meinungsmache :
Vor sechs Jahren outete sich Ricky Martin, einer der größten Stars des Latin Pop, als schwul. Jetzt hat sich der Sänger aus Puerto Rico zu dem Massaker in einem Nachtclub in Orlando geäußert, bei dem 49 Menschen starben. In einem emotionalen Essay äußerte der 44-Jährige seine Bestürzung, warb für Liebe als Antwort auf den Hass und erhob eine naheliegende Forderung: Die USA bräuchten endlich schärfere Waffengesetze. Er rief seine Fans und alle Mitglieder der LGBT-Community dazu auf, die Politiker zum Handeln zu drängen. „Jeder sollte seinen Abgeordneten anrufen – zehnmal am Tag, bis sie endlich handeln.“ Das wäre, so Ricky Martin, ein überfälliger zivilisatorischer Fortschritt. In der Tat.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen