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07.07.2025 , 15:33 Uhr
Und selbst, wenn er sich aufgrund seines gebrochenen Englisches nur ungeschickt ausgedrückt hat oder aufgrund seiner „Verspieltheit“ mutmaßlich lautere Absichten verfolgte, so ist das keine Entschuldigung. Man muss unterscheiden zwischen Absicht und Wirkung. Eine Person, auch wenn sie eine unschuldige Absicht hat, muss Verantwortung für die Wirkung der Handlung übernehmen.
Ihr Artikel hilft nur wenig und zementiert die Übergriffigkeit eines 87 jährigen gegenüber eines Kindes, das Machtgefälle ist doppelt schwerwiegend, durch den hohen Altersunterschied und durch die Stellung des Lamas. Das war derb daneben und der Gedanke, wenn er zu so etwas vor den Kameras auffordert, was passiert wenn keine Kameras zugegen sind, liegt schwer im Magen. Darüber hinaus ist weiterer Missbrauch von Kindern im Buddhismus mittlerweile auch in einer Arte Doku aufgearbeitet worden.
www.srf.ch/kultur/...tischen-buddhismus
www.youtube.com/watch?v=5GgJAcVwTzQ
zum Beitrag07.07.2025 , 07:37 Uhr
Das bedauernswerte Schicksal dieses Volkes, welches in alle Winde verstreut immer mehr an Identität verliert, ist sicher ein weiterer Wermutstropfen im geopolitischen Sturm und zeigt, wie wenig Interesse die Weltöffentlichkeit für friedlichen Widerstand aufbringt. Die Zeiten Ghandis sind vorbei, die chinesischen Interessen an den Wasserquellen des Himalayas zu groß, als dass jemals auch nur die Aussicht besteht, zurückzukehren – geschweige denn in ein Land wie es aus Erinnerungen der Älteren noch bekannt ist. Gern würde ich gratulieren, aber dass sich selbst ein geistiges Oberhaupt von seinem Format in pädophilen Neigungen ergeht, hat schwerwiegende Zweifel an seiner Integrität zurückgelassen. Es ist ein bekanntes Geheimnis, dass Missbrauchsvorwürfe in buddhistischen Klöstern nicht aufgearbeitet werden und sich der Dalai Lama diesbezüglich in Schweigen hüllt, ein weitere Fleck auf der Weste. So bleibt abzuwarten, was das nächste, vielleicht mal weibliche Oberhaupt der Tibeter unternimmt.
zum Beitrag06.07.2025 , 10:08 Uhr
Lou 06.07. 10:10 Uhr Nicht wirklich witzig also schauen wir uns mal die Unfähigkeiten an, das eigene Leben selber zu gestalten: Vergleichen Sie einfach mal die Haushalte junger Männer oder Witwern mit den Haushalten gleichaltriger alleinstehender Frauen. Oder schauen wir in den Erlebnissektor, wie viele Frauen schaffen sich vielseitige und ausfüllende Hobbies an, während für Männer die nächste Kneipe oder das Bier auf der Couch alles ist, was an Erfüllung heranreicht. Wie viele Frauen managen alleinerziehend ihr Leben während Männer, die in den Bereichen vorher auf Frauen angewiesen waren, in Trennungsphasen oder welchen Umständen auch immer die dann mal zur Versorgung der eigene Kinder zwingt, völlig absaufen. Allein die Zimmerpflanzen zu versorgen ist oftmals schon eine Herausforderung 😜
zum Beitrag06.07.2025 , 07:35 Uhr
Danke für Ihre Sicht und ich kann nur zustimmen. Auch mich nervt dieses Narrativ gewaltig in dem Männern versichert wird, sie sollen sich so mies wie möglich verhalten und Frauen suggeriert wird, sie müssten sich nur ordentlich ins Zeug legen, dann wird’s auch endlich was mit der Frosch-Prinz-Transformation. Wäre der Hinweis zu viel, dass viele dieser „Romcom’s“ – wie sollte es anders sein – von Männern konzipiert werden? Denn wer schrieb die Opern in denen eine damsel in distress arienweise auf der Bühne litt und ohne Kerl nicht vorwärts kommt … wer schreibt heute die Plots in denen Arschlöcher ein Recht auf (fügsame, unterwürfige, pflegende…?) Frauen haben? Dabei noch immer traurig wie viele Filme (auch der heutigen Zeit) tatsächlich dem Bechdel-Wallace-Test unterlegen sind.
www.fes.de/wissen/...ossar/bechdel-test
zum Beitrag06.07.2025 , 07:10 Uhr
„Da Frauen wie Männer gleichermaßen das Patriarchat konstituieren, kann das doch nicht sein oder?“ Tun Sie das… wirklich? Das Patriarchat existiert nicht erst seit hundert Jahren, mit der Sesshaftigkeit des Menschen, dem Entstehen von Eigentum & Kapital, der Verteidigung dessen durch Kriege, der Vererbung von Besitz & Titeln hat sich der Mann ganz eigene spannende Schlachtfelder geschaffen. Deren Wirkmächtigkeit bedauerlicherweise mit Unterstützung durch Religion, der Abwertung der Frauen welche auf die Funktion von Besitz degradiert wurden & zum Machterhalt oder Ausbau herhalten mussten, bis heute nicht an Brisanz verloren haben. Denn um den Frauen Flausen hinsichtlich Ihrer Möglichkeiten auszutreiben, wurden jahrtausendelang Gruselmärchen über das Weib in Religionen tradiert, wurden Frauen verbrannt, gefoltert, von Bildung & Ämtern ferngehalten, in die Küche gestellt und daran gewöhnt, dass ihre Leistung gefälligst gratis zu erbringen ist. Das Patriarchat ist keine natürliche Ordnung sondern von Männern geschaffene Struktur, seine Auswirkungen sind präsent & der Verlust von Privilegien treibt Männer bis aufs Äußerste, oder wie erklären Sie den täglichen Femizid in D.
zum Beitrag06.07.2025 , 07:08 Uhr
All right und IHR VERHALTEN ist etwa nicht genormt, angepasst, erlernt aus und mit den Verhältnissen in denen Sie sozialisiert wurden? Und ist es, wenn Ungerechtigkeiten und Missstände erkannt werden nicht die Aufgabe, gerade diese Verhältnisse in Frage zu stellen, selbst wenn Sie MANN bevorzugen und aus der eigenen Komfortzone zwingen?...alles andere wäre nur Bigotterie.
zum Beitrag05.07.2025 , 07:15 Uhr
„Ist es Unfähigkeit ihr eigenes Leben auch für sich selber zu gestalten ?“ AUTSCHN, gut dass Sie ein Fragezeichen verwendet haben, so kriegen Sie die Kurve.
zum Beitrag05.07.2025 , 06:57 Uhr
Sehr guter Artikel, danke dafür.
„Die Verantwortung dafür, dass heterosexuelle Liebe langfristig gleichberechtigter wird, liegt nicht bei den Frauen, sondern einzig und allein bei den Männern.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
zum Beitrag