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25.11.2024 , 07:35 Uhr
Frage zum letzten Satz: Wie sieht es mit der israelischen Regierung aus? Ist sie nicht auch rechtsextrem mit patriarchalischem Aufbau und Ausrichtung? Terrororganisation natürlich nicht, aber terrrorisiert sie nicht auch die unschuldigen der Bevölkerung in Gaza/Libanon? Wollen einen Sieg, den es nie geben wird. Haben vorher genau die stark gemacht, die sie jetzt vernichten wollen. Klingt doch nach einem perfiden Plan oder? Und - sorry - sie scheißen auf die unschuldigen. Auf jeder Seite das gleiche. Keiner/Keine besser, die so oberflächlich und pauschal richtet und vernichtet. Bin nicht pro Israel oder pro Palästina. Bin pro Menschenwürde und gleiche Möglichkeiten für alle.
zum Beitrag16.11.2024 , 10:11 Uhr
Also der letzte Absatz bzgl des Wählerauftrages habe ich anders wahrgenommen. Trump und sein Gefolge haben vor der Wahl ziemlich deutlich gemacht, wo die Reise mit ihnen hinführen wird. Wer auch immer ihn gewählt hat, sollte genau damit gerechnet haben.
zum Beitrag13.11.2024 , 08:00 Uhr
Von Verschwendung im Staatsapparat reden und dann einen "einstellen", der dermaßen unsere Rohstoffe und Lebensqualität verschwendet wie Musk... Passt perfekt zum Gesamtbild, das vor der Wahl schon skizziert wurde und jetzt mit Geifer, Gift und Galle ins Weltgeschehen geätzt wird .
zum Beitrag07.11.2024 , 07:49 Uhr
Vielleicht liegt es auch an dem Egoismus und fehlender Vorstellungskraft vieler, die gewählt haben, um die Komplexität der Zusammenhänge zu erfassen. Und damit auch die Tragweiten solcher Wahlentscheidungen so weit wie möglich durchdenken zu können. Sicherlich auch ein großes Stück beeinflußt durch oft nur noch oberflächliches aufnehmen von Teil-Informationen (aus auf manipulation ausgerichteten Medienarten) gemischt mit Falschinformationen.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:31 Uhr
Wäre es nicht eher ideal, wenn die jeweiligen Parteien klar ihre jeweilige Richtung vertreten, und dann gemeinsam dieser Mittelweg gesucht und gefunden wird (Ich weiß...naiv und idealistisch was ich da schreib) Aber so ist es doch sinnvoller, als wenn jeder/jede versucht jede und jeden mit faden und farblosem Argumenten zu überzeugen
zum Beitrag28.09.2024 , 14:52 Uhr
...als ob dann Ruhe einkehren würde. Wie naiv. Israels Regierung selbst ist doch daran interessiert die Demokratie einzudämmen/auszuhebeln?
zum Beitrag27.06.2024 , 07:09 Uhr
Sie können nicht vor dem Großkapital in die Knie gezwungen werden, da sie schon seit Jahrzehnten auf den Knien sind
zum Beitrag25.05.2024 , 07:10 Uhr
Rassismus war nie weg aus Deutschland. Gehegt und gepflegt wurde er im privaten. Bestimmte Eliten warten eben nur auf den Moment, das es losgehen kann. Mit erstarken der AFD meinen sie, dieser wäre gekommen.
zum Beitrag18.02.2024 , 10:07 Uhr
Vielleicht hätte die Autorin den Platz des Textes (oder zumindest die Hälfte oder so) für eben diese wichtigen Ideen und deren Stifter/innen verwenden sollen. Sonst ist es dann doch irgendwie (aus meiner Sicht) besserwisserisches rumnörgeln. Es braucht "Analysen" und Experten für Menschen, die tief in der Thematik sind und die anderen, die nicht so informiert sind. Ich denke nicht dass jeder Artikel über z.b. AFD den Anspruch haben muß vom Inhalt /dem Tiefgang jeden abholen zu müssen.
Am besten - weil Journalistin - zeigen wie es aus ihrere Sicht richtig geht.
zum Beitrag12.02.2024 , 10:08 Uhr
"uns" & "ihr" verhindert oft das "wir" wäre ein schwarzer Block eine weitere Spaltung der Linken?
Sie schreiben völlig richtig, dass es wichtig ist auf das was einem wichtig ist aufzupassen.
Ich gebe mal ein aktuelles Beispiel. Bei den Münchner Demos bin ich ein kleines Teilchen in der Veranstaltung gewesen - Ordner. In der gemeinschaftlichen Orga-Gruppe ist ein schwarzer Aktivist. Dieser hatte einige gute Argumente nach der ersten Demo angebracht und diese wurden auch ernstgenommen. Im weiteren Verlauf hat dieser Aktivist den gemeinsamen Signal Kanal dermaßen mit seinen teilweise wirklich für das Thema einer weiteren Demonstration belanglosen Ellenlangen Texten zugepflastert, dass viele den ÜBerblick verloren und dann auch manche die Freude, der gemeinschaftliche und nach der ersten Demo sehr positive Flow wurde wirklich merklich getrübt und gestört . Wenn jemand versucht etwas zu organisieren und dann wird man von allen Seiten angemeckert ist das nicht wirklich förderlich.
Hier wäre es an der schwarzen Community sich an solchen Veranstaltungen offiziell zu beteiligen und dann auch in den gemeinsamen Kanälen moderierend zu wirken. Denn einen schwarzen, der dann mögliche Kritik an seinen Argumenten/Verhalten als latent rassistisch pauschal abschmettert ist schwer in einen gesunden Diskurs einzubinden.
Ich bin Vater von 5 schwarzen Jungs. Wir haben leider sehr viel rassistische Erfahrungen erlebt. Auch mehrfache, gerichtlich als rechtswidrig eingestufte Polizeigewalt etc pp. Meine Gedanken kreisen seit vielen Jahren um fast nichts anderes, da es um die Zukunft unserer Gesellschaft - unserer Kinder geht. Aus meinem ganz persönlichen Empfinden heraus möchte ich hier festhalten, dass dieses "scharz/weiß" -Denken und Einteilen kontraproduktiv und schädlich ist. Es zerreisst Familien und Menschen. Meine Kinder sind "weder noch". Werden aber "zu den schwarzen" gezählt. Für mich sind sie das nicht. Sie sind alles für mich.
Ich fühle mich als Mensch und nicht weiß.
zum Beitrag19.01.2024 , 10:07 Uhr
"Gefährlich an einer Meinung ist zunächst einmal gar nichts." Sorry, aber das ist ..... nicht richtig, meine ich. Eine Meinung alleine kann absolut brandgefährlich sein. Eine Meinung (nicht nur gedacht sonder ausgesprochen) kann direkt jemanden in Gefahr bringen.
Zu Höcke und Konsorten: Was meinen sie hätte vorher noch/besser ausgeschöpft werden sollen um ihn zu stoppen?
zum Beitrag17.01.2024 , 12:37 Uhr
Eine der Argumentation hier gegen den Art 18 ist doch, dass dieses durchaus mächtige Werkzeug dann auch der AFD oder anderen extremen Regierungen in die Hände fallen könnte. Natürlich ist das möglich. Allerdings sind im 18er ja auch die Anlässe für solche Maßnahmen gut geregelt. Sie so zu drehen, dass sie nun der AFD nutzen könnte wird nicht einfach. Auch ist hier ja das Bundesverfassungsgericht maßgeblich.
Klar sollte aber doch auch sein, daß die AFD - wenn an der Macht - ganz sicher daran arbeiten wird auch ohne die im 18er definierten Verstösse, Menschen bestimmte Rechte abzuerkennen oder sie gar auszuweisen.
zum Beitrag17.01.2024 , 11:50 Uhr
Ich bin für den Versuch Höcke diese Rechte abzunehmen - vor allem wegen der Symbolik auch an andere die dieser Partei anhängen. Auf der anderen Seite sehe ich die Gefahr, dass er und seine Gefolgsleute allein schon durch diese potentielle Bedrohung (ihrer Rechte verlieren zu können), sich dadurch nicht von ihren Überzeugungen trennen. Sondern sie nur besser verstecken. Ob das dann besser ist, oder es besser ist dass weiter mit rechten/rassistischen etc Parolen aufgehetzt wird können wir erst später beurteilen.
Was Fakt ist: Die Art und Weise, wie die AFD ihre politischen Ziele platzieren kann verstetzt vor allem Menschen mit einer Migrationsgeschichte, hier geborene die eine andere Hautfarbe haben oder sonst "anders" sind in Angst und Schrecken. Wir haben 5 Kinder mit nicht-weißer Hautfarbe. Alle hier geboren, deutschen Pass. Schon seit der letzten Wohl in Bayern fragen sie immer wieder, ob sie Angst haben müßten ausgewiesen zu werden. Latente Bedrohung gepaart mit täglichen Mikro-aggressions in form von latentem Rassismus überall in der Gesellschaft.
Das macht was mit den Menschen. Millionen hierzulande leiden darunter.
Das macht was mit unserer Gesellschaft. Derzeit fühlt es sich massiv negativ an - die Hoffnung bleibt bestehen, dass auch durch solche Entwicklungen eine angenehmere Zukunft gestaltet werden kann.
zum Beitrag07.01.2024 , 13:35 Uhr
Na ja: Sich wehren heißt eigentlich nicht angreifen. Wehr-fähigkeit würde ich als die Fähigkeit bezeichen sich gegen einen Angriff zu verteidigen. Das hat (zumindest für mich) mit der Wehrmacht der Nazis doch eigentlich nichts zu tun.
zum Beitrag03.01.2024 , 09:40 Uhr
Verbot ist meiner Meinung nach der absolut falsche Weg, da es nur weitere Spaltungen geben wird in unserer Gesellschaft. Umso mehr mit der Argumentation, daß vorm Krieg geflüchtete retraumatisiert werden usw. Das ist nur weiteres, blin-aktionistisch ausgestreutes Futter für rechte Stimmungsmache!
Ich finde es aber sehr überlegenswert offiziell organisierte Feuerwerke in den Städten an bestimmten Plätzen anzubieten. Das wäre ein Kompromiss. Hier könnten diejenigen die ein Feuerwerk haben möchten z. B. ihren Beitrag "spenden" und dementsprechend würde das Feuerwerk dann gestaltet werden können. Bitte aber nicht aus den Steuergeldern. Außerdem würde das auch die (finde ich auch selbst unangenehm) rumgeballerei an den Tagen vor Sylvester und nach Sylvester unterbinden.
Selbst geben mir die selbstgezündeten Raketen /böller eigentlich nichts. Meine Jungs finden es halt cool und krass (so wie ich auch in der Jugend). Eigentlich ist es eher stressig, da jemande viel zu sehr mit abfeuern (und dass nichts passiert) beschäftigt ist und gar keine Zeit hat das Feuerwerk zu bestaunen.
zum Beitrag17.12.2023 , 09:30 Uhr
Sie machen es sich so einfach, wie es ihnen wohl gefällt. Eine andere Motivation für den "Hass auf Reiche" könnte sein, daß Reiche zu einem Übermaß diesen Planeten wehtun. Und damit de Generationen in der Zukunft den Mittelfinger zeigen. Respektlosigkeit und bösen, fahrlässigen Egoismus würde ich das nennen. Gepaart mit der naiven Arroganz, die es dazu braucht so ehrlos zu leben.
Das hat mit Sozialneid nicht unbedingt was zu tun. Das interpretieren sie völlig selbstständig hinein.
zum Beitrag17.12.2023 , 09:22 Uhr
Kurzsichtigkeit im Bezug auf Effizienz und Umweltschonung ist, wenn sich Menschen mit ca 50-100 kg von einem 2000+ kg schweren Gerät transportieren lassen. Wenn Motoren heute mehr verbrennen als vor 20 Jahren. Schauen wir uns doch die Autos an. Was hat sich da wesentlich seit 100 Jahren verändert? Ist immer noch die gleiche Denke.4 Räder, Motor, Sitze, Hülle und heutzutage viel, viel Schnickschnack. Das könnte auch anders gehen. Aber stimmt. Jeder muß ja unbedingt das eigene besitzen und individuell muß es sein. Denn es ist ja auch ein ganz, ganz wichtiger Schmuck den man da in den Straßen lenkt.
Auf dem Land, wo die Infrastruktur schlechter ist: Anderes Thema . Hier gehört gehörig ausgebaut.
Es ist aus meiner Sicht ein absolutes Armutszeugnis der Deutschen Konzerne/Industrie, daß sie trotz ihrem großem Know-How immer auf die alte Karte gesetzt hat. Es ist bisher komplett verpasst worden wirklich andere, viel energiesparender agierende Vehikel zu erdenken und in die Realität umzusetzen, die viel leichter und daher sparsamer sind. Wo es nicht um die Selbstdarstellung geht, sondern um gemeinsam die Herausforderungen ernst zu nehmen und umweltschonendes voranzubringen.
zum Beitrag17.12.2023 , 09:10 Uhr
Ähhh. Was für ein ....sinniger Vergleich, lieber Herr König. Mal kurz innehalten und nicht persönlich nehmen, denn diese Milchmädchenrechnung hört man ja auch bei E Autos. Das sie so wenig, oder grünen Strom brauchen. Aber wielange man sowas fahren muß, damit die CO2 Bilanz tatsächlich positiv wird: Laut meinem Bruder, der im gehobenen Management bei BMW arbeitet; 10 Jahre Plus. Das ist sicher bei ihrem SUV ähnlich. Dh. Ihr Nachbar mit seinem Opel Kadett hat einen erheblichen Vorsprung, denn er ist alt. Genau. Denn er hat die ganz üble Phase der Umweltzerstörung wohl mit seiner Herstellung schon lange, lange hinter sich. Das was sie aber haben ist sicherlich neuer.
Und hier eine Tabelle (google ) . Höchster Durchschnittsverbrauch 5,26 . Immer noch deutlich unter dem von ihnen. Weiß nicht, woher sie den Verbrauch (12-15 Liter!! ) des Nachbarn herausgefunden haben. Aber glauben tu ich es ihnen nicht.
FahrzeugVerbrauch ↑User Opel Kadett E 1.7 D Diesel, 42 kW4,58schiller1011 Opel Kadett E 1,6 Diesel 16DA Club Diesel, 40 kW4,85alois1983 Opel Kadett LS 1.5 TD Diesel, 53 kW5,25cloneleader Opel 1.5 TD Diesel, 53 kW5,26bendzso
zum Beitrag24.10.2023 , 09:12 Uhr
Vorangestellt sei, daß ich definitv kein Fan von SW bin. Irgendwie verstehe ich den Spott des Autors in diesem Kommentar, aber auf der anderen Seite kommt es etwas überheblich - zumindest bei mir - an. Die Analyse, dass diese Partei wie ein "auf dem Reißbrett" entworfenes Start-up bestimmte Zielgruppen ansprechen will ist nicht verkehrt, aber allerdings läßt der Herr Bax außen vor, daß so ziemlich jede Partei hierzulande genau so oder ziemlich ähnlich ihre Wahlprogramme erstellt und dann die Werbung Zielgruppenausgerichtet vom Stapel läßt. Auch mit vorangegangenen Zielgruppen-Analysen und ausreichend Beratung von Marketing- Spezialisten. Also das ist eigentlich nichts besonderes. Das Eintreiben von Geldmitteln z.B. Spenden herunterzuspielen ist ein Fehler. Genau das - Crowdfunding - passt mehr mMn in die Zeit als Mitgliedschaften in einer Partei. Die Geldgeber werden so in der Anfangsphase und im weiteren Gründungsverlauf eingebunden und fühlen sich so als Teil des neuen Produktes/der Vision. Im übrigen treiben alle Parteien spenden ein. Nur weil es anfangs ein Verein ist, sollte es nun unüblich sein Spenden einzutreiben? Den Sinn der hier versteckte Kritik hier kann ich nicht entdecken . So gesehen macht sie vieles richtig und sollte weiterhin nicht unterschätzt werden. Sie und z.B. die Spalter am rechten Rand von AFD, Freien Wähler etc zeichnen sich durch ihr oft narzistisches Verhalten und populistisches Gerede aus. Das zieht heutzutage mehr Wähler an, als akademisches Gerede und aufrechte Haltung mit gemeinwohlorientierten Visionen. Große Teile der Gesellschaft sind auf individualismus und konsumabhängigkeit vom gepriesenen Kapitalismus trainiert worden. Diesen "Wohlstand" zu verlieren treibt viele in die Fänge von Hetzern und Spaltern. Leider.
zum Beitrag23.10.2023 , 08:28 Uhr
@Kajakia : Aus ihren Worten lese ich heraus, daß sie kaum eine Vorstellung haben, in welchen Zuständen Menschen im Gaza Streifen leben. Aus ihrer wohl sicheren Warte heraus idealistisch und naiv zugleich in dieser Situation wissen zu wollen, ob und wie die Zivilgesellschaft versucht Geiseln "in Sicherheit zu bekommen" zeugt meiner Meinung nach von blankem Unwissen und wenig Verständnis wie die Menschen in Gaza seit Jahrzehnten sozialisiert werden und in was für eine Lebensgefahr sie sich bringen würden, wenn sie solch eine Geiselbefreiung versuchen würden. Die Menschen dort haben gerade nakte Angst um Ihr eigenes und das Leben ihrer Angehörigen.
Eigentlich kann man doch von sich im Internet befindlichen Taz-lesern erwarten, daß sie auch selbst was recherchieren wie z.B., ob und wie die Hamas gewählt wurde. Ich helfe Ihnen aber gern: Es war 2006, dann gab es keine Wahlen mehr. Ob diese Wahl demokratisch in unserem Sinne verlaufen ist oder durch Zwang kann ich nicht beurteilen. Denke es war sehr manipulativ von Seiten der Hamas und weniger demokratisch.
zum Beitrag23.10.2023 , 07:38 Uhr
@ Hoda Salah: Ich habe gerade - schaue ich sonst so gut wie nie - Anne Will gesehen. Ich möchte Ihnen danken für Ihre Teilnahme in dieser Runde. Es ist so wichtig, den leider sehr einseitigen Blickwinkel von z.B. dem sich im Kreis der Vergeltung drehenden israelischen Botschafter, mit starker Meinung und dem Mut wie dem ihren zu entgegnen.
Danke für Ihre Worte am Schluß der Sendung im Sinne einer möglichst neutralen und menschlichen Herangehensweise in diesem schier unendlichen Konflikt. Auf daß noch mehr Menschen sich nicht nur für die eine oder andere Seite hinreißen lassen. Sondern eben für die Unschuldigen eingestehen. Obwohl den Krieg, den Tod vor Augen an ein Morgen glauben und den Frieden suchen.
zum Beitrag23.10.2023 , 07:28 Uhr
Ehrlich gesagt, finde ich es überhaupt nicht wichtig, z.b. in welcher Beziehung die befragten Menschen in Gaza zur Hamas stehen. Was würde solch eine Eingliederung bringen? Dem in Sicherheit lebenden Lesern Orientierung, ob er das Leid des jeweiligen Menschen dort dann doch nicht so schlimm findet, weil es evtl Menschen sind die der Hamas nahe stehen, sie unterstützen? Ohne das große Ganze, welches zu dieser unsäglichen Lage geführt hat mit einzubeziehen?
Es geht aus meiner Sicht bei diesem Artikel um eine unvoreingenommene Sicht auf stellvertretende Einzelschicksale. Es geht um die humanitäre Situation und wie die Menschen - egal wie sie geprägt wurden - damit umgehen.
zum Beitrag06.10.2023 , 11:04 Uhr
Wespenstich? Ameissenpisse am Oberarm? Würd mich nicht wundern, wenn die Natur gerade bei solch einem Seelenlosen Typen zurückschlägt.
zum Beitrag02.10.2023 , 07:56 Uhr
ein Fluch=: 1. Buch Moses Kapitel 1, Vers 28;..."und dann heißt es: Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan."
zum Beitrag13.09.2023 , 08:02 Uhr
Bitter zu sehen, wie von den "hochentwickelten" Industrienationen das Weltenchaos geschaffen wird und die sich nicht wehren können darunter am meisten leiden. Um mit unkalkulierbaren Ausgang Gadaffi wegzubomben konnten mal ganz schnell ein Mulitmillionen Einsatz von mehreren Nationen geflogen werden. Das Land wurde dann offensichtlich immer mehr sich selbst überlassen und jetzt - bei einer Megakatastrophe kommt Hilfe nur schleppend in Gang. Ein weiteres Armutszeugnis unserer westlichen "Gemeinschaft". Natürlich ist mir klar, dass unser Staatskonstrukt Jahrzehnte über alle Maßen davon profitiert hat. Selbst der "Entwicklungs-Zusammenarbeits" -Sektor ist ja im Großen und Ganzen eine überaus perfide Masche umd wirtschaftliche Abhängigkeiten auch dadurch zu schaffen, zu perfektionieren und zu erhalten. Darüberhinaus können wir uns noch das Etikett "Wir sind die Guten" anheften.
Und wenn sich Menschen, die einfach nur Angst haben vor solch einer und einer noch heftigeren Zukunft im Bezug aufs Klima und den damit verbundenen wohl heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen, Multimillionen von Flüchtenden etc auf die Straße kleben, werden sie unflätigst beschimpft und höchst aggressiv angegangen. Darüberhinaus noch in die Ecke der Terroristen gestellt.
Bitter
zum Beitrag10.09.2023 , 11:17 Uhr
@puky : Bitte Belege für ihre Aufwieglerische These, dass 80% der Bevölkerung dagegen sind(Kinder mit einberechnet?) und noch eine Frage : Was ist "all dies". Die ganze Welt? Das Leben (dann würde ich es verstehen, dass wir einfach so weiter machen sollen.)
Bitte konkret und nicht so schwurbelig. Danke
zum Beitrag31.08.2023 , 08:53 Uhr
Wenn nicht Aiwangers Geisteshaltung auch in der jüngeren Vergangenheit offensichtlich und nachweislich rechts/rechtsextrem wäre, dann könnte darüber spekuliert werden, dass es vielleicht "nur" ein "Dummer Jungenstreich" war. Die Rede in Erding ist nur ein (übles) Beispiel seiner wahre Gesinnung. Aiwanger hat sich die letzten Jahrzehnte nur politisch angepasst um nicht dauernd Ärger zu bekommen. Nun denkt er, dass er die Macht hat, die braune Welle führend zu reiten. Macht ist wie eine Droge. So lockert sie Zungen, löst die Hemmung und die böse Wahrheit, die lang nur unterdrückt wurde, kommt hervor.
zum Beitrag09.08.2023 , 08:28 Uhr
Denke,.... die KI Modelle, die unsere Welt schon jetzt und in Zukunft überrennen könnten das Thema Fachkräftemangel auch so aus der Welt schaffen. Mir stellt sich halt immer wieder die Frage : Warum immer mehr Wachstum/Gier/Bequemlichkeit und nicht mehr Zufriedenheit mit weniger Arbeit, unnützen und kurzlebigen Dingen die wir anhäufen und aufgehübschten regenerationsphasen wie Urlaub um dann weiterarbeiten zu können. Es könnte so einfach sein, wenns nicht so komplex wär.
zum Beitrag15.07.2023 , 08:27 Uhr
Die starken Preissteigerungen hauptsächlich an der Corona Zeit festzumachen ist meiner Meinung nicht ganz richtig. Die Inflationsrate in 2020 (5,4%) und 2021 (6,11%) ist deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahrzehnte! Allerdings hat es durch den Beginn des Ukraine Krieges nochmal einen deutlichen Schub gegeben und der setzt sich ungebremst in 2023 fort. Wenn dann auch noch die anderen wichtigen Leitwährungen stärker werden, wird es Fatal. Die Sitiuation ist wie überall komplex. Korrupte Spitzen in Politik und Wirtschaft teilen sich den Kuchen ohne Wertschätzung für die anderen. Nicht viel anders als bei uns - nur dass bei uns die Korruption perfider läuft und nicht so öffentlich wie in Kenia ihr zersetzendes Werk in die Gesellschaft ätzt . Fakt ist, dass die Preise steigen und Lohnerhöhungen kaum und wenn, dann immer später als die Preissteigerungen kommen. Nach mehr Gehalt zu fragen kann oft schon den Job kosten.
zum Beitrag03.06.2023 , 09:16 Uhr
Was ist die genaue Definition von "Not", gegen die sich gewehrt wird? Ist es nicht Not-wendig, sich gegen einen massiven Angriff gegen die Natur- -also definitiv auch gegen uns selbst, als Teil der Natur, zu wehren?
zum Beitrag04.04.2023 , 08:04 Uhr
Meine Familie und ich sind neben einigen anderen unangenehmen in der Vergangenheit Ende 2021 selbst Opfer eines willkürlichen, brutalen und offensichtlich rassistisch motiviertem Überfalls von 3 Zivilpolizisten bei uns Zuhause geworden. Die taz berichtete darüber. Wir hatte mit unseren Söhnen im Nachgang dieser uns bis heute schwer traumatisierenden Tat viele Gespräche um es irgendwie zu verstehen, was damals und warum es passiert ist. Und solche Taten eben auch regelmäßig passieren. Einer meiner Söhne brachte es meiner Meinung nach auf einen Punkt. Ich hatte einmal erzählt wie einer der Polizisten nach dem Einsatz - und nachdem ich ihn darauf angesprochen hatte, warum sie anstelle den Fuß in die Tür zu stellen gleich das Haus gestürmt, meine Söhne höchst aggresiv auf den Boden gebracht, uns in Handschellen gelegt und damit gedroht hatten uns "abzuknallen" etc - mir erwiderte : "Da kommt bei uns einfach der Tunnelblick - da gehen wir dann rein . Das ist unser Jägerinstinkt " Mein Sohn bemerkte darauf hin: "Genau das ist das Problem. Ihr Mindset ist falsch. Sie denken sie sind Jäger, aber sollten doch eigentlich unsere Beschützer sein."
zum Beitrag14.01.2023 , 10:58 Uhr
Denke das Schicksal der Menschen wird eher in der Agrarwirtschaft entschieden. Wer den Film "Kiss the Ground" gesehen hat kann das noch mehr verstehen. Alleine der Plügevorgang jeweils im Frühjahr und Herbst ist verantwortlich für eine x-mal höhere Freisetzung von CO2 als alle anderen Emittenten. Die Lösung ist ein anderer Umgang mit Humus. Es könnte so einfach sein. Er läuft auf Netflix: Hier ein Trailer zum Film :www.youtube.com/watch?v=K3-V1j-zMZw
Der Kommentar von Cerby bzgl den beiden Aktivisten könnte auch gut auf die Menschheit gemünzt sein: "Klingt durchdacht und effektiv, gleichzeitig sehr dumm und lebensgefährlich."
Ich zolle den beiden ebenfalls meinen Respekt. Sie tun etwas. Suchen die Synergien in der Gemeinschaft. Den Protest gegen die Willkür und die Dummheit des Kapitals. Doch könnten diese Energien noch wirkungsvoller eingesetzt werden, wenn z.B. Druck auf die Agrarwirtschafts-Industrie und deren Vertreter im Landwirtschafts-Ministerium gemacht werden könnte. Allerdings ist auch das etwas zum Zähne ausbeissen.
zum Beitrag11.01.2023 , 10:53 Uhr
Ich bin mir ja nicht wirklich sicher, ob die Autos etc wirklich einen so schnellen Effekt bzgl der verlangsamung des Temperaturanstiegs haben. Dennoch macht es mich sprachlos, dass z.B. ein T6 im Jahre 2022 immer noch zwischen 10 und 13 ltr/100 km braucht. Ich hatte mal einen T4 vor vielen Jahren und fuhr ihn mit durchschnittlich 8-9 ltr. Was ein Irrsinn.
Ich bin nicht so tief drin in diesem Thema, aber bei einem guten Gespräch mit einem alten Freund machte er mich auf einen Punkt aufmerksam, der für mich wirklich sehr einleuchtend ist: Der maximal negative Auswirkung der konventionellen Landwirtschaft. Vor allem das Pflügen. Wer die Doku "Kiss the Ground" noch nicht gesehen hat, sollte sie sich vielleicht einmal ansehen. Der CO2 Ausstoß vor allem im Frühjahr und im Herbst sind Weltweit maximal. Das kommt durch die freisetzung von CO2 durch den Plügevorgang. Hier ein Trailer: www.youtube.com/watch?v=K3-V1j-zMZw
Manchmal könnte die Lösung so einfach sein, aber ja mir ist bewußt, daß die Lobby rund um die Agrarindustrie und diese selbst mit zu den mächtigsten Spielern des Kapitalismus gehören.
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