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Diesmal hat sich fast nichts geändert: Die aktuelle taz-Ökostromtabelle

Nach den Preissprüngen zum Jahreswechsel hat sich in der taz hamburg-Ökostrom-Tabelle diesmal nur wenig geändert. Den Zertifizierungsprozess, an dessen Ende sich ein Anbieter mit einem Label für grünen Strom schmücken kann, haben die meisten Firmen noch nicht ganz durchlaufen. Überdies ist inzwischen schon ein ganzer Haufen von Labeln, die eine bestimmte Stromqualität garantieren sollen, auf dem Markt. Aus Gründen der Fairness und Übersichtlichkeit haben wir deshalb auf die Nennung der Zertifikate verzichtet.

Nach wie vor lautet die wichtigste Botschaft: Wer noch immer den normalen HEW-Strom bezieht, für den lohnt sich der Wechsel allemal. Nicht bloß, weil die HEW ihren Strom zu rund 80 Prozent aus AKWs beziehen und sich vehement für eine möglichst lange Restlaufzeit der Meiler einsetzen, sondern auch, weil es billiger geht.

Für die günstigste Öko-Lösung ist entscheidend, wieviel Strom Sie übers Jahr verbrauchen: Bei hohem Bedarf ist eine Kombination aus hohem Grund- und niedrigem Kilowattstundenpreis die richtige. Bei niedrigem Bedarf sollte ein niedriger Grundpreis gewählt werden.

Bei mengengleicher Einleitung garantiert der Anbieter, dass er übers Jahr soviel grünen Strom ins Netz schickt, wie seine KundInnen verbrauchen. Bei zeitgleicher Einleitung wird der saubere Strom innerhalb einer Viertelstunde geliefert. Dadurch kann sich der Öko-Anbieter völlig von den Konzernen abkoppeln. Will die KundIn bei der Energiewende nicht nur auf den Markt setzen, ist zudem interessant, welcher der Anbieter für Investitionen in neue, ökologisch korrekte Anlagen sorgt. knö

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