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16.11.2024 , 11:02 Uhr
Eine der wichtigsten Ursachen für Trumps Erfolg ist die stilistische Eskalation der Medien. Seit Jahrzehnten wurde alles medial in die Sensationsgeilheit gesteigert, bis dass zum absoluten Kriterium der Berichterstattung wurde. Das Selbst Taz-Artikel von "Kandidaten aus der Hölle" sprechen ist ein kleiner Schritt in die ganz falsche Richtung, das Eskalationsmoment hat immer die andere Seite. Wenn man die eigenen Worte ernst nimmt, wäre der einzige mögliche Kanditat aus der Hölle, Hitler - aber der Hitler nach den Gaskammern. Was diese Leute machen ist schlimm genug. Aber nicht aus der Hölle. Mehr Info - weniger Fox/Compact Rhetorik bitte!
zum Beitrag14.11.2024 , 11:05 Uhr
Was sind das für leere Phrasen? Was genau hat denn welche Grüne nicht hinbekommen? Die Politik der deutschen Grünen wurde in der letzten Legislatur von der FDP überschrieben. Sozis können neine Wirtdchafrspolitik... das ist so ein oberflächlicher Allgemeinsatz. Wer kann denn bessere Wirtschafrspolitik? Ist das Ziel Stabilität oder Wachstum?
zum Beitrag10.10.2024 , 13:12 Uhr
Danke! Ein sehr guter Artikel. Karohemd hebt die Hände und konstatiert, dass ja alles gut ist, wenn es zu wenig Deutschkurse für lernwillige, eingepferchte Flüchtlinge gibt, weil seine Befürchtungen ihrer kriminellen Motive damit entkäftet werden, ist die Mise-en-Scène unserer Gesellschaft.
zum Beitrag13.08.2024 , 08:59 Uhr
Natürlich ist das rassistischer Blödsinn, was da in GB passiert - abet die Schlagzeile: England braucht einwanderung - ist doch wohl ein Scherz!? Das ist genauso blöde Stimmungsmache wie die hetzerischen Schlagzeilen in der rechten Presse. Ja, es ist nicht so reißerisch - aber so polarisierend, so links-besserwisserisch. Und auch hier wird das hauptproblem, das psychisch-schwer-kranke und traumatisierte Menschen in unseren Gesellschaften nicht versorgt werden, null aufgegriffen. Die Attentate, die Kriminalität die den Grundstock für die, von rechten Instrumentalisierten Demonstrationen und Ausschreitungen liefern, müssen beleuchtet werden. Wie Milieus und Kulturkreise unterversorgt sind in Jeder form. Ihr macht mit beim Journalistischen Kindergarten von "Die Rechten sind dumm - Nein die Linken sind dumm - Nein die Rechten sind dumm."
zum Beitrag11.08.2024 , 15:52 Uhr
Vielleicht ist die Pathologisierung und Gender-Konzentration der wichtigste Teil des Problems. Als Man nehme ich genauso viele Frauen war, die das Patriarchat bewusst und unbewusst unterfüttern wie Männer. Das Frauen mehr über Männer lästern und Männer mehr über Frauen, liegt auch in der Natur der Sache.
zum Beitrag12.04.2024 , 08:02 Uhr
Eine nette Kolumne, Ich würde mir mehr Informationen die genannt wurden Wünschen und die Richtigstellung der Aussagen. Genau wie sie es von den TV Moderator_innen fordern.
zum Beitrag08.04.2024 , 13:14 Uhr
Danke für diesen schönen Einblick! Ich teile eure Sorgen. Wir sind doch alle Menschen.
zum Beitrag30.03.2024 , 07:47 Uhr
Ein wiklich schöner Artikel. Ich mag ostern nicht. aber habe dank dieses artikels etwas empathie gelernt
zum Beitrag20.10.2023 , 16:34 Uhr
88 geboren, vom Dorpe. Ich rede nie über die DDR. Ich rede vom Osten. Bunten Jacken und großen Feiern Die zu ganz kleinen Feiern wurden Und einsam vor der Glotze ebbten. Wie Ruccola kam weiß ich noch und Mozarella und die Wessiinvestoren. Wie unsere Felder immer kleiner wurden. Dann sind wir alle nach Berlin gegangen. Jetzt sind die Felder leer. Und Feiern gibt es keine mehr. Lag Berlin eigentlich auch in der DDR? Ich weiß es nicht - aber im Osten liegts heut nicht.
zum Beitrag11.09.2023 , 09:20 Uhr
Guter Artikel. Nur ist ein wichtiger Punkt, dass die rechten den Diskurs von vornherein mitbestimmen und die unpopuläreren Themen nutzen um die Linke zu diffamieren, die Linke ist auch die *Gender-Partei, weil die Rechte sie darauf reduziert. Vielleicht braucht es einfach mehr substantielle aber kurze Kritik an rechts.
zum Beitrag01.09.2023 , 09:40 Uhr
Es gibt einen Aspekt der MMT der hierzu interessant ist: Es braucht eine gewisse Menge an Arbeitslosen, die vom System absichtlich erhalten bleiben, um den Druck auf den Niedriglohnsektor zu erhöhen. Leute in prekären Anstellungsverhältnissen müssen leicht ersetzbar sein, um weniger Forderungen zu stellen. Auf dieser Basis widerspricht sich "Mehr Arbeit als Leute" und 3 Millionen Arbeitssuchende dann nicht mehr, glaube ich.
Und in solchen Kontexten sollte erwähnt werden, dass 70% der Arbeit sinnlos und entfremdet ist, Leute produzieren Plsstikschrapel, verkaufen ihn oder vermarkten ihn, dass ist doch kein Leben!
zum Beitrag01.09.2023 , 09:18 Uhr
Schöner Artikel und coole Band :)
zum Beitrag31.08.2023 , 08:38 Uhr
Kommt nicht nach wie vor überteuertes russisches Gas über Dritt-Staaten wie Aserbaidjan nach Deutschland?
zum Beitrag22.08.2023 , 07:31 Uhr
schade, denn gerade der Versuch, dieses Märchen in seiner Widersprüchlichkeit und moralischen Falschheit zu verstehen, birgt spannende Erkenntnis. So spannend, dass es seit 2000 Jahren Millionen Menschen beschäftigt. Vielleicht sind die alle dumm, vielleicht aber auch nicht.
zum Beitrag22.08.2023 , 07:15 Uhr
wau!
zum Beitrag20.08.2023 , 09:14 Uhr
Danke für diesen Artikel! Ich bin der Diskussion als Neuköllner so müde. Es ist nie die Herkunft, oder die Kultur. Es ist immer das Milieu. Durch das stark eingeschränkte Arbeitsrecht, das bewusst nicht reformiert wird (!),Werden soviele Menschen in perspektivlose Lebenssituationen gezwungen. Gleichzeitig herrscht in fast jedem Industriebereich Arbeiter_innenmangel. Warum ist das so?
zum Beitrag16.08.2023 , 06:31 Uhr
Nein. Die Preise von Produkten steigen doch nicht durch Diebstahl der Produkte. In kleinen Lebensmittelgeschäften vlt aber nicht in Supermärkten. Nicht im 21.Jh.
zum Beitrag16.08.2023 , 06:29 Uhr
Produktpreise werden durch Diebstahl nicht teurer. Das war vor 200 Jahren vielleicht mal so. Heute ist das nicht der Fall.
zum Beitrag16.08.2023 , 06:27 Uhr
Abgesehen davon, dass ich die Geste ihres Kommentars für sehr spießig halte, ignorieren sie die im Artikel sehr gut gemachte Unterscheidung zwischen Diebstahl an Privatpersonenen und monopolkonzernen. Mit welchem Argument sollte man das moralisch gleichsetzen?
zum Beitrag16.08.2023 , 06:23 Uhr
Die Verluste durch Diebstahl werden nicht auf Produktpreise aufgeschlagen. Das ist beim Tante Emma laden aus dem 19 Jahrhundert so, aber nicht in der zeitgenößischen Marktwirtschaft.
zum Beitrag16.08.2023 , 06:21 Uhr
Der kategorische Imperativ, wie sie ihn verstehen wird hier nicht gebrochen, da seine Konsequenz nur ein Ende der unterdrückenden Monopolkonzerne bedeuten würde. Ausserdem ist der kategorische Imperativ primär die Formel zur Zuordnung moralischer Gesetze als eine direkte Handlungsanweisung. Sie setzen in ignoranter Form Diebstahl gegen Konzerne mit Diebstahl gegen Privatpersonen gleich. Welches Argument spricht dafür, dass zu tun?
zum Beitrag16.08.2023 , 06:15 Uhr
Oh gott! Was für unangenehm spießige Kommentare. Sind hier nur noch alte Leute unterwegs? Wer glaubt Diebstahlverluste würden auf Produktpreise aufgeschlagen werden, versteht wirklich gar nichts von Marktwirtschaft. Super Artikel! Diebstahl allgemein zu verurteilen, ist im 21. JH. als würde man Gewalt allgemein verurteilen, auch wenn sich eine Person vor einer Vergewaltigung schützt. Beim Netto kann man gut an den Selbstbedienungskassen nachdem ruhigen einscannen und direkten Einpacken aller Artikel, vergessen die EC Karte einzustecken und nach Hause gehen :)
zum Beitrag09.08.2023 , 07:26 Uhr
@ alle anderen Kommentator_Innen Ich glaube Mittelstand ist hier eher ironisch gemeint und es geht um Leute die ab 200k im Jahr verdienen, sich trotzdem noch als Mittelstand bezeichnen (und fühlen) und in dieser Einkommensliga nicht soviele Nachbarn mit Geldproblemen haben.
zum Beitrag08.08.2023 , 07:59 Uhr
Ein toller Mensch. Und auch eine gute Marketingstrategie. Wir sehen das selbe ja auch in der Filmundustrie, mutige Wege werden immer weniger gegangen, dass schützt vor den großen Stürzen aber auch vor den großen Durchbrüchen.
zum Beitrag19.07.2023 , 09:37 Uhr
Können Männer bitte weiter die Kommtentarspalten vollnöhlen. Das ist ihr gutes Recht.
zum Beitrag19.07.2023 , 09:36 Uhr
Eine durchgeknallte Promiperson sollte für niemanden zum Exempel stehen.
zum Beitrag02.07.2023 , 12:41 Uhr
Was für eine schreckliche Welt. Die egositischen Demonstranten stören die armen Arbeiter, die einfach in Ruhe ihren Plastikramsch produzieren wollen, ihren starbucks-latte trinken, die nächtse greenwash social media kampagne für ihre company designen. Ich will diese Welt nicht mehr.
zum Beitrag30.06.2023 , 10:13 Uhr
MDMA verursacht starke Langzeitschäden im Hormonhaushalt, selbst nach moderatem Konsum.
zum Beitrag30.06.2023 , 10:11 Uhr
Minderjährige sind durch ihre enorme Kaufkraft der Hauptgrund für das entstehen der heutigen Musikindustrie. Mit den Beatles und Elvis wurde das entfeckt und sofort kapitalisiert. Oder hören/kaufen/streamrn sie irgendeinen Song der aktuell in den TopTen ist?
zum Beitrag14.01.2023 , 08:19 Uhr
@ Francis Ravendrake
Schauen sie sich Statistiken und Untersuchungen zu Aufstiegschancen und Bildungsgerechtigkeit in Deutschland an. Sie werden feststellen, dass es eines der ungerechtesten Systeme Europas ist. Das war mal anders! Und das kann sich auch wieder ändern!
Alles Gute!
zum Beitrag07.01.2023 , 09:26 Uhr
Ein wirklich gute Kolumne.
zum Beitrag28.09.2022 , 07:43 Uhr
Eine traurig schöne Kolumne! Sie haben mich sehr berührt und einen tollen literarischen Stil in der Sprache bzw. Übersetzung. Die Nüchternheit und Abgeklärtheit mit der sie konstatieren, dass das armenische Leid weit weg ist, lässt mich innerlich rebellieren, da will ich Anteil nehmen. Sonst wird einem das Mitleid abgefordert und will dann nicht.
zum Beitrag26.09.2022 , 13:14 Uhr
Ich finde es absolut traurig, dass alle Kommentare den Mehrwert dieser Kolumne verkennen und lieber die Autorin belehren wollen. Vielleicht gibt es da einen Punkt den ihr nicht seht, über den ihr nachdenken müsstet. Belehrt euch selbst und nicht die Anderen.
zum Beitrag26.09.2022 , 08:02 Uhr
Ich kann die Wahrnehmung in ihrem Artikel nur bestättigen. Als Cis-Mann finde ich auch, dass unsere Freundeskreisgespräche zu oft Cis-Männer thematisieren. Ich glaube, da zeigt sich, dass andere Bevölkerungsgruppen in den beschriebenen Arbeits- und Lebenswelten noch stark unterrepräsentiert sind. Oder haben sie viele Nicht Cis-Männer Kolleg_innen - die machen aber keine Probleme?
zum Beitrag07.09.2022 , 10:45 Uhr
Ihr Begriff der Popkultursoziologie scheint zielführend, aber er begründet nicht den desolaten medialen Zustand, dass Leute sich für den Tratsch der Reichen interessieren ist hochproblematisch und wird einfach ausgeschlachtet. Ich wünsche mir von ihnen eine gründliche Analyse von gemeinsamkeiten und unterschieden des öffentlichen und nicht-öffentlichen Lebens in ihrer Kolumne. Vielleicht wäre es auch hilfreich immer mal eine positives männerbeispiel zu bringen, wir fühlen uns sowieso schon ziemlich schlecht, als sexisten und Despoten geboren zu sein, macht ja auch nicht wirklich Spass, gerade wenn man gucken muss, wie man bis zum Monatsende kommt. Da wäre ein positives Beispiel eines Mannes an dem wir uns orientieren können sehr sympathisch.
zum Beitrag26.06.2022 , 11:57 Uhr
Schön das auf Männer zu verallgemeinern, ohne jede Statistik. Bei wissenschaftlicher Betrachtung ergebe sich wahrscheinlich, dass die Forderung Rassistisch oder Klassistisch ist. Vor allem aber, könnten die Sitzplätze breiter gebaut werden, das Milieu, dass die Bahn benutzt hat aber nicht die Macht, das durchzusetzen. Es bleibt eine Klassenfrage.
zum Beitrag21.05.2022 , 16:21 Uhr
Wow! Das ist das handfesteste und einfach Beste, was ich von einem Politiker zu meiner Lebzeit je gelesen habe.
zum Beitrag21.05.2022 , 08:54 Uhr
Sie haben recht. Dennoch finde ich, dass das Durchschnittsmenschen unterschätzt. Auf die Blöden zuviel Rücksicht zu nehmen, führt zu solchen Schoten, wie einem Bachelorstudium der Philosophie. Ich glaube die Menschen sind schon insgesamt in der Lage zu begreifen, dass ein Menstruationsurlaub nichts positives ist. Und sollte eine Frau es ab Tag zwei recht Schmerzfrei haben und trotzdem zuhause bleiben, würden die meisten sich doch für sie freuen. Meine Frage an die Autorin, was halten sie von einer neuen Framing-cultur, die progressiv ist, aber nicht auf gemutmaßte Dummheit Rücksicht nimmt?
zum Beitrag20.01.2015 , 12:06 Uhr
Lieber Heiko,
Danke für dein Schreiben, es hat mich und bestimmt auch viele andere Menschen zum Nachdenken angeregt.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher ob ich dich genau verstanden habe, daher stelle ich hier nochmal kurz einzwei fragen.
Mir ist die Ausgangsposition deiner Kritik an Bernds Position nicht ganz klar.
Falls du behauptest, Bernd würde sich nur auf den 'praktischen Nutzen der Handlung für Alle' beziehen, ann erscheint es doch naheliegend zu sagen: Kein Mohammed-Charikaturen = keine toten Mohammed-Charikaturisten; und die komplexe Situation bezüglich jedweder religiöser Gefühle scheint daran nichts zu ändern.
Geht es dir jedoch um die Verteidigung des Grundrechts (wobei ich eher Glaube, dass dies nicht dein Anliegen war), o glaube ich, dass deine Vergleiche nicht funktionieren, ich glaube treffendere Vergleiche wären zb.:
1. Wie würde unsere Gesellschaft damit umgehen, wenn in Frankreich christliche Missionare versuchen militante fundamentale Islamisten zu missionieren und letztere die ersteren dafür umbringen.
2. Wie würden wir damit umgehen, wenn ein/e französische/r Satiriker/in mit ihrer/seiner Satire ein deutsches oder gar europäisches Grundrecht real übertritt, also nicht bloß kritisiert, sondern zb. ein für uns grundlegendes Gesetz bricht.
Was hälst du von meinen Vergleichsbeispielen? Was sind ihre Schwächen?
Und wie stehst du zu der Frage ob Presse- und Meinungsfreiheit ein universelles Grundrecht ist, dass wir aus dem Menschen an sich ableiten oder ob es eine kulturelle Konvention ist, die nicht über den kulturellen Konventionen anderer stehen kann?
und falls du dafür bist, es eher als kulturelle Konvention zu verstehen, anhand welches Maßstabs ässt sich eine kulturelle Konvention über die andere Stellen?
Liebe Grüße
Till Deleuze
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