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Nina53
Wenn Lobbyisten und lauthals Schreiende ihre Eigeninteressen durchsetzen, werden später keine Touristen, keine Vögel verscheuchenden Kiter und andere Wassersportler mehr spassbewehrt eine verdreckte Ostsee (be)nutzen wollen sowie Fischer und Angler keine Fische mehr fangen können. Stattdessen wird mit dem Finger auf andere gezeigt, nur bei sich selbst will niemand anfangen. Und MP Günther knickt ein? Vor welchen Wähler:innen denn? Den krakeelenden?
zum BeitragNina53
Co2 kann nicht deponiert werden, wer das behauptet, belügt die Menschen. Es gibt keine Speicherung, es geht um ungewisse Langzeitdeponierung (1000 Jahre) zum Schaden für Trinkwasser an Land und Meeresbewohner. Warum setzen sich Grüne nicht für biologische Speicherung aus, Moorvernässung, etc. und energetische Transformation der Industrie? Stattdessen werden diese mit riesigen Subventionen gepampert. Wer wird das bezahlen? Richtig...
zum BeitragNina53
[Re]: Mein Mann musste das Bier für seinen Vater immer im Krug aus der Gastwirtschaft holen. Da brauchte es noch nicht einmal Flaschen, Mehrweg, Einweg sind doch Ausdruck unseres Konsumverhaltens.
zum BeitragHeute sammelt mein Mann Flaschen im Umfeld der benachbarten Schulen (Grundschule und Gymnasium) auf. Einfach, weil er es nicht sehen kann, dass der Müll im Grünen landet. Und nebenbei gibt es noch Taschengeld, das wir nicht benötigen und daher spenden.
Nina53
[Re]: Was soll da gut dran sein? Oder war das Satire und kann weg ;))?
zum BeitragNina53
Glückwunsch, aber..... wir Konsumenten sind Teil des Systems
zum BeitragNina53
Ich kann sooo gut nachvollziehen, bin zwar Binnendeutsche, aber mit einem Nachnamen gesegnet, der in Deutschland nicht noch einmal vorkommt. Weil mein Vater als halber Deutscher ihn mir vererbt hat. In der Schulzeit höhnten die Lehrkräfte, auf das die Mitschüler:innen sich gemäßigt sahen, es nachzueifern. Immer, wenn ich meinen Namen sage, wo kommt der her, ach, interessant, hmm, wie schreibt der sich, etc.pp. Ich buchstabiere nur noch mit Alpha, Beta,.. Heute, in Zeichen von social media meinen viele am Telefon, das sei ein Vorname, da ich bockigerweise meinen Namen behalten und nun einen Doppelnamen habe. Frage: Wieso hast Du nicht den Namen deines Mannes angenommen, ne, warum soll ich?? Damit ihr das einfacher habt? Übrigens, ich werde 70 und bin heute stolz auf meinen Namen. Als Kind nicht, schade eigentlich, oder?
zum BeitragNina53
Windkraft, Solarenergie, wenn es denn so einfach wäre. Vergessen wird das Artensterben, das bei dem ungehemmten Ausbau erneuerbarer Energie, wie "Klimakanzler"Scholz fordert, leider fortschreiten. Und schade, nicht eine*r der KommentatorInnen erwähnt Energiesparen. Wir können den jetzigen und immer noch steigenden Energieverbrauch nicht mit den erneuerbaren abdecken. Das wäre Wahnsinn! Aber bewusster Verbrauch ist offensichtlich nicht In oder nicht gewollt. Wie bei dem Sektor Verkehr. Zu den Fuels, dessen Klimabilanz ist grottenschlecht, darauf zu setzen ist Dinosauriermässig. Ich finde es schade, dass die LG so wenig Gehör findet. Klar polarisieren sie, dass haben wir in Wackersdorf und Brokdorf auch getan. Und, wo wären wir heute? Mit Sicherheit nicht bei WKA und PV
zum BeitragNina53
Nö, mein Lieber. Da mache ich nicht mit. Meine Flugreisen kann ich an einer Hand abzählen, meine Fahrradkilometer nicht. Die gehen eher einmal um den Erdball. Grillen, noch nie gemocht, gemacht schon, weil die Kinder sich nicht ausgeschlossen fühlen wollten. Dafür aber im Garten einen Feuerplatz mit wackligem Gitter und Stockbrot. Einkaufen seit über 30 Jahren im Bioladen. Einzige (naja, ein, zwei weitere kleine gibt es schon noch ;) )Sünde: unser kleines Wohnmobil, mit unseren Kindern geteilt für 4-5 Wochen am Stück. Nein, ich maße mir keinen Heiligenschein an, wir sind normale, politisch interessiert und aktive Menschen. Ich werde nur sauer, jahrelang sind wir für unseren Lebensstilbelächelt und verspottet worden, wir haben nie etwas vermisst. Verzichtet schon, und zwar auf Luxus, ständig neue Klamotten oder Autos, Fernreisen und Fleisch, aber das fühlte sich nie als Verzicht an. Und jetzt muss ich mich Euch mit Eurem Bashing schon wieder rechtfertigen? Nö, mache ich nicht, denn mein CO2 Fussabdruck ist sehr, sehr niedrig!
zum BeitragNina53
Die Kolumne halte ich für gerechtfertigt. Mir geht es ähnlich. Und wieso soll Aktiv sein und eine Meinung zu vertreten schlecht sein? Mich machen Menschen fassungslos, die bewusst ihr Verhalten nicht hinterfragen und jegliche Diskussion unterbinden. Warum? Andere Sorgen? Ja, die habe ich auch, und doch halte ich Augen und Ohren offen und würde gerne die anderen Ansichten hören. Nur nicht dieses "weiter so" und den Kopf in den Sand stecken! Auch nicht mit dem Argument, mensch habe andere Sorgen. Das können wir uns als Gesellschaft einfach nicht mehr leisten!
zum BeitragNina53
Damit bin ich aber nur einverstanden, wenn ich als gesundheitlich eingeschränkte Person ungehindert in die City kann. Wir werden eh schon ausgegrenzt. Wenn dann noch meine Tante mit Rollator mit will, ist es ganz vorbei. Wir wohnen 30 km vor den Toren einer ehemaligen Weltstadt und sind früher gerne zum Bummeln, Kaffeetrinken oder einkaufen in die alsternahe City gefahren. Und jetzt? Heute hätte ich normalerweise in einem kleinen Geschäft an der Binnenalster ein Probeliegen gemacht. Wir brauchen dringend neue Matratzen. 16, 17 oder 25 cm hoch, fest, Mittel oder ohne Rosshaarkern, das waren die Fragen. Geht nicht, komme nicht hin, Bahnfahren schaffe ich nur, wenn es mir richtig gut geht. Und nun? Ganz einfach. Ich habe Matratzen bestellt, die kommen aus Österreich und gehen, wenn ich nicht darauf liegen kann, auch dorthin wieder zurück. Mit dem LKW, Gleisanschluss habe ich nicht zu Hause. Klimaschutz und Nachhaltiges Leben? Mein Thema seit 30 Jahren. Und jetzt?
zum BeitragNina53
Solange Artikel wie dieser nicht im Bauernblatt stehen und dort eine Diskussion entfachen, ist eine positive Veränderung nicht zu befürchten
zum BeitragNina53
Einer unserer Klienten sollte dem AA beweisen, dass seine Ehefrau in Afghanistan mit dem Tode bedroht wird. Sie hatte sich geweigert, einen hochrangigen Taliban zu heiraten und ist damals ins "sichere" Kabul geflohen. Nach dem Einmarsch der Taliban im August 2021 musste sie sich dort verstecken. Auf einen Antrag bei dem Auswärtigen Amt kam die Antwort, viele behaupten, dass sie bedroht werden. Wir konnten Fotos der, von den Taliban ermordeten Mutter vorlegen. Auch der Vater unserer Klientin wurde aus dem gleichen Grund erschlagen. Doch der Beweis führte... zu nichts. "Es tut uns leid, wir können das Ausreiseverfahren nicht beschleunigen".
zum BeitragWenn ich die Berichte zur Unterdrückung der Frauenrechte, so auch den heutigen lese, packt mich Wut, Zorn und Trauer.
Nina53
Es ist nicht nur für Journalist:innen eine riesen Enttäuschung gewesen, auch wir in einer Beratungsstelle müssen erklären, wieso Afghan:innen, die unter Lebensgefahr vor der Bedrohung nach Pakistan geflohen sind, nicht berücksichtigt wurden. Der Iran war schon vorher eine Falle. Wir haben den Fehler des Programms sofort direkt bei den zuständigen Stellen kritisiert. Zumal die Asylverfahren immer noch entsetzlich lange dauern. Die Asylbewerber:innen werden von der Bundesregierung in Unkenntnis gehalten, was den Stand der Bewerbung angeht. Die Botschaften werden immer noch nicht mit ausreichend Personal besetzt. Läuft das pakistanische Visum vor dem Termin bei der Botschaft ab, bleibt nur der Weg in die Illegalität, auf die Schmuggelroute oder zur Rückkehr nach Afghanistan mit der Todesliste der Taliban.
zum BeitragNina53
[Re]: Bringe das Thema in die Schulen! Wenn zu Hause nicht gekocht wird, zumal nicht frisch, kann sich auch kein Geschmack ausbilden. Ein Verwandter hat mal meine Suppe von sich geschoben, wie schmeckt das denn?? Er kannte nur Dosen- oder Tütensuppen.
zum BeitragAlso muss die nachfolgende Generation woanders als im Elternhaus lernen, was gesunde Ernährung bedeutet, einschließlich deren Herkunft, Auswirkungen auf die Biodiversitätsstrategie und Klimaschutz. Wie oft sehe ich fff- Jugendliche mit Fastfood, der weggeworfene Müll neben der Schule zeigt es auch.
Parallel brauchen wir dennoch die politische Steuerung. Und den Landwirt: innen kann ich nur zurufen, wählt Euch Verbandsvertreter:innen, die im gesamtgesellschaftlichen Interesse agieren. Menschen mit Weitblick und Visionen, die nicht die Versprechen der Industrie abgöttisch nachlaufen!
Nina53
[Re]: Mehrere Tausend Afghan:innen warten
zum BeitragNina53
Sorry, der erste Satz war futsch. Ich schrieb: Julian Pahlke hat recht, es müssen die bereits geflohenen Afghan:innen in den Nachbarländer mitgedacht werden!
zum BeitragNina53
Wer es als bedrohte Frau geschafft hat mit hohem Risiko, Frauen in Afghanistan dürfen nur mir männlichen Verwandten im Auto mitfahren,
zum Beitragdas Land zu verlassen und nun im Nachbarland allein auf sich gestellt ist, lebt weiter unter Hochrisiko und oft in totaler Armut und Isolation. Taliban verschleppen in Pakistan Afghan:innen nach Afghanistan, was für viele das Todesurteil bedeutet. Deutsche Ansprechpartner:innen gibt es nicht. Die deutsche Botschaften im Iran und Pakistan antworten nicht auf Fragen. Wartezeiten von mehrere Jahre für einen Asylantrag sind Realität. NGO's sind hoffnungslos überfordert und überfüllt, das UNHCR erklärt sich für nicht zuständig. Allein in Islamabad leben mehrere geflohene Afghan:innen und warten auf ihre Bearbeitung.
Nina53
[Re]: Mehrere Tausend Afghan:innen warten
zum BeitragNina53
[Re]: Ich empfehle einen Artikel im Handelsblatt vom 10.10.2022 wie Monopolisten Gewinne abschöpfen.
zum BeitragNina53
[Re]: Selbst Schuld? Und wer betreut Eure Kinder, wer pflegt Eure Eltern? Wer bringt Eure Pakete oder kassiert Euren Einkäufe? Wer fährt den Bus? Wer bereitet Euer Fastfood zu und liefert es Euch noch nach Hause? Ich hoffe, dass alle diese Personen mal laaange streiken, Euch entgegnen"macht Euern Kram doch mal selber!" Und heißt es fann immer noch, selbst schuld?
zum BeitragNina53
Ja, auch ich bin froh, dass Ihr weiterhin darüber berichtet. Ich begleite seit einem Jahr einen Afghanen, der versucht seine Frau nach Deutschland zu bekommen. Ihr Leben ist akut bedroht, die Taliban haben bereits nach ihr gesucht. Der Ehemann hat sie nach der dritten Suchaktion unter dramatischen Umständen nach Pakistan gebracht. Doch die deutsche Botschaft arbeitet zu langsam. Der Termin wurde im letzten Jahr im März beantragt, doch es gibt noch keine Aussicht auf das deutsche Visum. Wenn der Zutritt zur Botschaft nicht bald kommt, muss sie zurück nach Kabul. Das kann das Todesurteil für die Frau sein! Die Afghanin lebt seit zwei Jahren versteckt, letztes Jahr im August stand sie vor dem Tor am Flughafen, kurz bevor die Bombe explodierte. Alle Papiere für das deutsche Visum sind zusammen, doch das Leben von der Afghanin hängt von den Mitarbeiter:innen von der deutschen Botschaft ab?
zum BeitragNina53
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe. Sach- und Geldspenden "nur" für Ukrainer:innen. Oder! Ein Vermieter hat sich empört, er hätte seine Wohnung nur für ukrainische Flüchtlinge vermietet, die ihm zugewiesenen seien aber Moldawier. Wohlgemerkt, die "Moldawier"lebten seit 20 Jahren in der Ukraine und hatten alles verloren.
zum BeitragDas Jobcenter hat extra zwei Infotage mit Ausfüllunterstützung für ukrainische Geflüchtete veranstaltet. Mit Infoboschüren in ukrainisch! Herrje, diese Unterstützung hätten wir uns schon die letzten 6 Jahre gewünscht. Wieviele Zettel wurden uns vorgelegt, "könnt ihr helfen?". Nix in arabisch, darsi, farsi etc.pp.
Nina53
Wer sagt denn, dass eine Mehrheit für Jamaika ist? Merkwürdig, denn die FDP wurde doch vom Wahlvolk pulverisiert. Zu Recht, sind sie doch die Bremser beim Klimaschutz gewesen, allen voran ihr Mann fürs machohafte, brachiale. Konservativer als die CDU und autoaffin. Der Oberschnacker, der jetzt in Berlin ist, war wenigstens amüsant.
zum BeitragNina53
Diese Aktion ist auf Kurzlebigkeit ausgerichtet. In meiner Stadt wird von dieser Organisation eine Fläche zum Bepflanzen gesucht, die lediglich auf 15 Jahre Dauer ausgelegt ist. Jedenfall wird so für die Flächensuche geworben. Wie soll so aus den kleinen Stecklingen bis dahin Wald für den Klimaschutz entstehen?
zum BeitragNina53
Reden Sie mit den Kindern. Kindgerecht natürlich, aber reden Sie. Kinder bekommen viel mit, auch das ungesagte. Während der Kubakrise war ich 5 oder 6 Jahre alt. Ich habe erst sehr viel später verstanden, warum ich Angst vor einem Krieg hatte. Niemand hatte mit mir darüber gesprochen, aber es war da. Fernseher hatten wir nicht, aber die Erwachsenen haben natürlich diskutiert. Meine Mutter hatte später auf meine Nachfrage erklärt, nein, wir haben mit dir nicht über einen möglichen dritten Weltkrieg und Atomschlag gesprochen. Wie solltest du das denn verstehen! Nun, ich habe es eben nicht verstanden, was los ist, weil niemand mit mir geredet hat. Albträume waren das Ergebnis und Unsicherheit.
zum BeitragAlso reden sie mit den Kindern!
Nina53
Ich möchte wirklich keine Infektion bekommen, wäre aber froh, wenn ich endlich selber entscheiden könnte, wann ich eine Maske aufsetze. Dann, wenn ich genug Luft bekomme und auch unter der Maske atmen kann. Ich würde gerne mal wieder einen Einkaufsbummel machen. Und nicht das Internet und den klimaschädlichen LKW-Verkehr bemühen muss. Ich spreche von medizinischen Masken, FFP2 Masken sind für mich ein Horror, deren Geruch verursacht nicht nur starke Übelkeit, sondern auch Nässe. Alles hat immer zwei Seiten, die Kolumne mag lustig sein, ist aber nicht hilfreich für eine ernsthafte Debatte
zum BeitragNina53
Es gibt jetzt nur noch eins, der autofreie Sonntag! Gab es schon einmal, in den 70er. Hatte niemanden wehgetan.
zum BeitragNina53
Sorry, vergessen, der Wald im Harz, von dem ich gesehen hatte, wuchs als Mischwald auf. War sehr beeindruckend
zum BeitragNina53
Ich bekomme jedes Mal nen Föhn, wenn ich lese, Bäume gegen Klimawandel zu pflanzen oder Wald aufzuforsten. Zu den Wälder, es gibt bereits gute Beispiele, auch im Harz oder nach den Prinzipien des Naturwaldes bewirtschaftet, wie es gehen kann, durch eine natürliche Sukzession zu einem gesunden Wald zu kommen. Dauert natürlich etwas, aber nicht viel länger. Hat aber den Vorteil, dass Bäume, ohne Zwei- oder dreimal verpflanzt zu werden, den Pflanzschock nicht verdauen müssen. Zum anderen, die gezogene Baumschulware wird in der Regel, also fast zu 100 % mit Pestiziden und Dünger produziert. Den Oberboden nach dem Verkauf der Containerwaren kannste anschließend auch vergessen, Folien versiegeln den Boden und die sind auf der Kulturfläche danach faktisch tot. Ich weiß, es wird regelmäßig abgestritten, aber Containerpflanzen, in dem Artikel beschönigend Topfpflanzen genannt, sind Intensivkulturen und nicht klimafreundlich hergestellt. Ich würde mich freuen, wenn bei der taz die Pflanzenzucht mal kritisch hinterfragt wird. Helfe gerne mit Infos, auch zu der Grundwasserbelastung durch die konventionelle Baumschulwirtschaft. So hat der Kreis Pinneberg auch nach über 30 Jahren, nach Bekanntwerden der Belastung, noch damit zu kämpfen. Doch das Thema wird bei den sogenannten Klimawälder nicht beachtet. Wäre es nicht klasse, wenn die Bäume bereits von der Anzucht an klimafreundlich hergestellt wird? Ich würde mich jedenfalls freuen!
zum BeitragNina53
Kann Musk machen, was er will?? Es scheint, hier wird Bau-, Wasserrecht und Immissionschutz gebrochen, aber irgendwer wird es wohl schon richten.
zum BeitragWer stoppt diese Großmogule, die glauben, sie können sich über alles erheben? Wer hält in Brandenburg die Hand (Hände) über die Fabrik? Und Tesla sei Klimaschutz, da lachen ja die Turbohühner! Es geht nur ums Geld und um nix anderes!
Nina53
Wieviele Plastikabfälle könnten eingespart werden!
zum BeitragNina53
Früher hieß es mal, Reisen bildet. Da gackern ja die Hühner! Eingepfercht auf dem Kreuzfahrtriesen werden zahlungswillige durch vermeintlich typische Basare, Märkte etc. gescheucht um Chinamüll zu kaufen. Auf Island zertrampeln diese Horden den extrem empfindlichen Boden, Einheimische haben nichts von diesen Touristen, es wird nur geguckt, "warum soll ich hier Essen und Trinken, das habe doch auf dem Schiff viel billiger"! Oder Kurzurlauber in der Türkei, kleine Läden, Restaurants sind pleite, Dank all you can eat und Billigessen im Hotel. Statt sich auf Einheimische einzulassen, wird sich über die RussInnen aufgeregt, in anderen Ländern über EngländerInnen oder JapanerInnen, ChinesInnen, etc. pp.. Urlaube werden oft nur noch zum konsumieren genutzt, Ex und hopp!
zum BeitragKurzurlaube sind die Pest, sie gehen zu Lasten der Umwelt, der Einheimischen und der Infrastruktur der Länder und müssen endlich das kosten, was sie wirklich kosten.
Nina53
Ging es im Artikel nicht primär um Geschäftsreisen? Die fand ich schon immer skuril, da wird gejettet, was das Zeug hält, morgens in den Flieger, abends wieder heim zu wem auch immer. Flugreisen zu Konferenzen, um die Welt zu retten, besonders bizarr. Wer rechnet mal aus, wieviel wir einsparen könnten, wenn diese ganzen Dinger, Flugzeuge und Autos nicht mehr gebaut werden, weil wir sie nicht mehr brauchen. Strassen nicht gebaut und Flächenversiegelung gestoppt werden?
zum BeitragNina53
[Re]: Bei uns in der Kleinstadt mit 10tsd EW. gibt es seit diesem Monat den politisch durchgesetzten, öffentlichen On-Demand-Kleinbus, behindertengerecht, angeschlossen an den ÖPNV, nutzbar mit der regulären Fahrkarte, da von der Verkehrsgesellschaft unterhalten und finanziert. Ausreden gelten nicht mehr, jetzt muss sich zeigen, ob er auch genutzt wird.
zum BeitragNina53
[Re]: Ich habe auch noch einen Wanderstock von meiner Mutter auf dem Boden, gerne abzugeben gegen eine schriftliche Absichtserklärung, nicht mehr zu fliegen
zum BeitragNina53
Ich mag es nicht glauben, dass die Menschen ihr Verhalten nach Corona ändern. Die meisten warten doch nur darauf weiter zu reisen, wie bisher. Ich bin gespalten, ob ich uns eine Rückkehr zu den Präcoronazeiten wünsche. Rücksichtslos trampelnde Horden in Naturschutzgebieten, wegeverlassend und zugemüllt jetzt in Deutschland, vorher in Neuseeland oder auf Island. Die Natur und die Einheimischen sind langfristig die Verlierer, so oder so. Kurzurlaube sind der Tod der Städte, Länder und Sehenswürdigkeiten werden doch nur noch abgehakt. Sich einlassen, Reisen als etwas Besonderes erleben, das braucht mehr als ein Bewusstseinswandel.
zum BeitragNina53
Meine Mutter wird in 2 Wochen 96. Im Heim,in dem sie lebt, steckte sie sich während der ersten Welle mit Corona an. Es ging ihr gut, nur wir durften sie nicht sehen, telefonieren ging nicht, da sie in ein Quarantänezimmer kam ohne Anschluss. Mit dem Handy kam sie nicht klar. War es für sie schon vorher wegen der Isolation aufgrund Corona schwer, verschlechterte sich ihr Allgemeinzustand seitdem rapide. Seit Monaten eine halbe Stunde Besuchszeit nur für max. 2 Personen. Wegen der Maske und den eineinhalbmeter Abstand kann sie kaum etwas hören und Berührungen sind nunmal nicht erlaubt. Punkt. Meine Mutter stirbt nicht an Corona sondern wegen Corona. Ach ja, Geburtstagsfeier, hat jemand eine Idee? Ausbüxen?
zum BeitragNina53
Huch, wo ist meine Antwort an Sapperlot abgeblieben? Ich habe mit " außer mit Männern" lediglich gemeint, dass alle Gruppen in Grenzwertfestlegung, Entwicklung von Autogurte, Shampooflaschen etc. mit einbezogen werden müssen, Männer sind da doch schon beachtet, was denn noch?
zum BeitragNina53
@Sapperlot
zum BeitragNatürlich bin ich für Gleichberechtigung, als Feministin seit 50 Jahren und glücklich verheiratet seit 40 Jahren. Gemeint war die Gleichbehandlung bei ALLEN Betrachtungen zu Grenzwerten, Autogurte, Sonnencremeflaschen etc. da haben die Männer noch das Alleinstellungsmerkmal, und das ist ja wohl nicht in Ordnung, oder?
Nina53
Neben diesen Themen, auch den Medikamenten, sind Frauen, Senioren und Kinder bei der Grenzwertesetzung nicht berücksichtig. Alle chem. Grenzwerte gelten für gesunde Männer mit Durchschnittsgewicht und -größe. Neulich hat zur Nitratdiskussion ein Bauernfuntionär geäußert, dass Nitrat sich gesundheitlich nicht auswirken würde. Das ist totaler Unfug und der Grenzwert von 50 mg/l ist eigentlich schon zu hoch, jedenfalls für eine höhere Nitrataufnahme über einen längeren Zeitraum. Für Babys kann eine Nitratbelastung unter diesem Grenzwert bereits lebensgefährlich werden, Nitrat kann im Körper u.U. zu Nitrit umgewandelt werden und kann dann zur sogen. Blausucht und zum Erstickungstod führen.
zum BeitragWann ändert sich endlich die Ungleichbehandlung bei allen Betrachtungen gegenüber allen Personengruppen, außer natürlich bei Männern??
Nina53
[Re]: Mich k... diese Haudrauf Mentalität ziemlich an. Könnt Ihr Euch nicht einmal ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen? Das ist die Position von Vertreter* innen zweier Bundesländer. Grüne Bundesposition ist eine andere. Und gewählt ist gewählt. Bei den nächsten Landtagswahlen können alle in Hessen und BW andere grüne Kandidat*innen durchsetzen. In einem gebe allen hier recht. Der Schaden an der Asylpolitik ist enorm
zum Beitrag