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und was wäre ohne Oskar? Da würde die Linke wie im Rest des westens aussehen. Von 13% können die anderen Landesverbände im Westen derzeit nur träumen.
Von knapp 30% in Ba-Wü für die Grünen aber auch.
Dennoch glaube ich, dass nicht jeder Grüne damit einverstanden ist.
Wie schrieb doch ANDREAS_2020 "SPD und CDU passen zu gut zueinander"... und? Stimmt. Herr Schulz krault der CDU die, na wie soll man sagen, die Kronjuwelen. Herr Gabriel geht auf die Knie und Frau Merkel lacht, DAS, meine Damen und Herren ist Deutschland in Jahre 2017.
Um den Artikel zu paraphrasieren: Um eine Zukunft zu haben, braucht die Linke weniger Stimmen?
@Arne Babenhauserheide Ja. Weniger Stimmen von SPD und Grünen und sehr viel weniger Abwanderer zur AfD.
Was mir an der personifizierten Analyse fehlt: Einer der zwei Hauptgründe dafür, dass die SPD und die Grünen so schlecht abschnitten. Dass viele Wähler keine RR- bzw. RRG-Koalition wollten. DIE LINKE hat noch einiges an sich zu ändern, bis solch eine Koalition vom Wähler gewollt wird. "Eine mögliche Regierung aus SPD und Linke finden 57 Prozent nicht gut und nur 28 Prozent gut, Rot-Rot-Grün wird von 62 Prozent abgelehnt und nur von 23 Prozent befürwortet." (https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/mitteilung/zdf-politbarometer-extra-saarland-maerz-2017/)
ich komme zu den Einschätzung:
aus den rechtspopulistischen Debatten geht die CDU gestärkt hervor.
und auch Grün-WählerInnen sind zur CDU.
Und wo bleibt für die SPD der Schulz-Effekt?
@nzuli sana Was aber viel heftiger ist und um beim Thema DIE LINKE zu bleiben: der größte Teil der Wähler der Partei ist zur AfD abgewandert (https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2017-03-26-LT-DE-SL/analyse-wanderung.shtml#12_Wanderung_SPD)
Klar, alles und jeder nutzt sich ab mit der Zeit. Allein die Vorstellung, es könnte womöglich auch mal anders sein, muss einen doch schon befremden.
Frau Lehmann ruft ausgerechnet die Sun ("Der gefährlichste Mann Europas") in den Zeugenstand als Beweis für einen allein auf Lafontaine zugeschnittenen Wahlkampf. Spätestens ab da erübrigt sich eigentlich das Weiterlesen.
In Erfurt erinnern sich bestimmt noch viele an Lafontaines Auftritt 1989, genau 1 Woche nach BK Kohl („blühende Landschaften“). Da konnte er sich natürlich nicht lumpen lassen und erregte ebenfalls viel Aufsehen, indem er den mangelwirtschaftsgeplagten DDR-Bürgern zurief, welche Möglichkeiten ihnen nun offen stünden und dass sie ein Recht darauf hätten und sie müssten es nur einfordern! Nur Tage später, im Bundestag, tönte er: „Die deutsche Einheit ist UNBEZAHLBAR!“, so dass DDR und BRD noch auf lange Zeit getrennte Staaten bleiben müssten!
Die Saarländer mögen mit Lafontaine und seiner Art zurechtkommen; sie hatten ihn ja lange genug als MP. Also möge er dort und in seiner Partei die Fäden ziehen, aber bitte nicht darüber hinaus!
Na ja, die Linke ändert die Politik im Saaarland nicht. Und das aus gutem Grund: SPD und CDU passen zu gut zueinander und die dominieren das Saarland.
Warum sollten Wähler massenweise die Linke wählen? Was bewirken sie damit eigentlich?
Ich glaube, man kann das alles nicht nur Lafontaine anhängen. Aber eines dürfte eben auch richtig sein: Seine Zeit läuft ab - an der Spitze muss es in den nächsten Jahren einen Wechsel geben und die Linke muss sich anders aufstellen.
Die SPD wird sie wohl nicht mehr zu mehr sozialer Ausgeglichenheit bekehren können. Also muss sie ihre Vorgehensweise anpassen. Sie muss wohl eher alternative Wege wählen, als wie andere Parteien über Parlament und Diskussion zu punkten versuchen.
Ja was sollen da die Grünen sagen? Alle sprechen von Effekten. Schulz vom Kramp-Karrenbauereffekt :-) "Effekt", die neueste Politphrase nach "postfaktisch".
Das war aber eine bedeutende Aufholjagd der SPD, gar nicht so viel verloren wie vermutet. Gratulation. Der Schulzeffekt...wirkt...hust.
Sehr geehrte Frau Lehmann,
leider ist der Artikel schlecht recherchiert. Lafontaine hat die Linke deshalb nicht nachhaltig aufgebaut, weil er niemanden neben sich duldet. Die Querelen im Landesverband sind ein eindeutiges Beispiel. Auch, dass er -obwohl Fraktionsvorsitzender - zweimal aus Bockigkeit einem Landesparteitag fernblieb. Oder indem er auf Biegen und Brechen Claudia Kohde Kilsch als seine Kandidatin durchsetzen wollte.
Dass ein Herr Flacus so weit gekommen ist liegt daran, dass er seine Partei erpresste, wenn dieser keinen aussichtsreichen Listenplatz erhält, kandidiere er nicht mehr!
Oskar hat halt immer noch die Allüren eines Sonnenkönigs, nicht l'etat c'est moi, sondern die linke c'est moi!!
@ChristianP Sie haben die Problematik auf den Punkt gebracht! So isses!
"... die linke c'est moi!!"
Wenn schon, dann "la gauche, c'est moi"...
…pruust - oder - jung gewohnt -
Ist alt getan - gell!
Jau. Wie lauten nochmal die letzten Worte eines Malers¿!;)
Richtig. " Jung - komm mi nich anne
Farv!"
Sauber.
Ein paar Blätter zuvor wurde etwas flach über die
Rückkehr des Autoritären fabuliert.
Zwei Menschen stehen in dieser Republik hingegen signifikant für die
Kontinuität des Autoritären!
Beide sind zudem - in meinen Augen kein Zufall - schwersttraumatisierender körperlicher Angriffe ausgesetzt gewesen.
Von Therapie ist nichts bekannt. Eher eilfertiges Business as usual!
Klar. Oskar Lafontaine & Wolfgang Schäuble!
Bei aller ideologischer Differenz sind ihre Handlungsmuster
erschreckend kongruent - bis hin zur offenen Verachtung für andere -
Andersdenkende &! bis zu mehr oder minder unverhohlenen -
Droh- ja Erpressungsinszenierungen.
("wer anderes von mir verlangt …")
Manische Unersetzbarkeit als antidemokratisches
Konzept im Brennglas - von CDU bis Linke.
Flankiert von einer SPD im Schulz-Fixerstadium.
(Epigönchen & little Napoleonsies w/m incl.)
Na Mahlzeit!
kurz - Ein cold turkey bleibt uns hoffentlich erspart!
Geht es denn nicht auch bei Ihnen gelegentlich „bis hin zur offenen Verachtung für andere“?
Das Autoritäre ansich kann ja sehr verschiedene Facetten haben. Das reicht doch von aufgezwungener Macht bis hin zu echter Anerkennung und Respekt - und zu einem Autoritätsverhältnis gehören allemal zwei Seiten.
Genau - & wieder hat die
Generation Gummibärchen
Das Nachsehen!;)
Sonn Mist aber auch - wa!
Mit Verlaub - was soll das geben -
Wenn's fertig ist?
'Ne Schutzschrift für Oskar&Wolfgang;
Zu hinterlegen beim Notar? - oder doch
Eher sone - Plätzchensammlung -
Für's Allgemeine¿!
Hier geht's doch nicht um persönlich gelegentliches Rüpelverhalten - kerr?!
Die spielen doch beide in ner -
Komplett anderen Liga!
Sitzen beide an den Schalthebeln der Macht - Art 20 GG läßt grüßen!
Aber Hallo!
@Lowandorder Wie jetzt? Oskar ist lediglich Oppositionsführer der Linksfraktion im Saarland. Als „Schalthebel der Macht“ wird man das doch nun wirklich nicht bezeichnen können.
Das Grundgesetz die Länderverfassungen & KA sehen das a weng anders.
Außerdem war er in dem von mir angezogenen Beispiel für meine Einschätzung - Bundesfinanzminister!
Wen soll Oskar denn als Bundesfinanzminister erpresst haben und woran soll sich seine „manische Unersetzbarkeit als antidemokratisches
Konzept“ gezeigt haben? An seinem konsequenten Rücktritt etwa?
Mir scheint, Sie werfen da einiges durcheinander. Ich erinnere mich noch ganz gut an die Zeit. „Droh- ja Erpressungsinszenierungen“ gegenüber den Grünen und der eigenen Partei war eher ein Markenzeichen von Gerhard Schröder . Ich sage nur Agenda 2010 und Kosovo-Krieg.
Wenn Sie mal der Reihe nach vorgehen wollen - ok.
Zweimal habe ich erlebt/mitbekommen -
Wie jemand bei Amtsantritt - aus der Lamäng -
hier: das gesamte Ministerium gegen sich in Stellung gebracht hat - auch die Gutwilligen!
Das - habe ich als eher nüchterne Persiflage beim
Beitrag von Anja Maier zum Besten gegeben. http://www.taz.de/!5395430/#bb_message_3471160
Die Schilderungen - tel. Empörungen etc - zu diesem - öh - Vorgang habe ich noch gut im Ohr.
Oskar war nach diesem Griff ins Klo klug genug - kerr?!
(gegen ein ganzes Ministerium - kannste nur verlieren!)
Die Kurve zu kriegen - wa!
Die dazu entlastende Polit-Fama - geschenkt.
(Geschenkt aber sehr bezeichnend auch der festangestellte Drei***Koch - In der Landesvertretung - Nur weil es kleinOskar vllt. 2 -3 mal im Jahr des nachts gegen 2 Uhr - Noch nach einem formidablen Süppchen leckern könnte - Oder - auch nicht!;)
Nu. Seine grottige Unduldsamkeit sowie weitere - auch undemokratischen Verwerfungen sind so derart - & -
Hier erneut belegt - Dess schleckt die Geiß net weg.
Was die geradezu monstrante Unersetzbarkeit dieser beiden Herren angeht - hab ich eine klare Meinung -
Derart schwer traumatisierte Menschen haben auf solchen Posten schlicht nichts verloren. Insbesondere dann -
Wenn sie wie eben diese - ohnehin schwer
Egomanisch sich die Welt anverwandeln.
Erpresserische Anwandlungen beider sind - doch doch -
Mehrfach belegt.
Was nun das bekannte Muster "Woanders war noch scheißer!" (vgl Bernhard Bussmann!;)) via
Schröder/Fischer angeht - Sind wir uns sicher -
Was diese sauberen Herren in der Sache betrifft -
Gut einig. Nur.
Mein Aufhänger - Ausgangspunkt - Ist aber erkennbar -
Ein anderer! - Der Rest dann dazu unappetitliche Girlande.
(ps - & by the way - Parteisoldaten-Knick-in-der- Optik -
Hat mich gerade noch bei der Hohmann-Dennhardt - 15Mio-Kiste - Schlicht sprachlos gemacht!
Solches ist really really - Not my cup of tea.
Politische Couleur? - Mir - Wumpe!)
Ja nun, im Vergleichen von Äpfeln mit Birnen stehen Sie da sicher nicht so ganz allein da. Oskar in einem Atemzug mit „Mister Sparen auf Rädern“ - das funktioniert halt nur, wenn man konsequent so diffus und wage bleibt, wie Sie hier.
Auch heute noch wird beharrlich ignoriert, dass die Wähler damals Rot/Grün nicht für eine Politik gewählt haben, wie Sie Schröder letztlich durchgepeitscht hat. Das war offener Verrat am Wähler und sonst nix.
Auch nach Ihrer Lesart hat offenbar das Wohlgefallen in der Finanzbürokratie immer und unbedingt über dem Wählerwillen zu stehen. Bitte vielmals um Entschuldigung, dass das von mir und einigen anderen leider nicht so geteilt werden kann.
Schon klar! Den Ministerialen ist Wasser viel zu ordinär, die bestehen natürlich weiterhin auf Trockenwäsche.
Sie, werter Mitstreiter, präsentieren sich hier ja als politisch farbloses Hemd mit einem Punkt. Allein - ihr Punkt ist reichlich unerheblich und überzeugt nicht im Mindesten.
Ich kann mir in der derzeitigen politischen Faktenlage schlicht - mal ganz abgesehen von einer PKW-Maut - kaum etwas Sinnloseres und Überflüssigeres vorstellen, als ein krampfhaft bemühtes Bashing von Linken-Politikern. Servus!
Achja, noch was:
Rabenkalenderblatt erinnert an den Zweiundsiebzigsten von H.R.:
"Sagen was man denkt.
Und vorher etwas gedacht haben."
Schön illustriert von R.H.
Helzrichen Gwücklunsch!
Jau. Die 2 Tage & 1 Monat machen -
Denn ewigen Altersweisheitsshitunner!
@Lowandorder O ich "ewiger" Jungspund, ohne Chance, mit 5 Tagen + 2 Jahren Rückstand.
Ja & nichemal sicher - ob geboren - ;)
Wie Harry Rowohlt zum Tod von
Brian O’Nolan Brian Ó Nualláin aka
Flann O'Brien (1.4.) anmerkte!
Paschd scho - gell!;))
@Lowandorder Ein ewiges Gehen und Gehen halt.
Fehlläufer - warum auch immer -;)
Genau - & wieder hat die
Generation Gummibärchen
Das Nachsehen!;)
Sonn Mist aber auch - wa!
Das sollte zu - "....ewiges Gehen und Gehen...."
(kleine NY-Ergänzung -;))
"Sie sind doch nur so sauer - weil Sie vor mir -
Sterben werden!" -
Nu. Nicht so ganz von der Hand zu weisen - wa!;))
Stimmt hundertpro. Diese abgenutzten Gebetsmühlen gehören wirklich schon längst in die Rumpelkammer der rückwärtsgewandten Denkmuster, weil niemand sie mehr hören kann.
Wer es gut mit ihnen meint, sieht vielleicht den Altersstarrsinn dahinter, und das wäre ja schon für sich allein Grund genug zum Abdanken.
Die einen protestieren, die anderen wollen nichts davon hören: Weil die Ampel sich nicht um Klimaschutz kümmert, driftet die Gesellschaft auseinander.
Kommentar Linkspartei im Saarland: Der Lafontaine-Effekt nutzt sich ab
Die Saar-Linke bewirbt Lafontaine wie einen Bestseller. Doch das maue Wahlergebnis zeigt: Die altbewährte Strategie funktioniert nicht mehr.
Bei der TV-Runde nach der Wahl: Oskar Lafontaine Foto: dpa
21, 16, 13 – Das sind die Wahlergebnisse der Linkspartei bei den vergangenen Landtagswahlen im Saarland. 2009 holte sie sensationelle 21 Prozent der Stimmen, 2012 waren es noch 16 Prozent. Am Sonntag reichte es nur noch für 13 Prozent. Da mochten die Bundes- und die Landespartei sich noch so sehr über das „gute zweistellige Ergebnis“ (Bundesvorsitzende Katja Kipping) freuen. Der Trend ist eindeutig: an der Saar geht es für die Linke bergab.
Der Spitzenkandidat in allen drei Landtagswahlen hieß Oskar Lafontaine. Der Fraktionsvorsitzende sorgte über die Jahre für zweistellige Ergebnisse. Die Partei hat ihren Wahlkampf auch in diesem Jahr konsequent auf ihn zugeschnitten und Lafontaine wie einen Bestseller beworben: „Der gefährlichste Mann Europas“ (The Sun).
Wie sich zeigt, wird der Bestseller allerdings allmählich zum Ladenhüter. Der Lafontaine-Effekt nutzt sich ab.
Oskar Lafontaine hat die Linke im Saarland aufgebaut, aber er hat es nicht geschafft, das nachhaltig zu tun. Es gibt keine Person in der Partei, die derzeit in seine Fußstapfen treten könnte.
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Das liegt sicher auch an der Mitgliederstruktur: mit einem Frauenanteil von 35 Prozent ist die Linke im Saarland eine männerdominierte Partei – aber nicht schlimmer als in anderen Bundesländern. In Bayern stellen die Frauen nicht mal ein Viertel der Linksparteibasis. In der Alterspyramide dominiert die Generation 50 plus – auch das kein Alleinstellungsmerkmal. Im Osten herrscht eine ähnliche demografische Struktur.
Status des Sonnenkönigs
Es liegt zu einem Gutteil an der Ikone Lafontaine selbst, dass die Saar-Linke ein Zukunftsproblem hat. Er hat über Jahre den Status des Sonnenkönigs genossen. Wer sich mit ihm anlegte, hatte nichts zu lachen, wer ihn herausforderte, setzte seine politische Zukunft aufs Spiel.
Und Partei und Fraktion spielten mit – weil sie am Tropf der zweistelligen Wahlergebnisse hängen. Es ist bezeichnend, dass sie zum Parlamentarischen Geschäftsführer, dem mächtigsten Posten nach dem Fraktionsvorsitzenden, erneut einen Lafontaine-Vertrauten kürten, den 62-jährigen Jochen Flackus. Das ist eine Nachwuchspolitik wie im Inselstaat Kuba.
Wenn die Linke im Saarland auf Dauer eine Chance haben will, muss sie sich von Lafontaine lösen – auch wenn das ziemlich sicher einstellige Wahlergebnisse bedeutet. Aber wer hat je behauptet, dass ein Entzug angenehm ist.
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Schwerpunkt Landtagswahlen
Kommentar von
Anna Lehmann
Leiterin Parlamentsbüro
Schwerpunkte SPD und Kanzleramt sowie Innenpolitik und Bildung. Leitete bis Februar 2022 gemeinschaftlich das Inlandsressort der taz und kümmerte sich um die Linkspartei. "Zur Elite bitte hier entlang: Kaderschmieden und Eliteschulen von heute" erschien 2016.
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