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Medizin-Check für Polizisten

In der Affäre um die schadstoffbelasteten Schießstände der Polizei sollen möglicherweise betroffene Beamte gründlich untersucht werden. Das sagte Polizeipräsident Klaus Kandt am Montag im Innenausschuss. Durchgecheckt werden sollten insgesamt 1.532 Beschäftigte. Das gelte für Polizisten sowie Mitarbeiter, die viel Zeit in den Schießständen verbracht hätten, also Schießtrainer und Mitglieder von Spezialeinheiten. Als Erstes seien die 89 Polizisten, die gesundheitliche Probleme hätten, dran. Davon sind 75 noch im Dienst, 14 sind bereits pensioniert. Polizisten, die nur bis zu dreimal im Jahr in den Schießständen sind, würden zunächst nicht untersucht. (dpa)

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