in dieser angeblichen Strategie.
Das gilt auch für die übrigen europäischen Staaten, die zwar Erstaufnehmer sind, aber alles dafür tun, dass die Leute weiter ziehen.
Würden die damit aufhören, könnten die Lasten in der EU fair verteilt werden und es könnte sich mal darum bemüht werden, Fluchtursachen zu bekämpfen.
zum Beitrag27.08.2024 , 08:32 Uhr
Die Protagonist: innen des Entwurfs halten sich selbst für erhaben. Sie sehen Antisemitismus nicht als historisches Erbe, dessen Gründe und Ausdrucksformen gemeindam erforscht, entlarvt und überwunden werden. Sich selbst immer pro Israel, right or wrong, positionierend, sind es immer die anderen, die antisemitisch sind.
Das unter diesem Deckmantel antimuslimische Ressentiments liegen können, völlig egal.
Ich verstehe dabei die Grünen nicht. Sie hatten es in dieser Legislatur beinahe geschafft, sich von dem Narrativ der Bevormunderpartei zu lösen und das Image einer sach- und klimaorientierten Modernisierungspartei aufzubauen. Aber mit diesem Quatsch und ihrer aktuellen Haltung zur Änderung des Waffengesetzes fallen sie in alte Muster zurück.
zum Beitrag26.08.2024 , 19:07 Uhr
Es ist so offensichtlich, wie viel Potential, wie viele Arbeitsplätze in Forschung und Technologie für klimaneutrale Produkte steckt. Was köönten die Arbeitnehmer: innen für Perspektiven entstehen, wenn endlich die industriellen Dinosaurier aussterben.
Als Grüne Parteispitze würde ich zum Halali auf die FDP und ihre Klientel blasen, das Bild blühender Landschaften entwerfen und die Koalition platzen lassen.
Wenn sie sich defensiv,.staatstragend geben, gehen sie unter. Würde Habeck seinen Frust über die ständigen Hinterhältigkeiten zu politischer Kraft weden lassen, könnten sie 25% und mehr erreichen.
zum Beitrag26.08.2024 , 07:51 Uhr
Die These ist theoretisch richtig, faktisch aber irreführend, weil sie übersieht, dass der IS einen erheblichen Zulauf von Menschen hatte, die in Mittel- bzw. Westeuropa geboren wurden.
zum Beitrag26.08.2024 , 07:36 Uhr
Es gibt einen Mitschnitt aus den Auschwitzprozessen. Ein Überlebender sagt als Zeuge, "der kleine Absalom, der mit seinen 16 Jahren ankam, der wusste, was in Auschwitz loswar!" sich den angeklagten SS Schergen zuwendend: "Aber diese Herren nicht."
Ironie kann der Welt das Herz zerfleischen.
zum Beitrag26.08.2024 , 07:25 Uhr
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die nächste Bundesregierung die sozialökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend voranbringen muss."
"Delenda Carthago!", Cato der Ältere im Jahre 2024. Klartext und Ironie in einem Zug.
+1
zum Beitrag25.08.2024 , 15:45 Uhr
Was mich fassungslos macht ist, dass politisch auf einen Terroranschlag mit einer Verbotsorgie reagiert werden soll, bei der alle denkenden Menschen wissen, dass sie nichts ändern.
Das ist der beste und schnellste Weg, Bürgerinnen und Bürger das Vertrauen in die Politik verlieren zu lassen.
Und dann kommt Emerich und setzt Verbote mit Gesten gleich. Da setzt sich Habeck für eine sachorientierte Politik ein und dann sowas.
zum Beitrag25.08.2024 , 15:25 Uhr
Recht humorvoll, mir scheint aber, dass hinter dem Dresscode mehr bzw. etwas anderes steckt.
Es geht um die Durchschnittlichkeit. Die Männer der AfD sehen aus, wie jeder x- beliebige Verkaufsberater in jedem x- beliebigen, überregionalem Unternehmen. Wie jeder, der es akzeptiert, nach oben zu buckeln, deshalb "die oben" dafür hasst und nur den sucht, nachdem er treten kann.
Braune Schuhe, Jeans, weißes Hemd und Sakko. Dass der Dicke zur Anzugjacke griff heißt, dass er nicht zu der maskulinen Verkäufertruppe gehört sondern der erdige Buchhalter in Reihe 2 ist.
Leute, die ihre Selbstverachtung mit einem "ist doch eh egal" tarnen, als Ausdruck eines konservativen "No Future", einer asozialen Nach mir die Sintflut- Mentalität, die sich nie um die Menschen, überhaupt nicht um die Probleme und ihre Lösungen schert, sondern ausschließlich darum, sich stets die dicke Scheibe vom Schinken auszusäbeln, weil man sonst nichts hat, woran sich das Ego aufbaut.
Wer diesem Wählerpack adrett gekleidet begegnete, würde Misstrauen ernten.
Vorläufig. Es brauchte erst einmal die Primitivität der SA bevor sich die Spießer an der vermeintlichen Exklusivität der SS ergötzen konnten.
No pasaran.
zum Beitrag20.08.2024 , 21:06 Uhr
Wir haben jetzt ein Urteil, welches unserer Verfassung und unserem Rechtsempfinden entspricht. Dort sitzen Richter, die fest in unserer Demokratie verankert sind. Ja, die Biologie hat gesiegt, die alten Nazis sind tit. Endlich. Wer hat denn ernsthaft erwartet, dass nach Jugendstrafrecht irgendetwas bemerkenswertes als Strafe rauskommt?
Die Angeklagte hat vor der Menschheit versagt. Zuerst, als sie als kleine Streberin zur Mittäterin am Massenmord wurde, dann als sie sich weigerte, ihre Schuld einzugestehen. Sie,.wie viele andere, schuldete unserer Nation das Bekenntnis, damit Taten sich nicht wiederholen. Sie hat wieder versagt. Das Urteil werden wir noch lange zitieren, sie möge vergessen werden.
Dieses Urteil ist eine klare Absage an alle feigen Mitläufer- und Mittäter- und "Nixgewussthaben"- Lügen, die wir so satt haben. Ein Grund zum Feiern!
Dieses Urteil werden wir brauchen, wenn die neuen feigen Mittäter der AfD Welle zur Rechenschaft gezogen werden. Du konntest dich mit A....kriecherei früher vielleicht rausreden, heute nicht.
Wollen wir jammern und die Demokratie als "Überbau" schlecht reden oder das erreichte feiern und weiter vorankommen?
zum Beitrag19.08.2024 , 11:19 Uhr
Kaputte Schulklos! Die gelten ja als Argument gegen alles. Ob Häuser für Geflüchtete saniert werden oder die UA Hilfe.
Miit Schrecken denke ich an den Tag, an dem kein Schulklo mehr kaputt ist, wie soll sich der Michel denn dann herausreden?
Schulklos, Autobahnen etc. sind nicht wegen der UA Hilfe marode sondern wegen einer fehlgeleiteten neoliberalen Wirtschaftspolitik, die in staatlichen Investitionen die Wurzel allen Übels sieht.
Die Könige des Neoliberalismus haben große Yachten und brauchen weder Schulklos noch Straßen. Wählt vernünftig, dann gibt es heile Klos und Straßen.
Wenn aber Russland gewinnt, gibt es kein heilen Klos und Straßen, dann geht die Kohle weg fürs Gas. Ihr glaubt doch nichtm dass Putin was zu verschenken hat? Wenn Putin gewinnt, werden wir gemolken!
zum Beitrag19.08.2024 , 11:10 Uhr
Also bitte! Deutschland hat eine historische Verantwortung bezogen auf das Menschen- und Völkerrecht. Russlands Angiff auf die UA war ein schwerer Bruch desselben, deshalb sind deutsche Waffen dort, wo Menschen- und Völkerrecht verteidigt werden, richtig.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:58 Uhr
+1 Vollkommen richtig.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:57 Uhr
Postsowjetisch schreiben aber offensichtlich Putins imperiale Absichten nicht ernstnehmen ist ein Widerspruch in sich.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:54 Uhr
Europa ist nicht geographisch sondern politisch gemeint. An dem politischen Europa, einem demokratischen Vielvölkerbund, ist Russland nicht beteiligt. Es gibt ein politisch europäisches Russland, aber dieses wird durch Putin und seine Mafia, die sich als Staatsmacht tarnt, massiv unterdrückt.
Eingesparte Militärhilfe bezahlt die UA durch längeren Krieg und mehr Tote.
Soviel zur Präzision.
Deutschland wird sich totsparen, denn verzögerte Erfolge der UA lassen deutsche Kriegsbeteiligung wahrscheinlicher werden.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:41 Uhr
Finde es wichtig, sich um ein umfassendes Bild zu bemühen, was im Fall des Nahostkonflikts fast unmöglich ist.
Zur Behauptung palästinensischer Angriffe auf jüdische Siedlungen im Westjordanland findet sich nichts. Die Heinrich- Böll- Stiftung veröffentlichte einen Beitrag vom 13.3.24 unter dem Aufmacher: "Analyse Theoretisch gibt es im Westjordanland ausreichend Wasser. Doch den Großteil davon verbraucht Israel für die Siedlungen in den besetzten Gebieten. Das führt auf palästinensischer Seite vor allem in den Sommermonaten zu enormer Knappheit. Die Zivilgesellschaft spricht von klarer Diskriminierung." Kann es sein, dass die jüdischen Siedlungen tatsächlich sind, was sie international gelten: völkerrechtswirdrig? Kann es sein, dass die Realität jüdischer Siedlungen im WJL eine Vielzahl von Konflikten begründet, so dass es einen Unterschied macht, ob ein extremistischer Mob loszieht und tötet oder ob Menschen sich gegen Land- und Wasserraub wehren und Felder anzünden (theoretisch, denn gelesen hatte ich davon nichts)?
zum Beitrag16.08.2024 , 00:34 Uhr
Das ist hier die TAZ, nicht? Altkanzler Kohl hatte immer ein Messer dabei und jeden komisch angesehen, der keines hatte. Wahlkampfanekdote, glaube von K. Kinkel: Nach dem Wshlkampfauftritt Messer raus, Brotzeit.
zum Beitrag16.08.2024 , 00:31 Uhr
Ich bin durch manche dinkle Ecke Deutschlands gekrochen und habe mich nie mit Gewalt verteidigen müssen. Selbst in Dunkeldeutschland würde ich mich mehr auf meine Füße als auf ein Messer verlassen wollen. Selbstverteidigung ist ein gefährlicher Mythos, der schneller im Knast oder Krankenhaus endet, als einem lieb sein kann.
zum Beitrag16.08.2024 , 00:27 Uhr
Ich möchte ein Messer als Kulturgegenstand führen dürfen, den ich im Alltag so häufig nutze, wie meinen Kuli, den Geldbeutel, das Telefon oder der Haustürschlüssel, ohne dabei durch Vorurteile wie "Messerjockel" beleidigt oder meine Genderidentität in Frage gestellt zu sehen.
Solange wer mit Prestigeprojekten nicht vor anderer Leute Nade posiert, kann angenommen werden, dass alle Tassen im Schrank sind.
zum Beitrag16.08.2024 , 00:18 Uhr
Schlechtes Beispiel, denn Italien glänzt hier nicht durch Klarheit sondern unübersichtliche Rechtslage und Dekretismus. Teilweise werden nämlich Schweizer Taschenmesser und Laguiole nicht als Waffen angesehen und ein kurzer Check zu Straftaten mit Messern auf Italiens Straßen zeigt, dass Verbote dem Polizisten das Leben einfach der Bürgerschaft aber nicht besser.
Warum nicht auf Dänemark verweisen? Die hatten eines der strengsten Verbote. Sie haben es wieder abgeschafft. Gingen sich die Dänen reihenweise an die Kehle? Nein.
zum Beitrag16.08.2024 , 00:06 Uhr
Sie machen einen Denkfehler. Ein solches Gesetz würde von denen befolgt, von denen sowieso keine Gefahr ausgeht. Effekt gleich Null.
Die anderen werden mangels Polizeipräsenz nicht erwischt. Sie würden auch trotz Präsenz nicht erwischt, weil die rechtliche Definition des Anlasses, aufgrund der Sanktion (Sicherstellung, Beschlagnahme) zu hoch ist.
Akzeptabel wäre, wenn Polizei in bestimmten Risikolagen, Messer einziehen könnte, die, nachdem die Lage vorbei ist, an einem anderen Ort wieder abgeholt werden können. Außer Zeit, erleiden die Betroffenen keinen materiellen Verlust und sind nicht generell eingeschränkt. Deswegen wäre es zumutbar im Unterschied zu einem sinnlosen Verbot eines an sich strafreien Tuns.
zum Beitrag15.08.2024 , 23:44 Uhr
Das ist ungenau. Eine Schusswaffe ist eine Waffe. Ein Messer ist ein Werkzeug. Waffen dienen, neben sportlichen und jagdlichen Zwecken ausschließlich dazu, die Kampffähigkeit von Menschen herabzusetzen oder zu beseitigen. Dies sit, bis auf Notwehr, immer strafbar.
Messer dienen sozial anerkannten Zwecken.
NRA hin oder her, der Porsche bricht kein Tempolimit. Es ist der Kult, der dazu verleitet. Kult entsteht im Kopf.
zum Beitrag15.08.2024 , 23:31 Uhr
Mit 50 km/h wird ein Aufprall tödlich. So schnell darfst du aber fahren.
Ein KFZ ist kraftbetrieben, mit einem darin liegendem Gefahrenpotenzial. Verlierst du die Kontrolle, fährt das Auto einen tot.
Ein Messer ist nur so gefährlich, wie du es führst. Verlierst du die Kontrolle, fällt es auf den Boden. Vielleicht bricht sogar die Spitze ab.
Ein KFZ in Betrieb ist für sich allein ein Risiko. Ein Verbrennungsmotor ist immer ein Gesundheitsrisiko. Ein Messer im Sack ist so gefährlich wie dein Schlüsselbund.
zum Beitrag15.08.2024 , 23:24 Uhr
Es wird anders sein. Du wirst kontrolliert, es wird ein Messer gefunden, die Polizei notiert einen Pluspunkt und du hast die A- Karte.
Kann an der Waffenverbotszone in Wiesbaden verfolgt werden. Viel Show, aber alle vier Jahre wächst eine Jungsbander heran, die Mist baut. Entweder lernt sie es selbst und lässt es wieder, die dümmeren werden erwischt und lernen es im Jugendknast oder auch nicht.
Ergebnis: Anlasslose Kontrollen, du wirst eingeschränkt oder bestraft, ohne Straftäter zu sein. Natürlich Polizei im vollen Wichs und das ganze heißt "Sicherheitsgefühl". Besser vielleicht gefühlsechte Sicherheit, aber den Humor vermisse ich.
Ich hätte nichts dagegen, wenn eine Polizei in der Suffmeile sagt: "So, das Messer nehmen wir heute mit, können Sie sich morgen nüchtern abholen." Wäre lästig aber erträglich. Aber Beschlagnahme, u. U. das Eigentum weg, für Nichts?
zum Beitrag15.08.2024 , 23:11 Uhr
Im Prinzip richtig nur gibt es leider die Beispiele von Berliner Kammerrichtern, die einen Schnitt Richtung Oberschenkelaterie nicht als Tötungsversuch sehen und daneben die Oma, die beim Diebstahl 5 Jahre drohen, weil eine Nagelschere (gefährlicher Gegenstand) in der Handtasche war. Soll heißen: Da muss an der Verhältnismäßigkeit gearbeitet werden.
zum Beitrag15.08.2024 , 23:08 Uhr
Natürlich ist es ein Unterschied. Der Punkt ist, die Verbotsstrategie scheitert in jedem Land seit Jahrzehnten.
Seit 2008 sind feststehende Messer mit mehr als 12,5 cm Klinge in der Öffentlichkeit verboten. Wurde der Polizist mit einem kürzeren Messer ermordet? Nein.
Seit 2003 sind Butterfly verboten. 2008 wurden in HH hunderte abgegeben und heute kommt der Vize der GdP mit dem Vorschlag einer "Amnestie"
In GB gibt es Skulpturen aus 100 abgegebenen Messern. Ändert das was an der Gewalt? Nein.
Wenn es so wäre, dass wer eine Waffe hat auch zwangsläufig tötet, dürfte kein Polizist eine Waffe haben. Messer sind übrigens Werkzeuge, keine Waffen.
Gewalt ist immer ein Problem. Nur ein gewaltloser Mensch kann meinetwegen mit der Machete rumlaufen, einem Gewalttätigen würde ich nicht mal nackt trauen.
zum Beitrag15.08.2024 , 22:54 Uhr
9000 Fälle ohne Klarheit in welchem Umfeld. Da Messer ausschließlich dann öffentlich wahrgenommen werden, wenn Straftaten im Raum stehen, fehlt jegliche Relation. Das Vorurteil: Wer ein Messer hat, sticht zu. Leider falsch.
Deshalb hat die Kommentatorin vollkommen Recht, Frau Faeser betreibt Alibipolitik ohne Realitätsbezug.
Das Schlimme ist, alle sehen und wissen, dass das Verbot nur die belastet, deren Tun ohnehin straflos ist, aber nicht die Täter. Sie vergrätzt sich damit Wählerschaften. Wer kürzlich aus Köln Mühlheim hörte, was dort zur neuen Waffenverbotszone gesagt wird, weiß, sozial liberale Menschen lehnen Verbotsstrategien ab. Konservative wird Frau Faeser sowieso nicht überzeugen.
Politischer Selbstmord also. Kraftmeier + Sozi = unglaubwürdig.
Warum macht sie das? Seit mehr als einem halben Jahrhundert werden im deutschen Bundesinnenministerium die Minister zu, ich sag es mal überspitzt, Halbfaschisten umgedreht. Keiner von denen, die eine freiheitliche Strategie zur Wahrung von öffentlicher Sicherheit verfolgte. Was ist da los, welcher Geist sitzt da auf den Beamtenschemeln? Von Frau Faeser hätte ich mehr erwartet.
zum Beitrag10.08.2024 , 10:29 Uhr
Der Kommentar hat mit der im Artikel beschriebenen Wirklichkeit nichts zu tun, wenn gleichzeitig und stressfrei "Free Palestine" gerufen und "wir sind Muslime, wir sind Juden" gesungen wird. Ganz offensichtlich können die Menschen in Bristol unterscheiden zwischen einer antisemitischen Vereinnahmung des Begriffes Zionismus einerseits und einer kollonial- rassistischen Auslegung des Zionismus andererseits.
Die neue Gretchenfrage ist: Wie hältst du es mit den Menschenrechten?
zum Beitrag07.08.2024 , 08:28 Uhr
Dieser Beitrag wird der Sache nicht gerecht. Die Behauptung, Boxerinnen würden ihrer Testosteronwerte gewählt, ist armselig. Würde mich interessieren, was Frau Halmig dazu sagt oder Stefan Raab.
Der Punkt ist, dass Frau Khelif 2023 von einem Wettbewerb ihrer Geschlechtlichkeit wegen disqualifiziert wurde, unter ungeklärten Umständen, jedoch hat sie dies akzeptiert, was den Vorwurf bestärkt und nicht entkräftet.
Knapp ein Jahr später nimmt sie an den Spielen teil, deren Reglements in diesem Punkt ausgesprochen schwach sind.
Die Tragik ist, dass die Verbände ihrer Verantwortung nicht gerecht wurden, weshalb nicht gesagt werden kann, ob der Sportlerin Khelif Unrecht getan wird oder den anderen Sportlerinnen.
zum Beitrag11.07.2024 , 23:09 Uhr
Jo Biden ist so alt, wie er alt ist und das ist nichts Neues. Eer als amerikanischer Demokrat erst nach einem (1) TV Auftritt darauf kommt, macht sich unglaubwürdig, was die politischen Inhalte angeht.
Biden ist wirklich ein erfolgreicher Präsident. Fraglich ist, ob das Getue um das Alter nicht einfach ein Medienhype ist. Nur ein situierter Schnösel stört sich am Alter. Wer es ernst meint, wählt kein verlogenes Großmaul, das von 2016 bis 2020 keines seiner Versprechen einlöste,.den Staat mit einer Steuersenkung zugunsten der Reichen in eine tiefere Schuldenkrise stürzt, in der Pandemie unfähig war, von einem auf den anderen Tag nur Bullshit von sich gab und jetzt eine faschistische Agenda umsetzen will. Wer noch bei Trost ist,.wählt den anderen.
zum Beitrag10.07.2024 , 07:57 Uhr
Bei aller Kritik an "eestlichen Doppelstandards" sollte nicht übersehen werden, dass Russland ein rassistisches Konzept mit vergleichbaren doppelmoralischen Standards ist, nur eben zugunsten ethnischer Russen. Wer stirbt denn auf russischer Seite in UA?
Für Indien und China gilt: Niemand kauft so viel, wie der Westen. Der Erfolg eigener Bemühungen hängt immer noch stark davon ab, dass es einen zahlungsstarken Exportpartner gibt.
zum Beitrag07.07.2024 , 00:29 Uhr
"Ist es ein „Verrat der Intellektuellen“ (Julien Benda), der Hang zu Autorität, den wir gerade beobachten?"
Nein, ich glaube, es ist einfach nur der Zorn angesichts einer Militärkampagne, die, mangels einer politischen Perspektive, ein Desaster mit mehr als 30.000 Toten ist. Wahrscheinlich wird von Staaten, die sich demokratisch nennen, mehr erwartet.
Der Link auf das Interview war gut. Danke. Dort wird wenigstens die politische Dimension des Nahostkonflikts angesprochen und nicht mit der Antisemitismuskeule platt gemacht.
zum Beitrag03.07.2024 , 21:41 Uhr
Wer sein Taschenmesser mit sich führt, weiß sich zu helfen.
zum Beitrag03.07.2024 , 07:54 Uhr
Wenn rassistische und rechtsradikale Strukturen in der deutschen Polizei angesprochen eerden oder untersucht und aufgearbeitet werden sollen, ist das Geschrei der Polizei immer groß. Das Geschrei ist immer groß, wenn es etwas aufzudecken gibt.
zum Beitrag03.07.2024 , 07:45 Uhr
Frau Harris konnte in den letzten Jahren nicht überzeugen.
zum Beitrag03.07.2024 , 07:44 Uhr
Der Auftritt war nur deshalb katastrophal, weil Altersdiskriminierung akzeptiert zu werden scheint.
Tatsächlich war der Auftritt ein klarer Erfolg.
Hier ein verlogener Großsprecher mit faschistoider Agenda, da ein ruhiger Staatsmann mit erfolgreichen 4 Jahren und der Aussicht, die Demokratie in USA zu schützen.
Also entweder reden wir über die politischen Inhalte (Project 2025) oder wir thematisieren die Fettleibigkeit und mentalen Aussetzer des anderen Kandidaten.
BTW, das ist eine Wahl, kein Panem et Circensis.
zum Beitrag27.06.2024 , 22:24 Uhr
Richtig ist, dass damals spontan reagiert werden musste. Der Punkt ist, war es geboten, eine unbegrenzte Menge zu einem Spitzenpreis anzunehmen oder wäre es nicht zur selben Zeit möglich gewesen, eine bestimmte Anzahl zu einem guten Preis anzunehmen?
Richtig blöd wird es aber, wenn die Leute liefern aber nicht bezahlt werden. Ich gehe ganz stark davon aus, dass die CDU Spezies Spitzenqualität lieferten und ihr Geld bekamen. Die anderen wurden zur Vertuschung nicht bezahlt und damit die Nummer nur noch schlimmer.
Für den Vorredner: Dass es keine Vorbereitung gab, hatte die CDU geführte Regierung zu vertreten, die trotz Warnungen die unpopulären Vorsorgemaßnahmen nicht traf.
Ja, es ist unglaublich, wie viel Geld eine Partei versenken kann und immer noch für Wirtschafts- kompetent gehalten wird.
zum Beitrag26.06.2024 , 08:37 Uhr
Natürlich hat die Hetzkampagne von BILD und CDU zur Verunsicherung beigetragen. Der unglückselige Kompromiss zum GEG (Heizungsgesetz) gab dem Ganzen den Rest. Gerade die ach so staatsferne FDP wollte die KWP (kommunale Wärmeplanung) und hat damit Fristen in die Welt gesetzt, die nur verzögern.
Wer jetzt schon umbaut, sieht sich aber, neben den Kosten der Wärmepumpe, nicht unerheblichen Umbauforderungen des Netzbetreibers gegenüber. Es ist schön und gut, dass der Netzbetreiber WP regulieren will, um eine Netzüberlastung zu vermeiden, aber nicht, wenn damit eine kostenintensive Erneuerung von Zählerplätzen verbunden ist. Da geht es schnell um fünfstellige Beträge. Hier müssen dringend die Spielregeln geändert werden. Der Zählerplatz (Zählerschrank etc.) muss als Teil des Übergabepunktes noch vom Netzbetreiber gestellt und bezahlt werden. Bei diesem Stück kommen außerdem toxische Strukturen zu Tage. Nicht nur ein Elektriker, der betreten zum Vorgehen der Netzbetreiber schweigt, weil Benachteiligung (Mobbing) gefürchtet wird. Die Zeche zahlt der Kunde. Hier muss es eine Ombudsstelle geben, die neutral klärt.
zum Beitrag20.06.2024 , 08:25 Uhr
Mit Begriffen wie Moral und Symbol geht es nicht weiter. Wer nach Syrien oder Afghanistan abschieben will, handelt aus Gehässigkeit. Selbige ist und bleibt das Hauptleitmotiv christlich- konservativer Politik. Weiter rechts ist es nur noch Hass.
Aber diesen Gehässigen sollte doch klar sein: Eine Drittstaatenlösung macht D von diesen Staaten abhängig. Drittstaaten sind weder blöd noch existieren sie der deutschen Wohlfahrt wegen. Die werden kühl rechnen, was D für die Flüchtlingspolitik im Haushalt hatte und genau das wird es anfangs kosten. Theoretisch, praktisch wird es gleich teurer, denn schon jetzt wird klar, das Italien für seinen Vertrag mit Albanien 1 Milliarde mehr zahlen wird. Da das Problem der Fluchtursachen nicht gelöst ist, wird der Druck durch die Zahl an Menschen auf der Flucht steigen und damit die Erpressbarkeit (erpressbar wegen des eigenen Rassismus und unterlassener sozialer Reformen). Schleuser werden weiterhin Konjunktur haben. Am Ende steht die Frage, wem dient bzw. wer verdient an dieser Politik? Objektiv denen, die sie verlangen.
zum Beitrag19.06.2024 , 08:37 Uhr
"mit den Menschen sprechen.." es miss sich nur laut genug rassistisch und verfassungsfeindlich geäußert werden, dann wird mit einem gesprochen? Hatte das bei PEGIDA und den Corona Schwurblern funktioniert oder fühlten die sich nicht erst bestätigt?
Sorry, aber als jemand, der versucht, sich solidarisch zu verhalten, komme ich mir veräppelt vor.
Wenn tatsächlich so viel für die Lausitz getan und investiert wird (was gut und richtig wäre), warum tritt die Politik so handzahm auf?
zum Beitrag18.06.2024 , 09:06 Uhr
Klingt ja alles nach einer politisch neutralen Staatsanwaltschaft.
zum Beitrag14.06.2024 , 18:45 Uhr
Das eigene Leben zu verlieren um ein anderes zu retten ist nicht verschwendet. Das ist zwar aus Rambo IV aber trotzdem richtig. Nur, hier wäre niemand gerettet worden.
Der Hungertod hätte nicht nur kein politisches Moment entwickelt, er hätte lähmen können. Daher volle Zustimmung zum Ende des Hungerstreiks, die Leute haben es richtig gemacht.
Scholz sprach auch ohne Worte und hätte es besser, viel besser machen können. Statt wie gebannt auf die Forderungen zu starren und den kleinen Helmut Schmidt anno 1977 zu markieren, wäre ein lapidares "Was wollen sie? Es stellt doch keiner die Klimakrise in Frage." irgendwie mit mehr Esprit gewesen.
zum Beitrag14.06.2024 , 18:36 Uhr
Müde? Ja, weil es ermüdet, immer mit der Moralkeule daherzukommen. Es ist schwach. Die vielen übersatten von ihren ungefühlten Privilegien zu überzeugen, um dann die Wende zu schaffen, wird nicht klappen. Solange die privilegierten Weißen im Stillen doch noch ihren materiellen Vorteil in der Diskriminierung sehen wollen, wird es nicht klappen.
Erst wenn sie erkennen, dass mit Nazi keine Wohnung billiger, kein Lohn höher, keine Straße besser, kein Zug pünktlicher wird, werden sie stutzig und erst wenn sie erkennen, dass alles noch schlimmer wird, fällt ihnen vielleicht ein, was Papa und Mama mal mit "Mach meinen Kumpel nicht an!" gemeint haben.
Meloni wird 1 Milliarde mehr für ihre bekloppte Drittstaatenlösung (die keine wird) bezahlen und nichts erreichen. Aber Söder will Lager in Drittstaaten. Wer betreibt die eigentlich für wieviel? Wird das so, wie mit Spahn und den Masken der CSU?
Wir wollen die geflüchteten BürgerInnen anderer Staaten nicht nur aufnehmen, weil wir so anständig sind, sondern weil es vernünftig ist.
zum Beitrag13.06.2024 , 09:29 Uhr
Auf "Woke" einzudreschen ist ein typisch rechtes Thema.
Angesichts des Zynismus von "Heimat des Holocaust" und der ansonsten sehr undifferenzierten und insgesamt nur destruktiven Meinungsäußerung, kann dieser Kommentar gerne in der Versenkung verschwinden.
zum Beitrag13.06.2024 , 09:21 Uhr
Es wurdemal ein Bauer im Raum Wiesbaden interviewt, der erzählte, wie seit den Sechzigern die Bauern zu Investitionen in Maschinen angehalten wurden und er heute rückblickend sagt, trotz allem hat er unterm Strich nicht mehr verdient. In anderen Worten: Der Gewinn wurde woanders einkassiert.
Das muss verstanden werden, wenn Bauern Angebote zu alternativen Erzeugungswegen gemacht werden.
Ein Staatspakt zugunsten ökologischer Landwirtschaft ist denkbar. Die Bauernlobby behauptet zwar, Landwirtschaft sei Landschaftsschutz, das ist aber gelogen.
Die Bauern brauchen Geld und wir wollen essen und nicht überflutet werden. Das ist der Deal, mit dem DIE GRÜNEN punkten können.
Das gibt politischen Krieg mit der BILD, aber der muss sein, Springer muss weg!
zum Beitrag29.05.2024 , 12:13 Uhr
Ein neuer Friedensprozess ist notwendig. Allein, es fehlt noch an der Perspektive bzw. dem Vertrauen in die Akteure vor Ort, dass alte Verhaltensweisen überwunden werden.
Von der arabisch/ palästinensischen Seite gewann man den Eindruck, die sähe den Willen Israels zur Verhandlung als Schwäche und bei Israel konnte man denken, solange die Amerikaner am Tisch sitzen könne man sich Rosinen picken.
Weder bei der PA noch in der israelischen Politikergruppe sind Personen zu sehen, denen der Wille zum Frieden durch Ausgleich zugetraut werden könnte.
Aber nötig wäre es.
zum Beitrag20.05.2024 , 09:03 Uhr
Die Siebentage Adventisten glauben, dass wir uns in 6 Milliarden Jahren verzählt haben, weil der Samstag nach deren Meinung der Sonntag sei. Ansonsten teilen sie DIESELBEN aufklärungsfeindlichen Ideale, wie die anderen auch.
zum Beitrag11.05.2024 , 21:36 Uhr
Guterres kritisiert auch Hamas. Wobei man da bei einer Terrororganisation eher zurückhaltend ist. Er ist aber auch der einzige, der seit Oktober Israel an seine Verantwortung erinnert, die es nun mal hat, wenn es denn behauptet, die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein.
zum Beitrag02.05.2024 , 11:39 Uhr
Das strukturelle Problem geht m. E. noch weiter und ist deshalb noch schwerer zu lösen:
Nicht "die Polizei" macht Fehler, sondern der einzelne Beamte / die einzelne Beamtin. Ein nicht gerechtfertigtes Verhalten = Machtmissbrauch = Verfassungsbruch. Ein falsch verlegtes Rohr im Handwerk wird nacherfüllt, der Geselle/ die Gesellin fliegt nicht gleich raus und, wenn sich das Handwerksunternehmen nicht ganz blöd anstellt, kommen künftig wieder Aufträge.
Warum wollte und will die Polizei Wiesbaden die Waffenverbotszone bzw. warum werden Kontrollen nicht nach HSOG durchgeführt?
Welchen Machtmissbrauch will ich mir gefallen lassen, als Gegenwert zu einer fehlerhaften aber lernfähigen Polizei?
Ich finde den Polizeibeauftragten einen guten ersten Schritt in die richtige Richtung.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:37 Uhr
Aber dann bitte nicht mehr CDU/CSU oder FDP wählen, in deren Ressorts die Fälle fallen.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:35 Uhr
Kohle ist besser als Atom, solange die Endlagerfrage nicht beantwortet ist.
Abgesehen davon, dass hiesige Atomkraftwerke nicht mehr in Betrieb gehen und auch davon, dass ausländisch erzeugter Atomstrom auch eingespeist wird.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:31 Uhr
Sehe ich nicht so. Sie mögen relativ jung und wenig abgebrüht sein, aber wenn es etwas gäbe, dann sollte Frau Baerbock einen besseren RhetoriklehrerIn finden. Die gepresste und falsch betonte Sprechweise lässt ihre Inhalte schlechter aussehen, als sie es sind.
Das war schon mit Joschka Fischer so, kaum im Amt wurde er gravitätisch. Das muss nicht sein, im Gegenteil.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:24 Uhr
Mir scheint, dieser Eindruck wird mehr durch Journalisten befördert als es in Wirklichkeit der Fall ist.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:22 Uhr
Habeck zu weich, die Grünen zu verbohrt? Vielleicht ist die Parteibasis zu faul.
Alle ökologischen Projekte sind vor dem Hintergrund des Klimawandels ökonomisch. Es bedarf eines umfassenden Sozialplans.
In den letzten Jahren waren die Grünen die einzige Partei, die für den Umbau überhaupt Überlegungen anstrengte. Es wird nicht umhinkommen, dass sie als Partei nicht nur die Trommel rühren sondern die Pauke schlagen, für einen sozialen, pfiffigen Umbau unserer Energieversorgung. Dann kann auch ein Habeck in einer Koalition wieder sinnvoll wirken.
zum Beitrag30.03.2024 , 09:15 Uhr
Die erste Antwort sagt alles und ist leider die bittere Wahrheit. Zun den Veröffentlichungen: Wer damals aufme3war, hört heute nichts neues. Wen es wundert, dass Demokraten diskutieren, lebt im falschen Land. Mir erschien die Pandemiephase als Zeit der höchsten Transparenz demokratischen Institutionen. Nur dadurch war den Einzelnen die Freiheit gegeben, sich schützen zu dürfen. Ich fürchte, die wahre Agenda der "Aufarbeitung" ist, dass sich das nicht wiederholt. Beim nächsten Mal läuft es dann so, wie bei Trump.
Es lief 2020 übrigens spitze, bis Laschet im Juli schrie, es müsse endlich wieder geöffnet werden.
zum Beitrag23.03.2024 , 08:19 Uhr
Gefrorene Sanddornbeeren mit Schwarztee aufgekocht? Würdest Du bitte mal ein Rezeptbuch schreiben?
Geht das auch mit Sanddornsaft?
zum Beitrag20.03.2024 , 19:30 Uhr
Bosch will lt. DLF Arbeitsplätze hier abbauen und in autokratisch regierten Staaten, wie Ungarn oder Serbien wieder aufbauen. Für mich ein Grund, bei Bosch künftig zu alternativen Produkten zu schauen.
zum Beitrag13.03.2024 , 18:50 Uhr
Wenn es Armut wäre,.wieso unterstützen dann Millionäre die AfD statt in den sozialen Wohnungsbau zu investieren?
Würde Armut nach rchts treibenmüsste Elon Musk Sozialist sein.
Es ist Rassismus und autoritäres Denken, dass Menschen in der Krise nach rechts bringt.
zum Beitrag25.02.2024 , 15:27 Uhr
Was wollen die mit Ricarda Lang? Bundesfinanzminister ist Lindner. Aber gegen den zu protestieren reicht der Mumm wohl nicht.
Es wird immer klarer,.warum die kleinen Kartoffeln im Supermarkt aus Ägypten kommen.
Die europäischen Bauern kriegen eine Erleichterung nach der anderen aber schreien weiter. Damit verspielen sie jeglichen Rückhalt in der Bevölkerung.
Ganz ehrlich,.es gibt freie Berufswahl, der Bedarf an landwirtschaftlichen Produkten bleibt, dann machen eben andere den Job.
zum Beitrag24.02.2024 , 14:25 Uhr
Im Gesetzgebungsverfahren im Bundesrat, soll " die Linke" sich gegen was gestemmt haben? Habe ich 40 Jahre geschlafen oder hinkt der Vergleich?
zum Beitrag02.02.2024 , 22:12 Uhr
30000 Mitarbeiterinnen davon 12 unter Verdacht.
zum Beitrag29.01.2024 , 12:18 Uhr
Wenig plausibel, dass der Gazakrieg das Motiv für diesen Terroranschlag lieferte, schließlich sind auch christliche Kirchen in Gaza betroffen. Eher wahrscheinlich, dass es sich um einen typischen islamistischen Anschlag gegen "Ungläubige" handelte. Das kommt u. U. daher, dass Erdogan bei seinen Annektionen in den Selbstverwaltungsgebieten Nordsyriens sich islamischer Scharen bediente und die Bande nun im Land hat.
zum Beitrag28.01.2024 , 19:17 Uhr
Harte Anschuldigungen, keine Beweise. Typisch für rechtsradikale Rhetorik, aber das Ziel wurde erreicht: Eine unliebsame Institution wird sabotiert.
Deutsche Haltung ist faksch. Erstmal gibt es die Unschuldsvermutung und zum Anderen läuft D Gefahr, die Propagandalüge von "deutsche Palästinahilfe landet beim Terror" zu unterstützen.
zum Beitrag16.01.2024 , 08:08 Uhr
"... die USA. Damals war es kein Land voller Idioten, die an allem schuld sind, sondern ein Land voller Möglichkeiten. .... Aber irgendwann war der Glanz der USA vergangen und das Land nicht mehr voller Möglichkeiten, sondern voller Deutscher.." also Idioten.
Tolle, sarkastische Satire. Danke schön.
zum Beitrag09.12.2023 , 14:10 Uhr
Also, eine klare Adresse an eine Staatsregierung aus ehemals Kriminellen und einem Chef, der da nur sitzt um nicht vor Gericht gestellt zu werden, wäre stärker.
zum Beitrag05.12.2023 , 17:14 Uhr
Gutes Interview mit geradlinigen Antworten.
zum Beitrag29.11.2023 , 12:07 Uhr
Als ob Antisemiten für irgendwas eine Rechtfertigung bräuchten.
zum Beitrag08.07.2023 , 20:11 Uhr
Wenn Sie Ihr Kind mal vorm Abgrund gerettet haben,.wären Sie nicht so begeistert, wenn "Freitod" eine hippe Alternative wäre.
zum Beitrag08.07.2023 , 20:06 Uhr
Sterbehilfe als gesetzlicher Norm wäre unlösbar mit dem Begriff "lebensunwerten Lebens" verbunden. Deshalb hat sich dieser Staat dem Leben verpflichtet.
Ein guter Kommentar, der den Blick dahin wendet, wo es wichtig ist, auf die Lebensbedingungen.
zum Beitrag14.06.2023 , 19:15 Uhr
Wag the dog, was die FDP da getrieben und die SPD geduldet hat. Leider zu Lasten all dessen, was dieses Land zukumftsfähig gemacht hätte. Der Kompromiss ist eine Schlaftablette für innovative Technik. Meine nächste Wahlentscheidung steht fest.
zum Beitrag18.05.2023 , 12:37 Uhr
Die Grünen verfügen, anders als SPD, FDP oder Union, über so etwas wie eine große Erzählung, ein Reservoir an Sinn. Sie vertreten ein hehres Ziel – die ökologische Moral. Das erlaubt es ihnen, ohne nachhaltige Glaubwürdigkeitskrise im Notfall sogar Gas in Katar zu kaufen.
Es ist ein tückisches Märchen, die GRÜNEN als die idealistischen Politiker hinzustellen. Im Unterschied zu allen anderen Parteien bieten sie einzig eine faktenbasierte, ideologiefreie Perspektive. Die SPD erkennt zwar die Fakten an, fürchtet sich jedoch, die Konsequenzen zu nennen. CDU u. FDP handeln reinideologisch als Klimaleugner.
zum Beitrag04.05.2023 , 22:38 Uhr
Ja, und wohin kann gespendet werden, wenn mensch die Idee immer noch für gut hält?
zum Beitrag17.06.2020 , 09:28 Uhr
Das Problem liegt nicht im Vergessen sondern in der überheblichen Pose des Weltverstehers. "War ja zu erwarten.. Kennen wir ja schon." Ja, wenn das zu erwarten war und alle es schon kennen, iat ws eben normal.
Welche anderen Minister hatten in den letzten 2 Legislaturperioden so offensichtlich korrupt ihre Wählerschaft bedient?
Der Scheuer muss weg! Der hat einen Milliarden schweren Vertrag unterschrieben, obwohl die Rechtsgrundlage offen war und jetzt das.
Weg mit ihm!
zum Beitrag