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01.06.2024 , 14:19 Uhr
Ein Volk der Herero und Nama gab es nicht. Vielmehr standen beide Volksgruppen in dauerhafter Konkurrenz zueinander und fochten lange erbittert um Land und Weidegründe. Dabei verdingten sie sich zeitweise als Hilfstruppen der Kolonialmacht, wenn ihnen dies zur Durchsetzung ihrer jeweiligen Interessen opportun erschien. Tatsächlich kam es nur für einen kurzen Zeitraum zu einem Bündnis beider Gruppen gegen die Kolonialmacht. Als Folge der Aufstände kamen zwischen fünfzig und neunzig Tausend Menschen ums Leben, wobei die große Mehrheit der Opfer des Genozids Herero waren. Der in der kritischen Öffentlichkeit verwendete Terminus „Herero und Nama“ suggeriert falsch eine enge Verbundenheit beider Völker, die es aber nicht gab. Die Erwähnung der Nama als vom Völkermord Betroffene hat sich erst in den letzten Jahren durchgesetzt. Jahrzehntelang wurde hierzulande der Genozid in „Deutsch Süd-West“ nur mit den Herero in Verbindung gebracht..
zum Beitrag13.05.2024 , 17:18 Uhr
Da möchte ich mich Frau Dudley aber anschließen, Fabian Wetzel. Wenn Sie sie kennen würden, wirklich kennen würden, hätten Sie es sich wohl noch einmal überlegt, so eine triggermäßige Mansplainerei von sich zu geben. Wobei ich mich frage, ob Frau Dudley Sie jetzt tatsächlich als weiß und male liest, obwohl sie Sie vermutlich nicht kennt. Oder doch?
zum Beitrag13.05.2024 , 12:40 Uhr
Ein wohltuend objektiver und sehr ausgewogener Bericht, wie man ihn im von reaktionären weißen Cis-Männern dominierten Medienmainstream so nicht finden würde. Danke liebe Taz! Ich finde es tröstlich und empowernd, dass Ihr eine Lanze brecht für die (studierende) Jugend, der von den Altvorderen allzu gerne und allzu schnell Politikverdrossenheit vorgeworfen wird. Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin, wofür die jungen Leute stehen, finde ich die Bandbreite und Detailvielfalt der von den Aktivisten bedachten verfassungsrelevanten Aspekte enorm. Bravo, bravo, bravo! Schade nur, dass von revolutionärem internationalistischem Klassenkampf so gar nicht die Rede ist. Was soll`s, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
zum Beitrag05.10.2023 , 06:19 Uhr
"Wenn man für die Resistenza einen Symbolsong festlegen sollte, dann müsste es wahrscheinlich stattdessen „Fischia il vento“ heißen."
Wieso sollte ein kommunistisches Lied zur Hymne des Widerstands werden, wenn doch "Neben den Kommunisten .... auch die Sozialisten, die Christdemokraten, die Liberalen, die Republikaner, die Anarchisten und auch die Monarchisten gegen die deutschen Besatzungstruppen und die italienischen Faschisten" kämpften?
Wenn der Volksliedexperte Walter Mossmann recht hat, gehörte Bella Ciao zum Repertoire des gesamten italienischen Widerstands- von rechts bis links.
zum Beitrag12.07.2023 , 20:54 Uhr
Mal wieder ein Interview, in dem Männer als Opfer und Frauen als Täterinnen nicht vorkommen. Dabei sind laut kleingedrucktem Randtext zwanzig Prozent der Opfer häuslicher Gewalt Männer. Der tatsächliche Anteil männlicher Opfer dürfte um einiges höher sein; welcher Mann traut sich öffentlich zuzugeben, dass er von (s)einer Frau verprügelt wird. Es wäre wünschenswert, sich als TAZ auch einmal mit Gewalt VON Frauen zu befassen, die sich im übrigen nicht nur gegen Männer, sondern in lesbischen Beziehungen auch gegen Frauen richtet. Von Kindern ganz zu schweigen.
zum Beitrag03.07.2023 , 22:37 Uhr
"Wenn Merz als Schlussfolgerung aus dem Sonneberg-Desaster die Grünen als Hauptfeind in den Mittelpunkt stellt...."
Das hat Friedrich Merz nicht getan. Bei einem Treffen der Unions-Fraktionsvorsitzenden in Rostock sagte er: „.. werden für uns auf absehbare Zeit AUCH die Grünen die HAUPTGEGNER sein in dieser Bundesregierung".
Hauptgegner, nicht Feind. Auf absehbare Zeit, also vorübergehend. Und nicht ausschließlich. Freiheit braucht Wahrheit und dazu gehört in der politischen Debatte auch korrektes zitieren anstatt den Gegner zu delegitimieren. So baut man keine Brücken und bindet keine Bande innerhalb des demokratischen und freiheitsorienierten Lagers.
zum Beitrag03.05.2023 , 19:03 Uhr
Vielleicht haben wir es hier weder mit Naivität noch mit Hybris zu tun, sondern ganz schlicht mit der Gier, möglichst üppig aus den Pötten und Trögen staatlicher Ämter zu schöpfen.
zum Beitrag12.04.2023 , 17:58 Uhr
Tja, im Land of the Free würde so etwas nicht passieren. Da stehen Frauen zu ihren Lockenwicklern, immer und überall. Ob auf dem Campingplatz, im McDonalds oder in der Shopping Mall. Ich erinnere lebhaft eine Mitvierzigerin, die im Rushmore Einkaufszentrum in Rapid City, ND mit dutzenden Spiralen in allen Farben rund um den Kopf in Scheels Outdoor Shop einlief. Zielstrebig steuerte die Gute die Ecke mit den Feuerwaffen an. Während die Mittel im Haar in dasselbe einwirken konnten, vertrieb sich die Gute die Zeit mit simulierten Zielübungen mit diversen Pistolen und Gewehren. Fanden alle ganz normal. Feminism western style.
zum Beitrag12.04.2023 , 02:48 Uhr
Bravo und Respekt! So detailliert und logisch wurde selten begründet, dass das gender:n Sinn machen kann.
zum Beitrag01.12.2022 , 14:17 Uhr
Wie werden wohl die Kommentare ausfallen, wenn Greta sich eines Tages auf dem Frankfurter Kreuz festkleistert und nicht eher damit aufhört, bis sich der Kanzler mit ihr trifft und verspricht, zur Rettung des Klimas und der Welt die Atomkraft forciert auszubauen.
zum Beitrag25.11.2022 , 11:09 Uhr
"Aber solange das Tragen des Kopftuchs Ausübung eines religiösen Gebotes ist, sollte es durch das Grundrecht der freien Religionsausübung geschützt sein"
Im säkularen Staat gilt das Primat der vom Volk, und nicht das der von einem imaginären Gott erlassenen Gebote. Sonst hätten wir einen Gottesstaat und dann wär`s schnell vorbei mit den Freiheiten, übrigens auch mit der erwähnten Religionsfreiheit.
zum Beitrag10.11.2022 , 22:45 Uhr
"...das Wohl Ihrer Bevölkerung zu opfern, nur damit dort endlich Ruhe herrscht..."
Der Krieg dient also dem Wohl der ukrainischen Bevölkerung. Darauf muss man kommen!
zum Beitrag09.11.2022 , 14:19 Uhr
Hallo Herr Petz, Jesus aus Nazareth wird allgemein als Zimmermann bezeichnet, war vermutlich aber eher ein antiker Baumeister, so etwas wie heute ein Ingenieur (FH). Er hat den Beruf also nicht nur gelernt, sondern sich auch weiter qualifiziert. Nix mit Ausbildung abgebrochen.
zum Beitrag23.10.2022 , 14:00 Uhr
„...eine Dialektik, welche die Systembetreiber nicht kennen“.
Die „Systembetreiber“ kennen die Dialektik gut und wenden sie seit über hundert Jahren an. Manche sind sogar genau dafür berühmt geworden: Henry Ford, Ernest Solvay, Carl Ferdinand von Stumm-Halberg uvm. Und sie hatten Erfolg damit. Statt aus Verelendung die proletarische Revolution voranzutreiben, ließen sich die lohnabhängigen Klassen auf den Deal ein und wurden zu Kleinbürgern. Für beide Seiten eine Erfolgsgeschichte.
zum Beitrag20.10.2022 , 16:51 Uhr
Ich bin etwas enttäuscht, dass die sexistische Dimension der Beschimpfung "Hundesohn" nicht thematisiert wird. Ich dachte eigentlich, dass es unter Linken schon seit Jahrzehnten Konsens sei, Menschen nicht mit Bezug auf ihre Eltern zu beleidigen. Schon gar nicht mit Bezug auf ihre Mütter.
zum Beitrag17.10.2022 , 11:14 Uhr
"Indem man nicht handelt, gibt man Tätern die Stärke, weiterzumachen“...
Und Täterinnen. Mobbing ist bei weitem nicht nur Männersache. Wie man dem Artikel auch entnehmen kann. Schließlich waren die weibliche Vorgesetzte und die Dezernentin Teil des Klüngels zum Nachteil von Jasmin N.
zum Beitrag04.10.2022 , 18:49 Uhr
"Polen übernahm alle Immobilien, die Infrastruktur, die Bergwerke, Stahlhütten und Fabriken, aber auch zurückgelassenes Haus- und Wohnungsinventar von Millionen Menschen, ohne dass dies in den Reparationsbericht eingegangen wäre."
Wenn dem so ist, birgt diese Tatsache enormen politischen Sprengstoff. Sollte Polen dauerhaft auf Entschädigung der Kriegslasten bestehen, wird über kurz oder lang in Deutschland die Gegenrechnung aufgemacht und Polen die Vertreibung der Deutschen vorgehalten werden. Vermutlich ist es genau das, worauf die PiS-Strategen setzen. Der zu erwartende antideutsche Reflex würde ihr die Wähler in Scharen zuführen.
zum Beitrag28.09.2022 , 20:44 Uhr
Einmal mehr ein Beitrag nur für Eingeweihte, der für Außenstehende unverständlich bleibt. Aber das soll vermutlich so sein, sonst hätte frau wenigstens ein Glossar angefügt. Schade.
zum Beitrag26.09.2022 , 22:48 Uhr
Schöner, ausführlicher Bericht. Bitte mehr Beiträge diese Art. Danke!
zum Beitrag20.09.2022 , 21:07 Uhr
"Normschöne, als Frauen vorgelesene Personen" wäre der Sache und dem Thema angemessener. Meiner Meinung nach, lieber Jim Hawkings, wenn ich nicht irre.
zum Beitrag19.09.2022 , 14:44 Uhr
Der Iren- und Katholikenschlächter Oliver Cromwell wird uns hier als positives Beispiel vorgehalten? Und sein Terrorregime zur "Republik" verklärt?! Ach, Herr Jemineh!
zum Beitrag18.09.2022 , 20:23 Uhr
Zur historischen Wahrheit gehört leider, dass während der Umsturzphase in Teheran etwa eine Million Frauen gegen das Schahregime demonstrierten -im Tschador. Freiwillig. Im Westen nahm daran kaum jemand Anstoß. Der traditionelle Umhang wurde vom "Zelt", das den Körper der Frauen zu verdecken hatte und den im vorrevolutionären Iran nur eine Minderheit trug, zum Symbol von Selbstbestimmung und Emanzipation umgedeutet. Wie schrecklich sich doch beide Seiten geirrt haben, mit den schlimmsten Folgen für die Frauen des Iran! Die westliche Linke verlor bald das Interesse an dem Land und wandte ihre revolutionäre Aufmerksamkeit anderen internationalen Befreiungsbestrebungen zu, allen voran der Sandinistischen Revolution in Nicaragua. Eine der wenigen Ausnahmen waren radikale Feministinnen, die schon damals in der "freiwilligen" Vermummung von Frauen nur Unterdrückung erkennen wollten. Und die bis heute von vielen Seiten der Islamfeindlichkeit, des Kulturimperialismus und ähnlichem Kokolores bezichtigt werden.
zum Beitrag17.09.2022 , 12:05 Uhr
Guter Artikel. Nach "Ficken für den Frieden" (bei Bedarf googeln: Suchtpotential) nun "Ficken für das Klima". Ich wusste, es gibt für alles eine Lösung. Diese in der Taz lesen zu dürfen, macht besonders froh. Weiter so!!!
zum Beitrag05.09.2022 , 13:25 Uhr
"Alles, wirklich alles, muss zurück in die Länder, denen es geraubt wurde. "
In Bezug auf die Benin-Bronzen fordert die US-Amerikanische Restitution Study Group, dass die Bronzen NICHT zurückgegeben werden, weil die Figuren zum größten Teil aus dem Material von eingeschmolzenen Metallreifen, sogenannten Manillas, hergestellt wurden, mit denen europäische und amerikanische Händler die vom Königreich Benin gelieferten Sklaven bezahlten. Nachzulesen in der FAZ.
Eine europäische Sicht auf Kolonisation und die Kolonialisierten, die ausschließlich von Schuldgefühlen und dem Drang nach Wiedergutmachung geprägt ist, wird der Komplexität der Geschichte nicht gerecht. Und den sehr unterschiedlichen Gruppen von Betroffenen auch nicht. So haben die Nachfahren der amerikanischen Sklaven eine ziemlich andere Perspektive auf die Sklaverei, als native Afrikaner, unter denen es seinerzeit sowohl Opfer wie Akteure und Profiteure des Menschenhandels gab. Übrigens sehr lange, bevor Europäer sich am Geschäft mit der Sklaverei beteiligten
Die Idee, für die Exponate eine "Miete" zu zahlen, finde ich gut und einen erwägenswerten Ansatz für eine dauerhafte Lösung, von der alle profitieren. Zuzustimmen ist der Aussage von Herrn Diop, dass alle Körper und Körperteile zurückgegeben und würdevoll zur Ruhe gesetzt werden müssen.
zum Beitrag04.09.2022 , 14:04 Uhr
Es war nicht nur nicht schicklich vom 1. FC Union, den Bayern zwei Punkte zu mopsen, sondern schlicht eine Unverschämtheit. Anderseits war Eisern Union im erwähnten letzten Jahrhundert im ersten Arbeiter- und Bauernstaat der Underdog in der Oberliga. Vorstand und Fans wurden stets kritisch vom Schwert und Schild der damals herrschenden Partei beäugt. Vor diesem Hintergrund und eingedenk seiner Verdienste für die Fußballkultur in der DDR schlage ich vor, dieses eine Mal noch ein Auge zuzudrücken, was den Punkteklau und so angeht. Ansonsten volle Zustimmung zum Autor und dem Artikel!
zum Beitrag03.09.2022 , 14:58 Uhr
Hallo, Mats,
das Risiko für Lesben, von Transaktiven geschubst, umgestoßen, gewürgt zu werden, ist hierzulande evident. So geschehen beim Dyke-Marsch in Köln und kann im Video nachvollzogen werden. Die Aussage: "Was du als Liebe bezeichnest ist einfach nur kriminell, und du solltest dafür weggesperrt werden, weil du die Gesundheit meiner Kinder bedrohst", habe ich hierzulande bisher nur im Zusammenhang mit Pädophilie gehört, nicht zum Thema TRANS. Bitte mal die Quelle nennen.
zum Beitrag03.09.2022 , 00:12 Uhr
Kleiner Tipp um des Familienfriedens willen: Sollte Wespy mal zu sehr über die Flügel schwirren, einfach mit etwas Wasser einnebeln. Fliegegetier ist artbedingt nicht sehr helle und denkt dann, es regnet und sucht sich erst mal einen sicheren Unterstand unn a Ruh iss vorerst. Und bitte nicht persönlich nehmen. Alle Vespae ticken so, egal ob sie nun Wespy, Wespi, Wespchen, Wespilein, Stachely oder sonstwie heißen.
zum Beitrag02.09.2022 , 22:47 Uhr
"Dabei sind es nicht Terfs (trans-ausschließende radikale Feministinnen), die um ihr Leben fürchten müssen."
Die erwähnte Frau Rowling hat auch schon allerhand Morddrohungen erhalten. Und wer jeden, der seine Weltsicht nicht teilt, gleich zum (Trans-)FEIND erklärt, anstatt nur zum Gegner oder einfach Andersempfindenden, dem werden die Feinde niemals ausgehen. Aber mit der Toleranz ist das so eine Sache- wenn es wirklich ans Eingemachte geht, fällt sie allen verdammt schwer.
zum Beitrag31.08.2022 , 11:28 Uhr
Einen wie ihn gibt's nicht oft im Leben, das ist jedem klar.
Drum lasst uns auf Gorbi die Wässerchen heben und ihn feiern, so wie war!
zum Beitrag29.08.2022 , 22:11 Uhr
Werter Plewka Jürgen, da hatten Sie aber Glück in Ihrem Teil der Mittelschicht!
Ich bin Jahrgang 1962, Arbeiterkind, unter Arbeiterkindern aufgewachsen. Manchmal arbeiteten auch die Mütter. Dresche gab`s von Vätern wie Müttern mit allem, was greifbar war: Mit der Hand, dem Kochlöffel, Teppichklopfern, Kleiderbürsten und den erwähnten Gürteln. Wer mit seinen Eltern Glück hatte, "fing" nur alle par Wochen eine Backpfeife, wer Pech hatte, wurde täglich verdroschen. Die, die völlig ohne körperliche "Züchtigung" davon kam, waren Ausnahmen wie Glückspilse gleichermaßen.
In der (Grund- und Haupt)Schule wurde seltener geschlagen, aber bei meiner Einschulung 1968 lag noch auf jedem Pult ein Rohr- oder Weidenstock, mit dem im "Bedarfsfall" auf die Hand geschlagen wurde. In der fünften Klasse schlug mir meine Klassenlehrerin mit ihrem Diamantring die Lippe blutig und mit zwölf musste ich erleben, wie der Konrektor einen lerngehinderten Mitschüler derart verprügelte, dass er mitsamt der Schulbank hinstürzte.
Wenn ich davon ausgehe, dass Lehrer zur Mittelschicht gehör(t)en und die eigenen Kinder ebenfalls schlugen, wüsste ich nicht, warum in anderen „bessergestellten“ Haushalten Erziehung gewaltfrei gewesen sein sollte.
zum Beitrag28.08.2022 , 19:06 Uhr
Was wäre wohl passiert, hätte Karl May die Apachen nicht romantisierend, sondern realistisch dargestellt? Statt Sympathie für die Indianer, die hierzulande auch von Rosa Luxemburg geteilt wurde, hätte sich höchstwahrscheinlich Ablehnung und Verachtung beim Publikum breit gemacht. Und wir würden die Debatte um Winnetou und Konsorten jetzt nicht, oder unter anderen Vorzeichen führen: Waren die Apachen wirklich Diebe und Räuber, die von ihren friedlichen Nachbarvölkern für ihre Überfälle und Raubzüge gefürchtet wurden? Und wenn ja, war Karl May trotzdem ein Rassist?
zum Beitrag26.08.2022 , 22:49 Uhr
Ich finde, wir sollten diesen ganzen Sexkram einfach sein lassen. Er macht uns mit den Tieren gemein. Ohne Sex wäre die Welt besser, gerechter und viele Probleme verschwänden von selbst.
zum Beitrag17.08.2022 , 20:41 Uhr
"In keinem einzigen Punkt ihrer Agenda gibt es Überschneidungspunkte mit einer modernen, aufgeklärten und vernunftbasierten Politik".
Wär Vernunftbasiertheit nur für die eigene Weltsicht reklamiert und sie dem politischen Gegner ständig und vollumfänglich abspricht, dürfte für die Demokratie auch verloren sein.
zum Beitrag17.08.2022 , 12:00 Uhr
Hallo, Herr Meyer, vielen Dank für den freundlichen Tipp. Florfliegenlarven habe ich vor langer Zeit mal ausprobiert. Die wurden in einer Art Eierkarton angeliefert. Kaum ausgepackt stürzten sie sich auf die Blattläuse; die waren schneller als die Larven und sind massenhaft weggerannt. Nach einer Weile waren die Fliegen auch weg (verpuppt vielleicht) und die Läuse kamen wieder.
zum Beitrag16.08.2022 , 08:43 Uhr
Und da ist dann noch die Sache mit der Unschuldsvermutung. Die galt eigentlich auch für einen gewissen Christian Wulff. Den die Springermaschinerie mit Dreck bewarf und die Medienkonkurrenz dabei nicht zurückstehen wollte. Am Ende blieb von all den Vorwürfen nicht viel mehr übrig als ein geschenktes Spielzeugauto.
zum Beitrag13.08.2022 , 13:25 Uhr
Nun stapeln Sie aber tief, lieber Jim Hawkins! Die Marburger Autonomen waren weit über die Region hinaus für ihre Militanz UND ihre politisch-analytische Schärfe bekannt. Lange Zeit wurden sie -je nach Standpunkt- bewundert oder gefürchtet.
zum Beitrag12.08.2022 , 22:29 Uhr
Hallo Frau Messmer,
fressen Hornissen auch Blattläuse? Wir haben dieses Jahr schrecklich viele davon im Gewächshaus und auch an den Zimmerpflanzen in der Wohnug. Vielleicht kann ich ein par Ihrer Tiere abhaben?!
zum Beitrag