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meine Kommentare
Sabine Hofmann-Stadtländer
Jetzt kann man nur hoffen, dass die Kandidat*innenkür nicht ganz so "ruckelig" verläuft. Ob Kamala Harris ist, weiß ich aber auch nicht.
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[Re]: Dein Wort in Gottes bzw. Göttins Ohr!
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Wenn ich das richtig sehe, so prägt der Seeheimer Kreis das Handeln der SPD in der Koalition. Von daher verwundert es nicht, dass die SPD den Grünen im Konflikt nicht beispringt. Vielleicht freut man sich auch, wenn zwei sich streiten. Dann muss man sich nicht positionieren und erklären, dass man das genauso sieht wie die FDP.
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Wenn ich mir die Wahlergebnisse so anschaue, möchte ich mich am liebsten aus dem Kellerfenster stürzen, selbst wenn mir die Tendenz schon vorher klar war!
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Ich hatte als junge Frau vor vielen, vielen Jahren einmal ein nettes Gespräch mit einer Medizinjournalistin, in dem wir auch über die Wechseljahre sprachen. Als ich sagte, dass die WJ nach meiner Auffassung ein ganz natürlicher Prozess seien, den der Körper bewusst so geschaffen habe, sagte die Journalistin wortwörtlich: "Mit dieser Einstellung werden Sie nie Probleme haben!" Und so kam es auch: Ich habe die WJ gar nicht gemerkt. Vielleicht kann eine solche - naturwissenschaftliche - Erkenntnis helfen, problemloser durch diese Zeit zu kommen?
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[Re]: Zusatz zu meiner Antwort:
Die Bahn hat laut Aussagen von Weselsky in www.tagesthemen.de den Vorschlag der Moderatoren, von 38 auf 36 Stunden zu gehen, wohl ebenfalls nicht aufgenommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das Zurückfallen der Bahn auf 37 Stunden erst nach der Erklärung der GDL zum Scheitern der Verhandlungen erfolgte oder bereits davor. In letzterem Falle wäre es dann klüger gewesen, die Bahn das Scheitern erklären zu lassen, als es selbst zu tun
Noch ein Hinweis: Eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich entspricht einer Lohnerhöhung von rund 7,9 %. Das muss zu den anderen Lohnerhöhungen noch dazugerechnet werden.
Trotzdem bleibt es dabei: Kann sich die GDL mit ihren 35 Stunden nicht durchsetzen, sind die Abschlüsse bei den anderen Unternehmen "weg" - und die GDL ebenfalls! Die Mitglieder bei den 28 Unternehmen werden es sicherlich nicht "goutieren", wenn sich ihre Tariferhöhungen in Luft auflösen.
Eine schwierige Situation und eine echte Machtprobe zwischen der GDL auf der einen Seite und dem Bahnvorstand sowie den 28 anderen Unterbehmen auf der anderen Seite.
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[Re]: Lieber Zottel, selbst auf der GDL-Homepage sind nur die Forderungen der GDL sowie das letzte Arbeitgeberangebot dargestellt.Damit entsteht der Eindruck einer größeren Verhandlungslücke, als sie möglicherweise durch das "Schlichtungspapier" besteht. Auf www.tp-presseagentur.de ist aber der Moderatorenvorschlag zu finden. Einfach nur unter der Suchleiste GDL eintragen, und schon findest Du den Text!
Unabhängig davon hat Weselsky ein richtig großes Problem: Kann er die 35-SrundenWoche nicht bei der Bahn durchsetzen, so sind die sämtliche Tarifabschlüsse bei den 28 anderen Bahnunternehmen hinfällig! Aus diesem Dilemma, das die GDL sich selbst eingebrockt hat, muss sie nun herauskommen. Ob ihr das gelingt? Ich weiß es nicht.
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Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Leichnam sofort kremiert wurde, um die Todesursache zu verschleiern
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[Re]: Lieber Tom, bitte bringe hier nichts durcheinander: Für Tarifabschlüsse sind Gewerkschaften zuständig. Was die Personalräte mit den Dienststellenleitungen aushandeln, liegt in derenVerantwortung; die Gewerkschaften sind für solche Abmachungen (Dienstvereinbarungen genannt) nicht zuständig.
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[Re]: Leider finde ich den Link nicht mehr, aber scheinbar steht wohl Höcke auf dem Standpunkt, dass ältere und pflegebedürftige Menschen lebensunwert seien und deshalb ein vorzeitiges Ableben sinnvoll. Nach seinen Vorstellungen - und sicherlich denken andere ebenso - sollen die sozial- und gesundheitspolitischen Leistungen rigoros zusamnengestrichen werden.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen auch Biodeutsche, die politisch nicht genehm sind, so behandelt werden. Und wenn Vertreibung nicht funktioniert: nehmen wir dann die KZ wieder in Betrieb oder bringen wir die Leute um, wie es sich manche JA-ler vorstellen?
Nichts aus der Geschichte gelernt!
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Der "Arier*innennachweis" feiert fröhliche Urständ!
Trotzdem frage ich mich: Wie soll diese Aktion technisch umgesetzt werden: Soll es ein in Nordafrika angesiedeltes "Internierungslager" werden? Oder wer soll der Souverän dieses Gebiets sein? Drücken wir irgendeinem Despoten in Nordafrika Geld in die Hand, damit er uns den Gefallen tut und diesen 'Staat" einrichtet sowie die "Insass*innen hütet" und versorgt, oder sollen sie ihrem Schicksal überlassen werden? Da zahlreiche eingebürgerte Deutsche ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit aufgegeben haben, sind sie bei Wegfall des deutschen Passes staatenlos; welches Land nimmt sie dann auf?
Wer bei solchen Plänen nicht hellwach wird, hat es bei mir versch...erzt. Ich spreche mich deshalb für die Prüfung eines Verbots der AfD und anderer nahestehender Gruppierungen aus.
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Auf www.volksverpetzer.de sind Auszüge von dieInsider über Kommentare auf AfD-Seiten enthalten. In diesen Kommentaren wird bedauert, dass Habeck "überlebt hat". Mehrfach ist von Über-Bord-werfen die Rede. Sollten die Blockierer in Schüttsiel in der Tat, wie "Gnutellabrot Merz" schreibt, anderes im Sinn gehabt haben als den Hinweis auf die prekäre Lage vieler Höfe, dann empfinde ich den Kommentar von Lea Fauth ehrlich gesagt als etwas naiv bzw. sogar ziemlich fahrlässig.
Davon unabhängig muss die Landwirtschaft natürlich in andere Bahnen gelenkt werden - weg von der Agrarindustrie. Das drückt sich jedoch in den plakativ vorgetragenen Forderungen der Bäuerinnen und Bauern nicht richtig aus. Man wehrt sich nur gegen die Streichung der Dieselsubvention.
zum BeitragSabine Hofmann-Stadtländer
Ich lege allen Taz-Leser*innen unbedingt die Seite www.volksverpetzer.de ans Herz. Dort wird unter Aufführung zahlreicher Dokumente und Links sehr ausführlich auf die Bestrebungen der AfD und anderer rechter bzw. rechtsextremer Gruppierungen eingegangen.
zum BeitragÄußerst lesens- und unterstützenswert!
Sabine Hofmann-Stadtländer
[Re]: Ich stimme Dir absolut zu, nicht nur zu 100, sondern sogar zu 1000 Prozent!
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Und es bedeutet des Weiteren: Massive Grenzüberschreitungen durch das symbolische Aufhängen von Vertreter*innen der Ampel und andere aus dem rechtsextremen Bereich stammende Verhaltensweisen führen zum Erfolg; werden also belohnt. Dieses Zurückweichen vor Rechtsextremisten halte ich - gelinde gesagt - für äußerst schwierig.
Die Krux ist aber selbstverständlich auch, dass 16 Jahre lang nicht sehr viel passiert ist. Wer nicht(s) (viel) tut, macht auch (fast) keine Fehler. Dass die Ampel nun so immens viel aufholen muss, und dies in kürzester Zeit, ist wirklich keine leichte Situation. Die Ziele müssen weiterhin aufrecht erhalten bleiben, nur die Wege dahin sollten vielleicht besser bedacht werden. Also: immer vom Ende her denken - und besser kommunizieren!
zum BeitragSabine Hofmann-Stadtländer
"Lächeln ist die eleganteste Art, seinen Gegnern die Zähne zu zeigen."
(Werner Finck)
Diesen Grundsatz habe ich in meinem Berufsleben beherzigt - und bin immer gut damit gefahren!
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[Re]: Mir ist die Absurdität absolut bewusst und ich zweifele selbst an meinem Verstand, wenn zum Beispiel Vertreter*innen der Linkspartei zur Wahl von CDU-Kandidat*innen aufrufen. Aber trotzdem stellt sich doch die Frage, ob das nicht aktuell besser ist also die zunehmenden Wahlerfolge der AfD. Beim Wahlsieg einer*eines CDU-Kandidat*in habe ich zumindest noch eine Chance, Kritik zu üben und ggf. nach Ablauf der Antszeit eine andere Wahl zu treffen. Unter einem Reichskanzler Höcke wird es keine Wahlen und keine Opposition mehr geben. Das klingt hart und ist auch erst einmal nur eine Mutmaßung von mir, aber ich schließe ein Viertes Reich zwischenzeitlich nicht mehr aus. Deshalb finde ich es auch unglaublich wichtig, unsere Grundwerte zu verteidigen - aus der Politik und aus der Zivilgesellschaft heraus!
zum BeitragSabine Hofmann-Stadtländer
Hätte eine*r der beiden anderen Kandidat*innen -ggf. untereinander abgestimmt - auf die Kandidatur verzichtet, vielleicht wäre die Wahl anders ausgegangen!
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Ich fahre viel mit Zug und Bus. Gefühlt bin ich die einzige, die noch ein Buch während der Fahrt liest. Mich regt es auf, wenn die Leute nur noch aufs Display starren und "wischen". Ich muss allerdings etwas gestehen: ich bin schon Mitte 60.
zum BeitragSabine Hofmann-Stadtländer
Eine der besten Kolumnen, die ich in dem Zusammenhang gelesen habe.
Die jüdischen Gemeinschaften etc. müssen sich (wieder) der Gewissenlosigkeit beugen - unerträglich!
zum BeitragSabine Hofmann-Stadtländer
Nachsatz zu meinem Kommentar: auf n-tv de gibt es einen richtig guten Kommentar von Widuwilt.
zum BeitragSabine Hofmann-Stadtländer
Wenn jemand von der völligen Vernichtung bedroht war, dann waren es die Opfer des NS-Terrors, nicht Aiwanger!
zum BeitragMir als Tochter eines ehemaligen KZ-Häftlings tut es in der Seele weh, dass jetzt möglicherweise die jüdischen Gemeinschaften und alle anderen Verbände von Verfolgten des Naziregimes bezüglich ihrer Schutzrechte und mit ihren Bewertungsmaßstäben hinter der Machtpolitik und hinter der Person Aiwanger zurückstehen müssen.