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meine Kommentare
29.08.2024 , 18:29 Uhr
Der Wunsch in einem bestimmten Land leben zu wollen nennt man Migration und ist ein ganz anderes Thema als Asyl.
zum Beitrag29.08.2024 , 18:25 Uhr
Ich denke deren Wunsch ist Schutz. Diesen Wunsch erfüllen alle europäischen Länder.
zum Beitrag09.08.2024 , 16:21 Uhr
Das "noi" klingt eher Schwäbisch. Vorsicht!!1!
zum Beitrag22.07.2024 , 01:18 Uhr
Den ersten Teil mit "leider knapp verpasst" hatten Sie aber auch nicht gelesen, wie es mir scheint. Stellen Sie sich kurz vor die politischen Seiten wären vertauscht. Wäre das dann auch ok gewesen?
zum Beitrag18.07.2024 , 17:41 Uhr
Da sich Böhmermann in einer Sendung stark über die Klagewut mancher Prominenter echauffiert hat, hoffe ich dass die eigene Klagewut Satire auf einem sehr hohen Level ist.
zum Beitrag14.06.2024 , 21:19 Uhr
Waffen für die "Ermordung von 35.000 Zivilist:innen im Gazastreifen"?
"Ermordung"? Kann man nicht etwas neutraler bleiben, wenn das nicht Mal das eigentliche Thema des Artikels ist...?
zum Beitrag12.06.2024 , 20:32 Uhr
"Der Gender Pay Gap liegt bei 18 Prozent: für gleiche Arbeit wird kein gleicher Lohn gezahlt." Im gleichen Satz von zwei verschiedenen pay gaps zu sprechen ist schon irreführend. Der bereinigte pay gap ist mit ein paar Prozent immernoch zuviel, aber es so hinzustellen als würden Frauen für die gleiche Arbeit 18% weniger verdienen ist schlichtweg falsch und stört somit eine ehrliche Debatte.
zum Beitrag09.06.2024 , 19:44 Uhr
Es ist mir manchmal ein Rätsel wie bewusst oder unbewusst blind man als Journalist sein kann. Alle Angriffe sind furchtbar und sollten verhindert und bestraft werden, jedoch finde ich persönlich, dass tätliche Angriffe eine andere Dimension haben und diese werden am häufigsten gegen AFDler verübt, auch wenn die Statistiken so angepasst wurden, dass es auf den ersten Blick nicht mehr so aussieht, da in der Statistik nicht mehr zwischen tätlichen und verbalen Attacken unterschieden wird und dann die Grünen an erster Stelle stehen. Diese Diskrepanz nicht Mal zu erwähnen und einen ganz Artikel darüber zu schreiben, dass die Grünen am häufigsten angegriffen werden und die AFD sich zu unrecht als größtes Opfer von Gewalt hinstellt ist bestenfalls faul und schlimmstenfalls manipulierend.
zum Beitrag09.06.2024 , 19:37 Uhr
Die mit Abstand meisten tätlichen Angriffe werden gegen die AFD verübt und bei ihrer Rhetorik im zweiten Absatz einer mich dies nicht. Ich finde die AFD trotzdem nicht toll, aber bleiben wir bei den Fakten, bitte.
zum Beitrag09.06.2024 , 17:30 Uhr
In der Tat grenzenlos, da tätliche Angriffe auf AFDler viel häufiger vorkommen als auf Vertreter anderer Parteien. Ein Schelm würde denken, dass das schüren der AFD als Feindbild in Medien und etablierter Politik dazu beitragen. Kann aber nicht sein, da Hetze ja ausschließlich von denen ausgeht.
zum Beitrag08.06.2024 , 17:21 Uhr
"oder gesetzlichen Sonderstatus für sich zu beanspruchen." Diesen haben die Religionen hier in Deutschland leider nach wie vor, siehe Arbeitsrecht der Kirchen (Dritter Weg), Gotteslästerungsparagraph, finanzielle Unterstützung für Kirchentage, Kirchensteuer, staatlich Unterstützung von Religionsunterricht etc. Ansonsten sind ich ihnen voll zu.
zum Beitrag08.06.2024 , 07:02 Uhr
"ja, warum denn nur?" Israel wurde in der Nacht der Gründung von quasi allen angrenzenden Ländern der Krieg erklärt und offiziell verkündet Israel und die Juden auslöschen zu wollen. Ist also nicht unbedingt nur was Israel seit Gründung gemacht alles schlimmes gemacht hat wie Sie suggerieren..
zum Beitrag08.06.2024 , 06:55 Uhr
*Moslem
zum Beitrag08.06.2024 , 06:54 Uhr
Naja, also Prävention von Radikalisierung hat schon noch viel Luft nach oben, wenn man bedenkt, dass immernoch Islamverbände, die eindeutig Verbindungen ins islamistischen Milieu und oder ins Ausland betreiben weiter öffentlich agieren und teilweise sogar Imam Ausbildung und Islam Unterricht mitgestalten. Und der politische Islam wird in einem Nebensatz abgefrühstückt als wäre das Thema erledigt. So überzeugen die "Argumente gegen populistische Thesen" nicht gerade.
zum Beitrag08.06.2024 , 06:41 Uhr
"müssen"? -Nein, aber dürfen natürlich, das nennt sich Meinungsfreiheit. Außerdem ging es in der Kundgebung, zumindest offiziell nicht gegen den Islam, sondern gegen den politischen Islam, was auch durchaus legitim ist, wie ich finde. Bedenken Sie dazu, dass ein Student, der hier ggf bald Kindern Islamunterricht erteilt die Kalifatsdemo organisiert hat.
Der Vergleich mit dem Christ in Istanbul ergibt für mich keinen Sinn, müsste es nicht ein Modellen sein, der gegen Christ hetzt?
zum Beitrag03.06.2024 , 03:54 Uhr
Leider bedarf es auf der einen Seite nicht unbedingt gesähten Hass um Hass zu ernten, sondern es reicht Aufklärung und Kritik, siehe Salman Rushdie, Charlie Hebdo etc. Aber ich stimme Ihnen zu, Hass sähen bringt nichts. Nur Aufklärung und Kritik, aber das ist leider auch schon gefährlich...
zum Beitrag03.06.2024 , 03:17 Uhr
"Kritiker und Kritisierte"? Wow, Sie sehen die Schuld also bei beiden gleichermaßen? Krass
zum Beitrag03.06.2024 , 02:56 Uhr
"Doch man muss sich auch fragen, warum ein Extremist wie der angegriffene Michael Stürzenberger seit Jahren auf Marktplätzen der Republik seine Hasspropaganda gegen Muslime verbreiten darf. Nichts rechtfertigt den brutalen Anschlag auf ihn. Dennoch greift es zu kurz, ihn als bloßen „Islamkritiker“ zu bezeichnen, wie es manche jetzt tun."
Also ich will wirklich nicht sagen, dass ihr Rock zu kurz war oder dass dies die Vergewaltigung rechtfertigen würde, aber sie als züchtig gekleidet zu bezeichnen greift zu kurz.
zum Beitrag03.06.2024 , 02:46 Uhr
Ärgerlich ist jedoch, dass von "normalen" Muslimen, eine hohe Prozentzahl Gewalt, wenn die eigene Religion verbal kritisiert wird zumindest nicht verwerflich finden (siehe Umfragen unter muslimischen Schülern in Deutschland und die Reaktionen bzw. Nichtreaktionen in der muslimischen Welt auf islamistischen Terror (7.10., Charly hebdo etc))
zum Beitrag02.06.2024 , 15:40 Uhr
Danke, da kann ich ihnen nur zustimmen.
zum Beitrag01.06.2024 , 17:24 Uhr
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie es sein kann, dass nicht längst alle Kirchenarchive deutschlandweit von der Staatsanwaltschaft gesichtet werden und die Sache auch ernsthaft weltlich angegangen wird. Eine Organisation, die nicht (zumindest) alle hohen Ämter austauscht wird nie vollumfänglich "motiviert" sein eigene Vergehen aufzuklären...
zum Beitrag12.05.2024 , 16:39 Uhr
Die Woken sind aber häufig eher für Palästina, da diese die vermeintlich Unterdrückten sind. Bei den Woken scheint es elementar alle in Unterdrücker und Unterdrückte einzuteilen. Da Israel militärisch stärker ist, sind diese in deren Weltbild die Unterdrücker, daher die anti Israel Proteste dort wo die Woken ansässig sind, an den (Elite-)Unis.
zum Beitrag12.05.2024 , 15:53 Uhr
Schade, dass die Wokeness nicht auch inhaltlich kritisiert wird. "Woke verbinden viele mit Identitätspolitik" steht im Text, aber ob dem auch so ist oder ob es ein Problem wäre, wenn dem tatsächlich so sei wird nicht weiter erläutert.
Meiner Erfahrung nach ist Identitätspolitik zentraler Bestandteil der modernen Wokeness und dies ist durchaus ein Problem. Ich verstehe einfach nicht wie man mit extremem Fokus auf Gruppenzugehörigkeit die Einteilung und Unterschiedlichbehandlung in den Köpfen der Leute überwinden möchte.
Vielleicht will der DHL-Bote einfach in gar keine Schublade gesteckt werden egal ob der Name der Schublade politisch korrekt ist oder nicht, aber dieser Gedanke scheint dem Autor nicht zu kommen, sondern es klingt eher als sei der DHL-Bote nur nicht "akademisch" genug um zu verstehen, dass er diese Einteilung gut finden sollte.
zum Beitrag12.05.2024 , 15:08 Uhr
Ja, schade, dass im Text nur das Vorgehen und nicht auch inhaltlich kritisiert wird. Und ein grundsätzliches Problem haben Sie mit dem Begriff "Wokeness-Dogmen" sehr gut beschrieben. Wo Dogmen sind ist eine ergebnisoffene Diskussion leider unmöglich.
zum Beitrag25.04.2024 , 18:57 Uhr
Dann müssten generell Eltern besser bezahlt werden als alle anderen, da sie sich ja zumindest in dessen "Freizeit" weiterbilden. Kommt vielleicht auch darauf an, ob es einschlägig weiterbildet, nehme ich an...
zum Beitrag09.04.2024 , 16:34 Uhr
Frau Fauth spricht sicher ein legitimes Anliegen. Allerdings eignet sich dieses Lied gar nicht als Beispiel dafür. Sie wirft der Antilopengang hier etwas vor, und stützt sich maßgeblich auf die Zeile mit den "Nachfahren der Judenvergaser". In dieser Zeile sind völlig eindeutig die deutschen Linken Hamasapologethen gemeint, das ganze Lied geht nur um diese Leute.
"gemeint haben könnte": Da erkenne ich überhaupt keinen Interpretationsspielraum und daher verstehe ich auch, das Fans und wie ich nicht-fans sich darüber ärgern. Bisher habe ich auch keinen Kommentar gelesen, der das Anliegen der Autorin missbilligt, sondern lediglich ihr gewähltes Beispiel.
zum Beitrag21.03.2024 , 18:46 Uhr
Wenn ca. 80% der Deutschen das Gendern ablehnen, schätze ich sind da auch Frauen darunter. Und auch bei Entscheidungsträgern in Deutschland sind doch inzwischen auch einige Frauen dabei. Aber klar, immer nur diese uneinsichtig Männer, die sämtlichen Fortschritt aufhalten wollen und diese Werte alle von ihren alleinerziehenden Vätern mitbekommen haben. Hätten Frauen dich nur irgendeinen Einfluss in unserer Gesellschaft, das wäre so schön...
zum Beitrag21.03.2024 , 18:39 Uhr
Sie finden das gegnerische Maskulinum nicht neutral, dann finden Sie wohl auch die Hamas gut, oder? Ich erwidere nur das Kindergartenniveau ihres Kommentars.
Dass der Kreuzerlass noch nicht gehört wurde ist eine Blamage für unseren Rechtsstaat, hat aber herzlich wenig mit dem Thema zu tun.
Es gibt ja durchaus Möglichkeiten ohne geben neutral zu schreiben. Und ja, das GenM ist laut Regeln neutral. Aber Sprache ist veränderbar, wenn das irgendwann die Leute nicht mehr als neutral sehen können/wollen. Aber, dass deshalb jede Person sich einfach selber ausdenkt, wie es ihr besser gefällt ist sicher nicht die Lösung. Ich persönlich bin, wie an anderer Stelle schon geschrieben bereit eine andere generisches Wortbildung zu akzeptieren, aber keine uneinheitlichen Sonderzeichen.
zum Beitrag21.03.2024 , 01:28 Uhr
Wäre für mich auch ok
zum Beitrag21.03.2024 , 01:12 Uhr
"Einen offiziellen Sprachgebrauch gibt es nicht". Dementsprechend darf jeder Deutsch unterrichten frei entscheiden was er den Deutsch zu Unterrichtenden lehrt. Das ist ja spannent. Ich schreibe spannent mit 't', weil mein Deutschlehrer das damals so entschieden hat.
zum Beitrag20.03.2024 , 19:56 Uhr
Vielen Dank, das kannte ich tatsächlich noch nicht
zum Beitrag20.03.2024 , 18:33 Uhr
Man könnte fragen, ob die Freiheit als Lehrkraft gezielt gegen geltende Grammatikregeln zu verstoßen, da man es persönlich lieber mag, eine schützenswerte Freiheit ist. Ich sehe das ein bisschen wie mit Religion, privat wie man will, im Staatsdienst sollte aber Neutralität herrschen.
zum Beitrag20.03.2024 , 18:21 Uhr
"wenig Gründe gegen das Gendern". Ich nehme an Sie meinen das ironisch, wenn Sie es nicht einmal schaffen einen kleinen Absatz zu schreiben ohne dass es absurd albern anmutet.
Aber ja, wenn sich Experten (m,w,d) damit befassen würden, ich persönlich wäre für ein generisches Wort, dass alle Menschen einschließt, sonst kommt ja doch irgendwann wieder jemand und fühlt sich auch nicht mitgemeint, da dieses Identität nicht explizit mit aufgezählt/aufgelistet ist.
Und Verzeihung an alle die die Auflistung (m,w,d) in dieser Reihenfolge als diskriminierend empfinden...
zum Beitrag20.03.2024 , 18:12 Uhr
Mal so als nicht mit Jura beschäftigte Person: Wenn gendern nicht offizieller Sprachgebrauch ist, ist es dann nicht irgendwie politisch trotzdem zu gendern und somit durch das Neutralitätsgebot sowieso zumindest theoretisch verboten?
zum Beitrag18.03.2024 , 22:38 Uhr
Ich denke schon, dass "sich abmelden müssen" für viele konservative ein No-Go wäre. Dadurch wirkt es nicht mehr geheim und anonym. Und eventuell kann dann sogar Gott die Daten einsehen und das kostet sie dann ihren Platz in Paradies. (Zumal das vierte Gebot in heutigen Pornos sehr wichtig zu sein scheint)
zum Beitrag15.03.2024 , 15:09 Uhr
Wie im Artikel steht nimmt die internationale Unterstützung für Israel stetig ab. Ich nehme an, dass dies der Hamas sehr gut gefällt.
zum Beitrag14.03.2024 , 17:41 Uhr
War eher eine rhetorische Frage ;-)
zum Beitrag14.03.2024 , 02:56 Uhr
Meine Güte, Unabhängig, dass da furchtbares gesagt wurde, müssen da immer gleich dritte-reich-Vergleiche sein? Hätten sie diesen Vergleich grundsätzlich gemacht oder wie es klingt gezielt nur, weil die Menschenverachtung in diesem Fall von einem Juden/Israeli ausging?
zum Beitrag08.03.2024 , 16:00 Uhr
Es ist wirklich sehr ärgerlich so starke Begriffe inflationär zu benutzen, das nimmt ihnen jegliches Gewicht und die Gegenseite kann immer schön darauf verweisen, dass für die Linken alle gleich Nazis sind, die nicht links sind. Damit machen sie den sogar im Artikel genannten Slogan "Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem" erst wirklich wahr. Sehr sehr ärgerlich...
zum Beitrag07.03.2024 , 14:20 Uhr
"Die Ermittler gingen bewusst in die Räume des Hasses, um Taten und Täter festzustellen und zur Rechenschaft zu ziehen." Bei jeder Möglichkeit wird hier in der Taz gegendert, aber hier nicht und das obwohl ich im Spiegel den gleichen Satz gelesen habe, nur dass dort sogar explizit darauf hingewiesen wird, dass es durchaus auch Täterinnen gibt. Bitte wenn gendern, dann konsequent und unvoreingenommen, danke.
zum Beitrag03.03.2024 , 21:35 Uhr
Können Sie das bitte näher erläutern?
zum Beitrag26.02.2024 , 15:13 Uhr
Naja, wenn man gezielt die Schuldigen nur auf der Seite sucht, die den Konflikt nicht begonnen haben und nicht bei denen, die gezielt Zivilisten ermorden und vergewaltigen und weiterhin Geiseln halten und die Macht hätten den Konflikt zu beenden, indem sie die Geiseln frei lassen und aufhören Zivilisten der anderen Seite ermorden zu wollen, ist das bestenfalls dumm und naiv (wie Herr v. Notz richtig sagte), aber eher wohl antisemitisch, weil so dumm und naiv kann man ja kaum sein
zum Beitrag26.02.2024 , 15:05 Uhr
Probieren Sie es Mal so: Eine Gang ermordet und vergewaltigt kaltblütig einige ihrer Familienmitglieder und macht klar, dass sie das weiterhin tun möchten und tun werden. Außerdem haben sie weitere Familienmitglieder gefangen gehalten. Sie, in der Hoffnung ihre Familie zu beschützen und die Gefangenen zu befreien fangen an diese Gang zu bekämpfen (wenn sie dabei auch durchaus übertrieben Vorgehen). All das ist bekannt und trotzdem kritisieren ständig viele Leute öffentlich nur Sie, weil sie zurück kämpfen und erwähnen nicht einmal, dass der Kampf hinfällig wäre, würde die Gang einfach nur ihre Familie frei lassen und glaubhaft machen sie nicht weiterhin ermorden und vergewaltigen zu wollen.
zum Beitrag19.02.2024 , 14:15 Uhr
Wenn die Hauptfigur ein bärtiger Widerling ist, stellt sich mir auch die Frage wieviele Männer sich damit identifizieren können. Könnte ggf daran liegen, dass derartige körperlich kämpferische Charaktere in dieser Zeit eher bärtiger Männer waren? Das war in syndicate ganz nett gelöst, fand ich
zum Beitrag15.02.2024 , 20:34 Uhr
"Die Wortwahl ist auch sehr unterschiedlich, wenn es darum geht, die Taten der Hamas zu verurteilen oder das israelische Vorgehen zur kommentieren." Wenn ihm nicht klar warum Leute dies unterschiedlich bewerten, dann ist mir ihm keine Lösung des Konflikts möglich. Durchweg beeindruckend, wie er die Hamas, deren Taten und Ziele einfach weglässt und den Gazastreifen in einem mit Palästina als demokratisch, tolerant und Menschenrechtsliebend darstellt.
zum Beitrag15.02.2024 , 14:07 Uhr
Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich dachte öffentliche Diffamierung einer Person oder Gruppe wäre durchaus ein Grund "ein Fass aufzumachen". Schauen Sie sich doch bitte auch den Ausschnitt von SNL selbst an und überlegen dann ob das die gemeinsame Aufzählung mit Antisemiten wie Kanye rechtfertigt.
zum Beitrag15.02.2024 , 13:14 Uhr
Die beziehen sich alle auf das gleiche und sind kein Beweis, dass er Antisemit ist. In dem einen etwas objektiveren steht sogar "das heißt nicht unbedingt, dass er Antisemit ist". Also wie ich zuvor sagte, " manche fanden manche Witze unangebracht". Die zu "er ist klarer Antisemit wie Kanye auch" zu übersetzen finde ich eine Frechheit.
zum Beitrag14.02.2024 , 23:33 Uhr
Danke für die Ausführung. Mir war der Unterschied klar, was ich in meinem Kommentar verkürzt als "bevormundend" beschrieben habe. Verstehe allerdings nicht warum dieser Begriff im Text benutzt wird, da es an dieser Stelle so wirkt als wären "Weiße, die Hass bekämpfen", nur weil sie das auch ohne "Schwarze" durchziehen automatisch White savior...
zum Beitrag14.02.2024 , 01:49 Uhr
Der Kommentar von Eulenspiegel ist übrigens sinnbildlich dafür warum immer mehr Linke, wie ich (für Gleichberechtigung, Toleranz und gegen jede Form von Bigotterie) sich immer schwerer tun sich als Linke zu bezeichnen und in "deren Reihe" zu stehen
zum Beitrag14.02.2024 , 01:43 Uhr
Stellt sich raus, dass halt doch alles nur Menschen und Individuen sind, egal zu welcher "Identitätsgruppe" sie gehören.
zum Beitrag14.02.2024 , 01:08 Uhr
"Dass Michaela Dudley Dave Chapelle erwähnt hat sollte schon ein Beweis genug sein. Kompetenzen und so. Braucht man nicht hinterfragen." Wow, klar emotional eingefärbte Kolumnen als Fakten annehmen ohne überhaupt in Erwägung zu ziehen zu hinterfragen und die Bitte Teile der Realität gezielt zu ignorieren? Das soll i.M.n. dem öffentlichen Diskurs helfen?
zum Beitrag14.02.2024 , 00:22 Uhr
Der Absatz "Der Aufruf suggeriert jedoch, es sei ausschließlich die Aufgabe der Weißen, Hass zu bekämpfen. Als bräuchte diese Welt noch mehr White Saviors!" lässt mich etwas fragend zurück. Sollten"die Weißen" nicht alle Alies sein und helfen Hass zu bekämpfen? Macht sie das zu "White savior" (also bevormundend)? Wie kann man es Ihnen denn Recht machen als "Weißer"?
zum Beitrag14.02.2024 , 00:13 Uhr
Die Realität zu verschweigen oder unliebsame Teile davon wegzulassen oder hast zu negieren ist das einzige was der Gegenseite hilft, weil man sich dann objektiv unglaubwürdig macht. Als Beispiel nehmen sie gerne das Erstarken der AFD. Sich so schwer damit zu tun unliebsame Nebeneffekte von Migration oder Coronamaßnahmen klar zu benennen hat in meinem Augen die Partei so furchtbar stark gemacht. Damit unterstützt man die in ihrem "darf man nicht sagen" und "Lügenpresse" Geschwurbel.
zum Beitrag13.02.2024 , 23:11 Uhr
Hm, das erschließt sich mir nicht. Ein Artikel handelt von seiner angeblichen Transfeindlichkeit (ist durchaus strittig und hat vor allem absolut nichts mit Antisemitismus zu tun). Der andere Artikel beweist auch in keinster Weise, dass er Antisemit sei. Zusammenfassend: "Manche fanden manche Witze unangebracht, aber generell hat er sich sehr deutlich von Kanye und dessen dämlichen Ansichten distanziert". Das ist doch kein Beweis für so eine harte Anschuldigung. Ehrlich gesagt war meine erste Vermutung direkt, dass er nur erwähnt wurde, da Sie ihn offensichtlich wegen seiner vermeintlichen Transphobie verachten. Ich hatte es in meinem ersten Kommentar nicht erwähnt, da ich nicht vorschnell urteilen wollte. Dass Sie nun Ihre Kolumne zur angeblichen Transphobie als Beweis für seinen Antisemitismus verlinken bestätigt leider meinen Anfangsverdacht. Ungeliebte Personen Dinge anzudichten, die nicht haltbar sind schadet m.M.n. dem Diskurs und untergräbt alles andere Gesagte. Schade
Emotionale Einfärbung ist in einer Kolumne sicher okay, allerdings sollte man bei den Fakten bleiben.
zum Beitrag12.02.2024 , 14:02 Uhr
Ein guter Kommentar, der hoffentlich Teil eines Umdenkens ist, das Welt sich halt doch nicht so einfach in Unterdrücker und Unterdrückte einzelnen lässt. Was mich allerdings etwas stört ist, dass Kanye West und Dave Chapelle im gleichen Satz als Beispiele prominenter schwarzer Antisemiten aufgezählt wird. Kanye ist ja allgemein bekannt und auch ein Artikel dazu verlinkt, aber zu Dave Chapelle ist nichts verlinkt, was diese Behauptung stützt und das ist ja schon eine harte Anschuldigung.
zum Beitrag10.02.2024 , 15:39 Uhr
Nein, die sind gegen deutschen Rechtsextremismus (gut und wichtig). Fragen sie auf der Demo gerne Mal herum, ob sie auch da sind wegen Antisemitismus, der von vielen Muslimen ausgeht (bsp des Studenten). Ich befürchte da kämen manche ins stammeln.
zum Beitrag07.02.2024 , 16:01 Uhr
Glauben sie, dass 20%+ der deutschen eine "zutiefst menschenverachtende Einstellung" haben? Ich denke eher, dass davon viele "nur ignorant" gegenüber der Gefahren sind, die von dieser Partei ausgeht.
zum Beitrag07.02.2024 , 16:01 Uhr
Glauben sie, dass 20%+ der deutschen eine "zutiefst menschenverachtende Einstellung" haben? Ich denke eher, dass davon viele "nur ignorant" gegenüber der Gefahren sind, die von dieser Partei ausgeht.
zum Beitrag02.02.2024 , 21:49 Uhr
Verstehe dass Konzept nicht ganz. Wenn "Politiker*innen" eingeladen sind ist es ja eben keine Frauensauna, sondern eine gemischte Sauna und da dürfen Transpersonen doch sowieso rein, selbst wenn kein Selbstbestimmungsgesetz, egal in welcher Form, kommen würde...
zum Beitrag01.02.2024 , 21:29 Uhr
Naja, willkommen, wer nach bestehenden Gesetzen und Regeln bleiben darf und abschieben wer nicht darf. Scheint mir sich nicht zu widersprechen. Ob man die bestehenden Regeln und Gesetze gut und richtig findet ist eine andere Frage...
zum Beitrag01.02.2024 , 21:26 Uhr
Aufrufe wie der von Scholz sind doch eigentlich nur " Mann sollte die bestehenden Regeln auch tatsächlich mehr umsetzen". Wie ist das ein Rechtsruck?
zum Beitrag01.02.2024 , 21:21 Uhr
Wer hat denn bitte in Deutschland keine Rechte? Vielleicht bald der Herr Höcke (;-))aber sonst ist mir kein Fall bekannt
zum Beitrag01.02.2024 , 21:11 Uhr
Man darf aber auch weiterhin zwischen Geflüchteten und Migranten unterscheiden. Das ist nämlich nicht das Gleiche. Das Vermischen der beiden Gruppen/ Themen schadet m.M.n. dem Diskurs.
zum Beitrag27.01.2024 , 17:13 Uhr
Ja, er unterschlägt nur die"Kleinigkeit", dass die Hamas sehr wohl das Hauptproblem ist, da sie natürlich Israel und die Juden vertreiben bzw umbringen wollen. Das ist doch kein Geheimnis. Sämtlichen zwei Staaten Lösungen, die von Israel über die Jahre vorgeschlagen wurden, wurden aus diesem Grund nicht von palästinensischer Seite angenommen und stattdessen Zeit und kriege gegen sie geführt. Im 7.10. Sieht er ein bisschen Sachbeschädigung. Der Mann lebt fern der Realität.
zum Beitrag31.07.2022 , 14:32 Uhr
Also ich habe im Internet gelernt, dass jegliches kritische Hinterfragen bei dieser Thematik transphob sei.
zum Beitrag19.04.2022 , 09:40 Uhr
Die Alternative, dass sich Bucha-ähnliche Massaker in der ganzen Ukraine wiederholen ist auch nicht sonderlich prickelnd.
zum Beitrag19.04.2022 , 09:22 Uhr
Ich habe ganz bewusst "Haupt" Problem geschrieben, also nicht das einzige problematische hier
zum Beitrag19.04.2022 , 09:18 Uhr
Natürlich ist jeder Nazi ein Problem, das muss wohl nicht extra gesagt werden. Habe ich aber auch nicht gesagt, ich habe eindeutig über das Koranverbrennen geschrieben. Ich vermute den Gewalttätern ist egal wer das verbrennt.
zum Beitrag18.04.2022 , 21:30 Uhr
Schonmal vorweg, wer hier das Hauptproblem beim Verbrennen des Korans sieht und nicht bei der Gewaltbereitschaft der "Gegendemonstranten" wirft vermutlich auch Vergewaltigungsopfern vor einen zu kurzen Rock getragen zu haben.
zum Beitrag18.04.2022 , 20:55 Uhr
In einem Spitzenamt muss man im Notfall, zb bei persönlichen Krisen, sicherstellen, dass alles gut und transparent nachvollziehbar erledigt wird. Dass in diesen Fall die persönliche Krise mit der Familie zu tun hat scheint mir zur Bewertung ihres Fehlverhaltens unerheblich.
zum Beitrag18.04.2022 , 20:25 Uhr
Schade, dass nicht alle wie in Jönköping reagiert haben. So wirkt es ja als hätte der Neonazi recht mit der Gewaltbereitschaft von manchen Muslimen, zum Glück nicht alle, wie er meint. "heilige Schriften" verbrennen mag nicht besonders toll sein, aber in einem demokratischen Rechtsstaat sollte und muss man gewaltfrei damit umgehen können.
zum Beitrag16.11.2021 , 21:47 Uhr
Ich persönlich finde mich an Verkehrsregeln zu halten doof, nur weil andere für sich beschlossen haben nicht von mir überfahren werden zu wollen. Ich denke das sollte jeder für sich selbst entscheiden und nicht die Moralkeule schwingen.
zum Beitrag16.11.2021 , 21:42 Uhr
"Wenn es Idioten gibt, die es trotzdem machen und sich damit weiter verletzen und sich auf die Weise selbst dezimieren, würde sich das Problem auf lange Sicht von selbst lösen." Sie meinen weil das zb bei illegalen harten Drogen so wunderbar funktioniert? Ich befürchte diese Rechnung geht nicht ganz auf :-) Ich bin übrigens trotzdem für ein Verbot von privatem Feuerwerk, allerdings gegen ein Verbot jeglicher Drogen.
zum Beitrag08.11.2021 , 15:54 Uhr
Ihr letzter Satz wirkt ironisch, dabei ist es bei mir exakt so. Es muss sichere Fluchtwege geben und trotzdem bin ich dagegen, dass wie gefordert jeder der es her schafft bleiben darf, selbst wenn kein anerkannter Asylgrund vorliegt
zum Beitrag08.11.2021 , 15:50 Uhr
"sondern darum, dass alle Menschen, die hier leben, ein Bleiberecht bekommen – egal, ob sie..." Das ist exakt, Wort wörtlich was gefordert wird und auch, dass alles andere rassistisch sei.
zum Beitrag08.11.2021 , 12:28 Uhr
Das ist natürlich richtig, doch hat mich diese Zahlen so präsent in den ersten Absatz zu schreiben verwundert.
zum Beitrag08.11.2021 , 12:26 Uhr
Abgeschoben wird doch (auch nicht in allen Fällen), wessen Asylantrag abgelehnt wird. So sind die Regeln, ist dies durchzusetzen rassistisch? Ich denke nicht, wenn man sich sicher das Gesamtkonzept überarbeiten sollte, dass es eben nicht nur junge Männer hierher schaffen. "mir wurde nichts geschenkt". Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass er es sicher nicht leicht hatte, aber sich für eine kostenlose Schulbildung und Studium mit "nichts geschenkt, alles rassistisch" zu bedanken scheint mir doch etwas einseitig.
zum Beitrag05.11.2021 , 12:12 Uhr
81% der Frauen und 87% der Männer empfinden das als Problem, weswegen weniger Frauen in der Politik sind. Irgendwie erschließt sich mir das anhand der genannten Zahlen nicht.
zum Beitrag06.04.2019 , 16:13 Uhr
Schon richtig, man kann den Kommentar aber sonst auch mit ihrem Änderungsvorschlag genauso stehen lassen finde ich.
zum Beitrag06.04.2019 , 16:11 Uhr
Haben Sie das Gefühl in diesem Kommentar würden Frauen mit Kopftuch diskriminiert? Ich persönlich finde es wird sehr gut differenziert zwischen der Förderung des Kopftuchs aus macht politischen Motiven und der Freiheit der Frauen, die selbstverständlich von ihrer Erziehung und der Religion der Eltern massiv beeinflusst wird. Das Kopftuch als Symbol zu kritisieren ohne eben auch die tragenden zu diskriminieren wird leider zu selten diskutiert. Ich empfehle Ihnen sich mal mit dem zentralrat der exmuslime auseinander zu setzen, das ist sehr spannend.
zum Beitrag27.03.2019 , 17:52 Uhr
Aber wenn doch wie hier Männer und Frauen gleichermaßen sexualisiert dargestellt werden, was ist daran Sexismus? Oder werden hier alle Geschlechter wegen ihres Geschlechts benachteiligt?
zum Beitrag24.03.2019 , 19:00 Uhr
Wissen die Menschen noch was Sexismus ist? Habe gerade zur Sicherheit nochmal nachgelesen "Diskriminierung von Geschlechts wegen". Was hat also eine sexualisierte Darstellung aller Geschlechter in gleichem Maße mit Sexismus zu tun?
zum Beitrag02.02.2019 , 05:20 Uhr
Demnach müsste man auch Elternzeitquoten einführen, oder?
zum Beitrag02.02.2019 , 05:16 Uhr
Ich weiß, dieser bias wurde schon öfter überprüft (de.richarddawkins....zeptionelle-penis) Wäre aber eigentlich super spannend das objektiv näher zu untersuchen und ich glaube (oder vielleicht hoffe), dass diese Tendenz zwar verbreitet ist, aber nicht überall.
zum Beitrag02.02.2019 , 05:00 Uhr
Aus Sachsen? Wieviele Vorurteile und Klischees wollen Sie den noch rausholen?
zum Beitrag02.02.2019 , 04:59 Uhr
Als Beispiel: Frauen wie Männer sollen die Möglichkeit haben bauingenieur* zu werden (Chancengleichheit) Nun aber erzwingen zu wollen das genau gleich viele Frauen wie Männer das tatsächlich lernen wollen wird scheitern, da sich Frauen tendenziell weniger für sowas interessieren, was Studien beweisen, die sagen dass je gleichberechtigter Länder sind, die Präferenzen bei der Berufswahl abh. Von Geschlecht zu und nicht annehmen (-> keine Ergebnisgleichheit). Und zuvor habe ich nicht geschimpft, sondern Sie höflich darauf hingewiesen wie man ihren Kommentar verstehen könnte und andere auch haben. Hier noch eine andere interessante Sichtweise : www.nytimes.com/20...on&pgtype=Homepage
zum Beitrag01.02.2019 , 04:45 Uhr
Es ist nicht einfach nur keine Komplettlösung, sondern diskriminiert Diverse wieder von neuem, nachdem sie endlich vom Staat nicht mehr diskriminiert werden dürften.
zum Beitrag01.02.2019 , 04:33 Uhr
So dämlich das mit der Vernachlässigung des dritten Geschlechts in dem Gesetz auch ist, geht es ja um ein Abbild der Gesellschaft und die besteht eher nicht aus je einem Drittel Männer, Frauen und Diversen. Also nicht jeder dritte Listenplatz. Wäre jedoch spannend zu sehen, wenn sie dann den mindest und gleichzeitig maximalanteil der Diversen pro Liste nach % in Bevölkerung festlegen und die Parteien dann Diverse anheuern müssen oder wenn es mehrere gibt ihnen verbieten müssen auf die Liste zu kommen. Doch eher nicht zuende gedacht dieses Gesetz.
zum Beitrag01.02.2019 , 04:18 Uhr
"wie entstehen diese Präferenzen, Neigungen oder gar Talente. Eine wichtige Frage so scheint es mir, auch im Rahmen einer Diskussion über dieses Gesetzesvorhaben." Dafür gibt meine ich die teils umstrittenen Gender studies. Die verlinkte Studie sagt, dass in gleichberechtigteren Ländern diese Präferenzen zunehmen, obwohl in diesen Ländern die 'klassische Rollenbilder' - Sozialisation eher geringer sein müsste. Also mehr Präferenz trotz weniger Zwang von außen. Studien mit dieser Thematik sollten definitiv mehr berücksichtigt werden bevor man sich festlegt auf welche Quoten man hinwirken möchte.
zum Beitrag01.02.2019 , 04:01 Uhr
Es geht darum nicht aufgrund irgendwelcher Eigenschaften von Menschen unterschiedlich zu behandeln (Artikel 3) und dazu gehört sowohl Geschlecht als auch ethnische Herkunft, Religion etc. Wieso also das eine zu Gunsten eines repräsentativen Abbilds der Gesellschaft ignorieren und das andere nicht. Wieso des Geschlechts wegen auf Gleichbehandlung verzichten, der anderen im gleichen artikel aufgelisteten Eigenschaften wegen aber nicht? Ihr Kommentar könnte übrigens auch als überheblich gegenüber anderen ethnischen Herkünften (Rassen (sic!)) und Angehörigen verschiedener Religionsgemeinschaften gelesen werden, was sicher nicht so gemeint ist, nur zur Info...
zum Beitrag31.01.2019 , 19:26 Uhr
Wenn sich 11 Menschen, zehn Männer und eine Frau, auf zwei Stellen bewerben und von Anfang an klar ist, dass mindestens eine Frau genommen wird, für wie fair halten Sie diese Anstellungen? Ist etwas überspitzt, aber vielleicht hilft es Ihnen zu verstehen worin hier manch eine*r eine Ungleichbehandlung wittert.
zum Beitrag31.01.2019 , 19:20 Uhr
Wenn wir die Bevölkerung fair abbilden wollen, sollte dies auch auf Weltanschauung bezogen werden, die sich denke ich stärker auf politische Vorstellungen auswirkt als das Geschlecht. F dann darf nur noch jeder zweite Listenplatz von Christen besetzt werden, dann wären für sterbehilfe und Abtreibungsinformation endlich keine Diskussionen mehr. Migrationshintergrund sollte auch berücksichtigt werden, wenn wir schon eine richtiges Abbild wollen. Kleine Minderheiten dürfen dann leider nur einmal auf der Liste vertreten sein, da ihr prozentualer Bevölkerungsanteil nicht mehr hergibt. Wer unter seinen Parteimitgliedern die entsprechenden Anteile nicht hat, muss Parteimitglieder der jeweiligen Gruppen gezielt anwerben. Wollt ihr die totale Gleichberechtigung? 😜
zum Beitrag31.01.2019 , 04:30 Uhr
"Der Artikel garantiert die Gleichheit vor dem Gesetz, die Gleichberechtigung der Geschlechter und verbietet Diskriminierung und Bevorzugung aufgrund bestimmter Eigenschaften." Und ein Gesetz, welches eindeutig aufgrund bestimmter Eigenschaften (Geschlecht) bevorzugt und diskriminiert soll dies bewerkstelligen? Spannend! Und Angehörige des dritten Geschlechts sollen sich für eines entscheiden? Wie rückwärts gewandt geht es denn bitte noch?
zum Beitrag31.01.2019 , 04:02 Uhr
Wie ist es möglich ausschließlich über gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit zu schreiben und konsequent die falschen Zahlen anzugeben? Der hier angegebene Pay Gap ist das Fünffache des bereinigten und hier eindeutig zu verweisenden. Ich bin über das Level an Unseriosität entsetzt. Wird das noch korrigiert?
zum Beitrag31.01.2019 , 03:46 Uhr
Ist das jetzt Satire? Oder ziehen Sie es ernsthaft in Betracht, dass diese bodenlose Überspitzung vollgepackt mit schlechten Klischees ernst gemeint sein könnte?
zum Beitrag14.01.2019 , 23:06 Uhr
Whataboutism erster Güte und voll am Thema vorbei. Es gibt um die Besetzung der politischen Stelle nicht deren Priester/Imame. Und wenn man sich die statistischen Zahlen zu Intoleranz der Mitglieder ansieht ist der Islam sehr sehr weit vor den von Ihnen genannten Religionen, auch wenn die ganz sicher auch bei denen noch Verbesserungsbedarf besteht. Ich finde es auch unmöglich, dass die Kirchen nicht zu weiterer Mithilfe bei der Aufklärung und Verhinderung von Übergriffen gezwungen werden, aber das ist hier einfach gerade nicht das Thema. Zur Sicherheit nochmal: es ist dumm und falsch alle Muslime pauschal zu verurteilen. Man sollte mMn jedoch zwischen Muslim- und Islamfeindlichkeit unterscheiden. Wobei ersteres Menschenverachtend ist, wurde der zweite Begriff maßgeblich von Islamisten (bzw Sympathisanten) wie Erdogan geprägt um Kritik am Islam generell als rassistisch zu brandmarken. Feindschaft bringt natürlich niemanden weiter, aber bedenken daran zu äußern ob der Islam in seiner meist gelebten Form zu unserem Grundgesetz passt muss erlaubt sein und nicht generell als Islamfeindlich oder noch falscher Muslimfeindlich abgetan werden.
zum Beitrag28.12.2018 , 01:03 Uhr
Leider orientiert sich die Zusammensetzung eher am Deutschland vor einigen Jahrzehnten. So sind noch immer kaum konfessionsfreie Einflüss vorhanden, obwohl diese inzwischen die größte Einzelgruppe bilden (Tendenz stark steigend, ganz zu schweigen von all den Menschen, die sich nicht von der Kirche abgemeldet haben, aber angeben, dass Religion keinen Einfluss auf ihr Leben habe).
zum Beitrag28.12.2018 , 00:59 Uhr
@red: Frau Ateş ist nicht für eine Steuer, sondern für eine freiwillige, selbst organisierte Abgabe. www.tagesschau.de/...ee-steuer-107.html
zum Beitrag12.11.2018 , 20:28 Uhr
Wenn ich ihren Gedanken mal weiterführen darf bedeutet dies, dass alle Spieler menschenverachtend ihre eigenen Interessen mit Massenmord durchzusetzen gewillt sind, denn das passiert in den Spielen ja ebenfalls. Wenn Gamer wirklich so stark vom Spielverhalten beeinflusst würden wie sie zu glauben scheinen, wäre Frauenverachtung wohl eher das geringere Problem.
zum Beitrag12.11.2018 , 18:20 Uhr
Bis zum ersten großen Erfolg der afd wurde gezielt nicht mit ihnen geredet und sie nicht in talk shows eingeladen. Wie hat das funktioniert? Ging so, würde ich sagen. Das Problem ist glaube ich vielmehr die Angst vermeintlich rechten Positionen selbst in teilen zuzustimmen. Anfangs hieß es zb. noch, dass der politische Islam eine rechte Erfindung sei und man (Politik und Presse) hat alleine darüber zu sprechen als rechts dämonisiert, die Berichterstattung während und nach dem großen Flüchtlingsstrom wurde im nachhinein von quasi allen als nicht neutral anerkannt, aber bis dahin war der Vorwurf der Lügenpresse schon (dadurch in teilen zu recht) etabliert. Rechte Positionen sind meist dämlich und menschenverachtend, aber man kann nur wirklich gewinnen und andere nachhaltig davon überzeugen wenn man nicht manche Themen zumindest in teilen totschweigt. Organisationen wie Ditib betreiben eine religiös politische agenda, es gibt durchaus Probleme mit Flüchtlingen und problematischen Weltanschauungen, die viele auch länger hier lebende Muslime eint (Homophobie uvm). Wenn man sich scheut diese Probleme zu benennen, egal ob aus Angst rechtes Gedankengut zu fördern oder aus anderen gründen, wird niemanden wirklich überzeugen können. Inzwischen ist es besser geworden, aber der Vertrauensverlust von mindestens einem Jahr kompletter Dämonisierung solcher Themen ist schwer wieder rückgängig zu machen befürchte ich.
zum Beitrag12.11.2018 , 17:53 Uhr
Da die Anzahl der, wie Sie sie nennen "dummen Leute" zunimmt, könnte man doch vielleicht zumindest die erreichen, die auf diesem weg noch nicht zu weit fortgeschritten sind. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
zum Beitrag12.11.2018 , 17:42 Uhr
Oder es heißt 'die Hoffnung nicht aufgeben'.
zum Beitrag12.11.2018 , 17:39 Uhr
Es geht ja hier nicht um ein Allheilmittel, aber solche Gespräche komplett zu meiden hat überhaupt erst zum aufstieg der AFD geführt, denke ich. Damit unterstützt man den Opfer-Narrativ und überlässt bzw überliess ihnen sogar manche sensiblen Themen komplett. Selbst wenn sie an der Meinung ihres Gegenübers nichts ändern können sie vielleicht andere Zuhörer der Diskussion überzeugen. Wenn das Gegenüber "pervertiert" muss man das benennen und selbstbewusst dagegen halten, nicht aufgeben. Vor allem gibt es auch viele Positionen, die nach wie vor oft als rechts abgetan werden, es aber nicht sind (Islamkritik, "feministische" Identitätspolitik, etc). Unabhängig davon sehe ich wie sie das Hauptproblem in der sozialen Ungleichheit, man sollte sich m.A.n aber nicht darauf beschränken.
zum Beitrag12.11.2018 , 17:10 Uhr
Wieso sollte es sich nur in geringsten eine Rolle spielen was Alice Weidel dazu denkt oder sagt, der Fall ist doch ganz eindeutig? Versteht nicht wieso die hier überhaupt erwähnt wird.
"Die Christen in Pakistan sind eine verfolgte und benachteiligte Minderheit, die Solidarität verdient hat – auch über den Fall Asia Bibi hinaus." ich würde hier noch weitergehen und sagen alle andersgläubigen, besonders Atheisten und insgesamt ex-muslime werden genauso verfolgt und müssen um ihr leben fürchten. Dass sie Christin ist steht in jeden zugehörigen Artikel 10 mal, dabei ist das quasi unerheblich wenn man nicht den Narrativ aufbauen möchte "wir müssen ihr helfen weil sie wie wir Christin ist", was nach was klingt was Alice sagen würde.
zum Beitrag12.11.2018 , 16:54 Uhr
Ich glaube eher dass die Verherrlichung von Gewalt älter ist als die 70er, siehe jegliche Kriegspropaganda, religiöse Schriften etc.
zum Beitrag11.11.2018 , 22:37 Uhr
Wenn sie hier schon beleidigend werden, dann schauen Sie bitte, das wenigstens Sie als richtig schreiben. Anti-Feminismus heißt nicht gegen Frauen, sondern gegen Feminismus, ist schon ein Unterschied. Wenn man es so pauschal stehen lässt ist natürlich beides daneben (man kann aber schon auch gegen manche "feministischen" Forderungen sein ohne Frauen zu hassen, sogar als Frau).
zum Beitrag11.11.2018 , 22:01 Uhr
Mit "nervigen Feministinnen, die selbst von anderen Feministinnen zum fremdschämen sind" sind sicher nicht die Feministinnen mit berechtigten Forderungen gemeint, sonst wäre kein Zusatz möglich gewesen. Und ja es gibt heute viele quasi-Feministinnen, die keine Gleichberechtigung anstreben, sondern zumindest ein bisschen auch auf Rache aus sind und zB Pauschalisierungen eigentlich nur in die eine Richtung wirklich schlimm finden. M.A.n. verkennen sie hier in ihren Kommentaren das Phänomen Computerspiel und Internetkomentare, welche durch Anonymität und das Gefühl teil einer Gruppe zu sein (hier Geschlecht) befeuert und ins maßlose getrieben werden, was definitiv ein Problem ist, aber glaube/hoffe ich weniger ernst als sie zu glauben scheinen. Allerdings wenn ich ihre Kommentare lese habe ich das Gefühl sie meinen alle Männer stecken gemeinsam unter einer Decke und hassen Frauen. Dem ist nicht so, da kann ich sie beruhigen. Ohne jetzt den Quatsch von wegen Männer würden inzwischen mehr diskriminiert als Frauen aufzugreifen (das denke ich nicht), möchte ich sie doch einmal ermutigen ihre eigenen Kommentare zu lesen und dabei alle gender-angaben umkehren und überlegen wo sie unrechtmäßige Pauschalisierungen bei anderen kritisieren würden. Eventuell noch wo Sie (ich vermutet aus Empörtheit (was ich nicht verurteilen möchte)) Dinge, wie am Anfang des Kommentare geschrieben falsch verstehen wollen, ggf abhängig vom Absender.
zum Beitrag01.11.2018 , 14:37 Uhr
Legen sie fest was "berechtigt" schrecken auslöst und was nicht? Wenn wir wissen dass Sirenen dies manchen Menschen antun, lösen wir das dann nicht auch eigenhändig und absichtlich aus?
zum Beitrag01.11.2018 , 14:31 Uhr
Mir stellt sich da die Frage wo es hinführt wenn man anfangen würde bestimmte Kostüme zu verbieten, besonders wenn das Leitmotiv horror ist? Könnten da nicht quasi alle Kostüme für irgendjemanden ein Problem sein? Wer legt dann fest welche Kostüme OK und welche nicht zumutbar sind? Vielleicht sicherheitshalber Kostüme generell verbieten werden manche sagen, denen ich zwar nicht zustimme, die aber immerhin konsequent sind.
zum Beitrag23.10.2018 , 17:35 Uhr
"Ein Stereotyp ist immer eine Pauschalisierung und die ist gefährlich." "Wir machen seit Jahren Pressearbeit, aber die Resonanz ist häufig gering. Das betrifft vor allem positive Darstellungen von Sinti und Roma."
Sind das nicht beides irgendwie Pauschalisierungen. Ausgeglichene Berichterstattung ist natürlich wichtig und sollte sachlich sein und somit weder positiv noch negativ pauschalisierend. Sollte es allerdings Korrelationen zwischen Bevölkerungsgruppen und Eigenschaften geben, sollte man da sachlich (mit Zahlen, nicht pauschal) darauf hinweisen können ohne sich einer Diskriminierung schuldig zu machen, wie zB *starke Religiosität = häufiger homophob als andere*.
zum Beitrag23.10.2018 , 17:13 Uhr
"Stratat gegen das (ungeborene) Leben". Wann genau beginnt dieses ungeborene Leben ihrer Meinung nach? Mit dem Erhalt von Nerven und der damit verbundenen Leidensfähigkeit eines Organismus oder mit der Theorie der Beseelung, die jeglicher wissenschaftlicher Basis entbehrt? Vielleicht sollte man auch Pornographie verbieten, da sie mit dazu beiträgt, dass Trillionen armer wehrloser Spermien in Taschentüchern hingerichtet werden, quasi ein Auftragsmord, wie Franziskus sagen würde. Ich denke, dass ein innerhalb der vorgeschriebenen drei Monate angetriebener Zellhaufen weniger leidet, als zB ein ohne Betäubung kastriertes Ferkel (christlich approved). Natürlich kann das niemand mit Sicherheit sagen, allerdings sollten wir hier wie überall uns an der Wissenschaft orientieren, die erfahrungsgemäß der Wahrheit nunmal am nähsten kommt. Sind ihrer Meinung nach alle ärztlichen Leistungen über die diese auf ihrer eigenen Seite informieren gleich Werbung? 'Ich hatte zwar kein Krebs, aber die Werbung für Chemotherapie war einfach zu überzeugend, das musste ich unbedingt ausprobieren...'
zum Beitrag20.10.2018 , 20:17 Uhr
Wow, sind sie wirklich links oder versuchen sie nur mehr oder weniger geschickt diese als Faschisten hinzustellen? Denn genau das tun sie hier. Ich kann nur hoffen, dass die Menschen der r94 nicht wirklich so denken.
zum Beitrag20.10.2018 , 19:42 Uhr
Wäre Freiwild eingeladen worden hätte sich Protest von der politischen linken formiert und sie hätten diesem statt gegeben. Das ist schon sehr ähnlich, zumal die staatliche Repression, so wie ich es verstanden habe auch in der DDR, also von eher linker Seite vorkam. Klar kann man aktuelle linke nicht mit der DDR gleichsetzen, aber so wenig ich die mag, sind die heutigen rechten auch nicht generell mit Nazis gleichzusetzen. Es wird auch meiner Ansicht nach zu schnell von rechtsextremen gesprochen, auch wenn es sich häufig doch "nur" um rechtsradikale handelt (haben zwar auch eine bescheidene Meinung, aber bewegen sich idR innerhalb unserer Gesetze). Die Band ist soweit ich weiß eben nicht nur antifaschistisch wie sie schreiben sondern engen auch sehr links, also muss man schon überlegen diese einzuladen, wenn man politisch konsequent neutral bleiben möchte. Zusammenfassend, bei einer rechten, aber nicht Verfassungsfeindlichen Band wäre es exakt das gleiche gewesen, nur dass Sie und die taz das gefeiert hätten (kein Vorwurf, ich mag die linken ja auch lieber als die rechten, dennoch sollte man fair bleiben. Mit verschiedenen Maßstäben zu messen unterstützt nur das manchmal mMn leider gerechtfertigte Rumheulen der Rechten).
zum Beitrag21.09.2018 , 16:33 Uhr
Ich glaube "richtige Männer" ist auch wertend bzw abwertend. "Biologisch mit männlichen Merkmalen geboren" oder sowas wäre vermutlich weniger diskriminierend.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:31 Uhr
Danke für die Antwort. Ich denke beleidigende Bezeichnungen wie fett und tuntig müssen meiner Ansicht nach nicht toleriert werden. Unhöflichkeit wie keine Antwort oder auch nicht beleidigende Einschränkungen des gesuchten (wie nur weiße und junge) können zwar sicherlich auch verletzend sein, sollten allerdings meiner Ansicht nach nicht geahndet werden. Wer sich sexuell und/oder partnerschaftlich so "einschränken" möchte ist selbst schuld bzw das ist seine/ihre persönliche Freiheit. Die Schnelllebigkeit, die mangelnde Bereitschaft des sich auseinandersetzen und derart "postmodernes" zieht sich leider durch viele Bereiche, wie auch bei Hetero Dating. Ich habe ja die Hoffnung, dass diese Generation diese -aus meiner Sicht- Fehler begeht um daraus zu lernen, zumindest schlafe ich so besser ;-)
zum Beitrag20.09.2018 , 23:38 Uhr
Ich habe das auch nicht verstanden und würde mich über eine Klarstellung freuen. Nicht dass man irgendwann aus PC Gründen Menschen daten muss auf die man nicht steht ;-) Ich hatte in meiner Naivität auch irgendwie angenommen, dass Menschen die einer Gruppe angehören, die häufig diskriminiert wird, weniger diskriminieren. Schade, dass dem nicht so zu sein scheint...
zum Beitrag30.08.2018 , 23:06 Uhr
Insgesamt gutes Interview, nur das eine Beispiel hat mich gestört. Eine Frau mit Kopftuch am Lehrerin sein zu hindern ist keine Diskriminierung, insofern sie vom Staat angestellt ist und geregelt ist, dass keine sichtbaren religiösen Zeichen getragen werden dürfen, was ich persönlich auch für wichtig und richtig halte. In anderen Fällen wäre es natürlich diskriminierend und abzulehnen.
zum Beitrag30.08.2018 , 22:46 Uhr
"Manche" Männer schreien auch selbst so laut,.. Den Sexismus umzudrehen, wirkt sich, denke ich, nicht positiv auf die Problematik aus. Die Diskriminierung geht hier in erster Linie gegen Eltern jeden Geschlechts, nicht nur Frauen, auch wenn diese sicherlich hier am häufigsten davon betroffen sind.
zum Beitrag30.08.2018 , 20:15 Uhr
Mein Kommentar wurde leider nicht gesendet, hier ein neuer Versuch. Ich persönlich finde es schwierig hier einen Rassismus-Vorwurf draus zu machen. Sicher gibt es bei der Polizei Rassismus und das ist definitiv ein Problem, nur sollte man finde ich mit diesem Vorwurf nicht inflationär umgehen, sonst verliert er seine Wirkung. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn hier weiße Deutsche auf der Straße derart offensichtlich dealen würden, würde die Polizei auch einschreiten, da bin ich mit ziemlich sicher. Und bitte einen Beleg dafür anhängen wo die Justiz gezielt ihr handeln von der Hautfarbe des zu verurteilenden abhängig macht, das wäre nämlich wirklich ein Skandal.
zum Beitrag28.08.2018 , 15:33 Uhr
Oh, das wäre super, dann könnte man vielleicht auch endlich mal mehr Druck ausüben um die Zahlungen an Kirchen abzulösen und die Sterbehilfe zu erleichtern, wie es auch schon länger von Richtern gefordert wird. Ich Drucke die Daumen.
zum Beitrag27.08.2018 , 17:42 Uhr
Es geht hier aber nicht um "Fehlentscheidungsquoto" sondern um hinwegsehen über vorgaben, das ist durchaus ein Unterschied. Die im Falle wie hier fehlende Sicherheitsprüfung kann durchaus auch drastisch negative Folgen haben, das wird aus ihrem Kommentar nicht deutlich und es erscheinen hier ja die Meisten einen sehr hohen Anspruch an voll umfassende Kommentare zu haben. Deshalb auch hier nochmal, ja, falsche Entscheidungen in die andere Richtung sind auch schlimm.
zum Beitrag27.08.2018 , 16:35 Uhr
Meine Begründung für das "willentlich" war länger als nur dass ermittelt wird, aber sie haben natürlich recht, sicher wissen kann ich es nicht. Es könnte auch grobe Unfähigkeit (selbst bei Überforderung darf ich nicht einfach auf Sachen wie Sicherheitsprüfung verzichten) sein.
zum Beitrag27.08.2018 , 16:23 Uhr
Die 165 sind wie ich das verstanden habe eben nicht die wo sich die regeln geändert haben, sondern wo ein "grobes Hinwegsetzen über Vorgaben" - beispielsweise eine unterlassene Sicherheitsüberprüfung (www.tagesschau.de/...rstoesse-101.html) stattfand. Grobes hinwegsehen in 165 fällen über vorgaben die absolut notwendig sind. Entweder Vorsatz, also willentlich oder Unfähigkeit. Letzteres ist im Zuge von Überforderung, die sicherlich stattfand nachvollziehbar aber trotzdem nicht gut. Wenn ab morgen alle überforderten Handwerker aufhören Sicherheitsprüfungen zu machen, wenn auch "nur" in 1% der Fälle, wäre doch doof und kritisierenswert, oder?
zum Beitrag27.08.2018 , 16:06 Uhr
Nein, ich beschwerte mich über die Art und weise der Richtigstellung und das war mein erster Kommentar bei der taz! Können sie gerne nach recherchieren. Ich verstehe überhaupt nicht warum ich hier so angegangen werde. "Nur" ist kein wertfreies Wort und sollte in diesem Zusammenhang m.A.n. nicht verwendet werden. Wie mich diese Kritik und den Verweis auf laufende Ermittlungen in den Augen vieler Kommentatoren direkt disqualifiziert ist mit ein Rätsel und zeugt nicht von guter Diskussionsbereitschaft. SAD!!1! Wie Donald tweeten würde ;-)
zum Beitrag26.08.2018 , 23:35 Uhr
Es fällt mir wirklich sehr schwer ihre Kommentare zu lesen und verstehen. Vielleicht liegt es auch an mir, wollte ihnen das nur für den Fall, dass es nicht an mir liegt als konstruktive Kritik mit auf den Weg geben. So könnte ich in Zukunft ggf auf ihre Kommentare eingehen. LG, Zille
zum Beitrag26.08.2018 , 23:29 Uhr
Das soll glaube ich bedeuten dass Verbrechen weniger bis gar nicht schlimm sind wenn jemand anderes schlimmere Verbrechen begeht. Klingt nachvollziehbar...
zum Beitrag26.08.2018 , 23:26 Uhr
"Das andere ist schlimmer". Ja, auf jeden Fall ist das schlimmer, ändert aber nichts an meiner Kritik hier, oder wiegen wir neuerdings Gesetzesverstöße gegeneinander auf? Das "willentlich" schließe ich aus den Ermittlungen wegen Korruption und dass ich eine derart hohe Anzahl an groben Arbeitsfehlern, wie Sicherheitsprüfung vergessen, als höchst wahrscheinlich systematisch einstufe, die Staatsanwaltschaft übrigens auch wie ich annehme, sonst hätten die wohl nicht mit Ermittlungen begonnen...
zum Beitrag26.08.2018 , 23:18 Uhr
Noch zur Vollständigkeit, auch wenn ich damit auf ihre meiner Meinung nach unsinnige Förderung eingehe, das mit den zu hohen zahlen finde ich auch furchtbar daneben, vermutlich auch mehr daneben als den Artikel hier, dennoch muss Kritik auch hier berechtigt sein.
zum Beitrag26.08.2018 , 23:14 Uhr
Sie können unmöglich wissen was ich dazu getan habe oder nicht, also was soll die Anschuldigung? Als Whataboutism würde ich ihre Diskussionsstrategie bezeichnen. Darf ich mich über eine mir verzerrte erscheinende Berichterstattung nur beschweren, wenn ich das bei allem anderen verzerrten Berichterstattungen zuvor auch beschwert habe? Das macht es leider unmöglich jemals mit geäußertem Unmut zu beginnen, oder?
zum Beitrag26.08.2018 , 17:00 Uhr
War dieser Artikel demnach etwas verfrüht (taz.de/Pruefung-de...dungen/!5523807/)? Vielleicht sollte man etwas zurückhaltender Position beziehen, Fehler aufzeigen und nicht in mehreren Artikeln feiern, dass das Gesetz nicht so oft gebrochen wurde wie ursprünglich von anderen angenommen.
zum Beitrag26.08.2018 , 16:42 Uhr
Man hätte das "nur" vielleicht in Anführungszeichen setzen können, immerhin sind unabhängig davon was zwischenzeitlich angenommen wurde 165 (willentliche) Verstöße schon sehr viel wie ich finde.
zum Beitrag26.08.2018 , 16:23 Uhr
"Gut recherchiert" und "mit den Zitaten von Gegnern nicht so genau nehmen" klingt für mich nach einem Widerspruch.
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