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20.10.2023 , 18:14 Uhr
Jau, das ist ganz schnuffig, aber da mein Alter ja eh in der Akademie ist, eher so keine Überraschung.
Sein Hauptwerk war vielleicht die historisch-kritische Übersetzung der „Gefängnishefte“ von Gramsci. 11 Jahre hat das gedauert, wimre. Haug war vor allem für den Philosophenteil verantwortlich, mein Alter für die Philologie. Aber wer beides ernst nimmt, weiß ja eh, dass sich beides bedingt.
Oder doch der Aufbau der Romanistik der Uni in Chișinău? Bei der Ehrendoktorverleihung vor ein paar Jahren war ich sogar dabei. Und die Laudatorin betonte, wie schön es sei, einen Ehrendoktor nicht aus politischen Gründen, sondern aufgrund von Verdiensten verleihen zu dürfen. Maja Sandu war noch nicht Präsidentin, aber im Land brodelte es. Das vorletzte Abendessen war mit den (alles Pro-Europäer) Leuten, die alle jetzt an den Reformen beteiligt sind. Beispiele: der heutiger Rektor der Staatsuni, der Botschafter in .de, der Kulturminister im Moldòva.
zum Beitrag20.10.2023 , 07:23 Uhr
Ronnie Wood? Das ist also der Neue bei den Stones? Naja, mal schauen, was der junge Mann überhaupt kann.
zum Beitrag20.10.2023 , 07:12 Uhr
Über W.F. Haug müssen ausgerechnet Sie mir nix erzählen. Ich habe leider nicht bei ihm studiert, obwohl er das wollte. Egal, geben sie in eine Suchmaschine Ihrer Wahl einfach meinen Nachnamen und Haug ein, und sie werden verstehen. Vielleicht noch als Zusatzwort „Gramsci“.
zum Beitrag11.06.2023 , 12:27 Uhr
Wus? Von Bückeburg ist noch was übrig? Caput XIX:
Oh, Danton, du hast dich sehr geirrt Und mußtest den Irrtum büßen! Mitnehmen kann man das Vaterland An den Sohlen, an den Füßen.
Das halbe Fürstentum Bückeburg Blieb mir an den Stiefeln kleben; So lehmichte Wege habe ich wohl Noch nie gesehen im Leben.
zum Beitrag12.02.2023 , 12:50 Uhr
@ Jim Hawkins Sicher, dass es ein Moskwitsch war? Die waren eher so Mittelklasse. Selbst bei uns in der Provinz waren die Taxis „Wolga“, und das war sehr viel mehr Politbüro, mit Sitzen, in deren Polsterung man versinken konnte.
zum Beitrag31.01.2023 , 03:22 Uhr
„Schließt denn die Mitgliedschaft in der einen Partei die Mitgliedschaft in einer anderen eigentlich immer aus? Fall ja: Kann mensch dennoch mit anderen Parteien öffentlich sympathisieren?“
Die Antwort ist ein klares Jein. Die Mitgliedschaft in mehreren Parteien an sich ist nicht verboten, kann aber durch die Satzungen der Parteien ausgeschlossen werden. (Beispiele sind die ehemaligen Piraten und Die PARTEI, die Doppelmitgliedschaften ausdrücklich erlauben.)
ALLERDINGS: Wer für einen EU,- Landtags- oder Bundestagssitz kandidiert, muß eine eidesstattliche Versicherung unterschreiben, dass er/sie/es nur in der teilnehmenden Partei Mitglied ist, also im Zweifelsfall vorher bei anderen austreten.
Und das liegt nicht an den Parteien, sondern am Wahlrecht.
zum Beitrag28.12.2022 , 09:10 Uhr
Ich auch. Und diese (zum Glück ehemaligen) korrupten Propagandasender auch.
Ich bezweifle sehr stark, dass Sie jemals dort waren und auch nur annähernd eine Ahnung haben, was da abgeht. Ich war da, vor etwa 10 Jahren, Mein greiser Vater mußte sich noch eine Ehrendoktorwürde der Staatsuni abholen, und da hab ich spontan gemeldet, dass ich mitkomme.
Bei der Fahrt nach Osten Richtung Tiraspol auf einer der breiten sowjetischen Panzerstraßen sagte unsere Fahrerin: „Auf dieser Straße sind die russischen Panzer in 45 Minuten in unserer Hauptstadt.“ Ich habe das damals für eine eher theoretische Überlegung gehalten. Jetzt nicht mehr.
Auch auf den Treffen (es war kein touristischer Besuch) in Chișinău war immer so eine Art Spannung wegen dieser Russlandprobleme und der zu dieser Zeit vollkommen korrupten moldauischen Regierung.
zum Beitrag22.09.2022 , 15:10 Uhr
Ist bestellt. (Selbstverständlich nicht bei Amazon, sondern Buchhandel.)
zum Beitrag11.08.2022 , 04:05 Uhr
Das waren eher keine VP-Bullen. An der Grenze waren offiziell die Grenztruppen eingesetzt, die zum Militär (Verteidigungsministerium) gehörten.
Inoffiziell und verschwiegen wurden aber Stasi-Leute (die dem MfS unterstanden) zur Tarnung in Uniformen der Grenztruppen gesteckt. Beispielsweise die PKE (Passkontrolleinheiten).
Aber die konnten auch nichts außer psychologischer Kriegsführung, waren auch erbärmlich ausgestattet und saublöd.
Als ich in den 90ern in der Güst Helmstedt/Marienborn in den Kontrollbaracken war und die „Technik“ da sah, war ich echt nicht mehr über den schnellen Zusammenbruch unserer geliebten Täteräh überrascht. Das war sogar für ostzonale Verhältnisse erbärmlich, hat aber nach außen einen bedrohlichen Eindruck gemacht.
zum Beitrag11.08.2022 , 04:05 Uhr
Das waren eher keine VP-Bullen. An der Grenze waren offiziell die Grenztruppen eingesetzt, die zum Militär (Verteidigungsministerium) gehörten.
Inoffiziell und verschwiegen wurden aber Stasi-Leute (die dem MfS unterstanden) zur Tarnung in Uniformen der Grenztruppen gesteckt. Beispielsweise die PKE (Passkontrolleinheiten).
Aber die konnten auch nichts außer psychologischer Kriegsführung, waren auch erbärmlich ausgestattet und saublöd.
Als ich in den 90ern in der Güst Helmstedt/Marienborn in den Kontrollbaracken war und die „Technik“ da sah, war ich echt nicht mehr über den schnellen Zusammenbruch unserer geliebten Täteräh überrascht. Das war sogar für ostzonale Verhältnisse erbärmlich, hat aber nach außen einen bedrohlichen Eindruck gemacht.
zum Beitrag31.05.2022 , 21:48 Uhr
Liebe Erica Zingher,
vielen Dank für den Artikel!
Als ich vor etwa 10 Jahren in Moldòva war, sind wir von Chișinău aus eine der breiten sowjetischen Panzerstraßen langgefahren. Unsere Fahrerin meinte „Über diese Straße sind die Russen in 45 Minuten in unserer Hauptstadt.“ Ich habe das damals für ein eher theoretisches Problem gehalten. Das ist jetzt nicht mehr so.
Falls Sie, Frau Zingher noch da sind, grüßen Sie vielleicht den dicken Igor (Rektor der Staatsuniversität Chișinău) mal ganz herzlich. Meinen Nachnamen kennt er. *Zwinkersmiley*
zum Beitrag29.10.2021 , 12:44 Uhr
„Meta Morfoß“?
Großartig! Seitdem liebe ich Peter Hacks, und das ist nun doch schon eine Weile her.
Ich muß zugeben, daß Sie wirklich Ahnung haben, auch wenn es sich nicht auf den ersten Blick erschließt. *zwinkersmiley*
Na dann: Schöne Grüße vom Pferd, das aus dem Fluß trinkt, 250 m Luftlinie von mir entfernt! (Hint: Eichendorff)
zum Beitrag20.09.2021 , 04:37 Uhr
Hm, ja. War nicht der beste Kommentar, gebe ich zu. Und ich trage ja selber gern und oft das T-Shirt „Eine Schande für die ganze Branche!“ www.parteibedarf.d...ande/T-Schand-H3XL
Ich hatte im Hinkopf, daß es auch „Elitär, Bourgeois, Amoralisch!“ schon mal als T-Shirt gab, aber da hat wohl die taz Urheberrechte angemeldet.
zum Beitrag20.09.2021 , 04:28 Uhr
Tja.
Ich bin kein Berliner.
zum Beitrag19.09.2021 , 04:51 Uhr
Und dann bei „Namenswitze“ selber ein „s“ ausgelassen. Jaja, ich bin schon im Keller und schäme mich.
zum Beitrag19.09.2021 , 04:29 Uhr
Lieber Baldrian Breitling,
Es könnte natürlich sein, daß Sie entweder breit oder sediert sind. Aber das da stimmt einfach nicht: „Die Partei schreibt sich selbst ein elitär, bourgeois und amoralisches Dasein zu.“
Diese Zuschreibung stammt aus (ich schau mal kurz nach…) aus der taz! Na sowas! Quelle? Na klar: die taz taz.de/PARTEI-waeh...s-Letzte/!5447201/
Legen Sie sich einfach wieder hin.
Jaja, Namenwitze können wir auch…
zum Beitrag19.09.2021 , 04:29 Uhr
Lieber Baldrian Breitling,
Es könnte natürlich sein, daß Sie entweder breit oder sediert sind. Aber das da stimmt einfach nicht: „Die Partei schreibt sich selbst ein elitär, bourgeois und amoralisches Dasein zu.“
Diese Zuschreibung stammt aus (ich schau mal kurz nach…) aus der taz! Na sowas! Quelle? Na klar: die taz taz.de/PARTEI-waeh...s-Letzte/!5447201/
Legen Sie sich einfach wieder hin.
Jaja, Namenwitze können wir auch…
zum Beitrag06.09.2021 , 05:17 Uhr
Schön geschrieben, keine Frage, und ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert. Aber darüber bin ich dann doch gestolpert, dieser Satz ist noch unlogischer als das imperiale System: „Und so musste 1980 eine kanadische Boeing mit kaputter Treibstoffanzeige notlanden, weil ihr Tank in Litern gemessen, jedoch in Gallonen gefüllt wurde.“
Denn wenn es so gewesen wäre, hätte die Boeing allenfalls das Problem gehabt, daß sie zu viel Treibstoff an Bord gehabt hätte. Aber im verlinkten Dokument ist das ja zum Glück aufgeklärt: Es wurde in Liter gemessen, aber die Ergebnisse als Gallonen übermittelt.
Es gibt übrigens eine Ausnahme, bei der sich das metrische System niemals durchsetzen wird und ich auch dagegen bin: Die ProAudio oder, auf gut deutsch gesagt, die PA-Technik. OK, eine Viertelzoll-Klinke wird hierzulande gern als 6,3mm Klinkenstecker bezeichnet wird: Geschenkt.
Aber bei den Lautsprecherdurchmessern? Never. Niemals. Ich habe gerade mal nachgeschaut, was meine 18er-Pötte in den Bässen in cm bedeuten: 45,72 cm. Aha. Eine vollkommen überflüssige Information. Kann ich mir nix drunter vorstellen. „Hey, ich benutze jetzt Doppelfünfundvierzigkommasiebenzentimeter-Bassboxen“? Nee, nicht wirklich. Aber „Ne Doppel18er im Bass“ verstehen alle.
Oder die bekanntesten Gitarrenboxen der Welt, die Marshall 4x12er. Eine Marshall 4x30,48 cm? Ich kann mir darunter noch nicht mal eine ungefähre Größe vorstellen, während die 12“ der Cellis, die da drin sind, ganz klar vor meinem Auge sind.
Übrigens, der weltweit (zu Recht) am meisten verbreitete Mikrofonständer K&M 210/2 aus metrischen Landen (in diesem Fall Deutschland) hat als Standardgewinde 3/8".
Aber ansonsten bin ich dann doch froh über das metrische System: Die Außenmaße der gesamten Lautsprecherboxen habe ich dann doch lieber in cm als in Zoll. Mein Zollstock hat nämlich nur eine cm-Skala.
zum Beitrag09.07.2019 , 02:51 Uhr
Pardon, Herr Rath,
als rechtspolitischer Korrespondent ist Ihnen da ein peinlicher Faux-Pas unterlaufen. Selbstverständlich gibt es seit 2012 bei Bundestagswahlen eine Möglichkeit, VOR der Wahl Widerspruch einzulegen. § 18 Abs. 4a Bundeswahlgesetz (BWahlG).
Im Volksmund wird er "Sonneborn-Paragraph" genannt...
Ich bin allerdings jetzt nicht besonders traurig darüber, daß das sächsische Landeswahlgesetz diesen Weg zu Landtagwahlen nicht zuläßt.
Grüße von einem elitären, bourgeoisen Schnupsi
zum Beitrag30.09.2018 , 02:02 Uhr
Eigentlich ein guter Artikel, getrübt nur durch die mehr als mangelhaften Geographiekenntnisse des Autors.
"Bei Köthen war das anders: Die Stadt liegt in der Nähe von Magdeburg, an der Grenze zu Sachsen und Thüringen."
Das ist eine mehr als steile These. Bei so einer kartographischen Betrachtung würde die Oder wahrscheinlich gleich an Marzahn grenzen...
zum Beitrag08.07.2017 , 02:22 Uhr
Die Piraten, die MG, die Violetten und andere obskure Kleinparteien werden wohl nicht bundesweit antreten, sie bekommen im Gegensatz zur sehr guten Partei Die PARTEI nicht überall die nötigen Unterstützungsunterschriften.
Und wer Tierschutz will, wählt eh Die PARTEI, das T steht ja schon im Parteinamen für Tierschutz.
Mit Gestalten wie Beppe Grillo vom Movimento 5 Stelle möchten wir allerdings ungern verglichen werden. Wir haben mit unserem zukünftigen Kançler Serdar Somunçu sowieso eine wesentlich intelligentere Alternative.
Vergleiche mit Jón Gnarr lehnen wir allerdings nicht zwingend ab.
zum Beitrag30.06.2017 , 01:10 Uhr
Na dann! Tschüß und ganz herzlichen Dank für die vielen Jahre und die Geduld und Ihr Engagement und und und...!
Hoffen wir, daß es Ihr Nachfolger Serdar Somunçu es Ihnen gleich tut.
zum Beitrag21.11.2016 , 00:15 Uhr
Der Goldverkauf der AfDer wurde lustigerweise bisher nicht beanstandet.
"Unkenntnis und Dummdreistigkeit" trifft es ganz gut. Man ärgert sich wohl in erster Linie darüber, daß wir eine Absurdität der Parteienfinanzierung öffentlich gemacht haben und dann daraufhin mal schnell ein Gesetz geändert werden mußte.
Auch Gutachten von Leuten, die Die PARTEI nicht unbedingt mögen, deuten darauf hin, daß wir in dieser Sache recht bekommen sollten.
zum Beitrag09.04.2016 , 01:45 Uhr
Bernd! Er heißt Bernd Höcke! Typisch #Lügenkresse!!1elf
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