Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.06.2022 , 21:30 Uhr
Das Grundproblem ist die "uralte" Krankheit der zivilisierten Gesellschaft, die keine wahre Kultur mehr ist, seit vor ~15.000 oder mehr Jahren die "Kollektive Neurose" ausbrach, wie Fromm, Bodamer, Meves und andere sie in Anlehnung an Sigmund Freud nannten. "Neurose ist heilbar" schrieb Hans J. Eysenck noch vor 60 Jahren, aber seitdem wurde sie zunehmend verschwiegen, geleugnet, fehlgedeutet - natürlich von den Profiteuren der Zustände infolge dieser "Seelenpest".
zum Beitrag16.11.2021 , 20:51 Uhr
Unser System ist falsch! Es entspricht nicht dem höchsten Prinzip - und hat deshalb auch keine Zukunft. Die Zivilisation ist keine wahre Kultur und steuert - wie alle "Hochkulturen"der nachvollziehbaren Geschichte - auf den Untergang zu.
Mit einem Unterschied: Der nun drohende Untergang könnte auch das Aussterben des homo sapiens bedeuten.
Ob Kapitalismus oder Sozialismus / Kommunismus: Mit kollektivneurotisch entfremdeten Menschen endet jedes Konzept im Untergang. Marx und andere haben dieses wesentliche Übel, das pathologisch Böse, nicht gesehen / gefühlt.
zum Beitrag09.11.2021 , 08:35 Uhr
Was die Wissenschaft sieht, ist nur die sekundäre, materielle, Hälfte der Wirklichkeit; die primäre und wichtigere, nichtmaterielle, Hälfte sieht sie neurotisch bedingt nicht und berücksichtigt sie auch nicht. Zudem darf (!) sie sich damit auch nicht befassen - gemäß Abkommen mit der "Kirche" - wonach der "Geist" unangetastet der Kirche verbleiben solle.
"Die Wissenschaft hat den Fehler der Kirche übernommen", schreiben Adorno / Horkheimer in "Dialektik der Aufklärung" - schon im Klappentext.
Dieser "Fehler" ist das Nichtaufklären über essentiell lebenswichtige Wahrheiten bezüglich der wahren Beschaffenheit des "Geistes" ebenso wie der "(Erb-)Sünde" bzw. des im "Vaterunser" sogenannten "Bösen" / "Übels" und vor allem über die Möglichkeit der grundlegenden Heilung.
Sigmund Freud sieht 1930 in "Das Unbehagen in der Kultur" die Ursache der "Menschheitsneurose" in (der) "Religion".
Erich Fromm sagt in einem Interview "Die Erwachsenen der modernen Gesellschaft sind nicht erwachsen."
"Neurotisch verwahrlost(e Kinder / Jugendliche)" nennt Christa Meves sie in ihrem Buch "Manipulierte Maßlosigkeit", das lt. Klappentext uns "schonungslos die Kollektive Neurose diagnostiziert."
50 Jahre zuvor hatte Oswald Spengler gewarnt mit seinem Werk "Der Untergang des Abendlandes" - aber zu vernünftigem Handeln hat es damals nicht geführt: Die Wissenschaft hat die Hinweise nicht aufgegriffen und die Politik ...?
1994 wurde dem Dt. Bundestag eine Petition vorgelegt zur Kollektiven Neurose, daß diese die wesentliche Ursache der zunehmenden psychischen Störungen sein könnte. Sie wurde abgelehnt mit der "wissenschaftlichen" Begründung, die zuständigen Fachgesellschaften würden sich damit befassen.
Später wurde gemeldet, daß führende Wissenschaftler / Psychiater sich gegenüber den "dramatischen" Zunahmen bei den psychischen Störungen für "machtlos" erklärt haben.
Menschen mit psychischen Störungen leiden wie die Natur unter Mangel an nichtmateriell-spiritueller Lebens-Energie. (!)
zum Beitrag22.09.2021 , 23:36 Uhr
Unsere Zivilisation ist nicht der Fortschritt menschlicher Entwicklung, wie oft behauptet und geglaubt wird, sondern genau das Gegenteil: Krankheit und ihr Fortschritt.
Alle "Hochkulturen" der nachvollziehbaren Geschichte sind untergegangen (O. Spengler) - denn in Wahrheit waren sie Unkulturen - denn das Wichtigste / Wesentliche wahrer, heiler, Kulturen ist weitestgehend verloren gegangen durch den Ausbruch der Kollektiven Neurose vor ca. 15.000 oder 75.000 Jahren und ihre Ausbreitung zur Pandemie.
Die Heiligen Schriften innerhalb und außerhalb der Bibel berichten darüber - ebenso wie moderne Autoren. Doch die Inhalte werden ignoriert, geleugnet, fehlgedeutet, bekämpft, schlechtgeredet - verdrängt. Typisch neurotisch.
"Neurose ist heilbar" besagt der Titel des Buches von Prof. Hans J. Eysenck. Und über dieses Wissen verfüg(t)en auch viele andere - und praktizier(t)en es.
Mehr wahrheitsgemäße Aufklärung würde helfen, daß mehr Menschen ihre unbewußte Beeinträchtigung erkennen und sie therapeutisch heilen lassen - um dann auch ihre Potenziale endlich voll nutzen zu können.
A. Einstein soll gesagt haben, daß der moderne zivilisierte Mensch nur 10 % seines geistigen Potenzials nutzt.
Da braucht man sich über den Zustand der Welt auch nicht zu wundern...
zum Beitrag30.05.2021 , 23:09 Uhr
Wer an politischen Entscheidungen mitwirken will, sollte wahrhaft erwachsen sein und wissen, daß Frieden möglich ist - und sich primär dafür einsetzen, daß er geschaffen und aufrecht erhalten werden kann.
"Die Erwachsenen der modernen Gesellschaft sind nicht erwachsen", sagte Erich Fromm in einem Interview.
zum Beitrag30.05.2021 , 23:05 Uhr
taz: "Wichtiger denn je: eine freie, kritische Stimme im Netz":
Eine solche Stimme müßte innerlich freien Menschen gehören, aber das sind ca. 99,9 % der zivilisierten Bevölkerung(en) nicht, sondern befallen vom "Wahnsinn der Normalität" (A. Gruen); der "Pathologie der Normalität", wie das Buch aus dem Nachlaß von Erich Fromm das Übel nennt. "Die Krankheit der Gesellschaft" heißt es bei W.Kütemeyer; "Menschheitsneurose" bei S. Freud und "Normalneurose" bei Hans J. Eysenck. "Grundstörung" nennt M. Balint sie.
99,9 % der zivilisierten Menschen reden /schreiben/urteilen über Dinge, die sie nicht verstehen - denn kein Kollektivneurotiker versteht das Leben.
"Frieden ist möglich" schrieb Franz Alt, aber solche "frohen Botschaften" werden nicht ernstgenommen. Aber das wundert mich natürlich nicht mehr, seit ich weiß, daß die Erwachsenen der modernen Gesellschaft nicht erwachsen sind - wie Erich Fromm es in einem Interview ausdrückte. Es handelt sich um neurotisch verwahrloste (Kinder), wie Christa Meves in "Manipulierte Maßlosigkeit" schrieb.
Was die Massenmedien jetzt, kurz vor dem Kollaps / Untergang noch sinnvolles leisten könnten, wäre wahrheitsgemäße Aufklärung über die wahre Herkunft / Identität der "Zivilisation": sie ist Folge / Symptomatik der Kollektiven Neurose, der schlimmsten Krankheit überhaupt.
zum Beitrag14.03.2021 , 18:52 Uhr
"... eine Frage von Bildung.":
Wahre Bildung gibt es in der Zivilisation nicht (mehr) - seit dem Kulturverlust (durch die Kollektive Neurose / Krankheit der Gesellschaft / Emotionale Pest / Dysgnosie / usw.
zum Beitrag14.03.2021 , 18:48 Uhr
Es genügt zu wissen, daß die kollektive geistig-seelische (Grund-)Störung der zivilisierten Gesellschaft exponentiell wächst. Folglich wachsen auch alle Symptome dieser Störung / "Krankheit der Gesellschaft" / "Kollektiven Neurose" / "Emotionalen Pest" / usw.
zum Beitrag14.03.2021 , 18:44 Uhr
Die Heiligen Schriften - und auch der Teil davon, der in die Bibel aufgenommen wurde - sprechen immer in zwei (!) Sprachen: Oberflächlich-(scheinbar)historisch in rationalen Worten; und / aber tiefgründig in der Sprache Gottes, die auszulesen, "zwischen den Zeilen" versteckt, durch weise Menschen zu deuten, ist.
Die allermeisten Menschen der - kranken, neurotisch entfremdeten - zivilisierten Gesellschaft erkennen / verstehen diese Sprache Gottes nicht und kommen bei der unweisen Deutung unweigerlich zu fatalen Irrtümern.
Dabei heißt es selbst in der Bibel: Der Buchstabe tötet; aber der Geist macht lebendig. Die Irrenden leben halt im falschen Geist (Bewußtsein).
Das ist alles im Grunde bekannt! Die Heiligen Schriften sind bemüht, die Wahrheit zu vermitteln, jedoch die "Kirche(n)" selbst erkennen sie nicht. Und "die Wissenschaft hat den Fehler der Kirche übernommen", schreiben Adorno / Horkheimer in "Dialektik der Aufklärung".
Selbst einen der größten / gröbsten Fehler bei der Zusammenstellung der Texte für die "Bibel" durch die Römer bemerkt kaum ein Mensch: Die Positionierung der Geschichte über Adam und Eva. Diese beiden waren nicht die ersten Menschen oder stellen die ersten Menschen dar - denn sie zeigen deutliche Symptome einer erworbenen Störung / Krankheit. Folglich muß es vorher gesunde Menschen gegeben haben, die irgendwann Opfer dieser Störung (der "Sünde", des "Bösen" / "Übels") geworden sind. Und zwar ohne Schuld! Kinder sind nicht "schuld" an erlittenen seelischen Verletzungen / Traumatisierungen oder an den Umständen, die ihre Heilung verzögern oder völlig verhindern.
zum Beitrag04.12.2020 , 03:41 Uhr
Leider wird in der modernen Gesellschaft allermeist irrtümlich davon ausgegangen, daß psychische Störungen weder ursächlich heilbar noch präventiv zu verhindern sind - und das ist eines der vielen Symptome der "Krankheit der Gesellschaft" / "Kollektiven Neurose", die Hans J. Eysenck "Normalneurose" nennt in seinem Buch "Neurose ist heilbar".
zum Beitrag16.08.2020 , 19:48 Uhr
Genozid, Massaker, Verfolgung, Vertreibung, Krieg, usw. sind "kollektive Psychosen", Steigerungsform(en) der "kollektiven Neurose", der "Krankheit der Gesellschaft" (W. Kütemeyer u.a.m.); der "Emotionalen Pest" / "Biopathie" (W. Reich); "Gesellschaftsneurose" / "Kakokratie" (H. Oberth); "Menschheitsneurose" (S. Freud); usw. usw..
In der Soziologie zwar vom Namen her (als Kollektive Neurose) bekannt, aber bei den allermeisten nicht vom wahren Ausmaß her. Trotz zahlreicher sachdienlicher Hinweise über diese "Grundstörung" der Seele (mit der die Wissenschaft sich ohnehin nicht befassen darf - da sie "der Kirche gehört"), meint wohl auch die Politik, nicht reagieren zu brauchen.
Adorno / Horkheimer schreiben in "Dialektik der Aufklärung", daß die Wissenschaft den Fehler der Kirche übernommen habe. "Welchen Fehler?" könnte man fragen. Nun: den Fehler, alle Menschen "neurotisch verwahrlosen" zu lassen, wie Christa Meves schrieb in "Manipulierte Maßlosigkeit" - schon 1970; parallel zu einigen weiteren Warnungen aus der Feder diverser Autoren. Die große Masse der "Normalneurotiker" (H.J. Eysenck) ignoriert, leugnet, verfälscht, beschönigt, verdrängt, usw. das - exponentiell wachsende - Problem.
zum Beitrag12.08.2020 , 17:55 Uhr
Nicht erst Oswald Spengler schrieb es vor 100 Jahren, sondern schon Autoren, seit in der Zivilisation die Schrift(en) erfunden wurden - und davor haben die Weisen schon darüber gesprochen: Wir, die Zivilisierten, befinden uns im Untergangsprozeß - verursacht von der schlimmsten Störung / Krankheit überhaupt: dem "Bösen" / "Übel", der "Sünde", die gegenwärtig in der Soziologie vom Namen her als "kollektive Neurose" bekannt ist, aber nicht von ihrer wahren Tragweite her. Etwa 99,9 % sind befallen - und sind sich dessen nicht bewußt. Die Symptome sind so verschieden wie die vielen sogenannten "Störungen" / "Krankheiten" incl. der "Normopathie"; "Der Wahnsinn der Normalität" (Arno Gruen). Die große Mehrheit hängt dem Credo der Wissenschaft an "Ignoramus, Ignorabimus" - und können es nicht wissen wollen. Aus neurotischer Angst. Meist unbewußt.
Nachdem die "Kirche" die letzten Vertreter wahrer Kultur mit ihrer "Heiligen Inquisition" ausgerottet hatte, war der Weg frei für die "Aufklärung" durch die "Wissenschaft" - aber Adorno / Horkheimer schreiben in "Dialektik der Aufklärung", daß die Wissenschaft den Fehler der Kirche übernommen habe.
Kriege, Bürgerkriege, Terror, Massaker, Verfolgung, Genozid, usw. sind "kollektive Psychosen", die nicht aus heiterem Himmel fallen, sondern Steigerungsformen der permanenten kollektiven Neurose sind. Diese bedarf der Heilung - und das bedarf der Aufklärung - die noch nie geleistet wurde; weder von der Kirche noch von der Wissenschaft. Folglich wurde auch die Politik nie aktiv. Alle bisherigen Warnungen wurden ignoriert, geleugnet, fehlgedeutet, beschönigt - verdrängt. Typisch unreif. Neurotisch.
zum Beitrag07.08.2020 , 21:54 Uhr
Zeichnungen und Texte erinnern mich an solche von sogenannten "psychisch Kranken", wie sie u.a. in der "Prinzhorn-Sammlung" enthalten sind.
Die Texte sind möglicherweise keine reale / rationale Sprache, sondern eine lautmalerische (Gefühls-)"Sprache" bzw. Sprach-Imitation(en).
Die Zeichnungen scheinen zum Teil naturalistisch, in Teilen aber auch symbolisch und könnten bereichsweise unter dem Einfluß von Wahnvorstellungen, Ängsten, Traumata usw. entstanden sein.
zum Beitrag18.07.2020 , 10:02 Uhr
Die zivilisierte Gesellschaft hat ein falsches Verständnis von "Bildung" - bedingt durch die "babylonische Sprachverwirrung", die wiederum ein Symptom der pandemischen "Krankheit der Gesellschaft" ist, die seit mehr als 10.000 Jahren grassiert. In der Soziologie dem Namen nach als "kollektive Neurose" bekannt, aber nicht vom wahren Ausmaß her.
Die Bildung von Schimmel, Patina, Moos, usw. findet nicht in Schulen oder Universitäten statt.
Als wir noch keine Zivilisation / Gesellschaft waren, sondern wahre Kultur, bildeten Menschen sich im Lebens-Umfeld ihrer Stämme / Völker und in der Pubertät durch den parallel durchzuführenden Prozeß
- des "Aufstiegs" (Ascension; zur höheren Seins- / Bewußtseins-Ebene, zum höheren / wahren Selbst);
-. der "Verwandlung" (Transformation; vom Sterblichen zum Unsterblichen; vom Halbgott zum Gott);
- der "Einweihung" ("Initiation"; in das wahre Leben; in das "Amt" des erwachsenen Kindes Gottes hier auf Erden - vor allem für - seine - Kinder als Stellvertreter Gottes;
- der "Heldenreise", wie der Mythenforscher Campbell sie nennt.
So eine Heldenreise ist auch die Reise des Joseph und der Maria von Nazaret nach Bethlehem. Da kommt der "neue Mensch" zur Welt - der "Christus". Das ist Symbolik und meint uns alle und jeden einzelnen. Das ist das wahre Menschwerden, indem die Menschen zu ihrem vollen / wahren Potenzial erwachsen (!).
Warum weiß das kaum jemand? Weil wir durch die "Krankheit der Gesellschaft", die "kollektive Neurose" von dieser früheren wahren Kultur abgerent, entfremdet, sind / wurden.
Heilung ist möglich. Ohne Erkenntnis und Heilung drohen uns Untergang und Aussterben.
zum Beitrag09.07.2020 , 14:22 Uhr
Neben Erdöl und Erdgas sollten wir per Pipelines Süßwasser importieren: von dort, wo große Flüsse ihr vieles Wasser sonst ungenutzt ins Meer fließen lassen.
Grundwasser, das gefördert wird und den Grundwasserspiegel absenkt, erhöht tendenziell den Meerwasserspiegel (!).
Man bedenke / stelle sich vor, welche Riesenmengen Grundwasser wir in Deutschland und weltweit mit Hilfe moderner Technik aus dem Untergrund geholt und in den globalen Wasserkreislauf eingebracht haben - und tendenziell damit auch den Meeresspiegel erhöht. Ob unsere latent unweise Wissenschaft und Politik, Wirtschaft und Mehrheit der Gesellschaft das Problem noch rechtzeitig erkennt - und Gegenmaßnahmen ergreift?
zum Beitrag09.07.2020 , 14:11 Uhr
In der Zivilisation - auch "Zuvielisation" genannt - tun wir zuviel falsche Dinge; weil die zivilisierte Gesellschaft unweise ist. Krankheitsbedingt: Kollektive Neurose heißt das "Übel" in der Soziologie. "Die Erwachsenen in der modernen Gesellschaft sind nicht erwachsen", sagte Erich Fromm dazu. Dies ist eine Pandemie, die im Unbewußten der Befallenen grassiert und deren große Mehrheit der Symptome sich in der "Normalität" der Gesellschaft "tarnt".
"Zivilisation" ist Folge / Symptomatik dieser "Emotionalen Pest" (W. Reich), der "Kakokratie" (H. Oberth), der "Krankheit der Gesellschaft" (W. Kütemeyer), der "Normalneurose" (H.J. Eysenck in "Neurose ist heilbar").
"Schon" auch die Heiligen Schriften berichten detailliert darüber, aber die Kirche klärte nie darüber auf - eher im Gegenteil: Durch eine (Ver-)Fälschung impfte sie die Bevölkerung mit einem todbringenden falschen Selbst-, Welt- und Gottesbild. Adorno / Horkheimer schrieben in "Dialektik der Aufklärung", daß die Wissenschaft den Fehler der Kirche übernommen habe.
zum Beitrag06.07.2020 , 22:06 Uhr
"Das tut bestimmt nicht jeder böswillig, doch sollte man sich bewusst sein, dass man so vor allem versucht, die eigene Realität zu schützen. Und dass man psychischen Druck auf andere ausübt."
Bös(e)-wollend wohl nur wenige, aber im eigentlichen / ursprünglichen Sinne des Wortes "böse" ist das entsprechende Denken / Handeln zweifellos; denn das "B-öse" / Boese / Bose ursprachlich betrachtet / gedeutet, ist ein "schrecklicher Mangel", verursacht durch die relative Abtrennung / Absonderung ("Sünde") (von) der Seele, (und) dem göttlich-Guten.
Bei dieser Abtrennung handelt es sich typischerweise / meistens um den "Rückzug" der Seele bei Verletzung / Trauma / Schreck / Schock / Bedrohung usw.. Das weiß die große Mehrheit der modernen / zivilisierten Gesellschaft incl. der Wissenschaft bzw. helfenden Berufe nicht. Nicht einmal die "Kirche", der doch nach dem Schisma die Seele (der Geist) gehört - aber DER seelischen Störung (Neurose) ebensowenig abhilft wie die wissenschaftliche Medizin.
"Gaslighting" betrieb / betreibt die "Kirche" mit Hilfe der z.T. gefälschten Heiligen Schriften und den systematischen Fehldeutungen.
Den Menschen wurde / wird ein falsches - schwaches - Selbstbild injiziert mit der Darstellung der Geschichte über Adam und Eva als "der (DER) Erschaffung des (DES) Menschen". Die "Verführbarkeit (zum Bösen)" ist nicht die Natur des erwachsenen wahren Menschen, sondern Folge der (DER) Störung / Krankheit, deren Ausbruch in der Geschichte über Adam und Lilith dargestellt wird.
Die Erschaffung / Entwicklung von "Eva" ist eine Folge der chronifizierten Krankheit - und beschrieben werden bei Adam und Eva weitere Symptome und Folgen.
Für Interessierte / Fachleute: Bei Kain und Abel werden typisch neurotische Denk- / Verhaltensweisen und die Konflikt-Ebenen dargestellt.
"Ignoramus, ignorabimus"? Irrtum! Wir alle könn(t)en alles wissen - wir werden nur nicht aufgeklärt. Bedingt durch die Krankheit - und wegen ihr...?
zum Beitrag27.05.2020 , 12:01 Uhr
"Norwegen fälscht Atomdaten" müßte dem Text zufolge korrekt heißen: "Norwegen fälschte Atomdaten".
Der verwendete Titel verfälscht leider den Sachverhalt.
Zum Inhalt: Wen wundert's? Wir leben seit dem "Sündenfall" in der (Welt der) Lüge. Die von dieser schlimmsten Krankheit befallenen Menschen sind - wie bei Adam und Eva dargestellt wird - verführbar (zum "Bösen"), manipulierbar, belügbar, betrügbar, benutzbar, mißbrauchbar usw.
Was die Autoren der betreffenden Bibeltexte wußten, beschrieben auch zahlreiche Fachleute der letzten gut 100 Jahre:
- Sigmund Freud: "Menschheitsneurose" (in "Das Unbehagen in der Kultur"); - Wilhelm Reich "Emotionale Pest" / "Biopathie" (in "Christusmord"); - Wilhelm Kütemeyer: "Die Krankheit der Gesellschaft"; - Christa Meves: "Neurotische Verwahrlosung" (in "Manipulierte Maßlosigkeit"); - Dieter Duhm: "Angst im Kapitalismus"; - Rainer Taéni: "Latente Angst. Das Tabu der Abwehrgesellschaft"; - Arno Gruen: "Der Wahnsinn der Normalität"; - Erich Fromm: "Die Pathologie der Normalität"; - M. Siirala: "Die Schizophrenie des Einzelnen und der Allgemeinheit"; - Oswald Spengler: "Der Untergang des Abendlandes";
usw.
zum Beitrag20.05.2020 , 15:39 Uhr
In einer wahren, heilen gesunden, Kultur würde es solcherlei Dinge überhaupt nicht geben, denn da sind die Erwachsenen auch gesund und heil und die entwickelte Menschenkenntnis würde jegliche geistig-seelische Störung - die nur bei Kindern möglich ist - sofort bemerken und die natürliche Heilung anwenden (mit universeller Energie).
Alle irren Reden und bösen Taten, Übel und Mißstände der Zivilisation sind Symptome der "Krankheit der Gesellschaft" / "Kollektiven Neurose", die von den Befallenen ignoriert, geleugnet, fehlgedeutet, beschönigt oder gar schöngeredet wird - krankheitsbedingt "verdrängt".
"Verdrängung; der Klassiker" (Zitat aus "Nemo")
zum Beitrag14.05.2020 , 18:11 Uhr
Alle "Hochkulturen" der nachvollziehbaren Geschichte sind untergegangen, wissen wir - u.a. durch Oswald Spengler ("Der Untergang des Abendlandes"). Bei genauerem Hinsehen erkennt man die wesentliche Ursache nicht nur im "Abend-" sondern auch im "Morgenland". S. Freud hielt (die) "Religion" für hauptverantwortlich, während Adorno / Horkheimer schrieben, daß die Wissenschaft den Fehler der Kirche übernommen habe. Also nix mit "Aufklärung", sondern weiterhin eher "Ver-Klärung" und Unwissenheit / Unweisheit der großen Mehrheit, die dadurch manipulierbar, "zum Bösen" verführbar bleibt - siehe Adam und Eva, beeinträchtigt durch DIE Krankheit, die schlimmste überhaupt und potenzielle Ursache von Untergang und Aussterben.
zum Beitrag04.05.2020 , 11:31 Uhr
Der Tipp von Jurand Daszkowski, bei Krise insKrankenhaus zu gehen, klingt sehr gesellschafts- / mehrheits-normal, angepaßt (an das fragwürdige System). Was Jurand und der Verband der Psychiatrie-Erfahrenen nicht vermitteln, ist, daß grundlegende Heilung OHNE Psychiatrie möglich ist. Das hat schon die bekannteste Kämpferin in diesem Themenbereich, Dorothea Buck (Sophie Zerchin) unermüdlich vorgetragen bzw. in ihren Büchern geschrieben. Im Widerstand gegen die Psychiatrie habe sie ihre Heilung gefunden, war ihr Credo. Und, daß die "psychischen Störungen" keine grundlose Entgleisung des Hinrstoffwechsels sind, sondern DIE seelische (Grund-)Störung zur Ursache haben. Und diese - die Neurose - ist heilbar.
"Die Psychiatrie leidet am medizinischen Weltbild" sagte meine Freundin Dorothea Buck auf dem Weltkongreß "Abschied von Babylon 1994 in Hamburg. Und ich ergänze: die Medizin leidet am wissenschaftlichen Weltbild, wobei die Wissenschaft am kollektivneurotischen Weltbild leidet. Kollektive Neurose ist das Phänomen / Leiden, zu dem bei Moses im "Tanz um das goldene Kalb" eine Diagnose nahegelegt wird. Daran trägt jedes Mitglied des Kollektivs seinen persönlichen, individualneurotischen, Anteil.
Die Kollektive Neurose ist nicht die vernachlässigbare Lappalie, als die sie mehrheitlich dargestellt wird. Aber auch das ist krankheitsbedingt. Wenn wir daran nicht untergehen wollen - wie alle "Hochkulturen" der nachvollziehbaren Geschichte - dann müssen wir das wahre Ausmaß dieser "stillen Pandemie" erkennen und die grundlegende Heilung durchziehen. Das bedarf intensiver wahrheitsgemäßer Aufklärung.
zum Beitrag06.03.2020 , 07:32 Uhr
"Zivilisation" ist kein Irrweg der Evolution, sondern Ausdruck der schlimmsten Krankheit überhaupt: "Kollektive Neurose". Heilbar.Uns mangelt es nur an wahrheitsgemäßer Aufklärung.
zum Beitrag13.09.2019 , 19:15 Uhr
Die moderne zivilisierte Gesellschaft hat vor allem die "Sprache Gottes" weitestgehend vergessen bzw. ist das Bewußtsein von ihr verloren gegangen - von der bildhaft-symbolischen Sprache der Träume, Visionen, Märchen, Legenden, Sagen incl. Bibel-Geschichten. Denn Ge-schichten haben Schichten. Die obere, in rationalen Worten geschrieben, und die tieferliegende, zwischen den Zeilen (heraus-)zu lesende (zu deutende), symbolische Ebene. Auf Englisch heißen sie "stories" und das heißt (auch) "Lagen, Stockwerke, usw.).
Die zivilisatorische Natur-, Kultur- und Selbst-Entfremdung hat uns von dieser Ebene des Seins / Bewußtseins weitgehend getrennt. Obwohl darin die ewigen Wahrheiten und wahre Weisheit noch immer enthalten sind, können die Menschen der modernen Gesellschaft, die lt. Erich Fromm nicht erwachsen sind, die "Zeichen nicht deuten".
zum Beitrag26.09.2018 , 00:16 Uhr
"Erwachsen werden ist harte Arbeit, ein Leben lang,":
Das gehört zum großen Irrtum der "Zivilisation" / "zivilisierten Gesellschaft" - die (bekanntermaßen) neurotisch / krank / entfremdet usw. ist.
Erwachsen werden soll in der Pubertät durchgeführt werden - parallel zur Geschlechtsreife, die von selbst eintritt. "Erwachsen": wozu / wofür? Zum vollen Potenzial; zum ganzen / heilen Menschen; zum wahren Menschsein.
"Die Erwachsenen der modernen Gesellschaft sind nicht erwachsen" faßte Erich Fromm das Problem in einem Satz zusammen. "Kollektive Neurose" heißt der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie - wobei die allermeisten derer, die davon wissen, das wahre Ausmaß des Problems nicht wahrnehmen / erkennen können. Krankheitsbedingt.
zum Beitrag