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27.07.2025 , 21:23 Uhr
Nichts anderes konstatiere ich hier seit nun 3 oder 4 Postings aber noch immer bleibt die Frage, was wollten Sie eigentlich sagen? Kindly Reminder:
„Frauen müssen diese Freiheit jedoch auch nutzen.“ Bitte WELCHE Freiheiten hatten Frauen, und WANN hätten sie sich diese WO nehmen sollen?
Ich warte nicht mehr auf die Antwort, vermutlich wissen Sie es selbst nicht und es geht nur ums Phrasendreschen.
zum Beitrag27.07.2025 , 21:17 Uhr
Noch weniger mag ich jemanden Glauben schenken, der mit oblatendünnem Halbwissen daher paraphrasiert und seine Meinung mäandert, je nachdem wo er gerade gegen sein kann, Hauptsache gegen. Zwei Post weiter waren Sie der festen Überzeugung Männer und Frauen hätten gemeinsam gejagt und nun sieht das Alles wieder ganz anders aus…? Nicht sehr überzeugend.
„Ich werde Ihnen das jetzt nicht detailliert erklären.“ Da bin ich sehr erleichtert… ähm… wieso eigentlich? Vermutlich Wissenslücken, denn wie es scheint, ist das Anthropologische nicht Ihr‘s. Der Mensch wurde vor ca. 12.000 Jahren sesshaft im Nahen Osten, in Europa erst vor ca. 7.500 Jahren.
„Das Hauptproblem bzw. Erfolgsgeheimnis des Patriarchats ist ja gerade, dass sich Männer durch zielgerichtete Zusammenarbeit Ressourcen und Macht sichern.“ Das Patriarchat basiert auf der Diskriminierung der Frauen und Unterdrückung der schwächeren oder nicht adligen Bevölkerungsschichten, ich weiß nicht, ob ich das als Erfolgsgeheimnis feiern würde. Zum Mitschreiben: In Jäger-Sammler-Gruppen waren alle aufeinander extrem angewiesen, das Erfolgsgeheimnis der Menschheit war die Geschlechtergerechtigkeit, ohne wären wir längst ausgestorben.
zum Beitrag27.07.2025 , 08:05 Uhr
Was in d Kommentaren fehlt ist d Zustimmung zur Kernaussage d Artikels – zugegeben literarischer Tiefgang, Wortschwurbelei & Prosa dämpfen d Verständnis – aber wir haben definitiv der Bewegung viel zu verdanken die genau das tut, einstehen für demokratische Werte & Anerkennung von Minderheiten. Der Karnevalsvergleich hinkt, identitätsbedingt ist der Umzug bunter, entbehrt dabei aber nicht politischer Aussage & Brisanz. Das Mokieren darüber ist nur ein kleinliches Nebenschlachtfeld. Wurde schon mal ein Naziauflauf geschmäht, weil die Herrenmännchen in schwarzen Leibchen daher marschierten…? Ich glaube nicht. Das Mokieren über d fehlende Flagge, sowie geringschätzige Fritze-Äußerungen hat hingegen seine Berechtigung: Denn hier demonstrieren Politiker Engstirnigkeit, einen weiteren Ruck nach rechts & legitimieren so die exponentiell ansteigenden Angriffe gegen Queers. Auch die Zerrissenheit d Bewegung ist bedauerlich, der Ausgrenzung bei FLINTA* könnte mit LGBTQAI+ entgegen gewirkt werden, die Inklusion signalisiert Stärke & Einigkeit. So bleibt d Dank für d Mut, auf alle aufmerksam zu machen für die Politik sich nicht interessiert, neben Queers auch PoC, chronisch Erkrankte…
zum Beitrag27.07.2025 , 07:03 Uhr
„Weibliche Freiheit entsteht dort, wo es wirtschaftliche Unabhängigkeit gibt…Frauen müssen diese Freiheit jedoch auch nutzen. Die Männer scheinen das schon vor Jahrtausenden erkannt zu haben.“
Was wollen Sie sagen? Ich verweise nochmal auf die Geschichte: Nachdem Menschen sesshaft wurden, unterstützt durch Frauen welche für die tägliche Ernährung und dauerhafte Sicherheit sorgten, stieg die Schwangerschaftsrate exponentiell an. Frauen waren immer häufiger gebunden an Höhle, Feuer, später Heim und Herd. Männer nahmen die Verwaltung in die Hand und schufen sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Männer haben nichts „erkannt“, sie haben sich ihre Welt nach eigenem degusto geschaffen. Frauen wurden ihrer Wirkmächtigkeit in der Gruppe entzogen, indem sie an andere Stämme zur Verheiratung gereicht wurden, also auch ihr soziales Netzwerk komplett verloren. Besitz, Eigentum, Kapital (später) Titel folgten nun der männliche Erblinie, das Patriarchat entstand welches durch neue Religionen gestützt, die Frau abwertete… und das erfolgreich bis heute, nachdem der Kapitalismus die Religion ablöste. Bitte WELCHE Freiheiten hatten Frauen, und WANN hätten sie sich diese WO nehmen sollen?
zum Beitrag27.07.2025 , 06:46 Uhr
Das mit dem Mammut war vor der Seßhaftwerdung, richtig? Richtig. Mein Tip, beschäftigen Sie sich ein bisschen mit der Anthropologie, und zwar nicht den Stuß den wir aus dem Geschichtsunterricht kennen. Nach neuesten Forschungen war das heiß ersehnte Mammut sicherlich eine Kooperation zwischen Männern UND Frauen (denn auch diese jagten), aber für den Erfolg und das Überleben der Gruppe unwesentlich. Das Mammut kommt mal nicht eben herbei und lässt sich fangen. Derweil Männer in der Heide rumzogen und nach besagtem M. Ausschau hielten, betrieben Frauen nach dem „Sammeln“ den ersten Ackerbau (& damit ihr eigenes Verhängnis), jagten kleineres Wild und waren im Großen & Ganzen viel wesentlicher für das tägliche Überleben aller. Männer mussten sich beweisen, ihren sozialen Stand und ihre Nützlichkeit aufzeigen und lernten, um Frauen konkurrieren zu müssen … da war es dann schnell vorbei mit der Teamarbeit.
„Männer können unglaublich gut kooperieren, wenn ihnen das Vorteile bringt“
Genau, WENN ihnen das Vorteile bringt, und wenn nicht?
zum Beitrag26.07.2025 , 09:35 Uhr
Vielen Dank für diesen sehr wichtigen und gut gegliederten Artikel. Nicht nur im Sport, überall sind FLINTA* Übergriffen verbaler und tätiger Art, struktureller Gewalt und Machtmissbrauch, Victim Blaming, Ignoranz und Desinteresse ausgesetzt. Die Androkratie stützt sich auf Dominanz und Unterdrückung allem anderen gegenüber als dem eigenen Geschlecht. So wunderts nicht, dass Mütter selbst nicht die Stellschrauben bedienen können, die es braucht, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Wie schnell würden sie Dominanz und Ausgrenzung im Patriarchat erleben, dass gerade wieder sehr in traditionelle Klischees verfällt. Entfaltungsräume werden enger, Framing extremer, Ausgrenzung absoluter. Hätte ich in jungen Jahren begonnen, jeden Übergriff zu dokumentieren, würden meine Aufzeichnungen heute einen Schätzing Roman um Längen (Seiten) schlagen. Noch einmal meinen verbindlichsten Dank an die junge Autorin, sich mutig diesem heiklen Thema zu stellen, an dem wir dran bleiben müssen. Immer und immer wieder!
zum Beitrag25.07.2025 , 17:15 Uhr
Oh wie schön, haben Sie evtl. GynÖkologie gelesen von Mary Daly? Hat den Eindruck, zumindest mag ich Ihre Aspekte und stimme in vielen zu. Das Patriarchat hat zu einer nekrophilen Weltordnung geführt die stets nur auf Vernichtung ausgerichtet ist. Umso paradoxer die Entwicklung der KI, die bestenfalls auch nur als toter Geist empfunden werden kann, denn hält sie nicht was sie verspricht ist sie ein Rohrkrepierer. Überflügelt sie uns gar, dann kann sie nur zum zwangsläufig logsichen Schluss kommen, dass der Mensch die größte Belastung des Planeten ist. Ich habe mal gelesen, dass Kooperieren nicht dem männlichen Naturell entspricht, schon seit der Sesshaftigkeit des Menschen und mit der Anhäufung von Besitz, Kaptal und der Vererbung dessen sowie Titeln… seither war der Mann peinlichst auf Trennung, Dominanz, Macht und Mehrung dessen ausgerichtet.
zum Beitrag25.07.2025 , 17:05 Uhr
„… der Frauenfußball hat vor allem beim Talentpool noch Nachholbedarf.“
Und das wird auch so bleiben so lange Zweitligisten-Spielerinnen (und drunter) gezwungen sind, für den Lebensunterhalt nebenbei zu arbeiten.
taz.de/Forscherin-...bb_message_5047406
„Während Fußballer schon in der Regionalliga ihren Lebensunterhalt mit den Sport verdienen und versichert sind, gibt es Fußballerinnen in der zweiten Bundesliga, die nebenbei Vollzeit arbeiten.“
zum Beitrag25.07.2025 , 08:18 Uhr
Wenigstens schaffen es die Frauen nicht auf den Rasen zu rotzen, ist das „Anmut“ genug? Inwiefern nehmen Körper und Seele schaden und was verstehen Sie unter unschicklicher Zurschaustellung des Körpers?
zum Beitrag25.07.2025 , 08:17 Uhr
II_ Stattdessen verschwindet das Geld da, wo auch sonst die Milliarden der Ranghöchsten landen. Bei alten weißen Männern, die wenn überhaupt nur die hübschen Blonden über den Rasen flitzen sehen wollen und so erklärt sich dann auch das auffallende Fehlen von PoC. Nein, feministischer Erfolg sähe anders aus und vielleicht – bei den vornehmlich von Männern dominierten Strukturen – wäre das von den Spielerinnen einfach zu viel verlangt, die noch lange nicht so ikonisiert werden wie männliche und möglicherweise auch einfach nur das wollen: Fußball spielen.
[...] Beitrag gekürzt. Bei Kritik, Fragen, Anregungen zur Moderation wenden Sie sich bitte an: kommune@taz.de. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag24.07.2025 , 20:24 Uhr
Au weia 🙈🙉🙊 machen wir es uns da nicht ein bisschen zu einfach?
zum Beitrag24.07.2025 , 20:19 Uhr
Lang gehegtes und gern verwendetes Totschlagargument: Das Matriarchat wäre auch nicht besser und um Himmels Willen, dann müssten ja Männer um ihre Rechte kämpfen. Wie kommen Sie darauf? Schließen Sie von sich auf andere… 😉? Wenn man sich die wenige matriarchalen Kulturen, Ethnien und Stämme der Welt anschaut ist das Gegenteil der Fall, idR. leben Menschen friedlicher, erfüllter und vor allem in Wohlstand zusammen, was meistens daran liegt, dass Frauen Besitz und Kapital verwalten.
zum Beitrag24.07.2025 , 16:08 Uhr
„Irgendwann wird der Frauenfussball mit ausreichend weiblichen Nachwuchstalenten, die Qualität von Männerfussball erreichen“
Die Frauennationalmannschaft gewann 8 * die Europameisterschaft (was der Rekord ist!) und zweimal die Weltmeisterschaft, bei der sie allerdings erst 1991 zugelassen wurde.
Die Männermannschaft im direkten Vergleich gewann 3 * Europa und seit 1991 einmal die Weltmeisterschaft.
Was meinen Sie mit irgendwann?
zum Beitrag24.07.2025 , 10:19 Uhr
Ahh… wie ambivalent. Die strategischen Ziele mit den Nachbarn find ich schwierig wie zB. im Fall von Taiwan. Man greift nicht einfach einen unabhängigen Staat an mit Verweisen auf die Geschichte, das billigen wir in Europa ja auch nicht (Putins „Ansprüche“ auf die Ukraine). Das China unter europäischen Invasoren gelitten hat, keine Frage, aber auch das ist Geschichte. Wenn China sich gegen ethnische Gruppen und Minderheiten im Land repressiv verhält ist Einmischung berechtigt und muss der Hinweis auf Menschenrechtsverletzung definitiv an Peking herangetragen werden. Darüber hinaus hat der Raubbau an der eigenen Natur auch folgenschwere Konsequenzen für den ganzen Globus, auch hier muss es erlaubt sein, mal zu fragen, was denn bitte Indien machen soll, wenn den Flüssen das Wasser schon im Himalaya abgedreht wird.
zum Beitrag24.07.2025 , 09:49 Uhr
Innerhalb von drei Jahrzehnten vom Entwicklungsland zur führenden Wirtschaftsmacht aufgestiegen (2014 BIP 10,4 Billionen) – was natürlich nur erreicht werden konnte mit rücksichtlosem Raubbau an Mensch und Umwelt – so ist China der größte Emittent von Gift- und Treibhausgasen, während die Lebensqualität der Chinesen nach Uno Index (HDI) nur das globale Mittelfeld erreicht. China ist zwar (noch) angewiesen auf ein stabiles Umfeld als auch starke Handelsbeziehungen, aber man gewinnt den Eindruck, langfristig dient das alles nur der Abschottung, um das Zhongguo wieder groß aber vor allem unabhängig zu machen. So propagiert die chinesische Führung zwar eine "harmonischen Weltordnung", die durch gegenseitige Achtung unterschiedlicher Kulturen, Kooperation und gegenseitigen Nutzen geprägt sein soll. Aber der Umgang mit ethnischen Bevölkerungsgruppen und unmittelbaren Nachbarn, deren Eigenständigkeit Peking nicht anerkennen will, zeigt ein anderes Bild. So können die zunehmender Militärausgaben (2014 rund 132 Mrd. US-Dollar) zu Recht mit Sorge betrachtet werden.
Tja der nächste Global Player sitzt in den Startlöchern…
zum Beitrag24.07.2025 , 07:19 Uhr
„Die Spanierinnen spielen bei dieser EM wieder bezaubernden Ballbesitzfußball.“
„Bei der 23-jährigen Claudia Pina beeindruckt, wie zauberhaft sie sowohl mit rechts als auch mit links abschließen kann.“
„…die im Auftrag des schönen Fußballs unterwegs zu sein scheinen,…“
„…Das ewige, fast schon kindliche Verlangen nach spielerischen Lösungen…“
„Es scheinen wirklich alle verinnerlicht zu haben: das Schuften für die Schönheit.“
Soso, der schöne, zauberhafte fast kindliche Fußball. Derartiges Framing beantwortet die Frage Feminismus (?) im Frauenfußball, die hier an andere Stelle aufgeworfen wurde.
taz.de/Emanzipation-im-Sport/!6101259/
Die Berichterstattung zeigt das ganze männlich wohlwollende Framing des weiblichen Fußballs der lediglich eins sein darf: sexy 🤮
zum Beitrag24.07.2025 , 07:01 Uhr
I_ Ich weiß nicht so recht, ob der Artikel nicht sich selbst ad absurdum führt. Fußball ist ein Sport der erstmal von allen gespielt werden kann und darf. Feminismus ist der Kampf um Gleich-berechtigung und -stellung, da eine Brücke schlagen zu wollen bedarf wesentlich mehr als der, mit Verlaub, oberflächlichen Betrachtungsweise dieses Artikels. Wollte man das, so muss man die Frage, nach der feministischen Erfolgsgeschichte des Fußballs klar mit nein beantworten. Zu unausgewogen sind die Bedingungen der Geschlechter wie ein kürzlich veröffentlichtes Interview der taz aufzeigt
taz.de/Emanzipation-im-Sport/!6101259/
Zu sehr steht die Anerkennung des weiblichen Geschlechts im vermeintlich männlichen Sport noch immer im Vordergrund, so wundert das übliche (männliche) Framing nicht wenn Frauen etwas wagen… zuerst die Beschimpfung, Ablehnung, Abwertung, dann der Sexappeal… was anderes zählt nicht. Dabei sind weibliche Teilnehmerinnen selber gezwungen, an dem von männlichen Akteuren geführten Karussell teilzunehmen; und so wird die Emanzipation ein vermarktbares Gut, dass Gewinne leider nicht für wirklich feministische Entwicklungen abwirft.
zum Beitrag23.07.2025 , 13:32 Uhr
„Der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sah sich am Dienstag gezwungen, die Abgeordneten vorzeitig in die Sommerpause zu schicken, um eine Abstimmung über die Veröffentlichung von weiteren Dokumenten im Epstein-Fall vorerst zu verhindern“
Ach so macht man das heute 🤨
„Warum Johnson diese unorthodoxe Entscheidung traf, ist unklar, denn auch er hatte sich in den vergangenen Tagen für die Veröffentlichung von weiteren Dokumenten ausgesprochen.“
Wer weiß, vielleicht steht auch sein Name drin 😱
„Die unbewiesenen Anschuldigungen gegen Obama und andere Mitglieder aus dessen Regierungszeit kommen“
Obama isst bestimmt auch Hunde und Katzen 🐶😸
„Aus Respekt vor dem Amt des Präsidenten würdigt unser Büro den ständigen Unsinn und die Fehlinformationen, die aus dem Weißen Haus strömen, normalerweise nicht mit einer Antwort. … Diese bizarren Anschuldigungen sind lächerlich und ein schwacher Versuch, abzulenken“
Die schöne Freiheit als Ex-Präsident wahre und klare Worte aussprechen zu können, habe ich an dieser Stelle des Artikels sehr genossen 😁
zum Beitrag23.07.2025 , 08:50 Uhr
Frage und Antwort in einem. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen Euer Ehren.
Präziser? Hier haben wir den Grund warum die Welt ist wie sie ist, und auch, warum sie so bleibt.
zum Beitrag23.07.2025 , 08:25 Uhr
„Und bei all den wohlgesinnten Genesungswünschen an die Hotelmitarbeiterin (die ich ihr von Herzen gönne) - wären die hier im Forum genau so zahlreich zu lesen, wenn bekannt wäre, dass die Frau FPÖ wählen würde?“
Nebenschlachtfelder zu eröffnen ist nicht hilfreich. Mir ist die politische Gesinnung eines leichtsinnigen Extremsportlers und der von ihm (ver- be- ?) unfallten, also dem Opfer seines Leichtsinns erstmal herzlich egal. In der Sache gibt es einen Toten und einen Verletzte, niemand adelt sich menschlich, wenn er Tragik und Mitgefühl bagatellisiert. Oder sind nach Ihrem Verständnis Femizide besser zu verkraften, wenn es AFD Wählerinnen waren und rassistisch motivierte Übergriffe auf SUV-Fahrende Fleischesser besser als auf vegane Radfahrer mit Migrationshintergrund…? Interessante Logik 🤨
zum Beitrag22.07.2025 , 20:53 Uhr
„„Femizide sind weder tragische Einzelfälle noch Zufälle. Sie sind das Ergebnis struktureller und politischer Entscheidungen“ sagt Asha Hedayati“
So ein Humbug, na am Ende wird’s ja doch etwas geradegerückt:
„Doch um geschlechtsspezifische Gewalt zu beenden, brauche es ein gesellschaftliches Umdenken“
Femizide sind Ausdruck einer androkratischen Gesellschaft in der sich Männer anderen überlegen fühlen und auch die körperliche Überlegenheit einsetzen, um ihre Hegemonie zu erhalten. Auch wenn die Frau für Bedürfnisbefriedigung, Beistand, Zuspruch, Hauswirtschaft, Spiegel des Egos… (what ever) nicht mehr zur Verfügung steht, sind Femizide nur bedingt sexueller Natur. In Wirklichkeit gehe es um Machtausübung, die die Dominanz der Männer über die Frauen aufrechterhalten soll. Femizide werden durch hierarchische Geschlechterverhältnisse motiviert, daher ist die Abschaffung des toxischen Patriarchats unabdingbar. HIER kann Politik ansetzen und ist es wichtig, dass staatliche Institutionen in die Verantwortung genommen werden. Aber nun ja… die Politik wird hauptsächlich von Männern gemacht…
zum Beitrag22.07.2025 , 09:23 Uhr
Und da sind sie, die schlechten Nachrichten 🌳🐮🌴
„Um sie zu besänftigen, wurde ein Fond für Landwirte in Aussicht gestellt, sollten ihnen Nachteile durch das Abkommen entstehen.“
Das ist doch völliger Wahnsinn, sowohl die Abholzung eine der letzten Lungen dieser Erde damit auch ja jeder sein Steak auf dem Teller hat und wenn sich die Fleischindustrie in unseren Breitengraden benachteilig fühlt, denen auch noch Gelder in den Allerwertesten zu pusten für episches Tierleiden.
zum Beitrag22.07.2025 , 09:11 Uhr
Endlich einmal gute Nachrichten 🦈🐡🦐🐬🦑🪸🐟
zum Beitrag22.07.2025 , 09:05 Uhr
Mit Verlaub, aber Whataboutism ist hier fehl am Platz. Relevant ist, dass es sicher auch beim Paragliden Bestimmungen gibt Verletzungen für sich selbst aber auch andere auszuschließen so gut es möglich ist. Ein sich selbst produzierender Egomane bei laufender Kamera hat diese vermutlich weniger ernst genommen als verantwortungsbewusstere Menschen. So ist aus ersten Quellen zu hören, dass die von ihm zusätzlich angebrachte Kamera (um sich selbst aus mehreren Blickwinkeln zu filmen 🙄) sich gelöst haben könnte und in den Propeller geraten ist.
www.fr.de/panorama...t-zr-93840151.html
zum Beitrag22.07.2025 , 07:44 Uhr
Danke für den Artikel und einen differenzierten Blick auf die sonst so hochheilige Anbetung des Egos. Wer so vehement dem Tod entgegenrennt, muss sich nicht wundern dass dieser auch irgendwann die Arme öffnet, um zu empfangen…sicher liegt man nicht falsch mit der Annahme, dass F.B. einen solchen Tod dem Altern und Verfallen vorgezogen hätte. Mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen, für die verletzte Frau der ich gute Genesung wünsche und die Kinder am Pool, die sicher auch brauchen werden, um das Gesehene zu verarbeiten.
zum Beitrag22.07.2025 , 07:25 Uhr
„Mindestens drei Existenzen zerbrechen, und nicht nur sieht die ganze Welt dabei zu, nein, sie weidet sich am Leid.“
Cyber Stalking, Grooming & Mobbing , Cancel Cultur, Framing, Deep Fakes, Revenge Porn… und nun Being coldplayed …..die traurigen Segnungen der asozialen Medien und des Internets.
„#Coldplaygate“ die erschöpfende Verwendung des Tores nervt zusätzlich. Watergate war lediglich der Name des Hotels, warum ist seither jeder zweite „Skandal“ ein verda**tes Gate? Vielleicht sollte auch mal der Skandal neu definiert werden… Alltags-rassismus, sexismus und die menschliche Abart sich am Unglück anderer zu weiden, finde ich wesentlich skandalöser als das Menschen versagen. Gefeiert und mit Schmutz wird geworfen auf die, die am Boden liegen. Der Applaus für die, die wieder aufstehen lässt lange auf sich warten.
Homo homini lupus 🐺
zum Beitrag20.07.2025 , 20:44 Uhr
„Mit dem Freispruch für die drei nicht gewalttätigen Polizisten hat das Gericht demnach wohl nichts falsch gemacht. Der eigentliche Skandal hat sich woanders ereignet. Und so bleibt die Nachricht stehen, dass drei Polizisten zu Unrecht verfolgt wurden.“
Sorry aber mir geht das einfach nicht unter die Schädeldecke, mal ab von dem restlichen Skandal: Wenn drei Polizisten tatenlos dabei stehen und zusehen, während der Kollege auf den Bürger eindrischt, dann ist das unterlassene Hilfeleistung, geschweige denn vom dienstpflichtwidriges Verhalten. Da ist mit Nichtstun ‘ne Menge falsch gemacht worden und sind diese Drei jetzt zu Unrecht freigesprochen worden.
zum Beitrag20.07.2025 , 20:34 Uhr
„Der Mythos lebt. Jetzt auch bei den Frauen.“
Jetzt auch bei den Frauen…?
Die Frauennationalmannschaft gewann 8 * die Europameisterschaft (was der Rekord ist!) und zweimal die Weltmeisterschaft, bei der sie allerdings erst 1991 zugelassen wurde.
Die Männermannschaft im direkten Vergleich gewann 3 * Europa und seit 1991 einmal die Weltmeisterschaft.
Ich würde ja meinen, die Frauen sind schon ‘nen kleines Äonchen mythisch 😉💪⚽
zum Beitrag20.07.2025 , 06:59 Uhr
„Die Verdammten…“ war ein Game Changer in meiner Entwicklung, so umfassend und schonungslos die Unterdrückung offen zu legen und bloßzustellen, ist bei eigener Betroffenheit aus verständlichen Gründen von Wut begleitet. Dennoch habe ich ihn nicht als Gewaltprediger empfunden, in meinem Augen predigte er (wenn überhaupt) einen berechtigten Widerstand. Bei den Sprachen, Denkweisen, Objektifizierungen und Konstrukten der Minderwertigkeit – über Jahrhunderte im Patriarchat betrieben und vom Kapitalismus der Kirche abgenommen – sind Frauen ebenfalls von Benachteiligungen betroffen, die gesellschaftlich wesentlich etablierter sind und dank des repressiven Backslashs frischen Aufwind bekommen. So ist die Frage nach der schwarzen Frau nicht unberechtigt und von späteren Autorinnen wie Emilia Roig „Why we matter“ sehr gut aufgearbeitet worden. Simone de Beauvoir umschiffte das Thema leider in ihrer sonst schlüssigen Analyse. Fanon hat nicht an Brisanz verloren und gehört angesichts der politischen Entwicklung in jeden geschichtlichen Unterricht.
zum Beitrag19.07.2025 , 10:20 Uhr
Eine Reformerin der Abtreibungsgesetze und eine klimabewußte Juraprofessorin kann der rechte Regierungsmob einfach nicht dulden im Verfassungsgericht. GOTT bewahre, dass dort Positionen vertreten werden, deren Beschlüsse ethisch brauchbar sind und auch auf Umweltbedingungen der heutigen Zeit angemessen reagieren könnten. Reinste Cancel Culture und widerwärtiges Framing hat bereits zum Erfolg geführt, beide Frauen werden wohl nicht ins Verfassungsgericht gewählt, und da sage noch einer wir hätten GleichbeRECHTigung.
zum Beitrag18.07.2025 , 21:15 Uhr
Schon wieder ein Einzelfall... erstaunlich 😵
zum Beitrag18.07.2025 , 10:36 Uhr
„Welchen praktischen Vorteil würden Frauen gewinnen, wenn Abtreibungen nach einer Beratung nicht nur Straffrei, sondern legal wären? Ich kann keinen erkennen.“
Wirklich nicht 🧐? Per se nicht also Mörderin behandelt zu werden, die sich schärfster justiziabler Auseinandersetzung gegenübersieht wenn sie nicht die Auflagen befolgt, nur weil sie lediglich ihr Selbstbestimmungsrecht auf ihren Körper wahrnimmt, halte ich für einen kapitalen „praktischen“ Vorteil / Nutzen.
zum Beitrag18.07.2025 , 07:45 Uhr
„... wir können keine Gedanken lesen“ Da spricht jemand vom Fach, daher übersehen Sie möglicherweise die Situation aus Sicht einer Betroffenen. Hochgradig traumatisiert, verschreckt, verängstigt, keinerlei Kenntnisse der Justiz und deren Abläufe, die, seien wir mal ehrlich, derart überkomplex sind, dass sie schon von Studenten so schwer zu verstehen ist, dass einige den Wunschberuf Anwalt schon während des Studiums aufgeben. Mehr Mitgefühl und Unterstützung könnte helfen, da hat der Artikel definitiv einem Punkt getroffen.
zum Beitrag18.07.2025 , 07:35 Uhr
Wieder ein komplexes Thema das von Beteiligten und Betroffen simplifiziert werden will mit dem Fokus auf die eigenen Bedürfnisse. Aber so funktionierts nicht. Überfischung und Umweltbedingungen sind eine andauernde Katastrophe für das (Fast-) Binnenmeer Ostsee daher find ich den Denkansatz grundsätzlich toll, wo Arbeitsplätze wegfallen würden (Fischerei) neue zu schaffen (Umweltschutz) um das Ökosystem von dem alle leben (!) auch zu erhalten. Wann begreift der Mensch endlich, dass die Wundertüte eine Boden hat und Einschränkungen (zum Erhalt) auch irgendwann die Krone der Schöpfung betreffen.
zum Beitrag18.07.2025 , 07:15 Uhr
„Pornografie, Gewalt, Videos aus Kriegsgebieten, … „Die Arbeit ist mental sehr belastend“, sagt Tegge.“
Warum arbeitet sie dann dort?
„Ohne menschliche Arbeit drohten Gewalt, Fake News und rechtsextreme Inhalte auf TikTok überhand zu nehmen.“
Wirklich… was wäre anders als jetzt?
„Die KI macht ständig Fehler und es wird keine Menschen geben, diese zu korrigieren“
Soll sie, laß das Ding so richtig entarten auf das es EU, meinethalben weltweit gesperrt werden muss. Wer braucht den Dreck?
zum Beitrag18.07.2025 , 06:54 Uhr
„Dass die katholische Kirche in einen wesentlichen Bereich meines Faches ohne fachliche Kompetenz reinregieren möchte, das geht nicht. … Er sei daher zum Schluss gekommen, dass Ärzte für ihre Patienten aufstehen müssen.“
Zack unterschrieben. Danke an den Arzt mit gesundem Menschenverstand, Danke auch für den Artikel. Was bleibt zu sagen, nun ja, die Hoheit über den weiblichen Körper gibt das Patriarchat nur unwillig her. Oder wie erklärt sich die bigotte Idiotie, das Leben im weibliche Körper (egal wie traumatisch es manchmal darein gelangt ist: Stichwort Vergewaltigung ) um jeden Preis schützen zu wollen, wenn doch das Leben von Frauen so egal ist, das nur mit Schulterzucken ein Femizid jeden Tag registriert wird.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:42 Uhr
Und was hilft da? Ganz einfach: kein Fleisch essen!
zum Beitrag17.07.2025 , 12:38 Uhr
„Mit dem NDR und die ARD möchten sich der Schlachthofbesitzer und der Hamburger Anwalt wohl lieber nicht anlegen, also hält man sich an zwei Tierschutzaktivist:innen von Animal Rights Watch.“
War auch mein Gedanke
„Wenn das Landgericht Oldenburg auf 'das dokumentierte Tierleid im Betrieb nicht einging', dann sollte der NDR oder die ARD da vielleicht noch mal "drauf eingehen".“
Schöner Gedanke, dafür zahl ich sogar gern Rind-funk-gebühren 🐮🐷🪿
zum Beitrag17.07.2025 , 12:29 Uhr
Hab ich und genau in diesem Freispruch liegt das Problem! Darüber hinaus scheint Ihnen einiges entgangen zu sein, denn der Corps Geist ging vor, den eigenen Kollegen wollten Sie erst hinterher anzeigen:
„Zudem hatten sie Ermittlungen gegen M. eingeleitet – wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“
Hingegen:
„Darüber hinaus hätten die drei Mitangeklagten Schritte unternommen, um das Fehlverhalten ihres Kollegen zur Anzeige zu bringen“
Man beachte die Formulierung: HÄTTEN Schritte unternommen…zur Anzeige zu BRINGEN. Das klingt doch sehr nach Konjunktiv und nicht nach wirklich durchgeführten Handlungen.
zum Beitrag17.07.2025 , 07:38 Uhr
Gratulation und Dank für's Erinnern 💐🕯️
zum Beitrag17.07.2025 , 06:39 Uhr
Was für eine schwachsinnige Idee, die nichts weiter macht, außer Gesellschaft weiterhin zu spalten und diesmal die Fronten zwischen Jung und Alt zu ziehen. Sicher hat auch das Konzept des Generationsvertrages ausgedient und ist dringend überholungsbedürftig angesichts der demografischen Entwicklung, aber die Lösung kann sicher kein Boomer Soli sein, denn wie immer wird völlig übersehen, dass eine gerechtere Verteilung dort beginnt, wo Milliarden Gewinne verschwinden, ohne jemals in den Schichten anzukommen, wo sie erwirtschaften werden. Sowohl junge Familien, sogenannte Mittelschicht als auch viele Rentner*Innen können dank der in Rekordtempo steigenden Lebenshaltungskosten nicht mehr leben von dem, was erwirtschaftet wird oder mal wurde. Zwei Familien in Deutschland besitzen so viel wie die ärmer Hälfte Deutschlands… da muss die Verteilung ansetzten, verda**t nochmal🤬
zum Beitrag17.07.2025 , 06:20 Uhr
Verkehrte Welt 😔
zum Beitrag16.07.2025 , 18:03 Uhr
Weil eine Frau – weniger wehrhaft weil meistens gesellschaftlich viel mehr auf Unterordnung konditioniert – wesentlich leichter zu überwältigen ist als ein Mann. Körperliche Überlegenheit benannte ich aber schon... wer lesen kann... 😉
zum Beitrag16.07.2025 , 10:05 Uhr
„… der Schokoriegel „Menstru Chocbar“ des Unternehmens Innonature gewählt. „Mit Eisen, rotem Maca und Vitamin B6 soll er zum Wohlbefinden während der Menstruation beitragen, obwohl das für keinen der drei Inhaltsstoffe nachgewiesen ist“…“
Was es nicht alles gibt... wer das glaubt, ist selber schuld. Ebenfalls meinen Dank für die Info. Das Schokolade ihren Preis haben muss, erklärt sich schon allein durch ihre Gewinnung die in höchstem Maße von Kinderarbeit abhängt und endlich fair gehandelt werden sollte. Oder hat der Verbraucher schon wieder vergessen, wie Nestle in den Herkunftsländern Schulenbau versprochen hat und drei Jahre später die angefangen Bauruinen schon wieder vom Dschungel verschluckt wurden? Doku reich ich nach, sobald dich sie gefunden habe 😅
zum Beitrag16.07.2025 , 09:55 Uhr
„Im Bereich besonders schützenswerter Flächen sollten spezifische Fahrtrouten und maximale Fahrgeschwindigkeiten vorgeschrieben werden und Schiffe sollten ihre Geschwindigkeit deutlich vor Erreichen einer Schutzzone verringern müssen“
Gute Idee, aber wer soll im Fall der Missachtung diese Regeln durchsetzen, die ohnehin dünn besetzte Wasserschutzpolizei kommt kaum hinterher die betrunken Sonntagssegler aus dem Wasser zu ziehen.
www.rbb24.de/sport...schutzpolizei.html
zum Beitrag16.07.2025 , 08:19 Uhr
Nicht selten ist ME /CFS eine Komorbidität des – natürlich ebenfalls so gut wie unbekanntem EDS – einem genetischen Bindehautdefekt.
app.me-cfs.care/bi.../recgXjoGpcTkXuHSy
www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/
www.ehlers-danlos-...rs-danlos-syndrom/
www.rheumaliga.ch/...rs-danlos-syndrome
Ferner gibt es Abstufungen bei der Erkrankung, so ist nicht jede*r Betroffene sofort ein Pflegefall, manche können in geringem Maße noch arbeiten. Aber Unterstützung bleibt auf der Strecke, ohne Frage, weil viele Ärzte sich damit nicht auskennen. Warum das so ist, bleibt fragwürdig.
mecfs.at/ueber-me-cfs/
Studien haben ergeben das 2/3 der Betroffenen Frauen sind und bekanntermaßen sind Frauen keine großen Leistungsträger der Gesellschaft, erwirtschaften geringere Einkommen und haben weniger Mittel für Heilung zur Verfügung. Steile These aber da bekannt ist, das nur da geforscht wird, wo ein Markt ist: Vielleicht ist der hauptsächlich weibliche Markt einfach zu wenig lukrativ und attraktiv für Pharmariesen…würde das wirklich jemanden wundern?
zum Beitrag16.07.2025 , 07:49 Uhr
Nu freilich…nur so wird deutlich, was offenbar viele noch immer nicht sehen wollen! Rassistische Hintergründe schließen Femizide nicht aus, denn die berechtigte Frage bleibt: Hätte der Täter einen Mann niedergestochen? Vermutlich nicht. Femizide sind Ausdruck einer Gesellschaft in der egal welche Männer egal welche Frauen töten einfach weil sie es können. Also neben der körperlichen Übermacht auch ein täterschützendes System solche Taten begünstigt, in denen dann entweder von „Beziehungstat“ / Affekten oder sonstigen verharmlosenden Euphemismen die Rede ist, um den Täter mit einem sanften Klaps auf den Po wieder in die Welt zu entlassen. Hintergründe sind bisher unklar, möglicherweise war er ja auch interessiert an ihr (warum sonst hätte er ihre Wohnung betreten wollen) und sie hat in abgewiesen. Auch das wäre dann ein Femizid. Davon unbenommen sollte wohl die Deutungshoheit bei Opfern und Betroffenen liegen, das ewige Genörgel an dem Begriff ist überholt und wenig zielführend angesichts fast täglicher Morde an Frauen in D.
www.bka.de/SharedD...genFrauen2023.html
zum Beitrag16.07.2025 , 06:56 Uhr
Danke für die Arbeiten unserer Forstämter und natürlich auch den Artikel / das Interview. Seit Jahren fällt mir beim Waldspaziergang auf, dass es immer lichter wird. Wenn man vor zehn Jahren an heißen Sommertagen den Wald betreten hat, sank automatisch die Temperatur und auch der Schatten war erfrischend, das ist leider schon lange nicht mehr so und streckenweise entstehen richtige Löcher im Kronendickicht. So trocknet weiterhin der Waldboden aus, Bäume können sich nicht halten, kippen im Sturm und reißen wohlmöglich noch gesunde Bäume mit. Ein trauriger Teufelskreis 😔🌳
zum Beitrag15.07.2025 , 21:16 Uhr
Wozu? Steht doch alles da…
Freispruch von 3 Dienstkräften die dabei zuschauen, während ihr Kollege auf einen Bürger losgeht, das ist unterlassene Hilfeleistung. Auch die Nötigung müsste rechtskräftig bleiben, denn sie haben den Bürger festgehalten. Mutmaßlich hat er ein Feuerzeug geworfen (mächtig gefährlich 😨) nachdem er mehrfach vom Polizisten mit Fausthieben traktiert wurde nicht verwunderlich. Bleibt aber bei mutmaßlich & wirkt wie der übliche Corps Geist, vor allem da die 3 nun freigesprochenen suspendierten Dienstkräfte versucht haben, dass Fehlverhalten des Kollegen zu vertuschen & den Betroffenen verfolgten. Denn wie zu erwarten sind natürlich die Aussagen des Betroffenen dürftig hingegen die Aussagen der Polizisten nebst Videomaterial umfangreich & für das Gericht ausreichend. Der Fachjargon für derart „ausreichende“ Aussagen im Berichtswesen nach Polizeieinsätzen ist „Geradeschreiben“ & sorgt dafür, dass sich Polizisten untereinander schützen & schön artig dasselbe aussagen. Gerne nachzulesen in der aktuellen Studie zu Polizeigewalt
kviapol.uni-frankfurt.de/
Das sind nicht nur strukturelle Defizite sondern die Manifestierung eines Polizeistaates.
zum Beitrag15.07.2025 , 07:42 Uhr
Richter Oestreich äußerte am Montag scharfe Selbstkritik: „Das ganze Verfahren ist ein Armutszeugnis für uns als staatliche Institutionen.“
In der Tat, das Urteil im Übrigen auch…Polizei & Staatsanwaltschaft: ein unschlagbares Power Couple
zum Beitrag15.07.2025 , 07:34 Uhr
Die ehemalige Zielgruppe ist halt auch älter geworden, die heutigen Clubgänger (leicht coronalädiert) haben weniger oft und weniger bis zum Exzess das Bedürfnis die Wochenenden durchzumachen. Der Trend wenig oder keine berauschenden Mittel zu sich zu nehmen ist an und für sich zu begrüßen, aber auch in alkoholfreie Drinks lassen sich Substanzen schmuggeln und solange für die Hälfte der Bevölkerung (FLINTA*) das abendliche Ausgehen einem Minenfeld gleicht, werden Besucherzahlen weiterhin zurück gehen. Ausgewogene wirksame Sicherheitskonzepte müssten her, aber auch die kosten…also langfristig wird sich wohl nur ein kleiner harter Kern an Clubs halten. Die traurige Konsequenz einer Gesellschaft in der die Gewalt an der Hälfte der Bevölkerung weder wesentlich interessiert noch nachhaltig aufgearbeitet oder gar wirksam unterbunden wird.
taz.de/Urteil-Verg...et%C3%83%C2%A4ubt/
taz.de/Berliner-Se.../!6099992&s=party/
taz.de/Festival-in...6092878&s=spiking/
zum Beitrag13.07.2025 , 20:59 Uhr
„Denn der gezielte Versuch, mit Hilfe der diesbezüglich eindeutig positionierten Brosius-Gersdorf möglichst die seit 1993 geltende Wertung des Abtreibungsrechts zu "drehen", ist schon sehr offensichtlich. Es stehen politisch weniger provokante Kandidaten zu Verfügung (die nichtsdestotrotz sozialdemokratische Prioritätensetzungen in der Auslegung der Verfassung durchaus goutieren). Warum jetzt also die "Immer druff!"-Variante?“
Provokant auch nur für diejenigen die an den VERDREHTEN „Werten“ festhalten möchten, die Männern ein absurdes Recht über Frauenkörper einräumen. Wenn sich doch endlich Menschen ohne Uterus aus der Debatte zurückziehen möchten damit unsere sogenannte Zivilisation geschlechtergerecht ins 21. Jahrhundert eintreten kann? Wäre das möglich? Danke 👍
zum Beitrag13.07.2025 , 05:51 Uhr
Würd ich anders denken. Warum Strafen? Zur Abschreckung…
also sollte jeder Sexualstraftäter vom kleinsten Delikt bis zum äußersten eine dem Vergehen „angemessene“ Strafe zahlen, zuallererst ein Schmerzensgeld an das Opfer. Darüber hinaus in einen Fond der verteilt in Frauenschutzprogramme. Zum Beispiel Frauentaxen, Frauenhäuser, Rechtsbeistände für Frauen… Bei Widerholungstaten steigen Strafzahlungen exponentiell an, wird irreparabler Schaden angerichtet (wie oben) zahlt der Täter den Rest seines Lebens eine „Rente“ an das Opfer… noch unausgegoren (Idee blitze grad auf) aber DAS wäre gerecht. Täter dürfen sich Übergriffe und Gewalt einfach nicht mehr LEISTEN können.
zum Beitrag12.07.2025 , 07:14 Uhr
Solange wir in einer misogynen Androkratie leben, der weibliche Körper lediglich als Befriedigungstool für Männer angesehen wird, Geschlechtergerechtigkeit nicht endlich in allen alltäglichen Belangen des Lebens installiert wird, Übergriffe im einhelligen Konsens aller (bis auf das Opfer) verharmlost werden, massive teilweise institutionelle Täter-Opfer-Umkehr ausgeübt wird und Opfer in PTBS, Depressionen und Schlimmeres getrieben werden, Frauenhasser ihren Schmutz von Bühnen brüllen (Andrew Tate), sich frauenhassende (Incels) oder Vergewaltigungsnetzwerke auf allen asozialen Medien tummeln, der Staat die Täter schützt …
Sollten sämtliche Gruppen, NGO’s und Unterstützer von Opfern und gegen Frauengewalt / Femizide alle Forderungen stellen dürfen und laut von Dächern brüllen, damit dieser Dreck endlich aufhört!
zum Beitrag12.07.2025 , 06:48 Uhr
Schon wieder Einzelfälle…? Da schon vieles Gutes gesagt wurde… nur so viel: in Täter-Opfer-Umkehr ist der Polizei Corps auch ganz groß, da lernt man von gesellschaftlichen Trends. Die Frage nach dem Warum beantwortet der Artikel ebenfalls, mehr Schutz und Handlungsgewalt für die armen Polizist*Innen und mehr Einschränkungen der flegelhaften Bürger*Innen. So soll es sein, in einem Polizeistaat.
zum Beitrag09.07.2025 , 07:00 Uhr
Noch ein Einzelfall...
zum Beitrag09.07.2025 , 06:54 Uhr
Romantisierte Übergriffigkeit, Erotisierung der Gewalt… magenverstimmendes Testo Süppchen in der Männer Welt. Wohl bekommts 😵💫🤢🤮
www.youtube.com/watch?v=KSpJ8eAJcZA
zum Beitrag09.07.2025 , 06:36 Uhr
Sicher mag es toxische Beziehungen geben, in denen Frauen sich nicht lösen können. Auch sind prekäre Verhaltensweisen nicht immer zu Beginn ersichtlich, keiner prügelt sich durch die ersten Verabredungen, meist werden Frauen mit Love Bombing in die Beziehung / Abhängigkeit geködert. Was jedoch am häufigsten der Fall ist, dass Männer sich zumeist fürchten vor selbstbewussten, autarken Frauen. Woher glauben Sie beziehen Incel Kultur und Andrew Tate Jünger ihre Anhängerschaft? Gewalt (eskaliert) findet da statt, wo Frauen unabhängig sind oder werden wollen und das in einem Maß, das es sich kaum mit den wenigen aufwiegen lässt, die trotzdem bleiben. Der Backlash in Sachen Feminismus, gefüttert von traditionellen (rechten) Ideologien die an Popularität gewinnen, ist real und es ist traurig, dass es nötig wird, den Töchtern Verteidigungswerkzeuge an die Hand zu geben. Irgendwo hatte ich hier mal gelesen: Schützt nicht die Töchter, sondern erzieht die Söhne.
zum Beitrag08.07.2025 , 21:50 Uhr
Jepp, allerdings mit großer Reichweite und Verantwortung. Schade, wenn neben den eigenen Irrungen nicht die Verfehlungen in den eigenen Reihen moderiert und saniert werden.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:58 Uhr
Ich bitte Sie, umso größer die Verfehlungen, umso höher das Amt, da reicht ein Blick über den Teich.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:56 Uhr
Sorry kleiner Nachtrag, weil mir einfach nicht in den Kopf will, warum Einnahmen nicht endlich gerecht verteilt werden und Frauen in diesem Spitzensport und bei den Megamilliarden Umsätzen nicht vernünftig unterstützt werden:
Die Frauennationalmannschaft gewann 8 * die Europameisterschaft (was der Rekord ist!) und zweimal die Weltmeisterschaft, bei der sie allerdings erst 1991 zugelassen wurde.
Die Männermannschaft im direkten Vergleich gewann 3 * Europa und seit 1991 einmal die Weltmeisterschaft.
Frau stelle sich vor, Gewinnbeteiligung und Verdienst würden nach Erfolgen verteilt, der Speicher von Dagobert wäre zu klein, um die Bahnen im Zaster zu ziehen.
Plädoyer abgeschlossen euer Ehren @Redaktion: bitte Freischalten und Nachsicht für zweiten Post, geht ja bei FFR auch 😉
zum Beitrag08.07.2025 , 18:54 Uhr
„Frauen sind anatomisch und hormonell anders als Männer und haben andere körperliche Bedürfnisse.“
Überraschung 😊
„… dass geschlechtsspezifische physiologische Unterschiede sowohl in der Physio- und Trainerausbildung als auch dem Studium der Sportwissenschaften quasi nicht vorkommen.“
Traurig 😒
„…Gender-Ressourcen-Gap: Viele Vereine haben nicht genügend medizinisches Personal, Trainerteams und Krafträume.“
Wirklich, bei den Milliarden die mit der Vermarktung des Sportes eingenommen werden? 💰
„Viele schließen Frauen von den Studien aus, weil sie den Zyklus nicht als Störfaktor haben wollen…trägt aber dazu bei, dass Frauen in der Forschung unterrepräsentiert sind.“
Den Fehler macht die Medizin seit Jahrhunderten, vielleicht lernt man (n?) ja was? 💉🩺🧬
„Während Fußballer schon in der Regionalliga ihren Lebensunterhalt mit den Sport verdienen und versichert sind, gibt es Fußballerinnen in der zweiten Bundesliga, die nebenbei Vollzeit arbeiten.“
Werden die Milliarden Gewinne etwa nicht weitergereicht an weibliche Spielerinnen? 🤷♀️
Danke für das wichtige und richtige Interview und den Focus auf genderspezifische Asymmetrie auch in dem Bereich. @ R: bitte freischalten
zum Beitrag08.07.2025 , 11:20 Uhr
Bedaure, aber dass kann ich wirklich nicht so stehen lassen. Das Problem sind sicher nicht die Mütter sondern ein gesellschaftlichen System das seit Jahrhunderten die Unterdrückung der Frau – auch der Mutter ! – tradiert. Was denken Sie denn passiert, wenn die Mutter sich hinstellt und ihren Mann und Sohn zur Hausarbeit verdonnert, nicht selten bekommt sie eine gedonnert. Weiter geht’s mit dem Kapitalismus der darauf aufgebaut wurde, jahrzehntelang die Gratis Care Arbeit der Frauen auszunutzen und den Reichtum der Männer zu festigen. Bitte nicht partiell sondern das ganze Bild betrachten. Hier gehört ein Gesellschaftssystem auf den Prüfstand, und zwar die Androkratie.
zum Beitrag08.07.2025 , 09:29 Uhr
Amüsant geschrieben und zugleich kurzweilig zu lesen, danke für den Blick auf die Welslage 😊🦈🐟
zum Beitrag08.07.2025 , 09:19 Uhr
Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung Kernbefunde des DFG-Forschungsprojekts „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ (KviAPol), Mai 2023
kviapol.uni-frankf...alt%20im%20Amt.pdf
zum Beitrag08.07.2025 , 08:45 Uhr
Ich akzeptiere Ihre Befindlichkeit verstehe sie aber nur bedingt. Denn das Thema ist der Dalai Lama, sein Volk und ihre Religion, und das darin nicht alles perfekt läuft konstatieren Sie selbst. Ich halte nicht viel von Scheuklappenansichten, den Aufwind der AFD kann man auch nicht ohne Blick auf die nationalsozialistische Historie der Deutschen erörtern. Es existiert immer noch ein großes ganzes Bild, das für den einzelnen vielleicht schwer zu erfassen sein kann, aber nun mal in allen Aspekten auch den traurigen und kritikwürdigen seine Berechtigung hat.
zum Beitrag08.07.2025 , 08:26 Uhr
Jepp, dafür nach den sozialen Lockdown mental nun umso gefährdeter und anfälliger sind, wie Zahlen belegen. Hingegen die psychische Versorgung in D immer mehr zurückgeschraubt wird, geschweige die Notwendigkeit dafür anerkannt wird… auch das ein trauriger Fakt den wir Herrn Spahn und seinem Nachfolger Lauterbach zu verdanken haben.
taz.de/Petition-ge...chologie/!5772860/
taz.de/Pandemie-un...bach%2Bdepression/
taz.de/Hilfe-bei-p...epression%2Bspahn/
zum Beitrag08.07.2025 , 07:55 Uhr
Ich befürchte, da bleibt der Wunsch nach einfachen Lösungen / Schuldigen auf der Strecke. Die Unausgewogenheit aus Politik für alte Leute die voranging von Alten gewählt wird, versus immer weniger Unterstützung für Kinder, junge Menschen, Familien aber auch Frauen im Erwerbsleben ist ein seit Jahrzehnten zu beobachtender Trend. Ergo wächst die Unzufriedenheit unter den Jungen (Familien) und wer kann, der reißt die Zelte in D ab, wo der demografische Wandel zu nekrophiler Politik führt die sich selbst beerdigt. Nun da wir angewiesen sind, auf migrantische Arbeitskräfte, verschrecken wir mit rechtsradikalem Koller auch noch die wenigen, die unsere Alten pflegen würden und sicher ergehe auch ich mich in Naivität, wenn ich mich frage, wann wir endlich an die Milliarden gehen, die Konzerne wie Vivantes täglich mit den Leiden der Menschen umsetzten, um die sie sich nicht (ausreichend) kümmern.
zum Beitrag08.07.2025 , 07:09 Uhr
„Ein Sprecher Donald Trumps verkauft den Vergleich mit Paramount als „Sieg für das amerikanische Volk“.“
Inwiefern das Unterdrücken von investigativen Medien ein Sieg sein soll, erklärt sich nicht. Ich finde es erstaunlich dass nun schon der zweite Medienkonzern einknickt und kann nur vermuten, dass Geheimdienste brisantes über entsprechende Schlüsselpositionen in den Händen haben müssen.
zum Beitrag08.07.2025 , 06:54 Uhr
2 Kinder bleiben mutterlos zurück
5 Anzeigen bei der Polizei haben nichts gebracht
28 Messerstiche führten zu Nikoletas qualvollen Tod
50 Femizide im ersten halben Jahr 2025
Aber es werden immer noch verharmlosende Gründe gefunden, für Taten die den misogynen Trend der Gesellschaft widerspiegeln und dem Mann, der schon allein auf Grund seiner körperlichen Konstitution im Vorteil ist, weitere Vorteile und ein täterschützendes System einräumen.
„Er handelte aus „besonders übersteigertem Besitzdenken“ und damit aus niederen Beweggründen.“ „Die vermeintlich verletzten Gefühle der Täter, wie Wut oder Eifersucht, werden häufig sogar als strafmildernd interpretiert, da der Täter nur im Affekt gehandelt haben soll.“
Danke, Vater Staat, für den Schutz deiner Töchter.
zum Beitrag07.07.2025 , 15:33 Uhr
Und selbst, wenn er sich aufgrund seines gebrochenen Englisches nur ungeschickt ausgedrückt hat oder aufgrund seiner „Verspieltheit“ mutmaßlich lautere Absichten verfolgte, so ist das keine Entschuldigung. Man muss unterscheiden zwischen Absicht und Wirkung. Eine Person, auch wenn sie eine unschuldige Absicht hat, muss Verantwortung für die Wirkung der Handlung übernehmen.
Ihr Artikel hilft nur wenig und zementiert die Übergriffigkeit eines 87 jährigen gegenüber eines Kindes, das Machtgefälle ist doppelt schwerwiegend, durch den hohen Altersunterschied und durch die Stellung des Lamas. Das war derb daneben und der Gedanke, wenn er zu so etwas vor den Kameras auffordert, was passiert wenn keine Kameras zugegen sind, liegt schwer im Magen. Darüber hinaus ist weiterer Missbrauch von Kindern im Buddhismus mittlerweile auch in einer Arte Doku aufgearbeitet worden.
www.srf.ch/kultur/...tischen-buddhismus
www.youtube.com/watch?v=5GgJAcVwTzQ
zum Beitrag07.07.2025 , 07:37 Uhr
Das bedauernswerte Schicksal dieses Volkes, welches in alle Winde verstreut immer mehr an Identität verliert, ist sicher ein weiterer Wermutstropfen im geopolitischen Sturm und zeigt, wie wenig Interesse die Weltöffentlichkeit für friedlichen Widerstand aufbringt. Die Zeiten Ghandis sind vorbei, die chinesischen Interessen an den Wasserquellen des Himalayas zu groß, als dass jemals auch nur die Aussicht besteht, zurückzukehren – geschweige denn in ein Land wie es aus Erinnerungen der Älteren noch bekannt ist. Gern würde ich gratulieren, aber dass sich selbst ein geistiges Oberhaupt von seinem Format in pädophilen Neigungen ergeht, hat schwerwiegende Zweifel an seiner Integrität zurückgelassen. Es ist ein bekanntes Geheimnis, dass Missbrauchsvorwürfe in buddhistischen Klöstern nicht aufgearbeitet werden und sich der Dalai Lama diesbezüglich in Schweigen hüllt, ein weitere Fleck auf der Weste. So bleibt abzuwarten, was das nächste, vielleicht mal weibliche Oberhaupt der Tibeter unternimmt.
zum Beitrag06.07.2025 , 10:08 Uhr
Lou 06.07. 10:10 Uhr Nicht wirklich witzig also schauen wir uns mal die Unfähigkeiten an, das eigene Leben selber zu gestalten: Vergleichen Sie einfach mal die Haushalte junger Männer oder Witwern mit den Haushalten gleichaltriger alleinstehender Frauen. Oder schauen wir in den Erlebnissektor, wie viele Frauen schaffen sich vielseitige und ausfüllende Hobbies an, während für Männer die nächste Kneipe oder das Bier auf der Couch alles ist, was an Erfüllung heranreicht. Wie viele Frauen managen alleinerziehend ihr Leben während Männer, die in den Bereichen vorher auf Frauen angewiesen waren, in Trennungsphasen oder welchen Umständen auch immer die dann mal zur Versorgung der eigene Kinder zwingt, völlig absaufen. Allein die Zimmerpflanzen zu versorgen ist oftmals schon eine Herausforderung 😜
zum Beitrag06.07.2025 , 07:35 Uhr
Danke für Ihre Sicht und ich kann nur zustimmen. Auch mich nervt dieses Narrativ gewaltig in dem Männern versichert wird, sie sollen sich so mies wie möglich verhalten und Frauen suggeriert wird, sie müssten sich nur ordentlich ins Zeug legen, dann wird’s auch endlich was mit der Frosch-Prinz-Transformation. Wäre der Hinweis zu viel, dass viele dieser „Romcom’s“ – wie sollte es anders sein – von Männern konzipiert werden? Denn wer schrieb die Opern in denen eine damsel in distress arienweise auf der Bühne litt und ohne Kerl nicht vorwärts kommt … wer schreibt heute die Plots in denen Arschlöcher ein Recht auf (fügsame, unterwürfige, pflegende…?) Frauen haben? Dabei noch immer traurig wie viele Filme (auch der heutigen Zeit) tatsächlich dem Bechdel-Wallace-Test unterlegen sind.
www.fes.de/wissen/...ossar/bechdel-test
zum Beitrag06.07.2025 , 07:10 Uhr
„Da Frauen wie Männer gleichermaßen das Patriarchat konstituieren, kann das doch nicht sein oder?“ Tun Sie das… wirklich? Das Patriarchat existiert nicht erst seit hundert Jahren, mit der Sesshaftigkeit des Menschen, dem Entstehen von Eigentum & Kapital, der Verteidigung dessen durch Kriege, der Vererbung von Besitz & Titeln hat sich der Mann ganz eigene spannende Schlachtfelder geschaffen. Deren Wirkmächtigkeit bedauerlicherweise mit Unterstützung durch Religion, der Abwertung der Frauen welche auf die Funktion von Besitz degradiert wurden & zum Machterhalt oder Ausbau herhalten mussten, bis heute nicht an Brisanz verloren haben. Denn um den Frauen Flausen hinsichtlich Ihrer Möglichkeiten auszutreiben, wurden jahrtausendelang Gruselmärchen über das Weib in Religionen tradiert, wurden Frauen verbrannt, gefoltert, von Bildung & Ämtern ferngehalten, in die Küche gestellt und daran gewöhnt, dass ihre Leistung gefälligst gratis zu erbringen ist. Das Patriarchat ist keine natürliche Ordnung sondern von Männern geschaffene Struktur, seine Auswirkungen sind präsent & der Verlust von Privilegien treibt Männer bis aufs Äußerste, oder wie erklären Sie den täglichen Femizid in D.
zum Beitrag06.07.2025 , 07:08 Uhr
All right und IHR VERHALTEN ist etwa nicht genormt, angepasst, erlernt aus und mit den Verhältnissen in denen Sie sozialisiert wurden? Und ist es, wenn Ungerechtigkeiten und Missstände erkannt werden nicht die Aufgabe, gerade diese Verhältnisse in Frage zu stellen, selbst wenn Sie MANN bevorzugen und aus der eigenen Komfortzone zwingen?...alles andere wäre nur Bigotterie.
zum Beitrag05.07.2025 , 07:15 Uhr
„Ist es Unfähigkeit ihr eigenes Leben auch für sich selber zu gestalten ?“ AUTSCHN, gut dass Sie ein Fragezeichen verwendet haben, so kriegen Sie die Kurve.
zum Beitrag05.07.2025 , 06:57 Uhr
Sehr guter Artikel, danke dafür.
„Die Verantwortung dafür, dass heterosexuelle Liebe langfristig gleichberechtigter wird, liegt nicht bei den Frauen, sondern einzig und allein bei den Männern.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
zum Beitrag