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meine Kommentare
Ertugrul Gazi
Toller Artikel, vielen Dank!
Montellas größte Herausforderung ist es, die jungen Spieler vor übertriebenen und teils unrealistischen Erwartungen abzuschirmen. Ein Beispiel dafür ist Arda Güler. Er wird sicherlich ein sehr guter Spieler werden, ist es aber noch nicht. Viele türkische Fans sehen das jedoch anders. So wie Ancelotti Arda erdet, muss der Nationaltrainer dies auch tun.
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Richtig so, Frau Rauch. Die öffentliche Mainstream -Debatte hat bei diesem Thema den Kompass verloren. Bleiben Sie standhaft.
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Unglaublich traurig, dass ein junger Mensch aus dem Leben gerissen wurde.
Die Welt gerät immer mehr aus den Fugen.
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Genau, es gibt Menschen, die den 7. Oktober völlig ausblenden, und es gibt Menschen, die alles, was danach passiert ist und bis heute passiert, ausblenden. Mit dieser Blindheit kommt man sich nicht näher, im Gegenteil, jede Seite hat kein Verständnis für die Position der anderen.
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Der Autor hat einen sehr differenzierten und realistischen Blick auf die deutsch-israelischen Beziehungen. Zwei Dinge:
1. Merkel hätte besser sagen sollen, was sie mit dem unsäglichen Begriff der Staatsräson meint. Ich habe schon damals nichts von diesem Begriff gehalten, heute noch weniger. In meinem Namen eine solche Verpflichtung einzugehen, ist, gelinde gesagt, anmaßend.
2. Deutschland trägt Mitverantwortung für alles, was nach dem 7. Oktober geschehen ist.
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Türkischer Oppositionsführer Özgür Özel heute: "Wir möchten hoffen, dass Israel mit diesem Absturz nichts zu tun hat".
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[Re]: Genau diese Haltung ist brandgefährlich, weil sie Antisemitismus fördert. Wie jedes andere Land auch, darf uns muss Israel-Kritik erlaubt sein. Im Anbetracht der tausenden zivilen Opfer nach dem 7. Oktober ist Kritik sogar unumgänglich.
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Gezielt Reporter zu töten ist ein Kriegsverbrechen, ohne wenn und aber und ohne Relativierung.
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Es ist kein Zufall, dass gute Schachspieler aus dem Iran kommen. Israel sitzt in der Falle: Eigentlich müsste ein Gegenschlag kommen, mit kaum absehbaren Folgen, denn der Iran hat bewiesen: Wenn wir wollen, können wir in Israel ein Blutbad anrichten. Dazu bräuchten sie einen Angriff nicht vorher anzukündigen. Sollte Israel einen Krieg mit dem Iran vom Zaun brechen, würde das die Position des Iran in der islamischen Welt massiv stärken. Ich bin gespannt, was als nächstes kommt. Israel kann einen Krieg nicht gewinnen, im Gegenteil: Die eigene Existenz könnte plötzlich auf dem Spiel stehen.
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[Re]: Es steht eben nicht die ganze Welt hinter Israel, sondern nur die USA und Deutschland.
Der iranische Angriff quasi mit Ankündigung ist eher ein symbolischer Angriff, ernsthaften Schaden wollten die Mullahs nicht anrichten, sondern nur warnen. Warum sonst sollte man einen Angriff veröffentlichen, während die Geschosse noch unterwegs sind.
Wenn ich Israeli wäre, würde ich in Panik verfallen, denn seit gestern müsste mir wieder einmal klar sein, dass der Iran Israel sehr genau treffen könnte, wenn er es denn ernsthaft wollte.
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Als wäre es selbstverständlich: Israel greift an und warnt anschließend vor einer Gegenreaktion.
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[Re]: Genau! Stopp der Waffenlieferungen ist tatsächlich das Mindeste, es muss viel konkreter werden: Israels Kriegsverbrechen als solches benannt und verurteilt werden.
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[Re]: Amen! Unglaublich, mit welchen Argumenten man daran festhalten will, nach dem Motto: Es ist zwar moralisch bedenklich, aber wir machen das schon so lange!
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Mega starke Frau, viel Erfolg!
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Der Autor macht das seit 8 Jahren mit, die türkischen ehemaligen Gastarbeiter seit mehr als 60 Jahren. Immer wieder die selben Fragen von den selben Menschen: "Auch nichts trinken? Oh Gott, das ist doch Körperverletzung!" Insofern sind das ja auch keine Fragen sondern Aussagen: deine Religion ist mir fremd. Wenn Millionen Muslime im Land leben und die Mehrheitsgesellschaft wenig über die Bräuche der Muslime kennt, dann wird ein Ramadan - Kalender bei Penny nicht viel daran ändern. Allerdings, und das ist nicht zu unterschätzen, sehen viele Muslime solche Kommerzialisierung als Wahrgenommen werden und freuen sich.
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İmamoğlu ist ein angenehmer Politiker, zumindest angenehmer als seine Konkurrenten, aber hat nicht das Zeug zum Präsidenten.
Ich gehe davon aus, dass er Istanbul verlieren wird. Zu wenig kann er nachweisen, zu viel muss er erklären. Sicherlich wurde er von der Zentralverwaltung ausgebremst, aber das wollen die Menschen nicht hören.
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Protektionismus für Anfänger.
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Sie sprechen mir aus der Seele.
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Die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen, das ist von Anfang an klar gewesen. Russland wird diesen Krieg nicht gewinnen, auch das ist klar.
Beide werden verhandeln und am Ende wird Russland mehr bekommen als ohne diesen Krieg denkbar gewesen wäre.
Außerdem wird Russland gestärkt rausgehen, weil sie gegen den ganzen Westen gekämpft haben und trotzdem nicht kapitulieren mussten.
Verlierer sind die Ukrainer, weil sie verhandeln werden müssen, und weil sie viele Leben verloren haben.
Die Ukraine hat sich verzettelt.
Trotz des Unrechts ist es oft ratsamer zu verhandeln, wenn der Gegner übermächtig ist.
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Klingt wenig alltagstauglich. Wenn Lehrer nun jede Tätigkeit aufschreiben sollen, stellt sich die Frage, wer diese Aufzeichnungen überprüft? Der Mehraufwand für das Erfassen, Überprüfen und Abrechnen ist bestimmt nicht zu unterstützen. Wer macht das, wer bezahlt das?
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Einfach nur genial! Der Mann ist sehr klar:
"Was erwarten Sie von Europa?
Nichts."
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"Die Nachricht kommt kurz nach Aussagen aus der Bundesregierung, nach denen Saudi-Arabien wegen seiner Annäherung an Israel auf grünes Licht der Bundesregierung für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets hoffen darf."
Die Außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen werden also nach diesen Kriterien getroffen? Ist das ein Scherz? Ich fürchte nicht.
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Er hinterließ bei mir den Eindruck eines mürrischen Beamten, mit dem man besser keinen Spaß trieb. Seine Expertise war jedoch anerkannt und verlieh ihm eine Aura der Unantastbarkeit. Trotz seiner Ernsthaftigkeit lebte er für seine Arbeit, was ihm eine authentische Ausstrahlung verlieh.
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[Re]: Ja, das glaube ich in der Tat. Die Vereinigten Staaten befinden sich in einer Phase des Niedergangs. Hätten die USA und Israel den Mut gehabt, hätten sie möglicherweise schon vor 15 Jahren den Iran angreifen können. Selbst zu einer Zeit, als die USA geopolitisch stärker waren, wagten sie diesen Schritt nicht. Israel hat damals versucht, einen präventiven Schlag gegen den Iran zu initiieren, jedoch ohne Erfolg. Der Iran ist ein deutlich anders geartetes Land als beispielsweise der Irak, was solche Überlegungen komplex macht. Ein Angriff auf den Iran könnte metaphorisch gesprochen einem Entfachen eines globalen Feuers gleichkommen.
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[Re]: Oh doch, es würde einen enormen Unterschied machen. Der Iran hat die Fähigkeit, ganz Israel mit Raketen zu überziehen, und in diesem Fall könnte selbst das Iron-Dome-Abwehrsystem nicht ausreichend Schutz bieten.
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[Re]: Bio-Hühner gezüchtet?
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[Re]: Man sollte den Iran nicht unterschätzen. Ich bin ziemlich sicher, dass der 7. Oktober auch in Verbindung mit der Tötung von Qassem Soleimani durch die USA steht. Falls ein offener Krieg zwischen Israel und dem Iran ausbräche, würde Israel diesen Krieg verlieren. Selbst die Unterstützung der Amerikaner wäre nicht ausreichend. Daher wäre es klug von Israel, Zurückhaltung zu üben. Glücklicherweise sind sich israelische Militärs dieser Tatsache bewusst, im Gegensatz zu einigen Diskussionsteilnehmern hier.
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Zu Ihrem Kommentar möchte ich folgendes sagen: Es ist bedenklich, dass nach den Terroranschlägen auf Israel nicht sofort Trauer und Solidarität mit den Ermordeten und Verschleppten dominierten, sondern vielerorts Freudenfeiern und 'Ja, aber'-Argumentationen aufkamen. Am 7. Oktober empfand ich tiefe Trauer und Solidarität mit den israelischen Opfern. Diese Gefühle wurden jedoch durch die heftige und unverhältnismäßige Reaktion Israels überschattet, wodurch mein Mitgefühl sich auch den unschuldigen palästinensischen Opfern zuwandte. Ein totes Kind, egal ob jüdisch, muslimisch oder christlich, weckt in mir tiefe Trauer und den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit für alle. Israel hat bis jetzt mehr als 8.000 Kinder getötet. Mit ist kein vergleichbarer Fall bekannt, wo ein demokratischer Staat so viele Kinderseelen auf dem Gewissen hat. Diese Schuld überschattet alles.
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[Re]: Es ist unzutreffend zu behaupten, dass seit 1350 Jahren durchgehend muslimischer Judenhass existiert. Zwar gab es Vorbehalte, aber selbst der Prophet Mohammed strebte nach guten Beziehungen zu jüdischen Gemeinschaften. Über die Jahrhunderte hinweg lebten Juden unter muslimischer Herrschaft oft in relativer Sicherheit. Wenn tatsächlich seit 1350 Jahren konstanter Hass existiert hätte, wäre ein solches Zusammenleben kaum möglich gewesen.
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Sehr interessanter Artikel. Die muslimische Version der Kreuzigung wäre doch eine Möglichkeit der Versöhnung? Demnach wurde Jesus nicht gekreuzigt, weil Gott ihn beschützt hat.
Der muslimische Judenhass ist streng genommen eng mit der Gründung des Staates Israel auf palästinensischen Boden verknüpft. Die Muslime sind nicht gut darauf zu sprechen, dass mit der Brechstange die Israelis den Palästinensern Land und Gut weggenommen haben.
Hier ist noch Hoffnung, denn eine Zwei-Staaten-Lösung würde die Muslime besänftigen. Eine Urschuld gibt es ja eh nicht.
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Ich besuchte vor zwei Jahren die geteilte Insel und überquerte dabei zu Fuß die Grenze. Mein Eindruck war, dass die Inselbewohner, im Süden wie im Norden insgesamt sehr gelassen waren. Diese Entspannung war überall spürbar, und ich fand es äußerst angenehm.
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Woher kommen solche Zahlen? Angeblich fliegen 60 Prozent nie? Die Flieger sind Geschäftsleute? In den Ferien sind die Flughäfen voll mit Familien mit Kindern, alles also Business-Leute? Wenn fliegen teurer wird, trifft es nicht die Geschäftsleute sondern den einfachen Bürger, der monatelang für eine Reise sparen muss.
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[Re]: Da haben Sie recht. Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen, dass man sobald man auch nur die andere Perspektive andeutet, schnell von einem geschätzten Gesprächspartner zur unerwünschten Person wird. Der Grundtenor, wenn auch nicht explizit ausgedrückt, lautet immer: "Wir sind unfehlbar."
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Wenn ich ein israelischer Entscheidungsträger wäre und diese Tunnel sähe, würde mir vor Angst übel werden. Mit ihren begrenzten Mitteln hat der Feind solche Tunnel gebaut. Das bedeutet, dass sie immer in der Lage sein werden, dies erneut zu tun. Das wiederum bedeutet, wenn ich heute gnadenlos bombardiere, wird es für die Hamas leicht sein, morgen junge und motivierte Tunnelbauer zu rekrutieren, die noch mehr Tunnel bauen, die tiefer ins Landesinnere führen. Davon abgesehen, sind Verhandlungen und Frieden die einzigen Alternativen.
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Mit dieser Aktion verhält sich die Bundesregierung wie eine archaische Familie, die praktisch über Nacht entscheidet, zuvor eingeführte Maßnahmen abrupt zu beenden. Dies wirkt willkürlich. Wie kann der Bürger sich künftig auf die Regierung verlassen? Wenn jemand im September ein E-Auto bestellt hat, um die dafür vorgesehene Prämie zu erhalten, muss er nun das ohne diese Prämie sehr teure Auto kaufen. Jeden Morgen wird er sich beim Einsteigen in sein Fahrzeug ärgern. Ist das eine verlässliche Politik? Nein!
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[Re]: Sind weitere Sanktionen gegen den Iran sinnvoll? Der Westen hat diese Strategie bereits genutzt. Der nächste Schritt wäre ein militärisches Eingreifen, wie es Israel seit 20 Jahren fordert. Ich hoffe, dass ein solcher Schritt nicht unternommen wird, denn das könnte die Welt in Brand setzen.
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Das zeigt: töten oder getötet werden. Die israelischen Soldaten haben große Angst um ihr eigenes Leben und schießen auf alles was sich bewegt. Sie handeln also nicht nach einem Plan, sondern instinktiv, dem Selbsterhaltungstrieb folgend. Die meisten Kriegsverbrechen entstehen so.
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Alles, was derzeit dort passiert, ist "herzzerreißend".
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Die Hamas sollte alle Geiseln frei lassen und Israel aus dem Gazastreifen abziehen, beide stellen Kampfhandlungen ein. Es gibt nichts mehr zu gewinnen.
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Mir fallen folgende Punkte ein: Verhandeln, verhandeln, verhandeln. Wenn man sich ähnliche Konflikte weltweit anschaut, erkennt man, dass sie sich nicht mit brachialer Gewalt lösen lassen. Im Gegenteil, die Hamas erhält noch mehr Zulauf, wenn Israel in einem Monat mehr als 10.000 unschuldige Menschen tötet. Dass Verhandlungen etwas bewirken können, zeigte die Waffenruhe: Geiseln wurden freigelassen. Bei militärischen Versuchen der Befreiung wären sie vermutlich gestorben. Hass erzeugt Gegenhass. Ein weiterer Punkt ist: Den Palästinensern ein würdiges Leben ermöglichen. Diese Menschen leben in Gaza in einem Freiluftgefängnis und im Westjordanland unter ständiger Erniedrigung. Empathie ist gefragt: Würden Sie so leben wollen oder können?
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Die globale Dynamik verändert sich und traditionelle Machtzentren wie die USA erfahren Konkurrenz von anderen Staaten und Regionen. Dies wird Auswirkungen auf internationale Beziehungen und Sicherheitsstrukturen haben.
Israel ist in einer komplexen und oft herausfordernden geopolitischen Lage. Die Sicherung des Friedens und die Bewältigung internationaler Druckpunkte erfordern kontinuierliche diplomatische Anstrengungen und die Suche nach dauerhaften Lösungen für regionale Konflikte.
Der Erhalt des Friedens ist eine ständige Aufgabe, die internationale Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis erfordert.
So wie bisher wird es jedenfalls nicht mehr weitergehen. Israel wird wegen oben genannter Punkte in den kommenden Jahren sehr viel Gegenwind bekommen. Kluge Politik (Anti-Netanjahu) erkennt das und setzt auf nachhaltigen Frieden.
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[Re]: In der heutigen Gesellschaft und im medialen Diskurs beobachte ich zunehmend den Einsatz von Suggestivfragen. Diese Art der Fragestellung führt oft zu einer einseitigen Darstellung von Themen und ignoriert wichtige Aspekte einer ausgewogenen Diskussion. Es ist entscheidend zu verstehen, dass niemand verpflichtet ist, auf eine Frage zu antworten, insbesondere wenn sie suggestiv formuliert ist und darauf abzielt, eine bestimmte Antwort zu provozieren. Dieses Vorgehen kann zu einer verzerrten Wahrnehmung von Fakten und Ereignissen führen und die öffentliche Meinung unangemessen beeinflussen. Wenn ich auf einem ähnlichen Niveau antworten würde, müsste ich Sie beispielsweise fragen, ob Sie mit den Ereignissen nach dem 7. Oktober zufrieden sind und es gut finden, dass bereits mehr als 5.000 unschuldige Kinder ihr Leben verloren haben.
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Herr Botschafter, chapeau! Sie haben alle wichtigen Punkte präzise und treffend formuliert!
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[Re]: Ich weiß nicht wie sie sich das vorstellen? Die Hamas ist für alle in Ghaza auch Familie. Die Bewohner dieses leidvollen Streifens sollen also ihre eigenen Familienmitglieder lynchen?
zum BeitragVielleicht sollte der Blick auf die Hamas neu justiert werden.
Ertugrul Gazi
Besser ein Dialog als eine kriegerische Auseinandersetzung – Gespräche sind immer vorzuziehen gegenüber Konflikten. Es überrascht mich jedoch, wie kurz die Erinnerung der Herren ist. Erst vor kurzem fielen heftige Anfeindungen und Anschuldigungen in beide Richtungen, wie war das noch? Was interessiert mich das Geschwätz von gestern.
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Warum wird das so aufgebauscht? Ein junger Mann hat einen Fehler gemacht. Kommt vor. Ja und?
zum BeitragErtugrul Gazi
Vermutlich werden wir uns bald darüber wundern, wie es die AfD geschafft hat, an der Regierung beteiligt zu werden. Der Rechtsruck ist auch hier deutlich spürbar.
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"Israel wird oft mit dem Judentum gleichgesetzt, und israelkritische Positionen sowie palästinensische Stimmen werden schnell als Antisemitismus abgetan."
Ein Volltreffer.
Die offizielle deutsche Haltung erscheint verkrampft und einseitig. Ich kann die Wut und Verzweiflung der Palästinenser, die seit Wochen Angehörige verlieren, ohne einen Raum zu haben, um würdig zu trauern, sehr gut nachvollziehen. Ständig spürt man die Keule des Staates im Nacken; jede Äußerung läuft Gefahr, als antisemitisch abgestempelt zu werden.
zum BeitragErtugrul Gazi
Die konsequente Gleichsetzung von Israelkritik mit Antisemitismus in den deutschen Massenmedien ist inakzeptabel. Diese Vorgehensweise stellt die berechtigte Kritik am Staat Israel und die unmissverständliche Mahnung, dass das Existenzrecht Israels unantastbar ist, auf eine Ebene. Dieser Ansatz dient offenbar dazu, jede Form der Kritik an Israel im Ansatz zu unterbinden, was letztlich den jüdischen Menschen nicht zugutekommt. Die vorschnelle Erklärung am 7. Oktober, uneingeschränkt hinter Israel zu stehen, impliziert leider auch eine Unterstützung für die unverhältnismäßigen Maßnahmen der israelischen Armee. Unter der Annahme der geringsten Schätzungen sind seit diesem Datum in Gaza 5.000 Kinder ums Leben gekommen. Es ist ein universelles Prinzip, dass Kinder unschuldig sind, egal, wo auf der Welt sie leben.
zum BeitragErtugrul Gazi
[Re]: "Die 'Dummheit Deutschlands' zeigt sich nicht darin, dass die DITIB zugelassen wurde. Vielmehr liegt sie darin, dass der Staat von Anfang an nicht den Bedarf an religiöser Betreuung gedeckt hat. Dies ist bezeichnend für die Kurzsichtigkeit in der jüngeren Migrationsgeschichte und ein allgemeines Phänomen der deutschen Minderheitenpolitik.
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[Re]: Es erscheint naheliegend, dass Ankara ein Mitspracherecht bezüglich der 900 DITIB-Moscheen in Deutschland beansprucht. Diese wurden maßgeblich durch die Türkei finanziert, wobei die Imame, trotz ihrer wichtigen Rolle, nicht den Hauptkostenfaktor darstellen.
zum BeitragErtugrul Gazi
Toller Artikel, im Grunde geht es auch darum, dass von den Deutschtürken bedingungslose Deutschlandtreue erwartet wird, da passt es nicht, wenn hier geborene die Mannschaft ihrer Eltern und Großeltern favorisieren
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