Die Klimakrise macht auch vor Potsdam nicht halt: Zu wenig Wasser und zu heiße Sommer führen zum Absterben der Bäume.
Aktivisten von Extinction Rebellion und der Letzten Generation erinnern an die Achtziger. „No Future“ und Klimaangst haben den gleichen Kern.
In der Serie „Waldspaziergang“ beschäftigt sich die taz nord mit dem Zustand der Wälder in Norddeutschland. Folge 1: Der Harz.
Wegen genügend Regen haben sich die deutschen Wälder vielerorts leicht erholt. Doch die Dürrejahre zuvor haben Spuren hinterlassen.
Allein in Niedersachsen müssen 40.000 Hektar Wald gepflanzt werden. Saatgut und junge Bäume sind knapp, deshalb setzen die Förster auf Topfpflanzen.
In Südhessen macht der Klimawandel den Bäumen zu schaffen. Ein Forstwirt und eine Hobbyfotografin wollen sie retten – auch vor der Forstwirtschaft.
Forstwirte und Waldbesitzer sind sich einig: Der Borkenkäfer ist ein Schädling und muss weg. Doch ist es wirklich so einfach?
Auf den ersten Blick ist der Wald im Harz nicht mehr zu retten. Friedhart Knolle erklärt, warum das Baumsterben auch Chancen bietet.
Der Klimawandel macht den Wäldern zu schaffen. Doch die sterbenden Fichten einfach durch amerikanische Douglasien zu ersetzen, ist keine Lösung.
Hitze und Dürre setzen den deutschen Wäldern zu: Vier von fünf Bäumen haben eine lichte Krone. Umweltverbände geben der Regierung die Schuld.
In Hessen pumpen Menschen so viel Grundwasser ab, dass die Baumwurzeln es nicht mehr erreichen. Die schwarz-grüne Landesregierung bleibt untätig.
Gülcan Nitsch und Martin Ladach engagieren sich bei der Umweltorganisation Yeşil Çember und dem Bergwaldprojekt e.V. für gesunde Wälder.
Die Dürre der vergangenen Jahre setzt den Wäldern in Berlin und Brandenburg massiv zu. Die Schäden werden erst jetzt richtig sichtbar.
Die Menge des Schadholzes hat sich seit 2017 fast versechsfacht. Das macht Forderungen nach einem klimagerechten Waldumbau lauter.
Wer einen klimastabilen Mischwald fordert, muss auch den Bestand an Schalenwild verringern. Höchste Zeit für mehr Rotwild auf dem Sommergrill.
Ein Treffen von zwei leidenden Seelen während der Endzeitstimmung zu Tschernobyl-Zeiten: „Weiter“, der neue Roman von Thomas Jonigk.
Auch in Corona-Zeiten lädt der Wald zum Spazieren ein. Aber wie geht es den deutschen Forsten nach Hitze, Dürre und Sturm eigentlich?
Der Zustand des Waldes ist ernst. Forstleute und Umweltschützer sind verunsichert. Das bietet Chancen für eine neue Streitkultur.
Wälder sind komplexe Ökosysteme, die sich ans Klima anpassen können. Die Forstwirtschaft muss umdenken, wenn sie den Wald erhalten will.
Im zweiten Dürresommer in Folge vertrocknen Lärchen, Buchen und Eichen – das Ökosystem Wald kann nicht mehr. Selbst Förster sind hilflos.