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Getestet und maskiert

Mehr Tests sollen die Pandemie aus den Klassen fernhalten

Von Bert Schulz

Für gut 340.000 Berliner Schü­le­r*in­nen beginnt am heutigen Montag das neue Schuljahr, für weitere rund 36.000 am kommenden Samstag sogar die Schule überhaupt. Und wie jedes Jahr stellt sich zum Start die bange Frage: Wird alles klappen?

In den Zeiten vor Corona ging es dabei vor allem um die Zahl der neu eingestellten Lehrkräfte: Werden genug da sein, um die durch Ruhestand, Abwanderung, Krankheit und steigende Ansprüche entstandenen Lücken zu schließen? Aber im dritten Corona-Schuljahr rückt diese Problematik in den Hintergrund. Die große Frage ist vielmehr: Wie lange wird der ganz normale Unterricht wegen der Pandemie stattfinden können? Wie im August 2020 auch werden die Klassen in Gänze und in Präsenz unterrichtet – und zwar so lange, wie dies trotz auch in Berlin steigender Inzidenzen möglich ist, hatte Scheeres betont.

Anders als im vergangenen Jahr gibt es mehr Schutzmaßnahmen – ob die ausreichen, bleibt allerdings umstritten. So müssen alle Schü­le­r*in­nen auch in der Grundschule in allen Innenräumen eine medizinische Maske tragen und sich dreimal die Woche vor Ort selbst testen. Die erste Auflage gilt auf jeden Fall für die ersten beiden Wochen; dann werde man weiter sehen, so Scheeres. Tests seien genug da: Sie reichen bis Weihnachten. Zudem gilt der Stufenplan: Die Infektionslage wird donnerstags an jeder Schule einzeln bewertet und der Unterricht entsprechend angepasst.

Neue Regeln könnten allerdings schon am Dienstag kommen: Dann treffen sich die Mi­nis­ter­prä­si­den­t*in­nen mit der Kanzlerin zum Gipfel und reden explizit auch über die Lage an den Schulen.

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