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Wolfgang Amadeus
Staatsausgaben werden nicht "vom Steuerzahler aufgebracht" sondern entstehen immer als Geldschöpfung aus dem Nichts, denn sie werden über ein Konto bei der staatseigenen (!) Zentralbank als rein elektronischer Datensatz getätigt. Im Umkehrschluss sind Steuereinnahmen auf eben dieses Konto eine Geldvernichtung. Ein Staat muss also nicht auf seine Einnahmen schauen, wenn er Ausgaben tätigen will. Die Grenze liegt vielmehr bei der Situation der Vollbeschäftigung, wenn also höheren Ausgaben und damit einer höheren Nachfrage keine zusätzlichen Ressourcen (Arbeitskräfte etc.) und damit kein höheres Angebot gegenüber steht. Dann würde die Inflation allmählich anziehen. Immer mehr Ökonomen haben das begriffen (Maurice Höfgen, Dirk Ehnts u.a.).
zum Beitragwww.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
Wolfgang Amadeus
[Re]: Ja, das ist unglücklich, dass sie sich nie neu gegründet haben...
zum BeitragAber das Bundeswahlprogramm ist das demokratischste im ganzen Bundestag: "Deshalb fordert DIE LINKE seit Jahren, dass Volksinitiativen,
Volksbegehren und Volksentscheide auch
auf Bundesebene möglich sein müssen." Was also Demokratie und Rechtsstaat angeht, ist die Linke m.E. von der SED weiter entfernt als die anderen Parteien.
Wolfgang Amadeus
[Re]: "Geld wird nicht von der Zentralbank geschaffen - das ist ein gerne gepflegter Mythos.
Geld wird von den Banken bei der Kreditvergabe geschaffen. Das ist mengenmässig der bei weitem größte Teil der Geldschöpfung."
Geschäftsbanken schöpfen Giralgeld, Zentralbanken schöpfen Zentralbankgeld.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Steuern können nicht in bar bezahlt werden, ein Heizofen ist also nicht erforderlich ;-)
zum BeitragSo lange es keine Vollbeschäftigung gibt, gibt es freie Ressourcen. Man braucht in der Verfassung eigentlich nur die Vollbeschäftigung als Grenze für Staatsdefizite zu setzen (z.B. 0,5 % Arbeitslosigkeit), dann kann man insofern auch die Unabhängigkeit der Zentralbank streichen. Aber auch der Einfluss des Leitzinsen auf das Preisniveau wird maßlos überschätzt. Der Mechanismus an sich ist zwar nachvollziehbar, jedoch haben andere Maßnahmen einen ungleich größeren Einfluss auf Preise bzw. Produktivität, wie z.B. Steuererhöhumgen oder Planungssicherheit durch langfristige Subventionszusagen (Stichwort erneuerbare Energien oder ökologische Landwirtschaft).
Eine Erhöhung der Geldmenge stellt kein Problem dar, solange das Geld auf freie Ressourcen trifft oder nur irgendwo "herumliegt" (Unterscheidung zwischen Bestands- und Flussgrößen):
www.geldfuerdiewel...eil-zwei-2-hoefgen
Wolfgang Amadeus
[Re]: Scholz und Lindner leben da im Irrtum. Der Staat ist der Schöpfer seiner Währung. Ausgaben des Staates gehen über sein Konto bei seiner eigenen Zentralbank und sind technisch gesehen immer eine Geldschöpfung. Steuereinnahmen sind wiederum eine Geldvernichtung. Die Frage also, wie viel Geld ein Staat höchstens ausgeben sollte, hängt nicht von der Höhe der Steuereinnahmen oder Staats"schulden" ab sondern davon, inwieweit mit dem Geld freie oder freizuwerdende Ressourcen nachgefragt werden.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Bezüglich der Wiedervernässung von Mooren müssten die Moorbauern halt derart hoch entschädigt werden, dass sich eine Aufgabe der landwirtschaftlichen Fläche rentiert.
zum BeitragDas Geld ist da, Staatsausgaben gehen immer über die Zentralbank und sind deshalb immer eine Geldschöpfung, Steuereinnahmen immer eine Geldvernichtung, wie bei der Monopoly-Bank.
Und wenn der Staat für diese Flächen eine Gesellschaft gründet, kann er diese Investitionen sogar an der Schuldenbremse vorbei tätigen ("finanzielle Transaktion").
Wolfgang Amadeus
[Re]: Hier nochmal der obige Link, da steht die Antwort.
zum Beitragwww.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
Und einen solchen Ton muss ich mir von Ihnen nicht anhören. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.
Wolfgang Amadeus
[Re]: Der Gasmangel durch Russland war nur ein temporärer Angebotsschock, der jedoch keine Hyperinflation ausgelöst hat.
zum Beitragde.m.wikipedia.org...swirtschaftslehre)
Was die Änderung der Defizitregeln angeht, bin ich leider auch nicht zuversichtlich. Aber je mehr Menschen Bescheid wissen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit.
Wolfgang Amadeus
[Re]: "Und dann gute Pläne vorlegen woher die Kohle kommen soll."
zum BeitragEin guter Plan wäre, die Schuldenbremse so zu ändern, dass sie nur noch bremst, wenn Vollbeschäftigung herrscht, also die Wirtschaft ausgelastet ist.
Denn Staats"schulden" durch Verkauf von Staatsanleihen sind im Endeffekt auch nur Geld, das die staatseigene Zentralbank zuvor für die Banken aus dem Nichts erzeugt hat. Und Steuereinnahmen sind auch nur Geld, das irgendwann durch die Zentralbank oder durch die Geschäftsbanken gedruckt oder aus dem Nichts erzeugt wurde.
Des weiteren sollte man schlechte -- z.B. klimaschädliche -- Subventionen streichen. Erst danach kommen m.E. Dinge wie z.B. einmalige Vermögensabgabe mit hohem Freibetrag etc.
Wolfgang Amadeus
Na dann, liebe EZB, liebe Bundesregierung, liebe EU:
zum Beitrag1. Zinsen deutlich runter, Leitzins am besten auf 0
2. Staatsausgaben deutlich hoch, insbesondere für Klimaschutz, Transferleistungen, Bildung, Bahn, etc. Ausgaben des Staates sind Einnahmen des Privatsektors, sind Wachstum.
3. Defizitregeln und Schuldenbremse ändern. Ein Staat muss nicht einnehmen, um ausgeben zu können sondern umgekehrt. Ausgaben sind für ihn Geldschöpfung, Einnahmen Geldvernichtung.
Und anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B. Kriege, Embargos oder Missernten:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
Wolfgang Amadeus
[Re]: Deutschland ist bekanntlich schon gebaut, es gibt bereits genügend Immobilien. Früher gab es aber deutlich mehr Sozialwohnungen, sie wurden dann zu einem großen Teil an Investoren verscherbelt. Die Wohnfläche pro Kopf liegt heute deutlich höher als früher. Leerstände nehmen zu. Deshalb muss man nun konsequenterweise gegen angemessene Entschädigungen enteignen.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Mehr Geld für die Bahn wäre ohne die Defizitregeln ganz ohne Steuererhöhungen und "Schulden" möglich:
zum Beitrag"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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Wolfgang Amadeus
[Re]: Sie glauben also, dass es in den Herkunftsländern Menschen gibt, die sich gegen eine Flucht entschieden haben, weil sie gehört haben, dass es bei uns nicht genügend Sozialwohnungen gibt? Irgendwie schräg, oder?
Zudem haben Sie dem Zuzug von Geflüchteten nicht den Schwund durch Ableben und Wegzug gegenüber gestellt. Demnach wird die Bevölkerung ohne zusätzliche Zuwanderung abnehmen. Kein Grund zur Panik also.
zum Beitragwww.bib.bund.de/DE...ausberechnung.html
Wolfgang Amadeus
Und wieder sieht man, dass der Wohnungsmarkt nicht den Privaten überlassen werden sollte.
zum BeitragWir brauchen wieder mehr Sozialwohnungen und einen Übergang zu Wohnungsbaugenossenschaften.
Dafür muss der Staat übrigens keine Steuern erhöhen:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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Wolfgang Amadeus
[Re]: Und wer hat behauptet, dass alle Mieten gleich sein sollen? Es sollten aber Obergrenzen eingeführt werden. Es geht hier vielmehr darum, die Wohnungsnot zu bekämpfen und die Funktion von Immobilien als Spekulationsobjekte zu unterbinden. Wohnen ist zu wichtig, um es dem Privatsektor zu überlassen.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Und selbst wenn es nur um ein paar Fälle geht, wo Antisemitismus durch frühere Einbürgerung verhindert wird - das allein ist es doch wert, oder?
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Hmm, weil sie eine Ausnahme darstellt vielleicht?
zum BeitragHätte sie denn etwas dagegen gehabt, die Staatsangehörigkeit zehn Jahre eher zu erhalten?
Wolfgang Amadeus
Es gäbe eine Maßnahme, die diese - leider naturgegebene - Chancenungleichheit ein ganzes Stück weit und dauerhaft (!) kompensieren und insbesondere Student*innen helfen würde:
Eine Negative Einkommensteuer von pauschal 50 Prozent, als Ersatz für die heutige Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Arbeitgeber-Sozialabgaben.
Jeder gibt von seinem Erwerbseinkommen die Hälfte ab. Dafür erhält jeder Person ab 0 Jahren ein halbes Pro-Kopf-Einkommen. Eine Nullsumme also.
Um die unterschiedlichen Wohnkosten zwischen den Städten auszugleichen müsste zudem vermietetes Wohneigentum wieder vergesellschaftet werden. Den Eigentümern wäre ein Preis in Höhe des zu erwartenden Überschussausfalles zu zahlen.
Das Geld dafür kann einfach vom Staat erzeugt werden, an der Schuldenbremse vorbei als Finanzielle Transaktion.
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Und anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Danke auch! Das wissen in der Tat leider viel zu wenige.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Wodurch es noch länger hält und noch später ersetzt werden muss.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Möchte mal wissen, wie Wissing und Lindner damals den Kindergarten geschafft haben...
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
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Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
Im Falle der Bahn müsste man noch nicht einmal die Defizitregeln ändern. Der Bund könnte einfach das Eigenkapital erhöhen, an der Schuldenbremse vorbei als "Finanzielle Transaktion".
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Deshalb sind ja Steuern so wichtig, für die Akzeptanz einer Währung.
Und das etwaige Schwinden von Akzeptanz einer Währung bei Anlegern im Falle einer Geldmengenausweitung kann ja nur aus dem Irrglauben derselben an eine Inflation durch diese Ausweitung resultieren.
zum BeitragAlso ist nicht zuletzt deswegen Aufklärungsarbeit erforderlich, um diesen Irrglauben aus der Welt zu Schaffen, der für so viele Missstände mit verantwortlich ist..
Wolfgang Amadeus
[Re]: Äußerer Tauschwert, vom Staat vorgegeben.
de.m.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Nur: Waren und Warengeld haben einen inneren Wert, der sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Staatliches Fiatgeld hingegen hat nur einen von außen vorgegebenen Wert. Deshalb funktioniert diese Logik nicht für das Fiatgeld.
Und die Empirie besteht höchstens auf den ersten Blick. Sieht man genauer hin, erkennt man, dass das Gelddrucken in der Geschichte - wenn überhaupt - immer nach dem Beginn der Inflation begonnen hat und nie vorher.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Ein Staat braucht kein Steuergeld, um Ausgaben zu finanzieren:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
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zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: "Höhere Geldmenge = Inflation"
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Sie würden dadurch Ihren Irrtum erkennen. Aber man kann natürlich niemanden zu seinen Glück zwingen.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Warum die Währung eben nicht rutscht, habe ich oben erläutert. Siehe insbesondere den letzten Link.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Auch diese Haushaltsverhandlungen sind eigentlich vollkommen unnötig.
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Die Politik ignoriert jedoch diese Tatsache. Die Defizitregeln sollten vielmehr nach der Endlichkeit der Ressourcen ausgerichtet werden. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern höchstens eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum BeitragWolfgang Amadeus
"Fehlende Gelder" kann es aus staatlicher Sicht eigentlich nicht geben.
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabengrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
Anders als oft behauptet ist Gelddrucken keine Ursache von Hyperinflationen sondern nur eine Folge.
Ursachen sind vielmehr Angebotsschocks durch z.B Kriege, Embargos oder Missernten:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Genau das denke ich auch.
zum BeitragKorruption in der Politik ist wie Doping im Sport:
Es gibt ständig Hinweise darauf, dass es alle machen, aber es zu beweisen ist nahezu unmöglich. Nur wenn mal jemand einen Fehler macht (wie z.B. Frau Kaili) kommt mal kurz eine Eisbergspitze zum Vorschein.
Wolfgang Amadeus
[Re]: Für Sie mag ein "Recht" nur vorliegen, wenn es als Gesetz oder Verordnung niedergeschrieben wurde.
zum BeitragEs gibt aber auch noch so etwas wie ein moralisches Recht, wenn der Tatbestand des humanen Anstands erfüllt ist.
Das ist leider nicht immer das gleiche. Und noch weniger war es das vor 80 Jahren...
Wolfgang Amadeus
[Re]: Und nun die 1 Mio € - Frage: Von wem werden diese "demokratischen" Regierungen wohl "bezahlt"? OK, och gebe zu, das war ziemlich einfach :-D
zum BeitragWolfgang Amadeus
"Wer in Deutschland kein Bleiberecht hat, muss unser Land wieder verlassen“
Dann sollte der Westen aber im Gegenzug auch mal anerkennen, dass seine Konzerne in der Dritten Welt, wo diese nach Belieben Raubbau an Land und Rohstoffen betreiben, ebenfalls kein "Bleiberecht" haben.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Schmunzel, dann werden freie Ressourcen nachgefragt, wodurch sich die Gütermenge entsprechend erhöht. Das Preisniveau bleibt also gleich:
BIP =
Geldmenge * Geldumlaufgeschwindigkeit =
Preisniveau* Gütermenge
Soweit verstanden?
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: "Die EU entscheidet wie viel Geld gedruckt wird und nicht Bundesregierung."
Die Bundesregierung kann innerhalb der geltenden Fiskal-und Schuldenregeln zusätzliches Geld drucken, indem sie Staatsanleihen verkauft und z.B. auch über die "Finanziellen Transaktionen" an der Schuldenbremse vorbei (z.B. Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn).
"Zweitens ist unmengen Geld drucken keine Lösung und Schwachsinn wodurch die Wirtschaft einbricht und es allen schlechter geht"
Sorry, das ist ökonomischer Bullshit. Mehr Geld im Umlauf erhöht die Einnahmen und somit das BIP. Eine Erhöhung des Bürgergeldes und des Grundfreibetrages z.B. lässt alle besser dastehen, Verbraucher und Unternehmer.
"Das nennt man dann Hyperinflation. Das Geld ist dann schneller entwertet, als man es nachdrucken kann."
Gelddrucken war bisher immer nur eine Folge von Hyperinflationen, keine Ursache. Diese sind andere, z.B. Kriege, Missernten oder Embargos:
www.geldfuerdiewel...gen-buch-inflation
"Geld ist nur etwas Wert, wenn es einen Gegenwert hat, an den Geld gekoppelt ist."
Ähm, Staatsausgaben sind immer an einen Gegenwert gekoppelt.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Der alte Irrtum mehr Fiatgeld= Inflation...
Fiatgeld har keinen inneren Wert wie z.B. Gold. Nur ein innerer Wert sinkt, wenn die Menge steigt.
Wenn der Staat zusätzliches Geld ausgibt, werden bis dahin freie Ressourcen nachgefragt, wodurch mit der Geldmenge auch die Gütermenge steigt, also KEINE Inflation!
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: "Zur Zentralbank: das würde nur klappen, wenn wir den Euro verlassen."
Das würde mit dem Euro genauso gut funktionieren. Es gibt nichts, was dagegen spricht.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Die Linke müsste sich vor allem einmal neu gründen, um ihre SED -Vergangenheit loszuwerden.
zum BeitragUnd als nächstes müsste sie einmal verstehen und erklären können, warum ein Staat im Grunde keine Fiskalregeln und keine Schuldenbremse braucht: er muss nämlich kein Geld einnehmen, um es ausgeben zu können. Er hat über seine Zentralbank das Währungsmonopol inne und gibt deshalb alles Geld aus indem er es selbst erzeugt. Folgerichtig stellen Steuereinnahmen nur eine Vernichtung von Geld dar.
Mit dieser Strategie könnte sie sicher wieder viele Wähler wieder zurückholen.
Wolfgang Amadeus
[Re]: "Die Rechnung kann nicht stimmen, wenn jeder ab 0 Jahren ein halbes "Prokopfeinkommen" erhält."
Doch. Die Hälfte des in- und ausländischen Erwerbseinkommens aller Inländer ab 0 Jahren ( = Volkseinkommen) wird auf alle Inländer ab 0 Jahren gleichmäßig verteilt.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Nein, aber es gibt auch bisher ungenutzte Ressourcen, wie z.B. (unkritische) Rohstoffe oder Arbeitssuchende.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Weil dann schon Ihr erster hinzuverdienter Euro Ihr Netto um 50 Cent erhöht. Heute wird ja Erwerbseinkommen mit der Grundsicherung verrechnet.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Die Inflation von 1923 hatte übrigens ganz andere Ursachen:
zum Beitragmauricehoefgen.sub...gen-buch-inflation
Wolfgang Amadeus
[Re]: Das Geld, das auf Ihr Bankkonto fließt, besteht doch auch nur auf Mausklicks! Staatliches Geld hat keinen intrinsischen Wert wie Gold, es ist nur ein Schuldschein des Staates. Und solange diesem Geld Ressourcen gegenüberstehen, steigen dadurch keine Preise und fallen dadurch keine Währungen.
Diese Gleichsetzung von Fiatgeld und Warengeld ist leider auch nicht auszurotten.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: "Dass Geldmenge und Aktien-/Immobilienpreise stark korreliert sind, lässt sich historisch sehr gut nachvollziehen."
Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg - einen, der auch die Kausalität beweist.
"Welche Logik steckt den hinter dieser Hypothese?"
Bei Vollbeschäftigung wäre die Wirtschaft ausgelastet. Wenn dann trotzdem noch mehr nachgefragt würde, würden die Preise ggf. steigen.
"Die Geldmenge an ARS hat sich in den letzten fünf Jahren verfünffacht. Deshalb hat die Währung so dramatisch an Wert verloren."
Auch für diesen Kausalzusammenhang fehlt mir ein Beweis, der die anderen möglichen Ursachen ausschließt.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: "Der Staat kann sich doch in seiner eigenen Währung unbegrenzt verschulden."
Technisch gesehen kann der Staat beliebig viel Geld in inländischer Währung ausgeben, weil jede Ausgabe von einem Konto bei der Zentralbank getätigt wird und somit praktisch eine Geldschöpfung darstellt. Folgerichtig stellt jede Einnahme eine Geldvernichtung dar.
"Ganz abgesehen davon, dass dank der negativen Einkommensteuer die Anzahl verfügbarer Arbeitskräfte deutlich abnehmen dürfte..."
Das ist der Plan. Es gibt deutlich mehr arbeitsuchende als freie Stellen. Wenn's dann noch eine "Staatliche Jobgarantie" gäbe, hätten wir vielleicht irgendwann Vollbeschäftigung.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Nein, mehr. Jeder müsste zwar bin seinem Erwerbsbrutto die Hälfte abgeben, dafür wird dieses Geld dann aber auf alle verteilt, so dass jeder Mensch ab 0 Jahren ein halbes Prokopfeinkommen erhielte. Das ist deutlich mehr die der heutige Grundfreibetrag und die Grundsicherungen.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Dann herrscht ja fast Konsens.
Der Preis entsteht aus den Kosten des Unternehmers und der Gewinnmarge, welche sich natürlich auch immer an der Nachfrage ausrichten muss.
Woraus sich die Preise idealerweise berechnen SOLLTEN, steht auf einem ganz anderen Blatt und fordert natürlich viel Gesprächsbedarf. Hat aber m.E. nichts mit der Frage der nachfrageinduzierten Inflation zu tun. Diese ist natürlich möglich, aber nur wenn und solange Vollbeschäftigung herrscht. Bei Vollbeschäftigung würde dann tatsächlich Inflation einsetzen, wenn die Ausgaben nicht zurückgefahren bzw. Steuern nicht erhöht würden.
Beim "Hochfahren" einer gesellschaftlich notwendigen Industrie (Ökostrom etc.) müsste der Staat idealerweise zu 100 Prozent subventionieren - zumindest insoweit die Kartellbehörde Mitnahmeeffekte nicht verhindern kann, bis diese Industrie sich etabliert hat. Dann würden die zwischenzeitlich höheren Preise auch niemandem Schaden.
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Also:
1. "Auch Dienstleistungen, Immobilien, Arbeitskräfte etc. sind Waren."
Nein. Waren und Dienstleistungen sind beides Wirtschaftsgüter, Dienstleistungen und Arbeitskräfte sind aber keine Waren.
2. Die Gütermenge ist keine starre Größe. Durch eine Erhöhung der Nachfrage kann auch sie steigen. Entweder indem bis dahin freie Ressourcen nachgefragt werden (z.B. Langzeitarbeitslose, heimische Salzvorkommen für Natrium-Akkus) oder indem neue oder weitere Ressourcen geschaffen werden (z.B. neue Fachkräfte, Solarzellen). Letzteres kann vorübergehend die Preise erhöhen, wenn es, wie bei der Energiewende, schnell gehen muss, neue Industrien aufgebaut werden müssen und die Produktion zunächst mal nicht hinterherkommt. Hier muss dann der Staat ggf. übergangsweise subventionieren. Wenn dann das Angebot die Nachfrage eingeholt hat, tut die Konkurrenz ihr Übriges, um die Preise wieder auf Normalniveau zu drücken.
Selbst die umstrittene Quantitätsgleichung beweist dies:
Bei
BIP =
Geldmenge* Geldumlaufgeschwindigkeit =
Preisniveau*Gütermenge
bleibt das Preisniveau gleich, wenn die Gütermenge gleich schnell wächst wie die Geldmenge.
Häufiger Fehler in der VWL ist auch das Verwechseln von Bestandsgrößen und Flussgrößen. Neues Geld, das erstmal nur auf Bankkonten liegt, erhöht nicht die Nachfrage. Erst wenn ein (bald) bestehendes Wirtschaftsgut damit verbindlich bestellt wird, entsteht die Nachfrage, wodurch sich dann auch die Gütermenge entsprechend erhöht.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Halbes Volkseinkommen auf alle umverteilen (Negative Einkommensteuer)!
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: "Ursache für beides: Ausweitung der Geldmenge durch Gelddrucken."
Der vielleicht größte Irrtum der klassischen VWL. Eine Erhöhung des Preisniveaus aufgrund einer höheren Geldmenge setzt erst allmählich ein, wenn wir Vollbeschäftigung hätten und der Staat trotzdem noch mehr Geld auf den Markt schmeißt. Aber erstens fordert das m.W. niemand, und zweitens gäbe es dann für den Staat dann keinen Grund mehr.
Von Vollbeschäftigung sind wir seit Jahrzehnten Lichtjahre entfernt.
Sie setzen hier Eigenwährung und Fremdwährung gleich, ein fataler Fehler.
zum BeitragArgentinien ist vor allem in Fremdwährung verschuldet:
Siehe hierzu den Abschnitt
00:51:44
unter
youtu.be/ISWkQCk4M...i=6MiwIdaSTTESSfoE
Wolfgang Amadeus
[Re]: Schmunzel, Argentinien hat US-Dollar gedruckt? Das wäre ja dann Falschgeld...
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Für Klimaschutz begeistern ist ja schön und gut, aber ohne eine riesige finanzielle Ausstattung durch den Staat wird auch die größte Begeisterung nicht ausreichend in die Tat umgesetzt werden.
Der Staat kann das machen, er tätigt seine Ausgaben über Gelddrucken:
www.oekologiepolit...fn7gp_CqM0RuxG5kVo
Und wer jetzt mit Inflation kommt, sei beruhigt: Es würden nur freie Ressourcen beansprucht, und von Vollbeschäftigung sind wir weit entfernt:
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Dit is schon klar, es gibt auch Regionen, wo die Regenfälle - und damit lebensfeindliche Überschwemmungen - zunehmen und zunehmen werden. Aber hiezulande wird es größtenteils immer trockener:
www.dwd.de/DE/klim...imaatlas_node.html
Das Problem ist ja nicht die Wassermenge insgesamt sondern die immer länger werdenden Trocken- und Regenperioden. Wo ich wohne, regnet es im Winter immer mehr, und im Sommer immer weniger. Das kriegt hier jeder seinen fünf Sinnen mit.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Die Flora wird erst mal vertrocknen und verdursten. Unter anderem auch die Getreidefelder und Grundwassrreservoires in Ihrem Landkreis.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Die klassische Lohn-Preis-Spirale halt. Besser wäre deshalb eine gesetzliche Koppelung der Löhne an den Unternehmensgewinn.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Doch, zusätzlich gedrucktes Geld ist genauso viel wert wie bereits bestehendes.
Außerdem wurde jede D-Mark und jeder Euro irgendwann mal gedrückt oder per Mausklick generiert. Jede Staatsausgabe ist eine Geldschöpfung und jede Steuereinnahme eine Geldvernichtung, da der Staat nur Zentralbankkonten hat.
www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur
Oder können Sie erklären, warum die Preise nur durch mehr Geld steigen sollten? Warum würden Sie als Bäckermeister Ihre Brötchen teurer machen, nur weil der Staat neue "Schulden" aufgenommen hat?
Eine Erhöhung des Preisniveaus durch mehr Geld ist allenfalls denkbar, wenn Vollbeschäftigung herrscht, und der Staat dann noch mehr Geld druckt, obwohl keine freien Ressourcen mehr zur Verfügung stehen. Das nicht zu tun, wäre das einzige vernünftige Kriterium für eine Schuldenbremse.
Aber Vollbeschäftigung hatten wir seit Jahrzehnten nicht mehr, und wir bewegen uns sogar immer weiter davon weg.
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
Außerdem gibt es keine Statistik, die eine Erhöhung der Preise durch mehr Geld in eigener (!) Währung belegt.
Inflation durch mehr Schulden in Fremdwährung ist hingegen gang und gäbe.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Und beides wäre von Vorteil für uns alle :-D
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Schmunzel, es geht hier um Fiatgeld, nicht um Goldmünzen. Also kein Grund zur Beunruhigung.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Halbes Prokopfeinkommen für jeden ab 0 Jahren . Halbes Bruttoeinkommen abgeben. Fertig. Nennt sich Negative Einkommensteuer.
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: *Stirnrunzel* dann müsste die FDP ausnahmsweise mal konsequent sein und auch die anderen leistungslosen Einkommen begrenzen, z.B. über eine (Wieder-)Angleichung der ErbSt und der KapSt an die LSt und die veranlagte ESt in der Höhe...
Oh wait, das sind ja ausgerechnet die Gruppen, von denen sie regelmäßig geschmiert werden.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Jeder Freihandel, der nur aus Kostengründen stattfindet, sollte unterbunden werden, wenn dieselben Waren genauso gut regional produziert werden könnten. Sofern es sich um unverzichtbare Waren handelt, sollte der Staat die höheren Kosten mittels Geldschöpfung tragen. Dafür müssten die Fiskalregeln natürlich geändert werden, was aber nur für alle von Vorteil wäre.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Vor allem müsste der Staat endlich man den Umbau für die Klimawende in die Hand nehmen, dann würde auf auch nicht so teuer für den Bürger.
Dazu in der Lage wäre er jederzeit:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran."
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Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabegrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
zum BeitragWolfgang Amadeus
100 Milliarden wären eigentlich auch für die Bildung kein Problem:
"Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran. "
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Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabegrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann müsste man auch keine Inflation durch mehr Geld befürchten.
mauricehoefgen.com...onetary-theory-mmt
zum BeitragWolfgang Amadeus
[Re]: Hinzu kommt, dass der Staat das Geld dafür in beliebiger Höhe auf Knopfdruck erzeugen könnte, denn er hat seine Konten ausschließlich bei der Zentralbank. Eine entsprechende Anpassung der Beschränkungen durch die "Schulden"bremse und und die Fiskalregeln würde vielen nützen und niemandem Schaden.
Die einzige Beschränkung sollte sein, dass dem Geld auch ausreichend Ressourcen gegenüber stehen.
zum BeitragWolfgang Amadeus
Für den Staat macht es als einzigem Wirtschaftsakteur KEINEN Sinn zu sparen.
Alles Geld, das jemals im Umlauf war oder ist, wurde irgendwann durch den Staat über dessen eigene Zentralbank aus dem Nichts geschöpft.
Erst nachdem das Geld geschöpft wurde, kann es als Steuern wieder eingenommen werden.
Für den Staat gilt also: Ausgeben kommt vor Einnehmen.
Staatsausgaben sind deshalb immer eine Geldschöpfung und Staatseinnahmen immer eine Geldverbrennung.
Deshalb kann ein Staat in eigener Währung nie pleite gehen - rein technisch gesehen.
Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabengrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen setzen. Dann muss man auch keine Inflation befürchten.
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zum BeitragWolfgang Amadeus
Bin auch eindeutig für eine Wiederverstaatlichung. Kein Gewinndruck, somit geringere Kosten. Alles aus einer Hand, ohne hunderte von Auftraggebern. Seit der Privatisierung wurden etliche Schienen und Weichen stillgelegt - nur wegen der Wartungskosten. Dadurch müssen viele mit dem Auto zur Arbeit fahren, und es gibt viele Verspätungen.
Ein Staat hingegen muss sich nicht darum scheren, Gewinn zu erzielen. Ja, er müsste nicht mal seine Kosten decken, wenn die falschen Fiskalregeln nicht wären.
Alles Geld, das jemals im Umlauf war oder ist, wurde irgendwann durch den Staat über seine Zentralbank aus dem Nichts geschöpft.
Erst nachdem das Geld geschöpft wurde, kann es als Steuern wieder eingenommen werden.
Für den Staat gilt also: Ausgeben kommt vor Einnehmen.
Staatsausgaben sind deshalb immer eine Geldschöpfung und Staatseinnahmen immer eine Geldverbrennung.
Deshalb kann ein Staat in eigener Währung nie pleite gehen - rein technisch gesehen.
Unsere Fiskalregeln und die Politik ignorieren jedoch diese Tatsache. Sie sollten als Ausgabengrenzen vielmehr die Endlichkeit der Ressourcen und die Vollbeschäftigung setzen. Dann muss man auch keine Inflation befürchten.
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Eine Bahnprivatisierung könnte man sogar als "Finanzielle Transaktion" an der Schuldenbremse vorbei vollziehen.
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