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20.11.2024 , 21:27 Uhr
Relativ guter Level? Im Vergleich mit Saudi Arabien vielleicht. Es gibt viele Bereiche in D, wo wir an der Natur und dem Klima (und somit unseren Kindern) Verbrechen begehen, z.B. mit der Lüge, dass Holzkonsum klimaneutral sei oder dass wir immer noch nicht wirklich angefangen haben, die trockengelegten Moore wiederzuvernässen, oder dass wir nicht bereits auf jeden Dach, über jedem Parkplatz und an jeder Autobahn Photovoltaik installiert haben. Und warum existiert die - nur auf Falschannahmen beruhende - Schuldenbremse immer noch? Geld kann in beliebigen Mengen erzeugt werden, für D und für andere Länder. Und warum genau werden die Deutschen aussterben? Die Aussage wirkt dann doch ziemlich wirr.
zum Beitrag19.11.2024 , 19:59 Uhr
Genau! Jeder, der wie Herr Nuhr denkt sollte sich fragen: Möchte ich an der Klimakrise mit schuld sein? Möchte ich auch Teil des Problems sein? Und handelt es sich hier wirklich um Verzicht? Vegane Ernährung z.B. mag sich nach Verzicht anhören, aber wenn man ein paar Dinge beachtet, ist sie sogar gesünder. Und mit den richtigen Gewürzen schmeckt sie mindestens genau so gut. Und auch sonst ist klimafreundlicher Konsum nicht teurer, wenn der Staat diesen so lange fördert wie erforderlich. Dazu ist er auch jederzeit in der Lage, weil Staatsausgaben nicht von Einnahmen abhängen sondern technisch gesehen immer eine Geldschöpfung sind. Man bräuchte also einfach nur die Klimakrise zur "außergewöhnlichen Notlage" erklären, an der unbegründeten Schuldenbremse vorbei.
zum Beitrag14.11.2024 , 17:28 Uhr
Naja, eben durch staatliches Geld. Die Landwirte, denen die trockenen Moore gehören, z.B. könnten eine lebenslange Rente in Höhe des geschätzten zu erwartenden Gewinnausfalls erhalten.
zum Beitrag14.11.2024 , 12:43 Uhr
Die wirksamste CO2-Entnahme wäre es immer noch, alle (!) Moore sofort wiederzuvernässen und überall, wo möglich standortheimische Bäume zu säen, im Falle Deutschlands also vor allem mit Bucheckern. Zudem sollte der Holzeinschlag so weit wie möglich vermieden werden, also vor allem der Holzexport und die Brennholzgewinnung eingestellt werden. Das Geld dafür hat der Staat grundsätzlich immer, denn jede Staatsausgabe stellt technisch gesehen eine Geldschöpfung dar.
zum Beitrag14.11.2024 , 10:39 Uhr
Und was ist mit alten E-Auto-Batterien? Angeblich gibt es da ein großes Potenzial, wenn man die alle zu großen Saisonspeichern zusammenschließt.
zum Beitrag14.11.2024 , 10:01 Uhr
... was ja bei viel Sonne oder Wind geschehen würde.
zum Beitrag07.11.2024 , 07:12 Uhr
Zu den kleinen Leuten gehen ist natürlich super, würde aus Sicht der demokratischen Parteien aber auch nur wirklich was bringen, wenn man sich dabei auch für die Abschaffung der jetzigen Schuldenenbremse, eine allgemeine staatliche Jobgarantie (mauricehoefgen.com...t-die-jobgarantie) sowie für eine Negative Einkommensteuer einsetzen würde: als Ersatz für die ESt, KSt und die AG- Sozialbeiträge erhält jeder Bürger ab 0 Jahren am Monatsbeginn ein halbes Pro-Kopf-Einkommen, und am Monatsende gibt jeder von seinem Erwerbseinkommen die Hälfte ab. Fiskalisch wäre das also ein Nullsummenspiel. Und 50 Prozent entspricht in etwa ohnehin der heutigen durchschnittlichen Erwerbsbelastung. Dieses halbe Pro-Kopf-Einkommen für jeden würde dann beim Wohngeld und Bürgergeld einfach als anzurechnendes Einkommen gewertet und würde das Bürgergeld faktisch ersetzen, da es deutlich höher wäre und zudem mit der Wirtschaft mit wachsen würde.)
zum Beitrag04.11.2024 , 11:37 Uhr
Diese ganze Abschiebeindustrie - einschließlich Grenzschutz - ist ohnehin eine riesige Verschwendung von menschlichen und materiellen Ressourcen. Ich glaube auch, dass Extremismus vor allem durch Armut und Ausgrenzung entsteht. Wir sollten jeden, der hier leben will, unvoreingenommen willkommen heißen und ihn auch gleich an einem bedingungslosen Existenzminimum (z.B. einer aufkommensneutralen Negativen Einkommensteuer) teilhaben lassen. Wohnraum kann auch umweltverträglich geschaffen werden, indem z.B. Ackerfläche sinnloser Monokulturen (Biodiesel, Futtermais etc.) vom Staat aufgekauft und darauf Häuser aus u.a. Lehm, Stroh, Naturstein und ein bisschen Recyclingstahl mit großzügiger Dachbegrünung gebaut werden. Wir können uns das leisten. Rein technisch sind Staatsausgaben eine Geldschöpfung, da sie über die staatliche Zentralbank laufen. Ein Staat ist in eigener Währung also immer zahlungsfähig und deshalb nicht auf Einnahmen angewiesen. Eine natürliche Grenze für eine höhere Geldmenge wäre erst erreicht, wenn die entsprechenden Ressourcen erschöpft wären, wir also z.B. Vollbeschäftigung hätten. Von der sind wir aber Lichtjahre entfernt (siehe z.B. Dirk Ehnts, Maurice Höfgen).
zum Beitrag03.11.2024 , 03:18 Uhr
Mensch Christian, ein Staat ist doch kein Betrieb! Die Ausgaben mit Einnahmen ausgleichen zu wollen ist Schwachsinn. Rein technisch sind Staatsausgaben eine Geldschöpfung, da sie über die staatliche Zentralbank laufen. Ein Staat ist in eigener Währung also immer zahlungsfähig und deshalb nicht auf Einnahmen angewiesen. Als Währungsherausgeber muss er das Geld erst ausgeben, damit er es danach wieder einnehmen kann. Wir hingegen, die Währungsnutzer, müssen das staatliche Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können. Eine natürliche Grenze für eine höhere Geldmenge wäre erst erreicht, wenn die entsprechenden Ressourcen erschöpft wären, wir also z.B. Vollbeschäftigung hätten. Von der sind wir aber Lichtjahre entfernt. (siehe z.B. Dirk Ehnts, Maurice Höfgen)
zum Beitrag28.10.2024 , 15:44 Uhr
Typisches Autoritätsargument. Außerdem heißt es "Economics (!) and Strategy in Emerging Markets", ist also ein wirtschaftswissenschaftlicher Masterstudiengang. Wirtschaftswissenschaften beinhalten sowohl BWL als auch VWL. Außerdem setzen sich die - im übrigen sehr einleuchtenden - Erkenntnisse der MMT immer mehr bei den Ökonomen durch, auch wenn es leider langsam geht, weil ein alter Ökonom natürlich i.d.R. nicht zugeben möchte, dass er jahrzehntelang zum Teil falsch gelegen hat.
zum Beitrag25.10.2024 , 13:20 Uhr
OK. Das Bindeglied könnte sein: es wird nie möglich sein, das Entweichen von Methan ganz zu verhindern, deshalb müssen wir umgehend weg vom Gas.
zum Beitrag25.10.2024 , 10:22 Uhr
Und warum?
zum Beitrag24.10.2024 , 17:43 Uhr
Eigentlich müsste der Staat die Produktion von Natrium - Akkus en Masse und ohne Kredite fördern, siehe Northvolt. Die Ressourcen für Natriumakkus - z.B. Kochsalz - gibt es bei uns, niedrige Temperaturen machen ihnen nichts aus, und die Kapazität ist nicht viel geringer als die von Li-Ionen-Akkus. Perfekte Bedingungen als Saisonspeicher also.
zum Beitrag24.10.2024 , 15:03 Uhr
Keine Sorge. Der Steuerzahler kann den Staat gar nicht finanzieren, es ist eher umgekehrt: Rein technisch sind Staatsausgaben immer eine Geldschöpfung, da sie über die staatliche Zentralbank laufen. Ein Staat ist in eigener Währung also immer zahlungsfähig und deshalb nicht auf Einnahmen angewiesen. Als Währungsherausgeber muss er das Geld erst ausgeben, damit er es danach wieder einnehmen kann. Wir hingegen, die Währungsnutzer, müssen das staatliche Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können. (siehe z.B. Dirk Ehnts, Maurice Höfgen)
zum Beitrag24.10.2024 , 12:43 Uhr
Ein viel sinnvolleres Konjunkturprogramm wäre eine deutliche Erhöhung des Existenzminimums (Bürgergeld, Grundfreibetrag, Kindergrundsicherung usw.) sowie dessen künftige Koppelung an die Inflation. Das zusätzliche Geld würde komplett und zeitnah in die Wirtschaft fließen und das BIP erhöhen. Zusätzlich müssten alle erforderlichen Ausgaben für die öffentliche Daseinsvorsorge (Klimatransformation, Infrastruktur, Gesundheitswesen usw.) möglichst schnell durch den Staat geleistet werden. Bezahlbar ist das immer. Rein technisch sind Staatsausgaben eine Geldschöpfung, da sie über die staatliche Zentralbank laufen. Ein Staat ist in eigener Währung also immer zahlungsfähig und deshalb nicht auf Einnahmen angewiesen. Als Währungsherausgeber muss er das Geld erst ausgeben, damit er es danach wieder einnehmen kann. Wir hingegen, die Währungsnutzer, müssen das staatliche Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können. Eine natürliche Grenze für eine höhere Geldmenge wäre erst erreicht, wenn die entsprechenden Ressourcen erschöpft wären, wir also z.B. Vollbeschäftigung hätten. Von der sind wir aber Lichtjahre entfernt. (siehe z.B. Dirk Ehnts, Maurice Höfgen)
zum Beitrag17.10.2024 , 00:18 Uhr
Es ist auf jeden Fall viel zu wenig, was da gefördert wird. Neben dem Ausbau des Stromnetzes und der erneuerbaren Energien selbst sollte anstatt irgendwelcher Sinnlos-Klecker-Vertsteigerungen jede konkrete Investition eines Betriebes, die diesen nachweislich klimafreundlicher macht, zu 100 Prozent gefördert werden, ohne Kredit. Das würde echte Planungssicherheit schaffen. Bezahlbar ist das immer. Rein technisch sind Staatsausgaben eine Geldschöpfung, da sie über die eigene Zentralbank laufen. Ein Staat ist in eigener Währung also immer zahlungsfähig und deshalb nicht auf Einnahmen angewiesen. Als Währungsherausgeber muss er das Geld erst ausgeben, damit er es danach wieder einnehmen kann. Wir hingegen, die Währungsnutzer, müssen das staatliche Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können. Eine natürliche Grenze für eine höhere Geldmenge ist erst erreicht, wenn Vollbeschäftigung herrscht, denn dann würde ganz allmählich die Inflation anziehen. Aber von Vollbeschäftigung sind wir weit entfernt. (siehe Dirk Ehnts, Maurice Höfgen, etc.)
zum Beitrag10.10.2024 , 22:15 Uhr
Immer noch weniger als durch Holznutzung. Die Zersetzung eines toten Baumes dauert in der Regel ein Vielfaches der Zeit, in der ein Holzprodukt genutzt wird. Zudem hat am Ende der tote Baum nur einen Teil des Kohlenstoffs in die Atmosphäre abgegeben, der andere Teil wurde im Boden gebunden. Wird hingegen ein Holzprodukt nicht mehr gebraucht, wird es verbrannt und gibt fast den gesamten Kohlenstoff auf einmal als CO2 an die Atmosphäre ab.
zum Beitrag09.10.2024 , 22:32 Uhr
Heizen kann man z.B. klimaneutral mit Branntkalk. Mit ausgebautem Stromnetz und Saisonspeichern (z.B. Akkus auf Natriumchloridbasis) wäre die Wärmepumpe erste Wahl, in (den immer seltener auftretenden) kalten Winternächten der Heizstab. Papier gibt es auch als Recyclingpapier zu kaufen. Und durch die Digitalisierung werden wir immer weniger davon brauchen. Wohnhäuser lassen sich auch hervorragend mit Lehm, Stroh, Hanf und Natur(Werk)stein bauen. Außerdem haben Stahl und Aluminium gegenüber Beton oder Holz den Vorteil, dass sie sich problemlos recyceln lassen und dann nur einen Bruchteil der ursprünglichen Energie verbrauchen. Das Problem ist nicht, dass der Mensch überhaupt Holz nutzt, sondern dass wir acht Milliarden Menschen sind. Wenn Holz nur noch für Möbel verwendet würde, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
zum Beitrag09.10.2024 , 21:45 Uhr
Das mag auf importierte Arten wie die Fichte zutreffen, welche aber in D gar nicht standortheimisch war sondern durch den Menschen hier angesiedelt wurde und eher kühles Klima gewohnt ist. Der in D ursprüngliche Wald war der Buchenurwald. Die Rotbuche kommt folglich mit unserem Klima wesentlich besser zurecht und ist hier auch weiterhin verbreitet, so dass sie auch nicht eingehen wird.
zum Beitrag09.10.2024 , 21:34 Uhr
Kann mir nicht vorstellen, dass es für diese nicht getade schlüssigen Thesen empirische und (von der Holzindustrie) unabhängige Studien gibt. Warum ist ein entwaldeter Boden ein entwurzelter Boden, der erodieren kann? Totholz saugt sich mit Wasser voll wie ein Schwamm, da ist nix mit Brennen. Vielmehr sorgt ein standortheimischer Urwald für Feuchtigkeit und Abkühlung. Und wie hat der Wald es in den Jahrmillionen gemacht, bevor es den Menschen gab? Auch da gab es Starkregen und Dürre.
zum Beitrag09.10.2024 , 20:19 Uhr
Ja, dieses Märchen erzählt uns die Holzindustrie...
zum Beitrag08.10.2024 , 21:34 Uhr
Man sollte keinen einzigen Baum mehr fällen und die Natur einfach machen lassen. Jeder gefällte Baum ist angesichts der Klimakrise ein Verbrechen. Siehe dazu z.B. Videos von Peter Wohlleben.
zum Beitrag07.10.2024 , 23:57 Uhr
Entweder versuchen Wirtschaftsverbände zu erreichen, dass der Staat in möglichst wenigen Branchen als Unternehmer Auftritt, um sich möglichst viele Gewinnmöglichkeiten zu sichern (Ergebnis sind dann z.B. ÖPP)- oder es ist einfach Unwissen.
zum Beitrag07.10.2024 , 18:19 Uhr
Dabei könnte der Bund jederzeit seinen Zuschuss im erforderlichen Umfang erhöhen, ohne Steuern zu erhöhen oder zusätzliche Schulden aufzunehmen - man müsste halt nur die Gesetze ändern. Ein Staat ist in eigener Währung immer zahlungsfähig und deshalb nicht auf Einnahmen angewiesen. Als Währungsherausgeber muss er das Geld erst ausgeben, damit er es danach wieder einnehmen kann. Wir hingegen, die Währungsnutzer, müssen das staatliche Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können. Eine natürliche Grenze für eine höhere Geldmenge ist erst erreicht, wenn die entsprechenden Ressourcen endgültig verbraucht sind, so z.B. Vollbeschäftigung herrscht, denn dann würde ganz allmählich die Inflation anziehen. Aber von Vollbeschäftigung sind wir weit entfernt. (Dirk Ehnts, Maurice Höfgen, etc.)
zum Beitrag21.09.2024 , 14:25 Uhr
Oh mann... Ich meine natürlich, wir alle. Wir wären dazu gezwungen, weil jeder Supermarkt, jede Autowerkstatt irgendeine beliebige Währung verlangen könnte.
zum Beitrag20.09.2024 , 17:14 Uhr
Deshalb sind Steuern ja so wichtig, obwohl sie den Staat nicht finanzieren. Sie sorgen u.a für eine allgemeine Akzeptanz der staatlichen Währung. Sonst wären wir ja permanent mit dem Handel von Währungen beschäftigt.
zum Beitrag20.09.2024 , 01:25 Uhr
Wann spricht sich endlich herum, dass ein Staat die Daseinsvorsorge -- also auch die Bahn -- immer finanzieren kann, ganz ohne Steuererhöhungen oder Schulden?
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran." (Dirk Ehnts: " Ressourcen sind endlich, Geld ist es nicht")
Eine natürliche Grenze für Staatsausgaben ist erst erreicht, wenn Vollbeschäftigung herrscht, dann würde ganz allmählich die Inflation anziehen. Aber von Vollbeschäftigung sind wir leider Lichtjahre entfernt.
zum Beitrag14.09.2024 , 12:22 Uhr
Und außerdem lautet das Thema Asyl und nicht Migration.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:56 Uhr
Kein Zusammenhang zwischen Nationalismus, Ausländerfeindlichkeit und Migration? Das müssen Sie uns erklären.
zum Beitrag14.09.2024 , 11:00 Uhr
»Nationalism teaches you to take pride in shit you haven´t done and hate people you’ve never met.«
Doug Stanhope
zum Beitrag13.09.2024 , 21:22 Uhr
Wenn alle gleichzeitig die Preise im selben Maß erhöhen würden , wäre das eine Preisabsprache und ein Fall fürs Kartellamt. Aber im Normalfall sind Konkurrenzkampf und Preisdruck stärker. Außerdem kann ein Staat genauso auf das Preis-Leistungs-Verhältnis schauen wie die anderen Verbraucher. Und für 100 Prozent Förderungen gibt es einen Trick: der Staat verlangt z.B. vom Hauseigentümer, dass der sich für eine Klimaschutzmaßnahme -- z.B. eine Dachbegrünung mit vertikalen PV-Modulen -- mindestens 3 Angebote von verschiedenen Betrieben einholen muss und erstattet ihm den Preis für das teuerste Angebot. So besteht ein Anreiz für den Eigentümer, ein möglichst günstiges Angebot anzunehmen :-)
zum Beitrag13.09.2024 , 14:23 Uhr
Inflation kann viele Ursachen haben, meistens eine Verknappung des Angebots. Eine höhere Nachfrage durch höhere Geldmenge ist in aller Regel nur scheinbar eine Ursache, in Wahrheit aber ein Symptom.
zum Beitrag13.09.2024 , 07:26 Uhr
Das sind Schulden in Fremdwährung, das verhält sich komplett anders :-)
zum Beitrag13.09.2024 , 07:20 Uhr
Alle verfügbaren Ressourcen sollten nun durch den Staat -- und vor allem durch weitgehende Änderung der Fiskalregeln über den Bundestag mit 2/3 Mehrheit und über die EU-- aktiviert werden. Denn ein Staat kann in eigener Währung nicht pleite gehen. Er kann immer Ausgaben tätigen, auch ohne dass diese durch Einnahmen gedeckt sind. Grund: Er ist Schöpfer seiner eigenen Währung und tätigt seine Zahlungen über ein Konto bei seiner eigenen (!) Zentralbank. Unternehmen oder Verbraucher müssen Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können. Ein Staat hingegen muss Geld erst in Umlauf bringen - also ausgeben - , um es wieder einnehmen zu können. Eine Grenze für ein höheres Staatsdefizit sollte lediglich bei einer drohenden Überlastung der Wirtschaft gezogen werden, also bei Vollbeschäftigung. Davon sind wir aber (leider) weit entfernt. (Such-Empfehlung: Maurice Höfgen, Geld für die Welt, Dirk Ehnts)
zum Beitrag11.09.2024 , 15:11 Uhr
Es funktioniert schon die ganze Zeit, seit es Fiatgeld gibt.
zum Beitrag10.09.2024 , 21:35 Uhr
Na klar geht es auch so. Der Staat könnte Ausgaben tätigen, ohne dabei auf die Einnahmen zu schauen, denn er ist der Schöpfer seiner Währung und tätigt seine Zahlungen über ein Konto bei seiner eigenen Zentralbank. Eine natürliche Grenze für mehr Staatsausgaben findet sich lediglich bei einer möglichen Überlastung der Wirtschaft, also Vollbeschäftigung. Davon sind wir aber leider weit entfernt. (Such-Empfehlung: Dirk Ehnts, Maurice Höfgen)
zum Beitrag10.09.2024 , 21:22 Uhr
Zum Glück nicht. Siehe weitere Antworten.
zum Beitrag10.09.2024 , 19:41 Uhr
Der Staat ist Schöpfer seiner Währung und "Kunde" seiner eigenen Zentralbank. Er könnte seine Gesetze so gestalten, dass er mehr ausgeben dürfte, als er einnimmt. Ihre Hausbank könnte Ihnen auch - technisch gesehen - unbegrenzt Kredit gewähren, was aber - zum Glück - verboten ist, denn dann würde niemand mehr arbeiten. Ein Bankkonto war nie mehr als ein Datensatz. Früher in Büchern, heute auf einem Server. Googeln Sie mal Maurice Höfgen oder Dirk Ehnts. Eine Begrenzung sollte es aber auch für Staaten geben, nämlich die Erschöpfung von Ressourcen, sprich: Vollbeschäftigung. Aber die ist in unerreichbarer Ferne...
zum Beitrag10.09.2024 , 10:11 Uhr
Es gibt doch hierzulande so viel falsch genutztes Ackerland, z.B. für Tierfutter (wir konsumieren zu viel Tierprodukte) oder Biodiesel (viel klimaschädlicher als Elektroantrieb). Davon könnte der Staat mit Leichtigkeit Grund und Boden aufkaufen und darauf nachhaltige Häuser bauen, also z.B. aus Holz und Lehm. Ein Staat kann das, auch ohne mehr Steuern oder Staatsanleihen, denn er hat ein Konto bei der Zentralbank. Technisch gesehen ist jede Ausgabe des Staates eine Gelderzeugung aus dem Nichts und jede Staatseinnahme eine Geldvernichtung.
zum Beitrag03.09.2024 , 10:00 Uhr
Finanzieren könnte es der Staat, auch ohne Steuererhöhungen: Einnahmen und Ausgaben eines Staates in eigener Währung laufen immer über die staatliche Zentralbank und sind deshalb technisch gesehen immer eine Gelderzeugung bzw. Geldvernichtung. Der Staat könnte also Ausgaben tätigen, ohne auf die Einnahmen zu schauen, Steuern haben andere wichtige Funktionen. Eine natürliche Grenze für mehr Staatsausgaben findet sich lediglich bei einer möglichen Überlastung der Wirtschaft, also Vollbeschäftigung. Davon sind wir aber Lichtjahre entfernt... Siehe dazu Beiträge von z.B. Maurice Höfgen oder Dirk Ehnts.
zum Beitrag28.08.2024 , 08:59 Uhr
Na dann mal los, lieber Staat! Der Staat erzeugt sich sein Geld selbst über die eigene Zentralbank und ist - technisch gesehen - in seinen Ausgaben nicht beschränkt. Er muss nur darauf achten, dass seinen Ausgaben immer konkrete Wirtschaftsgüter/Ressourcen gegenüberstehen. Bei Vollbeschäftigung also (von der wir weit entfernt sind) sollte die Geldmenge nicht weiter erhöht werden, sonst steigen die Preise zusätzlich.
zum Beitrag20.08.2024 , 01:14 Uhr
Staatsausgaben werden nicht "vom Steuerzahler aufgebracht" sondern entstehen immer als Geldschöpfung aus dem Nichts, denn sie werden über ein Konto bei der staatseigenen (!) Zentralbank als rein elektronischer Datensatz getätigt. Im Umkehrschluss sind Steuereinnahmen auf eben dieses Konto eine Geldvernichtung. Ein Staat muss also nicht auf seine Einnahmen schauen, wenn er Ausgaben tätigen will. Die Grenze liegt vielmehr bei der Situation der Vollbeschäftigung, wenn also höheren Ausgaben und damit einer höheren Nachfrage keine zusätzlichen Ressourcen (Arbeitskräfte etc.) und damit kein höheres Angebot gegenüber steht. Dann würde die Inflation allmählich anziehen. Immer mehr Ökonomen haben das begriffen (Maurice Höfgen, Dirk Ehnts u.a.). www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
zum Beitrag16.08.2024 , 02:01 Uhr
Ja, das ist unglücklich, dass sie sich nie neu gegründet haben... Aber das Bundeswahlprogramm ist das demokratischste im ganzen Bundestag: "Deshalb fordert DIE LINKE seit Jahren, dass Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheide auch auf Bundesebene möglich sein müssen." Was also Demokratie und Rechtsstaat angeht, ist die Linke m.E. von der SED weiter entfernt als die anderen Parteien.
zum Beitrag11.08.2024 , 10:31 Uhr
"Geld wird nicht von der Zentralbank geschaffen - das ist ein gerne gepflegter Mythos. Geld wird von den Banken bei der Kreditvergabe geschaffen. Das ist mengenmässig der bei weitem größte Teil der Geldschöpfung."
Geschäftsbanken schöpfen Giralgeld, Zentralbanken schöpfen Zentralbankgeld.
zum Beitrag10.08.2024 , 21:50 Uhr
Steuern können nicht in bar bezahlt werden, ein Heizofen ist also nicht erforderlich ;-) So lange es keine Vollbeschäftigung gibt, gibt es freie Ressourcen. Man braucht in der Verfassung eigentlich nur die Vollbeschäftigung als Grenze für Staatsdefizite zu setzen (z.B. 0,5 % Arbeitslosigkeit), dann kann man insofern auch die Unabhängigkeit der Zentralbank streichen. Aber auch der Einfluss des Leitzinsen auf das Preisniveau wird maßlos überschätzt. Der Mechanismus an sich ist zwar nachvollziehbar, jedoch haben andere Maßnahmen einen ungleich größeren Einfluss auf Preise bzw. Produktivität, wie z.B. Steuererhöhumgen oder Planungssicherheit durch langfristige Subventionszusagen (Stichwort erneuerbare Energien oder ökologische Landwirtschaft). Eine Erhöhung der Geldmenge stellt kein Problem dar, solange das Geld auf freie Ressourcen trifft oder nur irgendwo "herumliegt" (Unterscheidung zwischen Bestands- und Flussgrößen): www.geldfuerdiewel...eil-zwei-2-hoefgen
zum Beitrag10.08.2024 , 14:18 Uhr
Scholz und Lindner leben da im Irrtum. Der Staat ist der Schöpfer seiner Währung. Ausgaben des Staates gehen über sein Konto bei seiner eigenen Zentralbank und sind technisch gesehen immer eine Geldschöpfung. Steuereinnahmen sind wiederum eine Geldvernichtung. Die Frage also, wie viel Geld ein Staat höchstens ausgeben sollte, hängt nicht von der Höhe der Steuereinnahmen oder Staats"schulden" ab sondern davon, inwieweit mit dem Geld freie oder freizuwerdende Ressourcen nachgefragt werden.
zum Beitrag10.11.2023 , 13:57 Uhr
Bezüglich der Wiedervernässung von Mooren müssten die Moorbauern halt derart hoch entschädigt werden, dass sich eine Aufgabe der landwirtschaftlichen Fläche rentiert. Das Geld ist da, Staatsausgaben gehen immer über die Zentralbank und sind deshalb immer eine Geldschöpfung, Steuereinnahmen immer eine Geldvernichtung, wie bei der Monopoly-Bank. Und wenn der Staat für diese Flächen eine Gesellschaft gründet, kann er diese Investitionen sogar an der Schuldenbremse vorbei tätigen ("finanzielle Transaktion").
zum Beitrag10.11.2023 , 10:04 Uhr
Hier nochmal der obige Link, da steht die Antwort. www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation Und einen solchen Ton muss ich mir von Ihnen nicht anhören. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.
zum Beitrag09.11.2023 , 14:11 Uhr
Der Gasmangel durch Russland war nur ein temporärer Angebotsschock, der jedoch keine Hyperinflation ausgelöst hat. de.m.wikipedia.org...swirtschaftslehre) Was die Änderung der Defizitregeln angeht, bin ich leider auch nicht zuversichtlich. Aber je mehr Menschen Bescheid wissen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit.
zum Beitrag09.11.2023 , 09:14 Uhr
"Und dann gute Pläne vorlegen woher die Kohle kommen soll." Ein guter Plan wäre, die Schuldenbremse so zu ändern, dass sie nur noch bremst, wenn Vollbeschäftigung herrscht, also die Wirtschaft ausgelastet ist. Denn Staats"schulden" durch Verkauf von Staatsanleihen sind im Endeffekt auch nur Geld, das die staatseigene Zentralbank zuvor für die Banken aus dem Nichts erzeugt hat. Und Steuereinnahmen sind auch nur Geld, das irgendwann durch die Zentralbank oder durch die Geschäftsbanken gedruckt oder aus dem Nichts erzeugt wurde. Des weiteren sollte man schlechte -- z.B. klimaschädliche -- Subventionen streichen. Erst danach kommen m.E. Dinge wie z.B. einmalige Vermögensabgabe mit hohem Freibetrag etc.
zum Beitrag08.11.2023 , 17:23 Uhr
Na dann, liebe EZB, liebe Bundesregierung, liebe EU: 1. Zinsen deutlich runter, Leitzins am besten auf 0 2. Staatsausgaben deutlich hoch, insbesondere für Klimaschutz, Transferleistungen, Bildung, Bahn, etc. Ausgaben des Staates sind Einnahmen des Privatsektors, sind Wachstum. 3. Defizitregeln und Schuldenbremse ändern. Ein Staat muss nicht einnehmen, um ausgeben zu können sondern umgekehrt. Ausgaben sind für ihn Geldschöpfung, Einnahmen Geldvernichtung. Und anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge. Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B. Kriege, Embargos oder Missernten: www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum Beitrag07.11.2023 , 00:57 Uhr
Deutschland ist bekanntlich schon gebaut, es gibt bereits genügend Immobilien. Früher gab es aber deutlich mehr Sozialwohnungen, sie wurden dann zu einem großen Teil an Investoren verscherbelt. Die Wohnfläche pro Kopf liegt heute deutlich höher als früher. Leerstände nehmen zu. Deshalb muss man nun konsequenterweise gegen angemessene Entschädigungen enteignen.
zum Beitrag06.11.2023 , 16:56 Uhr
Mehr Geld für die Bahn wäre ohne die Defizitregeln ganz ohne Steuererhöhungen und "Schulden" möglich: "Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran." www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten. Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge. Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten: www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum Beitrag06.11.2023 , 13:04 Uhr
Sie glauben also, dass es in den Herkunftsländern Menschen gibt, die sich gegen eine Flucht entschieden haben, weil sie gehört haben, dass es bei uns nicht genügend Sozialwohnungen gibt? Irgendwie schräg, oder?
Zudem haben Sie dem Zuzug von Geflüchteten nicht den Schwund durch Ableben und Wegzug gegenüber gestellt. Demnach wird die Bevölkerung ohne zusätzliche Zuwanderung abnehmen. Kein Grund zur Panik also. www.bib.bund.de/DE...ausberechnung.html
zum Beitrag06.11.2023 , 10:05 Uhr
Und wieder sieht man, dass der Wohnungsmarkt nicht den Privaten überlassen werden sollte. Wir brauchen wieder mehr Sozialwohnungen und einen Übergang zu Wohnungsbaugenossenschaften. Dafür muss der Staat übrigens keine Steuern erhöhen: "Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran." www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten. Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge. Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten: www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum Beitrag06.11.2023 , 09:30 Uhr
Und wer hat behauptet, dass alle Mieten gleich sein sollen? Es sollten aber Obergrenzen eingeführt werden. Es geht hier vielmehr darum, die Wohnungsnot zu bekämpfen und die Funktion von Immobilien als Spekulationsobjekte zu unterbinden. Wohnen ist zu wichtig, um es dem Privatsektor zu überlassen.
zum Beitrag05.11.2023 , 09:21 Uhr
Und selbst wenn es nur um ein paar Fälle geht, wo Antisemitismus durch frühere Einbürgerung verhindert wird - das allein ist es doch wert, oder?
zum Beitrag05.11.2023 , 09:16 Uhr
Hmm, weil sie eine Ausnahme darstellt vielleicht? Hätte sie denn etwas dagegen gehabt, die Staatsangehörigkeit zehn Jahre eher zu erhalten?
zum Beitrag04.11.2023 , 07:59 Uhr
Es gäbe eine Maßnahme, die diese - leider naturgegebene - Chancenungleichheit ein ganzes Stück weit und dauerhaft (!) kompensieren und insbesondere Student*innen helfen würde:
Eine Negative Einkommensteuer von pauschal 50 Prozent, als Ersatz für die heutige Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Arbeitgeber-Sozialabgaben.
Jeder gibt von seinem Erwerbseinkommen die Hälfte ab. Dafür erhält jeder Person ab 0 Jahren ein halbes Pro-Kopf-Einkommen. Eine Nullsumme also.
Um die unterschiedlichen Wohnkosten zwischen den Städten auszugleichen müsste zudem vermietetes Wohneigentum wieder vergesellschaftet werden. Den Eigentümern wäre ein Preis in Höhe des zu erwartenden Überschussausfalles zu zahlen.
Das Geld dafür kann einfach vom Staat erzeugt werden, an der Schuldenbremse vorbei als Finanzielle Transaktion.
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Und anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum Beitrag01.11.2023 , 12:33 Uhr
Danke auch! Das wissen in der Tat leider viel zu wenige.
zum Beitrag31.10.2023 , 13:02 Uhr
Wodurch es noch länger hält und noch später ersetzt werden muss.
zum Beitrag31.10.2023 , 10:13 Uhr
Möchte mal wissen, wie Wissing und Lindner damals den Kindergarten geschafft haben...
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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Im Falle der Bahn müsste man noch nicht einmal die Defizitregeln ändern. Der Bund könnte einfach das Eigenkapital erhöhen, an der Schuldenbremse vorbei als "Finanzielle Transaktion".
zum Beitrag30.10.2023 , 16:13 Uhr
Deshalb sind ja Steuern so wichtig, für die Akzeptanz einer Währung.
Und das etwaige Schwinden von Akzeptanz einer Währung bei Anlegern im Falle einer Geldmengenausweitung kann ja nur aus dem Irrglauben derselben an eine Inflation durch diese Ausweitung resultieren. Also ist nicht zuletzt deswegen Aufklärungsarbeit erforderlich, um diesen Irrglauben aus der Welt zu Schaffen, der für so viele Missstände mit verantwortlich ist..
zum Beitrag29.10.2023 , 17:38 Uhr
Äußerer Tauschwert, vom Staat vorgegeben.
de.m.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld
zum Beitrag28.10.2023 , 21:55 Uhr
Nur: Waren und Warengeld haben einen inneren Wert, der sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Staatliches Fiatgeld hingegen hat nur einen von außen vorgegebenen Wert. Deshalb funktioniert diese Logik nicht für das Fiatgeld.
Und die Empirie besteht höchstens auf den ersten Blick. Sieht man genauer hin, erkennt man, dass das Gelddrucken in der Geschichte - wenn überhaupt - immer nach dem Beginn der Inflation begonnen hat und nie vorher.
zum Beitrag28.10.2023 , 08:11 Uhr
Ein Staat braucht kein Steuergeld, um Ausgaben zu finanzieren:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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zum Beitrag27.10.2023 , 22:20 Uhr
"Höhere Geldmenge = Inflation"
zum Beitrag27.10.2023 , 16:49 Uhr
Sie würden dadurch Ihren Irrtum erkennen. Aber man kann natürlich niemanden zu seinen Glück zwingen.
zum Beitrag27.10.2023 , 09:18 Uhr
Warum die Währung eben nicht rutscht, habe ich oben erläutert. Siehe insbesondere den letzten Link.
zum Beitrag26.10.2023 , 21:06 Uhr
Auch diese Haushaltsverhandlungen sind eigentlich vollkommen unnötig.
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge. Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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zum Beitrag26.10.2023 , 08:51 Uhr
"Fehlende Gelder" kann es aus staatlicher Sicht eigentlich nicht geben.
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabengrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern nur eine Folge. Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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zum Beitrag24.10.2023 , 00:04 Uhr
Genau das denke ich auch. Korruption in der Politik ist wie Doping im Sport: Es gibt ständig Hinweise darauf, dass es alle machen, aber es zu beweisen ist nahezu unmöglich. Nur wenn mal jemand einen Fehler macht (wie z.B. Frau Kaili) kommt mal kurz eine Eisbergspitze zum Vorschein.
zum Beitrag23.10.2023 , 23:58 Uhr
Für Sie mag ein "Recht" nur vorliegen, wenn es als Gesetz oder Verordnung niedergeschrieben wurde. Es gibt aber auch noch so etwas wie ein moralisches Recht, wenn der Tatbestand des humanen Anstands erfüllt ist. Das ist leider nicht immer das gleiche. Und noch weniger war es das vor 80 Jahren...
zum Beitrag23.10.2023 , 17:35 Uhr
Und nun die 1 Mio € - Frage: Von wem werden diese "demokratischen" Regierungen wohl "bezahlt"? OK, och gebe zu, das war ziemlich einfach :-D
zum Beitrag23.10.2023 , 09:58 Uhr
"Wer in Deutschland kein Bleiberecht hat, muss unser Land wieder verlassen“
Dann sollte der Westen aber im Gegenzug auch mal anerkennen, dass seine Konzerne in der Dritten Welt, wo diese nach Belieben Raubbau an Land und Rohstoffen betreiben, ebenfalls kein "Bleiberecht" haben.
zum Beitrag22.10.2023 , 21:11 Uhr
Schmunzel, dann werden freie Ressourcen nachgefragt, wodurch sich die Gütermenge entsprechend erhöht. Das Preisniveau bleibt also gleich:
BIP = Geldmenge * Geldumlaufgeschwindigkeit = Preisniveau* Gütermenge
Soweit verstanden?
zum Beitrag22.10.2023 , 20:06 Uhr
"Die EU entscheidet wie viel Geld gedruckt wird und nicht Bundesregierung."
Die Bundesregierung kann innerhalb der geltenden Fiskal-und Schuldenregeln zusätzliches Geld drucken, indem sie Staatsanleihen verkauft und z.B. auch über die "Finanziellen Transaktionen" an der Schuldenbremse vorbei (z.B. Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn).
"Zweitens ist unmengen Geld drucken keine Lösung und Schwachsinn wodurch die Wirtschaft einbricht und es allen schlechter geht"
Sorry, das ist ökonomischer Bullshit. Mehr Geld im Umlauf erhöht die Einnahmen und somit das BIP. Eine Erhöhung des Bürgergeldes und des Grundfreibetrages z.B. lässt alle besser dastehen, Verbraucher und Unternehmer.
"Das nennt man dann Hyperinflation. Das Geld ist dann schneller entwertet, als man es nachdrucken kann."
Gelddrucken war bisher immer nur eine Folge von Hyperinflationen, keine Ursache. Diese sind andere, z.B. Kriege, Missernten oder Embargos:
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"Geld ist nur etwas Wert, wenn es einen Gegenwert hat, an den Geld gekoppelt ist."
Ähm, Staatsausgaben sind immer an einen Gegenwert gekoppelt.
zum Beitrag22.10.2023 , 18:53 Uhr
Der alte Irrtum mehr Fiatgeld= Inflation...
Fiatgeld har keinen inneren Wert wie z.B. Gold. Nur ein innerer Wert sinkt, wenn die Menge steigt.
Wenn der Staat zusätzliches Geld ausgibt, werden bis dahin freie Ressourcen nachgefragt, wodurch mit der Geldmenge auch die Gütermenge steigt, also KEINE Inflation!
zum Beitrag22.10.2023 , 10:21 Uhr
"Zur Zentralbank: das würde nur klappen, wenn wir den Euro verlassen."
Das würde mit dem Euro genauso gut funktionieren. Es gibt nichts, was dagegen spricht.
zum Beitrag21.10.2023 , 14:05 Uhr
Die Linke müsste sich vor allem einmal neu gründen, um ihre SED -Vergangenheit loszuwerden. Und als nächstes müsste sie einmal verstehen und erklären können, warum ein Staat im Grunde keine Fiskalregeln und keine Schuldenbremse braucht: er muss nämlich kein Geld einnehmen, um es ausgeben zu können. Er hat über seine Zentralbank das Währungsmonopol inne und gibt deshalb alles Geld aus indem er es selbst erzeugt. Folgerichtig stellen Steuereinnahmen nur eine Vernichtung von Geld dar. Mit dieser Strategie könnte sie sicher wieder viele Wähler wieder zurückholen.
zum Beitrag13.10.2023 , 15:47 Uhr
"Die Rechnung kann nicht stimmen, wenn jeder ab 0 Jahren ein halbes "Prokopfeinkommen" erhält."
Doch. Die Hälfte des in- und ausländischen Erwerbseinkommens aller Inländer ab 0 Jahren ( = Volkseinkommen) wird auf alle Inländer ab 0 Jahren gleichmäßig verteilt.
zum Beitrag12.10.2023 , 22:01 Uhr
Nein, aber es gibt auch bisher ungenutzte Ressourcen, wie z.B. (unkritische) Rohstoffe oder Arbeitssuchende.
zum Beitrag10.10.2023 , 21:55 Uhr
Weil dann schon Ihr erster hinzuverdienter Euro Ihr Netto um 50 Cent erhöht. Heute wird ja Erwerbseinkommen mit der Grundsicherung verrechnet.
zum Beitrag10.10.2023 , 19:08 Uhr
Die Inflation von 1923 hatte übrigens ganz andere Ursachen: mauricehoefgen.sub...gen-buch-inflation
zum Beitrag10.10.2023 , 19:04 Uhr
Das Geld, das auf Ihr Bankkonto fließt, besteht doch auch nur auf Mausklicks! Staatliches Geld hat keinen intrinsischen Wert wie Gold, es ist nur ein Schuldschein des Staates. Und solange diesem Geld Ressourcen gegenüberstehen, steigen dadurch keine Preise und fallen dadurch keine Währungen.
Diese Gleichsetzung von Fiatgeld und Warengeld ist leider auch nicht auszurotten.
zum Beitrag10.10.2023 , 10:54 Uhr
"Dass Geldmenge und Aktien-/Immobilienpreise stark korreliert sind, lässt sich historisch sehr gut nachvollziehen."
Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg - einen, der auch die Kausalität beweist.
"Welche Logik steckt den hinter dieser Hypothese?"
Bei Vollbeschäftigung wäre die Wirtschaft ausgelastet. Wenn dann trotzdem noch mehr nachgefragt würde, würden die Preise ggf. steigen.
"Die Geldmenge an ARS hat sich in den letzten fünf Jahren verfünffacht. Deshalb hat die Währung so dramatisch an Wert verloren."
Auch für diesen Kausalzusammenhang fehlt mir ein Beweis, der die anderen möglichen Ursachen ausschließt.
zum Beitrag10.10.2023 , 06:56 Uhr
"Der Staat kann sich doch in seiner eigenen Währung unbegrenzt verschulden." Technisch gesehen kann der Staat beliebig viel Geld in inländischer Währung ausgeben, weil jede Ausgabe von einem Konto bei der Zentralbank getätigt wird und somit praktisch eine Geldschöpfung darstellt. Folgerichtig stellt jede Einnahme eine Geldvernichtung dar.
"Ganz abgesehen davon, dass dank der negativen Einkommensteuer die Anzahl verfügbarer Arbeitskräfte deutlich abnehmen dürfte..."
Das ist der Plan. Es gibt deutlich mehr arbeitsuchende als freie Stellen. Wenn's dann noch eine "Staatliche Jobgarantie" gäbe, hätten wir vielleicht irgendwann Vollbeschäftigung.
zum Beitrag09.10.2023 , 18:34 Uhr
Nein, mehr. Jeder müsste zwar bin seinem Erwerbsbrutto die Hälfte abgeben, dafür wird dieses Geld dann aber auf alle verteilt, so dass jeder Mensch ab 0 Jahren ein halbes Prokopfeinkommen erhielte. Das ist deutlich mehr die der heutige Grundfreibetrag und die Grundsicherungen.
zum Beitrag09.10.2023 , 14:13 Uhr
Dann herrscht ja fast Konsens.
Der Preis entsteht aus den Kosten des Unternehmers und der Gewinnmarge, welche sich natürlich auch immer an der Nachfrage ausrichten muss.
Woraus sich die Preise idealerweise berechnen SOLLTEN, steht auf einem ganz anderen Blatt und fordert natürlich viel Gesprächsbedarf. Hat aber m.E. nichts mit der Frage der nachfrageinduzierten Inflation zu tun. Diese ist natürlich möglich, aber nur wenn und solange Vollbeschäftigung herrscht. Bei Vollbeschäftigung würde dann tatsächlich Inflation einsetzen, wenn die Ausgaben nicht zurückgefahren bzw. Steuern nicht erhöht würden.
Beim "Hochfahren" einer gesellschaftlich notwendigen Industrie (Ökostrom etc.) müsste der Staat idealerweise zu 100 Prozent subventionieren - zumindest insoweit die Kartellbehörde Mitnahmeeffekte nicht verhindern kann, bis diese Industrie sich etabliert hat. Dann würden die zwischenzeitlich höheren Preise auch niemandem Schaden.
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
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zum Beitrag07.10.2023 , 17:16 Uhr
Also:
1. "Auch Dienstleistungen, Immobilien, Arbeitskräfte etc. sind Waren."
Nein. Waren und Dienstleistungen sind beides Wirtschaftsgüter, Dienstleistungen und Arbeitskräfte sind aber keine Waren.
2. Die Gütermenge ist keine starre Größe. Durch eine Erhöhung der Nachfrage kann auch sie steigen. Entweder indem bis dahin freie Ressourcen nachgefragt werden (z.B. Langzeitarbeitslose, heimische Salzvorkommen für Natrium-Akkus) oder indem neue oder weitere Ressourcen geschaffen werden (z.B. neue Fachkräfte, Solarzellen). Letzteres kann vorübergehend die Preise erhöhen, wenn es, wie bei der Energiewende, schnell gehen muss, neue Industrien aufgebaut werden müssen und die Produktion zunächst mal nicht hinterherkommt. Hier muss dann der Staat ggf. übergangsweise subventionieren. Wenn dann das Angebot die Nachfrage eingeholt hat, tut die Konkurrenz ihr Übriges, um die Preise wieder auf Normalniveau zu drücken.
Selbst die umstrittene Quantitätsgleichung beweist dies:
Bei
BIP = Geldmenge* Geldumlaufgeschwindigkeit = Preisniveau*Gütermenge
bleibt das Preisniveau gleich, wenn die Gütermenge gleich schnell wächst wie die Geldmenge.
Häufiger Fehler in der VWL ist auch das Verwechseln von Bestandsgrößen und Flussgrößen. Neues Geld, das erstmal nur auf Bankkonten liegt, erhöht nicht die Nachfrage. Erst wenn ein (bald) bestehendes Wirtschaftsgut damit verbindlich bestellt wird, entsteht die Nachfrage, wodurch sich dann auch die Gütermenge entsprechend erhöht.
zum Beitrag07.10.2023 , 09:44 Uhr
Halbes Volkseinkommen auf alle umverteilen (Negative Einkommensteuer)!
zum Beitrag04.10.2023 , 09:42 Uhr
"Ursache für beides: Ausweitung der Geldmenge durch Gelddrucken."
Der vielleicht größte Irrtum der klassischen VWL. Eine Erhöhung des Preisniveaus aufgrund einer höheren Geldmenge setzt erst allmählich ein, wenn wir Vollbeschäftigung hätten und der Staat trotzdem noch mehr Geld auf den Markt schmeißt. Aber erstens fordert das m.W. niemand, und zweitens gäbe es dann für den Staat dann keinen Grund mehr. Von Vollbeschäftigung sind wir seit Jahrzehnten Lichtjahre entfernt.
Sie setzen hier Eigenwährung und Fremdwährung gleich, ein fataler Fehler. Argentinien ist vor allem in Fremdwährung verschuldet: Siehe hierzu den Abschnitt 00:51:44 unter youtu.be/ISWkQCk4M...i=6MiwIdaSTTESSfoE
zum Beitrag02.10.2023 , 21:45 Uhr
Schmunzel, Argentinien hat US-Dollar gedruckt? Das wäre ja dann Falschgeld...
zum Beitrag02.10.2023 , 13:50 Uhr
Für Klimaschutz begeistern ist ja schön und gut, aber ohne eine riesige finanzielle Ausstattung durch den Staat wird auch die größte Begeisterung nicht ausreichend in die Tat umgesetzt werden.
Der Staat kann das machen, er tätigt seine Ausgaben über Gelddrucken:
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Und wer jetzt mit Inflation kommt, sei beruhigt: Es würden nur freie Ressourcen beansprucht, und von Vollbeschäftigung sind wir weit entfernt:
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zum Beitrag02.10.2023 , 13:44 Uhr
Dit is schon klar, es gibt auch Regionen, wo die Regenfälle - und damit lebensfeindliche Überschwemmungen - zunehmen und zunehmen werden. Aber hiezulande wird es größtenteils immer trockener:
www.dwd.de/DE/klim...imaatlas_node.html
Das Problem ist ja nicht die Wassermenge insgesamt sondern die immer länger werdenden Trocken- und Regenperioden. Wo ich wohne, regnet es im Winter immer mehr, und im Sommer immer weniger. Das kriegt hier jeder seinen fünf Sinnen mit.
zum Beitrag02.10.2023 , 09:28 Uhr
Die Flora wird erst mal vertrocknen und verdursten. Unter anderem auch die Getreidefelder und Grundwassrreservoires in Ihrem Landkreis.
zum Beitrag29.09.2023 , 00:05 Uhr
Die klassische Lohn-Preis-Spirale halt. Besser wäre deshalb eine gesetzliche Koppelung der Löhne an den Unternehmensgewinn.
zum Beitrag28.09.2023 , 14:48 Uhr
Doch, zusätzlich gedrucktes Geld ist genauso viel wert wie bereits bestehendes.
Außerdem wurde jede D-Mark und jeder Euro irgendwann mal gedrückt oder per Mausklick generiert. Jede Staatsausgabe ist eine Geldschöpfung und jede Steuereinnahme eine Geldvernichtung, da der Staat nur Zentralbankkonten hat.
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Oder können Sie erklären, warum die Preise nur durch mehr Geld steigen sollten? Warum würden Sie als Bäckermeister Ihre Brötchen teurer machen, nur weil der Staat neue "Schulden" aufgenommen hat?
Eine Erhöhung des Preisniveaus durch mehr Geld ist allenfalls denkbar, wenn Vollbeschäftigung herrscht, und der Staat dann noch mehr Geld druckt, obwohl keine freien Ressourcen mehr zur Verfügung stehen. Das nicht zu tun, wäre das einzige vernünftige Kriterium für eine Schuldenbremse.
Aber Vollbeschäftigung hatten wir seit Jahrzehnten nicht mehr, und wir bewegen uns sogar immer weiter davon weg.
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
Außerdem gibt es keine Statistik, die eine Erhöhung der Preise durch mehr Geld in eigener (!) Währung belegt.
Inflation durch mehr Schulden in Fremdwährung ist hingegen gang und gäbe.
zum Beitrag28.09.2023 , 10:22 Uhr
Und beides wäre von Vorteil für uns alle :-D
zum Beitrag28.09.2023 , 05:52 Uhr
Schmunzel, es geht hier um Fiatgeld, nicht um Goldmünzen. Also kein Grund zur Beunruhigung.
zum Beitrag28.09.2023 , 00:50 Uhr
Halbes Prokopfeinkommen für jeden ab 0 Jahren . Halbes Bruttoeinkommen abgeben. Fertig. Nennt sich Negative Einkommensteuer.
zum Beitrag28.09.2023 , 00:35 Uhr
*Stirnrunzel* dann müsste die FDP ausnahmsweise mal konsequent sein und auch die anderen leistungslosen Einkommen begrenzen, z.B. über eine (Wieder-)Angleichung der ErbSt und der KapSt an die LSt und die veranlagte ESt in der Höhe...
Oh wait, das sind ja ausgerechnet die Gruppen, von denen sie regelmäßig geschmiert werden.
zum Beitrag27.09.2023 , 09:33 Uhr
Jeder Freihandel, der nur aus Kostengründen stattfindet, sollte unterbunden werden, wenn dieselben Waren genauso gut regional produziert werden könnten. Sofern es sich um unverzichtbare Waren handelt, sollte der Staat die höheren Kosten mittels Geldschöpfung tragen. Dafür müssten die Fiskalregeln natürlich geändert werden, was aber nur für alle von Vorteil wäre.
zum Beitrag26.09.2023 , 09:49 Uhr
Vor allem müsste der Staat endlich man den Umbau für die Klimawende in die Hand nehmen, dann würde auf auch nicht so teuer für den Bürger.
Dazu in der Lage wäre er jederzeit:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabegrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
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zum Beitrag23.09.2023 , 11:41 Uhr
100 Milliarden wären eigentlich auch für die Bildung kein Problem:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran. "
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Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabegrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
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zum Beitrag22.09.2023 , 14:55 Uhr
Hinzu kommt, dass der Staat das Geld dafür in beliebiger Höhe auf Knopfdruck erzeugen könnte, denn er hat seine Konten ausschließlich bei der Zentralbank. Eine entsprechende Anpassung der Beschränkungen durch die "Schulden"bremse und und die Fiskalregeln würde vielen nützen und niemandem Schaden.
Die einzige Beschränkung sollte sein, dass dem Geld auch ausreichend Ressourcen gegenüber stehen.
zum Beitrag05.07.2023 , 22:23 Uhr
Für den Staat macht es als einzigem Wirtschaftsakteur KEINEN Sinn zu sparen.
Alles Geld, das jemals im Umlauf war oder ist, wurde irgendwann durch den Staat über dessen eigene Zentralbank aus dem Nichts geschöpft.
Erst nachdem das Geld geschöpft wurde, kann es als Steuern wieder eingenommen werden.
Für den Staat gilt also: Ausgeben kommt vor Einnehmen.
Staatsausgaben sind deshalb immer eine Geldschöpfung und Staatseinnahmen immer eine Geldverbrennung.
Deshalb kann ein Staat in eigener Währung nie pleite gehen - rein technisch gesehen.
Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabengrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann muss man auch keine Inflation befürchten.
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zum Beitrag05.07.2023 , 16:31 Uhr
Bin auch eindeutig für eine Wiederverstaatlichung. Kein Gewinndruck, somit geringere Kosten. Alles aus einer Hand, ohne hunderte von Auftraggebern. Seit der Privatisierung wurden etliche Schienen und Weichen stillgelegt - nur wegen der Wartungskosten. Dadurch müssen viele mit dem Auto zur Arbeit fahren, und es gibt viele Verspätungen.
Ein Staat hingegen muss sich nicht darum scheren, Gewinn zu erzielen. Ja, er müsste nicht mal seine Kosten decken, wenn die falschen Fiskalregeln nicht wären.
Alles Geld, das jemals im Umlauf war oder ist, wurde irgendwann durch den Staat über seine Zentralbank aus dem Nichts geschöpft.
Erst nachdem das Geld geschöpft wurde, kann es als Steuern wieder eingenommen werden.
Für den Staat gilt also: Ausgeben kommt vor Einnehmen.
Staatsausgaben sind deshalb immer eine Geldschöpfung und Staatseinnahmen immer eine Geldverbrennung.
Deshalb kann ein Staat in eigener Währung nie pleite gehen - rein technisch gesehen.
Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabengrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen und die Vollbeschäftigung setzen. Dann muss man auch keine Inflation befürchten.
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Eine Bahnprivatisierung könnte man sogar als "Finanzielle Transaktion" an der Schuldenbremse vorbei vollziehen.
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