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27.09.2025 , 11:06 Uhr
„Dennoch habe ich Schwierigkeiten mit dem undifferenzierten Hinweis auf psychische Erkrankungen als Folge verbaler sexueller Belästigung.“ Da fehlen mir doch beinah die Worte daher nur herzlichen Applaus für die epische Demonstration von Empathielosigkeit. Wenn Sie Zeit Ihres Lebens sexueller Belästigung in all ihren widerlichen Abstufungen, körperlichen Übergriffen/Gewalt in mannigfachen Versionen bis hin zu teilweise justiziabler Täter-Opfer-Umkehr ausgesetzt sind, Missbrauch & Vergewaltigung sich abwechseln wie die Jahreszeiten & vor lauter Trauma, sozialer Phobie, PTBS & Agoraphobie keine Therapeutin zu finden ist, weil Sie ein Extremfall sind… ja dann erzählen Sie bitte nochmal all den Frauen, dass Catcalling kein psychisches Problem nach sich zieht. Klartext: es ist ein Einstieg in männliche Gewalt gegen Frauen & markiert misogynes Denken dass von frauenfeindlichen Äußerungen bis hin zum Femizid einen schillernden Regenbogen an lebensfeindlicher Realität für Frauen bereithält, von der privilegierte Y-Chromosomen keinen Schimmer haben, aber hier so fleißig mitreden als wenn’s um Einspritzer und Doppelvergaser geht. Sapperlot nochmal, da platzt mir doch beinah die Kapuze.
zum Beitrag27.09.2025 , 10:30 Uhr
Großartig und gestochen scharf festgestellt, davon ab schön, dass wir beide über dasselbe schmunzeln können 😊 Denn auch ich habe den Artikel zum Kongress zur Bekämpfung patriarchaler Strukturen gelesen, stolperte über den denkwürdigen Einwand zur männlichen Konkurrenz aber auch über die Befindlichkeitsdebatte, die regelmäßig zum Diffundieren weiblichen Leids führt, weil Männer sind ja auch Opfer – also feinster Whataboutism so bald Männer in der Debatte stattfinden. Um ihre Frage zu beantworten und ich bin sehr gespannt ob es gelingt, denn maßgeblich trägt digitale Misogyne dazu bei, dass sich immer seltener Frauen äußern. Und wenn Sie es tun, dann liegt noch die Hürde der Freigabe durch Redaktionen vor den Meinungsäußerungen von Frauen zu den sie betreffenden Artikel, was reichlich absurd und traurig ist. Sie glauben nicht wie viele meiner Beiträge ohne jegliche Verstöße gecancelt werden. Der Digital Services Act und die Schaffung sicherer Räume für sämtliche Meinungen ist leider für viele eher was abstraktes und einseitiger / spaltender gesellschaftlicher Diskurs beginnt nicht nur bei der Berichterstattung sondern auch bei der Wahl und Freigabe von Kommentaren und Meinungen.
zum Beitrag27.09.2025 , 10:10 Uhr
Hhmmm verstehe… weil der Rückzug von Frauen aus d öffentlichen Leben & d Bedrohungslage für Frauen bei Catcalling, die sich ergebenen Konsequenzen, zB nicht wie es der Catcaller wünscht reagiert zu haben; der Tatsache, das Catcalling nur die 1. Stufe von gelebten & in der Gesellschaft immer etablierterem Frauenhass ist, der sich unter anderem in explodierenden Gewaltzahlen hinsichtlich häuslicher Gewalt & Femizide äußert; weiterhin myogene Strukturen von digitaler Gewalt wie Mobbing, DeepFake Pornos oder Spiken/Betäuben von Frauen um sie zu vergewaltigen & ebenfalls digital auszubeuten & zu demütigen; zumal weiteren Konsequenzen von psychischen Erkrankungen bei den belästigten/geschlagenen/vergewaltigten Frauen, ggfs. & nicht selten auch leidenden Kindern … kein sozial schädliches Verhalten sind??? Wer Sarkasmus findet, darf ihn gern behalten. Dem antifeministischen Backlash kommen wir nicht mir Relativierung sondern Ursachenbekämpfung bei. Darüber hinaus schon mal auf die Idee gekommen, dass das überlastete Strafjustizsystem wegen sich von einem toxischen Patriarchat bestätigter freidrehender Männer, auf dem letzten Loch pfeift? Lesen Sie mal „Was Männer kosten“ Boris von Heesen
zum Beitrag27.09.2025 , 09:47 Uhr
Danke 👍es muss offenbar tierisch schwer sein, mal den eigenen Standpunkt außer Acht zu lassen. Schade eigentlich, wenn die Debatte schon genau vorgibt, worum es geht, und anekdotische Evidenz die den gegenteiligen Standpunkt verherrlicht, eher zur Diffusion beiträgt, als wirklich aufs Problem einzugehen.
zum Beitrag27.09.2025 , 09:42 Uhr
Ihr aggressiver Konter macht nicht wirklich den Eindruck wertfrei eine Antwort entgegenzunehmen daher ein Abstecher in die Fiktion: mich würde nicht überraschen wenn er da mit heraushängender Zunge gestanden hätte. Zurück ins Reallife: Als Teenager war auf meinem Schulweg regelmäßig unregelmäßig (verschiedene Wochentage, verschiedene Hauseingänge) ein Typ, der die halbe Stunde vor Schulbeginn und die erhöhte Frequenz jünger Schülerinnen nutze, um noch ganz andre Dingerchen raushängen zu lassen.
zum Beitrag27.09.2025 , 09:18 Uhr
Sie haben’s leider noch nicht verstanden, daher kurz & knapp: ob geiler Arsch oder die Rückansicht, es steht Ihnen prinzipiell nicht zu, auf der Straße wildfremde Leute auf Ihr Äußeres anzusprechen. Ebenso liegt es nicht in Ihrem Ermessen, ob d Gegenüber ihre Äußerung als Beleidigung oder Kompliment auffasst. Hierzu Grüße aus 2025, Komplimente ungefragt abzugeben ist ebenfalls eine aufdringliche Grenzüberschreitung, denn Sie erwarten Dank, den ihnen d Gegenüber aber vielleicht gar nicht geben möchte. Wenn ich mich von jedem vor Exkrementen starrenden Obdachlosen oder Gruppen volltrunkener Typen, die mir ungefragt Komplimente gaben, in Gespräche hätte verwickeln lassen, läge ich vermutlich zerstückelt im Bahngraben. Das sind Fallbespiele & kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit, ich würde aber meinen geilen Arsch darauf verwetten, dass viele Foristinnen hier Ähnliches berichten können. So verdichtet sich wieder das Bild, der kritischen Lebensrealität von Frauen, die Ihnen fremd ist. Daher & wenn Sie es richtig machen wollen, fragen Sie doch einfach die Angebetete wenn Sie wirklich hehre Absichten haben, bevor Sie mit Komplimenten trumpfen, dann zerrt Sie auch keiner vor den Kadi 😉
zum Beitrag27.09.2025 , 08:55 Uhr
Danke und d’accord, erschreckend mit welcher Vehemenz vor allem Männer ihr Denken und ihre Gewohnheiten nicht belastet sehen wollen und Beleidigung, Entwertung, Diffamierung von Frauen, die Reduzierung dieser auf ihre Körperteile und das in der Öffentlichkeit – als gut gemeinte Komplimente verbrämen möchten, die man doch bitte nicht zu ahnden hat. Dabei noch übelstes Gaslighting betreiben, denn selbstredend bleibt die Deutungshoheit darüber, wie Catcalling verstanden werden soll nicht etwa bei der Empfängerin sondern gefälligst auch beim Sender. Wir haben doch bereits eine überwiegend täterschützendes System, in dem Vater Staat die Söhne nicht bestraft. Wie gut es da in den aktuellen politischen Trend passt, dass Frauen sich ua. auf Grund von Catcalling immer mehr zurückziehen aus der Öffentlichkeit, digitale Misogynie zu immer weniger weiblichen Stimmen in den Medien führt und schlussendlich das Weibchen zu Hause bleibt wo es hingehört… ein Schelm wer dabei böses denkt.
zum Beitrag27.09.2025 , 08:35 Uhr
Danke für Ihre pointierte Argumentation, auch mir sträuben sich die Zehnägel hoch wenn im blinden Eifer der kognitiven Dissonanz der geile Arsch als dasselbe wie attraktive Rückansicht verkauft werden will und dabei die Demütigung und Entehrung, die die erste Aussage bewusst und absichtlich adressiert, einfach negiert und wegdiskutiert werden will. Wir haben klare Gesetze zu entehrenden Aussagen, da muss Catcalling inkludiert werden.
zum Beitrag27.09.2025 , 08:24 Uhr
Stimme zu, Catcalling (wegen dem Geräusch der zwischen gespitzten Lippen angesogenen Luft, mit dem man Katzen anlockt) hat selten was mit wirklichen Flirtversuchen zu tun. Es ist eine reine tumbe Machdemonstration die schon auf Grund der Sache die Abwertung der Frau zu inne hat. Betrachten wir die Ausgangssituationen, befinden sich Männer die das tun meist in Gegenwart andere Männer, Frau kann also auf den ersten Blick gar nicht lokalisieren wer der Ursprung ist, & würde sich auch kaum vor entsprechenden Mann aufbauen oder gar Gegenwehr demonstrieren, da noch mehr Catcalling & Abwertung die traurige aber zwangsläufige Konsequenz wäre. Umso erbärmlicher die wohlmeinenden Ratschläge so einiger Y-Chromosomen hier, Frau möge doch ignorieren & drüber stehen. Warum, damit alte weiße Männer nicht ihr Denken überprüfen & ihr Gewohnheiten ablegen müssen? Es sind seelischen Schäden die frau davon trägt…jedes einzelne Mal und diese vertiefen sich umso öfter Frauen das ertragen müssen. Das ist, als würdest du dem Water-Bording-Opfer sagen, waren doch nur ein paar Tropfen. Wenn Männer das endlich mal begreifen möchten, kämen wir in dieser Debatte auch um einiges weiter.
zum Beitrag27.09.2025 , 07:39 Uhr
„Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: es wird die Mysogenie und den Frauenhass … sogar noch weiter fördern, da dies bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung absolutes unverständnis auslösen wird.“
Sie haben Recht, na dann setzten wir Frauen uns am besten ins stille Eckchen, falten die Hände brav im Schoß und machen am besten gar nichts.
Sorry, aber ich finde Ihre Argumente extrem dünne… absolutes Unverständnis, realy? Wieviel Grips brauchte es denn um zu checken, dass Grenzüberschreitung – ja auch verbaler Natur – ein absolutes No-go sind. Herjee mein Hund schnallt, wenn die Katz faucht, dass er Abstand halten soll. Glauben Sie nicht dass der männliche Homo Sapiens (Sapiens lt. im übrigen „weise“ „vernünftig“) auch hinbekommt.
zum Beitrag27.09.2025 , 07:28 Uhr
Na dann schauen Sie sich mal im Bundestag um, wie viele Frauen da wirklich anwesend sind und wer die Gesetzgebung beeinflusst wenn es um Abtreibungsrechte, Erhaltung traditioneller Geschlechterrollen, Widerstand gegen die Istanbul-Konvention, Ablehnung der „Ehe für alle“ ... geht.
zum Beitrag27.09.2025 , 07:20 Uhr
Point!!! Genau da liegt der Hase im Pfeffer 👍
zum Beitrag27.09.2025 , 07:16 Uhr
Relativieren ist kein Gegenargument.
zum Beitrag25.09.2025 , 16:43 Uhr
ch kann da keinen blinden Aktionismus sehen und finde, es wird höchste Zeit gerade auch hinsichtlich der frauenfeindlichen Strukturen in der Rechtsprechung, wo Täter-Opfer-Umkehr beinah zum täglichen Handwerk von Polizei und Justiz gehört: Da bei digitaler Misogynie wie DeepFake Pornos oder TikTok Trends jüngerer Männer, über detaillierten Tötungsphantasien an Mädchen, von denen sie zurückgewiesen wurden, Verantwortungsdiffusion das höchste ist, was Entscheidungsträger und Instanzen hinbekommen. Weiter zeigt sich der gesellschaftlich Abgrund bei tausenden von männlichen Usern in Telegramm Gruppen, die sich darüber austauschen, womit und wie Frauen zu betäuben seien, um Sie zu vergewaltigen und das am besten noch in kleinen Videoclips den anderen zur Verfügung stellen. Der antifeministische Backlash hat schon längst Etablierung in der gesellschaftlichen Mitte gefunden, so nötigen die täglichen Femizide nur noch Schulterzucken ab weil nicht erkannt wird, das sexuelle Gewalt genau mit solchen „Lappalien“ wie Catcalling anfängt, übrigens auch mit whataboutims und kognitiver Dissonanz in Kommentarspalten, wo Ursachen für die Probleme im nacheilenden Gehorsam verwässert werden.
zum Beitrag25.09.2025 , 10:59 Uhr
„Nicht alles, was ethisch falsch ist, sollte vom Staatsanwalt verfolgt werden.“ Na das is ja mal ‘ne prima Steilvorlage – sprich den nächsten Belästiger darf ich mal herzhaft zwischen die Stelzen treten…ethisch nicht ganz korrekt, aber warum sollte der Staatsanwalt sich drum kümmern.
Im Übrigen kostet die Ordnungswidrigkeit „ausgespukter Kaugummi“ in einigen Städten bis zu 250 € Bußgeld, also ja, auch Belästigung sollte geahndet und mit harten Strafen belegt werden. Denn meistens handelt es sich bei Catcalling nur um die Spitze des Eisberges, der unter der Oberfläche Abgründe von misogynem Denkens, Frauenhass und Gewaltbereitschaft gegen Frauen offenbart.
zum Beitrag25.09.2025 , 10:49 Uhr
Bingo, Sie haben ebenfalls den Victim-Blaming-Contest gewonnen. Klargestellt: ein kurzes Dress ist noch lange kein Yes!!! Es liegt an Ihnen, Ihre tierischen Impulse zu kontrollieren und sich zivilisiert zu benehmen. Ihr geringschätziges Vokabular hinsichtlich der vermeintlichen Gedankenlosigkeit von Frauen, oder ihrer dürftigen Biologiekenntisse, gefolgt von der Klischeekeule zu dem Geld hinterherrennenden Frauen… lässt jedoch kaum darauf schließen, dass Sie eigenes problematischen Denken erkennen. Das ist… ziemlich schade
zum Beitrag22.09.2025 , 07:53 Uhr
„Dass die Mutter oft den Hauptteil der Carearbeit leistet, ja, dass sie diese Rolle aus strukturellen Gründen oft einnehmen muss, ist für mich viel wesentlicher. … wichtiger, sich anzusehen, welche Rolle der Vater bei der Erziehung der Söhne spielt, als über die Verantwortung der Mutter zu sprechen“ Excellent gekontert, an alle Empörten die die Schuld für misogyne Jungs bei den Müttern verorten möchten. Auch die Mütter unterliegen dem patriarchalem System & sind stark beschränkt in ihren Handlungsweisen.
„Als meine Mutter … Was für ein Leben hätte sie geführt, wenn sie es uns nicht geopfert hätte? Wie hätte ich mich ihr gegenüber verhalten müssen? Wie stark habe ich an problematischen Machtdynamiken partizipiert?“ Sehr selbstreflektiert. Danke, für die offenen Einblicke in das schwere Erkennen der eigene Privilegien & den Umgang mit den notwendigen Einsichten zur Geschlechtergerechtigkeit – die eben doch da beginnen muss, wo die Privilegierten / Bevollmächtigten Privilegien & Macht abgeben müssen um das reale Gerechtigkeit entsteht. Danke für den guten Artikel & das Interview mit jemanden der zeigt, was wirklich getan werden kann gegen toxische Androkratie, Frauenhass & Gewalt.
zum Beitrag14.09.2025 , 08:45 Uhr
„Ich würde mir wünschen, Jobs wie meiner oder Initiativen wie Edelgard wären obsolet. Aber solange wir im Patriarchat leben, wird es so was wie Edelgard immer geben müssen.“
Leider wahr und die Integration solche NGO’s in städtische Infrastruktur scheint leider notwendig ist aber auch nur Symptombekämpfung. Das Übel muss an der Wurzel beseitigt werden: Den Frauenanteil in Politik und Wirtschaft aufstocken, gerechte Verteilung und Entlohnung von Care-Arbeit sowie deren Berücksichtigung bei Rentenberechnung, strukturelle Diskriminierung bekämpfen. Selbstreflexion besonders bei den Privilegierten ist dringend erforderlich – Männer sind sich oftmals der Barrieren, denen Frauen über kurz oder lang in ihrem Leben unterliegen sind nicht einmal bewusst, leiden selber unter dem Patriarchat und konzentrieren ihre Abwehr dennoch auf Frauen. Was die Gewaltspirale nur noch weiter anspornt und obskure Blüten treibt, wie die Wucherungen der manosphere belegen.
zum Beitrag14.09.2025 , 08:23 Uhr
„Dabei geht es um den Vorwurf der Linken-Bundestagsabgeordneten Lizzy Schubert, die als parlamentarische Beobachterin bei der Demo war und nach eigenen Angaben von der Polizei attackiert wurde.“
Sicher nur ein Einzelfall.
zum Beitrag14.09.2025 , 07:58 Uhr
Danke für die ausführliche Recherche und das Beleuchten der Hintergründe. Nur mit reichlichem Euphemismus kann man die Rückschritte hinsichtlich der Gleichstellung und des Selbstbestimmungsrechts von Frauen als traurig bezeichnen, genaugenommen ist es erschreckend und einer vermeintlich vernünftigen Gattung unwürdig, derart radikal gegen das Leben von Frauen vorzugehen, aber das tut der Mensch ja auch in vielen anderen Bereichen. Wir haben das Sapiens nicht verdient im Homo… nur bewundert werden können die vielen Frauen die sich aktiv dagegen stemmen, ob in der Recherche solcher Netzwerke, der Versuche die Gesetze entsprechend zu novellieren bis hin zu den Demonstrationen und Netzwerken der Frauen, die Abtreibungspillen verschicken wo sie gebraucht werden.
zum Beitrag09.09.2025 , 10:18 Uhr
„Um es in den Worten des Sozialpsychologen Rolf Pohl zu sagen: „Ein männlicher Krisendiskurs ist ein entkontextualisiertes, und damit scheinheiliges Gerede.“ Denn der Krisen-Mythos lässt außer Acht, dass Männern immer schon strukturelle Macht ausüben. Selbstverständlich leiden auch sie unter der unentwegten Selbstoptimierung in der „Manosphere“. Trotzdem darf man nicht dem Reiz verfallen, sie in gleicher Weise wie Frauen zu Opfern zu erklären.“
Danke, gut differenziert!
zum Beitrag08.09.2025 , 18:37 Uhr
„Wenn ein Polizist behauptet, dass "unsauber" gearbeitet wird, dann sollte das doch bitte nicht einfach so in den Raum geworfen, sondern auch belegt werden. … die zwangsläufige Entfernung aus dem Dienst vorsieht. Und das sollen Polizisten reihenweise machen? … Und das soll systematisch erfolgen?!“
Na sicher, denn Polizisten sind Staatsanwalts Lieblinge: „Für die Strafverfahren zu Verdachtsfällen rechtswidriger polizeilicher Gewalt zeigen sowohl die offiziellen Statistiken als auch die Erhebungsdaten eine besondere Erledigungspraxis der Staatsanwaltschaften: Während über 90 % der Verfahren eingestellt werden, wird nur äußerst selten Anklage erhoben (laut Staatsanwaltschaftsstatistik in 2 % der Fälle).“
Und Polizisten verfügen noch dazu über die Deutungshoheit: „den auf eine polizeiliche Gewaltanwendung folgenden Auseinandersetzungen um die Bewertung der Gewalt in Gesellschaft und Justiz erweist sich die polizeiliche Deutungsweise angesichts dieser Umstände als besonders durchsetzungsfähig und dokumentiert so die besondere Definitionsmacht der Polizei.“
Seite 2 der Studie „KviAPol“ Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*Innen kviapol.uni-frankfurt.de/
zum Beitrag08.09.2025 , 18:22 Uhr
Meinen Dank an Lowandorder für die Einordnung und nachgelegt: das Forschungsprojekt „KviAPol“ (von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert) der Goethe Uni Frankfurt/Main hat ausreichend Anzeichen für Beweismittelfälschung bis hin zu willentlichen Falschaussagen von Beamten im Dienst erfasst. Diese Studie befasst sich mit „Übermäßiger, polizeilicher Gewaltanwendung und ihrer Aufarbeitung" Das sogenannte „Geradeschreiben“ im polizeilichen Berichtswesen (Seite 6 der Studie 🤓) scheint demzufolge gängige Praxis zu sein und steht sinnbildlich für den „Schutz“ der Beamten untereinander (und vor dem bösen guten Anwalt) bei illegalem, willkürlichen und unangemessenen Verhaltens den Bürger*Innen gegenüber.
kviapol.uni-frankfurt.de/
zum Beitrag08.09.2025 , 18:01 Uhr
Der Kandidat hat so viele Waschmaschinen gewonnen, wie er tragen kann 😉 Ich durfte keine Hilfe erwarten, als ich bei der 110 anrief weil ich belästigt und angegriffen wurde und bin selbst willkürlich von Polizisten im öffentliche Raum angegriffen worden also nein, ohne Beamten-Rambos hätte ich zumindest ein Trauma weniger. Daher an dieser Stelle auch mal ein deutliches Veto gegen die vielen Stimmen hier, die die Ansicht vertreten, dass man ja erst dann schlimmes von Polizisten erwarten muss, wenn man sich am Rande der Legalität befindet. Nein, es reicht einfach zur falsche Zeit am falschen Ort zu sein. Und ich bin froh, dass der „Polizist“ keinen Teaser hatte, bei meiner kardiologischen Kondition hätte er mich töten können. Einfach so, weil freidrehen unterm Polizeistern von der Staatsanwaltschaft abgesichert ist, siehe „KviAPol“ kviapol.uni-frankfurt.de/
zum Beitrag08.09.2025 , 17:42 Uhr
Man kann auch mal die Scheuklappen ablegen und zur Kenntnis nehmen, was vermittelt werden will. Denn @Christiano Wallach hat da einen völlig korrekten Punkt: In einer Welt in der man Führerschein und Auto eben nicht mehr von den Eltern geschenkt bekommt sondern lange daraufhin sparen muss, in der Eigenheimerwerb so gut wie unmöglich ist und Familiengründung ohne Aussicht auf Verarmung im Alter – vor allem für Frauen – utopisch ist, was bleibt denn den jüngeren Generationen anderes als kurzfristiger Konsum? Woraufhin soll man sparen, wohin sich orientieren nun da Autokraten und Despoten die Welt übernehmen, alte weiße Männer die Emanzipation rückabwickeln, Trans- & Homophobie zu Must-haves in den neuen sozial-skills zählt und KI Einzug hält in die Kriegsführung und ach ja, Krieg in Europa wieder vor der Haustür steht. Ich denke nicht, das Ihre jüngeren Kolleg*Innen finden, dass Sie und andere Boomer eine gute Welt hinterlassen haben.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an unsere Vorgaben.
Die Moderation
zum Beitrag07.09.2025 , 20:30 Uhr
„. Ein Femizid im eigentlichen Sinn ist das außerdem nicht, das ist eine Beziehungstat an Familienangehörigen“ Soso… „Beziehungstat“… oder nicht doch „Familiendrama“, vielleicht „das blutigen Ende einer Ehe„ oder „familiäre Tragödie“? Nein, es ist ein Femizid und dazu noch ein Kindsmord. Die ständige Weichzeichnung und die Verbrämung der Fakten soll lediglich die Verantwortung vom Täter auf die Umstände verlagern, und zeigt damit nur den strukturellen Täterschutz männlicher Gewalt gegen Frauen auf. Auch sorgt eine derartige Berichterstattung, in der von vermeintlichen einzelnen „Beziehungstaten“ die Rede ist, bei Rezipienten eher für den Eindruck, die Schuld liege beim Opfer statt dem Täter, was Victim-Blaming Tür und Tor öffnet. Name it: bei täglich einer toten Frau in D sind das Femizide!!!
zum Beitrag07.09.2025 , 10:52 Uhr
Pointiert und faktisch… D’accord!
zum Beitrag07.09.2025 , 10:47 Uhr
Sie haben völlig recht und auch ich bedaure die Spaltung aber eine berechtigte Frage bleibt: Wer hat sie denn gemacht, die jahrzehntelange Klientel-Politik die uns das „Jetzt“ eingebrockt hat? Sicher nicht Gen Y & Z.
zum Beitrag07.09.2025 , 10:36 Uhr
Also in maroden Schulen und einstürzenden Brücken sehe ich jetzt keine „extrem“ aufgebaute Infrastruktur.
Stark geworden ist die AFD seit 2017 im Übrigen bei den mittleren Jahrgängen (35-59 Jahre)…
www.bpb.de/themen/...lerschaft-der-afd/
in die Bundestage kam sie also schon vor Jahren durch die heutigen Boomer, da ist es etwas kurzsichtig auf die Ergebnisse des letzten Jahres zu schielen, um das Elend den Jungen in die Schuhe zu schieben.
„Öffentliche Verwaltung stellte Personal zur Verfügung, um im Osten öffentliche, demokratische Strukturen aufzubauen. Das Geld, das für den Aufbau Ost geflossen ist, stand nicht doppelt zur Verfügung.“
Tja, wäre das nötig gewesen, wenn nicht die Treuhand aus dem Westen den Raubbau *pardon* Ausverkauf *räusper* was auch immer für eine Zirkus in Ostdeutschland betrieben hätte…?
Ich empfehle Vorsicht mit dem Wörtchen Wahrheit, ist auch nur ‘ne subjektive Marke im Mahlstrom der Geschichte.
zum Beitrag07.09.2025 , 10:18 Uhr
Klare, harte und wahre Worte 💪
zum Beitrag07.09.2025 , 09:58 Uhr
Wahre & wichtige Worte, Dank dafür. Vielen Ansichten werden hier sehr subjektiv tradiert. Boomer, die beigetragen haben zum demografischen Wandel und den Geburtenrückgang mit verursacht haben, dabei wenig für die Stärkung von Familien, vor allem Frauen im Arbeitsleben getan haben und sich nun beleidigt in die Leberwurst zurückziehen, weil die Reflektion schmerzhaft sein könnte. Im selben Atemzug, wie den jungen vorgeworfen wird, eine Kindheit genossen zu haben – warum auch nicht, ist das nicht die Pflicht von Eltern – wird die Zukunft der Kinder der eigenen Bequemlichkeit geopfert, weil die Folgen des eigenen Konsums, der liberalen Freiheiten und des defizitären Kapitalismus und die Wachstumslüge nicht gesehen werden will, während man mit der AIDA über die leergefischten Meere und um Ölfelder leckgeschlagener Tanker schippert. Alles sehr seltsam… 🤔
zum Beitrag07.09.2025 , 09:41 Uhr
Na das nenn ich mal kognitive Dissonanz. Sie übersehen da ganz augenscheinlich bei Ihrer Milchmädchen-Rechnung, dass vor 40 oder auch nur vor 20 Jahren, der Anteil der jungen Wähler*Innen wesentlich größerer war aber das Verhältnis kippt: Die wenigen jungen Generationen stehen aktuell mit lediglich 34,05 % den 45+ Jährigen gegenüber, die mit üppigen 65,95 % die Politik dieses Landes gestalten.
de.statista.com/st...en-bundestagswahl/
Wie bereits oben und von vielen andere beschrieben, machen Alte Politik zu ihrem eigenen Nutzen und mit Folgen, die sie nicht mehr ausbaden müssen. Das ist ein Fakt!
zum Beitrag07.09.2025 , 09:00 Uhr
100% Zustimmung 👍
zum Beitrag07.09.2025 , 08:44 Uhr
Danke für die reflektierten Worte 🙏
zum Beitrag07.09.2025 , 08:12 Uhr
D’accord, in allen Punkten. Erschwerend kommt hinzu, dass Boomer gewählt haben, was Sie nicht mehr ausbaden müssen. Einen konjunkturgeschwächten Arbeitsmarkt der eben nicht den AG’s den roten Teppich ausrollt sondern mit 1-Jahres-Verträgen verunsichert. Ein Rentensystem dass den jüngeren immer tiefer in die Tasche fasst, so dass bald 20 % nur für Rentenbeiträge drauf gehen, in 2035 werden 50 % !!! Sozialversicherungsbeiträge erwartet. Von dem, was dann vom Lohn übrig bleibt, kann man kaum die Miete und das Essen bezahlen. Bei 0-Klimapolitik und während sich die Boomer in Ihren Pools aalen, dürfen Gen Y & Z mit ihren Kindern durch vertrocknete Wälder spazieren und über die Migrationspolitik denken die Boomer vielleicht dann wieder nach, wenn sie im Seniorenheim über Stunden im eigenen Dreck liegen. Tschüssi Wolkenkuckucksland, hallo Realität.
zum Beitrag31.08.2025 , 06:28 Uhr
Bei mir ist es die rechte Körperhälfte die nach mehr Größe strebt und ist das völlig natürlich, wenn auch ärgerlich zumindest beim Schuh oder Handschuhkauf, dass ein/e Fuß, Hand, Bein, Arm, Brust, Ohr… größer sind als das Pendant. Viel umhergefragt und bemerkt, es geht allen so – also Entwarnung für alle die nach og. Syndromen zum Arzt rennen möchten. Ebenfalls häufig haben Frauen einen bewussteren Umgang mit sich und wissen genauer um die Ungleichheiten Bescheid, Männer achten da wohlmöglich weniger drauf und haben erst nach meinen Studien eine Blick dafür.
zum Beitrag28.08.2025 , 09:25 Uhr
Ich verstehe die berechtigte Sorge und auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, so kann ich zumindest aktuelle Befürchtungen zerstreuen. Hatte letztens das zweifelhafte Vergnügen, ein KI eingelesenes Hörbuch zu konsumieren, bei dem sich die KI erst später entpuppte, denn vorgestellt wurde es von einem bekannten Audioverlag mit der menschlichen Stimme eines bekannten Hörbuchsprechers, das sich aber von Kapitel zu Kapitel als akustische Herausforderung enthüllte. Unabhängig von dem bereits genannten Mankos der völligen Tonlosigkeit und des fehlenden Gefühls bis hin zu falschen Betonungen oder eigenwilliger Widergabe von Eigennamen, trumpfte diese Hörbuch mit streckenweisem Switch ins Japanische oder Französische auf, um dann die Geschwindigkeit zu drosseln oder zu potenzieren. Da sich dann noch nicht mal Zeit genommen wird, den von KI produzierten Quark auf Haltbarkeit zu prüfen werden die Hörer*Innen wohl vorerst ausbleiben.
zum Beitrag28.08.2025 , 07:57 Uhr
„Gegen den 22-jährigen Tatverdächtigen wird auch wegen einer Vergewaltigung und eines weiteren sexuellen Übergriffs in Amsterdam ermittelt.“
Tatsächlich, wie kommt es dann dass er auf freiem Fuß ist und nun das dritte Opfer zu beklagen ist? Das sind dann wohl die Folgen eines Täter schützenden Systems.
„Zahlreiche Reaktionen zeigten Unverständnis darüber, dass eine 17-Jährige spät nachts alleine mit dem Fahrrad eine entsprechende Strecke zurücklegt.“
Klassisches Victim Blaming, warum sollte sie auch nicht nachts mit dem Fahrrad nach Hause fahren, ein Privileg das so viele Männer unbehelligt genießen…
zum Beitrag28.08.2025 , 07:46 Uhr
„Wo sind die Titelblätter, die investigativen Fragen, die öffentliche Empörung?“
Die konzentrieren sich leider bei völlig nichtigen Themen, wie längst überfälligen Straßenumbenennungen.
„Warum braucht es Stimmen aus dem Ausland, um hier einen Diskurs zu starten, der längst überfällig ist?“
Weil der Alltagsrassismus in D so tief verwurzelt ist, dass er sich ungeniert selbst durch die Kommentarspalten vermeintlich linker Tagesblätter trollen kann.
„Wie sähe die Berichterstattung aus, wenn Rahma weiß gelesen worden wäre?“
Vermutlich etwas aufgeregter, aber nächste Woche schon wieder vergessen. Damit möchte ich auf gar keine Fall das alltägliche Erleben von nicht weiß gelesenen relativieren, ich habe Emilia Roig gelesen & weiß, dass sich Diskriminierung potenziert umso dunkler der Teint – aber im Grunde genommen sind wir alle „nur“ Frauen. Der Backlash zeigt deutlich, Gewalt gegen Frauen, Femizide, die „Ohnmacht“ der Politik gehen Hand in Hand & zeigen auf, in der hegemonialen Androkratie sind Frauenleben einfach nicht von Interesse. Mein Mitgefühl für alle Opfer & danke für Ihren Aufschrei & Ihren Kampf.
zum Beitrag27.08.2025 , 14:55 Uhr
Ich hoffe, Sie auch ☺️
zum Beitrag27.08.2025 , 07:19 Uhr
Jepp, und es geht ums Glashaus und die Steine 😉
zum Beitrag26.08.2025 , 17:36 Uhr
Danke 💐 für ein wahres, unkapriziöses Wort ohne defensive Exzesse ☺️
zum Beitrag26.08.2025 , 17:29 Uhr
Tja, ja so sind sie, die ganz normalen Männer. Feminismus darf schon sein, aber dann doch bitte in dem richtigen Ton. Zwischen souverän und verbiestert sind Frauen zu keinerlei Schattierungen fähig während Männer bekanntlich über eine Fülle manierlicher Umgangsformen verfügen. Dennoch scheint Ihnen nicht bewusst zu sein, dass es schlicht von Rücksichtslosigkeit zeugt, anderen den Anblick der eigenen Nacktheit aufzudrängen. Und natürlich sehe ich regelmäßig Frauen die ihre Oberbekleidung in der Öffentlichkeit lupfen… weil da ja nicht sofort eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ins Haus fällt. Den dezenten Hinweis auf die Mittelalten missverstehend, sich schnaufend echauffieren wie so viele hier, entgeht, dass die Autorin lediglich darauf anspielt, dass sich jüngere Generationen nicht überall entblößen müssen. Wer will schon wie Putin auf dem echten Esel durch die Gegend eiern. Schön wären „No Shirt, No Service“ Schilder wie früher in den Staaten, denn obwohl mittelalt scheint der Knigge gänzlich unbekannt und werden schlicht die männlichen Privilegien zur Schau getragen… naja offenbar doch der ganz NORMALE Wahnsinn 🤭
zum Beitrag26.08.2025 , 16:31 Uhr
Bedauere, Ihre mangelnde Empathie für marginalisierte Gruppen und Verständnisoverkill für Leute, deren Straße dann halt ’nen anderen Namen hat, bekomm ich einfach nicht unter einen 🎩 Dafür brauchts vermutlich auch etwas mehr moralischer Tiefe als in einen 🥄 passt.
zum Beitrag25.08.2025 , 20:29 Uhr
Übrigens: einem entgegenkommenden Mann nicht ausweichen führt in 90% der Fälle zur Kollision - langjährige eigene Statistik.“
100% Zustimmung, nachdem mir bewusst wurde, dass mir das Trottoir ebenso zusteht wie dem entgegenkommen Y-Chromosom – und ich nicht mehr in die Hunderinne springe – mehren sich die Kollision und natürlich in Anbetracht der körperlichen Dominanz des Gegenüber meine Schulterblessuren. Dennoch ist es das wert, das Reiben der männlichen Schulter (als wenn ich da wirklich einen Schaden anrichten könnte), der irritierte bis wütende Blick und das Hinterherrufen von Körperteilen was eindrucksvoll zementiert: Männer sind sich ihrer Privilegien noch nicht einmal bewusst, konfrontiert frau sie mit der fragwürdigen Existenz dieser, wird sie zum Angriffsziel.
zum Beitrag25.08.2025 , 20:08 Uhr
Whataboutism der zu erwarten war 🤦
zum Beitrag25.08.2025 , 19:58 Uhr
Danke 🙏 tut über die Maßen gut, dass diese Perspektive mal von einem Mann eingenommen und wiedergegeben wird, so einigen Quadratschädeln hier scheint die 24/7 Angst nicht bewusst zu sein, die Frauen alltäglich in der Öffentlichkeit erleben und aushalten müssen.
zum Beitrag25.08.2025 , 19:55 Uhr
"Der entscheidende Unterschied hierbei ist, dass Frauen sowas mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht machen würden." Die machen dafür andere Sachen. Haben Sie schonmal in einem Regionalzug den Zustieg einer Truppe angeschickerter Kegelschwestern oder eines Grüppchens weiblicher Schlagerfans auf dem Weg zu einem in der Nähe gelegenen Konzert?“
Echt jetzt?
taz.de/Uebergriffe...2BFans%2Bim%2BZug/
taz.de/Auf-dem-Weg...%2Bnach%2BCottbus/
Selber mehr als einmal Betroffene von zum Teil harten Übergriffen wünschte ich mir des Öfteren Kegelschwestern statt Testo-Clowns im Zug.
zum Beitrag25.08.2025 , 19:39 Uhr
„Ich habe an keiner Stelle auf den Inhalt von Wiki verwiesen…“
Na dann schauen Sie doch nochmal in Ihren Beitrag von 21:58 Uhr am 22.08. Überblick behalten ist auch ziemlich hilfreich, darüber hinaus sehe ich bei Ihnen auch einige ganz eigene rhetorische Mechanismen… so agree to disagree. Schönen Abend noch 😇
zum Beitrag25.08.2025 , 19:19 Uhr
Das schließen Sie woraus und was sagt uns das nun? 🤷♀️
zum Beitrag25.08.2025 , 18:57 Uhr
Bedaure, Entscheidungen die Gruppen marginalisieren und diskriminieren sollten zuallererst von diesen Gruppen entschieden werden, das ist es ja, was die menschliche Zivilisation endlich nach vorn bringen würde. Nach Ihrem de Gusto hätten wir noch heute Sklavenhandel und kein Frauenwahlrecht, waren ja immerhin nur Minderheiten. Ich hoffe Sie merken, dass dies zu kurz gedacht ist…
zum Beitrag24.08.2025 , 21:46 Uhr
Interessanter Gedanke, oder? Dass ein Mann sich mal genötigt sieht, weil eine Frau ihren Raum behauptet… wo es doch in der Realität bei tausenden Begegnungen umgekehrt ist und Männer noch nicht einmal die Nötigung bemerken, die sie andere zumuten.
zum Beitrag24.08.2025 , 21:29 Uhr
Jepp, während besagte Teile ungeniert selbiges den anderen vorwerfen, immer bemüht in die Opferrolle zu schlüpfen, Diffamierung & Gaslighting zu betreiben damit sich eine vernünftige Debatte völlig zerfranst, am Ende weiß keiner mehr, worum es eigentlich ging und das verbuchen solche dann als Sieg. Dabei wie immer nicht begreifend, dass es auf einem verbrannten Schlachtfeld keine Sieger gibt.
zum Beitrag24.08.2025 , 21:09 Uhr
Große Worte für jemanden der beim Gender Thema hier an anderer Stelle über die woke Bewegung schimpft, so leben und bewegen wir uns alle mit den Begrifflichkeiten und vielleicht bellt der getroffene Hund auch einfach.
zum Beitrag24.08.2025 , 11:41 Uhr
Das war längst überfällig und ist nur zu begrüßen, wenn der Entwurf durchgeht… mal schauen, ob das im männlich dominierten Bundestag klappt.
„Auch solle der Strafrahmen für Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz erhöht werden, von einer Geldstrafe oder höchstens zwei Jahren Freiheitsstrafe wie bislang auf eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe.“
Besonders hohe Geldstrafen, welche wiederum in Gewalt-Präventionsschutz-Projekte fließen könnten, wären dann hoffentlich eine hinreichende Abschreckung. Falls das nicht hilft, muss wohl eine psychologische Begutachtung über Sozialverträglichkeit entscheiden 😔
zum Beitrag24.08.2025 , 11:09 Uhr
Ein Bild das zumindest von vielen Historikern die sich eindringlich mit der Person Amos beschäftigt haben, sowie Institutionen an denen er lehrte… haben sich Ottmar Ette, Jacob Mabe, Burchard Brentjes, Stefan Knauß, Louis Wolfrandt, Tim Hofmann, Jens Eberhardt und viele weitere geirrt und nur der zweifelnde Thomas Sandkühler liegt richtig… sehr unwahrscheinlich. Das Wiki-Durcheinander resümierend: Sie verweisen auf Wikipedia, ich lege dar wie falsch diese Daten sein können und nun fällt ihr Zitieren von Wikipedia auf mich zurück? Nachdem Sie selber völlig richtig feststellen, dass dort Geschichtsklitterei betrieben wird… na dann wären wir uns ja in dem Punkt einig. Danke für den Tip, kleiner Tip von mir
www.ardaudiothek.d...:d223c352027c8c67/
Gut recherchierte investigative Arbeit zum Rechtsruck im deutschen Wikipedia.
zum Beitrag24.08.2025 , 09:16 Uhr
Wichtiger und in seiner bedrückenden Eindringlichkeit erschreckender Artikel, dennoch Dank dafür, denn zu 99% ist er auch meine Realität. Männer sind sich gar nicht bewusst, inwiefern sie übergriffig und Täter sind und oftmals von Frauen als Gefahr gescannt werden, der es aus dem Weg zu gehen gilt. Ich vermisse ein bisschen die Corona Zeiten als alle auf Abstand gingen und beim Anstehen vor der Bustür sich keine widerlich schwitzende Hand über meine legte wenn ich mich an der Haltestange festhielt oder beim Sitzen auf den U-Bahn Bänken die Enge genutzt wurde, um an meinem Schenkel rumzugrabbeln. Und selbst wenn das optische Erscheinungsbild derart antifeminin und unscheinbar gestaltet wird bewahrt frau das nicht vor den Hardcore Widerlingen: die auf der Straße entgegen kommen, ihren Blick abwechseln zwischen Augen und meinem Schritt taxierten um in dem Moment an dem wir uns kreuzen hörbar schnaufen einatmen dass Hannibal Lecter vor Stolz erblasst wäre.
zum Beitrag24.08.2025 , 09:03 Uhr
Gefällt mir 🤭 möglicherweise je nach Zusammensetzung der Müsligruppe, spielte auch ein Schuss Platzhirsch-Gehabe in das befremdliche sich zur Schau stellen in Privatgärten hinein, aber im Grunde ist es egal. Vermutlich ist Männern nicht mal mehr bewusst und es so alltäglich dass man überall an den Hydranten pinkelt egal was die Intention war.
zum Beitrag24.08.2025 , 08:19 Uhr
Nicht zwangsläufig, immerhin leitet sich der Begriff Baby-Boomer aus der Masse der Geburten während eines bestimmten Jahrgangs ab, das an sich ist erst mal nichts diskriminierendes. Und selbstredend haben die Boomer in Ihrer Jugend auch politische Ideale vertreten nur leider und mit dem Älterwerden, sind sie weniger geneigt, politisch notwendige Veränderungen für gesellschaftlichen Frieden, und das Inkludieren von marginalisierten Gruppen sowie die dafür erforderlichen Denkmuster zuzulassen. Das ist ein bedauerlicher Fakt der sich evident in den Wahlergebnissen niederschlägt. Ich werte nicht alle Boomer ab, es gibt Ausnahmeerscheinungen, aber ein gros verhält sich leider sehr rückwärtsgewandt. Und wenn sie sich von meinen Worten getroffen fühlen, so ist möglicherweise was dran worüber es nachzudenken lohnt 😊 Dennoch danke für den Hinweis 👍
zum Beitrag24.08.2025 , 08:06 Uhr
Oh bitte schauen Sie nicht im, von rechten Gedankengut durchseuchtem deutschen Wikipedia, wie der mehrepisodige gut recherchierte Podcast „Sockenpuppenzoo“ kürzlich aufdeckte. Schauen Sie lieber hier
lernen-aus-der-ges...einquartiert%20war
zum Beitrag24.08.2025 , 08:05 Uhr
„Aber darin stimmen wir wahrscheinlich überein.“ Durchaus, ich wollte auch nur ergänzen, denn leider werden aus eurozentrischer Sicht dann auch Ethnien übersehen. Wie bei den „Indianern“ die weder Inder waren noch ein einheitliches Volk sondern sich aus verschiedenen Stämmen zusammen setzten.
zum Beitrag23.08.2025 , 18:01 Uhr
„Abgewogen werden muss die Gefahr an einem Schimpfwort festzuhalten gegen die Gefahr historisches Unrecht, das ja (jedenfalls an den Betroffenen selbst) nicht wieder gutzumachen ist, auch noch unsichtbar gemacht wird. Dies ist m.W. jedoch geschehen, weshalb auch ein Personenname die Straße zieren wird.“
Schon richtig, aber das entscheiden die betroffenen marginalisierten Gruppen und nicht die, die aus Bequemlichkeit oder aus rassistischen Gründen die Änderung verweigern. Genauso entscheiden nicht „Neuronormalos“ ob es ok ist, Autisten als Psychos oder Schizos zu bezeichnen und Männer diktieren nicht Worte wie *otze oder Bitch als für Frauen tauglichen Sprachgebrauch.
„Was die Apotheken angeht: … anderen Kulturen zu lernen und sich selbst zu verändern als auch des Drangs, sie zu unterdrücken und sich anzueignen.“ Auch wieder wahr, danke, die kulturelle Aneignung hatte ich übersehen.
zum Beitrag23.08.2025 , 17:45 Uhr
Hmmm… mansplaining? Na dann üben Sie sich doch bitte gern in den so erklärten Idealen und akzeptieren meine Meinungsfreiheit. Danke 😉
zum Beitrag23.08.2025 , 13:24 Uhr
Für mich IST Realsatire, dass Sie im Kontext von Rassismus einen Wikipedia Artikel zitieren, wenn doch nach dem gut recherchierten mehrteiligen Podcast „Sockenpuppenzoo“ klar ist, dass das deutsche Wikipedia durchdrungen ist von rechtem Gedankengut, da viele Einzelakteure diffizile Geschichtsklitterei betreiben.
So „kam“ Anton Wilhelm Amo nicht aus Afrika sondern wurde versklavt und er verdankte es seinem eigenem Intellekt, dass seine Besitzer mit seiner Geistesleistung experimentierten, um zu schauen, wie schlau so ein "Mohr" wirklich ist und werden kann.
www.amo.uni-halle.de/
www.deutschlandfun...fklaerers-100.html
Der dennoch Zeit seines Lebens xenophoben Übergriffen ausgeliefert war und schließlich doch lieber wieder nach Hause zurückkehrte um seinen Lebensabend als Eremit zu beenden.
zum Beitrag23.08.2025 , 12:59 Uhr
Danke auch an dieser Stelle fürs Gegenhalten bei den übermäßig tendenziösen Ansichten 👍
zum Beitrag23.08.2025 , 12:57 Uhr
D’accord, ich verstehe dieses fortwährende rückwärtsgewandte Festhalten an wirklich falschen Denk- und Handlungsweisen unter dem Deckmäntelchen der Tradition ebenfalls nicht, vermute das ist so ein Boomer-Ding. Der Kopf ist doch rund damit das Denken die Richtung ändern kann. 😊
zum Beitrag23.08.2025 , 08:14 Uhr
Die Straße erhielt Ihren Namen aufgrund preußischer Sklavenbestellung von „Hof-“, „Leib-“ und „Kammermohren“, also Akfrikaner*Innen die zB. als Musiker*Innen zu dienen hatten. Als „Mohren“ wurden sie vor allem für Repräsentationszwecke missbraucht. In exotischen Fantasiekostümen hatten sie Genussmittel & Kolonialwaren zu servieren, auf Wagen & Kutschböcken zu sitzen, dem Heer laut musizierend voranzumarschieren. Diese entführten und entwurzelten Kinder und Jugendlichen sind im Gebiet um die heutige „Mohrenstraße“ angesiedelt worden.
lernen-aus-der-ges...einquartiert%20war
Sicherlich brachten islamische Mauren medizinischen Fortschritt im Mittelalter nach Europa, aber wenn Begriffe verletzende Konnotationen auslösen, dann finde ich die Umbenennung richtig und wichtig und Diskriminierung, Scheuklappen, Unwillen und Änderungsverweigerung bei so vielen privilegierten und nicht marginalisierten Taz Lesern überaus befremdlich.
zum Beitrag23.08.2025 , 07:22 Uhr
Die ethnischen Gruppen, welche als Zigeuner bezeichnet wurden, sind neben Sinti, Roma, noch Lovara, Kalderasch, Lalleri, Manouche, Jerli und Jenischen.
cdn2.vol.at/2006/0...Sinti_und_Roma.pdf
zum Beitrag23.08.2025 , 07:05 Uhr
Wie überaus lästig, dass die rechten Tendenzen von der Taz goutiert mal wieder zuhauf ihren Niederschlag in den Kommentaren finden, mal schauen, ob Vorwärtsgewandte auch ihre Berechtigung haben. So ist der „Mohr“ durchaus ein belasteter diskriminierender Ausdruck und selbst wenn der Begriff veraltet & kaum verwendet, so trifft er POC’s denen es ein Anliegen war, das rassistische Erbe dieser Straßenbenennung positiv umzuwandeln. Basta! Die Swastika an sich ist auch kein fragliches Symbol, der Kontext macht die Problematik da sie von den Nazis übernommen wurde. Zu keiner Zeit wurden mit „Mohren“ Heilige oder Könige bezeichnet, die Straße erhielt ihren Namen nach den versklavte Afrikaner*Innen, die idR als „Hof-“, „Leib-“ und „Kammermohren“ bzw. als Musiker zu dienen hatten. Als „Mohren“ wurden sie vor allem für Repräsentationszwecke missbraucht. In exotischen Fantasiekostümen hatten sie Genussmittel & Kolonialwaren zu servieren, auf Wagen & Kutschböcken zu sitzen, dem Heer laut musizierend voranzumarschieren.
lernen-aus-der-ges...einquartiert%20war.
zum Beitrag22.08.2025 , 08:58 Uhr
„Der Besitz gilt seither nicht mehr als Verbrechen, sondern als Vergehen.“ Korrekt allerdings aus nachvollziehbaren Gründen, die der Artikel leider entbehrt, zumal die Bewertung als Verbrechen auch erst 2021 eingeführt wurde & seither zu mehr Problemen & Straffälligkeit der falschen Personen führte. Nach der Änderung 2021 wurden zB. Lehrer, die Fotos zur Beweisaufnahme von Gewaltanwendungen an Kindern, oder Eltern in einer Chatgruppe, die sich gegenseitig warnten & entsprechende Bilder austauschten, bereits strafbar wegen Besitzes dieser Bilder – die eigentlich entstanden bzw. verbreitet wurden zum Schutz der Kinder. Das machte die Anwendbarkeit der Änderung schwierig. Technisch gesehen unterscheiden sich die Begriffe lediglich in der Höhe der Mindeststrafe, die aber bei einem Verbrechen ein Jahr verlangt & somit jede*n Lehrer*In oder Eltern zu Unrecht übermäßig hoch bestraft. Bei einem Vergehen kann das Verfahren eingestellt werden, bei einem Verbrechen hingegen nicht. Natürlich ist es über die Maßen bedauerlich, dass die unmögliche justiziable Lage, Pädophilen Raum bietet, daher darf es nicht an der gründlichen Verfolgung mangeln. Nur leider ist D offenbar auch da Klassenletzter.
zum Beitrag21.08.2025 , 08:05 Uhr
Ja, die Einigkeit wenn es um den Bückling vor der rechten Blase und zu Gunsten des Macht Erhalts geht, ist immer wieder bedauerlich.
zum Beitrag19.08.2025 , 08:37 Uhr
An dem Werk ist überhaupt nichts „umstritten“, es hat seine Legitimität und seine Berechtigung zumal sexualisierte Gewalt wieder zunimmt. Der Senat hat nur keine Lust auf Beef mit der japanischen Regierung, die keinerlei Berechtigung hat, Berlin vorzuschreiben, welche Mahnmale wir wo hinstellen.
zum Beitrag17.08.2025 , 09:20 Uhr
„Die "betroffene" Frau scheint es jetzt auch nicht gestört zu haben.„
Und wie kommen Sie jetzt wieder darauf, ebenfalls ein Konstrukt Ihrer Phantasie? Wenn Sie die Medien gründlicher verfolgt hätten, wüssten Sie das es mehrere Zeugen gegeben hat, die der BETROFFENEN Frau beistehen mussten. Ein sachlicher Diskurs ist nur möglich wenn man alle Aspekte berücksichtigt und nicht Ausblendet, was man zur eigene Urteilsfindung als störend empfindet. Unter solchen Bedingung kann eben kein realitätsnahes Mindset entstehen und festigen sich Vorurteile die Sie leider eindrucksvoll demonstrieren, indem Sie ableugnen, dass es überhaupt eine Betroffenen und ein Vergehen gab.
zum Beitrag15.08.2025 , 20:40 Uhr
Stimmt, wobei Kali meiner Erinnerung nach das dunkle Gegenstück zu Shakti war, und Shakti wiederum ein zusammengesetztes Konzept aus mehreren weiblichen Gottheiten darstellt, die den jeweiligen männlichen Göttern gegenüber gestellt sind. Die Hindus haben’s nicht leicht, für jeden Tag des Jahres eine*n andere*n Gött*In 😀
zum Beitrag15.08.2025 , 20:30 Uhr
Ja danke Herr Oberstudienrat für diese völlig unnützen Ausführungen, da es sich bei M.K. weder um ein Versehen noch um einen Handkuss handelte, sondern die Aussage lediglich einen Ausrede ist. Sie wissen schon, der Teufel und die Großmutter.
Wir kommen nun zu den Fakten: Kunze hat eine Frau belästigt, indem er ihren Finger in den Mund genommen hat und sich ihr später in einer Hotellobby weiterhin aufgedrängt hatte, so dass andere dazwischen gehen mussten.
Nix mit Wertschätzung oder Ehrerbietung, auch nix mit dargereichter Hand, geschweige denn angedeuteter Kontakt, denn tatsächlich steckte er sich ihren Finger in den Mund und rückte ihr im Lauf des Abends weiterhin auf die Pelle. Daher auch für die größten „Traditionalisten“ in aller Deutlichkeit, das ist derbste sexuelle Belästigung, aber selbstredend sind Täter rhetorisch bewandert solchen Situationen zu begegnen, zumal es nicht das erste Mal zu sein scheint, und werden bei sowas eloquenter als bei dem Eheversprechen oder der Grabrede auf Vati.
zum Beitrag15.08.2025 , 20:07 Uhr
Wow, mächtig viel Phantasie, muss ja nicht das Schlechteste sein 😉 Gut dass Sie viele Fragezeichen verwendet haben, die bekommen Sie gerne alle zurück: Wie kommen Sie denn darauf???
zum Beitrag15.08.2025 , 19:58 Uhr
Weil wir eben doch nur Tiere sind, deren bisschen Vernunft und Wissen um ihr Ableben sie nicht daran hindert, mit Volldampf in die Apokalypse zu rennen, dabei jeden und alles mit sich ziehend. Insofern haben wir vermutlich nicht einmal die Bezeichnung Tiere verdient, den selbst die verhalten sich „humaner“. Aber ja, schlussendlich tut man der Nachwelt ein Gefallen wenn man als Wurmfutter endet, vielleicht adelt das den Menschen noch am meisten 😇
zum Beitrag15.08.2025 , 08:02 Uhr
Ich wollt’s nicht sagen, danke dass Sie es getan haben.
zum Beitrag15.08.2025 , 07:36 Uhr
Von einem gesunden Körper kann schon lange nicht mehr die Rede sein, wenn der Mensch selbst nach seinem Ableben als Sondermüll gelabelt werden müsste. So stellen Zahnfüllungen, giftige Knocheneinlagerung und Medikamentenreste, sowie Firlefanz im Sarg oder Grabbeigaben eine Umweltlast dar, sowohl für den Weg durchs Krematorium als auch bei einer Erdbestattung.
www.spiegel.de/wis...-0000-000013687807
zum Beitrag14.08.2025 , 20:16 Uhr
Ach wenn sich die Polizei doch mit wirklich ernsten Bedrohungen für Bürger*Innen auseinandersetzen würde, wie Neonazis, die über mehrere Bundesländer hinweg friedliche CSD Demonstranten verfolgen und in Berlin dann noch ein paar Journalist*Innen zusammen treten.
taz.de/Rueckreise-...%C3%BCtzt%2Bnicht/
zum Beitrag14.08.2025 , 15:40 Uhr
Dabei fällt mir doch noch ein, Unwetter hatten früher auch Frauennamen und das war sicher nicht als Verehrung gedacht 😉
zum Beitrag14.08.2025 , 15:39 Uhr
Den ´ setzen Sie vor dem e, dann kommt der ´ aufs e:
é Voilà 😀
Ich schätze, es reicht einfach eine unglaubliche Leseratte zu sein, aber wenn Sie sich wirklich fürs Thema interessieren, kann ich noch „Backlash - Die neue Gewalt gegen Frauen“ von Susanne Kaiser empfehlen.
zum Beitrag14.08.2025 , 15:24 Uhr
Mir drängt sich eher der Verdacht auf, dass ein wegen seiner Entgleisungen bekannter Politiker, mal wieder zu tief ins Glas geschaut hat und mehrfach die Grenzen einer Frau missachtet hat. Das ist ein klarer Fall von sexueller Belästigung eingebettet in Machtmissbrauch. Zumindest hat er den angerichteten Schaden für die Frau, seine Fraktion, die Politik im allgemeinen erkannt und das einzig richtige getan: sich entschuldigt und zurückgetreten. Ich würde ja noch eine Runde durch die AA’s empfehlen, wobei sich das erst „A“ vermutlich erübrigt, nachdem er im Vollsuff vorm Landtag referierte.
zum Beitrag14.08.2025 , 15:17 Uhr
M.K. hat sich stark alkoholisiert an einer Frau vergriffen und sie im Anschluss weiterhin bedrängt, so dass andere dazwischen gehen mussten. Bekannt ist er für ausufernden Alkoholkonsum & eine vernebelte Rede im Landtag (2017), sowie das Auffinden seiner völlig desorientierten Person in einer Hotellobby anlässlich des Europa Ausschusses in Malta (2016).
gruene-jerichower-...fall-in-magdeburg/
„unter starkem Alkoholeinfluss eine Mitarbeiterin einer anderen Fraktion sexuell belästigt und später in den Räumlichkeiten eines Hotels in der Nähe des Domplatzes weiter bedrängt, sodass andere Teilnehmer dazwischen gehen mussten.“
meetingpoint-jl.de...erste-konsequenzen
„am Donnerstag (12.06.2025), eine Frau sexuell belästigt. Wie die Volksstimme berichtete, soll Kurze den Finger einer Frau in den Mund genommen haben … Markus Kurze soll laut Augenzeugen stark alkoholisiert gewesen sein.“
dubisthalle.de/sex...ig-und-nicht-genug
zum Beitrag14.08.2025 , 14:58 Uhr
Werte Zonen Gabi, sämtliche körperlichen Annäherungen die nicht die Zustimmung des Gegenüber haben, sind Übergriffe und das ist auch gut so. So stärkt man sexuelle Selbstbestimmung und keine Populisten. Traurig genug das in einer vermeintlich zivilisierten Gesellschaft juristische Grundsätze wie „Nein heißt Nein“ definiert werden müssen, damit klar wird, was eine Grenzüberschreitung ist. Auch das reichte offenbar noch immer nicht, und da Täter sich dann auch gern an der vor Angst erstarten und stummen Frau vergreifen – weil sie hat ja nicht Nein gesagt – noch der Grundsatz „Nur ja heißt Ja“ hinterhergeschoben werden muss. Es geht um Konsens, gerade auch in Zeiten in denen Frauen mit Vorliebe zu Tausenden betäubt werden, um auch wirklich jede Schandtat begehen und gleich noch nebenbei ein paar Videoclips für die Homies machen zu können. Im Übrigen küssen Sie in manchen Ländern, in denen Männer sich küssend grüßen eine Frau, werden Sie abgemurkst… nur mal so zum Thema Tradition und Respekt.
zum Beitrag14.08.2025 , 11:53 Uhr
Gehaltvolles fehlte vielen daher mein Buchtip, durch den sich keiner persönlich angegriffen fühlen sollte. Da ich Zynismus für das einzig wahre (Über-) Lebenselixier halte, trifft Ironie auf fruchtbaren Boden & kenne ich die Bedenken. Als Frau 80- 😉 und mit weniger privilegierten Grundvoraussetzungen als die andere Hälfte der Weltbevölkerung, blicke ich natürlich aus einer anderen Perspektive auf die Gesellschaft & vertrete (nicht selten vehement) Standpunkte, die der Moderation bestimmt oft übel aufstoßen – geschweige denn vielen männlichen Foristen 🤭 Anderseits kann auch ich nicht schweigen & sage mir, dass wird die kritische, freie TAZ, die sich gegen Diskriminierung und für Verteidigung von Menschenrechten einsetzt, doch hoffentlich aushalten 😊🐾 Es darf halt auch nicht vergessen werden, dass im Rahmen des DSA (DigitalServiceAct) weitgreifende Untersuchungen zu Tage gefördert haben, dass Frauen und ihre Meinungen ohnehin schon viel zu selten im öffentlichen Diskurs stattfinden. Daher brennt mir immer das ♥️, wenn ich um jeden Satz ringen muss, während irgendwelche Trolle trumpesken Irrsinn in den Kommentaren verbreiten. Der Dank geht also Retoure für einen angenehmen Dialog.
zum Beitrag14.08.2025 , 09:16 Uhr
„Innenministerin Daniela Behrens … sprach sich gegen eine unabhängige Ermittlungsstelle aus. „Bei aller Tragik des Falles und bei aller Betroffenheit“ werbe sie dafür, „dass man die Polizei und den Rechtsstaat nicht diskreditiert.““
Wenn das Recht durch Beamte & Staatsanwaltschaft diskreditiert wird und wir uns immer öfter in einem willkürlichen Polizeistaat bewegen, sind unabhängige Ermittlungen dringend notwendig. Es fällt sonst immer schwere an „Einzelfälle“ zu glauben.
„Dass es keinen strukturellen Rassismus in der Polizei gebe, zeige laut Behrens unter anderem, dass die Polizei Niedersachsen eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie zu Diskriminierung in der Polizeiarbeit in Auftrag gegeben hatte. Die Autorin der Studie, die Professorin an der Niedersächsischen Polizeiakademie Astrid Jacobsen, erklärte im Interview mit der taz allerdings, dass es sehr wohl Rassismus in der Polizei gebe. Und sie hat eine konkrete Forderung: eine unabhängige Beschwerdestelle mit Ermittlungskompetenz.“
Keine weiteren Fragen euer Ehren.
zum Beitrag14.08.2025 , 09:05 Uhr
Ich finde es über die Maßen schwierig und bedenklich, dass man sich auf politischer Ebene mit solch trumpesken Menschen und deren Argumenten rumschlagen muss, nur um der Demokratie genüge zu tun, die von diesen selbst Menschen zutiefst abgelehnt wird.
„Diskutiere niemals mit Idioten, sie ziehen dich runter auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.“ (Mark Twain? George Carlin? Yul Brynner? Jean Cocteau? …)
Es ist über die Maßen beklagenswert, dass dank schwindender Mehrheit das AFD-Verbot in immer weitere Ferne rückt.
zum Beitrag13.08.2025 , 20:02 Uhr
Ah ja, verstehe… naja, die guten alten Zeiten, nicht wahr? Na bald haben’s die Rechten ja wieder geschafft. Da ich überhaupt nieMANNden diene, springe ich wenn‘s so weit ist, freiwillig in die Kiste 🤭 Aber was genau ist der Unterschied vom klassischen Patriarchat zum heutigen, mE existiert da keiner…?
zum Beitrag13.08.2025 , 19:56 Uhr
Mir ist schon klar, dass ich gegen die Engstirnigkeit einiger hier nichts ausrichten kann, dennoch lass ich Bodyshaming, Diskriminierung, Ableugnung empirischer Belege, Verweigerung gegen androkratische Strukturen und deren Auswirkungen ganz sicher nicht unkommentiert. Medizinische Ursachen SIND Fakten, gender bias & male gaze SIND Fakten und was Frauen „sollten“… sollten sie selbst entscheiden 😉 Danke für Ihren wertvollen Beitrag 😀
zum Beitrag13.08.2025 , 19:55 Uhr
Nein, keine Sorge… ich erwarte gar nichts mehr von Ihnen. Sie haben bereits an anderer Stelle Ihre augenscheinliche Geringschätzung, Diskriminierung und das Bodyshaming krankheitsbedingt mehrgewichtiger Frauen zum Ausdruck gebracht und sich mE selbst disqualifiziert. Darüber hinaus gebe ich Ihnen Recht, mit Trollen kann man weder diskutieren noch debattieren, sorry ist mir zu trumpesk.
zum Beitrag13.08.2025 , 19:50 Uhr
Jedem Tierchen… na Sie wissen schon. Gesterkamps setzt leider erst beim Nationalsozialismus an, während Pohl beim Urschleim beginnt, ich bin immer gern etwas gründlich 😉 Wo jede*r ansetzt bleibt selbst überlassen, Hauptsache es wird auch wirklich in Materie eingetaucht und nicht in Foren rumgetrollt. Ich wollte selbstredend niemand zu nahe treten, ich schätze jeden Hauch von Ironie und an sich versteh ich die Enttäuschung. Auch ich frage mich bei manchen taz Artikeln, warum, wozu oder was sie eigentlich aussagen wollen. Erst kürzlich referierte ein Autor zu ein und demselben Thema zweimal innerhalb von 2,5 Stunden aber meine Frage nach der Notwendigkeit wurde leider von der Redaktion weggecancelt von daher seien Sie froh, dass Sie kritisieren und stattfinden dürfen.
zum Beitrag13.08.2025 , 19:38 Uhr
👍
zum Beitrag13.08.2025 , 13:07 Uhr
Inwiefern? Sorry, steh da grad auf der Leitung. Die Sichtbarkeit / Objektifizierung weiblicher Körper ist doch von fast keiner Plakatwand wegzudenken…
zum Beitrag13.08.2025 , 10:47 Uhr
„Die ganzen Krankheiten, die sie aufzählen mögen die Wahrscheinlichkeit übergewichtig zu werden erhöhen, sie sind aber nicht die Ursache dafür.“ Beweisen Sie das! Sorry aber mit Kaltschnäuzigkeit & Unempfänglichkeit für empirische Belege & bekanntes Wissen – sowie mangelndes Mitgefühl & geringschätzige Verurteilung kranker Frauen – marodieren Sie durch die Kommentare weil Ihnen die Realität nicht gefällt – in der zu Recht bemängelt wird, was das Patriarchat anrichtet. Überraschung, mir auch nicht, aber ich habe nicht das Privileg abzuleugnen was mich seit meiner Geburt pämpert, denn ich habe kein Zipfelchen und beiße mich durch. Was natürlich mit einem wesentlich schärferen Blick für Gesellschaft, Systeme, Machtgefälle und sonstigen Asymmetrien einhergeht als Ihnen offenbar bewusst, geschweige Sie sich vorstellen können. Ich würd ja weiterdiskutieren, aber dafür müssten Sie mal die Scheuklappen abnehmen, bitte 😀 @ Redaktion: mit Rücksichtnahme auf die Frauen und deren Leiden, welche von dem User QR. diskriminiert werden, bitte ich wiederholt um Freigabe meines Kommentars.
zum Beitrag12.08.2025 , 21:35 Uhr
„Rolf Pohl, Sozialpsychologe an der Universität Hannover, betrachtet Rechtsextremismus, Autoritarismus und Antifeminismus als Resultate einer gekränkten Männlichkeit.“
Der Autor Rolf Pohl „Feindbild Frau – Männliche Sexualität, Gewalt und Abwehr des Weiblichen“? Das allerdings ist ein umfangreiches, gut recherchiertes und ausgearbeitetes Werk, dass ich jedem enttäuschten Kommentierenden, dem hier zu wenig Kartoffeln in der Suppe sind, wärmstens empfehlen kann.
zum Beitrag12.08.2025 , 21:21 Uhr
„wie alle religiösen Ideologien, faschistisch, phallokratisch und frauenfeindlich“.
Stimmt doch 🤷♀️ Chapeau für den Mut 🎩
zum Beitrag12.08.2025 , 16:36 Uhr
Nach Belegen schreien und sie dann nicht lesen wollen, sooo führt man eine qualifizierte Debatte 🤭
zum Beitrag12.08.2025 , 06:58 Uhr
D’accord. Nun, ich hab selbst „meinen eigenen Stil“ abgelegt und übe mich in Unsichtbarkeit. Ernst genommen wird frau dann eben nicht im öffentlichen Raum, den kann ich mir nicht aussuchen, muss mich jedoch drin bewegen. Und dieser zeigt eindrucksvoll, wie durchdrungen er von einem patriarchalen Bild auf die Frau ist, die abgetan wird, sobald sie sich diesem Bild wiedersetzt.
zum Beitrag12.08.2025 , 06:53 Uhr
Nein, das nicht. Hygiene ist wichtig und freitags wird gebadet 😀 aber ich entsage dem gesellschaftlichen Druck als Frau auf den ersten Blick erkennbar, geschweige denn augenscheinlich gefällig auszusehen. Das befreit ungemein… ich versuche unsichtbar zu sein, die Kehrseite der Medaille ist wie gesagt, völlige „Standeslosigkeit“
zum Beitrag12.08.2025 , 06:47 Uhr
Ich WEISS 😔
zum Beitrag11.08.2025 , 15:30 Uhr
Schluss mit der Märchenstunde, hier haben Sie Ihre Belege…
„In diversen Lebensbereichen (Arbeit, Bildung, Beziehungen, Gesundheitswesen etc.) wurde dabei eine Schlechterstellung von dicken Frauen im Vergleich zu dicken Männern festgestellt. Dass für diese verstärkte Benachteiligung ästhetische Gründe beziehungsweise die genderspezifischen Rollenerwartungen einer patriarchalen Gesellschaft eine grosse Rolle spielen, zeigt sich unter anderem daran, dass Frauen überproportional von sozialen Sanktionierung für Hochgewicht betroffen sind als Männer, wobei die Diskriminierung dicker Frauen in einem wesentlich tieferen BMI-Segment beginnt als jene von Männern“
„Hochgewichtige Frauen sind auch in diesem Lebensbereich (Medizin) schlechter gestellt als Männer und Mediziner*innen empfehlen Frauen schon bei einem deutlich niedrigeren BMI eine Gewichtsreduktion als sie dies bei Männern tun“
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PS: Wer ist hier engstirnig? Bitte erweitern Sie einfach mal Ihren Horizont, das geht nicht mit ‘nem Radius von 0°
zum Beitrag11.08.2025 , 15:17 Uhr
Wie schon gesagt, aus Ihrem privilegierten Blickwinkel können Sie sich das alles hübsch einfach zeichnen. Das Ihnen als Mann die hegemoniale Machtasymmetrie zu Gunsten der Androkratie nicht bewusst ist liegt in der Natur der Dinge. Wünschenswert wäre ein Diskurs und/oder Perspektivwechsel und nicht das grundleugnende Ablehnende weil-nicht-sein-kann-was-nicht-sein-darf, aber hey, machen Sie wie sie wollen. 🤷♀️ Denn 1. Verkennen und negieren Sie die Aussage des Artikels, die in der unterschiedlichen Betrachtungsweise und Sicht auf die Bäuche von Männern (verzeihlich) und Frauen (no-go) gerichtet wird. 2. Nein, ganz im Gegenteil, ich habe ziemlich deutlich beleuchtet, inwiefern „Stutenbissigkeit“ und weibliches Ego geprägt durch Erziehung im Patriarchat ebenfalls seinen toxischen Einfluss nimmt, auf das Selbstbildnis von Frauen. Haben Sie mein Kommentar überhaupt gelesen oder geht’s prinzipiell ums anti-sein? 🤷♀️Nicht ich agiere hier mit Scheuklappen 😉
zum Beitrag11.08.2025 , 14:58 Uhr
„Frauen können ebenso grausam sein“ feinster whataboutims gepaart mit anekdotischer Evidenz „Machen manche Männergruppen zwar auch, aber zumindest meinen Beobachtungen nach deutlich seltener“. Gerne wenn Sie es so brauchen, den bösen bösen Frauen geschiehts ganz recht, wenn sie ungebeten auf vermeintliche Schwangerschaften angesprochen werden oder – noch schärfer – der Freundeskreis zur Achtsamkeit heranzitiert wird, da Frau ja nicht selbst entscheiden kann... (?)
zum Beitrag11.08.2025 , 14:51 Uhr
Nicht ganz aber passt schon… der Oxforder 😉
zum Beitrag11.08.2025 , 10:11 Uhr
„Kommentare dazu kommen hauptsächlich von Frauen in meinem Bekanntenkreis…“
Hm, möglicherweise weil Sie selbst die Phasen Ihres Sixpacks und der 5tägigen Quälerei (bestimmt mit nicht wenig Stolz) in Gesprächen thematisierten? Manchmal ist das wechselwirksam, manchmal wird man auch völlig grundlos auf die sportlichen Bemühungen anderer angesprochen. Hat zuweilen auch was mit dem eigenen „Attraktivitätslevel“ zu tun. Als (lt. vieler Aussagen anderer) optisch ansprechende und vor allem nicht meinem Alter entsprechend aussehende Person, bin ich vielfach von (vermutlich lt. eigenem Selbstbild weniger gutaussehenden) Menschen völlig ohne Einleitung oder Thematisierung in deren eigenen (geplanten) Trainingsplan involviert worden. Wie gesagt, ohne dass mich das interessierte oder ich die andre Person auf Äußerlichkeiten reduzierte oder bewertete. Ich glaube, das basiert auf einem gesellschaftlichen Rechtfertigungsdruck, dem weder ich noch mein*e Kumpel*Ine entkommen, wenn er/sie/es in meiner Gegenwart glaubt, unattraktiver zu sein und mich das gar nicht anficht. Weil ist ja mein*e Freund*In und hat so viel mehr / andere / wirkliche Qualitäten als das schnöde Erscheinunsgbild...
zum Beitrag11.08.2025 , 09:30 Uhr
„Und? Muss ich mich als Frau darauf einlassen?“ Auf gar keinen Fall, ich wage selber gerade ein „Experiment“ mein Äußeres betreffend, kann aber schon mal so viel ernüchterndes berichten: Entspreche ich nicht dem Bild dass die Gesellschaft von mir haben möchte, werde ich nicht ernst genommen, Respekt bleibt auf der Strecke und im besten Fall werde ich ignoriert. So viel dazu. Nun sind Mütter leider unterschiedlich und ich schätze, es hängt viel damit zusammen, dass auch Frauen geprägt sind, sich durch männliche Augen zu sehen. Die Beeinflussung kommt von außen und wird bereits den Mädchen oktroyiert, was und wie sie etwas zu ihrem Erscheinungsbilde beitragen / optimieren können. Es dauert Jahrzehnte das zu erkennen und bedarf eines dickeren Felles, als das was manche vor sich hertragen, sich dagegen zu wehren. Zumal wie bereits in meinem Experiment erkannt, hat frau irgendwann das Selbstwertgefühl, nicht zu entsprechen, wird sie noch weniger ernstgenommen, als wenn die Hupen aus dem Shirt purzeln und der Rock bestenfalls einem breiten Gürtel entspricht.
zum Beitrag11.08.2025 , 08:59 Uhr
Ich verstehe und anerkenne die Sorge, aber es bleibt bei übergriffigen Verhalten: Die vermeintlich Schwangere trank einen (!) Aperol Spritz (und nicht zehn… oder sitzt jeden Abend in des Wirtes Biergarten und trinkt) und der Wirt spricht den männlichen Bekannten an, anstatt direkt zu der betroffene Frau zu gehen. Zementiert somit seine patriarchale Prägung in der ein dominierendes Männchen das Weibchen zu kultivieren hat. Sicher gibt es Schlimmeres aber krankheitsbedingt eine Kugel vor sich herzutragen und ständig von „wohlmeinenden“ HERRschaften angesprochen zu werden, kann schon lästig werden und ebenfalls zu psychischen Problematiken führen.
zum Beitrag11.08.2025 , 08:48 Uhr
Ok, also haben Sie falsch zitiert und wir können feststellen, dass wir unterschiedlicher Meinung sind. Denn ich find es mutig, sich nicht dem Modediktat eine krankhaft auf Äußerlichkeiten fixierten Gesellschaft zu unterstellen. Und ich finde es lachhaft verkrampft auf menschlicher Würde zu pochen, was soll das sein? Wir sind alle nur Tiere die durch Zufall über etwas Vernunft verfügen, dass wir nicht besser sind als unsere Vorfahren zeigt eindrucksvoll, wie wir mit dem Planeten umgehen. Jedem geht beim Höhepunkt etwas Haltung verloren und wir alle machen ein komische Sexgesicht… oder haben Sie ‘ne Tüte dabei auf, wegen der Würde und so😉
zum Beitrag11.08.2025 , 08:39 Uhr
„Das ist gängige Ansicht/Theorie bei extrem vielen Feministinnen.“ Keine Theorie sondern Fakt der (im Übrigen auch von männlichen) Soziologen erforscht & bestätigt wird. Sie haben Recht, die Macht lag & liegt noch immer im Patriarchat begründet, dabei handelt es sich aber nicht um ein Narrativ sondern um ein, die Gesellschaft seit Jahrhunderten dominierendes Konstrukt. Hier von „Storys“ zu sprechen kann nur einem privilegierten Mann einfallen, dem diese Struktur auf Grund seines bevorzugten Geschlechts in der von seinen Vorfahren androkratisch geprägten Welt gar nicht auffällt. Im Patriarchat geformte Frauen unterliegen demselben male-gaze auf den weiblichen Körper wie Männer, erschwerend kommt hinzu das Es-kann-nur-eine-geben-Syndrom, dass eine beispiellose Rivalität zwischen Frauen fördert, um bei den machtführenden Männern auch stets an der Spitze zu bleiben. Humoristisch aufgearbeitet von C. Kebekus, zeigt es den Aufbau der gesellschaftlichen Normen unter denen „Alibifrauen“ (M. Daly) den Bedingungen & Ansprüchen der Männerwelt entsprechen & Geschlechtsgenossinnen abwerten, so oft & soviel es bedarf, um die eigene fragile Stellung in der Männerwelt zu bewahren.
zum Beitrag10.08.2025 , 21:25 Uhr
Epic fail: Die Objektifizierung von Frauenkörpern schreibt mittlerweile null Bauch, da eher noch ein Loch zwischen Zwerchfell & Hüften vor. So ist alles, was nach mehr aussieht für Männer entweder neues Leben oder eine Frau die sich nicht im Griff hat. Weiterhin jetzt mal ein paar Fakten für das Medizingenie hier im Forum, zu Frauenbäuchen die im direkten Vergleich nichts mit den vielen Männerwampen gemein haben, die tatsächlich entstanden sind, weil Mann sich nicht im Griff hat. Frauen bekommen regelmäßig Blähbauch mit der Periode, das verschwindet auch wieder & weiterhin sind Hormone auch mit Beginn des Klimakteriums für Gewichtszunahme verantwortlich. Darüber hinaus werden überdurchschnittlich viele Frauen krankheitsbedingt dick durch Endometriose, PCOS, Cushing-Syndrom, Schilddrüsenfehlfunktionen, Lipödem & das alles OHNE schlechtes oder zu viel Essen. Auch Reizdarmbeschwerden & Rektusdiastase (nach Schwangerschaften) können dazu führen, dass sich bei der Frau kein flacher Bauch mehr einstellt, egal wie viel sie trainiert. Abgesehen davon finde ich einen mangelnden Horizont sowie oberflächliche Verurteilungen schlimmer als mangelnde Disziplin.
zum Beitrag10.08.2025 , 20:55 Uhr
Ich glaube, was die Autorin vor allem bemängelt, ist die durchaus übliche männliche Grenzüberschreitung des Wirtes, den Bekanntenkreis der „dicken“ Frau anzusprechen und „zu warnen“ weil eine (in seinen Augen) Schwangere nicht trinken darf. Da eine Frau mit Bauch nicht seinem male gaze entspricht kann sie nur schwanger sein, und selbst wenn dem so wäre, so ist sein Verhalten, die Bekannten darauf anzusprechen, übergriffig. Ich würde im Café, wo ich einen Mehrgewichtigen beim dritten Stück Schwarzwälder Kirschtorte beobachte auch nicht zu ihm treten und ihn auf Fett-, Cholesterinwerte und Herzinfarkt Risko aufmerksam machen. So was macht frau einfach nicht, MANN hingegen schon…🙄
zum Beitrag10.08.2025 , 20:44 Uhr
Hm mh, Lagerfeld sprach aber über Jogginghosen und nicht T-Shirts. Darüber hinaus hat er sich diese hässliche Abwertung anderer auch erst erlaubt, nachdem er das eigene Moppelchen-Dasein hinter sich gelassen hat. Mit viel Hungerei und Personal Trainer fällts mir auch leicht über den "Kontrollverlust" anderer zu lästern.
zum Beitrag10.08.2025 , 20:16 Uhr
Und die Lösung der Polizei war Mord.
zum Beitrag10.08.2025 , 20:16 Uhr
Welche Wahrheit? Meine Überschrift? Nebenschlachtfelder?
zum Beitrag10.08.2025 , 08:32 Uhr
„Viele Kommentatoren unterschätzen die Kapazität und die daraus entstehende Not.“
Werter Hatespeech, nein tue ich nicht, selbst Frau kenne und sehe ich die Not bei vielen Freundinnen, Bekannten und Familie. Von daher danke, dass Sie es angesprochen haben, sonst hätte ich es gemacht mit dem nachfolgenden Vermerk auf die ohnehin bescheidene Versorgungslage in (vor allem ländlichen Gebieten in) D. Ferner möchte ich aufmerksam machen auf den gender health gap, der Frauen zusätzlich den Zugang zu fundierter Medizin erschwert sowie auch in der Vergangenheit für weniger Erforschung weiblicher medizinischer Themen verantwortlich ist. So kenne ich einige Frauen, die sicher gerne (mehr) Kinder bekommen hätten, denen der Wunsch allerdings unerfüllt bleiben wird wegen gar nicht oder zu spät erkannter Endometriose oder PCOS. Vielleicht möchte sich diese lächerliche androkratische Politik mal weniger an dem Selbstbestimmungsrecht von Frauen vergreifen und mehr die Krankheiten erforschen, die den Kinderwunsch oft unerfüllt lassen. Dafür darf sich dann auch gerne mal die Kirche einsetzen, denn das wäre wirkliche Nächstenliebe.
zum Beitrag10.08.2025 , 08:12 Uhr
„Warum weiter den skandalisierenden Mythos von "Polizei erschiesst Jugendlichen!" aufrechterhalten?“
Wäre Ihnen Polizei erschießt psychisch Kranken, lieber? Wäre das besser? Denn der eigentliche Skandal ist, dass es – wie Sie selber feststellen „Aber dieser Fall … wie so viele“ – viel zu viele sogenannte „Einzelfälle“ gibt.
„Dramé war suizidgefährdet und hatte ein Messer auf sich gerichtet.“
Ich sehe nicht, wo da irgendeine Gefahr für eine Überzahl an Polizisten gewesen wäre. Es gibt klare Richtlinien, wann Polizisten „gerechtfertigten“ Waffeneinsatz anwenden dürfen. In 1. Instanz wird WE angedroht, dann gibt es Warnschüsse (bei denen mE. Dramé das GEGEN SICH gerichtete Messer fallen gelassen hätte) & in nächster Instanz Schüsse, um das Gegenüber aufzuhalten (zB. in die Beine). Schüsse sollen lediglich dazu dienen akute Gefahr abzuwenden und nicht um zu töten. Das Problem war auch nicht irgendwelches Pfefferspray-Gestümpere sondern die willkürliche & gegen eigene Auflagen verstoßende Polizeigewalt der sofort tödlichen Schüsse aus einem Maschinengewehr(!) 😦Wenn da Hollywood war, dann nur in den Köpfen der Polizisten & da gehörts ausgerümpelt & mal ordentlich aufgeräumt.
zum Beitrag09.08.2025 , 09:23 Uhr
„Aber mich stört diese Heuchelei. Die Freiwilligenarbeit religiöser Menschen wird dankend angenommen, aber etwas Respekt dem Glauben selbiger wird nicht entgegen gebracht.“ Ist das nicht ebenfalls etwas bigott… weil, warum auch? Natürlich nimmt man gern und dankend das freiwillige Engagement von Menschen entgegen, warum sollte ich dafür einer Kirche danken, die lächerlichen Ablasshandel betrieben hat, um ihren Reichtum zu mehren, Tausende von Menschen gefoltert und verbrannt hat, Kindesmissbrauch in den eigenen Reihen nicht unterbindet bzw. angemessen aufarbeitet und seit Jahrtausend die Frau denunziert? Wo ist da der Respekt allen (!) Gläubigen gegenüber…? Ich habe auch schon ehrenamtlich gearbeitet und erwarte dafür auch keinen Dank für meine Göttin, Ben&Jerrys Eiscreme oder meinen Kater. Wenn man helfen möchte, dann tut man das aus intrinsischen Bedürfnissen oder hat ausgerechnet DIESE Kirche eine Monopol auf Menschlichkeit?
zum Beitrag09.08.2025 , 08:52 Uhr
Kurz & Gut 😉 sind Penisse über Jahrhunderte hinweg von männlichen Künstlern (Raffael, Michelangelo, Bernini) überschaubar dargestellt worden & entsprachen somit ebenfalls nicht den vermutlich natürlichen Proportionen, warum? Weil zu große Gemächte mit Dummheit gleichgesetzt worden & das wollten sich die intellektuellen Griechen nicht nachsagen lassen, deren Faible für rationelle Logik von der Renaissance begeistert aufgenommen & wiedergegeben wurde. Ein paar tausend Jahre davor konnten die Phallusse in Anatolien wiederum gar nicht groß genug sein, wurden mit Fruchtbarkeit identifiziert & begründeten den vermutlich 1. Männlichkeitskult d Geschichte (Göbekli Tepe). Da heutzutage Frauen vornehmlich nur noch der Objektbefriedigung dienen, wundert von Männern in Stein gegossene Pornographie wie die neue Meerjungfrau nicht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und Bechs Meerjungfrau wäre nicht die erste Geschmacklosigkeit die irgendjemand irgendwo hin zimmert, kümmert mich aber auch reichlich wenig. Persönlich gefällt mir die kleine Meerjungfrau in ihrer Natürlichkeit definitiv besser 🧜♀️
zum Beitrag09.08.2025 , 08:07 Uhr
Unabhängig vom racial profiling sind unverhältnismäßige und unangemessene Übergriffe von Polizisten auf physisch Kranke die zB. mit einem Herzfehler zusammenbrechen oder mit Osteogenesis imperfecta irreparable Schäden davontragen können, oder eben auch psychisch Kranke die zB. von körperlichen Kontakt in Ausnahmezustände gebracht werden (Autisten) eben doch eine riesige Gefahr für Bürger*Innen. In der Regel geht man davon aus, dass Polizisten die Barriere zur Gewalt darstellen und nicht selber Gewalt, Trauma und am besten noch justiziables Victim Blaming ins eigene Leben bringen. Denn nicht selten erhalten Sie noch Unterstützung durch Staatsanwaltschaften, alles erschütternd und gut dargelegt aufgearbeitet im Forschungsprojekt KviAPol der Goethe Universität Frankfurt. kviapol.uni-frankfurt.de/ Ich verstehe, bedaure und fühle mit den Beamten, dass sie größtenteils mit Gewalt konfrontierte sind, aber es bedarf dringend Schulungen aber auch Kontrollmechanismen damit diese Gewalt – nicht an Menschen ausgelassen wird, die gerade nur zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Polzisten muss beigebracht werden, dass nicht alles ein Nagel ist, sobald man einen Hammer in der Hand hält.
zum Beitrag09.08.2025 , 07:40 Uhr
„Auf Lux’ Frage, ob der Senat die Einschätzung teile, dass bei Tempo 30 weniger Mikroplastik durch Reifenabrieb entstehe als bei Tempo 50, räumt die Umweltverwaltung ein, dass dieser Zusammenhang erwiesen sei. … Und auch wenn es in diesem Zusammenhang kein Tempolimit gibt…“ Na da werden (auch) im Gedenken an nachfolgende Generationen ja mal wieder richtig intelligente, zukunftsweisende und umweltschonende Entscheidungen getroffen 🙄
zum Beitrag07.08.2025 , 20:27 Uhr
Keine Ursache, vielleicht möchte @Christian Deinhart auch mal andere Argument bemühen… dass der Wunsch der Mehrheit leider auch nicht immer zu allgemeingültigen Änderungen oder Regelungen führt, darauf ist hier schon an andere Stelle und gut fundiert von @Truhe hingewiesen worden (Danke 😊), mit Beispielen zum Thema Verbot der AFD und Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Werden von der Mehrheit befürwortet und finden trotzdem nicht ihren Weg in die Gesellschaft. Im Umkehrschluss kann eine gendergerechte Sprache ganz von selbst und durchs Wegsterben von Querköppen / Leerdenkern und Heranwachsen von Horizonterweiterten und Inklusionstoleranten entstehen, da wächst doch Hoffnung 😀🌱
zum Beitrag07.08.2025 , 20:09 Uhr
Warum auch (…die Linken)??? Es ging damals und geht heute um Gleichstellung im Sprachgebrauch sowie Respekt und Anerkennung. Sowie es nicht angebracht ist, bei der Anrede weiblicher Erwachsene ein denunzierendes Wort zu verwenden was diese auf unverheiratete oder unerfahrene Frauen reduziert und damit entwertet, so ist es nicht angebracht trans, inter+ zu diskriminieren.
zum Beitrag07.08.2025 , 20:01 Uhr
Ja, das guten Tag ist neutral und auch noch weit entfernt von dem ebenfalls lästigen und völlig nach der anderen Richtung ausschlagendem Gedutze, das eine Intimität von wirklich völlig Fremden / teilweise Institutionen aufnötigt die super befremdlich ist wenn es sich um den Stromanbieter, den Kabelvertrag oder das BVG-Abo handelt. Wobei ich mich mit meiner Sprache auch richte und nach der Antwort des Gegenüber neuausrichte, je nachdem was und wie es erforderlich ist. Wie schon gesagt, bricht sich keiner ‘nen Zacken aus der Krone aber doch gelegentlich weitere Ecken ins Hakenkreuz… wie’s ausschaut 🙄😉
zum Beitrag07.08.2025 , 14:47 Uhr
„In hellen Scharen“, ich frag mich manchmal, woher die Leute ihr Wissen nehmen. Nachweislich und bis heute gibt es überdimensional viel Jungen in den MINT Fächern, weil sich ein Mädchen nicht zutraut Ingenieur zu werden, ohne Kenntnis davon dass es auch eine Ingenieurin geben kann. Das ist nun wirklich ausreichend bekannt, bitte selbst nachzulesen…
„Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen Dr. Anne Klostermann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)“ idw-online.de/de/news632492
zum Beitrag07.08.2025 , 08:47 Uhr
Gut definiert, volle Zustimmung 👍
zum Beitrag07.08.2025 , 08:26 Uhr
D’accord, im übrigen gute Argumentation… die Mehrheit ist auch gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes aber selbst Volksentscheide bewahren die Berliner*Innen nicht davor, dass willige Politiker mit sogenannten und frech von Steuerzahler*Innen (die bereits dagegen entschieden haben!) finanzierten „Ideenwettbewerben“ das Land für Investoren schmackhaft machen.
zum Beitrag07.08.2025 , 08:07 Uhr
Nope, schleppend, aber konstant nimmt der Wunsch zu, vor allem die jüngere Bevölkerung gendert mit Leichtigkeit, weil einfach mehr Horizont, Einsicht und Verständnis zur Inklusion da ist. Der Diskurs und das Süppchen werden nur deshalb so hoch gekocht, weil den Rechten kein Schlachtfeld zu gering erscheint, um ordentlich Spaltung zu betreiben. Alos wer bellt, sollte sich fragen warum 😉 So kann man nur hoffen, dass wächst sich (im wahrsten Wortsinn 😀) raus und eine gendergerechte Sprache stellt sich auf natürlichem Wege ein.
zum Beitrag07.08.2025 , 07:32 Uhr
Danke, sowas passiert halt bei Multilingualität 😅
zum Beitrag06.08.2025 , 15:33 Uhr
„Übrigens: gerade bei Behörden-Schreiben, die dem Informationstransport dienen sollen, stellt sich die Frage nach der Verständlichkeit oft noch in ganz anderer Weise.“
Danke, das schießt mir dabei auch immer durch den Kopf. Gendersprache ist ganz sicher besonders für jüngst immigrierte Bürger, das kleinste Verständigungsproblem wenn sie (vermutlich nicht zu wenige) Amtsschreibern in den Händen halten.
zum Beitrag06.08.2025 , 15:15 Uhr
In Einigem stimme ich zu, ich anderem nicht…nur so viel: es gibt hinreichend Studien und Belege dafür, dass eine gendersensible Sprache durch Inklusion die Möglichkeiten sowie das zukünftige berufliche Betätigungsfeld von zB. Mädchen enorm erweitert. Ferner geht es um Respekt und Anerkennung der Personen die nicht durch das generische Maskulinum angesprochen werden. Natürlich kann Sprache nicht allein grundlegende diskriminierende Strukturen verändern, sie kann aber ein Instrument dafür sein, ein Bewusstsein für diese Ungleichheiten zu schaffen. Es geht um’s sichtbarmachen der Personen die eben häufig nicht von der Gesellschaft berücksichtigt werden. Vorschriften macht im Übrigen, wie der Artikel illustriert, aktuell nur WW.
zum Beitrag06.08.2025 , 15:00 Uhr
Also Hörensagen einer einzelnen Person… bleibt bei anekdotischer Evidenz, oder? Ich spreche auch nicht zwingend von Bankvorständen oder Börsengurus, Sie brachten den Aspekt ein, dass es sich nicht um Top Verdiener handeln könnte. Ich wollte lediglich beleuchten, dass es ein teurer Spaß ist und neben dem horrenden Strafzettel zu Führerschein Entzug führen kann. Das muss man sich leisten können.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:08 Uhr
Auch von mir vielen Dank, ich hatte viel Spaß beim Lesen und Freude an der Sprachanarchie, die Menschen nicht ausschließen möchte 😊
zum Beitrag06.08.2025 , 07:59 Uhr
Unabhängig davon, dass die Akzeptanz allgemein niedrig ist, so ist sie doch bei den Männern noch um einiges niedriger als bei Frauen.
„Frauen, Personen mit höherer Schulbildung und die jüngere Generation zeigen sich weiter grundsätzlich offener gegenüber einer gendergerechten Sprache, …“
www.infratest-dima...rgerechte-sprache/
zum Beitrag06.08.2025 , 07:38 Uhr
Ja, also… sorry, aber wie kommen Sie denn darauf? In einem Satz wird die anekdotische Evidenz zur Allgemeingültigkeit erhoben? Also ich könnte mir vorstellen, dass ein großer Teil der Raser sehr gut verdient, denn die Knöllchen passend zur rasenden Leidenschaft muss man sich leisten können…oder was meinen Sie?
zum Beitrag05.08.2025 , 19:57 Uhr
„aber mir fällt spontan noch ein Aspekt mehr dazu ein, MÄNNLICH UR-angst! :-)“
Danke, das war eben auch mein erster Gedanke 😁
„weiteres zu zitieren verbietet mit die Sorge um meine so empfindlichen Mitmänner! :-)“
Ist wohl besser so, auf dem Empfindlichkeitsbarometer haben wir Grippesaison 😉
„Mein Fazit: Ist alte Taktik der "Rechten" Nebenschauplätze & Symbole !hoch zu jatzen" um "das Volk" von der Wirklichkeit abzulenken. Siehe Nr.47, Orban. Erdogan, uvam.„
Yepp, haben wir keine anderen Sorgen…?
zum Beitrag05.08.2025 , 19:50 Uhr
Ganz ehrlich? „Damen“ ist wieder sowas, das triggert mich persönlich enorm und ich kenne viele Frauen, Kolleginnen, Chefinnen und Mitarbeiterinnen die sich auch äußert ungern von vornehmlich männlichen Kollegen oder Vorgesetzten als (am besten noch „unsere…) Damen“ bezeichnen lassen. Geht gar nicht und die formale Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist mWn auch schon oldschool. Das ist bestimmt noch Beamtendeutsch und Amtssprache aber in Zeiten des Email Verkehrs keine adäquate Anrede mehr.
zum Beitrag05.08.2025 , 19:38 Uhr
„Die Methode "Schreibe wie du willst" … in der Grundschule einzuführen. Das Ergebnis war nicht sonderlich gut.“ Ja das kann ich mir vorstellen und bedaure es sehr, denn schon dort beginnt Stigmatisierung für Menschen, die einfach noch zwischen den Geschlechtern hängen, in der Entwicklungsphase vom familiären Umfeld unterstützt werden und dort die erste Ausgrenzung erfahren. Auch die binäre Geschlechterordnung in amtlichen Schreiben macht Sinn, wenn Personen direkt angeschrieben werden (falls Sie das meinen) oder ggfs. bei der Dokumentation von mehreren Personen (Gruppen) neutrale Formulierungen verwendet werden. Was die privilegierte Hälfte betrifft (von Ihnen korrekt erkannt) glaube ich schon, dass jede Neuerung von dieser Art, vermeintlich Männlichkeit in Frage stellt und einem Großteil von, in traditionellen Werten sehr verhafteten Männern, Angst einflößt. Veränderung könnte ja mit Abstrichen am eigenen Lebensstandard einhergehen. Aber vermutlich ist mein Argument an der Stelle nicht so richtig platziert, da die Ablehnung des Genderns allgemein von einer großen Bevölkerungsgruppe ausgeht also auch Frauen inkludiert… die vermutlich auch seeehr den althergebrachten Werten frönen.
zum Beitrag05.08.2025 , 10:37 Uhr
Danke ja, hab ich in weiterer Recherche auch gecheckt 😅 die Auto-Politik ist natürlich ein trauriger Fakt und vermutlich aus D nicht wegzudenken, wo das Auto größter Exportschlager ist.
zum Beitrag05.08.2025 , 10:02 Uhr
„Einer Verpackungssteuer wie in Tübingen erteilt Bonde auf Nachfrage eine Absage, ebenso wie einer verschärften Mehrwegpflicht: „Wir müssen aufpassen, dass wir die Wirtschaft nicht überfordern.“ Das würde ja auch vom eigentlichen Problem ablenken: Berliner:innen, die ihre Pizzakartons nicht ordentlich zusammenfalten.“
Danke Herr Wahmkow, dann kann ich mir meinen Sarkasmus ja (fast) sparen 😉 wie schauts aus mit einem Wunsch an Frau Bonde, wenn alle Berliner*Innen 20 Pizzakartons zu Kranichen falten, und in ihr Ministerium schicken, fordern wir dann endlich mal ein bißchen die Wirtschaft?
zum Beitrag05.08.2025 , 09:21 Uhr
Potz Blitz, Sie haben Recht, Berlin führt sogar mit 60 % Tempo-30 Zonen
www.merkur.de/wirt...onen-92176090.html
Nun gut, aber offenbar nutzt es ja was „ Den vorliegenden Begleituntersuchungen zufolge, gibt es in den meisten Fällen Gewinne bei Verkehrssicherheit, Lärm- und Luftschadstoffminderung und bei den Aufenthaltsqualitäten – gleichzeitig wird die Auto-Mobilität nicht übermäßig eingeschränkt.“
www.umweltbundesam..._hauptstrassen.pdf
zum Beitrag05.08.2025 , 08:30 Uhr
Wichtiger und richtiger Schritt, denn in der heutigen Denunziationskultur und mittlerweile gesellschaftlich etabliertem Victim Blaming muss den Goliaths das Handwerk gelegt werden, dass sie sich schlicht mit ihren Mitteln erkaufen und selten basierend auf gerechten Intentionen zum Einsatz bringen. Ich verstehe auch den Einwand des DRB, um kippenden Missbrauch vorzubeugen müssen halt von Fall zu Fall gutgeprüfte individuelle Entscheidungen getroffen werden, nur zurzeit findet der Missbrauch eben flächendeckend zu Lasten einzelner und der Meinungsfreiheut statt, und werden Klagen bewusst angestrebt, um den Diskurs zu verschieben und eigene moralische Insolvenz zu kaschieren. Im eigenen Umfeld sehe ich den Missbrauch justiziabler Mittel, wenn Gewalttäter die Opfer anzeigen oder eine schlichte Käuferbewertung auf Amazon zu anwaltlichen Einschüchterungsschreiben und Schadensersatzforderungen führen. Es scheint ein Konsens zu sein, das justiziable Wege schon lange nicht mehr der Gerechtigkeit dienen sondern je nach Finanzstärke Recht erkauft wird. Das muss aufhören!
zum Beitrag05.08.2025 , 07:50 Uhr
Bezeichnend für den politischen Trend, für sein Amt ein Armutszeugnis und so fragt man sich nur, warum geht’s denn dann nicht wieder zurück in die Höhle? Wenn man sich mit der Zukunft so gar nicht anfreunden will und ein friedliches, akzeptierendes und respektierendes Leben der nachfolgenden Generationen so egal ist. Woher kommt diese Angst der privilegierten Hälfte der Bevölkerung, die der anderen Hälfte in einem fortlaufendem Sermon Daseinsberechtigungen, Gleichstellung abschreiben und Lebensvorschriften machen möchte, die sie selber zu keinem Zeitpunkt akzeptieren würden.
„Die Freiheit des einen hört da auf wo die des anderen beginnt“ wir können einiges lernen von E. Kant…wenn wir wollen…
zum Beitrag05.08.2025 , 07:40 Uhr
Großartig, besser kann man nicht beweisen, dass vernünftige Verkehrskonzepte zu einem lebenswerteren und rücksichtsvollerem Miteinander, gerade auch in Ballungszentren führen, wie schön wenn das endlich auch in Berlin umgesetzt würde. Und durch E-Roller ist auch keiner umgekommen 😊 das nennt man wohl eine Win-Win-Situation…
zum Beitrag04.08.2025 , 21:30 Uhr
„Auch die Richterin erkannte Misogynie als Motiv an und gelangte so zu einem härteren Urteil.“
Endlich ein Durchbruch und ein paar Lichtblicke, in der Regel beruhigt der Glaube, dass Gerechtigkeit auf dem Weg der Justiz erlangt wird, weniger als ein Nachtlicht.
zum Beitrag04.08.2025 , 09:42 Uhr
Mit absoluter Hochachtung für die Meisterung Ihres Lebens in der heteronormativen bilateralen Geschlechterordnung und weitere Anerkennung und Achtung für den Mut sich auf die Bühne zu stellen. Vielen Dank für Ihr couragiertes Auftreten. Ich wünsche Bram Tahamata alles erdenklich gute auf dem weiteren Lebensweg 👏🌺😊
zum Beitrag04.08.2025 , 07:46 Uhr
Sprech ich nicht ab, aber die Ausnahme ist nicht lebensbedrohlich, der rücksichtslose Autofahrer hingegen schon. Ich bitte ja lediglich darum, die Verhältnismäßigkeit nicht aus den Augen zu verlieren, beim geliebten Ausdauersport „Aufregen“. Lasst euch doch mal alle nicht so anstacheln. Der Artikel Titel sagt aus, der Wahnsinn soll ein Ende haben und in den Kommentaren gewinnt man eher den Eindruck er habe gerade erst begonnen. Da liegt ein 💩Roller im Weg, na und, haben wir nicht alle wichtigere Probleme und Sorgen? Ich wette, Frau Krüger hat viel Spaß bei der Auswertung.
zum Beitrag03.08.2025 , 15:37 Uhr
Ja sorry ich verstehe Ihren Ärger bitte nicht bös nehmen 😉 aber sind wir mal ehrlich: Das passiert doch mit sämtlichen anderen Verkehrsteilnehmern auch und noch ehrlicher mit zB. Autos viel häufiger. Denn der Rollerfahrer hat in der Regel (weil eigener Schaden) auch kein Interesse mit Ihnen zu kollidieren, Autofahrern ist es einfach 💩egal wenn sie andere Verkehrsteilnehmer*Innen wegnötigen, schließlich haben sie das dickste Fell und die meiste Knautschzone, der Verletze ist, der der Autos keinen Platz macht.
zum Beitrag03.08.2025 , 15:30 Uhr
Das Gras wird gebeten über die Sache zu wachsen, das Gras bitte… 🌱
zum Beitrag03.08.2025 , 15:20 Uhr
„Weshalb ist die Zahl der Fälle gestiegen?“ Möglicherweise etabliert sich Gewalt und Brutalität gegen Frauen auch einfach immer besser in der Mitte einer Gesellschaft, die vornehmlich zu „traditionellen“ Werten zurückkehrt und sich größtenteils aus AFD-Wählern zusammensetzt. Aber auch das Schwinden von Frauenhäusern, immer weniger Plätze und Geld für den Schutz von Frauen, könnte ein hinreichender Grund für steigende Opferzahlen sein. Ein Armutszeugnis für die Politik.
„Die Grünen erklärten, bei Gewalt gegen Frauen handele es sich nicht um „Familiendramen“, sondern um „patriarchale Gewalt“. „Es braucht mehr Präventions- und Täterarbeit, schnelle Verfahren, verpflichtende Schulungen von Polizei und Justiz“ Und ganz dringend einen gesellschaftlichen Wandel, Akzeptanz von Gleichstellung der Geschlechter von Kindheit an und Schulung sowie Umerziehung von Gewalttätern, bis hin zu horrenden Geldstrafen die ebenfalls in Frauenschutzprojekte fließen können. Gewalttäter müssen da getroffen werden wo’s weh tut, in der eigenen Brieftasche.
zum Beitrag03.08.2025 , 06:30 Uhr
Ja, ja und Ja, danke fürs sinn- und gehaltvolle Rekapitulieren 👏 wird ja wirkliche ‘ne Menge ge-wut-bürgert hier. Zum Gegenvorschlag: passiert doch schon. Jede App fordert mich auf ein Foto zu machen, ohne läuft die Uhr weiter und lässt sich die Fahrt, sowie die Zahlungsverpflichtung nicht beenden. Es lässt sich nur leider nicht auf die/den letzte*n Fahrer*In abwälzen wenn nach dem Abstellen das Teil durch irgendwelche Hoschis bewegt, demoliert oder sonst wie dem Nutzen entfremdet (zum Tauchen in die Spree geschickt) wird. Daher mal bitte für alle auch den Gedanken daran verschwenden, dass nicht immer die Nutzer die Rowdies sind.
zum Beitrag02.08.2025 , 21:29 Uhr
Wo genau habe ich das getan? Weil ich kritisiere, dass dem Roller der (vor allem ökologische Vorteil und) Nutzen abgesprochen wird, ist das eine automatische Abwertung des Autos…? Das ist ja mal‘ ne originelle Rhetorik.
zum Beitrag02.08.2025 , 21:28 Uhr
Prima, dann sind wir uns ja einig, im direkten Vergleich sind Autos einfach unökologischer, teurer und nerviger als Roller.
zum Beitrag02.08.2025 , 21:14 Uhr
„Er brachte seinen Körper in einen 1-A-Bodymaßindex“ Wenn’s mal so wäre, stattdessen muss frau sich oftmals – zusätzlich zu manspreading, manspleaning, manspraying (Deo-over-dosing) – noch mit nicht selten unzumutbaren Erscheinungsbildern rumärgern. Herrlich erfrischend und köstlich schwarzhumorig geschrieben. Danke sehr, war schön 😁
zum Beitrag02.08.2025 , 10:36 Uhr
Wenn Öffis ausfallen war mir der Roller nicht selten der Retter, so oft auf dem Arbeitsweg, dass ich gern der BVG die Kosten aufgebrummt, oder mein Abo erstattet hätte haben wollen. Regelmäßig parke ich das Teil ordentlich, ist mein Gehweg zu schmal, park ich auf der anderen Straßenseite, wo der Gehweg 2,50 m hat. Wann immer möglich fahre ich auf Radwegen oder auf Straßen (ist eh angenehmer als auf holprigen Gehwegen), komme ich Menschen nahe, bremse ich & verhalte mich rücksichtsvoll. Und das beobachte ich auch bei allen anderen Rollerfahrer*Innen so! Raser sind die Ausnahme, ein im Weg liegender Roller ist die Ausnahme! Ich habe wirklich den Eindruck dass 1. viele Kommentatoren hier noch nie Roller gefahren sind (schimpft sich dann vermutlich leichter 😉) aber auch persönliche Eindrücke zur Allgemeingültigkeit erhoben werden. Lassen wir doch mal bitte die Kirche im Dorf bei 1.165 Toten durch Autos.
www.destatis.de/DE...e-fahrzeugart.html
Ich halte die Roller nach wie vor für zukunftsweisend, was den Stadtverkehr betrifft & würde mir eine strukturiertes & für alle verträgliches Konzept der Umsetzung wünschen.
zum Beitrag02.08.2025 , 10:19 Uhr
„2 Personen auf einem Roller ist die Regel, nicht die Ausnahme“ Sorry aber mit anekdotischer Evidenz und subversiven Wahrnehmungen kommen wir hier nicht weiter. Zumal Ihr Vorschlag der Waage mehr als diskriminierend ist und auch ungenau sein kann. Hin und wieder hängt ein Beutelchen mit Einkauf an dem (bei VOIs vorgesehenem Haken) wie wollen Sie das den messen und darüber hinaus noch Mehrgewichtige benachteiligen???
zum Beitrag02.08.2025 , 10:04 Uhr
Subjektive Wahrnehmung bitte nicht zu Allgemeingültigkeit erheben, Danke.
zum Beitrag02.08.2025 , 10:02 Uhr
Auch das passiert doch schon. Egal welches Rollerunternehmen, man registriert sich mit Namen, Zahlungsdaten usw. in der App und kann gar nicht losfahren, ohne vorher nicht die üblichen Hinweise zu bestätigen und Verkehrsregeln zuzustimmen, desgleichen auf den übergeordneten Apps zur Nutzung unterschiedlicher Geräte wie zB. jelbi.
zum Beitrag02.08.2025 , 09:55 Uhr
„Wenn alles andere nicht hilft, geht es halt nur noch über die finanzielle Schiene.“ Sorry, aber ist 1000 € Bußgeld nicht schon die finanzielle Schiene? Darüber hinaus nicht zu Ende gedacht, was wenn die/der letzte Fahrer*In nicht verantwortlich ist für einen nachträglich bewegten Roller ist?
zum Beitrag02.08.2025 , 09:30 Uhr
„Muss auch die taz in Haftung genommen werden, wenn jemand mit einer zusammengerollten Zeitung jemanden schlägt?“
🤣🤣🤣 I 💙 it
zum Beitrag02.08.2025 , 09:27 Uhr
D’accord und um den Vorwurf des Whataboutism etwas zu entkräften muss zugegen werden, dass der E-Roller zumindest in der Stadt dem Auto vorzuziehen ist. Hätten wir eine grünere Politik und würden Lösungen nicht halbherzig übers Knie gebrochen werden – wenn es nicht grad des Deutschen liebstes Kind das Auto betrifft – gäbe es auch bessere Konzepte, Kontroll- und Wirkmechanismen für die E-Roller.
zum Beitrag02.08.2025 , 09:20 Uhr
„Eine Erfindung ohne wirklichen Nutzen, unökologisch, teuer und nervig.“ Ja sicher, gar kein Vergleich mit dem Auto 😉
zum Beitrag02.08.2025 , 09:12 Uhr
„Wenn die Zahluhr bei falschen Abstellorten weiter tickt, würde sich das niemand mehr trauen.“ Tut sie doch, in sensiblen Innenstadtbereichen (zB. Altstadt) gibt’s Parkverbotszonen und die Abstellzonen haben zumindest in Berlin auch zugenommen, so dass jeder Rollen vernünftig abgestellt werden kann. Habe selber den Roller auch schon 500 Meter zurückfahren müssen, weil ich die Verbotszone nicht im Blick hatte.
zum Beitrag02.08.2025 , 09:07 Uhr
Na Sie sind ja ein ganz Feiner und damit in Kauf nehmen, dass möglicherweise die/der letzte Fahrer*In dafür haftbar gemacht wird, weil auf deren Handy Daten zurückgegriffen werden kann? Mal daran gedacht (schon selbst beobachtet) dass irgendwelche anderen Hoschis ein Volkssport daraus machen, korrekt abgestellte Roller umzustoßen, in den Weg zu und vor Hauseingänge abstellen weil, nun ja, weil zwischen den Ohren möglicherweise ein paar Verdrahtungen fehlen…? Leben Sie doch einfach ein bisschen Verantwortungsbewusstsein vor und verhalten sich nicht ähnlich schwach verdrahtet, heben oder stellen Sie die blöden Dinger einfach beiseite… mann-o-mann 🙄
zum Beitrag01.08.2025 , 06:57 Uhr
Inwiefern kamen Menschen zu schaden?
zum Beitrag01.08.2025 , 06:44 Uhr
"Nicht nur Erbarmen, sondern Gerechtigkeit sind wir den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer
zum Beitrag01.08.2025 , 06:39 Uhr
So so Gesetze also, der Schweineschlachthof hat gegen Tierschutzgesetze verstoßen und soweit ich weiß, haben ARD & NDR nicht nach der rechtmäßigen Herkunft der Videos / Bilder gefragt, schließlich sind Quoten wichtiger. Sobald jedoch die Klage vom Schlachthof im Raum stand haben die Sender Bilder und Doku schnell von ihren Plattformen genommen. Nach Schlesinger wissen wir, wie Haltung in den öffentlich-rechtlichen aussieht 😤 Abgesehen davon irritiert mich eine Moral, nach der dem armen millionenschweren Schlachthof der Tier Qual zu Profit macht, ein Prozess „aufgezwungen wurde“ in dem er sich an zwei einzelnen Zivilpersonen abarbeitet und diese ökonomisch ruiniert. Ich schätze wir belassen es bei agree to disagree. @Redaktion: bitte um Freischaltung des Beitrages entsprechend Ihrer Netiquette, themenbezogen, keine Diskriminierungen aber meine Meinung wiederspiegelt, dabei die Meinung des Gegenüber respektiert, siehe letzten Satz...
zum Beitrag31.07.2025 , 15:40 Uhr
D’accord 👍
zum Beitrag31.07.2025 , 10:03 Uhr
„Wenn die "Aktivisten" nicht bestraft würden hätten wir sehr bald ganz viele Nachahmer die meinen sie stehen moralisch über dem Gesetz.“
Was ja ein denk- und debattierwürdiger Ansatz wäre, wenn das Gesetz über Moral sowie Ethik steht, und das Leid von Lebewesen billigend in Kauf genommen wird. Das deutsche Tierschutzgesetz (TierSchG) verbietet es, Tieren ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen, wie steht's mit diesen Gesetzen, warum steht die Fleischindustrie darüber?
zum Beitrag31.07.2025 , 07:31 Uhr
Ich teile Ihre Bestürzung, der Mensch schafft es kaum, Empathie für den anderen Menschen aufzubringen, wie will er es dann tun, für das, was er lediglich als seine Nahrung ansieht. Beinah sehnt man sie schon herbei, die Sci-Fi Zukunft in der KI und Androiden menschlicher sind als der Mensch.
zum Beitrag30.07.2025 , 20:11 Uhr
„Dass das Vorgehen gegen Palästina-Proteste kein normales Polizeihandeln ist, untermauerte auch ein Brief des Menschenrechtskommissars des Europarats Michael O’Flaherty im Juni an Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). Darin zeigte sich O’Flaherty „besorgt über Berichte über übermäßige Gewaltanwendung durch die Polizei gegen Demonstranten“.“
Alles nur Einzelfälle, kein Grund zur Aufregung.
zum Beitrag30.07.2025 , 20:01 Uhr
„Das Problem ist, dass Ein¬schüch¬te¬rungs¬klagen in Deutsch¬land oft kleingeredet werden, weil die Kosten im Vergleich zu den USA und Großbritannien viel geringer sind“, sagt Roger Mann, Anwalt für Presse- und Medienrecht und Gastprofessor in Göttingen.
Das mag ja sein, trifft aber NGO’s und Privatpersonen trotzdem härter als zB. Fleischindustrie und ist vermutlich nur der Anfang. Schließlich hat sich die Klägerin bewusst für die Verursacher entscheiden und sah von einer Klage gegen eine wirkmächtige Institution wie die ARD ab. Ein trauriger Trend des Wegschauens wird etabliert, wenn das Tierleid ohne Konsequenzen bleibt aber der Bote niedergemacht wird. Das war ein bitterer Präzedenzfall der in Zukunft an der Courage von NGO’s und an der Unabhängigkeit investigativer Ermittlungen nagen wird.
zum Beitrag30.07.2025 , 19:34 Uhr
So ziemlich alles unterliegt patriarchalen Strukturen, wird ja vornehmlich und seit Jahrhunderten von Männern organsiert, noch nicht bemerkt 😉 In der Führungsspitze der GKV sitzen 2 Männer und 1 Frau. Im Verwaltungsrat und in den Ebenen darunter erwarte ich auch keinen großen Frauenüberhang, Sie etwa? Aber was ändert das auch, denn was nützt ein Spitzenverband der nichts besseres zu tun hat, als kleinere Verbände gegeneinander aufzuwiegeln, um gerechte Forderungen derer ad absurdum zu führen und in der Konsequenz dafür zu sorgen, dass so wichtige Care Arbeit wie die Geburtshilfe mal wieder unterbezahlt bleibt, gar noch weniger verdient. Was glauben Sie verdient so ein Vorstandmännchen oder eine AG-Verräterin (oops freudscher Verschreiber) dafür, dass sie inhumane Entscheidungen treffen im Gegenzug zu Hebammen, die menschliches Leben auf die Welt holen. Was glauben Sie, hat wer verdient?
zum Beitrag30.07.2025 , 07:31 Uhr
Unabhängig von der möglichen Nichtigkeit der im Artikel benannten, gibt es doch hinreichend andere Studien, welche erstaunlich divergierende Ergebnisse aufweisen. 46 Industriestudien stellen Unbedenklichkeit aus, im Kontrast zu 72 unabhängigen St. welche Glyphosat als höchst krebserregend einschätzen. Die Heinrich Böll Stiftung hatte sich hinreichend mit dem Thema beschäftigt. Warum Industriestudien die Gefährlichkeit relativieren, muss wohl nicht weiter erklärt werden, brisanter finde ich Entscheidungen durch EU-Behörden, die in höchstem Maßen umweltschädigend sind, wenn Gl. weiterhin bis 2033 im Einsatz bleiben darf. So zeigt die H.B. Stiftung auf, dass bei der Einschätzung von 53 Herstellerstudien 85% der EU-Behörden Gl. als zuverlässig deklarieren, während 64% der unabhängigen Krebsforscher Gl. als nicht zuverlässig bewerten. Der logischste Schluss wäre wohl dem Geld zu folgen… Konzerne haben Politik mittlerweile auch auf höchsten Ebenen im Sack und das Bakschisch muss reichlich geflossen sein.
www.boell.de/de/glyphosat? gad_source=1&gad_campaignid=15822989709&gclid=Cj0KCQjw4qHEBhCDARIsALYKFNPlUIUM7H7sGDNQh8ZN-BVEktQSsZwnX1FKZIgZx7b52YC6yJqSwM4aAvh5EALw_wcB
zum Beitrag29.07.2025 , 20:38 Uhr
„Mich würde ja das Verhältnis von Grundwasser zum fertigen Getränk interessieren. Denn wenn aus 1 Liter Grundwasser 1 Liter Red Bull gemacht wird, dann wird konkret gar nichts verschwendet, sondern nur in anderer Form getrunken, „
Selbst wenn dem so wäre, kostet der Liter Wasser lediglich wegen Aufbereitung ca. 0,5 ct und wir entscheiden, wann wir den Wasserhahn aufdrehen. Das Red Bull bei dem die Baruther keine Entscheidungsgewalt haben, kostet bis zu 3,52 € / Liter. Ob das in der Form ohnehin getrunken worden wäre, wage ich arg zu bezweifeln.
zum Beitrag29.07.2025 , 20:27 Uhr
Ach ja... sorry, herzlichen Dank an die taz und Autorin für die umfangreiche Recherche und den zu Wort kommenden Frauen fürs mutige Teilen 🙏🌺
zum Beitrag29.07.2025 , 20:22 Uhr
Noch so eine unbekannte Frauenkrankheit, die in den Abgründen des Gender Health Gap verschwindet, weil einkommensschwache Eierstockträgerinnen einfach keinen lukrativen Markt abbilden, um vernünftige Forschung und Medizin zu entwickeln. Da kann Frau ja mal wieder nur 🤮
zum Beitrag29.07.2025 , 18:46 Uhr
Warum wundert mich das jetzt nicht… sind ja nur Frauen 🙄
zum Beitrag29.07.2025 , 08:18 Uhr
„am Schluss jedoch habe der GKV es als Gegenseite geschafft, „einen Keil“ zwischen die Berufsverbände zu treiben.“ Spiel Satz und Sieg würd ich meinen. Da schau also an, so wenig ist menschliches Leben im Frühstadium plötzlich wert. Während Kinder geboren werden sollen, um jeden Preis und über das Selbstbestimmungsrecht von Frauen hinweg, ist völlig egal wie Mutter und Kind vor-während-nach der Geburt versorgt sind. So so… das ist typisch patriarchale Logik bei der frau einfach nur das 🤮 kriegt.
zum Beitrag29.07.2025 , 07:29 Uhr
Spielerinnen werden nicht so gejazzt wie Spieler, können also weniger autark Meinungen vertreten. Deswegen ist es auch obsolet Spielerinnen einen feministischen Auftrag zuzuschieben, zu sehr ist d weibliche Fußball von Anerkennung abhängig & kann natürlich nur nach auferlegten Pfeifen tanzen. So zeigt sich selbst bei taz-Autoren ein male gaze basierter Blick auf Spielerinnen mit Aufwertung taz.de/Spanien-vor...bb_message_5060491 oder an anderer Stelle eben Abwertung weiblicher Körper taz.de/Sexualisier...lerinnen/!6100824/ Auch d Ungleichheit, unter der Frauen erstaunliche Leistungen bringen, finde ich wenig fortschrittlich taz.de/Forscherin-...bb_message_5047406 & schließlich zeigt sich, dass Frauenfußball auch nur ein Produkt ist, taz.de/Emanzipatio...on%2Bfu%C3%9Fball/ dass, solange es um Beifall ringen muss im Patriarchat, dabei vermutlich auch Abwege in politischer Meinungsbildung geht. Denn vielleicht ist diese politische Ansicht gar nicht die der Spielerinnen, sondern Trainer, Club, Vereins diktiert, mal daran gedacht?
zum Beitrag27.07.2025 , 21:23 Uhr
Nichts anderes konstatiere ich hier seit nun 3 oder 4 Postings aber noch immer bleibt die Frage, was wollten Sie eigentlich sagen? Kindly Reminder:
„Frauen müssen diese Freiheit jedoch auch nutzen.“ Bitte WELCHE Freiheiten hatten Frauen, und WANN hätten sie sich diese WO nehmen sollen?
Ich warte nicht mehr auf die Antwort, vermutlich wissen Sie es selbst nicht und es geht nur ums Phrasendreschen.
zum Beitrag27.07.2025 , 21:17 Uhr
Noch weniger mag ich jemanden Glauben schenken, der mit oblatendünnem Halbwissen daher paraphrasiert und seine Meinung mäandert, je nachdem wo er gerade gegen sein kann, Hauptsache gegen. Zwei Post weiter waren Sie der festen Überzeugung Männer und Frauen hätten gemeinsam gejagt und nun sieht das Alles wieder ganz anders aus…? Nicht sehr überzeugend.
„Ich werde Ihnen das jetzt nicht detailliert erklären.“ Da bin ich sehr erleichtert… ähm… wieso eigentlich? Vermutlich Wissenslücken, denn wie es scheint, ist das Anthropologische nicht Ihr‘s. Der Mensch wurde vor ca. 12.000 Jahren sesshaft im Nahen Osten, in Europa erst vor ca. 7.500 Jahren.
„Das Hauptproblem bzw. Erfolgsgeheimnis des Patriarchats ist ja gerade, dass sich Männer durch zielgerichtete Zusammenarbeit Ressourcen und Macht sichern.“ Das Patriarchat basiert auf der Diskriminierung der Frauen und Unterdrückung der schwächeren oder nicht adligen Bevölkerungsschichten, ich weiß nicht, ob ich das als Erfolgsgeheimnis feiern würde. Zum Mitschreiben: In Jäger-Sammler-Gruppen waren alle aufeinander extrem angewiesen, das Erfolgsgeheimnis der Menschheit war die Geschlechtergerechtigkeit, ohne wären wir längst ausgestorben.
zum Beitrag27.07.2025 , 08:05 Uhr
Was in d Kommentaren fehlt ist d Zustimmung zur Kernaussage d Artikels – zugegeben literarischer Tiefgang, Wortschwurbelei & Prosa dämpfen d Verständnis – aber wir haben definitiv der Bewegung viel zu verdanken die genau das tut, einstehen für demokratische Werte & Anerkennung von Minderheiten. Der Karnevalsvergleich hinkt, identitätsbedingt ist der Umzug bunter, entbehrt dabei aber nicht politischer Aussage & Brisanz. Das Mokieren darüber ist nur ein kleinliches Nebenschlachtfeld. Wurde schon mal ein Naziauflauf geschmäht, weil die Herrenmännchen in schwarzen Leibchen daher marschierten…? Ich glaube nicht. Das Mokieren über d fehlende Flagge, sowie geringschätzige Fritze-Äußerungen hat hingegen seine Berechtigung: Denn hier demonstrieren Politiker Engstirnigkeit, einen weiteren Ruck nach rechts & legitimieren so die exponentiell ansteigenden Angriffe gegen Queers. Auch die Zerrissenheit d Bewegung ist bedauerlich, der Ausgrenzung bei FLINTA* könnte mit LGBTQAI+ entgegen gewirkt werden, die Inklusion signalisiert Stärke & Einigkeit. So bleibt d Dank für d Mut, auf alle aufmerksam zu machen für die Politik sich nicht interessiert, neben Queers auch PoC, chronisch Erkrankte…
zum Beitrag27.07.2025 , 07:03 Uhr
„Weibliche Freiheit entsteht dort, wo es wirtschaftliche Unabhängigkeit gibt…Frauen müssen diese Freiheit jedoch auch nutzen. Die Männer scheinen das schon vor Jahrtausenden erkannt zu haben.“
Was wollen Sie sagen? Ich verweise nochmal auf die Geschichte: Nachdem Menschen sesshaft wurden, unterstützt durch Frauen welche für die tägliche Ernährung und dauerhafte Sicherheit sorgten, stieg die Schwangerschaftsrate exponentiell an. Frauen waren immer häufiger gebunden an Höhle, Feuer, später Heim und Herd. Männer nahmen die Verwaltung in die Hand und schufen sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Männer haben nichts „erkannt“, sie haben sich ihre Welt nach eigenem degusto geschaffen. Frauen wurden ihrer Wirkmächtigkeit in der Gruppe entzogen, indem sie an andere Stämme zur Verheiratung gereicht wurden, also auch ihr soziales Netzwerk komplett verloren. Besitz, Eigentum, Kapital (später) Titel folgten nun der männliche Erblinie, das Patriarchat entstand welches durch neue Religionen gestützt, die Frau abwertete… und das erfolgreich bis heute, nachdem der Kapitalismus die Religion ablöste. Bitte WELCHE Freiheiten hatten Frauen, und WANN hätten sie sich diese WO nehmen sollen?
zum Beitrag27.07.2025 , 06:46 Uhr
Das mit dem Mammut war vor der Seßhaftwerdung, richtig? Richtig. Mein Tip, beschäftigen Sie sich ein bisschen mit der Anthropologie, und zwar nicht den Stuß den wir aus dem Geschichtsunterricht kennen. Nach neuesten Forschungen war das heiß ersehnte Mammut sicherlich eine Kooperation zwischen Männern UND Frauen (denn auch diese jagten), aber für den Erfolg und das Überleben der Gruppe unwesentlich. Das Mammut kommt mal nicht eben herbei und lässt sich fangen. Derweil Männer in der Heide rumzogen und nach besagtem M. Ausschau hielten, betrieben Frauen nach dem „Sammeln“ den ersten Ackerbau (& damit ihr eigenes Verhängnis), jagten kleineres Wild und waren im Großen & Ganzen viel wesentlicher für das tägliche Überleben aller. Männer mussten sich beweisen, ihren sozialen Stand und ihre Nützlichkeit aufzeigen und lernten, um Frauen konkurrieren zu müssen … da war es dann schnell vorbei mit der Teamarbeit.
„Männer können unglaublich gut kooperieren, wenn ihnen das Vorteile bringt“
Genau, WENN ihnen das Vorteile bringt, und wenn nicht?
zum Beitrag26.07.2025 , 09:35 Uhr
Vielen Dank für diesen sehr wichtigen und gut gegliederten Artikel. Nicht nur im Sport, überall sind FLINTA* Übergriffen verbaler und tätiger Art, struktureller Gewalt und Machtmissbrauch, Victim Blaming, Ignoranz und Desinteresse ausgesetzt. Die Androkratie stützt sich auf Dominanz und Unterdrückung allem anderen gegenüber als dem eigenen Geschlecht. So wunderts nicht, dass Mütter selbst nicht die Stellschrauben bedienen können, die es braucht, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Wie schnell würden sie Dominanz und Ausgrenzung im Patriarchat erleben, dass gerade wieder sehr in traditionelle Klischees verfällt. Entfaltungsräume werden enger, Framing extremer, Ausgrenzung absoluter. Hätte ich in jungen Jahren begonnen, jeden Übergriff zu dokumentieren, würden meine Aufzeichnungen heute einen Schätzing Roman um Längen (Seiten) schlagen. Noch einmal meinen verbindlichsten Dank an die junge Autorin, sich mutig diesem heiklen Thema zu stellen, an dem wir dran bleiben müssen. Immer und immer wieder!
zum Beitrag25.07.2025 , 17:15 Uhr
Oh wie schön, haben Sie evtl. GynÖkologie gelesen von Mary Daly? Hat den Eindruck, zumindest mag ich Ihre Aspekte und stimme in vielen zu. Das Patriarchat hat zu einer nekrophilen Weltordnung geführt die stets nur auf Vernichtung ausgerichtet ist. Umso paradoxer die Entwicklung der KI, die bestenfalls auch nur als toter Geist empfunden werden kann, denn hält sie nicht was sie verspricht ist sie ein Rohrkrepierer. Überflügelt sie uns gar, dann kann sie nur zum zwangsläufig logsichen Schluss kommen, dass der Mensch die größte Belastung des Planeten ist. Ich habe mal gelesen, dass Kooperieren nicht dem männlichen Naturell entspricht, schon seit der Sesshaftigkeit des Menschen und mit der Anhäufung von Besitz, Kaptal und der Vererbung dessen sowie Titeln… seither war der Mann peinlichst auf Trennung, Dominanz, Macht und Mehrung dessen ausgerichtet.
zum Beitrag25.07.2025 , 17:05 Uhr
„… der Frauenfußball hat vor allem beim Talentpool noch Nachholbedarf.“
Und das wird auch so bleiben so lange Zweitligisten-Spielerinnen (und drunter) gezwungen sind, für den Lebensunterhalt nebenbei zu arbeiten.
taz.de/Forscherin-...bb_message_5047406
„Während Fußballer schon in der Regionalliga ihren Lebensunterhalt mit den Sport verdienen und versichert sind, gibt es Fußballerinnen in der zweiten Bundesliga, die nebenbei Vollzeit arbeiten.“
zum Beitrag25.07.2025 , 08:18 Uhr
Wenigstens schaffen es die Frauen nicht auf den Rasen zu rotzen, ist das „Anmut“ genug? Inwiefern nehmen Körper und Seele schaden und was verstehen Sie unter unschicklicher Zurschaustellung des Körpers?
zum Beitrag25.07.2025 , 08:17 Uhr
II_ Stattdessen verschwindet das Geld da, wo auch sonst die Milliarden der Ranghöchsten landen. Bei alten weißen Männern, die wenn überhaupt nur die hübschen Blonden über den Rasen flitzen sehen wollen und so erklärt sich dann auch das auffallende Fehlen von PoC. Nein, feministischer Erfolg sähe anders aus und vielleicht – bei den vornehmlich von Männern dominierten Strukturen – wäre das von den Spielerinnen einfach zu viel verlangt, die noch lange nicht so ikonisiert werden wie männliche und möglicherweise auch einfach nur das wollen: Fußball spielen.
[...] Beitrag gekürzt. Bei Kritik, Fragen, Anregungen zur Moderation wenden Sie sich bitte an: kommune@taz.de. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag24.07.2025 , 20:24 Uhr
Au weia 🙈🙉🙊 machen wir es uns da nicht ein bisschen zu einfach?
zum Beitrag24.07.2025 , 20:19 Uhr
Lang gehegtes und gern verwendetes Totschlagargument: Das Matriarchat wäre auch nicht besser und um Himmels Willen, dann müssten ja Männer um ihre Rechte kämpfen. Wie kommen Sie darauf? Schließen Sie von sich auf andere… 😉? Wenn man sich die wenige matriarchalen Kulturen, Ethnien und Stämme der Welt anschaut ist das Gegenteil der Fall, idR. leben Menschen friedlicher, erfüllter und vor allem in Wohlstand zusammen, was meistens daran liegt, dass Frauen Besitz und Kapital verwalten.
zum Beitrag24.07.2025 , 16:08 Uhr
„Irgendwann wird der Frauenfussball mit ausreichend weiblichen Nachwuchstalenten, die Qualität von Männerfussball erreichen“
Die Frauennationalmannschaft gewann 8 * die Europameisterschaft (was der Rekord ist!) und zweimal die Weltmeisterschaft, bei der sie allerdings erst 1991 zugelassen wurde.
Die Männermannschaft im direkten Vergleich gewann 3 * Europa und seit 1991 einmal die Weltmeisterschaft.
Was meinen Sie mit irgendwann?
zum Beitrag24.07.2025 , 10:19 Uhr
Ahh… wie ambivalent. Die strategischen Ziele mit den Nachbarn find ich schwierig wie zB. im Fall von Taiwan. Man greift nicht einfach einen unabhängigen Staat an mit Verweisen auf die Geschichte, das billigen wir in Europa ja auch nicht (Putins „Ansprüche“ auf die Ukraine). Das China unter europäischen Invasoren gelitten hat, keine Frage, aber auch das ist Geschichte. Wenn China sich gegen ethnische Gruppen und Minderheiten im Land repressiv verhält ist Einmischung berechtigt und muss der Hinweis auf Menschenrechtsverletzung definitiv an Peking herangetragen werden. Darüber hinaus hat der Raubbau an der eigenen Natur auch folgenschwere Konsequenzen für den ganzen Globus, auch hier muss es erlaubt sein, mal zu fragen, was denn bitte Indien machen soll, wenn den Flüssen das Wasser schon im Himalaya abgedreht wird.
zum Beitrag24.07.2025 , 09:49 Uhr
Innerhalb von drei Jahrzehnten vom Entwicklungsland zur führenden Wirtschaftsmacht aufgestiegen (2014 BIP 10,4 Billionen) – was natürlich nur erreicht werden konnte mit rücksichtlosem Raubbau an Mensch und Umwelt – so ist China der größte Emittent von Gift- und Treibhausgasen, während die Lebensqualität der Chinesen nach Uno Index (HDI) nur das globale Mittelfeld erreicht. China ist zwar (noch) angewiesen auf ein stabiles Umfeld als auch starke Handelsbeziehungen, aber man gewinnt den Eindruck, langfristig dient das alles nur der Abschottung, um das Zhongguo wieder groß aber vor allem unabhängig zu machen. So propagiert die chinesische Führung zwar eine "harmonischen Weltordnung", die durch gegenseitige Achtung unterschiedlicher Kulturen, Kooperation und gegenseitigen Nutzen geprägt sein soll. Aber der Umgang mit ethnischen Bevölkerungsgruppen und unmittelbaren Nachbarn, deren Eigenständigkeit Peking nicht anerkennen will, zeigt ein anderes Bild. So können die zunehmender Militärausgaben (2014 rund 132 Mrd. US-Dollar) zu Recht mit Sorge betrachtet werden.
Tja der nächste Global Player sitzt in den Startlöchern…
zum Beitrag24.07.2025 , 07:19 Uhr
„Die Spanierinnen spielen bei dieser EM wieder bezaubernden Ballbesitzfußball.“
„Bei der 23-jährigen Claudia Pina beeindruckt, wie zauberhaft sie sowohl mit rechts als auch mit links abschließen kann.“
„…die im Auftrag des schönen Fußballs unterwegs zu sein scheinen,…“
„…Das ewige, fast schon kindliche Verlangen nach spielerischen Lösungen…“
„Es scheinen wirklich alle verinnerlicht zu haben: das Schuften für die Schönheit.“
Soso, der schöne, zauberhafte fast kindliche Fußball. Derartiges Framing beantwortet die Frage Feminismus (?) im Frauenfußball, die hier an andere Stelle aufgeworfen wurde.
taz.de/Emanzipation-im-Sport/!6101259/
Die Berichterstattung zeigt das ganze männlich wohlwollende Framing des weiblichen Fußballs der lediglich eins sein darf: sexy 🤮
zum Beitrag24.07.2025 , 07:01 Uhr
I_ Ich weiß nicht so recht, ob der Artikel nicht sich selbst ad absurdum führt. Fußball ist ein Sport der erstmal von allen gespielt werden kann und darf. Feminismus ist der Kampf um Gleich-berechtigung und -stellung, da eine Brücke schlagen zu wollen bedarf wesentlich mehr als der, mit Verlaub, oberflächlichen Betrachtungsweise dieses Artikels. Wollte man das, so muss man die Frage, nach der feministischen Erfolgsgeschichte des Fußballs klar mit nein beantworten. Zu unausgewogen sind die Bedingungen der Geschlechter wie ein kürzlich veröffentlichtes Interview der taz aufzeigt
taz.de/Emanzipation-im-Sport/!6101259/
Zu sehr steht die Anerkennung des weiblichen Geschlechts im vermeintlich männlichen Sport noch immer im Vordergrund, so wundert das übliche (männliche) Framing nicht wenn Frauen etwas wagen… zuerst die Beschimpfung, Ablehnung, Abwertung, dann der Sexappeal… was anderes zählt nicht. Dabei sind weibliche Teilnehmerinnen selber gezwungen, an dem von männlichen Akteuren geführten Karussell teilzunehmen; und so wird die Emanzipation ein vermarktbares Gut, dass Gewinne leider nicht für wirklich feministische Entwicklungen abwirft.
zum Beitrag23.07.2025 , 13:32 Uhr
„Der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sah sich am Dienstag gezwungen, die Abgeordneten vorzeitig in die Sommerpause zu schicken, um eine Abstimmung über die Veröffentlichung von weiteren Dokumenten im Epstein-Fall vorerst zu verhindern“
Ach so macht man das heute 🤨
„Warum Johnson diese unorthodoxe Entscheidung traf, ist unklar, denn auch er hatte sich in den vergangenen Tagen für die Veröffentlichung von weiteren Dokumenten ausgesprochen.“
Wer weiß, vielleicht steht auch sein Name drin 😱
„Die unbewiesenen Anschuldigungen gegen Obama und andere Mitglieder aus dessen Regierungszeit kommen“
Obama isst bestimmt auch Hunde und Katzen 🐶😸
„Aus Respekt vor dem Amt des Präsidenten würdigt unser Büro den ständigen Unsinn und die Fehlinformationen, die aus dem Weißen Haus strömen, normalerweise nicht mit einer Antwort. … Diese bizarren Anschuldigungen sind lächerlich und ein schwacher Versuch, abzulenken“
Die schöne Freiheit als Ex-Präsident wahre und klare Worte aussprechen zu können, habe ich an dieser Stelle des Artikels sehr genossen 😁
zum Beitrag23.07.2025 , 08:50 Uhr
Frage und Antwort in einem. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen Euer Ehren.
Präziser? Hier haben wir den Grund warum die Welt ist wie sie ist, und auch, warum sie so bleibt.
zum Beitrag23.07.2025 , 08:25 Uhr
„Und bei all den wohlgesinnten Genesungswünschen an die Hotelmitarbeiterin (die ich ihr von Herzen gönne) - wären die hier im Forum genau so zahlreich zu lesen, wenn bekannt wäre, dass die Frau FPÖ wählen würde?“
Nebenschlachtfelder zu eröffnen ist nicht hilfreich. Mir ist die politische Gesinnung eines leichtsinnigen Extremsportlers und der von ihm (ver- be- ?) unfallten, also dem Opfer seines Leichtsinns erstmal herzlich egal. In der Sache gibt es einen Toten und einen Verletzte, niemand adelt sich menschlich, wenn er Tragik und Mitgefühl bagatellisiert. Oder sind nach Ihrem Verständnis Femizide besser zu verkraften, wenn es AFD Wählerinnen waren und rassistisch motivierte Übergriffe auf SUV-Fahrende Fleischesser besser als auf vegane Radfahrer mit Migrationshintergrund…? Interessante Logik 🤨
zum Beitrag22.07.2025 , 20:53 Uhr
„„Femizide sind weder tragische Einzelfälle noch Zufälle. Sie sind das Ergebnis struktureller und politischer Entscheidungen“ sagt Asha Hedayati“
So ein Humbug, na am Ende wird’s ja doch etwas geradegerückt:
„Doch um geschlechtsspezifische Gewalt zu beenden, brauche es ein gesellschaftliches Umdenken“
Femizide sind Ausdruck einer androkratischen Gesellschaft in der sich Männer anderen überlegen fühlen und auch die körperliche Überlegenheit einsetzen, um ihre Hegemonie zu erhalten. Auch wenn die Frau für Bedürfnisbefriedigung, Beistand, Zuspruch, Hauswirtschaft, Spiegel des Egos… (what ever) nicht mehr zur Verfügung steht, sind Femizide nur bedingt sexueller Natur. In Wirklichkeit gehe es um Machtausübung, die die Dominanz der Männer über die Frauen aufrechterhalten soll. Femizide werden durch hierarchische Geschlechterverhältnisse motiviert, daher ist die Abschaffung des toxischen Patriarchats unabdingbar. HIER kann Politik ansetzen und ist es wichtig, dass staatliche Institutionen in die Verantwortung genommen werden. Aber nun ja… die Politik wird hauptsächlich von Männern gemacht…
zum Beitrag22.07.2025 , 09:23 Uhr
Und da sind sie, die schlechten Nachrichten 🌳🐮🌴
„Um sie zu besänftigen, wurde ein Fond für Landwirte in Aussicht gestellt, sollten ihnen Nachteile durch das Abkommen entstehen.“
Das ist doch völliger Wahnsinn, sowohl die Abholzung eine der letzten Lungen dieser Erde damit auch ja jeder sein Steak auf dem Teller hat und wenn sich die Fleischindustrie in unseren Breitengraden benachteilig fühlt, denen auch noch Gelder in den Allerwertesten zu pusten für episches Tierleiden.
zum Beitrag22.07.2025 , 09:11 Uhr
Endlich einmal gute Nachrichten 🦈🐡🦐🐬🦑🪸🐟
zum Beitrag22.07.2025 , 09:05 Uhr
Mit Verlaub, aber Whataboutism ist hier fehl am Platz. Relevant ist, dass es sicher auch beim Paragliden Bestimmungen gibt Verletzungen für sich selbst aber auch andere auszuschließen so gut es möglich ist. Ein sich selbst produzierender Egomane bei laufender Kamera hat diese vermutlich weniger ernst genommen als verantwortungsbewusstere Menschen. So ist aus ersten Quellen zu hören, dass die von ihm zusätzlich angebrachte Kamera (um sich selbst aus mehreren Blickwinkeln zu filmen 🙄) sich gelöst haben könnte und in den Propeller geraten ist.
www.fr.de/panorama...t-zr-93840151.html
zum Beitrag22.07.2025 , 07:44 Uhr
Danke für den Artikel und einen differenzierten Blick auf die sonst so hochheilige Anbetung des Egos. Wer so vehement dem Tod entgegenrennt, muss sich nicht wundern dass dieser auch irgendwann die Arme öffnet, um zu empfangen…sicher liegt man nicht falsch mit der Annahme, dass F.B. einen solchen Tod dem Altern und Verfallen vorgezogen hätte. Mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen, für die verletzte Frau der ich gute Genesung wünsche und die Kinder am Pool, die sicher auch brauchen werden, um das Gesehene zu verarbeiten.
zum Beitrag22.07.2025 , 07:25 Uhr
„Mindestens drei Existenzen zerbrechen, und nicht nur sieht die ganze Welt dabei zu, nein, sie weidet sich am Leid.“
Cyber Stalking, Grooming & Mobbing , Cancel Cultur, Framing, Deep Fakes, Revenge Porn… und nun Being coldplayed …..die traurigen Segnungen der asozialen Medien und des Internets.
„#Coldplaygate“ die erschöpfende Verwendung des Tores nervt zusätzlich. Watergate war lediglich der Name des Hotels, warum ist seither jeder zweite „Skandal“ ein verda**tes Gate? Vielleicht sollte auch mal der Skandal neu definiert werden… Alltags-rassismus, sexismus und die menschliche Abart sich am Unglück anderer zu weiden, finde ich wesentlich skandalöser als das Menschen versagen. Gefeiert und mit Schmutz wird geworfen auf die, die am Boden liegen. Der Applaus für die, die wieder aufstehen lässt lange auf sich warten.
Homo homini lupus 🐺
zum Beitrag20.07.2025 , 20:44 Uhr
„Mit dem Freispruch für die drei nicht gewalttätigen Polizisten hat das Gericht demnach wohl nichts falsch gemacht. Der eigentliche Skandal hat sich woanders ereignet. Und so bleibt die Nachricht stehen, dass drei Polizisten zu Unrecht verfolgt wurden.“
Sorry aber mir geht das einfach nicht unter die Schädeldecke, mal ab von dem restlichen Skandal: Wenn drei Polizisten tatenlos dabei stehen und zusehen, während der Kollege auf den Bürger eindrischt, dann ist das unterlassene Hilfeleistung, geschweige denn vom dienstpflichtwidriges Verhalten. Da ist mit Nichtstun ‘ne Menge falsch gemacht worden und sind diese Drei jetzt zu Unrecht freigesprochen worden.
zum Beitrag20.07.2025 , 20:34 Uhr
„Der Mythos lebt. Jetzt auch bei den Frauen.“
Jetzt auch bei den Frauen…?
Die Frauennationalmannschaft gewann 8 * die Europameisterschaft (was der Rekord ist!) und zweimal die Weltmeisterschaft, bei der sie allerdings erst 1991 zugelassen wurde.
Die Männermannschaft im direkten Vergleich gewann 3 * Europa und seit 1991 einmal die Weltmeisterschaft.
Ich würde ja meinen, die Frauen sind schon ‘nen kleines Äonchen mythisch 😉💪⚽
zum Beitrag20.07.2025 , 06:59 Uhr
„Die Verdammten…“ war ein Game Changer in meiner Entwicklung, so umfassend und schonungslos die Unterdrückung offen zu legen und bloßzustellen, ist bei eigener Betroffenheit aus verständlichen Gründen von Wut begleitet. Dennoch habe ich ihn nicht als Gewaltprediger empfunden, in meinem Augen predigte er (wenn überhaupt) einen berechtigten Widerstand. Bei den Sprachen, Denkweisen, Objektifizierungen und Konstrukten der Minderwertigkeit – über Jahrhunderte im Patriarchat betrieben und vom Kapitalismus der Kirche abgenommen – sind Frauen ebenfalls von Benachteiligungen betroffen, die gesellschaftlich wesentlich etablierter sind und dank des repressiven Backslashs frischen Aufwind bekommen. So ist die Frage nach der schwarzen Frau nicht unberechtigt und von späteren Autorinnen wie Emilia Roig „Why we matter“ sehr gut aufgearbeitet worden. Simone de Beauvoir umschiffte das Thema leider in ihrer sonst schlüssigen Analyse. Fanon hat nicht an Brisanz verloren und gehört angesichts der politischen Entwicklung in jeden geschichtlichen Unterricht.
zum Beitrag19.07.2025 , 10:20 Uhr
Eine Reformerin der Abtreibungsgesetze und eine klimabewußte Juraprofessorin kann der rechte Regierungsmob einfach nicht dulden im Verfassungsgericht. GOTT bewahre, dass dort Positionen vertreten werden, deren Beschlüsse ethisch brauchbar sind und auch auf Umweltbedingungen der heutigen Zeit angemessen reagieren könnten. Reinste Cancel Culture und widerwärtiges Framing hat bereits zum Erfolg geführt, beide Frauen werden wohl nicht ins Verfassungsgericht gewählt, und da sage noch einer wir hätten GleichbeRECHTigung.
zum Beitrag18.07.2025 , 21:15 Uhr
Schon wieder ein Einzelfall... erstaunlich 😵
zum Beitrag18.07.2025 , 10:36 Uhr
„Welchen praktischen Vorteil würden Frauen gewinnen, wenn Abtreibungen nach einer Beratung nicht nur Straffrei, sondern legal wären? Ich kann keinen erkennen.“
Wirklich nicht 🧐? Per se nicht also Mörderin behandelt zu werden, die sich schärfster justiziabler Auseinandersetzung gegenübersieht wenn sie nicht die Auflagen befolgt, nur weil sie lediglich ihr Selbstbestimmungsrecht auf ihren Körper wahrnimmt, halte ich für einen kapitalen „praktischen“ Vorteil / Nutzen.
zum Beitrag18.07.2025 , 07:45 Uhr
„... wir können keine Gedanken lesen“ Da spricht jemand vom Fach, daher übersehen Sie möglicherweise die Situation aus Sicht einer Betroffenen. Hochgradig traumatisiert, verschreckt, verängstigt, keinerlei Kenntnisse der Justiz und deren Abläufe, die, seien wir mal ehrlich, derart überkomplex sind, dass sie schon von Studenten so schwer zu verstehen ist, dass einige den Wunschberuf Anwalt schon während des Studiums aufgeben. Mehr Mitgefühl und Unterstützung könnte helfen, da hat der Artikel definitiv einem Punkt getroffen.
zum Beitrag18.07.2025 , 07:35 Uhr
Wieder ein komplexes Thema das von Beteiligten und Betroffen simplifiziert werden will mit dem Fokus auf die eigenen Bedürfnisse. Aber so funktionierts nicht. Überfischung und Umweltbedingungen sind eine andauernde Katastrophe für das (Fast-) Binnenmeer Ostsee daher find ich den Denkansatz grundsätzlich toll, wo Arbeitsplätze wegfallen würden (Fischerei) neue zu schaffen (Umweltschutz) um das Ökosystem von dem alle leben (!) auch zu erhalten. Wann begreift der Mensch endlich, dass die Wundertüte eine Boden hat und Einschränkungen (zum Erhalt) auch irgendwann die Krone der Schöpfung betreffen.
zum Beitrag18.07.2025 , 07:15 Uhr
„Pornografie, Gewalt, Videos aus Kriegsgebieten, … „Die Arbeit ist mental sehr belastend“, sagt Tegge.“
Warum arbeitet sie dann dort?
„Ohne menschliche Arbeit drohten Gewalt, Fake News und rechtsextreme Inhalte auf TikTok überhand zu nehmen.“
Wirklich… was wäre anders als jetzt?
„Die KI macht ständig Fehler und es wird keine Menschen geben, diese zu korrigieren“
Soll sie, laß das Ding so richtig entarten auf das es EU, meinethalben weltweit gesperrt werden muss. Wer braucht den Dreck?
zum Beitrag18.07.2025 , 06:54 Uhr
„Dass die katholische Kirche in einen wesentlichen Bereich meines Faches ohne fachliche Kompetenz reinregieren möchte, das geht nicht. … Er sei daher zum Schluss gekommen, dass Ärzte für ihre Patienten aufstehen müssen.“
Zack unterschrieben. Danke an den Arzt mit gesundem Menschenverstand, Danke auch für den Artikel. Was bleibt zu sagen, nun ja, die Hoheit über den weiblichen Körper gibt das Patriarchat nur unwillig her. Oder wie erklärt sich die bigotte Idiotie, das Leben im weibliche Körper (egal wie traumatisch es manchmal darein gelangt ist: Stichwort Vergewaltigung ) um jeden Preis schützen zu wollen, wenn doch das Leben von Frauen so egal ist, das nur mit Schulterzucken ein Femizid jeden Tag registriert wird.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:42 Uhr
Und was hilft da? Ganz einfach: kein Fleisch essen!
zum Beitrag17.07.2025 , 12:38 Uhr
„Mit dem NDR und die ARD möchten sich der Schlachthofbesitzer und der Hamburger Anwalt wohl lieber nicht anlegen, also hält man sich an zwei Tierschutzaktivist:innen von Animal Rights Watch.“
War auch mein Gedanke
„Wenn das Landgericht Oldenburg auf 'das dokumentierte Tierleid im Betrieb nicht einging', dann sollte der NDR oder die ARD da vielleicht noch mal "drauf eingehen".“
Schöner Gedanke, dafür zahl ich sogar gern Rind-funk-gebühren 🐮🐷🪿
zum Beitrag17.07.2025 , 12:29 Uhr
Hab ich und genau in diesem Freispruch liegt das Problem! Darüber hinaus scheint Ihnen einiges entgangen zu sein, denn der Corps Geist ging vor, den eigenen Kollegen wollten Sie erst hinterher anzeigen:
„Zudem hatten sie Ermittlungen gegen M. eingeleitet – wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“
Hingegen:
„Darüber hinaus hätten die drei Mitangeklagten Schritte unternommen, um das Fehlverhalten ihres Kollegen zur Anzeige zu bringen“
Man beachte die Formulierung: HÄTTEN Schritte unternommen…zur Anzeige zu BRINGEN. Das klingt doch sehr nach Konjunktiv und nicht nach wirklich durchgeführten Handlungen.
zum Beitrag17.07.2025 , 07:38 Uhr
Gratulation und Dank für's Erinnern 💐🕯️
zum Beitrag17.07.2025 , 06:39 Uhr
Was für eine schwachsinnige Idee, die nichts weiter macht, außer Gesellschaft weiterhin zu spalten und diesmal die Fronten zwischen Jung und Alt zu ziehen. Sicher hat auch das Konzept des Generationsvertrages ausgedient und ist dringend überholungsbedürftig angesichts der demografischen Entwicklung, aber die Lösung kann sicher kein Boomer Soli sein, denn wie immer wird völlig übersehen, dass eine gerechtere Verteilung dort beginnt, wo Milliarden Gewinne verschwinden, ohne jemals in den Schichten anzukommen, wo sie erwirtschaften werden. Sowohl junge Familien, sogenannte Mittelschicht als auch viele Rentner*Innen können dank der in Rekordtempo steigenden Lebenshaltungskosten nicht mehr leben von dem, was erwirtschaftet wird oder mal wurde. Zwei Familien in Deutschland besitzen so viel wie die ärmer Hälfte Deutschlands… da muss die Verteilung ansetzten, verda**t nochmal🤬
zum Beitrag17.07.2025 , 06:20 Uhr
Verkehrte Welt 😔
zum Beitrag16.07.2025 , 18:03 Uhr
Weil eine Frau – weniger wehrhaft weil meistens gesellschaftlich viel mehr auf Unterordnung konditioniert – wesentlich leichter zu überwältigen ist als ein Mann. Körperliche Überlegenheit benannte ich aber schon... wer lesen kann... 😉
zum Beitrag16.07.2025 , 10:05 Uhr
„… der Schokoriegel „Menstru Chocbar“ des Unternehmens Innonature gewählt. „Mit Eisen, rotem Maca und Vitamin B6 soll er zum Wohlbefinden während der Menstruation beitragen, obwohl das für keinen der drei Inhaltsstoffe nachgewiesen ist“…“
Was es nicht alles gibt... wer das glaubt, ist selber schuld. Ebenfalls meinen Dank für die Info. Das Schokolade ihren Preis haben muss, erklärt sich schon allein durch ihre Gewinnung die in höchstem Maße von Kinderarbeit abhängt und endlich fair gehandelt werden sollte. Oder hat der Verbraucher schon wieder vergessen, wie Nestle in den Herkunftsländern Schulenbau versprochen hat und drei Jahre später die angefangen Bauruinen schon wieder vom Dschungel verschluckt wurden? Doku reich ich nach, sobald dich sie gefunden habe 😅
zum Beitrag16.07.2025 , 09:55 Uhr
„Im Bereich besonders schützenswerter Flächen sollten spezifische Fahrtrouten und maximale Fahrgeschwindigkeiten vorgeschrieben werden und Schiffe sollten ihre Geschwindigkeit deutlich vor Erreichen einer Schutzzone verringern müssen“
Gute Idee, aber wer soll im Fall der Missachtung diese Regeln durchsetzen, die ohnehin dünn besetzte Wasserschutzpolizei kommt kaum hinterher die betrunken Sonntagssegler aus dem Wasser zu ziehen.
www.rbb24.de/sport...schutzpolizei.html
zum Beitrag16.07.2025 , 08:19 Uhr
Nicht selten ist ME /CFS eine Komorbidität des – natürlich ebenfalls so gut wie unbekanntem EDS – einem genetischen Bindehautdefekt.
app.me-cfs.care/bi.../recgXjoGpcTkXuHSy
www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/
www.ehlers-danlos-...rs-danlos-syndrom/
www.rheumaliga.ch/...rs-danlos-syndrome
Ferner gibt es Abstufungen bei der Erkrankung, so ist nicht jede*r Betroffene sofort ein Pflegefall, manche können in geringem Maße noch arbeiten. Aber Unterstützung bleibt auf der Strecke, ohne Frage, weil viele Ärzte sich damit nicht auskennen. Warum das so ist, bleibt fragwürdig.
mecfs.at/ueber-me-cfs/
Studien haben ergeben das 2/3 der Betroffenen Frauen sind und bekanntermaßen sind Frauen keine großen Leistungsträger der Gesellschaft, erwirtschaften geringere Einkommen und haben weniger Mittel für Heilung zur Verfügung. Steile These aber da bekannt ist, das nur da geforscht wird, wo ein Markt ist: Vielleicht ist der hauptsächlich weibliche Markt einfach zu wenig lukrativ und attraktiv für Pharmariesen…würde das wirklich jemanden wundern?
zum Beitrag16.07.2025 , 07:49 Uhr
Nu freilich…nur so wird deutlich, was offenbar viele noch immer nicht sehen wollen! Rassistische Hintergründe schließen Femizide nicht aus, denn die berechtigte Frage bleibt: Hätte der Täter einen Mann niedergestochen? Vermutlich nicht. Femizide sind Ausdruck einer Gesellschaft in der egal welche Männer egal welche Frauen töten einfach weil sie es können. Also neben der körperlichen Übermacht auch ein täterschützendes System solche Taten begünstigt, in denen dann entweder von „Beziehungstat“ / Affekten oder sonstigen verharmlosenden Euphemismen die Rede ist, um den Täter mit einem sanften Klaps auf den Po wieder in die Welt zu entlassen. Hintergründe sind bisher unklar, möglicherweise war er ja auch interessiert an ihr (warum sonst hätte er ihre Wohnung betreten wollen) und sie hat in abgewiesen. Auch das wäre dann ein Femizid. Davon unbenommen sollte wohl die Deutungshoheit bei Opfern und Betroffenen liegen, das ewige Genörgel an dem Begriff ist überholt und wenig zielführend angesichts fast täglicher Morde an Frauen in D.
www.bka.de/SharedD...genFrauen2023.html
zum Beitrag16.07.2025 , 06:56 Uhr
Danke für die Arbeiten unserer Forstämter und natürlich auch den Artikel / das Interview. Seit Jahren fällt mir beim Waldspaziergang auf, dass es immer lichter wird. Wenn man vor zehn Jahren an heißen Sommertagen den Wald betreten hat, sank automatisch die Temperatur und auch der Schatten war erfrischend, das ist leider schon lange nicht mehr so und streckenweise entstehen richtige Löcher im Kronendickicht. So trocknet weiterhin der Waldboden aus, Bäume können sich nicht halten, kippen im Sturm und reißen wohlmöglich noch gesunde Bäume mit. Ein trauriger Teufelskreis 😔🌳
zum Beitrag15.07.2025 , 21:16 Uhr
Wozu? Steht doch alles da…
Freispruch von 3 Dienstkräften die dabei zuschauen, während ihr Kollege auf einen Bürger losgeht, das ist unterlassene Hilfeleistung. Auch die Nötigung müsste rechtskräftig bleiben, denn sie haben den Bürger festgehalten. Mutmaßlich hat er ein Feuerzeug geworfen (mächtig gefährlich 😨) nachdem er mehrfach vom Polizisten mit Fausthieben traktiert wurde nicht verwunderlich. Bleibt aber bei mutmaßlich & wirkt wie der übliche Corps Geist, vor allem da die 3 nun freigesprochenen suspendierten Dienstkräfte versucht haben, dass Fehlverhalten des Kollegen zu vertuschen & den Betroffenen verfolgten. Denn wie zu erwarten sind natürlich die Aussagen des Betroffenen dürftig hingegen die Aussagen der Polizisten nebst Videomaterial umfangreich & für das Gericht ausreichend. Der Fachjargon für derart „ausreichende“ Aussagen im Berichtswesen nach Polizeieinsätzen ist „Geradeschreiben“ & sorgt dafür, dass sich Polizisten untereinander schützen & schön artig dasselbe aussagen. Gerne nachzulesen in der aktuellen Studie zu Polizeigewalt
kviapol.uni-frankfurt.de/
Das sind nicht nur strukturelle Defizite sondern die Manifestierung eines Polizeistaates.
zum Beitrag15.07.2025 , 07:42 Uhr
Richter Oestreich äußerte am Montag scharfe Selbstkritik: „Das ganze Verfahren ist ein Armutszeugnis für uns als staatliche Institutionen.“
In der Tat, das Urteil im Übrigen auch…Polizei & Staatsanwaltschaft: ein unschlagbares Power Couple
zum Beitrag15.07.2025 , 07:34 Uhr
Die ehemalige Zielgruppe ist halt auch älter geworden, die heutigen Clubgänger (leicht coronalädiert) haben weniger oft und weniger bis zum Exzess das Bedürfnis die Wochenenden durchzumachen. Der Trend wenig oder keine berauschenden Mittel zu sich zu nehmen ist an und für sich zu begrüßen, aber auch in alkoholfreie Drinks lassen sich Substanzen schmuggeln und solange für die Hälfte der Bevölkerung (FLINTA*) das abendliche Ausgehen einem Minenfeld gleicht, werden Besucherzahlen weiterhin zurück gehen. Ausgewogene wirksame Sicherheitskonzepte müssten her, aber auch die kosten…also langfristig wird sich wohl nur ein kleiner harter Kern an Clubs halten. Die traurige Konsequenz einer Gesellschaft in der die Gewalt an der Hälfte der Bevölkerung weder wesentlich interessiert noch nachhaltig aufgearbeitet oder gar wirksam unterbunden wird.
taz.de/Urteil-Verg...et%C3%83%C2%A4ubt/
taz.de/Berliner-Se.../!6099992&s=party/
taz.de/Festival-in...6092878&s=spiking/
zum Beitrag13.07.2025 , 20:59 Uhr
„Denn der gezielte Versuch, mit Hilfe der diesbezüglich eindeutig positionierten Brosius-Gersdorf möglichst die seit 1993 geltende Wertung des Abtreibungsrechts zu "drehen", ist schon sehr offensichtlich. Es stehen politisch weniger provokante Kandidaten zu Verfügung (die nichtsdestotrotz sozialdemokratische Prioritätensetzungen in der Auslegung der Verfassung durchaus goutieren). Warum jetzt also die "Immer druff!"-Variante?“
Provokant auch nur für diejenigen die an den VERDREHTEN „Werten“ festhalten möchten, die Männern ein absurdes Recht über Frauenkörper einräumen. Wenn sich doch endlich Menschen ohne Uterus aus der Debatte zurückziehen möchten damit unsere sogenannte Zivilisation geschlechtergerecht ins 21. Jahrhundert eintreten kann? Wäre das möglich? Danke 👍
zum Beitrag13.07.2025 , 05:51 Uhr
Würd ich anders denken. Warum Strafen? Zur Abschreckung…
also sollte jeder Sexualstraftäter vom kleinsten Delikt bis zum äußersten eine dem Vergehen „angemessene“ Strafe zahlen, zuallererst ein Schmerzensgeld an das Opfer. Darüber hinaus in einen Fond der verteilt in Frauenschutzprogramme. Zum Beispiel Frauentaxen, Frauenhäuser, Rechtsbeistände für Frauen… Bei Widerholungstaten steigen Strafzahlungen exponentiell an, wird irreparabler Schaden angerichtet (wie oben) zahlt der Täter den Rest seines Lebens eine „Rente“ an das Opfer… noch unausgegoren (Idee blitze grad auf) aber DAS wäre gerecht. Täter dürfen sich Übergriffe und Gewalt einfach nicht mehr LEISTEN können.
zum Beitrag12.07.2025 , 07:14 Uhr
Solange wir in einer misogynen Androkratie leben, der weibliche Körper lediglich als Befriedigungstool für Männer angesehen wird, Geschlechtergerechtigkeit nicht endlich in allen alltäglichen Belangen des Lebens installiert wird, Übergriffe im einhelligen Konsens aller (bis auf das Opfer) verharmlost werden, massive teilweise institutionelle Täter-Opfer-Umkehr ausgeübt wird und Opfer in PTBS, Depressionen und Schlimmeres getrieben werden, Frauenhasser ihren Schmutz von Bühnen brüllen (Andrew Tate), sich frauenhassende (Incels) oder Vergewaltigungsnetzwerke auf allen asozialen Medien tummeln, der Staat die Täter schützt …
Sollten sämtliche Gruppen, NGO’s und Unterstützer von Opfern und gegen Frauengewalt / Femizide alle Forderungen stellen dürfen und laut von Dächern brüllen, damit dieser Dreck endlich aufhört!
zum Beitrag12.07.2025 , 06:48 Uhr
Schon wieder Einzelfälle…? Da schon vieles Gutes gesagt wurde… nur so viel: in Täter-Opfer-Umkehr ist der Polizei Corps auch ganz groß, da lernt man von gesellschaftlichen Trends. Die Frage nach dem Warum beantwortet der Artikel ebenfalls, mehr Schutz und Handlungsgewalt für die armen Polizist*Innen und mehr Einschränkungen der flegelhaften Bürger*Innen. So soll es sein, in einem Polizeistaat.
zum Beitrag09.07.2025 , 07:00 Uhr
Noch ein Einzelfall...
zum Beitrag09.07.2025 , 06:54 Uhr
Romantisierte Übergriffigkeit, Erotisierung der Gewalt… magenverstimmendes Testo Süppchen in der Männer Welt. Wohl bekommts 😵💫🤢🤮
www.youtube.com/watch?v=KSpJ8eAJcZA
zum Beitrag09.07.2025 , 06:36 Uhr
Sicher mag es toxische Beziehungen geben, in denen Frauen sich nicht lösen können. Auch sind prekäre Verhaltensweisen nicht immer zu Beginn ersichtlich, keiner prügelt sich durch die ersten Verabredungen, meist werden Frauen mit Love Bombing in die Beziehung / Abhängigkeit geködert. Was jedoch am häufigsten der Fall ist, dass Männer sich zumeist fürchten vor selbstbewussten, autarken Frauen. Woher glauben Sie beziehen Incel Kultur und Andrew Tate Jünger ihre Anhängerschaft? Gewalt (eskaliert) findet da statt, wo Frauen unabhängig sind oder werden wollen und das in einem Maß, das es sich kaum mit den wenigen aufwiegen lässt, die trotzdem bleiben. Der Backlash in Sachen Feminismus, gefüttert von traditionellen (rechten) Ideologien die an Popularität gewinnen, ist real und es ist traurig, dass es nötig wird, den Töchtern Verteidigungswerkzeuge an die Hand zu geben. Irgendwo hatte ich hier mal gelesen: Schützt nicht die Töchter, sondern erzieht die Söhne.
zum Beitrag08.07.2025 , 21:50 Uhr
Jepp, allerdings mit großer Reichweite und Verantwortung. Schade, wenn neben den eigenen Irrungen nicht die Verfehlungen in den eigenen Reihen moderiert und saniert werden.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:58 Uhr
Ich bitte Sie, umso größer die Verfehlungen, umso höher das Amt, da reicht ein Blick über den Teich.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:56 Uhr
Sorry kleiner Nachtrag, weil mir einfach nicht in den Kopf will, warum Einnahmen nicht endlich gerecht verteilt werden und Frauen in diesem Spitzensport und bei den Megamilliarden Umsätzen nicht vernünftig unterstützt werden:
Die Frauennationalmannschaft gewann 8 * die Europameisterschaft (was der Rekord ist!) und zweimal die Weltmeisterschaft, bei der sie allerdings erst 1991 zugelassen wurde.
Die Männermannschaft im direkten Vergleich gewann 3 * Europa und seit 1991 einmal die Weltmeisterschaft.
Frau stelle sich vor, Gewinnbeteiligung und Verdienst würden nach Erfolgen verteilt, der Speicher von Dagobert wäre zu klein, um die Bahnen im Zaster zu ziehen.
Plädoyer abgeschlossen euer Ehren @Redaktion: bitte Freischalten und Nachsicht für zweiten Post, geht ja bei FFR auch 😉
zum Beitrag08.07.2025 , 18:54 Uhr
„Frauen sind anatomisch und hormonell anders als Männer und haben andere körperliche Bedürfnisse.“
Überraschung 😊
„… dass geschlechtsspezifische physiologische Unterschiede sowohl in der Physio- und Trainerausbildung als auch dem Studium der Sportwissenschaften quasi nicht vorkommen.“
Traurig 😒
„…Gender-Ressourcen-Gap: Viele Vereine haben nicht genügend medizinisches Personal, Trainerteams und Krafträume.“
Wirklich, bei den Milliarden die mit der Vermarktung des Sportes eingenommen werden? 💰
„Viele schließen Frauen von den Studien aus, weil sie den Zyklus nicht als Störfaktor haben wollen…trägt aber dazu bei, dass Frauen in der Forschung unterrepräsentiert sind.“
Den Fehler macht die Medizin seit Jahrhunderten, vielleicht lernt man (n?) ja was? 💉🩺🧬
„Während Fußballer schon in der Regionalliga ihren Lebensunterhalt mit den Sport verdienen und versichert sind, gibt es Fußballerinnen in der zweiten Bundesliga, die nebenbei Vollzeit arbeiten.“
Werden die Milliarden Gewinne etwa nicht weitergereicht an weibliche Spielerinnen? 🤷♀️
Danke für das wichtige und richtige Interview und den Focus auf genderspezifische Asymmetrie auch in dem Bereich. @ R: bitte freischalten
zum Beitrag08.07.2025 , 11:20 Uhr
Bedaure, aber dass kann ich wirklich nicht so stehen lassen. Das Problem sind sicher nicht die Mütter sondern ein gesellschaftlichen System das seit Jahrhunderten die Unterdrückung der Frau – auch der Mutter ! – tradiert. Was denken Sie denn passiert, wenn die Mutter sich hinstellt und ihren Mann und Sohn zur Hausarbeit verdonnert, nicht selten bekommt sie eine gedonnert. Weiter geht’s mit dem Kapitalismus der darauf aufgebaut wurde, jahrzehntelang die Gratis Care Arbeit der Frauen auszunutzen und den Reichtum der Männer zu festigen. Bitte nicht partiell sondern das ganze Bild betrachten. Hier gehört ein Gesellschaftssystem auf den Prüfstand, und zwar die Androkratie.
zum Beitrag08.07.2025 , 09:29 Uhr
Amüsant geschrieben und zugleich kurzweilig zu lesen, danke für den Blick auf die Welslage 😊🦈🐟
zum Beitrag08.07.2025 , 09:19 Uhr
Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung Kernbefunde des DFG-Forschungsprojekts „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ (KviAPol), Mai 2023
kviapol.uni-frankf...alt%20im%20Amt.pdf
zum Beitrag08.07.2025 , 08:45 Uhr
Ich akzeptiere Ihre Befindlichkeit verstehe sie aber nur bedingt. Denn das Thema ist der Dalai Lama, sein Volk und ihre Religion, und das darin nicht alles perfekt läuft konstatieren Sie selbst. Ich halte nicht viel von Scheuklappenansichten, den Aufwind der AFD kann man auch nicht ohne Blick auf die nationalsozialistische Historie der Deutschen erörtern. Es existiert immer noch ein großes ganzes Bild, das für den einzelnen vielleicht schwer zu erfassen sein kann, aber nun mal in allen Aspekten auch den traurigen und kritikwürdigen seine Berechtigung hat.
zum Beitrag08.07.2025 , 08:26 Uhr
Jepp, dafür nach den sozialen Lockdown mental nun umso gefährdeter und anfälliger sind, wie Zahlen belegen. Hingegen die psychische Versorgung in D immer mehr zurückgeschraubt wird, geschweige die Notwendigkeit dafür anerkannt wird… auch das ein trauriger Fakt den wir Herrn Spahn und seinem Nachfolger Lauterbach zu verdanken haben.
taz.de/Petition-ge...chologie/!5772860/
taz.de/Pandemie-un...bach%2Bdepression/
taz.de/Hilfe-bei-p...epression%2Bspahn/
zum Beitrag08.07.2025 , 07:55 Uhr
Ich befürchte, da bleibt der Wunsch nach einfachen Lösungen / Schuldigen auf der Strecke. Die Unausgewogenheit aus Politik für alte Leute die voranging von Alten gewählt wird, versus immer weniger Unterstützung für Kinder, junge Menschen, Familien aber auch Frauen im Erwerbsleben ist ein seit Jahrzehnten zu beobachtender Trend. Ergo wächst die Unzufriedenheit unter den Jungen (Familien) und wer kann, der reißt die Zelte in D ab, wo der demografische Wandel zu nekrophiler Politik führt die sich selbst beerdigt. Nun da wir angewiesen sind, auf migrantische Arbeitskräfte, verschrecken wir mit rechtsradikalem Koller auch noch die wenigen, die unsere Alten pflegen würden und sicher ergehe auch ich mich in Naivität, wenn ich mich frage, wann wir endlich an die Milliarden gehen, die Konzerne wie Vivantes täglich mit den Leiden der Menschen umsetzten, um die sie sich nicht (ausreichend) kümmern.
zum Beitrag08.07.2025 , 07:09 Uhr
„Ein Sprecher Donald Trumps verkauft den Vergleich mit Paramount als „Sieg für das amerikanische Volk“.“
Inwiefern das Unterdrücken von investigativen Medien ein Sieg sein soll, erklärt sich nicht. Ich finde es erstaunlich dass nun schon der zweite Medienkonzern einknickt und kann nur vermuten, dass Geheimdienste brisantes über entsprechende Schlüsselpositionen in den Händen haben müssen.
zum Beitrag08.07.2025 , 06:54 Uhr
2 Kinder bleiben mutterlos zurück
5 Anzeigen bei der Polizei haben nichts gebracht
28 Messerstiche führten zu Nikoletas qualvollen Tod
50 Femizide im ersten halben Jahr 2025
Aber es werden immer noch verharmlosende Gründe gefunden, für Taten die den misogynen Trend der Gesellschaft widerspiegeln und dem Mann, der schon allein auf Grund seiner körperlichen Konstitution im Vorteil ist, weitere Vorteile und ein täterschützendes System einräumen.
„Er handelte aus „besonders übersteigertem Besitzdenken“ und damit aus niederen Beweggründen.“ „Die vermeintlich verletzten Gefühle der Täter, wie Wut oder Eifersucht, werden häufig sogar als strafmildernd interpretiert, da der Täter nur im Affekt gehandelt haben soll.“
Danke, Vater Staat, für den Schutz deiner Töchter.
zum Beitrag07.07.2025 , 15:33 Uhr
Und selbst, wenn er sich aufgrund seines gebrochenen Englisches nur ungeschickt ausgedrückt hat oder aufgrund seiner „Verspieltheit“ mutmaßlich lautere Absichten verfolgte, so ist das keine Entschuldigung. Man muss unterscheiden zwischen Absicht und Wirkung. Eine Person, auch wenn sie eine unschuldige Absicht hat, muss Verantwortung für die Wirkung der Handlung übernehmen.
Ihr Artikel hilft nur wenig und zementiert die Übergriffigkeit eines 87 jährigen gegenüber eines Kindes, das Machtgefälle ist doppelt schwerwiegend, durch den hohen Altersunterschied und durch die Stellung des Lamas. Das war derb daneben und der Gedanke, wenn er zu so etwas vor den Kameras auffordert, was passiert wenn keine Kameras zugegen sind, liegt schwer im Magen. Darüber hinaus ist weiterer Missbrauch von Kindern im Buddhismus mittlerweile auch in einer Arte Doku aufgearbeitet worden.
www.srf.ch/kultur/...tischen-buddhismus
www.youtube.com/watch?v=5GgJAcVwTzQ
zum Beitrag07.07.2025 , 07:37 Uhr
Das bedauernswerte Schicksal dieses Volkes, welches in alle Winde verstreut immer mehr an Identität verliert, ist sicher ein weiterer Wermutstropfen im geopolitischen Sturm und zeigt, wie wenig Interesse die Weltöffentlichkeit für friedlichen Widerstand aufbringt. Die Zeiten Ghandis sind vorbei, die chinesischen Interessen an den Wasserquellen des Himalayas zu groß, als dass jemals auch nur die Aussicht besteht, zurückzukehren – geschweige denn in ein Land wie es aus Erinnerungen der Älteren noch bekannt ist. Gern würde ich gratulieren, aber dass sich selbst ein geistiges Oberhaupt von seinem Format in pädophilen Neigungen ergeht, hat schwerwiegende Zweifel an seiner Integrität zurückgelassen. Es ist ein bekanntes Geheimnis, dass Missbrauchsvorwürfe in buddhistischen Klöstern nicht aufgearbeitet werden und sich der Dalai Lama diesbezüglich in Schweigen hüllt, ein weitere Fleck auf der Weste. So bleibt abzuwarten, was das nächste, vielleicht mal weibliche Oberhaupt der Tibeter unternimmt.
zum Beitrag06.07.2025 , 10:08 Uhr
Lou 06.07. 10:10 Uhr Nicht wirklich witzig also schauen wir uns mal die Unfähigkeiten an, das eigene Leben selber zu gestalten: Vergleichen Sie einfach mal die Haushalte junger Männer oder Witwern mit den Haushalten gleichaltriger alleinstehender Frauen. Oder schauen wir in den Erlebnissektor, wie viele Frauen schaffen sich vielseitige und ausfüllende Hobbies an, während für Männer die nächste Kneipe oder das Bier auf der Couch alles ist, was an Erfüllung heranreicht. Wie viele Frauen managen alleinerziehend ihr Leben während Männer, die in den Bereichen vorher auf Frauen angewiesen waren, in Trennungsphasen oder welchen Umständen auch immer die dann mal zur Versorgung der eigene Kinder zwingt, völlig absaufen. Allein die Zimmerpflanzen zu versorgen ist oftmals schon eine Herausforderung 😜
zum Beitrag06.07.2025 , 07:35 Uhr
Danke für Ihre Sicht und ich kann nur zustimmen. Auch mich nervt dieses Narrativ gewaltig in dem Männern versichert wird, sie sollen sich so mies wie möglich verhalten und Frauen suggeriert wird, sie müssten sich nur ordentlich ins Zeug legen, dann wird’s auch endlich was mit der Frosch-Prinz-Transformation. Wäre der Hinweis zu viel, dass viele dieser „Romcom’s“ – wie sollte es anders sein – von Männern konzipiert werden? Denn wer schrieb die Opern in denen eine damsel in distress arienweise auf der Bühne litt und ohne Kerl nicht vorwärts kommt … wer schreibt heute die Plots in denen Arschlöcher ein Recht auf (fügsame, unterwürfige, pflegende…?) Frauen haben? Dabei noch immer traurig wie viele Filme (auch der heutigen Zeit) tatsächlich dem Bechdel-Wallace-Test unterlegen sind.
www.fes.de/wissen/...ossar/bechdel-test
zum Beitrag06.07.2025 , 07:10 Uhr
„Da Frauen wie Männer gleichermaßen das Patriarchat konstituieren, kann das doch nicht sein oder?“ Tun Sie das… wirklich? Das Patriarchat existiert nicht erst seit hundert Jahren, mit der Sesshaftigkeit des Menschen, dem Entstehen von Eigentum & Kapital, der Verteidigung dessen durch Kriege, der Vererbung von Besitz & Titeln hat sich der Mann ganz eigene spannende Schlachtfelder geschaffen. Deren Wirkmächtigkeit bedauerlicherweise mit Unterstützung durch Religion, der Abwertung der Frauen welche auf die Funktion von Besitz degradiert wurden & zum Machterhalt oder Ausbau herhalten mussten, bis heute nicht an Brisanz verloren haben. Denn um den Frauen Flausen hinsichtlich Ihrer Möglichkeiten auszutreiben, wurden jahrtausendelang Gruselmärchen über das Weib in Religionen tradiert, wurden Frauen verbrannt, gefoltert, von Bildung & Ämtern ferngehalten, in die Küche gestellt und daran gewöhnt, dass ihre Leistung gefälligst gratis zu erbringen ist. Das Patriarchat ist keine natürliche Ordnung sondern von Männern geschaffene Struktur, seine Auswirkungen sind präsent & der Verlust von Privilegien treibt Männer bis aufs Äußerste, oder wie erklären Sie den täglichen Femizid in D.
zum Beitrag06.07.2025 , 07:08 Uhr
All right und IHR VERHALTEN ist etwa nicht genormt, angepasst, erlernt aus und mit den Verhältnissen in denen Sie sozialisiert wurden? Und ist es, wenn Ungerechtigkeiten und Missstände erkannt werden nicht die Aufgabe, gerade diese Verhältnisse in Frage zu stellen, selbst wenn Sie MANN bevorzugen und aus der eigenen Komfortzone zwingen?...alles andere wäre nur Bigotterie.
zum Beitrag05.07.2025 , 07:15 Uhr
„Ist es Unfähigkeit ihr eigenes Leben auch für sich selber zu gestalten ?“ AUTSCHN, gut dass Sie ein Fragezeichen verwendet haben, so kriegen Sie die Kurve.
zum Beitrag05.07.2025 , 06:57 Uhr
Sehr guter Artikel, danke dafür.
„Die Verantwortung dafür, dass heterosexuelle Liebe langfristig gleichberechtigter wird, liegt nicht bei den Frauen, sondern einzig und allein bei den Männern.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
zum Beitrag