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20.11.2024 , 20:42 Uhr
Ich hatte das Statement schon zu einem anderen Artikel geschrieben, wiederhole es jedoch noch einmal, weil es auch zu dieser Veröffentlichung passt:
Wenn ich mir die Nachrichten über die Abänderung der russischen Nukleardoktrin anschaue, die Aushändigung von Kriegshandbüchern in Schweden, die Aussage von Karl Schlögel über das bereits eingetretene Vorkriegszeitalter sowie die Gespräche von Pistorius jetzt mit Unternehmen über die Ausbildung von LKW-Fahrern für den Kriegsfall, habe ich keine Hoffnung, sondern allerschlimmste Befürchtungen und Angst, dass es spätestens nächstes Jahr knallt! Sehe das nur ich so?
zum Beitrag19.11.2024 , 12:00 Uhr
Wenn ich mir die Nachrichten über die Abänderung der russischen Nukleardoktrin anschaue, die Aushändigung von Kriegshandbüchern in Schweden, die Aussage von Karl Schlögel über das bereits eingetretene Vorkriegszeitalter sowie die Gespräche von Pistorius jetzt mit Unternehmen über die Ausbildung von LKW-Fahrern für den Kriegsfall, habe ich keine Hoffnung, sondern allerschlimmste Befürchtungen und Angst, dass es spätestens nächstes Jahr knallt! Sehe das nur ich so?
zum Beitrag14.11.2024 , 15:35 Uhr
Wenn die Regierungszusammensetzung und die spätere Regierungsarbeit nicht so furchtbare Auswirkungen auf die ganze Welt hätten, könnte man sich das Spektakel entspannt aus der Ferne anschauen und vielleicht erkennen, wie viele Trumpwähler sich grämen werden, wenn sie die Früchte ihres Stimmzettels ernten. Dumm ist nur, dass eben ungezählte Menschen auch außerhalb der USA von diesen Amtshandlungen betroffen sein werden. Ob es eine Wahl in vier Jahren geben wird, die die Möglichkeit einer Korrektur bietet, wage ich zu bezweifeln; in meiner Phantasie sehe ich schon ein völlig unbegrenztes entfesseltes Herrschaftssystem mit der Möglichkeit einer dynastischen Nachfolge. T. C. Boyle hat das mehr oder weniger auch so geäußert (wo er sich allerdings getäuscht hat, war der Ausgang der Wahl). Ein möglicher Aufstand der US-Bevölkerung wird sicherlich mit brutaler Gewalt niedergeschlagen werden; auch hier ist Trump klar in seinen Aussagen.
Trump - Putin - Xi: mein Gefühl ist, dass niemand mehr in der Lage ist, diesem Trio infernale noch etwas entgegenzusetzen. Ich fühle mich richtiggehend ohnmächtig!
zum Beitrag06.10.2024 , 12:48 Uhr
Ich wünsche mir für alle Seiten viele, viele Alkhatibs!
zum Beitrag25.09.2024 , 11:27 Uhr
Ein nachvollziehbarer und unter den Umständen sicherlich notwendiger Schritt.
Ich bin jetzt gespannt wie ein "Flitzebögelchen", wer nachfolgt. Ich sehe aktuell niemanden, die*der auf diesem Schleudersitz Platz nehmen möchte.
zum Beitrag12.09.2024 , 18:53 Uhr
Die Grundordnung ist im Fenininum geschrieben. Auf die anderen Veröffentlichungen habe ich nicht abgehoben :-)
zum Beitrag10.09.2024 , 18:24 Uhr
Bereits 2013 hatte die Uni Leipzig ihre Grundordnung durchgehend in weiblicher Sprache abgefasst und ist auch dabei geblieben. Dass nun ein CDU-Landrat ebenfalls das generische Femininum verwendet, finde ich großartig!
zum Beitrag26.08.2024 , 18:13 Uhr
Lieber Nils, selbstverständlich hat Deutschland einen nennenswerten Einfluss auf sein eigenes Bildungssystem, die eigenen Integrationsbemühungen, das eigene Einwanderungs- und Asylrecht (Letzteres noch unter Berücksichtigung des Dublin-Abkommens) und in welcher Form Entwicklungshilfe oder humanitäre Hilfe stattfinden soll. Unsere Eigenständigkeit ist doch nicht nur auf den Grenzstreifen beschränkt! Das Recht auf Asyl komplett zu streichen, halte ich in Anbetracht unserer Geschichte für inhuman. Und bei einem humanitären Aufnahmeprogramm wird ebenso die Obergrenzendiskussion aufgemacht.
Was allerdings in der Tat Deutschland als einzelner Staat nur begrenzt beeinflussen kann, ist die politische Lage in den Herkunftsländern der Geflüchteten und Einwander*innen. Die Einwirkung auf Kriegsparteien und Autokraten geht nur mit Verbündeten aus anderen demokratischen Ländern und/oder mit der UNO.
zum Beitrag26.08.2024 , 15:20 Uhr
Mir gehen die Betroffenheitsstanzen und die ewig gleichen harschen Vorschläge schon seit langem fürchterlich auf die Nerven. Und es dauert nicht sehr lange, dann sind solche schlimmen Taten mitsamt den Getöteten und Verletzten wieder völlig vergessen - bis ein erneuter Anschlag geschieht.
Wir ernten nun das, was wir seit vielen Jahrzehnten versäumt haben: Die Gastarbeiter*innen, die zu Einwander*innen wurden, und die Geflüchteten wurden bzw. werden (teilweise) nicht (richtig) integriert, was sich auf die nachfolgenden Generationen auswirkt; es gibt kein durchdachtes Einwanderungsrecht (das Asylverlangen dient logischerweise dann als Ersatz dafür) und unsere Entwicklungshilfe geht in die falsche Richtung. Zudem erzeugen wir die Fluchtgründe durch unsere Ausbeutung von Mensch und Umwelt in der südlichen Hemisphäre mit.
Hier sollten wir ansetzen! Das ist aber nicht mit "Schreihälsen" egal welcher Partei zu leisten, die bloß bis zur Nasenspitze und von Wahl zu Wahl denken, sondern nur mit Politiker*innen, die weit über eine Wahlperiode hinaus denken und die die notwendigen Weichenstellungen für eine Verbesserung der Situation hier und in den Herkunftsländern vornehmen.
zum Beitrag21.07.2024 , 20:53 Uhr
Jetzt kann man nur hoffen, dass die Kandidat*innenkür nicht ganz so "ruckelig" verläuft. Ob Kamala Harris ist, weiß ich aber auch nicht.
zum Beitrag20.07.2024 , 14:42 Uhr
Dein Wort in Gottes bzw. Göttins Ohr!
zum Beitrag26.06.2024 , 08:16 Uhr
Wenn ich das richtig sehe, so prägt der Seeheimer Kreis das Handeln der SPD in der Koalition. Von daher verwundert es nicht, dass die SPD den Grünen im Konflikt nicht beispringt. Vielleicht freut man sich auch, wenn zwei sich streiten. Dann muss man sich nicht positionieren und erklären, dass man das genauso sieht wie die FDP.
zum Beitrag09.06.2024 , 19:52 Uhr
Wenn ich mir die Wahlergebnisse so anschaue, möchte ich mich am liebsten aus dem Kellerfenster stürzen, selbst wenn mir die Tendenz schon vorher klar war!
zum Beitrag18.04.2024 , 08:11 Uhr
Ich hatte als junge Frau vor vielen, vielen Jahren einmal ein nettes Gespräch mit einer Medizinjournalistin, in dem wir auch über die Wechseljahre sprachen. Als ich sagte, dass die WJ nach meiner Auffassung ein ganz natürlicher Prozess seien, den der Körper bewusst so geschaffen habe, sagte die Journalistin wortwörtlich: "Mit dieser Einstellung werden Sie nie Probleme haben!" Und so kam es auch: Ich habe die WJ gar nicht gemerkt. Vielleicht kann eine solche - naturwissenschaftliche - Erkenntnis helfen, problemloser durch diese Zeit zu kommen?
zum Beitrag07.03.2024 , 10:49 Uhr
Zusatz zu meiner Antwort: Die Bahn hat laut Aussagen von Weselsky in www.tagesthemen.de den Vorschlag der Moderatoren, von 38 auf 36 Stunden zu gehen, wohl ebenfalls nicht aufgenommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das Zurückfallen der Bahn auf 37 Stunden erst nach der Erklärung der GDL zum Scheitern der Verhandlungen erfolgte oder bereits davor. In letzterem Falle wäre es dann klüger gewesen, die Bahn das Scheitern erklären zu lassen, als es selbst zu tun
Noch ein Hinweis: Eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich entspricht einer Lohnerhöhung von rund 7,9 %. Das muss zu den anderen Lohnerhöhungen noch dazugerechnet werden.
Trotzdem bleibt es dabei: Kann sich die GDL mit ihren 35 Stunden nicht durchsetzen, sind die Abschlüsse bei den anderen Unternehmen "weg" - und die GDL ebenfalls! Die Mitglieder bei den 28 Unternehmen werden es sicherlich nicht "goutieren", wenn sich ihre Tariferhöhungen in Luft auflösen.
Eine schwierige Situation und eine echte Machtprobe zwischen der GDL auf der einen Seite und dem Bahnvorstand sowie den 28 anderen Unterbehmen auf der anderen Seite.
zum Beitrag07.03.2024 , 10:06 Uhr
Lieber Zottel, selbst auf der GDL-Homepage sind nur die Forderungen der GDL sowie das letzte Arbeitgeberangebot dargestellt.Damit entsteht der Eindruck einer größeren Verhandlungslücke, als sie möglicherweise durch das "Schlichtungspapier" besteht. Auf www.tp-presseagentur.de ist aber der Moderatorenvorschlag zu finden. Einfach nur unter der Suchleiste GDL eintragen, und schon findest Du den Text!
Unabhängig davon hat Weselsky ein richtig großes Problem: Kann er die 35-SrundenWoche nicht bei der Bahn durchsetzen, so sind die sämtliche Tarifabschlüsse bei den 28 anderen Bahnunternehmen hinfällig! Aus diesem Dilemma, das die GDL sich selbst eingebrockt hat, muss sie nun herauskommen. Ob ihr das gelingt? Ich weiß es nicht.
zum Beitrag17.02.2024 , 19:53 Uhr
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Leichnam sofort kremiert wurde, um die Todesursache zu verschleiern
zum Beitrag11.01.2024 , 13:25 Uhr
Lieber Tom, bitte bringe hier nichts durcheinander: Für Tarifabschlüsse sind Gewerkschaften zuständig. Was die Personalräte mit den Dienststellenleitungen aushandeln, liegt in derenVerantwortung; die Gewerkschaften sind für solche Abmachungen (Dienstvereinbarungen genannt) nicht zuständig.
zum Beitrag11.01.2024 , 13:16 Uhr
Leider finde ich den Link nicht mehr, aber scheinbar steht wohl Höcke auf dem Standpunkt, dass ältere und pflegebedürftige Menschen lebensunwert seien und deshalb ein vorzeitiges Ableben sinnvoll. Nach seinen Vorstellungen - und sicherlich denken andere ebenso - sollen die sozial- und gesundheitspolitischen Leistungen rigoros zusamnengestrichen werden.
zum Beitrag11.01.2024 , 13:08 Uhr
Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen auch Biodeutsche, die politisch nicht genehm sind, so behandelt werden. Und wenn Vertreibung nicht funktioniert: nehmen wir dann die KZ wieder in Betrieb oder bringen wir die Leute um, wie es sich manche JA-ler vorstellen?
Nichts aus der Geschichte gelernt!
zum Beitrag10.01.2024 , 13:47 Uhr
Der "Arier*innennachweis" feiert fröhliche Urständ!
Trotzdem frage ich mich: Wie soll diese Aktion technisch umgesetzt werden: Soll es ein in Nordafrika angesiedeltes "Internierungslager" werden? Oder wer soll der Souverän dieses Gebiets sein? Drücken wir irgendeinem Despoten in Nordafrika Geld in die Hand, damit er uns den Gefallen tut und diesen 'Staat" einrichtet sowie die "Insass*innen hütet" und versorgt, oder sollen sie ihrem Schicksal überlassen werden? Da zahlreiche eingebürgerte Deutsche ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit aufgegeben haben, sind sie bei Wegfall des deutschen Passes staatenlos; welches Land nimmt sie dann auf?
Wer bei solchen Plänen nicht hellwach wird, hat es bei mir versch...erzt. Ich spreche mich deshalb für die Prüfung eines Verbots der AfD und anderer nahestehender Gruppierungen aus.
zum Beitrag08.01.2024 , 08:08 Uhr
Auf www.volksverpetzer.de sind Auszüge von dieInsider über Kommentare auf AfD-Seiten enthalten. In diesen Kommentaren wird bedauert, dass Habeck "überlebt hat". Mehrfach ist von Über-Bord-werfen die Rede. Sollten die Blockierer in Schüttsiel in der Tat, wie "Gnutellabrot Merz" schreibt, anderes im Sinn gehabt haben als den Hinweis auf die prekäre Lage vieler Höfe, dann empfinde ich den Kommentar von Lea Fauth ehrlich gesagt als etwas naiv bzw. sogar ziemlich fahrlässig.
Davon unabhängig muss die Landwirtschaft natürlich in andere Bahnen gelenkt werden - weg von der Agrarindustrie. Das drückt sich jedoch in den plakativ vorgetragenen Forderungen der Bäuerinnen und Bauern nicht richtig aus. Man wehrt sich nur gegen die Streichung der Dieselsubvention.
zum Beitrag05.01.2024 , 21:11 Uhr
Ich lege allen Taz-Leser*innen unbedingt die Seite www.volksverpetzer.de ans Herz. Dort wird unter Aufführung zahlreicher Dokumente und Links sehr ausführlich auf die Bestrebungen der AfD und anderer rechter bzw. rechtsextremer Gruppierungen eingegangen. Äußerst lesens- und unterstützenswert!
zum Beitrag05.01.2024 , 18:27 Uhr
Ich stimme Dir absolut zu, nicht nur zu 100, sondern sogar zu 1000 Prozent!
zum Beitrag05.01.2024 , 11:23 Uhr
Und es bedeutet des Weiteren: Massive Grenzüberschreitungen durch das symbolische Aufhängen von Vertreter*innen der Ampel und andere aus dem rechtsextremen Bereich stammende Verhaltensweisen führen zum Erfolg; werden also belohnt. Dieses Zurückweichen vor Rechtsextremisten halte ich - gelinde gesagt - für äußerst schwierig.
Die Krux ist aber selbstverständlich auch, dass 16 Jahre lang nicht sehr viel passiert ist. Wer nicht(s) (viel) tut, macht auch (fast) keine Fehler. Dass die Ampel nun so immens viel aufholen muss, und dies in kürzester Zeit, ist wirklich keine leichte Situation. Die Ziele müssen weiterhin aufrecht erhalten bleiben, nur die Wege dahin sollten vielleicht besser bedacht werden. Also: immer vom Ende her denken - und besser kommunizieren!
zum Beitrag25.12.2023 , 13:52 Uhr
"Lächeln ist die eleganteste Art, seinen Gegnern die Zähne zu zeigen." (Werner Finck)
Diesen Grundsatz habe ich in meinem Berufsleben beherzigt - und bin immer gut damit gefahren!
zum Beitrag18.12.2023 , 14:18 Uhr
Mir ist die Absurdität absolut bewusst und ich zweifele selbst an meinem Verstand, wenn zum Beispiel Vertreter*innen der Linkspartei zur Wahl von CDU-Kandidat*innen aufrufen. Aber trotzdem stellt sich doch die Frage, ob das nicht aktuell besser ist also die zunehmenden Wahlerfolge der AfD. Beim Wahlsieg einer*eines CDU-Kandidat*in habe ich zumindest noch eine Chance, Kritik zu üben und ggf. nach Ablauf der Antszeit eine andere Wahl zu treffen. Unter einem Reichskanzler Höcke wird es keine Wahlen und keine Opposition mehr geben. Das klingt hart und ist auch erst einmal nur eine Mutmaßung von mir, aber ich schließe ein Viertes Reich zwischenzeitlich nicht mehr aus. Deshalb finde ich es auch unglaublich wichtig, unsere Grundwerte zu verteidigen - aus der Politik und aus der Zivilgesellschaft heraus!
zum Beitrag17.12.2023 , 21:32 Uhr
Hätte eine*r der beiden anderen Kandidat*innen -ggf. untereinander abgestimmt - auf die Kandidatur verzichtet, vielleicht wäre die Wahl anders ausgegangen!
zum Beitrag16.09.2023 , 22:13 Uhr
Ich fahre viel mit Zug und Bus. Gefühlt bin ich die einzige, die noch ein Buch während der Fahrt liest. Mich regt es auf, wenn die Leute nur noch aufs Display starren und "wischen". Ich muss allerdings etwas gestehen: ich bin schon Mitte 60.
zum Beitrag06.09.2023 , 16:41 Uhr
Eine der besten Kolumnen, die ich in dem Zusammenhang gelesen habe.
Die jüdischen Gemeinschaften etc. müssen sich (wieder) der Gewissenlosigkeit beugen - unerträglich!
zum Beitrag03.09.2023 , 15:31 Uhr
Nachsatz zu meinem Kommentar: auf n-tv de gibt es einen richtig guten Kommentar von Widuwilt.
zum Beitrag03.09.2023 , 15:00 Uhr
Wenn jemand von der völligen Vernichtung bedroht war, dann waren es die Opfer des NS-Terrors, nicht Aiwanger! Mir als Tochter eines ehemaligen KZ-Häftlings tut es in der Seele weh, dass jetzt möglicherweise die jüdischen Gemeinschaften und alle anderen Verbände von Verfolgten des Naziregimes bezüglich ihrer Schutzrechte und mit ihren Bewertungsmaßstäben hinter der Machtpolitik und hinter der Person Aiwanger zurückstehen müssen.
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