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17.05.2022 , 21:38 Uhr
1. "Energiesparpotentiale sind sicher noch vorhanden. Aber nicht in dem Maße, in dem wir sie brauchen." Doch. 4. "Selbst wenn Deutschland morgen CO2-neutral aufgrund von Verzicht wäre, ist der Beitrag unerheblich, wenn die anderen Länder nicht auch C02 neutral werden." Denkfehler! Wir sind 1 % der Menschheit und verbrauchen 2 % unseres Anteils. In den USA oder den Emiraten mag es noch krasser sein, aber all die Länder, die mindestens so wie wir über ihre Verhältnisse leben, müssen jetzt anpacken. "Wir können jetzt also AKWs bauen (und zwar auch sehr schnell, also mit abgespeckten Plaungsverfahren)" Nein. Geht nicht. Dass der Neubau eines EPR-2 in welchem Land auch immer viele Jahre länger als geplant dauert, hat nichts mit Genehmigungen zu tun. Olkiluoto, Flamanville, Hinkley Point waren/sind chaotische, aber genehmigte Bauprojekte.
zum Beitrag17.05.2022 , 21:26 Uhr
Nein, falsch. Die chemische Industrie braucht künftig keineswegs dreimal so viel Energie, und das behauptet auch niemand. Im Worst Case wird sie dreimal so viel STROM brauchen (durch Substitution), der dann aber klimaneutral erzeugt würde. Der Verbrauch an Endenergie muss nicht steigen, sondern wird durch Ausschöpfen von Effizienzreserven eher sinken. Bei Wind- und Solarstrom kann man vereinfacht sagen: Primärenergie gleich Endenergie. Bei fossilen Brennstoffen liegt der Primärenergieeinsatz beim Doppelten bis Dreifachen der benötigten elektrischen Endenergie.
zum Beitrag08.03.2022 , 11:21 Uhr
Schade, dass Sie Ihr Profil gelöscht haben. Hätte das gerne vertieft gesehen.
zum Beitrag08.03.2022 , 09:34 Uhr
Welche Sarah? Oder vielleicht Sahra?
zum Beitrag19.12.2021 , 15:18 Uhr
Bei Anwalt Jun habe ich ein Video dazu gesehen.
zum Beitrag09.07.2021 , 14:20 Uhr
@Jox 1. @Ingo hat Recht. 2. Theoretisch könnte der nordkoreanische Geheimdienst Ransomware verbreiten, um für Kim Devisen oder Kryptogold zu beschaffen. Andere Dienste haben daran aber kein Interesse. 3. Kriminelle kommen weder an den Code der Dienste heran noch brauchen sie ihn. 4. Die Idee mit den Salmonellen passt in einen Groschenroman. Über offene Schnittstellen kann man zwar Viren und Würmer verbreiten, aber keine Bakterien. ;-)
zum Beitrag09.07.2021 , 14:13 Uhr
Die Beispiele sind ein bisschen weit hergeholt. Eine Betriebsunterbrechnung in der Produktion ist leichter hinzukriegen und genügt den Online-Mafiosi völlig.
zum Beitrag09.07.2021 , 14:08 Uhr
Das hängt manchmal damit zusammen, dass die Ware nur sortiert im System hinterlegt ist. Wenn jemand sechs Becher Jogurt einer Marke, aber verschiedener Sorten kauft, braucht man an der Kasse nur einen Becher über den Scanner zu ziehen und die Stückzahl 6 einzugeben. Das spart ein paar Sekunden, die sich zu Hunderttausenden skalieren. Allerdings kann man die Zusammenstellung der sortierten Gebinde schon mal überprüfen oder saisonal anpassen. Zum Beispiel hat Lidl in der Erdbeerzeit nie genug Vanilleeis, aber Unmengen an Erdbeereis. Die Kunden wollen aber nun mal Vanilleeis mit frischen Erdbeeren essen. Kurz gesagt: Solange so grobrasterig gezählt und disponiert wird, reicht es, die Kassendaten einmal pro Tag auszulesen. Wenn die Filialen den Rest des Tages offline sind und nicht alle gleichzeitig online gehen, ist es nicht möglich, eine ganze Ladenkette lahmzulegen. Es wären nur einzelne Filialen betroffen, der Rest würde rechtzeitig gewarnt. Es wäre mal interessant, welche Filialisten das so machen und welche always online sind.
zum Beitrag09.01.2021 , 20:06 Uhr
Es sind auch nicht 4000 Verkehrstote pro Jahr, sondern rund 3000 (2019, historischer Tiefstand), und die Zahl der an multiresistenten Keimen Gestorbenen (33.000) ist die für Europa, nicht für Deutschland. Da das Problem hierzulande weniger gravierend ist, schätzen die Forscher die Zahl der Toten auf 2300, also 93 % weniger. Anders herum gesagt: Im Text ist der Wert um 1.335 % zu hoch. www.spiegel.de/ges...ahr-a-1236984.html
zum Beitrag05.05.2020 , 11:24 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag14.03.2020 , 22:07 Uhr
Wo gibt es denn wissenschaftliche Quellen, die dem Artikel widersprechen würden? Es gibt nichts Greifbares, keine ernsthafte F&E, keine Forschungsinfrastruktur. Diese Klitsche könnte das gar nicht stemmen. Das könnte auch die AfD merken, aber bei denen hat vor lauter Hass keiner den Kopf frei dafür, zu prüfen, ob das eine Luftnummer ist.
zum Beitrag14.03.2020 , 22:00 Uhr
Das in Belojarsk sind schnelle Brüter, ganze 2 Stück mit geringer Leistung. Eigentlich sollte damit Atommüll aus abgerüsteten Kernwaffen verbraucht werden. Es handelt sich aber nicht um eine Dual-Fluid-Konstruktion, sondern reine Natriumkühlung mit 80er-Jahre-Technik, die zu kleineren Störfällen neigt. en.wikipedia.org/wiki/BN-800_reactor en.wikipedia.org/wiki/BN-600_reactor
zum Beitrag26.01.2020 , 22:49 Uhr
Dass Linke im Nachhinein dem Hutbürger ("Sie filmen mich ins Gesicht") Recht(s) geben würden und ihn quasi mit Legitimation adeln, hätte ich in meinen absurdesten Alpträumen nicht gedacht. Journalisten veröffentlichen keine Close-Ups. Fotografieren auf Demos ist erlaubt; die Publikation von Übersichtsaufnahmen ist durch das KUG gedeckt. Wenn ich auf eine Demo gehe, trete ich für die Sache ein und stehe dazu. Wer damit ein Problem hat, braucht nicht exponiert am Rand zu laufen, kann sich ein Halstuch vor die Nase ziehen oder sonstwas. Aber die Presse anzugreifen ist ein No-Go.
zum Beitrag15.12.2019 , 18:35 Uhr
Dass die Zeit dem Kreationisten Klute Platz für einen Gastbeitrag einräumte, war sicherlich ein peinlicher Lapsus. Die sind sonst besser.
zum Beitrag15.12.2019 , 18:34 Uhr
Wer den Herrn Klute ernst nimmt, ist selbst schuld. Ich stimme zwar einem Jörg Tauss bestimmt nicht in allen Punkten zu, aber bezüglich Nuklearia dürfte er mit diesem Text von 2012 richtig gelegen haben. www.tauss-gezwitscher.de/?p=3455 Dazu auch: www.queer.de/detai...p?article_id=16176 Dass Klute ein evangelikaler Kreationist ist, kann man auf seiner eigenen Website verifizieren: rainerklute.wordpr...wirklich-ausmacht/ Er hat keine Hemmungen, sich von der AfD einladen zu lassen: rainerklute.wordpr...b-haben/#more-4387 Klute/Nuklearia schwärmen von einem obskuren neuen AKW-Konzept namens Dual Fluid Reactor, dessen Co-Erfinder sich seinerseits bei EIKE und AfD lieb Kind gemacht hat. Mehr dazu hier: karlsruhe.bund.net...hland-KA-17neu.pdf Lesenswert ist auch dies: energiewende-rocke...raftbefuerwortung/
zum Beitrag15.12.2019 , 17:52 Uhr
Das ist aber eigentlich auch egal. KKW sind nicht nur nicht mehr mehrheitsfähig, sie könnten eh nicht schnell genug in ausreichender Stückzahl gebaut werden.
zum Beitrag15.12.2019 , 17:49 Uhr
Das will hier vermutlich niemand wahrhaben.
zum Beitrag15.12.2019 , 17:48 Uhr
Wen meinen Sie denn mit "Nuklearindustrie"? Ich meine: Welche Kraftwerksbetreiber, welche Kraftwerksbauer? Vielleicht geht es ja auch mit weniger Polemik und Dramatik und statt dessen mehr Fakten? Wenn der Klimawandel ungebremst zuschlägt, ist es herzlich egal, ob wir unseren Nachfahren (denen, die das überleben) noch ein paar Tausend Lastwagenladungen leicht- bis mittelaktiven Atommüll hinterlassen. Die werden andere Sorgen haben.
zum Beitrag15.12.2019 , 17:14 Uhr
Gibt es Rechnungen, welche Menge Beton pro GW oder TWh/a in einem AKW verbaut wird und wieviel in den Fundamenten von Windparks der gleichen Jahresausbeute? Ich fürchte ja, dass das für Kern-Fans ein gefundenes Fressen wäre. (Was es gibt, sind Berechnungen, wann ein Windrad seinen CO2-Breakeven erreicht. Die sahen so schlecht nicht aus. Aber bei AKW wird es halt ähnlich sein.)
zum Beitrag15.12.2019 , 14:12 Uhr
Und Sie argumentieren sachlicher, kompetenter und mit mehr Tiefgang? Dann erklären Sie bitte auch, dass die Radionukleide mit der langen Halbwertszeit schwach strahlen, die mit der kurzen hingegen stark. Die einen verballern sozusagen ziemlich eilig ihr Strahlungspotenzial und klingen daher in einer Zeit weitgehend ab, die die Jüngeren unter uns noch erleben dürften, während die anderen eher gemütlich vor sich hin strahlen, verdammt lange, aber eben in nicht annähernd so gefährlicher Dosis. Schützen müssen wir uns also ganz besonders vor dem Zeug, das NICHT über Jahrhunderttausende radioaktiv bleibt. Außerdem erklären Sie bitte ehrlicherweise, dass nur ein winziger Bruchteil der im Text genannten Menge stark strahlt und deshalb für begrenzte Zeit Probleme macht. Kurzum: Man kann die unterschiedlichen Arten von Atommüll schlichtweg nicht gleichsetzen. Sie sind auch getrennt voneinander zu entsorgen. Allerdings wirken die Zahlen weniger dramatisch, wenn man trennt, was getrennt gehört. Das stichhaltigste Argument ist und bleibt, dass es weltweit gar nicht möglich ist, bis zum Tipping Point (Ende der 20er Jahre) soviele AKW zu bauen, dass wir damit das globale Umkippen noch verhindern könnten. Selbst das Argument "Non-Proliferation" ist schwächer als dieses. Für AKW werben ganz besonders die "Nimbys*", die Leute, die keine Windräder mögen (*not in my backyard). Die machen ihre Reklame für Kerntechnik sogar gratis. Noch eins: Eine starke industrielle Nuklearlobby gibt es gar nicht mehr. Die Astroturfer und US-Thinktanks kämpfen eigentlich gegen Wind und Sonne, weil das ihren Sponsoren aus der Fossil-Branche wehtut. Die AKWs sind bloß ihr Klima-Alibi. Die paar möglichen neuen Atommeiler werden deren Bilanzen nicht halb so gefährlich, wie es PV und Wind heute schon sind.
zum Beitrag03.09.2019 , 13:28 Uhr
Mir fehlt das Audiatur et altera pars. Warum habt ihr den Typ nicht gefragt, was er dazu sagt?
zum Beitrag20.11.2018 , 21:22 Uhr
Sie findet nicht statt, weil sie schon stattgefunden hat. Die sind bereits vernetzt. Ist Maaßen eigentlich beim MAD untergeschlüpft oder gibt es da einen Zwillingsbruder? Das klingt so furchtbar vertraut.
zum Beitrag12.05.2018 , 21:11 Uhr
Das ZDF ist kein Staatssender. Punkt.
zum Beitrag24.10.2017 , 10:21 Uhr
DSL ist von vorgestern, Glasfaser von morgen. Kommt die in die Fläche, lässt sich viel Verkehr vermeiden. Dann sieht die CO2-Bilanz anders aus. Digitalisierung kann Strom sparen, z.B. wenn man endlich energiefressende UKW-Sender abschaltet und alle DAB hören. Sensoren und Datennetze können Energieeinsatz optimieren – "Erneuerbare" sind ohne Digitalisierung zum Scheitern verurteilt. Oder die LEDs, Abfallprodukte der Chip-Entwicklung: Die sparen Unmengen Strom bei der Beleuchtung. TFT-Bildschirme sind sparsamer als Bildröhren. Und, und, und.
zum Beitrag07.08.2017 , 08:42 Uhr
In Bayern? Was wissen Sie, das ich nicht weiß?
zum Beitrag29.12.2016 , 17:03 Uhr
Zum Glück läuft die Polizei nicht mit schweren Kriegswaffen rum, also Maschinengewehren (welche die Beamten eh nicht schleppen könnten). Maschinengewehre sind dazu konstruiert, ganze Menschengruppen (Infanteristen) wahllos abzuknallen. Die automatischen Waffen, mit denen man gezielt einzelne Täter treffen kann, nennt man Maschinenpistolen.
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