Vinylhändler Platten-Pedro im Interview: „Ich wusste: Vinyl stirbt nicht“
1969 eröffnete Platten-Pedro alias Peter Patzek das erste Antiquariat für Schallplatten in Berlin. Jetzt gibt der bald 80-Jährige seinen Laden auf.
taz: Herr Patzek, Sie kaufen und verkaufen seit 1969 gebrauchte Schallplatten, seit Januar 1976 hier am Tegeler Weg in Charlottenburg. Warum hören Sie jetzt auf?
Peter Patzek: Zum einen werde ich im Dezember achtzig und will mit meiner Kleenen noch ein paar Jahre durch den Wald spazieren. Ich ziehe zu ihr nach Neustadt am Rübenberge. Außerdem muss ich gestehen, dass viele Kunden irgendwann anfangen, einem auf den Geist zu gehen: Alle Platten sollen immer selten, billig und neuwertig sein.
Der Mensch Peter Patzek, am 16. Dezember 1941 geboren, wuchs in Prenzlauer Berg auf und machte 1960 nach West-Berlin. Musikalisch, wie er war, trat er in Discos als Sänger und DJ auf und nahm sogar Schlager auf, einen mit Howard Carpendale als Gastsänger.
Der Laden 1969 eröffnete er mit seiner Frau das erste Antiquariat für Schallplatten, kaufte und verkaufte Tonträger aus Schellack und Vinyl. Sein Laden wurde mit den Jahren zur absoluten Institution und Pedro mit seinem schrägen Humor zu einer Kultfigur in der Plattensammlerszene, auch weit über Berlin hinaus. (taz)
Nun gab es einen großen Ausverkauf.
Vor zehn Tagen habe ich meinen Restbestand, das waren noch rund 20.000 LPs und circa 1.200 Singles, auf einen Schlag verkauft. Da waren die Regale leer.
Was war der Höchststand?
Ende der achtziger Jahre, als die meisten Leute nur noch CDs kauften und ihre Vinyls loswerden wollten, hatte ich mal eine Viertelmillion Platten.
Haben Sie sich im Laufe der Jahre auch eine Privatsammlung zugelegt?
Ja, die besteht aus rund 1.000 LPs, 120 Singles, 100 Maxis – die Maxis, weil die so gut klingen – und 150 Schellacks. Bei den Schellacks ist die erste Single von Elvis dabei, Mystery Train und ein paar des genialen Gitarristen Django Reinhardt.
Was ist so schön an diesen gewöhnlich schwarzen Stücken Kunststoff, heute meist Vinyls genannt, dass man sein Leben ihnen verbringt?
Eigentlich gar nix. Ich habe mich auch schon 163.465 Mal dafür geschämt, dass ich mit Kunststoff handle, mit PVC, so heißt Polyvinylchlorid abgekürzt. Es sind die Schwingungen, die darin aufgezeichnet sind, um die geht es.
Wann sind Sie das erste Mal auf eine Schallplatte gestoßen?
Ich habe 1953 von einer Großtante ein Tischgrammofon geschenkt gekriegt, mit 30, 40 Schellackplatten aus den 1920er und 1930er Jahren. Kleinkunst, Kabarett. 1952 wurden die ersten Vinyl-Schallplatten in Deutschland gepresst, aber es gab kaum Plattenspieler. Aus Amerika kamen die Bigbands, dann Rock ’n’ Roll und Country. Schließlich kriegten wir Radios, es gab AFN, den Sender für die Ami-Soldaten, und man wollte die Platten haben. Ich habe in der Brunnenstraße auf der Westseite Platten gekauft. Vorher habe ich in der Schönhauser Swing-Platten von Amiga gekauft, dem DDR-Label. Meine erste Vinylplatte war: „The Mess Is Here“ vom Rias-Tanzorchester unter Leitung von Werner Müller. Das Original von Lionel Hampton war allerdings schon etwas anderes, der deutsche Bigband-Jazz war damals noch etwas eckig.
Wie konnten Sie sich damals Platten leisten?
Schule schwänzen war das Geheimnis. Ich habe, statt die Schulbank zu drücken, bei einem Kohlenhändler am Nordbahnhof Holz gespalten. Eine Mark West pro Stunde, die ich schwarz gegen fünf Mark Ost eintauschen konnte. Das Geld musste ich vor meiner Mutter verstecken.
Wie sah Ihr Berlin denn nach dem Krieg aus?
Die Stadt war ein einziger großer Abenteuerspielplatz. Ich bin in der Gleimstraße zur Schule gegangen. In der Sonnenburger, gleich um die Ecke, war ein Gymnasium, das die Nazis als Munitionslager genutzt hatten. Das war ausgebombt. Wir sind über den Zaun geklettert und haben nach Munition gesucht. Haben bei den Patronen mit einem Stein den Messingmantel aufgekloppt und das Schwarzpulver rausgeholt. Das haben wir angezündet. Einer hat mal eine Pistole gefunden auf dem Falkplatz, da waren Laubenkolonien damals. Ein anderer sagte: „Vorsicht, pack die bloß wieder weg.“ Der sagte: „Die ist doch gar nicht geladen.“ Er setzte sie sich an die Schläfe, drückte ab. Und war tot.
Sie sind dann nach Westberlin abgehauen. Warum?
Zunächst war ich überzeugter Jungkommunist. Heute bin ich Altkommunist, immer noch überzeugt – wohl wissend, dass der Kommunismus mit den Menschen nicht machbar ist. Aber meine Kumpels verschwanden alle. Unter der U-Bahn gegenüber vom Metropol-Theater an der Schönhauser Allee trafen wir uns immer. Einer nach dem anderen verschwand. Du fragtest: „Wo ist denn Kutte abgeblieben?“ – „Na, der ist im Westen.“ Eines Tages habe ich mich mit einem Kumpel unterhalten und anschließend haben wir spontan unsere Sachen gepackt und sind mit der S-Bahn nach Marienfelde zum Auffanglager für Flüchtlinge gefahren. Weil wir noch keine 18 waren, kamen wir in eine ehemalige Kaserne in Gatow. Wir warteten darauf, nach Westdeutschland ausgeflogen zu werden. Aber meine Mutter hatte rausgekriegt, wo ich war, und holte mich ab. Sie hatte Angst, dass sie die Zweizimmerwohnung, die sie gerade bekommen hatte, wieder verliert, wenn der Sohn nicht mehr da wohnt. Da bin ich mit ihr mitgegangen. Im Januar 1960 war ich dann 18 und bin noch mal abgehauen. Meine Flucht hatte keine politischen Gründe. Ich wollte nach Kanada. Ich war wirr im Kopf. In dem Alter bist du wirr im Kopf. Ich bin ja noch heute wirr im Kopf.
Wie war denn das Leben im Westen?
Ich kam nach Friedland, von dort nach Mannheim. Da habe ich in einer Fabrik Sand gekarrt. Nach Kanada auswandern ging nicht, weil ich keine Berufsausbildung hatte. Also bin ich nach einem halben Jahr nach Westberlin zurück, per Anhalter. Und von dort mit der S-Bahn zu meiner Mutter in Ostberlin. Das war Mitte 1960. Ich habe mir dann einen Job als Fensterputzer gesucht und so die Erlaubnis bekommen, nach Westberlin zu ziehen.
Wie haben Sie in Westberlin gewohnt?
Es gab Immobilienmakler, die Zimmervermietungen vermittelt haben. Mit einem Kumpel aus dem Heim bin ich zusammengezogen. Verschiedene Zimmer in der Kaiser-Friedrich-Straße. Da flog ich raus wegen Damenbesuchen. Inzwischen arbeitete ich nachts als Sänger bei Rolf Eden, stieg irgendwann auf den Tresen mit einer Gitarre, die ich nicht beherrschte, und sang Englisch, das ich auch nicht beherrschte. Rock ’n’ Roll. Aber ich stand auf einmal mit Manuela, Drafi Deutscher oder René Kollo auf der Bühne, die damals Stars waren.
Wann ging es dann mit dem Sammeln von Schallplatten los?
Ich habe im Rififi gearbeitet, einer Bar in der Fuggerstraße, da verkehrten alle möglichen lichtscheuen Gestalten. Unter anderem eine Bande, die Phonoläden ausräumte. Von denen habe ich ein Tonbandgerät und einen Plattenspieler gekauft. Seitdem kam ich an keinem Trödler vorbei, ohne eine Platte zu kaufen. Und meine Wunschliste war endlos. Ich hatte die ganzen Jahre AFN gehört und verfügte über ein hervorragendes Gedächtnis – was übrigens auch lästig ist im Leben.
Sie gehören also nicht zu denen, die nur Platten von einem Künstler sammeln, nur Jimi Hendrix zum Beispiel?
Überhaupt nicht. 1961 habe ich meine erste Klassikplatte gekauft, die ich immer noch habe. Das einzige Violinkonzert von Beethoven, gespielt von David Oistrach. Ich unterscheide immer nur nach guter und schlechter Musik – aus meiner Sicht gute Musik. Und dann gibt es noch eine Kategorie in meiner Privatsammlung, das ist Musik, die so schlecht ist, dass sie schon wieder gut ist.
Brainticket: Black Sand. 1971
Bobby Darin: I’ll be there. 1960
Eddie und die Atemlosen: Komm gib mir deine Hand. 1964
Elvis Presley: Mystery Train. 1955
Iron Butterfly: In-A-Gadda-Da-Vida. 1968
Isley Brothers: Shout. 1959
Jimmy Smith: The Organ Grinder’s Swing. 1965
Othello und seine musikalischen Pechvögel: Elefanten-Tango. 1960
Planet P: Why me. 1982
The Temptations: Papa Was a Rolling Stone. 1972.
Zum Beispiel?
Deutsche Coverversionen von Welterfolgen. Sagen wir, Eddie und die Atemlosen singen die deutsche Version des Beatles-Songs „I want to hold your hand“ – „Komm gib mir deine Hand.“ Ein Meisterwerk. Oder „Was hab ich dir getan“ von den Jacob Sisters, die deutsche Version von „Stop. In the name of love“.
Wie kamen Sie zu dem Namen Pedro?
Rolf Eden hat sich den ausgedacht. Er fand Peter nicht so doll, und im Old Eden in der Damaschkestraße sagte er mich dann an: „Und jetzt kommt Pedro aus Caracas.“ Ab 1965 war ich DJ, habe am Wochenende bei Eden aufgelegt, zusammen mit Lord Knut.
Der „Playboy Rolf Eden“ wurde von der Westberliner Presse beharrlich zur Berühmtheit hochgeschrieben. Wie haben Sie ihn in Erinnerung?
Einerseits war er ein Kumpel. Er hat immer auf seine Leute aufgepasst. Als ein Gast mal einem kleinen Angestellten von ihm an den Kragen gegangen ist, hat Eden eine Pulle genommen und sie dem Angreifer über den Schädel gezogen. Aber eigentlich verabscheue ich ihn. Weil er Leute schlecht behandelt hat. Zu so einer Karriere, wie er sie gemacht hat, gehört starker Egoismus. Den habe ich persönlich nicht. Ich bin mir einfach nicht wichtig genug.
Gut für Ihre Mitmenschen. Gut für die Westberliner Freunde von Rockmusik war es, dass Sie einen Laden für gebrauchte Schallplatten aufgemacht haben. Wie kam es dazu?
Meine Frau hatte die Idee. Ich hatte im Dezember 1967 meine Frau kennengelernt, mit der ich dann 44 Jahre zusammen war. Eine hübsche Wienerin aus besserer Familie, acht Jahre jünger als ich. Susanne. Als sie mit dem Vorschlag kam, fragte ich: „Mit welchem Geld sollen wir den Laden starten?“ Sie sagte: „Wir fangen mit deinen Platten an.“ Ich wurde als DJ von vielen Plattenfirmen bemustert und hatte schon etwa 5.000 Singles. Und sie sagte: „Wir machen natürlich auch Ankauf.“
Ging der Plan auf?
Wir hatten zunächst zu wenig Ware. Das Beste war schnell raus. Aber wir hatten eine gute Idee, nämlich die erste Schallplattenreparaturannahmestelle der Welt aufzumachen. Klappern gehört zum Handwerk. Als wir am 19. April 1969 in der Pfalzburger Straße 87 unseren Laden eröffneten, kamen Vertreter aller sieben damals in Westberlin erscheinenden Zeitungen. Es gab jede Menge Bowle und alle schrieben sie über unseren Laden. Das Fernsehen kam auch.
Bei SFB-Beat hieß es, Sie könnten Platten, die einen Sprung haben, reparieren.
Das war gelogen. Ich habe aber verbogene Platten wieder grade gekriegt. Die rumpelten ein bisschen, waren aber wieder flach. Und ich habe Platten gesäubert, mit lauwarmem Wasser und Spüli gewaschen, abtropfen lassen und abtrocknen. Heute mache ich das im Geschirrspüler, aber nicht mit mehr als 40 Grad. Das Etikett löst sich dabei nicht. Ein Schallplatten-Antiquariat gab es damals noch nicht, jedenfalls in Berlin. Das war unsere Erfindung.
Wie haben Sie die Sammler erlebt?
Sammler haben die Sammlerkrankheit: Ich muss alles haben. Jederzeit griffbreit. Ich persönlich leide auch darunter. Ich habe im Laufe der Jahre 36.000 Platten gehabt, Lieblingsplatten, davon sind vielleicht 5.000 aktuell. Und wenn ich die nicht griffbereit habe, gibt es ein Loch: Ich muss die jetzt hören. Das macht dich völlig kribbelig. Ich sammle nach wie vor Schallplatten. Meine zweite Krankheit sind Briefmarken gewesen, da habe ich auch zwei Schränke voll.
Gibt es auch Sammlerinnen?
Es werden mehr, aber sie sind im Vergleich mit den Männern immer noch eine Minderheit.
Wer war Ihr bekanntester Kunde?
David Bowie.
Können Sie etwas mit aktueller Musik anfangen, zum Beispiel mit Rap?
1979 erschien „Rapper’s Delight“. Was für ein geiler Kick bei der Schwarzen Musik, dachte ich. Aber das ist über 40 Jahre her.
Gibt es Musiker, die Sie gar nicht abkönnen?
Mick Jagger mag ich nicht. Und Sie finden in meiner Sammlung auch nichts von Neil Young. Ich habe nur eine Single von Elvis, seine erste. Am nächsten steht mir die frühe Rockmusik, Ende der 1960er Jahre, Songs wie „In-A-Gadda-Da-Vida“ von Iron Butterfly. „Papa Was a Rolling Stone“ von den Temptations. „Black Night“ von Deep Purple. Rock ’n’ Roll ist auf die Dauer langweilig, Beat auch. Aber ich höre auch Mandolinenkonzerte aus dem 17. Jahrhundert.
Wie hat sich der Siegeszug der CDs als Tonträger in Ihrem Geschäft bemerkbar gemacht?
1985 hat mir jemand eine Tüte CDs angeboten, und ich habe mir einen CD-Player gekauft. Meine Frau und ich haben uns die angehört und sie meinte: „Dann müssen wir CDs in den Laden nehmen.“ Ich hingegen fand, dass Vinyl besser und natürlicher klang und sagte: „Wenn du als Einziger in Berlin auf CDs verzichtest, dann treffen sich alle Vinylfreaks bei dir.“ Genau so ist es gekommen. Ich habe ein Schild ins Fenster gehängt: „Platten-Pedro hasst CDs“. Als die CDs auf den Markt kamen, waren Schellackplatten in Deutschland schon seit 23 Jahren nicht mehr produziert worden, wurden aber immer noch gesammelt und gehandelt. Ich wusste, dass Vinyl nicht sterben wird, man muss nur die richtigen Platten an Land ziehen. 2008 begann dann der große Wiederaufschwung der Vinyls.
Was war die teuerste Platte, die Sie jemals verkauft haben?
Eine Schellack-Platte: die Platte einer russischen Sopranistin von vor dem Ersten Weltkrieg. 10.000 Mark hat ein verrückter Sammler dafür bezahlt. Die teuerste Vinyl, da kam jemand, der 14 Vinyls digitalisiert haben wollte. Darunter die allererste in Deutschland veröffentlichte Platte der Beatles, „Please, please me“, Stereo Export, Archivandruck. Davon gibt es höchstens fünf auf der Welt. Aber völlig verranzt. Im Laufe der Zeit lernst du als Plattenhändler mehr als auf jeder Schauspielschule. Verstellen. Pokerface. Wir haben uns darauf verständigt, dass ich eine Platte für das Digitalisieren behalten kann, die Beatles-Scheibe. Die hat ein Apotheker aus der Provinz dann für 2.220 Mark gekauft. Die hört er sich nie an. Er hängt sie gerahmt auf.
Sind seltene Vinyls nicht auch eine Geldanlage?
Das ist ein großer Irrtum. Früher haben die Leute gedacht, Briefmarken seien eine gute Geldanlage. Briefmarken sind heute völlig wertlos. Wenn Platten nicht mehr aktuell sind und nicht in die nächste Generation übergehen, dann interessieren die niemand. Nicht mal ein Prozent aller zukünftigen Sammler würde sich für die erste Pressung von Led Zeppelin II interessieren. Davon gibt es genug. Das White Album der Beatles, aus dem Besitz von John Lennon, hat 50.000 Dollar gebracht.
Sie sind Schallplattenhändler geworden,weil Sie nicht „für irgendwen ackern“ gehen wollten, wie Sie mal gesagt haben.
Ja. Und das zumindest ist mir hervorragend gelungen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg
Umfrage zu Sicherheitsgefühl
Das Problem mit den Gefühlen
Israelische Drohnen in Gaza
Testlabor des Grauens
„Freiheit“ von Angela Merkel
Die Macht hatte ihren Preis
Deutschland braucht Zuwanderung
Bitte kommt alle!
Gewalt an Frauen
Ein Femizid ist ein Femizid und bleibt ein Femizid