Xi Jinping propagiert eine „Sinisierung der Religionen“. Glaubensgemeinschaften werden nur geduldet, wenn sie sich dem Sozialismus unterordnen.
Die UN-Kommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet gibt erneut dem Druck Chinas nach. Damit beschädigt sie auch das Ansehen ihres Amtes.
Während der Olympischen Spiele von 2008 wollte die Welt glauben, China würde sich liberalisieren. Das war ein fataler Irrtum. Eine Bestandsaufnahme.
Lange Zeit wusste man nicht, was in den chinesischen „Umerziehungslagern“ in Xinjiang passierte. Neue Bücher erzählen nun vom Psychoterror.
Die moralische Entrüstung über das VW-Werk in Xinjiang greift zu kurz. Denn es bietet relativ gute Jobs und Bedingungen.
Viele deutsche Firmen unterhalten Werke in der Provinz Xinjiang, wo Muslime zu Hunderttausenden weggesperrt werden.
Chinas repressiver Umgang mit Minderheiten hat Tradition. Die Situation der Uiguren zeigt: Es ist höchste Zeit, dagegen etwas zu tun.
Nicht nur Donald Trump kritisiert die wirtschaftliche Abhängigkeit von China. Auch Jürgen Trittin warnt vor einer zu großen Abhängigkeit.
Die türkische Polizei hat zwei Verdächtige Uiguren aus China festgenommen. Sie werden der Beihilfe zum Attentat im Club Reina bezichtigt.
Uiguren liefern sich eine tödliche Auseinandersetzung mit Polizisten. Selbst gemäßigte Uiguren müssen immer wieder Repressionen fürchten.
Das chinesische Regime zwingt Muslime zum Verstoß gegen das Fastengebot. Parteisekretäre haben in einem Dorf ein Bierfest abgehalten.
Ilham Tothi gilt als der promintenteste uigurische Wissenschaftler. Nun wird er wegen „Separatismus“ angeklagt. Ihm droht lebenlange Haft.
Die Angreifer waren mit Äxten und Messern bewaffnet: Elf Menschen kamen am Samstag in der chinesischen Region Xinjiang ums Leben.