Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.03.2021 , 22:46 Uhr
Diese reichen und berühmten Leute, die viel Geld mit ihren Interviews verdienen als „Marginalisierte“ zu bezeichnen ist ja wohl ein Hohn und völlig absurd.
zum Beitrag27.10.2020 , 10:43 Uhr
Schon komisch. Beim Rechtsterror sind’s niemals Einzeltäter, sondern der strukturelle Rassismus, beim islamistischen Terror hat’s natürlich gar nichts mit dem konservativen (Mehrheits-)Islam zu tun, sondern „nur einzelne“.
zum Beitrag16.12.2019 , 17:05 Uhr
Alles ja richtig, aber auch eine subjektive Meinung, die, wenn man eine Stimme hat, eben auch verstärkt mit Gegenstimmen rechnen muss. Z. B. Das Kopftuch war schon in den 70-ern Thema und ist schließlich mit der Reaktionären Wende des Mehrheitsislams verstärkt in den Blickpunkt gerückt, mit Recht, wenn ich das als Schwuler mal so einwerfen darf (viele Frauen stimmen mir da zu). Was die Frage nach der Herkunftsfamilie angeht, finde ich die erstmal völlig harmlos-allzumenschlich. Wenn sie mit rassistischem Hintergrund gestellt wird, ist das was anderes. Hier heißts eben differenzieren und weniger pauschalisieren. DIE Österreicher, DIE Migranten. Und natürlich der westliche Rassismus. In Jugoslawien muss es wohl auch eine Menge Rassisten geben oder wie soll ich mir den Bürgerkrieg dort erklären?
zum Beitrag09.03.2019 , 19:09 Uhr
Na ja, es gibt aber wohl „fast täglich“ (ein irischer Freund) Exekutionen oder gezielte Schüsse ins Knie von angeblichen Drogendealern u. ä. durch radikale IRA-Gruppen.
zum Beitrag05.07.2018 , 21:03 Uhr
Wäre interessant, die Geschichte der "Kommunikations- und Beratungsstelle für homosexuelle Frauen und Männer" einzubeziehen, wo sich die Männer durch die völlig verständnislose fast feindselige Haltung der Frauen in der AIDS-Krise der Achtziger gezwungen sahen sich zu trennen und die heutige Schwulenberatung zu gründen.
zum Beitrag02.05.2018 , 23:11 Uhr
Erschütternd, wie hier von einigen herumgedeutelt und laviert wird. Ich hab die Aufregung um den Antisemitismus bisher eher für aufgebauscht gehalten. Nach einigen Beiträgen hier nicht mehr. Die EU sollte schleunigst ihre Finanzmittel für diese Abbas-Administration streichen. Ich bin fassungslos.
zum Beitrag31.03.2018 , 23:51 Uhr
Totales Missverständnis: es sind natürlich die Grenzen des Schengenraums, die berühmten Außengrenzen gemeint.
zum Beitrag02.03.2018 , 23:46 Uhr
Ich seh keinerlei detaillierte Vorstellungen, wie das Irlandproblem ohne Zollunion gelöst werden soll. Barnier hat in seinem Vorschlag die Zollgrenze zwischen Nordirland und Großbritannien auch nur als eine von drei möglichen Varianten vorgesehen. Eine andere war eine von May immer avisierte, aber nie konkretisierte „spezifische Lösung“. Sie will eben immer noch „eat the cake and have it“.
zum Beitrag13.02.2018 , 18:56 Uhr
Im Zeitalter des Neopuritanismus wird alles in einen Topf geworfen: Prostitution, sexuelle Belästigung, Missbrauch und Vergewaltigung. Das ist unsinnig und gefährlich.
zum Beitrag01.02.2018 , 18:25 Uhr
Reine Behauptungen. Die Grünen haben bis zum Schluss am uneingeschränkten Familiennachzug festgehalten, sie haben nur der unverbindlichen Richtgröße von 200 000 zugestimmt. Bitte nicht auch noch von Euch Fake-News!
zum Beitrag25.01.2018 , 17:56 Uhr
Ich halte nichts von diesen ganzen Pauschalisierungen. Für manche Kinder ist es toll, so lange rundumbetreut zu werden, für andere, die mehr Rückzugsräume und Tagträumereien brauchen, ist es die Hölle (eigene Erfahrung).
zum Beitrag04.01.2018 , 19:17 Uhr
Also einerseits ist die Gewaltkriminalität nicht überraschend, andererseits gibt es sie gar nicht. Sie haben sich da in Ihren eigenen Spitzfindigkeiten verheddert. Mir geht es eben nicht nur um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung oder den Kampf gegen Rechts, sondern um die realen Probleme, auch und gerade in den Flüchtlingsheimen.
zum Beitrag03.01.2018 , 23:19 Uhr
Also einerseits ist die Gewaltkriminalität nicht überraschend, andererseits gibt es sie gar nicht. Sie haben sich da in Ihren eigenen Spitzfindigkeiten verheddert. Mir geht es eben nicht nur um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung oder den Kampf gegen Rechts, sondern um die realen Probleme, auch und gerade in den Flüchtlingsheimen.
zum Beitrag03.01.2018 , 23:10 Uhr
Darum geht es mir ja gerade: nach den Gründen zu suchen.
zum Beitrag03.01.2018 , 16:47 Uhr
Die Argumentation ist zwar richtig (das wird auch von den Autoren der Studie selbst berücksichtigt), kommt aber zum falschen Schluss. Die angesprochenen Verzerrungen der Statistik gab es auch schon 2014, kann also die hoch signifikanten Veränderungen seitdem nicht erklären, ebenso wenig die sehr unterschiedliche "Betroffenheit" der Nordafrikaner gegenüber Afghanen und Syrern. Muss wohl doch was mit dieser spezifischen Gruppe zu tun haben. Für mich ist das mal wieder ein Beispiel für die reflexhafte Leugnung aller spezifischen Probleme mit Migranten, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Um nicht missverstanden zu werden, ich bin selbst in der Flüchtlingsarbeit aktiv, halte die offene Diskussion von Problemen aber längerfristig für die weit bessere, weil glaubwürdigere Strategie. Bei alldem gerät die positive Botschaft ganz aus dem Blick, dass nämlich die Kriminalität deutlich zurückgegangen ist in den letzten 20 Jahren.
zum Beitrag12.12.2017 , 22:36 Uhr
Hier ist viel von Kultur, aber gar nicht von den Menschenrechten die Rede, die in vielen Kulturen missachtet werden. Das ist doch die spannende Frage, wie wir rechtfertigen, Kulturen zu kritisieren, wenn doch alle Kulturen gleichberechtigt sind. Die Menschenrechte sind ja auch zum großen Teil das Recht, sich von eigenen kulturellen Normen zu distanzieren, und sind deswegen nicht nur eine spezifische Kultur unter anderen. Auch iIm linken Lager stehen Kulturrelativisten in voller Blüte, woraus dann die Verteidigung der Burka oder Gerichtsurteile entstehen, nach denen Ehrenmorde eine folkloristische Besonderheit sind und mildernde Umstände ausmachen. Im übrigen wird hier mal wieder so getan, als habe Huntington den Kampf der Kulturen propagiert. Im Gegenteil hat er vor ihm gewarnt. Aber daß jemand an das Tabu gerührt und gewagt hat, über die Gefahren nachzudenken, hat schon für die mediale Hinrichtung gereicht.
zum Beitrag07.12.2017 , 21:08 Uhr
Na was Gammelfleisch angeht, ist die EU wohl auch nicht besser. Und es wird doch immer gefordert, dass wir den Entwicklungsländern Marktchancen gerade im Lebensmittelbereich einräumen müssen.
zum Beitrag26.11.2017 , 19:20 Uhr
Wie bitte? Erst braucht der Senat ein volles Jahr, nur um die Zuständigkeiten für die Schulrenovierungen zu klären und findet das auch noch schnell, und jetzt weiter diskutieren, beraten, hin- und herschicken. Dieser bräsige Amtschimmel in Senat und Verwaltung wird langsam unerträglich
zum Beitrag16.11.2017 , 18:55 Uhr
Die "heutige Jugend", wenn ich das mit 65 sagen darf, scheint sich und allen anderen in Prüderie, semantischer Überkorrektheit und extrem rigider moralistischer Überheblichkeit immer mehr Fesseln anlegen zu wollen, um nur ja nichts falsch zu machen. Kinder, atmet mal durch, sprengt Grenzen, lebt, wild und unvorsichtig! Es lohnt sich.
zum Beitrag03.10.2017 , 19:23 Uhr
Aha, Demokratie, Meinungs- und Reisefreiheit sind in diesem Vulgärmaterialismus nicht mal einen Satz wert. Aufschlussreich.
zum Beitrag10.08.2017 , 12:58 Uhr
"Vor-Kitas-und-Schulen-Raser unter Medienbegleitung zur Aufnahme der Personalien aufs Polizeirevier führen." Dass Datenüberschutz-taz den öffentlichen Pranger einführen will - solche Vorschläge hätte ich eher von der AfD erwartet - markiert wohl einen Tiefpunkt in der Populismisierung des Diskurses.
zum Beitrag02.08.2017 , 00:01 Uhr
Ich hätte eigentlich gedacht, dass das so selbsatverständlich ist, dass man dafür kein Gesetz braucht. Schon das Kopftuch ist doch schon vielfach verboten. Ich fass es nicht, dass Linke jetzt die Burka als Ausdruck der Selbstbestimmung verteidigen. Mit so einer Linken will ich nichts mehr zu tun haben und ich bin mir ziemlich sicher, dass das nur eine ganz kleine wirklichkeitsfremde verwirrte Minderheit ist.
zum Beitrag25.07.2017 , 15:20 Uhr
Viele türkische Nationalisten, Islamisten und Rassisten, die hier andersdenkende Gülen-Anhänger, Kurden, Alawiten, Säkulare einzuschüchtern versuchen und bedrohen, gehören für mich keineswegs zu "uns", den toleranten Republikanern. Ich frage mich auch, wie die es hier in Deutschland aushalten, wo Erdogan und die Türkei doch so toll sind und der Westen so schlimm und dekadent. Wahrscheinlich, und manche sagen das auch offen, ist es das Geld. Die Opfer der AKP, die Menschenrechtler, Säkularen, Alawiten, Schwulen, die gehören allemal zu uns. Jede Ethnisierung ist Unsinn, Differenzierung aber sehr nötig.
zum Beitrag10.07.2017 , 20:41 Uhr
Diese Diskussion ist ähnlich unsinnig, wie ob Hitler schlimmer war als Stalin (von den Opferzahlen nimmt sich das nicht viel). Was soll denn daraus folgen? Die einzige Folge ist, dass das klare politische Signal, dieser Straßenterror ist Faschismus und Kriminalität, wieder mal verwässert wird und die klammheimliche Freude mal wieder fröhliche Urstände feiert.
zum Beitrag07.03.2016 , 13:17 Uhr
Ich sehe nicht ganz so schwarz. Von der EU großzügig finanzierte und odentlich ausgestattete Flüchtlinscamps und die damit verbundenen vielfältigen Arbeitsplätze können für das ausgeblutete Griechenland mit seiner an sich gastfreundlichen Bevölkerung ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls sein. Etwas, was auch die Dummbacken von AfD und Konsorten gerade auch in Ostdeutschland und dem Ruhrgebiet nicht begreifen wollen.
zum Beitrag18.09.2015 , 21:13 Uhr
Ich würde mir sehr wünschen, das wäre ein Ausweg. Nur leider glaub ich nicht daran, dass Russland so viel Einfluss auf Assad hat. Die wirklich entscheidenden und lebenswichtigen Unterstützer Assads sind der Iran und die Hizbollah. Nur die könnten Assad zum Exil zwingen. Putin plustert sich nur mal wieder auf, um nach dem Irandeal nicht ganz marginalisiert zu werden. Mit seinem taktischen Geschick leider mal wieder mit Erfolg.
zum Beitrag