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13.02.2023 , 12:22 Uhr
@Eva Kern: Wie sollen denn die Transferleistungen für " geschiedene Alleinerziehende, Arbeitslose und Niedriglöhner" finanziert werden? Doch nur durch eine leistungsfähige "Industrie und Großkonzerne". --- Nachdem die SED-PDS-Die Linke in der DDR krachend gescheitert ist, sollte dieses Modell auch Zweifel wecken. --- Zumindest Die Grünen (und mit Einwchränkungen auch die SPD) zeigen Tendenzen zur Realpolitik, wenn sie in die Macht gekommen und in der Wirklichkeit angekommen sind. Wirklichkeitsverweigerung ist auch keine Lösung.
zum Beitrag25.10.2022 , 16:42 Uhr
Vielleicht muss auch „Frieden“ neu gedacht werden. Vielleicht muss einem Opfer eines barbarischen Angriffkriegs auch ein „Brennt in der Hölle, ihr Schweine.“ zugebilligt werden. Politisch korrektes Eiapopeia hat als Reaktion auf den barbarischen Überfall und das anhaltende tägliche Töten mit „Frieden“ vermutlich noch viel weniger zu tun. Vielleicht kann richtigerweise erst nach einem Rückzug der Russen, nach Reparationsleistungen, nach Wiederaufbau und nach Einsicht in die begangenen Kriegsverbrechen eine Zeit für neue Völkerfreundschaft beginnen.
zum Beitrag25.10.2022 , 16:15 Uhr
Erwerbseinkommen ist Erwerbseinkommen.
Bürgergeld, vormals Hartz4 sind steuerfinanzierte Transferleistungen.
Ca. 50 Prozent der Ausgaben des Bundes (bei steigender Tendenz) sind Sozialausgaben. Das ist eine ganz ordentliche Quote. Was ist Ihre Zielvorstellung? 75 Prozent? 95 Prozent???
zum Beitrag25.10.2022 , 16:04 Uhr
FDP-Klientelpolitik??? Richtig müsste es doch heißen: Wir wissen alle, dass eine Erhöhung des ESt-Grundfreibetrages deutlich mehr den "ESt-Zahlenden" als den "Nicht- ESt-Zahlenden" zugutekommt. --- Wenn alle ESt-Zahlenden FDP-Klientel wären, dann würde die FDP über eine satte absolute Mehrheit verfügen – statt im einstelligen Prozentbereich herumzukrebsen.
zum Beitrag09.10.2022 , 08:45 Uhr
Das nenne ich eine sehr sympathische und überzeugende Lebensphilosophie. Und allein schon mit dem "Ich sag Ihnen meinen Namen nicht, Sie haben mich zu spät gefragt." hat sich Frau von Oehsen den neunten Dan verdient - ob nun verliehen oder auch nicht verliehen.
zum Beitrag18.09.2021 , 09:00 Uhr
Für mich klingt "Regierende Kindergärtnerin" unfair gegenüber den Kindergärtnerinnen. Diese kennen wohl mehrheitlich den Unterschied zwischen Mein und Dein. Bei der Plagiat-Franziska liegen Zweifel nahe. Angst vor starken Frauen? Nein! Angst vor Schein-Riesen (m,w,d)? Ja! Bis zur Verzwergung haben diese oftmals (siehe Andy Scheuer) enormen Schaden angerichtet.
zum Beitrag23.05.2021 , 11:15 Uhr
Theorie und Praxis ... Das ewige Katholische Grundproblem... / "Sie fühlt sich von der Kirche nicht ernst genommen." - Nahm die Kirche Menschen jemals ernst? Hat die Kirche die Menschen nicht schon immer bevormundet, indoktriniert und benutzt?
zum Beitrag02.09.2020 , 19:10 Uhr
@JOAQUIM: Ist das jetzt der Startschuss für die Putin-Trolle?
zum Beitrag25.08.2020 , 22:49 Uhr
@Danny Schneider: „Die Verantwortlichen müssen ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden.“ --- Die "Verantwortlichen" sind identisch mit den Profiteuren des Systems Putin. --- Deshalb ist Trittins Vorschlag näher in Betracht zu ziehen: 'Russisches Geld in Europa, das aus Erpressung und Korruption stammt ist einzufrieren. Und Immobilien, die in Europa erworben werden mit Geld, das aus solchen Quellen stammt, müssen beschlagnahmt werden. Man darf sie erst wieder freigeben, wenn nachgewiesen werden kann, dass sie mit sauberen Mitteln erworben wurden.'
zum Beitrag25.08.2020 , 22:32 Uhr
"Warum sollte Russland auch ein Interesse daran haben, die wahren Drahtzieher dieser und anderer, ähnlich gelagerter Taten dingfest zu machen?" --- Wer ist Russland? Russland könnte tatsächlich eine genuines Interesse haben, die sadistischen Giftmörder zu stoppen. Aber die Täter werden sich nicht selber stoppen. --- "Doch darauf zu hoffen, Russland werde seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Opposition beenden, wird vorerst ein frommer Wunsch bleiben." Nicht "Russland" führt einen Vernichtungsfeldzug gegen die Opposition. Die skrupellosen Machthaber, der Kreml führt den Vernichtungsfeldzug...
zum Beitrag25.08.2020 , 22:24 Uhr
@Rolf B.: Warum Nawalny ausreisen durfte? Am ehesten deshalb, weil Wladimir Putin in der gleichen Liga spielt wie Mohammed bin Salman. Es ist ihnen völlig egal, dass jeder ihre blutige Hände sehen kann. Sie wissen, dass niemand sie zur Rechenschaft ziehen wird und beziehen Lustgewinn aus ihrer Willkür und absoluten Macht.
zum Beitrag25.08.2020 , 19:02 Uhr
@Rolf B.: Das nenne ich: Von der Hauptsache ablenken und Nebensächlichkeit in den Vordergrund schieben... OK! Alles klar, Rolf B.
zum Beitrag22.08.2020 , 11:52 Uhr
@Berliner Berlin: Wenn Schweigepflicht - dann Schweigepflicht. Wenn Schweigepflicht, dann ist auch die Ansage "Stoffwechselerkrankung und definitiv keine Vergiftung" ein NO-GO. - Nachvollziehbar - oder 'dürftig' ?
zum Beitrag22.08.2020 , 07:24 Uhr
So mysteriös nun auch wieder nicht. Das ganze Verwirrspiel hat doch eine sehr eindeutige und wohlbekannte Handschrift. Chefarzt Aleksandr Murachowskij in seinen Auftritten vor der Kamera offensichtlich völlig empathielos, in seinen Aussagen widersprüchlich, diffus, unglaubwürdig. Tritt auf als Apparatschik wie er im Buche steht. Mitglied der Kremlpartei „Einiges Russland“, sitzt als Vertreter im Stadtparlament … Eine Vergiftung Nawalnys sei "definitiv" auszuschließen. Fragt sich nur wer hier „definiert“. Am wahrscheinlichsten doch nur die „Stimme seines Herrn“. Horrorclowns sind dagegen Waisenknaben.
zum Beitrag02.08.2020 , 08:05 Uhr
Atomkraft und Atomwaffen sind bekanntlich eng verquickt. Beobachten wir gerade den Einstieg der Vereinigten Arabischen Emirate in die Produktion von Atomwaffen?
zum Beitrag13.07.2020 , 11:23 Uhr
Obwohl ich 'eigentlich' schon einmal wußte, dass die Reflexe quer durch alle Lager die gleichen sind, bin ich hier doch überrascht. Gleichzeitig hat der Schulterschluss zwischen katholischer Kirche, Seehofer und den 'Linksalternativen' etwas urkomisches: Probleme sollen 'gelöst' werden durch Wegschauen, statt ergebnisoffenen Hinschauen.
zum Beitrag13.07.2020 , 08:56 Uhr
Oh je! Das ist jetzt aber die ganz große Keule. Sieht aus nach einem Akt der Verzweifung - weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
zum Beitrag13.07.2020 , 07:25 Uhr
Die Kommentare erinnern mich jetzt aber stark an Donald Trump's "Nicht untersuchen - dann hat man auch keine unerwünschten Ergebnisse" ...
zum Beitrag27.04.2020 , 09:55 Uhr
Die größten Kritiker der Elche waren oftmals selber welche ...
zum Beitrag04.04.2020 , 07:49 Uhr
Das Ganze kann nicht solidarischer sein, als die Summe seiner Teile. Da helfen auch die Sonntagsreden der Politiker nicht weiter. In einer durch und durch egoistischen Konkurrenz-Gesellschaft ist neben Augenwischerei kein zusätzliches Solidaritäts-Plus zu erwarten.
zum Beitrag02.04.2020 , 08:13 Uhr
Sehe ich genauso. Bei einer paranoiden Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis ist ziemlich gleichgültig, ob sich das Feindbild auf Ausländer, Außerirdische oder Menschen mit abstehenden Ohren bezieht.
zum Beitrag11.12.2019 , 08:12 Uhr
„Kindergärten kein verlängerter Arm der Seuchenschutzbehörden sein dürfen“ --- ‚Verlängerter Arm der Seuchenschutzbehörden’ ist nur eine Sichtweise. Es gehört doch zur Kernaufgabe von Kindergärten Defizite der elterlichen Kompetenz auszugleichen.
„weil die Arbeit mit Eltern und Kindern auf einem Vertrauensverhältnis fußt.“ --- Man kann es mit dem Vertrauen auch übertreiben. Dem Vertrauen ist bei ideologisch fixierten und inkompetenten Eltern doch schon von Anfang an eine Grenze gezogen.
„die Frage danach, wie man mit Lehrer*innen und Erzieher*innen verfahren soll, die sich einfach nicht impfen lassen wollen“ --- Der Anfang ist gemacht. Der Rest wird sich finden. Den bisher Beschäftigen mag Bestandsschutz gewährt sein. Zukünftigen Lehrer*innen und Erzieher*innen mag eine entsprechende Klausel im Dienstvertrag auf die Sprünge helfen.
zum Beitrag10.12.2019 , 10:11 Uhr
Gravierender Mangel an Empathie ist auch eine Art Behinderung. Trump, Putin, Erdogan, Baschar al-Assad ..., die VW-Abgasbetrüger, Nobelpreis-Menschen-Verstümmler Egas Moniz... Alles Menschen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte
zum Beitrag10.12.2019 , 10:01 Uhr
Ein Fall von Stockholm-Syndrom?
zum Beitrag10.12.2019 , 07:08 Uhr
Der Kommentar ist krass - trifft aber den Nagel auf den Kopf. Vielleicht kämen die, die sich an der Wortwahl stören mit den Begriffen „idiot savant“ und "Inselbegabter" besser zurecht. Ich finde es immer wieder erstaunlich welche Begeisterung "Inselbegabte" auslösen: Als Fußballer, Naturwissenschaftler, Wirtschaftsbosse oder Politiker. Zum Zweiten ist in meinen Augen richtig beobachtet, dass die Empörung über die Verbrechen und die Dummheit der Vergangenheit oft einhergeht mit einem auffälligen Ignorieren der Verbrechen und der Dummheit der Gegenwart.
zum Beitrag23.10.2019 , 12:08 Uhr
Sobald der Hype um den Nobelpreis kritisch betrachtet wird, löst sich die Diskussion um den Nobelpreis für Handke auch in Wohlgefallen auf. Menschen sind fehlbar. Das Nobelpreis-Komitee ist fehlbar. Nobelpreisträger sind auch fehlbar: Aung San Suu Kyi, Friedensnobelpreis (1991) und Protagonistin des Völkermords an den Rohingya. Fritz Haber, Nobelpreis für Chemie (1918) und Planer des Gaskrieges im Ersten Weltkrieg, der den Einsatz der Giftgase Chlor und Phosgen als Kriegswaffen ermöglichte. António Egas Moniz, Nobelpreis für Medizin und ‚Vater’ der Lobotomie, mit der eine Vielzahl von Menschen zu Pflegefällen operiert wurden. Da relativiert sich manches und die Irrungen und Wirrungen von Peter Handke erscheinen als minderschwerer Fall
zum Beitrag19.10.2019 , 13:54 Uhr
Au weia. Das hätte Handke nicht schöner sagen können. Ich habe bislang geglaubt Lesen fördere die Vorstellungskraft. Aber es scheint Ausnahmen zu geben.
zum Beitrag19.10.2019 , 08:24 Uhr
"Sachverhalte müssen skandalisiert werden" - Bzw.: Skandale müssen benannt werden.
zum Beitrag19.10.2019 , 08:15 Uhr
Das Nobelpreiskomitee ist bekanntlich über jeden Zweifel erhaben.
Erinnert sei an dieser Stelle auch an den Medizin-Nobelpreis für Moniz (1949) „für die Entdeckung des therapeutischen Wertes der präfrontalen Leukotomie bei gewissen Psychosen“.
Durch das Verfahren konnten Kranke und Unangepasste (so auch die Schwester von John F. Kennedy) „geheilt“ werden, indem sie zu unter Verlust von Intelligenz und Persönlichkeit zu Pflegefällen operiert wurden. Derartige Eingriffe führte Moniz bei mangelhaften Erfahrungen in Chirurgie an (überwiegend weiblichen) Patienten ohne deren Zustimmung aus. Weltweit wurden so ca. 1 Million Menschen per „Psychochirurgie“ „geheilt“. Einer der Operateure, Walter Freeman, schrieb ohne Beschönigung: „Die Psychochirurgie erlangt ihre Erfolge dadurch, dass sie die Phantasie zerschmettert, Gefühle abstumpft, abstraktes Denken vernichtet und ein roboterähnliches, kontrollierbares Individuum schafft.“
Bis heute fordern deshalb Vereine (ohne Aussicht auf Erfolg) Moniz den Nobelpreis abzuerkennen.
Ein Hoch auf das Stockholmer Komitee.
zum Beitrag09.10.2019 , 10:44 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag09.10.2019 , 10:21 Uhr
Wen das Skalpell ruiniert hat, der ist hoffentlich vorrangig daran interessiert rasch und unbürokratisch eine angemessene finanzielle Unterstützung zu erhalten. Wer vorrangig daran interessiert ist einen Sündenbock zu finden, der hat vermutlich noch ganz andere Probleme.
zum Beitrag09.10.2019 , 09:54 Uhr
Fehlerkultur: ÄrztInnen leisten eine schwierige und gesellschaftlich unverzichtbare Arbeit. Ihre Arbeit ist naturgemäß partiell immer auch unzureichend und fehlerhaft. Die Fehler haben mitunter existenzielle Konsequenzen. ÄrztInnen dafür persönlich in die Haftung zu nehmen halte ich für grob unbillig. Wie wäre es mit einem Staatsfonds, der Behandlungsfehler absichert. Dann wäre es für die ÄrztInnen auch einfacher sich zu ihren Fehlern zu bekennen. Wenn aber die Ärzte für ihre Tätigkeit in vollem Umfang persönlich haften sollen, dann sollte sich der Gesetzgeber konsequenter Weise auch aus der Festsetzung ihrer Vergütung heraushalten, statt im gesamtgesellschaftlichen Interesse zu regulieren, d.h. zu begrenzen. Oder im Behandlungsvertrag die Klausel „Unter Ausschluss jeglicher Haftung und Gewährleistung“ zulassen. Wann hat man jemals davon gehört, dass Politiker für ihre Fehler persönlich gehaftet hätten? Für die Bereitschaft, eine mitunter extrem belastende Tätigkeit auszuüben, auch noch Schuld zu gesprochen zu bekommen, ist extrem demotivierend. Interessierte mögen suchen nach: Second Victims
zum Beitrag07.10.2019 , 10:07 Uhr
Quark und Frauen, die als Prostituierte arbeiten: Polizisten - auch nein. Menschen, die als Polizist arbeiten; Politisch-sprachlich voll korrekt und kein bißchen rechts-lastig. Teenager, der ihren Vater deckt, nachdem sie Leichenteile im Keller gefunden hat. Bewußtlos-atonisch nach Suizidversuch durch Pulsaderschnitt, der andernorts als Schnippeln durchgehen würde... Na ja. Aber wer schaut schon TV um sich mit der Wirklichkeit zu konfronierten - eher doch um ihr zu entfliehen.
zum Beitrag20.09.2019 , 09:11 Uhr
Ich teile Ihre Meinung in vollem Umfang. Nur bei "kleingeistige Verklärung von vermeidbarem Leid" gehe ich einen Schritt weiter: Das Christentum hat die (masochistische ?) Unterwerfung unter einen (vermeintlichen ?) ' Willen Gottes ' zum Ideal erklärt. - "Nicht mein Wille geschehe..." - In den Kirchen ist das Folteropfer künstlerisch dargestellt. Manche tragen die Folterszene als Schmuck am Hals...Ich fürchte die Christianisierung, die über weite Strecken eine Geschichte der Unterwerfung war, hat das Selbstbestimmungsrecht schwer und andauernd beschädigt. Wenn der Vatikan aktuell seinen deutschen Bischöfen ins Stammbuch schreibt, "dass die Kirche nicht demokratisch strukturiert ist", dann ist im Grunde alles gesagt. ...Ich bevorzuge die Selbstbestimmung. D.h. die freie Entscheidung der Betroffenen: Test ja/nein. Und die Grenze der persönlichen Belastbarkeit ist höchst persönlich selbst zu definieren. Und natürlich: Die Würde aller Menschen ist die gleiche. Wert und Unwert steht überhaupt nicht zur Diskussion. Die gegenseitige Unterstützung aller Menschen ist die Grundlage aller gesunden Beziehungen.
zum Beitrag24.07.2019 , 09:05 Uhr
Na, ein gewisses Problem sehe ich schon, wenn Rationalität zugunsten eines 'Glaubens' (an obskure 'feinstoffliche' Vorgänge) über Bord geworfen wird. Solcherart des Denkvermögens ledig, ist mancherlei Unsinn Tür und Tor geöffnet.
Was den Placebo- und den Placebo By Proxy- Effekt anbelangt halt ich es für einen verhängnisvollen Fehler, obskure 'Feinstofflichkeiten' in den Vordergrund zu rücken und den zentralen Wert von positiver emotionaler Beziehung außer Acht zu lassen.
zum Beitrag21.05.2019 , 07:45 Uhr
Einverstanden, Frau Kirschgrün. Es ging mir auch keinesfalls darum einen Mord, mit seinen niedrigen Beweggründen, dem Vertrauensmissbrauch etc. zu entschuldigen. Doch ein Quäntchen Bewusstheit für eigenes falsches Abbiegen und auch die Zufälle, die ein solches verhinderten, neutralisiert etwas vom süßen Gift des eigenen moralischen Überlegenheitsgefühls. Und das könnte hilfreich sein für den Umgang mit Versagen. Dem der Anderen und dem eigenen.
zum Beitrag20.05.2019 , 06:54 Uhr
Bester Satz von 'Lannert': "Sie sind auf dem Weg zur Kirche falsch abgebogen - ich weiß nur noch nicht wo genau ." -
Trifft das nicht immer wieder für fast alle Menschen zu?
zum Beitrag09.05.2019 , 07:59 Uhr
„Im Namen des Feminismus Danke sagen“ – „Denn alle Elternteile verdienen, unabhängig von ihrem Geschlecht, mehr Würdigung für ihre Arbeit und Fürsorge.“ Hübsch um die Ecke gedacht. Aber warum diese Geschmacklosigkeit? Je Geschmackloser desto mehr Würdigung? Im übrigen würde ich persönlich für ein wenig mehr Fairness auf jegliche Würdigung gerne verzichten.
zum Beitrag03.05.2019 , 07:23 Uhr
Das eigentlich Erstaunliche ist für mich, dass sich ein Dampfplauderer und Schaumschläger, der im Leben nicht allzu viel auf die Reihe gekriegt hat, in die erste Reihe spielen kann. Aber dafür gibt es quer durch die Parteienlandschaft viele Bespiele. Diese Art von Weltbeglücker hat wenig Gutes in die Welt gebracht. Vielleicht sollte man Herrn Kühnert einen Bildungsurlaub in Venezuela oder Kuba spendieren.
zum Beitrag12.04.2019 , 20:03 Uhr
Vielleicht weiß er auch nicht. Realitätsverweigerung ist ein Teil der katholischen Stellenbeschreibung und Kerngeschäft.
zum Beitrag29.11.2018 , 07:47 Uhr
Die antijüdische Herkunft des Begriffes musste ich erst mal recherchieren. Ich denke, so wie ich haben die meisten keine Ahnung von der Herhunft des Begriffes. Die gewünschte soziolinguistische Correctness ist zwar "nett", aber schwierig wenn Judenfeindlichkeit über Jahrhunderte in die Sprache und das Bewusstsein eingesickert sind - und vielleicht auch nicht das größte Problem...
zum Beitrag28.10.2018 , 12:59 Uhr
"The missing link we are." Für Darwin, Thomas Henry Huxley und Ernst Haeckel war die Bezeichnung Missing Link das vermutete fehlende Bindeglied zwischen Affen und Menschen.
zum Beitrag28.10.2018 , 10:53 Uhr
Wie kommt es, dass weltweit soviele skrupellose, verbrecherische und psychopathische Egomanen in Amt und Würden sind? Möglicherweise irrte Darwin und die Menschwerdung hat noch gar nicht stattgefunden.
zum Beitrag28.10.2018 , 10:43 Uhr
"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
zum Beitrag28.10.2018 , 08:48 Uhr
Das traurige an der Angelegenheit ist doch der Verdacht, dass "soziale Gerechtigkeit", "christliche Werte", "Frieden", "Freiheit", "Umweltschutz" etc. etc. letztlich nur Geschäftsmodelle von ICH-AG's sind.
zum Beitrag09.08.2018 , 08:12 Uhr
Chapeau? Großer Meister? Seit fast 20 Jahren das Leben damit zugebracht eine Scheibe möglichst weit zu schleudern. (Ein durchschnittlicher Ingenieur baut Dir ein Maschine, die das Ding doppelt so weit schleudert.) "Wandelnde Muskelberge"? - Jeder Ochse hat mehr Muskelmasse. Dabei Kniegelenk mit Patellasehne und Kreuzband gerissen. Und anschließend die Sehne "totgespritzt". Wie doof ist das denn. Was sagt dieser Eifer über den Athleten und seine Bewunderer aus???
zum Beitrag14.06.2018 , 07:05 Uhr
wim - die leni der katholischen welt ...
zum Beitrag30.12.2017 , 06:52 Uhr
@kleinalex. Danke kleinalex für die klaren Worte - auch wenn sie bei Hannibal Corpse nicht fruchten. Logik trifft auf Ideologie - das alte Dilemma.
zum Beitrag30.12.2017 , 06:40 Uhr
„Es fehlt die richtige Behandlung“ - und es fehlen die Ressourcen. Das gilt in der Regel auch für die Mehrheit der Gefängnisinsassen mit schwerer Persönlichkeitsstörung, Sucht etc. Aber auch für die Psychopathen in Amt und Würden...
Die Gesellschaft ist kein Reparaturbetrieb wie eine Autowerkstatt. Und der Mensch ist kein Werkstück. Vieles was kaputtgemacht wurde bleibt auch kaputt...
zum Beitrag12.12.2017 , 07:13 Uhr
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, ... warnte vor einer „erneuten Spirale des Hasses“.
Aja - und wer hat sie wieder einmal völlig überflüssigerweise angestoßen?
zum Beitrag08.12.2017 , 09:26 Uhr
...Rudi Ratlos heißt der Geiger ... was für ein Haufen ... was für ein Trauerspiel ...
zum Beitrag01.12.2017 , 11:04 Uhr
Reicht es jetzt aus, auf den Kopf "Leidenschaft" zu drücken, um ein Denk- und Kritikverbot auszulösen? Leidenschaftliche Liebe - leidenschaftlicher Hass - Mord aus Leidenschaft. Etwas Differenzierung tut Not. Sprachliche Nebelkerzen helfen nicht weiter. Leidenschaft bleibt Leidenschaft. Sucht bleibt Sucht. Destruktivität bleibt Destruktivität. Und Schamgefühl ist nicht nur krankhaft. Schamgefühl kann auch Ausdruck seelischer Gesundheit sein.
zum Beitrag26.11.2017 , 13:35 Uhr
"... eine gute Chemsex-Session, da geht es für mich immer um dasselbe Motiv: Hier ist Leben selbst! Licht, Wärme."
Wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es zum Lachen. Drastischer können die chemisch induzierte Illusion des Süchtigen und die Schäden der Chemikalien an den neuronalen Netzwerken des Süchtigen gar nicht zum Ausdruck kommen. ... und um die Ecke kichern Tod und Destruktivität.
zum Beitrag26.11.2017 , 13:26 Uhr
"Sexsüchtig ist ein Begriff der Konvention. Die Konvention sieht ein gewisses Maß an sexuellen Bedürfnissen vor. Wer mehr hat, ist sexsüchtig."
Einspruch: Es geht nicht um ein Mehr oder ein Weniger. Es geht um Beziehungsqualität: Verantwortung, Fürsorge, emotionale Verbundenheit, Wachsen, Reifen (um das missverständliche Wort Liebe nicht zu strapazieren) versus Destruktion (= Sucht). Die Destruktivität ist auch bei Sportsüchtigen mit Händen zu greifen: Raubbau am Körper, Doping und diesbzgl. gnadenloses Lügen (Lance Armstrong).
zum Beitrag26.11.2017 , 13:00 Uhr
"Tadzio, du bist ja auch wirklich ein bisschen sexsüchtig. Ich empfand das als eine Frechheit."
Warum Frechheit? Die Genossin hat ihren Eindruck doch recht freundlich formuliert.
Gibt es nicht von allem eine gesunde und eine ungesunde (=süchtige) Variante?
Spielen - Spielsucht . Essen - Fresssucht. Mager - Magersucht . Geltung - Geltungssucht. Trinken - Trinksucht. Warum nicht Sex und Sexsucht? Sonderlich gesund hört sich das, was Du da veranstaltest auch für mich nicht an. Die Nähe zu den "Druffis" spricht ja auch Bände. Also, wenn gegen die Sucht schon kein Kraut gewachsen ist, dann sollte doch bitteschön jeder seine Sucht auch selber finanzieren.
Die Kosten einer Massenkarambolage auf der A9 zahlt die Solidargemeinschaft der Haftpflichtversicherten. Auf die Solidargemeinschaft der Druffis und Sexsüchtigen bin ich wirklich gespannt.
zum Beitrag26.11.2017 , 11:15 Uhr
"Aber das sage ich nicht. Ich bleibe höflich. Ich schüttele Hände."
Was ist so schwer daran etwas ehrlicher zu sein? "höflich" scheint mir hier eine völlig unzutreffende Attribuierung zu sein. Grundsätzlich könnte Enttäuschung, Schmerz, Wut, Angst, Trauer auch höflich geäußert werden. Das bedarf allerdings des Übens. Aber die Welt wird nicht besser, indem man mit dem Finger auf andere zeigt, sondern indem man sich an die eigene Nase fasst.
zum Beitrag26.11.2017 , 10:59 Uhr
Ich vermute das Ergebnis ist unter: Jürn Kruse: "Nein heißt nein heißt nein heißt nein. Die eine Tochter lehnt mich ab, die andere rastet ständig aus – und dann verhöhnen sie mich auch noch. Das Leben als Papa ist schwer." nachzulesen.
zum Beitrag26.11.2017 , 08:34 Uhr
"Mit den Füßen zuerst auf die Welt – wie es der Mutter dabei geht, ist den Ärzten egal" -
Ah ja! Alles klar! Die bösen Ärzte sind schuld!
Wie wäre es denn, liebe Imke Ankersen, wenn sie Ihrem Mut zusammennehmen würden, Ross und Reiter nennen würden - welches Krankenhaus, welche Ärzte, welche Hebammen etc. - wenn Sie das Gespräch mit den "Tätern" suchen würden, sich beschweren würden bei Krankenhausverwaltung, ärztlicher Leitung, Ärztekammer etc... Sich in der TAZ mit pauschalen Vorwürfen gegen "die Ärzte" Entlastung zu verschaffen ist vielleicht auch ein bisschen dürftig. Die andere Seite sollte in meinen Augen zumindest die Chance haben auch zu Wort zu kommen. Vielleicht käme dabei heraus, dass die diversen "Gesundheitsreformen" im Klartext "Sparaktionen" waren, und dass Sie in der Konsequenz überfordertes "Personal jenseits des Limits" erleben mussten. Üble Folge einer politisch gewollten Sparmedizin.
Im übrigen werden auch faktische Täter nicht gestoppt, indem man sich behaglich in der Opferecke einrichtet. - Nichts für Ungut.
zum Beitrag15.11.2017 , 08:01 Uhr
Die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen. Respekt vor den Finanzbeamten, die dem ehemaligen obersten bayerischen Steuereintreiber einen Strafbefehl geschickt haben. Hoffentlich erleiden sie keinen Karriereknick.
zum Beitrag14.11.2017 , 07:19 Uhr
...und wieder einmal demaskieren sich "Retter der Menschheit" als ganz gewöhnliche Sozio- und Psychopathen...mit Karies und Hämorroiden
zum Beitrag03.11.2017 , 11:06 Uhr
"Glaubt man S., haben finanzielle Interessen kaum eine Rolle gespielt."---
290 € für ein Wochenendseminar X 27 Teilnehmer
ergibt 7.830 €. Alles klar, da wollte jemand nur helfen, heilen und die Welt retten.
zum Beitrag04.04.2017 , 07:41 Uhr
100 Km für die kostenfreie Abtreibung? Und wo ist das Problem? 100 Km in die Disco sind ja auch kein Problem.
zum Beitrag28.10.2016 , 10:40 Uhr
Mir ist der Hype um Krug und andere Verstellkünstler unverständlich. In Erinnerung ist er mir geblieben als der Mann, der seine "Kunst" und seinen Sympathie-Bonus benutzt hat um die T-Aktie unters unbedarfte Volk zu bringen. Er hat sich später zwar dafür entschuldigt - von tätiger Reue ist mir allerdings nichts bekannt. Insofern ist mir auch nicht klar, ob die Entschuldigung Teil seiner "Verstellkunst" war.
zum Beitrag21.02.2016 , 08:31 Uhr
Das Antlitz des Polizeipräsidenten spricht Bände. Meine Hoffnung: Wenn die Neurowissenschaften fortschreiten ist bald die Empathiefähigkeit messbar und es könnten (analog der bisweilen erforderlichen Körpergröße) Ausschlusskriterien für Machtpositionen definiert werden.
zum Beitrag30.10.2014 , 07:47 Uhr
Menschen wie Nicholas Winton helfen mir zu leben. Vielen Dank Nicholas Winton. Vielen Dank TAZ, dass ihr von ihm berichtet habt.
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