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der schwerpunkt

Stoffwechsel: Als die Stadt Berlin vor 150 Jahren beschloss, eine unterirdische Kanalisation zu bauen, war das zugleich die Geburtsstunde der „Stadtgüter“: Auf 12 radialen Achsen führten die Rohre aus dem Inneren der Stadt hinaus aufs Land, wo die Stadt Flächen für landwirtschaftliche Güter erworben hatte. Dort wurden die Fäkalien der Hauptstadt zur Düngung auf die Felder gepumpt, „Rieselfelder“ nannte man das. Deren Ertrag wiederum ging zurück in die gefräßige Hauptstadt, wo weitere Fäkalien produziert wurden – ein ewiger Kreislauf. 75.000 Hektar Land auf brandenburgischen Boden besitzt Berlin bis heute, auf manchen dieser Flächen weiden inzwischen Wasserbüffel und Koniks, eine Art Wildpferde. Als Bauland stehen die Stadtgüter nicht zur Verfügung, deshalb frisst Berlin sich nicht immer weiter ins Umland hinein, sondern zeigt eine klare Stadtkante. Zum Thema

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