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27.12.2015 , 16:47 Uhr
Erdogan hasst die Kurden nicht, er liebt sie. Ohne die Wahlstimmen von Millionen von religiös konservativen Kurden hätte seine AKP nicht die absolute Mehrheit bekommen. Das zeigen die Analysen von allen Wahlinstituten. Der wichtigste und vielleicht auch einzig verbliebene Partner aus der Region sind die Kurden aus dem Nordirak unter der Führung von Barzani. Fast jede Woche ist einer von denen in Ankara oder ein Regierungsfunktionär in Erbil. Wie kommen sie darauf, dass Erdogan DIE Kurden hasst ? Manche Leute setzen notorisch die PKK mit DEN Kurden gleich. Zwischen der PKK und dem IS gibt es in ihrer (nicht vorhandenen)Ethik und Verhaltensweise nicht den geringsten Unterschied. So, wie die meisten Sunniten den IS ablehnen, lehnen auch die meisten Kurden die PKK ab
zum Beitrag26.12.2015 , 17:01 Uhr
Die Netikette verbietet es mir, diese ungeheuerliche Aussage als das zu betiteln, was sie ist. Wenn sie Kindermörder suchen, sollten Sie mal in die 80 er Jahre gehen, in denen die PKK ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht hat, weil Kurden nicht mit Ihr zusammenarbeiten wollten. Dabei haben sie auch Kleinkinder und Säuglinge (kurdische) mit Maschinengewehrsalven zerfetzt. Wie abgefeimt muss man sein um Greueltaten, die man einst nachweislich selbst begangen hat, jetzt
Polizei und Militär anzudichten. Diese stumpfsinnige Propaganda macht mich sprachlos....
zum Beitrag26.12.2015 , 16:16 Uhr
Lieber Herr Azad,
solange Sie oder jemand anders hier oder woanders Propaganda für eine verbotene Terrororganisation machen und Hetze gegen Türken oder den türkischen Staat betreiben (ich rede nicht von Kritik gegen einzelne Parteien oder Regierungen), durch Einseitigkeit und Weglassung von elementaren Informationen und insbesondere die PKK als Vertreterin DER Kurden darstellen, die sie aber ganz und gar nicht ist, müssen Sie auch andere Meinungen und Darstellungen akzeptieren, auch wenn es Ihnen nicht schmeckt. Genau das ist Demokratie und freie Meinungsäusserung. Ich lasse mich im Übrigen nicht mundtot machen, das hier ist immer noch das Forum der Tageszeitung und nicht eine Veranstaltung der PKK. Bei der Diyarbakirgeschichte rede ich im Übrigen von dem Versuch der PKK im Oktober 2014 einen sogenannten Volksaufstand anzuzetteln, mit 36 Toten als Ergebnis. Die meisten von denen waren PKKler, getötet von religiös konservativen Kurden. Die Gülenbewegung hat übrigens auch 400 unschuldige Offiziere (unter ihnen auch 4 Sterne Generäle) jahrelang durch hahnebüchene Anschuldigungen und ohne Gerichtsprozess im Gefängnis verrotten lassen. Wo war denn da Ihr Gefühl für Gerechtigkeit ?
zum Beitrag26.12.2015 , 04:44 Uhr
Richtig Herr Azad: Die PKK hat den Krieg in die Städte getragen nicht die türkischen Sicherheitskräfte wie es in dem Artikel/Protokoll suggeriert wird. Das zeigt auch, dass das Wohl der kurdischen Bevölkerung der PKK so ziemlich sch...egal ist. Oder noch schlimmer: dass die PKK nach den katastrophalen militärischen Niederlagen in ländlichen Gegenden und in den Bergen, völlig durchdreht und bewusst Massaker provoziert. Aber die Kurden lassen sich das nicht mehr gefallen. Sie haben schon letztes Jahr in Diyarbakir der PKK eine schallende Ohrfeige verpasst. Ohne PKK würde es keinen Krieg geben und ohne Krieg würde es keine PKK mehr geben. Die PKK und alle die, die sie unterstützen um die Türkei zu destabilisieren, sind die Profiteure von diesem Krieg. Und natürlich auch die AKP VOR (!) den Wahlen.
zum Beitrag25.12.2015 , 15:10 Uhr
Der Zustand in Diyarbakir und in Cizre ist genau das Ziel der PKK: die Kurden, von denen die überwiegende Mehrheit die PKK ablehnt und verachtet, gewaltsam in diesen sinnlosen und tödlichen Kampf der Terrororganisation der PKK hineinzuziehen. Die AKP sitzt wieder einmal sehr fest im Sattel, leider und auch leider deshalb weil MILLIONEN von konservativen Kurden ihre Stimme bei den letzten Wahlen der AKP gegeben haben. Vielleicht sollten Sie das bei Ihrem nächsten Artikel auch mal erwähnen.
PS: Dass die PKK jetzt gegen Drogen ist hat bei mir ein nicht endendes Lachen ausgelöst, obwohl ich das gar nicht lustig finde. Entweder wollen Sie die Leser dieser Zeitung auf den Arm nehmen, oder es ist Ihnen schlichtweg entgangen, dass die PKK die grösste Drogenhandelsorganisation in Europa und in der Türkei ist.
zum Beitrag23.12.2015 , 00:47 Uhr
Hundert Jahre nach dem die tollwütigen armenischen Daschnaks und Hintschaks über 500.000 wehrlose Frauen, Kinder und Zivilisten von ihren muslimischen Nachbarn ermordet haben, damals angetrieben von den imperialistischen Großmächten und den christlichen Kirchen, ist es heute die Terror- und Verbrecherorganisation PKK, die auf Kosten ihres (angeblich) eigenen Volkes wüten und versuchen, die Republik Türkei zu zerstören. Vor hundert Jahren versuchte man den Kranken Mann am Bosphorus zu erledigen, heute die Türkei. Jeder Kurde, der sich nicht den selbsternannten Vertretern der Kurden unterordnet, wird ermordet. Ich kann nur jedem empfehlen, sich erstmal schlau zu machen, was DIE Kurden von der PKK halten, beispielsweise indem man die Rudaw liest, eine kurdische Zeitung. Die PKK hat nichts mit Kurden zu tun, sie ist lediglich der Unterdrückungsapparat, der die Zukunft von Teilen der Kurden in Geiselhaft genommen hat. Die Gewaltorganisation PKK verhindert die Zukunft der Kurden und ist von ihrem Extremismus, Intoleranz, ihrem stalinistischen Führungsstil von der IS nicht zu unterscheiden. Wer übrigens den Holocaust an 6 Millionen friedlichen Juden mit der Bekämpfung von Terroristen wie PKK, Daschnaksution oder Hintschaks auf die gleiche Ebene zu propagieren versucht ist ein Trittbettfahrer. Das ist der wahre geistige Horror. Unmenschlich und ekelhaft. Im Übrigen wird es keine Reconqista Anatoliens geben, und wenn Sie sich auf den Kopf stellen.
zum Beitrag23.12.2015 , 00:47 Uhr
Hundert Jahre nach dem die tollwütigen armenischen Daschnaks und Hintschaks über 500.000 wehrlose Frauen, Kinder und Zivilisten von ihren muslimischen Nachbarn ermordet haben, damals angetrieben von den imperialistischen Großmächten und den christlichen Kirchen, ist es heute die Terror- und Verbrecherorganisation PKK, die auf Kosten ihres (angeblich) eigenen Volkes wüten und versuchen, die Republik Türkei zu zerstören. Vor hundert Jahren versuchte man den Kranken Mann am Bosphorus zu erledigen, heute die Türkei. Jeder Kurde, der sich nicht den selbsternannten Vertretern der Kurden unterordnet, wird ermordet. Ich kann nur jedem empfehlen, sich erstmal schlau zu machen, was DIE Kurden von der PKK halten, beispielsweise indem man die Rudaw liest, eine kurdische Zeitung. Die PKK hat nichts mit Kurden zu tun, sie ist lediglich der Unterdrückungsapparat, der die Zukunft von Teilen der Kurden in Geiselhaft genommen hat. Die Gewaltorganisation PKK verhindert die Zukunft der Kurden und ist von ihrem Extremismus, Intoleranz, ihrem stalinistischen Führungsstil von der IS nicht zu unterscheiden. Wer übrigens den Holocaust an 6 Millionen friedlichen Juden mit der Bekämpfung von Terroristen wie PKK, Daschnaksution oder Hintschaks auf die gleiche Ebene zu propagieren versucht ist ein Trittbettfahrer. Das ist der wahre geistige Horror. Unmenschlich und ekelhaft. Im Übrigen wird es keine Reconqista Anatoliens geben, und wenn Sie sich auf den Kopf stellen.
zum Beitrag11.01.2015 , 21:04 Uhr
TEIL II
Aber kommen wir wieder in das aktuelle Geschehen zurück:
- Die Herbeiführung von kriegerischen Auseinandersetzungen, sei es im Felde der Kultur, der Rassen, der Religionen, politisch und militärisch ausgetragen, ist schon immer ein Bestandteil von Imperialismus gewesen. Und die aktuelle Islamismus Show gehört genauso dazu. In dieser vom Imperialismus inszenierten Show einen Antiimperialisten wie Atatürk diskreditieren zu wollen ist schon eine Meisterleistung an Zynismus und an Trittbrettfahrerei. Herr oder Frau Meersalz, kann es sein, daß Sie den Tod von 17 Menschen erbärmlich ausnutzen wollen für Ihre antitürkischen Ziele ?
- Besonders perfide von Ihnen und Ihresgleichen ist es auch, Konflikte die beispielsweise in der Türkei stattfinden nach Deutschland zu transportieren und die Befindlichkeiten/psychologische Sensibilität der Deutschen, was zum Beispiel das Wort „Führer“ angeht, für Ihre eigenen Zwecke missbrauchen um die deutsche Leserschaft zu manipulieren. Der Begriff Führer ist nicht per se etwas Negatives. In der Geschichte hat es schon immer Führer gegeben und falls Sie es nicht wissen, viele von Ihnen haben der Menschheit große Errungenschaften gebracht.
zum Beitrag11.01.2015 , 21:02 Uhr
TEIL I
Ihre ständige Verunglimpfung gegen alles Türkische und Atatürk zeigt schon pathologische Züge. Oder doch nur propagandistische ? Aber wessen Propaganda ?
Atatürk ist ein Ehrenname, den das türkische Volk Mustafa Kemal gegeben hat. Übersetzt heißt es „Vater der Türken“ Diesen Titel hat ihm sein Volk gegeben, da es ohne ihn die moderne Türkei nicht gegeben hätte. Er hat aus einer maroden, ausbeuterischen Monarchie eine Republik gemacht. Er ist durch und durch ein Republikaner. Aus einem Kalifat hat er einen laizistischen Staat geformt. Den Frauen hat er ein Wahlrecht gegeben. Er hat unzählige Reformen durchgeführt.
Und unter seiner Leitung(=Führung) hat die türkische Nation sämtliche Imperialisten (Engländer, Franzosen, Italiener, die mitlaufenden Griechen, die Russen hatten sich nach 1917 zurückgezogen) aus Anatolien herausgeworfen.
Ohne ihn würde es den Türken heute genauso ergehen wie den Palästinensern.
Atatürk gehört zu den größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, nicht nur aus der Sicht seines eigenen Volkes sondern auch aus der Sicht seiner Feinde, wie beispielsweise Winston Churchill, dem er die größte Niederlage seines Lebens bei Canakkale (Gallipoli) beschert hat. Atatürk war ein Demokrat und Antiimperialist. Was aus seinem Erbe geworden ist, ist eine ganz andere Sache.
Er hat sich selbst den Respekt seiner Feinde verdient und da kommen jetzt Sie und versuchen mit genau zwei Worten diesen Mann zu diskreditieren.
zum Beitrag11.01.2015 , 17:02 Uhr
Und offensichtlich scheint es Ihrem Denken zu entsprechen, einfachste Sprache für etwas Verwerfliches zu halten.
zum Beitrag29.10.2014 , 18:00 Uhr
Die Geschichte mit den Kandilbergen ist eine Analogie zu Ayn al Arab. Da stehen auch türkische Soldaten an der Grenze. An einem Ort wird ein massiver Druck auf sie aufgebaut damit sie agieren an dem anderen Ort wird massiver Druck ausgeübt damit sie bloß nicht agieren obwohl ihre Interessen genau umgekehrt ist. Warum stützen sie sich so stark auf andere ? Was irgendein HDP Abgeordneter oder Erdogan oder sonst wer gesagt hat ist doch völlig irrelevant, die quasseln doch eh immer nach dem Wind. Wir sind doch nicht in einem Referenzenwettbewerb, haben sie nicht eigene Erkenntnisse oder Überlegungen, die sie eigenständig vortragen können ? Benutzen sie doch mal Ihr eigenes Herz und den eigenen Verstand. Und was soll das für ein Trick sein mit dem schlechten Gewissen? Ich habe sie lediglich aufgefordert ihre Zukunft selber zu gestalten als es anderen zu überlassen. Wenn es hart auf hart kommt, können die sich 10.000 km entfernt in Sicherheit zurückziehen, genauso wie es im Libanon geschehen ist und dann stehen sie allein da, mit Ihren verfeindeten Nachbarn. Vielleicht lesen sie ja mal meinen Text von 10:14 noch einmal durch. Eine letzte Bitte hätte ich noch: Wenn Sie schreiben, dass nicht immer nur die anderen Schuld sein können (was obsolut richtig ist), dann sollten Sie auch mal anführen, welche Schuld verschiedene kurdische Seiten tragen. Erst dann kommen wir der Lösung etwas näher.
zum Beitrag29.10.2014 , 10:14 Uhr
1.) Ich versuche überhaupt nichts zu verharmlosen, ich habe mir nur Ihren Videolink angeguckt und das ist für Ihr Türkei Bashing denkbar ungeeignet. Wenn Sie die Unterstützung des IS ankreiden wollen, was ich übrigens gut verstehen würde, dann sollten Sie den Hauptinitiator USA nicht unterschlagen. Das passt aber nicht in Ihren Kram, weil diese im Rahmen des greater middle east projects ein sogenanntes Kurdistan aufbauen, jedenfalls glauben das viele separatistische Kurden, letztendlich werden sie aber in die Röhre gucken, genauso wie die Araber nach dem ersten 1.WK. Die dachten das gleiche und am Ende ist dann Israel entstanden. Die Ereignisse jetzt sind absolut analog zum 1.WK Wenn Sie den begriff Sykes/Picot nicht kennen, sollten Sie mal nachschauen.
Die Stadt, in der die Kobane Show inszeniert wird, heißt immer noch Ayn el Arab und ist immer noch eine syrische Stadt. Das greater middle east project ist noch nicht durch, Sie müssen sich noch etwas gedulden mit Ihrem Satellitenstaat, wenn Sie tatsächlich glauben, dass Onkel Sam irgendetwas zu verschenken hat.
2.) Sie können ja mal gern nach Kandil fahren, das liegt nur einige Kilometer von der türkischen Grenze entfernt im amerikanischen, barzanischen Nordirak. Dort ist die Zentrale der PKK und dann können Sie sich mal überlegen, warum unsere "Verbündeten" von der Nato, die offiziell auf der Terrorliste stehenden PKK Terroristen schon seit Jahren schützt. Für die türkische Armee wäre es militärisch ein Klacks Kandil auszuschalten. Sowas nenne ich doppelten Standard. Mit Verlaub: Ein bisschen Ehrlichkeit würde ihnen ganz gut tun. Frieden in Nahost wird es nur geben ohne Einmischung des Westens. Die haben gar kein Interesse daran, das sollte mittlerweile jedes Kind wissen und sich nicht zum Klopapier des Imperialismus machen. Der Feind meines Feindes ist eben NICHT !!! mein Freund.
zum Beitrag28.10.2014 , 23:01 Uhr
ganz, ganz, ganz böses Video. Da spricht doch tatsächlich ein türkischer Grenzsoldat mit einem IS Kämpfer auf der anderen Seite. So einen Skandal hat es in der Weltmilitärgeschichte noch nicht gegeben. Wieso hat der Soldat den anderen nicht einfach erschossen !!!
zum Beitrag28.10.2014 , 07:06 Uhr
Herr Gottschlik,
Sie schreiben: " Der Vorgang ist angesichts der Kämpfe mehr als dubios und verstärkt den Frust der Kurden in der Türkei." ... und suggerieren damit, dass die bösen Türken dubiose Dinge machen, und die armen, guten Kurden darunter leiden und immer frustierter werden. Der Zeitung Sözcu, die die Fotos abgedruckt hat, werfen Sie vor, die Stimmung anzuheizen, giessen aber durch ihren eigenen Artikel, dem es an eminent wichtigen Informationen fehlt, über die Sie allerdings als Türkei Korrespondent verfügen sollten, selber Öl ins Feuer.
Die Überschrift hätte lauten müssen, "DIE PKK RUFT ZUM VOLKSAUFSTAND AUF, SCHEITERT UND VERSPIELT DIE CHANCE FÜR DEN FRIEDEN"
Wichtige Informationen wären gewesen, dass die meisten von den 36 Getöteten PKK Aktivisten waren, die mehrere hundert öffentliche Gebäude wie Krankenhäuser, Verwaltungen und Schulen in Brand gesteckt oder anders beschädigt haben und Geschäfte von ebenfalls kurdischen Landsleuten zerstört haben. Die PKK hat wieder einmal KURDEN terrorisiert ! Diese haben sich dann in Lynchmobmanier einfach mal gewehrt. Kurz gefasst, die PKK hat auch von den Kurden ein schallende Ohrfeige bekommen.
Eine weitere Information, die ich vermisse, ist die Tatsache, dass die PKK "Kämpfer", die ein paar Tage vorher von der Armee getötet wurden, mit Maschinengewehren und Handgranaten bewaffnet waren und nach dem Versuch ein Wasserkraftwerk in die Luft zu jagen bei einem Schussgefecht erschossen worden sind. Diese ewigen Halbwahrheiten, wie "Die Armee hat uns getötet, deswegen töten wir sie." werden bewusst verbreitet um die PKK zu legitimieren. Leisten Sie als Journalist dieser Terror Propaganda keinen Vorschub.
zum Beitrag26.10.2014 , 19:36 Uhr
Schade, dass Sie auf meine Argumente nicht reagieren bzw. eingehen. Sie setzen Kurdenparadies in Anführungszeichen. In welchem Land, in dem Kurden leben, geht es ihnen denn besser, bzw. haben diese MEHR Teilhabe ? Iran ? Irak? Syrien ? die kaukasischen Länder ? Nach meinem (ungesicherten) Wissensstand sind beispielsweise in der aktuellen Regierung mehr Minister mit kurdischer Ethnie als Minister mit türkischer Ethnie vertreten. In wievielen Sprachen soll denn in der Türkei unterrichtet werden ? Es gibt bestimmt Dinge, die verbesserungswürdig sind oder waren. Aber nicht mit Terrorismus, wie zum Bsp. das Werfen von Molotow Cocktails in vollbesetzte Busse oder das Erschiessen von Entführten oder Gefangenen wie heute geschehen oder gestern das Erschiessen von drei unbewaffneten Soldaten in ihrer Freizeit und in zivil. Einer von den Ermordeten war übrigens ein Kurde aus Bingöl im Osten der Türkei. Das sind zwei Fälle, die für mich eindeutig terroristische Handlungen darstellen. Bei der heutigen Beerdigung war das ganze Dorf mit türkischen Fahnen beflaggt. Die überwältigende Mehrheit der Kurden in der Türkei sind auch stolze türkische Staatsbürger. Menschen, die sich für diese Thematik interessieren oder involviert sind, sollten sich entscheiden, ob sie die Interessen der Kurden vertreten oder die der PKK. Die Formel PKK=Kurden ist reine Propaganda.
zum Beitrag26.10.2014 , 12:37 Uhr
Ihr Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf. Feindbilder sind das Salz in der Manipulationssuppe der Angstkultur. Die tabuisierte Angstkultur ist die Basis des Machtsystems in unseren Gefilden, vielleicht auch andernorts. Kann man sich frei fühlen und frei sein, wenn man ständig in latenter Angst lebt ?
zum Beitrag25.10.2014 , 02:21 Uhr
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wenn drei sich streiten, freut sich der Vierte, usw. Die Frage bei der Kobani Show ist doch, wer ist der lachende Letzte und ob es sich lohnt für diesen sein Leben zu riskieren. Vor gar nicht langer Zeit, konnte man auf jeder Mauer den Spruch lesen: "Stell dir vor, es gibt Krieg und keiner geht hin" Aber diese Zeiten sind wohl vorbei. Mittlerweile sind links denkende Menschen und Parteien Diejenigen, die Krieg und Imperialismus den grössten Vorschub leisten und sich zu Bütteln des Imperialismus machen lassen.
zum Beitrag24.10.2014 , 14:09 Uhr
Ich würde gerne den/die AutorIn fragen, warum er/sie den kleptokratischen Sultan Erdogan zitieren, alles auch richtig wiedergeben aber eine bestimmte Zahl gar nicht erwähnen. Es geht dabei um die Anzahl der Peschmerga. Sie beträgt gewaltige 150 Mann.
Wochenlang hat die PKK/PYD ein riesen Bohei um die Kobani Show gemacht und einen Korridor für "Kurden" gefordert und jetzt erlauben sie (PKK) gerade einmal 150 Peschmergas den Zutritt zu Ain al Arab. Daraus möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
zum Beitrag24.10.2014 , 09:04 Uhr
Warum gibt es keine bewegten Bilder aus Ain al Arab ? Es waren ja schon einige Reporter da. Was soll uns da verheimlicht werden? Das Ganze stinkt doch!
zum Beitrag24.10.2014 , 08:51 Uhr
Der erste Kommentar von der PKK/PYD auf den angebotenen Korridor für die Peschmerga war: "Wir haben schon genug Kämpfer in Kobani (Ain el Arab)" Da geht es wohl mehr um eine Vormachtstellung zwischen Barzani und Öcalan. Soviel zum Thema Überparteilichkeit...
zum Beitrag24.10.2014 , 08:18 Uhr
Jetzt antworte ich Ihnen (noch einmal) und nicht mir selbst, wenn Ihnen das lieber ist. Diese Mär von der Unterdrückung der Kurden, geht mir langsam auf die Kette, wie Sie sich auszudrücken pflegen. Es gibt nicht ein einziges Gesetzt, dass die Kurden benachteiligt. Sie sitzen, sogar überproportional viel, im Parlament und haben bisher jedes Amt bekleidet, bis zum Präsidenten. Selbst auf Kasernenhöfen hört man kurdische SpracheN. Das einzige was man anführen könnte wäre die Tatsache, dass in Schulen als erste Sprache türkisch gesprochen und gelehrt wird und das ist auch gut so. Neben den Kurden gibt es noch ein paar Dutzend andere Ethnien in der Türkei. Soll deshalb in einem Land in 20 oder 40 verschiedenen Sprachen unterrichtet werden ? Die türkische Luftwaffe bombardiert im Übrigen keine kurdischen Dörfer, schon gar nicht, weil wir selbstverständlich auch kurdische Piloten haben. Sie bombardiert aber PKK Stellungen und Lager. Und das ist auch gut so.
zum Beitrag24.10.2014 , 08:03 Uhr
Nur zu Ihrer Information, ich"antworte" nur deshalb mir (layouttechnisch) selbst, damit die Argumente, zu diesem komplexen und durcheinandergemischten Thema auch in der Reihenfolge erscheinen, wie ich es mir vorstelle, um sehr lange Texte zu vermeiden und damit auch Leser wie Sie es verstehen.
zum Beitrag24.10.2014 , 07:56 Uhr
1.)Dass der Begriff Terrorismus inflationär verwendet wird, sind wir uns einig. Als Moslem weiss ich wovon ich rede. Ein Stempel, den uns Ihre Wertegemeinschaft aufgedrückt hat.
2.) Obwohl ich Lateiner bin, habe ich extra für Sie noch einmal in einem Herkunftslexikon nach dem Begriff Terrorismus geschaut. Dort steht " Die Bezeichnung für Schreckensherrschaft; das Verbreiten von Terror für politische Ziele..." Das trifft voll auf die PKK zu. Wenn Sie mir nicht glauben wollen, lesen Sie mal das Buch von Günter Wallraff und Selcuk Cürükkaya, einem Mitgründer der PKK, jetzt auf der Todesliste der PKK steht. Titel: "PKK: Die Diktatur des Abdullah Öcalan" Aber sie schreiben ja selbst, dass die angewendeten Methoden nicht zu leugnen sind. Es sind eben genau die Methoden, die einen Gegner, in welcher Sache auch immer, zu einem Terroristen machen. Bei der Betrachtung der Methoden, wie mit Menschen anderer Meinung umgegangen wird, gibt es nicht den geringsten Unterschied zwischen der PKK und dem sogenannten IS. Und das hat nichts mit einem Zugeständnis für die Türkei oder sowas zu tun.
zum Beitrag24.10.2014 , 02:57 Uhr
Herr Wolkenhauer, die PYD ist der syrische Arm der PKK, weisungsgebunden an Öcalan. Ich kann ihnen ein Buch von Günter Wallraff und Selcuk Cürükkaya empfehlen, einem Mitgründer der PKK und jetzt auf der Todesliste der PKK. Buchtitel: "PKK: Die Diktatur des Abdullah Öcalan" In diesem Buch werden Sie dutzende Belege dafür finden, dass die PKK/PYD alles andere als demokratisch oder freiheitlich ist.
zum Beitrag24.10.2014 , 02:24 Uhr
1.) Wenn Sie schreiben (...)von uns verraten.. erläutern Sie doch mal, wen Sie mit "uns" meinen.
2.) Diese Menschen, die ihre Knochen für uns hinhalten, haben 40.000 Menschen auf dem Gewissen, das sind gewissenlose blutrünstige Killer. Nichts auf der Welt legitimiert Terrorismus. Dass es Dinge gibt, für die man kämpfen kann, darüber kann man nachdenken. Aber für Terrorismus gibt es keine Legitimation. Und Terroristen, die sich über andere Terroristen beschweren sind das Erbärmlichste überhaupt.
zum Beitrag24.10.2014 , 01:53 Uhr
Ach ja, da gibt es ja noch die PKK, die wochenlang einen Korridor für "Kurden" nach Ain al Arab gefordert haben. Als Sultan Erdogan signalisiert hat, einen Korridor zu öffnen, damit "Kurden" nach Ain al Arab zum Verteidigen können, war es sofort die PKK, die die geschrien hat, dass es in der Kobani Show schon genug Kämpfer (nämlich ihre eigenen Terroristen) gebe. Das zeigt überdeutlich, dass es der PKK nicht um die Befreiung der Stadt sondern um die Einrichtung eines PKKistan geht. Die Kurden, die einfach in Frieden leben wollen, müssen sich jetzt für den Feudalherren Barzani oder den blutrünstigen Killer(Zitat:Günter Wallraff) Öcalan entscheiden.
zum Beitrag24.10.2014 , 01:38 Uhr
Und ja, die Kobani Show der USA-AKPKK in der syrischen Stadt Ain al Arab geht weiter. Die USA und ihre imperialistischen Vasallen arbeiten stetig daran das Öl aus dem Nordirak, dem Satelliten der USA an das Mittelmeer zu bringen, der von ihnen geschaffene, sogenannte IS, eigentlich geplant um den, vordergründig dargestellten, Diktator Assad -aber in Wirklichkeit Russland und Iran Verbündeten Assad- zu stürzen. Sykes und Picot und ein gewisser Lawrence lassen grüßen. Nur dass die Grüße nicht mehr aus Paris und London sondern jetzt aus Washington gesendet werden.
zum Beitrag24.10.2014 , 01:06 Uhr
Dieser ganze Artikel ist eine einzige Propaganda der Terrororganisation PKK.
Dass die PKK solch eine Propaganda betreibt ist nachvollziehbar. Aber, dass eine deutsche Zeitung diese Propaganda 1:1 übernimmt ist ein Skandal. Die Greueltaten der PKK, die (kurdische) Säuglinge mit Sturmgewehren zerfetzt haben und 40000 Menschenleben auf dem Gewissen haben werden einfach ignoriert. Die PKK ist nicht die Lösung dieses Problems sondern seine Ursache. Gegenüber der PKK ist der sogenannte IS eine Pfadfindertruppe.
zum Beitrag17.10.2014 , 21:13 Uhr
schreiben Sie doch auch einmal, was Barzani dazu gesagt hat. Er wurde ja gestern dazu befragt.
zum Beitrag16.10.2014 , 22:53 Uhr
Zu was sich die Türkei unter dem amerikanischen Paladin Erdogan entwickelt hat ist offensichtlich. Aber genau in dessen Hintern hat ihre PKK den Kopf so tief reingesteckt, dass er gar nicht mehr rauskommen möchte. Am 6.7.8 Oktober hat die PKK eine dermaßen große Klatsche insbesondere von den Kurden bekommen, daß sie so verzweifelt ist und den Kopf spätestens 2015 bei den Wahlen wieder den Kopf in den A... der besagten Person stecken wird. Bis dahin werden Sie, Okimo Ihre jetzigen Kommentare wieder vergessen haben. Sie schaffen es, Ihre nicht vorhandene Seriösität von Tag zu Tag tiefer in den Keller zu bringen. Das muss man erstmal hinkriegen. Gratuliere
zum Beitrag16.10.2014 , 22:36 Uhr
Nach dem versuchten Volksaufstand vom 6.7.8. Oktober, wo angeblich Millionen von Kurden auf die Straßen gehen sollten, und bei dem hunderte von Regierungsgebäuden, Schulen etc in Brand gesteckt und zwei Polizisten ermordet wurden, sollten Sie lieber aufpassen, dass Ihnen das Lachen nicht ausgeht. Sie haben es einfach nicht drauf. Viel Spaß noch.
zum Beitrag16.10.2014 , 22:29 Uhr
Dann sollten Sie die Amis, die Deutschen, Franz und Engländer auch gleich rausschmeissen. Wer hat denn vor zwei Jahren Druck gemacht, den Assad zu bekämpfen, und wer hat Organisationen wie die Al Nusra, aus der sich ISIS entwickelt hat, überhaupt an den Start gebracht. Erst Chaos initiieren und dann auf andere zeigen, ich krieg das kalte Kotzen. Nicht nur die Türkei, sondern das ganze westliche System hat sich in die Scheiße manövriert. Und jetzt zieht man diese Kobani Show ab, um die Türkei zu erpressen, wobei sämtliche Trittbrettfahrer mit auf den Zug springen. Das ist doch pervers.
zum Beitrag16.10.2014 , 22:18 Uhr
...Peschmerga angreifen. Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben. Die Türkei ist das einzige Land um den Nordirak herum, welches die Grenzen offenhält. So können die überhaupt nur am Leben bleiben. Wenn die Türkei die Peschmerga bekämpfen wollte, würde es einfach reichen die Grenze dicht zu machen. Die würden innerhalb von zwei Wochen verhungern. Der schiitische Iran hält zum schiitischen Restirak, hält Grenze dicht, Erdöl kommt auch nicht raus. Was der Restirak vom US Satellitenstaat Nordirak hält weiss wohl auch jeder. Syrien hält zum Iran und macht auch die Grenzen dicht. Und jetzt auch noch die IS. Schreiben Sie diesen Quatsch eigentlich vorsätzlich ?
zum Beitrag16.10.2014 , 20:36 Uhr
Staaten bekommt man nicht geschenkt, schon gar nicht von Amis oder anderen Imperialisten. Für Staaten muss man Kämpfen, dazu braucht man die Unterstützung des eigenen Volkes und eine gehörige Portion Mut um gegen bewaffnete Männer zu kämpfen. Mit Säuglingen erschießen kommt man beispielsweise nicht an einen eigenen Staat. Und genau das zeigt die Geschichte seit Jahrtausenden.
Wer es seit Jahrtausenden nicht packt, der hat´s wohl nicht verdient. Es gibt schlicht und ergreifend kein Kurdistan, wie soll es dann frei sein. Aber Freund Blase, verschließ Deine Augen und lauf weiter gegen die Wand. Bei Dir hab ich nichts dagegen.
zum Beitrag16.10.2014 , 18:10 Uhr
Und mich würde jetzt aber wirklich mal interessieren, ob Ihnen 40.000 Ermordete noch nicht menschenverachtend genug ist ? Jetzt mal ganz konkret. Ja oder nein?
zum Beitrag16.10.2014 , 17:29 Uhr
Es muss heissen, "..die AKP unterstützt und duldet den IS..." Andernfalls könnte man nach Ihrer Logik auch sagen, Deutschland unterstützt und duldet die PKK, da beispielsweise die von der PKK rettungslos unterwanderte Die Linke in Länderparlamenten und Bundestag Terroristen unterstützt. Sehr offenkundig wieder zu sehen bei Anne Will.
zum Beitrag16.10.2014 , 10:54 Uhr
Wenn ich mir die Art Ihrer Kommunikation, die Logik Ihrer Argumentation und Ihre Falschaussagen ansehe, kann ich mir das sehr gut vorstellen. Kleines Beispiel gefällig: Ich bin durch und durch ein Kemalist und ein Kurdenfreund. Nehmen Sie bitte mich und meinesgleichen in Zukunft aus Ihren unwahren Verallgemeinerungen heraus.
zum Beitrag15.10.2014 , 20:54 Uhr
Herr Baran, "erbärmlich" ist genau das richtige Wort. Danke.
zum Beitrag15.10.2014 , 19:27 Uhr
Leider reicht der Platz hier nicht aus um auf jeden Punkt Ihrer Antwort Stellung zu nehmen. Wenn Sie aber Zeit und Lust haben, können wir gerne jeden einzelnen Punkt auseinanderfriemeln. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses sachlich geschehen könnte, auch in der Wahl der Sprache. Begriffe wie verschwörungstheoretische...oder entbehrt jedweder politischen Realität lassen den Diskussionspartner zu einem Diskussionsgegner werden, und das ist wie ich finde nicht produktiv.
zum Beitrag15.10.2014 , 17:17 Uhr
Bemerkenswert, dass Sie für alle Kurden sprechen. Sie scheinen genauso wie die PKK einen Alleinvertretungsanspruch für die Kurden gepachtet zu haben. Ich kenne genug Kurden, die Kemalisten sind, vom Taxifahrer bis zu Lehrern und Obersten der türkischen Armee.
zum Beitrag15.10.2014 , 17:04 Uhr
Mir stehen die Kurden auch näher als Erdogan. Und die AKP steht mir genauso fern wie die PKK. Der logische Unterschied zwischen Ihnen und mir besteht darin, dass ICH nicht die Zusammenarbeit zwischen AKP und PKK in den letzten 13 Jahren ignoriere.
zum Beitrag15.10.2014 , 16:45 Uhr
Pest und Cholera. Sie haben es erfasst. Vor dieser Wahl steht auch die AK-P-KK
Das kommt davon, wenn man Terroristen Pack unterstützt.
zum Beitrag15.10.2014 , 16:29 Uhr
Herr Yücel, sind Sie eigentlich noch Redakteur bei der TAZ oder arbeiten Sie schon in der Propaganda und Desinformationsabteilung der PKK ? Wieso schreiben sie nicht, dass der Lynchmob aus Kurden bestand, die nichts mit der PKK zu tun haben wollen oder dass es Reaktionen von Kurden waren, die sich in jahrzehnterlanger Arbeit eine Existenz aufgebaut haben und diese Existenz von den PKK Vandalen innerhalb von wenigen Stunden zerstört wurden. Dass Sie die Gezi Bewegung, die von fast allen Oppositionellen initiiert wurde und bei der mehrere Menschen ihr Leben verloren als PKK Aktion darstellen ist besonders perfide. Besonders deshalb, weil die PKK und ihre politische Vertretung nicht ein einziges Wort der Kritik an die AKP gerichtet hat um es sich nicht mit der AKP zu verscherzen.
zum Beitrag14.10.2014 , 21:27 Uhr
Einerseits ist es richtig, dass unter Erdogan die Pressefreiheit übelst beschnitten wurde. Andererseits wird sich genauso wenig, wie ein Terrorist sich Terrorist nennen wird, ein Spion oder Agent Provocateur sich Spion oder Agent Provocateur nennen. Wir werden wohl niemals mit Sicherheit erfahren, um was für einen Fall es sich hier handelt.
zum Beitrag14.10.2014 , 20:45 Uhr
Find ich auch und vergessen Sie bitte auch nicht Ihren Paladin Namens Erdogan samt seiner AKPKK zurück zu nehmen.
zum Beitrag14.10.2014 , 19:59 Uhr
Wann soll denn die Türkei in die EU aufgenommen werden ? Da scheine ich irgendwas verpasst zu haben. Diese Mohrrübe ist schon so vergammelt, daß sie nicht mal mehr den dümmsten Esel hinter dem Ofen hervorlockt ! Und die Türkei aus der Nato heraus zu lassen, ist das Beste was man den Türken antun kann. An diesem Tag würde ich ne Flasche Sekt aufmachen. leider ist die Nato wie die Cosa Nostra: wenn man einmal drin ist, kommt man nicht wieder heraus. Wir Türken brauchen weder die EU noch die Nato, die einen Separatismus und Terrororganisationen in der Türkei unterstützen. Behalten Sie die beiden Organisationen einfach für sich. Viel Spaß damit.
zum Beitrag13.10.2014 , 22:54 Uhr
Die Summe aller jemals verübten PKK Aktionen ist derart menschenverachtend, dass es nichts menschenverachtenderes gibt. Wenn Sie anderer Meinung sind, ignorieren Sie die Würde und das Andenken von über 40.000 ermordeten Türken UND Kurden. Im Übrigen haben unsere (aus türkischer Sicht) Nato Partner seit über 30 Jahren seelenruhig zugesehen und sich erfolgreich versucht, sich um konkrete und wirksame (!) Maßnahmen gegen die PKK herum zu mogeln. Bevor man ständig auf andere zeigt, sollte man sich erst einmal an die eigene Nase fassen.
zum Beitrag12.10.2014 , 02:40 Uhr
Der Unterschied zwischen uns beiden liegt darin, dass ich oft genug geschrieben habe, was ich von Erdogan und seiner ISIS Unterstützung halte. Noch einmal nur für Sie: Erdogan soll hingehen wo der Pfeffer wächst und nicht wiederkommen. Der IS ist für mich eine Terrorbande. Warum distanzieren Sie sich nicht von den Kindermördern der PKK und verbreiten Ihren kurdischen ultranationalistischen Senf ! Ich bin Türke und stehe zu meiner Nation, zu der ich selbstverständlich auch die Millionen türkischen Kurden zähle. Ich grenze niemanden aus und habe nur den Willen alle türkischen Staatsbürger unter einem friedlichen Hut (Flagge) zusammen zu bringen. Ganz im Gegensatz zu Leuten wie Ihnen, die ständig einen Spaltpilz in unsere Gesellschaft tragen und Hass und Gewalt säen.
zum Beitrag11.10.2014 , 14:32 Uhr
Wenn Erdogan zusehen wollte, wie die "ungeliebten Kurden" hingeschlachtet werden sollten, hätte er bestimmt nicht 1,6 Millionen !!!! Flüchtlinge, darunter Hunderttausende von Kurden aufgenommen. Das scheint an Ihnen vorbeigegangen zu sein.
zum Beitrag11.10.2014 , 14:13 Uhr
Es ist schon widerwärtig heuchlerisch, wie einige vorgeben, sich Sorgen zu machen über Verlust von Menschenleben. Die paar Hundert Zivilisten in der Stadt könnten jederzeit und innerhalb von wenigen Stunden sich in der Türkei in Sicherheit bringen. Werden sie möglicherweise daran gehindert ? Und von wem? Sollen sie gegen ihren Willen als Märtyrer geopfert werden um der Propaganda Maschinerie der PKK als Futter zu dienen? Cui bono?
zum Beitrag10.10.2014 , 20:00 Uhr
Jeder, der Terrorismus unterstüzt macht sich mitschuldig. Ich bin wirklich der allerletzte Freund von Erdogan, aber gerade er, ist derjenige, der dem PKK Pack alles erdenkliche gegeben hat, dass sie sich jetzt alles mögliche erlauben. Sie werden das nicht einsehen wollen, aber sie leben hinter dem Mond. Extremismus und extreme Gewalt braucht die Menschheit nicht !!!
zum Beitrag10.10.2014 , 19:57 Uhr
Es ist unglaublich in welchen Maß von Unverfrorenheit Sie hier seit Tagen Öl ins Feuer giessen und eine Kriegspropaganda an den Tag legen. Begriffe wie Völkermord und Massaker werden ständig ins Feld geführt. Dieses Kaff von Ain el Arab ist völlig unbedeutend. Der Schweizer Journalist bei Anne Will kam gerade aus der Stadt und hat gesagt, dass sich nur wenige Hundert Zivilisten in der Stadt befinden. Es grenzt an Beleidigung der Intelligenz der Menschen, die diese Zeitung lesen, zu behaupten, dass die Türkei, die Millionen von Flüchtlingen aufgenommen hat, nicht auch die paar Hundert Menschen aufnehmen würde. Ain el Arab ist nichts anderes als eine mediale Atombombe der separatistischen Terrororganisation PKK und ihrer Unterstützer, wie sie es sind. Sie sollten dringend lernen, dass es keine guten und schlechten Terroristen gibt. Staaten hingegen sollten endlich lernen, dass man Terroristen nicht kontrollieren kann, auch wenn man sie selber erschaffen hat. Gucken Sie sich mal auf türkischen Medien an, mit welcher Gewalt diese menschenverachtende Mörderbande von PKK in der Türkei agiert. Die Bilder sprechen für sich, da muss man auch kein türkisch können.
zum Beitrag09.10.2014 , 20:46 Uhr
Nach meinen jüngsten Informationen haben in der Schweiz Lebewesen vom Mars eine Invasion gestartet und den gesamten Emmentaler Bestand geklaut.
zum Beitrag08.10.2014 , 20:23 Uhr
Wie kann man Stolz sein mit 40.000 Toten auf dem Gewissen ? Vergessen wir einfach mal die Tausenden von getöten türkischen Sodaten, Lehrern, Ingenieuren und Arbeitern. Aber warum hat die PKK Tausende von Kurden ermordet ? Was hatten die Säuglinge und Kleinkinder verbrochen, die von Kalashnikovs durchsiebt wurden.
zum Beitrag08.10.2014 , 20:11 Uhr
In türkischen Krankenhäusern werden neben den ISIS Terroristen auch PKK Terroristen behandelt. In zivilisierten Ländern ist das nun mal so. Als Türke jubele ich dem IS natürlich nicht zu. Aber ich finde es gut, wenn Terrororganisationen sich gegenseitig eliminieren. Mir tun nur die Zivilisten Leid, die wie bei jedem Krieg auf der Strecke bleiben. Wahrscheinlich ist es auch die PKK, die den 1,5 Millionen Flüchtlingen Essen, Kleidung und ein Dach über den Kopf gibt, machen Sie sich nicht lächerlich !
zum Beitrag08.10.2014 , 19:15 Uhr
@Bacchus Lieber Bacchus, zuerst wollte ich Ihren Kommentar melden. Da ich aber keine Petze bin, kämpfe ich gerade damit, die geeigneten Worte zu finden um die Netiquette zu wahren. Ist Ihnen der Wein zu Kopf gestiegen ? Wollen Sie wirklich Terrorismus legitimieren? Wenn ja, dann wünsche ich Ihnen und Ihren Liebsten einmal Opfer eines terroristischenn Anschlags zu werden. Wenn Sie oder Ihre Kinder dann von Kugeln durchsiebt oder einer Bombe zerfetzt werden, sollten Sie nicht sauer sein, wenn der Angreifer nur halbwegs vernünftige Forderungen durchzusetzen versucht.
Schönen Gruss aus Hamburg und bitte trinken Sie den Wein nur in Maßen
zum Beitrag05.01.2014 , 23:29 Uhr
Altes deutsches Sprichwort:
"Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selbst."
Auf türkisch:
"Nur die dümmsten Schafe wählen ihre Schlächter (und Diebe) selbst."
zum Beitrag28.12.2013 , 05:00 Uhr
Jedem, der seine ihm Kraft Verfassung gegeben demokratischen Rechte ( u.A. sein Wahlrecht) gegen ein paar Kohlen oder ein Paket Nudeln verkauft, sollten diese Rechte wieder weggenommen werden.
Und Verurteilte wie Erdogan, die gar nicht kandidieren dürften, sollten für das Kaufen von Stimmen sofort wieder dorthin befördert werden, wo sie hingehören:in den Knast, optimalerweise noch bevor sie das Volk ausgeraubt haben.
zum Beitrag27.12.2013 , 09:56 Uhr
TIM, was Sie und Ihresgleichen aus der Türkei machen wollen, weisst jedes Kind. Sie brauchen sich nicht krampfhaft zu winden und zu lavieren. Auch wenn Sie nicht genug Mumm haben, Ihre Absichten offen darzulegen, können Sie froh sein Ihre Absichten noch nicht umgesetzt zu haben, denn dann müssten wir jetzt einigen Ministern, deren Söhnen, dem Oberdieb und seinen Söhnen und wahrscheinlich seiner halben Sippschaft die Hände abhacken.In diesem Fall sollte man die Strafe nicht nur auf die Diebe anwenden sondern auch auf ihre Unterstützer.
Sie werden alle noch heilfroh sein, dass es noch die laizistische Türkische Republik gibt und nicht irgendein Sultanat mit Schariagesetzen.
zum Beitrag27.12.2013 , 09:42 Uhr
....oder mit ein paar Päckchen Nudeln.
zum Beitrag23.12.2013 , 21:15 Uhr
Hallo Frau Kreiten, irgendwie habe ich die falsche Empfängerin erwischt, Sie haben vollkommen recht. Sie sind nicht gemeint, mein Kommentar geht an Gast. Bitte um Entschuldigung.
zum Beitrag23.12.2013 , 17:02 Uhr
Liebe Frau Kreiten,
haben Sie schon mal Begriffe wie Supermacht, Imperialismus, Hegemonie, Nato, Gladio, Geheimdienste, nationale Interessen gehört ? Sie sollten sich mal damit beschäftigen. "Natürlich" kann sich jedes Land entscheiden, aber nur theoretisch. Oder haben Sie und Ihr Land sich dafür entschieden, dass die Amerikaner Ihre Kanzlerin abhören, auch nach dem Bekanntwerden in den Medien.
Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Schlaf, gute Nacht.
zum Beitrag23.12.2013 , 16:33 Uhr
Ja die AKP hat wunderbare Reformen geschaffen, mir fallen als erstes die Abschaffung der Rechtstaatlichkeit ein. Oder wie wäre es mit Abschaffung der Gewaltenteilung, die Basis einer jeden Demokratie. Sie scheinen ja richtig viel Ahnung zu haben. Jeder braucht Justiz und Gerechtigkeit. Das werden Erdogan und seine Speichellecker bald auch verstehen. Ich hoffe für ihn nur, dass das türkische Volk ihm das geben wird, was er abgeschafft hat, andernfalls wird er wie Mussolini enden.
zum Beitrag23.12.2013 , 16:19 Uhr
Adolf Hitler wurde auch gewählt, und Mursi auch. Ich möchte Erdogan nicht mit Hitler auf eine Stufe stellen (Hitler kann man nicht so leicht "toppen"), aber beide sind gewählte Diktatoren. Demokratische Rechte sollten nur Demokraten bekommen und nicht irgendwelche Subjekte, die sie mißbrauchen, um an die Macht zu kommen, um dann als erstes die Selbige abzuschaffen. Wenn Sie von aufgeklärten Menschen ernst genommen werden möchten, sollten Sie Prinzipien IMMER und auf ALLE anwenden. Selbst wenn es in der Türkei Auslandshörigkeit gegeben hat, die ich überhaupt nicht bestreite, ist das kein Grund die Marionetten Erdogan oder Gülen zu verteidigen. Wenn Sie Negatives mit Negativem oder Unrecht mit Unrecht legitimieren wollen, sagt das Einiges über Ihre Denkweise aus. Eine Krise kann auch eine Chance sein. Ich wünsche meinem Volk, dass es lernt und die Dinge endlich besser macht und nicht immer schlechter.
zum Beitrag23.12.2013 , 13:55 Uhr
@Walter
Und eine Frage habe ich noch an Sie. Dabei muss ich leider den Propaganda Begriff Islamist verwenden. Warum beschützt, hegt und pflegt Washington eigentlich den in Pensylvania residierenden Islamisten Gülen ? Darf ich Ihnen diese Frage stellen ? Oder ist das auch S/W Malerei?
zum Beitrag23.12.2013 , 13:47 Uhr
Ganz sicher gibt es strukturelle Probleme in der Türkei, wie z.B. Korruption. Es gibt aber auch so etwas wie Gladio und Nato (wie übrigens in allen anderen europäischen Staaten auch, Deutschland eingeschlossen). Nur DER will ablenken, der von Gladio nicht spricht, oder der die Nato als rein militärisches Bündnis sieht. Fragen Sie mal 100 deutsche Akademiker, wie viele von Ihnen Gladio kennen ? Sie werden erstaunt sein, wie groß der Anteil derer ist, die die Gladio nicht kennen. Obwohl dieser Begriff in fast allen Zeitungsarchiven von ganz links bis ganz rechts zu finden ist. Gladio hat über Jahrzehnte die europäische und Nato Geschichte jahrzehnte lang mitbestimmt. Wollen Sie das ernsthaft bestreiten ?
zum Beitrag23.12.2013 , 13:32 Uhr
@TIM
Aha, ich lerne also in DIESEM Fall sind die Ermittlungen politisch und vermutlich vom Ausland gesteuert, ABER die Installation der AKP Regierung ist nie und nimmer vom Ausland gesteuert worden.
Das Dollar-Papier Imperium beruht auf zwei Säulen, die eine Säule besteht aus der Dollar Presse und die andere aus der militärischen Überlegenheit. Saddam wollte sein Öl gegen Euros verkaufen. Öl gegen Dollars zu verkaufen, ist für die Amis schlimmer als eine A-Bombe auf die USA zu werfen. Diese, Saddams Absichten waren schon vor dem Einmarsch der Amis in den Irak bekannt. Oder glauben Sie, dass der Irakeinmarsch eine Spontanaktion der Amis war ? Und eine Sache noch, in Bülent Ecevits Umfeld fand man nicht Kartonweise oder meterweisese gestapelte Geldbündel. Er hat in einer Mietwohnung gelebt und hat nicht fünf Villen auf einmal gekauft. Bülent Ecevit ist einer der ehrlichsten Politiker gewesen, den die Türkei je gesehen hat.
zum Beitrag22.12.2013 , 21:23 Uhr
TEIL II
Um es kurz zu machen: Erdogan und die Gülenbewegung versuchten die gesamte Entwicklung der Türkischen Republik seit ihrer Gründung 1923 zurück zu drehen und schafften de facto den Rechtsstaat ab, offen forderte Erdogan unter Anderem die Abschaffung der Gewaltenteilung.
In den elf Jahren der AKP Herrschaft verkaufte Erdogan alles, was es an Staatsbetrieben in der Türkei gab. Die Staatsschulden der Türkei sind ungefähr doppelt (!) so hoch wie vor elf Jahren. Finanziell ist die Türkei von kurzfristigen und sehr teuren Krediten so abhängig wie man nur abhängig sein kann.
Nebenbei machte man das gesamte Bildungssystem kaput. Wissenschaftlichkeit hat man durch Religiosität ersetzt. In den Imam Hatip Schulen wurden Schüler herangezogen, die sich in erster Linie durch Religiosität denn als geistige Brillianz auszeichnen. Diese Absolventen infiltrierten anschliessend den gesamten Polizeiapparat, die Staatsanwaltschaften inbegriffen.
In den elf Jahren der AKP Regierung nahmen Kleptokratie und Nepotismus unglaubliche Ausmaße an. Der Sohn Erdogans besitzt jetzt sechs Schiffe, sein Papa kann sich in Istanbul fünf Villen auf einmal kaufen usw usw. Rechtstaatlichkeit wurde durch Autokratie ersetzt. Modernität durch Rückschritt.
Der Bruch zwischen der AKP auf der einen Seite und der Gülen Bewegung und den Imperialisten auf der anderen Seite kam unter anderem durch die Mavi Marmara Aktion und jetzt, meiner Meinung nach durch die Aushebelung der Iran Sanktionen durch das Umfeld Erdogans. Wobei einige Leute, die ohnehin schon korrupt waren noch einmal richtig die Dimensionen nach oben geschraubt haben.Hinzu kommt, dass Erdogans Sultansgehabe immer mehr pathologische Züge annimmt. Der Zusammenstoß mit der CIA Marionette Gülen war unvermeidlich, zudem dieser selbsterklärend extrem israelhörig ist.
Ja und da wären wir wieder an dem Punkt angelangt, wo irgend jemand wieder zur Raison gebracht werden muss.
zum Beitrag22.12.2013 , 21:22 Uhr
“Die Geister, die ich rief………”
Der Aufstieg und der Fall Erdogans, Onkel Sam hat´s gegeben, Onkel Sam hat´s genommen.
Als die damalige sozialdemokratische türkische Regierung unter Bülent Ecevit und das türkische Militär sich nicht in den zweiten Irak Krieg ziehen lassen wollten, hat das Dollar-Papier Imperium beschlossen, den Vasallenstaat Türkei zur Raison zu bringen und eine neue Macht zu installieren.
Man bediente sich im religiös fundamentalistischen Umfeld. Diese waren waren besonders gut geeignet, denn sie hassten den Kemalismus, weil dieser strikt die Trennung von Staat und Religion vorschrieb und auch nicht von irgendwelchen neoosmanischen Reichen und Kalifaten (Führerschaft im Islam) träumten. Und das türkische Militär, war der treueste Wächter und Garant dieses Laizismus.
Das Imperium und die Fundamentalisten hatten einen gemeinsamen Feind: Die moderne, laizistische, (nur mehr oder weniger ) unabhängige Republik Türkei mit Nichteinmischungsgebot in die Angelegenheiten anderer Staaten.
Als Marionette suchte man sich einen gewissen Erdogan aus, ehemals Bürgermeister von Istanbul und verurteilt wegen Vergehen gegen die Verfassung der Türkei.
Nach mehreren Treffen mit dem US Botschafter der USA in der Türkei und einigen Besuchen in Washington und nach dem Ausschalten der gesamten linken und rechten Oppositionspolitikern durch CIA Erpressung mit auf Video aufgenommenen Sex Skandalen wird Erdogan Premierminister. Gestützt auch durch die fundamentalistische Gülen Bewegung, deren Chef Fethullah Gülen in Pensylvania residiert. In einem riesigen Anwesen kann er wie ein Minister Gäste aus aller Welt empfangen und herrscht über ein Reich von Tausenden Privatschulen in 140 Staaten weltweit, auch in Deutschland. Dabei wird Gülen strengstens durch die CIA beschützt.
zum Beitrag05.12.2013 , 15:27 Uhr
Die Doppelmoral ist überall vorhanden,auch im tabuisierten kurdischen Nationalismus. Sehr gut zu sehen, als die Amis im Nordirak die Kurden an die Macht gebracht haben. Das Erste, was die Kurden dort gemacht haben, war die Kataster- und Einwohnermeldeämter in Brand zu stecken und damit die Minderheiten in diesem Gebie,t nämlich die Turkmenen und Araber, verwaltungstechnisch auszulöschen. Der Wille einer Bevölkerung ist auch für mich wichtig, relativ einfach umzusetzen wenn sie homogen ist. Bei heterogenen Bevölkerungen wie im Irak wird es dann 100 mal schwieriger, wie im Nahen Osten, in der Türkei, oder in Jugoslawien. Sobald dann die verschiedenen Ethnien und Religionsgruppen aufeinander gehetzt werden, freut sich immer ein Dritter. Raten Sie mal, wer? Im Übrigen bin ich als Anhänger Atatürks ein Verfechter des Nicht-Einmischungsgebots. Das, was Sie lapidar als Abspaltung bezeichnen, ist für mich eine Kriegserklärung an den Irak.
zum Beitrag05.12.2013 , 10:43 Uhr
@D.J.
Sie bezeichnen die USA als Verbrecherregime, da gebe ich Ihnen völlig recht. Aber dieses künstliche Gebilde von Irakisch-Kurdistan, wie Sie es bezeichnen, ist nichts anderes als ein Produkt, ein Satellitenstaat eben dieses Verbrecherregimes und hat somit nicht die Legitimation. Sie scheinen auch ziemlich leger mit den Grenzen bestehender Staaten, die auch völkerrechtlich garantiert sind, umzugehen. Ihr halbwegs demokratisches Pflänzchen der Hoffnung ist lediglich eine Liegenschaft des Feudalherren Barzani und seiner Clique, wobei Barzani in Personalunion die Marionette des US Imperialismus darstellt. Und Sie machen sich durch Ihren Kommentar zum Instrument genau dieses Imperialismus und dem dahinter stehenden Verbrecherregimes.
zum Beitrag24.11.2013 , 18:58 Uhr
@blueberry
Existentielle Bedrohung ? Exodus ? Armes Israel, vor lauter Angst werden sie von Jahr zu größer. Israel ist der einzige Staat, den ich kenne, der wächst, und wächst, und wächst. Bis wohin wollen die eigentlich noch wachsen. Wie groß ist Großisrael ?
zum Beitrag19.11.2013 , 00:31 Uhr
Das, was SIE von sich geben ist Propaganda. PKK Propaganda ! Es gibt keine politische Partei oder Strömung, die mehr Kurden ermordet hat als die PKK. Selbst Chemical Ali ist "nur" auf 5000 Kurden gekommen. Sie schreiben, dass Sie nicht kämpfen wollen und die Türkei auslöschen wollen. Dann frage ich mich, warum Sie 7000 türkische Soldaten ermordet haben, daneben zahlreiche Lehrer, Beamte, Bauarbeiter und Ingenieure ? Jeder, der der Türkei den Krieg erklärt, muss damit rechnen, dass wir uns wehren. Jedem, der uns die Hand reicht, werden auch wir die Hand reichen. Die territoriale Einheit der Türkei ist nicht verhandelbar. Satellitenstaaten wie im Norden des Irak werden wir in der Türkei nicht zulassen. Nicht im ersten Weltkrieg, nicht in der Gegenwart und nicht in der Zukunft. Ihnen kann ich nur empfehlen nach Gemeinsamkeiten zu suchen statt sich Spaltpilze in den Kopf setzen zu lassen. In der türkischen Republik gibt es genug Platz für alle Türken, egal welcher Ethnie oder Religion sie angehören.
Seperatisten werden sich dagegen die Zähne ausbeissen.
zum Beitrag19.11.2013 , 00:13 Uhr
Sie können hier den Deutschen, insbesondere den linken Deutschen viel erzählen, die linken Parteien sind ja eh in der festen Hand der Kindermörder von der PKK (sehr gut zu sehen auf Demos), aber belügen Sie sich nicht auch selbst ?
Und belügen Sie sich und andere auch, wenn Sie Erdogan und den seperatistischen Ultranationalismus der Minderheit unter den Kurden, verkörpert durch den Massenmörder an türkischen Soldaten und kurdischer Zivilbebölkerung, Öcalan nicht als Produkt des Imperialismus sehen, dem es weder um Kurden noch um andere Völker geht, sondern nur darum, wie man das Öl aus dem nördlichen Irak an das Mittelmeer bekommt, und dabei die Nord-Süd Route über Armenien, Iran, den schiitischen Teil Iraks und Syrien blockiert um den Russen den Weg n den nahen Osten abzuschneiden ? Onkel Sam macht Euch zu Instrumenten, zu Klopapier, aber nicht nur die Kurden, sondern alle Völker und Religionen des Nahen Ostens, indem die USA und ihre Vasallenstaaten den Spaltpilz in unsere Gesellschaften bringen. Divide et Impera. Freiheit, echte Demokratie oder einen echten Staat ( nicht so einen Satellitenstaat wie Nordirak) bekommt man von Imperialisten nicht geschenkt, auch nicht von ihren Bütteln, ob sie Öcalan heissen oder Erdogan.
zum Beitrag19.11.2013 , 00:13 Uhr
Phoenix, Ihre Naivität ist ein Witz und beklagen Sie sich tatsächlich über Erdogan, der sich seine Politik von Washington und Imrali diktieren lässt ? Von einem grausamen, stalinistischen Despoten namens Öcalan, der keinerlei Opposition in der sogenannten Arbeiterpartei Kurdistans duldet, der ( kurdische ) Oppositionelle einfach ermorden lässt, eben wie Stalin, siehe auch das Buch von Günter Wallraff und Selcuk Cürükkaya, einem Mitbegründer der PKK. Von einem Massenmörder, der bis zu den Knien im Blut steckt, in kurdischem Blut wohlgemerkt, der Dutzende von kurdischen Dörfern abgeschlachtet hat mit Säuglingen !!!! Frauen und Kindern, weil die Menschen nichts mit der PKK zu tun haben wollten. Ein Massenmörder der seinen selbsternannten Alleinvertretungsanspruch der Kurden nur mit Mord sicherstellen kann.
zum Beitrag27.10.2013 , 20:22 Uhr
Jedes Land welches einen Geheimdienst unterhält, hört irgendwen ab. Feinde, Freunde, Wirtschaft. Wer den Amis Spionagetätigkeit vorwift, sollte mal seine eigene Regierung fragen, wen der BND denn so ausspioniert. Ich glaube nicht, dass es einen Sicherheitspolitiker oder Sicherheitsfunktionär gibt, der das nicht weiss. Mutti natürlich inbegriffen. Wer das aktuelle Theater der Politiker ernst nimmt, der ist doch selber schuld. Wir sollten uns vielmer über die Nieten in unserer eigenen Abwehr aufregen. Die geballte Inkompetenz.
zum Beitrag27.10.2013 , 18:43 Uhr
Ich behaupte mal, dass Sie falsche Informationen unters Volk streuen und zusätzlich eine Feindschaft zwischen DEN Kurden und DEN Türken herbeireden wollen. Belegen Sie doch mal Ihre hanebüchene Aussage mit den Panzern. Seltsamerweise habe ich mehrere Artikel gelesen (belegbar !), dass die PYD (die PKK in Syrien nennt sich so), ungefähr ein dutzend Panzer von den Truppen Assads erbeutet hätte. Auf den Fotos waren dann auch russische Panzer von Assad zu sehen, mit rot-grün-gelben Flaggen und einer Sonne darauf.
zum Beitrag25.10.2013 , 01:01 Uhr
@Irene Reindl
Ich bin bin wirklich der Allerletzte, der Erdogan verteidigen würde und dass er neosmanisch denkt unterstreiche ich auch. Aber die Amerikaner, somit also auch Nato und somit auch Deutschland sind mindestens genauso scharf auf Syrien und wenn man das erkennt, was keine grosse Anstrengung kosten sollte, kann man genauso sagen, dass der Westen sich Syrien einverleiben will, aber nicht selber ran will. Deshalb sollen es die Türken machen. Stellen sie sich doch nicht naiv, der Erdogan darf nicht mal auf Klo gehen, ohne in Washington anzurufen. Der ist ein Produkt des Westens. Wenn Onkel Sam es will, ist der innerhalb von wenigen Tagen weg vom Fenster.
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