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Umfragewerte der GrünenVolkspartei ade?

Die Grünen haben so schlechte Umfragewerte wie seit Jahren nicht mehr. Schuld daran sei die negative Berichterstattung über die Pädophilie-Debatte.

Auch Jopi Heesters kann die Grünen nicht retten. Bild: dpa

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60 Kommentare

 / 
  • G
    Gastinchen

    einer der hauptgründe für den niedergang der grünen,

    sind die folgen der politik der rot-grüne bundesregierung

  • PH
    Peter Haller

    @Alle Herzieher über QUOTENMENSCH

     

    Was seid ihr bloss für langweilige Pharisäer !! Klar, ist man zwar vom CDU-Volk so gewohnt, aber eklig ist's trotzdem ! Bohrt mal alle erst in eurer eigenen Nase !!!

  • D
    DasNiveau

    Ich wünsche die Grünen schon seit Jahren in die außerparlamentarische Opposition.

     

    Da sind sie mMn am besten Aufgehoben.

  • Die Pädophilie-Debatte ist nur ein künstlich aufgebauschtes Symbol für den Niedergang, etwas was ALLE kapieren, nachvollziehen können und uneingeschränkt Negativ besetzen (= Pfui!)

     

    Aber die Realität sieht anders aus. Die Grünen waren einmal so etwas wie "unser Obama", ein Hoffnungsträger für eine neue Art des Denkens und Handelns in unserem Land. Deshalb wurde ihnen auch politische Macht und Verantwortung übertragen. Und diese Hoffnungen sind enttäuscht und in das Gegenteilige verkehrt worden, sowohl was die Verhaltensweisen diverser Protagonisten angeht, als auch in jenen Agenda-Fakten, die mitgetragen wurden. Unterm Strich verhalten sie sich inzwischen genauso, wie jene Leute, gegen die sie einmal in den 80igern ursprünglich angetreten waren. Sowohl partei- als auch macht- und postenpolititsch.

  • Ich wundere mich wirklich manchmal, warum niemand versteht, worum es bei Politik geht? Alle werfen den Grünen vor, dass sie die BürgerInnen bevormunden wollen und die Verbots-Partei sind. In der Politik geht es im Idealfall darum, Werte durch Regeln und Gesetze umzusetzen. Hinter Tempolimits, Veggie-Day, Vermögensabgabe, Spitzensteuersatz etc steht eine Vorstellung von der Gesellschaft, über die man diskutieren kann (ich befürworte diese Werte sehr), aber nicht, dass die Grünen neue Leitlinien setzen wollen.

     

    Übersehen denn die ganzen "Ich will ein freier Bürger sein"-Nörgler, dass sie von jeder Partei und bereits jetzt täglich "bevormundet" werden? Restriktive Asylpolitik, Verbot der Homo-Ehe, keine Einsichten bei Handelsverhandlungen mit anderen Nationen und so weiter uns so fort. Und die Grünen sind die bösen, die allen den Spaß verderben??? Schon mal nachgedacht, was ihr da den Medien nachplappert?

    • @Amaniko:

      Da muss man nichts nachplappern. Die Auswirkungen der Grünen-Politik sind spürbar. Zustimmung zu Agenda 2010 ist ein Angriff auf das bedingungslose Existenzrecht. Damit haben sie verfassungswidrig Dogmatismus oder Opportunismus unter Beweis gestellt. Die Grünen haben über ihr Kerngebiet die soziale Verantwortung aufgegeben.

      Damit sind diese zu polit. Fanatikern verkommen und ich bedauere das zutiefst.

  • MM
    Markus Meister

    Die Grünen haben mit großer Mehrheit für "Joschka 2.0" gestimmt und bekommen jetzt gratis die Umfrage und Wahlergebnisse von damals mit 7-10% dazu.

     

    Wenn sich jetzt "Spitzengrüne" (taz) über den Wahlkampf oder die Ausrichtung beschweren, ist das wenig glaubhaft, waren sie doch bei der Urwahl zu feige um als Spitzenkandidat gegen Trittin anzutreten.

     

    Mann kann Trittin, Roth, Künast & Co. gar nicht böse sein, machen sie doch das Gleiche wie die letzten 20 Jahre. Aber reine Symbolik, Scheindebatten und dagegen sein reicht heute nicht mehr, um glaubwürdig zu sein.

     

    Die Grünen aus Österreich waren immer neidisch auf unsere tollen Ergebnisse, nun werden sie an die 20% kommen und wir klar scheitern. Schade, hätte die Grüne Partei als linksliberale Kraft in Deutschland das Zeug dazu dauerhaft 15-20% bei Wahlen zu bekommen.

     

    Ich bin sicher der dringend erforderliche Neuanfang ist nur verschoben. Glaubwürdig ist man nur mit echten Maßnahmen gegen Massentierhaltung z.B. jetzt in Niedersachen oder NRW, nicht mit Veggie-Day-Debatten. Glaubwürdig kann man nur sein, wenn man Gleichstellung wirklich lebt, mit der Präsenz von unseren starken Frauen in den wichtigen Veranstaltungen und den Medien und nicht nur mit den Silberrücken Al-Wazir und Trittin, die unsere Frauen (gewollt oder ungewollt) zu Alibi- Spitzenkandidatinnen degradieren.

     

    Wir können es viel besser, als so und ich hoffe man merkt das endlich auch an den Stellen, die wirklich was zu entscheiden haben in dieser Partei.

  • Ein Großteil der hier abgelieferten Kommentare zeigt das Problem sehr deutlich: Von Lügenkampagnen bleibt immer etwas hängen. Das schärfste Anti-Raucher-Gesetz gibt es m.W. im bekanntlich grün dominierten Bayern, auf Baden-Württembergs Autobahnen gelten seit Späth-/Teufel/Öttinger-Zeiten umfangreiche Geschwindigkeitsbeschränkungen, wahrscheinlich haben die Grünen auch schon die Gurtpflicht zu verantworten, und dann wollen sie auch noch das Quälschwein-Billigschnitzel vom Teller nehmen. Und gegen die überzogenen Vorstellungen einiger Sexualbefreiungsfundamentalisten in den späten 70ern nimmt sich natürlich ein leibhaftiger Kanzler mit schwarzen Kassen (vor 15 Jahren!) oder der Transport zahlreicher Altnazis (Kiesinger, Carstens, Filbinger, um nur die prominentesten zu nennen) in höchste Staatsämter ausgesprochen lässlich aus. Über tatsächliche oder angebliche Sünden der Vergangenheit lässt sich trefflich rechten. Vor allem in geschickt gesteuerten Pressekampagnen.

     

    Die Sache mit dem "Veggie Day" (stimmt; Scheiß-Amerikanismus noch dazu!) war trotz richtiger Kernaussage ein schwerer Fehler, weil er auch schlichteren Gemütern billige Angriffsflächen bot. Das Hauptproblem dürfte aber sein, dass Merkel & Co. in ihrer himmelschreienden Inkompetenz gerade die Energiewende an die Wand fahren und dem EEG, das man längst an die neue Situation hätte anpassen müssen, die Schuld geben. Im Bewusstsein der Wähler ist aber die Energiewende "grün", das Scheitern somit ggfs. auch. Die Grünen hätten längst einen Frontalangriff, notfalls eine Kampagne gegen das hilflose Dilettieren oder gar Blockieren fahren müssen. Jetztist es womöglich zu spät.

  • T
    T.V.

    Ich behaupte mal: schuld sind die Debatten über Umfragewerte. Wahr wird, wonach die Leute sich richten.

  • R
    RedHead

    Die Pädo-Debatte finde ich lächerlich, hier geht es ja nicht um den Vorwurf, ob jemand von den Grünen tatsächlich Kinder vergewaltigt hat, sondern nur darum, dass irgendwann einmal, als die Gesellschaft anscheinend noch etwas liberaler und aufgeschlossener war den Umgang mit Pädophilen zur Diskussion stellen wollte. Da kann man klar anderer Meinung sein, aber so eine Debatte sollte doch per Meinungsfreiheit gedeckt sein. Und das liegt so weit in der Vergangenheit... Wenn es hier wirklich Opfer gibt, dann wird es meinetwegen wieder interessant. Ich halte die Pädo-Debatte für eine billige Kampagne, aber ist ja auch klar, wir haben Wahlkampfzeit.

    Aber den Grünen kann man ganz klar ihr autoritäres Gehabe um die Ohren hauen. Das geht diese Partei einen Dreck an, was ich esse! Ich will keine Regierung, die auch das noch regulieren will.

    Aber mal weg von ihrem dümmlichen Wahlkampfgelaber werfe ich den Grünen ganz einfach ihre letzte Regierungszeit vor: Krieg und Sozialabbau. 10% sind noch viel zu viel!

    Ich hätte gerne Frieden und soziale Gerechtigkeit anstatt autoritäre, kriegsgeile Esospinner.

  • H
    heimatlos

    Die Grünen sind zum Lifestyle-Wächterrat verkommen. Korrupt und politisch verwahrlost.

     

    Für mich war der Knackpunkt ihre BP-Nominierung des Heuchlers Gauck. Aber jeder Ex-Wähler hatte wohl eigene Aha-Momente. Vielleicht irgendwann wieder ...

  • H
    Honigwurm

    @DOCNOMATIC

    Insbesondere die "bescheuerten" Ideen machen die Grünen zu einer leidlich sympathischen Partie, deren Mitglieder eben nicht allesamt und unablässig nach Affirmation lechzen, sondern mitunter kluge und menschenfreundliche Dinge fordern, wie höhere Steuern für gutbetuchte Bundesbürger, 5 Mark pro Liter Sprit und einen Tag, an dem in deutschen Kantinen mal nicht der übliche Tierquälerdreck serviert wird. Dass dem typischen Deutschen im Angesicht der Aussicht auf derartige Zumutungen der Pimmel schrumpft, ist nicht verwunderlich, immerhin wird er nur in Facon gehalten durch die unselige Mixtur aus deutschnationalem Gewurste und wichtigtuerischem Aufs-Gaspedal-Getrete, denn das Denken und Mitfühlen ist dem dummdeutschen Herrenmenschen so fremd wie dem deutschen Medienhansel die nicht-system-affirmierende Berichterstattung.

  • Wenn doch nur nicht diese unsägliche grüne Bevormundung wäre. An Donnerstagen sollte man kein Fleisch essen, das Rauchen sollte man sowieso und überall unterlassen, in Plastiktüten sollte man nicht mehr einkaufen, auf den Autobahnen sollte man höchstens 100 km/h fahren, das Reisen mit dem Flugzeug sollte man der Umwelt zuliebe tunlichst unterlassen, die Fahrradfahrer sollten alle einen Helm aufsetzen, in Bürogebäuden sollte man Treppen steigen und den Lift meiden, die Kleinkinder sollten möglichst schnell nach der Geburt in Kinderkrippen versorgt werden, ihre Mütter sollten keinesfalls die „Herdprämie“ in Anspruch nehmen usw, usw. Über all diese Vorschläge kann man durchaus diskutieren. Bloß die Grünen tun so, als ob nur sie (und sonst niemand!) wissen, was gut für die Menschen ist. Besserwisserei!

  • "Die Medien sind schuld" - So klang das bei der FDP vor 2, 3 Jahren auch. NEIN!

     

    Schuld sind die Grünen, weil Sie teuren Strom, diktatorische Kantinen und höhere Steuern wollen. Sie sind also zu exakt jedem einzelnen gegangen und haben ihm gesagt das sie ihm was schlechtes tun.

     

    Wir wissen doch das die Politik am Ende einen gewissen Trottel-Faktor haben. Genau deshalb wollen wir nicht das Sie alles bestimmt.

  • IK
    Immanuel Kraus

    Die Linke will den "neuen sozialistischen Menschen", die Grünen wollen den neuen "ökologisch-politisch-korrekten Menschen" und uns alles Schöne verbieten:

     

    - Rauchen

    - Fleisch

    - Billigflüge

    - Computerspiele

    - Heizpilze

    - Paintball

    - Limonade an Schulen

    - Motorroller

    - Solarien

    - Tempolimit

    - Nachtflüge

    - Plastiktüten

    - Spätverkauf, vor allem Alkohol

    - Flirten, denn das ist ja Sexismus

     

    Was wir dürfen: Gender-Sprech, Müll trennen, Pfand bezahlen und Körner fressen

  • Ob Tempo 30 in der Berliner Innenstadt oder "Veggie-Day" (furchtbarer Anglizismus!), die Grünen haben das Talent sich kurz vor Wahlen durch besonders bescheuerte Themen selbst zu schaden. Speziell Frau Künast sollte man vor Wahlen einen fähigen Berater zur Seite stellen. Um ernst genommen zu werden würde es auch nicht schaden sich NACH den Wahlen mit den Fettnäpfen aus der Chaos-Gründungsphase (z.B. Stadtindianer)auseinanderzusetzen.

  • Umfragewerte sind eine Sache, Wählerstimmen am Ende eine andere. Für schwarz/gelbe Wechselwähler erscheinen die Grünen immer noch durchaus attraktiv. Die Übrigen nehmen den Grünen zu Recht übel, dass sie Schröder's Agenda 2010 nicht verhindert haben. Viele hatten von den Grünen mehr soziale Ausgewogenheit erwartet. Das Gegenteil war der Fall. Die Regierungsbeteiligung war ihnen letztlich doch wieder wichtiger.

    Auch schwarz/grün in Hamburg war ein Schuss in den Ofen. Alle wichtigen ökologischen Themen wurden geopfert, was blieb, waren die Stadträder - immerhin muss man fast sagen in Hamburg. Merkel hat die grünen Kernthemen geklaut. Zumindest das macht sie ganz geschickt. Aus wichtigen Zukunftsfragen werden dann Mogelpackungen. Die "Fachleute" in der CDU, denen sie die Energiewende überlassen hat, werden das Kind dann schon in den Brunnen fallen lassen.

    Was die "Pädophilie-Debatte" angeht, so ist das kein Thema für den Wahlkampf. Ausserdem: Wer da am meisten mit Dreck wirft, hat doch die schmutzigsten Finger.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Mir sind die Grünen zu schlafmützig. Deshalb werde ich einer der Wähler sein, die zur LINKEn überlaufen.

  • NG
    NRW Grüße

    Laut Kölner Stadtanzeiger liegen die Grünen in NRW nur noch bei 9% (-4)...

     

    NRW hat 18 Millionen Einwohner.

  • M
    Milli

    Pädophilie-Debatte hat Grüne verstört?

     

    Das war doch höchstens ne Woche kurz bei drei oder vier Medien zu lesen. Sie haben sich dann wie immer schnell da rausgewuselt.

     

    Die katholische Kirche wird seit Jahren durch die Medien gepeitscht wegen der gleichen Fehltritte. Bei den Grünen gilt das doch als verzeihbar.

     

    Der Zeitgeist ist Grün, die dürfen alles.

  • V
    verde

    Die Kernthemen liessen sich die Grünen vor Jahren abnehmen, hier mal danke für die Katalysatoren in den KFZ, ohne Euch währen wären die sicher volle 5 Jahre später gekommen. Energiewende, prima, weiter so... Die Grünen leiden auch darunter, dass sie vom politischen Gegner nicht brutal gebashed werden, liegt wohl daran, dass die Grünen keinen Gegner darstellen. Pädophilie, ja, da hat Herr Apologet Bendit den Vogel abgeschossen, er sinngemäß: "das war damals Mainstream..." wie ridikül. Vieles war irgendwann "damals" mal Mainstream. Denunziation zum Beispiel, oder Scheiben einwerfen und Häuser anzünden und Leute auf der Straße verprügeln, weil ihre Nasen nicht passten... usw. Die Grünen sind unwählbar, da macht ihre Beliebigkeit im Vergleich mit den anderen "großen" "etablierten" Parteien keinen Unterschied.

  • VB
    Viel besser

    UND DU?

     

    Finden die meisten Leute nicht so doll...

     

    "WAS GUCKST DU?"

     

    Wäre viel besser...

  • M
    mostrohblamud

    diese umfragenhörigkeit der medien ist -neudeutsch-selbstreferentiell

     

    diese sensationsheischende berichterstaatung ist in der sache nicht angesagt.

     

    ich erinnere an die niedersachsen wahl

     

    im übrigen ist ein wahlergebnis für die cdu um die 40 % in keinster weise zu erwarten

     

    warten wirs ab

  • UI
    Und Ich

    UND DUUU?!

     

    Was für ein dämlicher Slogan!

     

    Die Grünen wandern bald auf den Komposthaufen der Geschichte!

  • G
    Gast

    Gründe, die gegen die Grünen sprechen gibt es zu hauf: mehrfach Militäraktionen unterstützt, Rentenkürzung auf 43% ab 2030, Deregulierung des Finanzmarkts, Senkung des Spitzensteuersatzes um 10%, Steuerfreiheit für Hedgefonds, Stuttgart 21 unter grüner Leitung...

    Das jetzt noch Kirchenvorstände gleichzeitig die Partei führen und bekannte Köpfe immer mal klar erkennen lassen, das sie auch im privaten Bereich alles regeln wollen (Raucher, Veggie usw.) ist da das Sahnehäubchen.

     

    Wer dann ernsthaft glaubt, die Umfragewerte lägen an einer Debatte über 30 Jahre alte Fehltritte, hat das Gedächtnis einer Eintagsfliege.

  • T
    Tornante

    ...richtig, der gute alte Ströbele...

    Das Wahlprogramm 2013 der GRÜNEN hat stellenweise gute Ansätze wie z.B. "Erdbeeren nur im Sommer, Cannabis das ganze Jahr." Aber so richtig durchdacht ist der

    "Grüne Wandel" wohl noch nicht. Mehr siehe hier:

    http://www.tornante.pf-control.de/blog1/?p=8445

  • D
    doyo

    Der Grund ist nicht "negative Berichterstattung", sondern das dauernde und immer penetranter werdende Verbiete-Gebaren der Partei. Und zwar oft verbieten, ohne von der Sache auch nur die geringste Ahnung zu haben. Quasireligiöse Ein-Satz Argumente zu Energie, Gentechnik und Schulen (die einzigen 'Themen'), kaum etwas reflektiertes Nachdenken darüber. Und jahrelang der moralische Zeigefinger gegen alle anderen, nur wenn's mit der eigenen Moral mal hapert, dann mauert man, mauert man mehr als die Kirche.

  • M
    Mgladbacher

    Dogmatische Gutmenschentaliban, Toleranz nur für die eigene Meinung, aggressives Bevormunden anderer.

     

    Grüne - NEIN DANKE

  • SN
    Schöne neue Welt

    Die Grünen haben ein inhaltliches Problem. Wofür stehen sie denn?

    Haben sie sich weiter entwickelt? Nein. Sie stehen mit ein bißchen Tünche für den gesellschaftlichen Mainstream derer, die Macht, Geld und das Sagen haben.

     

    Für Gerechtigkeit und Eintreten für die, die einfach abgehängt und außen vor gelassen werden, nichts.

     

    Das ist bei den anderen Parteien nicht anders.

     

    Wir müssen mal wieder bei den Werten selber anfangen. Im Moment geht es nur bergab.

     

    Schöne Farce, diese Wahl in ein paar Wochen.

     

    Und mit den "Pädophilen" beschäftigen sie sich auch nur wegen dieser Farce, so wie die anderen auch mit ihren Dunkelpunkten.

     

    Geht ins Altersheim uund spielt ein bißchen "Grün".

     

    Und wenn der "Taz" das hier jetzt auch mal wieder entschieden zu viel Wahrheit ist, dann braucht ihr den Kommentar ja auch einfach nicht zu drucken. Geht doch.

     

    Viel Spaß,... weiterhin.

  • Schwer mit sich umzugehen, wenn einer der Leitwölfe wie Cohn-Bendit um ihre Vergangenheit deckmanteln.

    Ich finde es wirklich schade, dass Grüne sich zunehmend autoritär, statt aufklärerisch und dem Bürger vertrauensvoll zeigen.

  • N
    Nobilitatis

    Nicht zu vergessen: Die Grünen verraten ihre Grundlage und sind Kriegspartei. Aktuell wieder gegen Syrien.

  • R
    reblek

    "Die Grünen sind dagegen sogar unter dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl 2009 angekommen." - Soweit ich weiß, handelte es sich nicht um "die letzte Bundestagswahl", sondern schlicht um die Bundestagswahl 2009.

  • D
    Debatte?

    Pädophilie-Debatte? Wo denn? Die fast gleich klingende Verharmolusng in allen alten Medien? Beck-Homestory in der taz? Debatten leben von unterschiedlichen Meinungen. Letzteres ist im Internet zu fuínden. Zu allen politisch inkorrekten Themen. Sonst nirgens. Gerade lese ich von "uneinschätzbarem" Anteil der Wähler für die AfD. Haben die Leute Angst ihre Meinug zu sagen? Tolle "Debatte".

  • Es gibt schon einige, triftige Gründe, dass die GRÜNEN nicht mehr gerne gewählt werden. Die sind aber eher inhaltlicher Art und liegen auch in den Auswirkungen der Regierungszeit der GRÜNEN mit der SPD. Es liegt also nicht an den anderen oder irgendwelchen Sendungen!

     

    Schon ganz richtig, wenn im Artikel als Kernkompetenz nur die "Energiewende" genannt wird.

     

    Soziale Aspekte hat diese Partei (bis auf kirchliche Ansätze) auf jeden Fall nicht.

     

    Wie schon oft gesagt: Di GRÜNEN sind eine FDP mit Schwerpunkt Energiewende. Aber die Energiewende macht ja jetzt Mutti selbst und die FDP ist auch so (für andere) wählbar.

     

    Die SPD wählen sowieso nur alte "Sozis" aus dem vergangenen Jahrtausend, die aussterben und dann bleiben ja neben der CDU nicht mehr viel Parteien, denen man seine Stimme geben kann (als das kleinste Übel wie Gauck so schön treffend formulierte).

  • A
    Angie58

    Grün ist nicht mehr wählbar. Wer sich selbst heute noch (Ströbele) für Straffreiheit von Inzest ausspricht oder Pädophälie gutheisst, darf niemals ein Land regieren. Solche Parteien, die dererlei auch nur in Erwägung ziehen, gehören auf der Stelle verboten.

  • Die CDU und auch die Öffentlichkeit sollte sich auch wieder einmal mir der Pädophilie-Debatte der katholischen Kirche und deren ungelöste Fragen (in den Internaten, Schulen und Kirchen) beschäftigen. Nicht umsonst hat die katholische Kirche den Gutachter vor die Tür gesetzt, als dieser die Wahrheit über die katholische Kinderschänder im Detail an die Öffentlichkeit tragen wollte! Was ist wohl daraus geworden? Wie katholisch-christlich ist wohl noch die CDU?

    • @Quotenmensch:

      Die Katolische Kirche wurde ausgiebig Diskutiert. Die hat auch ihren Preis gezahlt. In Mitgliedern. Die Protestenten -die de fakto fast alle eh Agnostiker sind- haben mehr bezahlende mitglieder.

       

      Die CDU da mit reinziehen zu wollen ist absolut billig, auch wenn ich kein Anhänger der CDU bin.

    • @Quotenmensch:

      @ Quotenmensch Selten so eine kindische Argumentation gelesen. Nicht Ablenkung, sondern Aufklärung ist angesagt.

    • @Quotenmensch:

      Die katholische Kirche ist im Vergleich zu den GRÜNEN geradezu offen für eine Aufarbeitung ihrer pädophilen Geschichten. Eine Anlaufstelle für Opfer lehnte Trittin erst kürzlich ab. Mich widert diese fingerzeigende Doppelmoral einfach nur noch an.

    • D
      doyo
      @Quotenmensch:

      Er nun wieder ;)

      "Aber die andern haben, die andern haben...(fingerzeig, petz)

    • @Quotenmensch:

      Es geht hier nicht um die CDU. Sondern ausschließlich um die Grünen und deren Unwillen, die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.

      • @Peter Rosenstein:

        Die Odenwaldschule war keine katholische Einrichtung. Aber Frau Käßmann hat dafür sicher eine Erklärung.

        • P
          psalter
          @Claudia Cometh:

          Odenwaldschule war nicht in evangelischer Trägerschaft, also keine Zuständigkeit von Frau Käßmann. Bei Evangelen dürfen Pfarrer heiraten (wie zu Petri Zeiten und folgende Jahrhunderte üblich). Das nimmt natürlich Druck vom Kessel.

  • "Gebt-das-Hanf-frei"-Ströbele würde ich ja noch wählen, er ist einer der letzten Urgesteine die für das stehen, was die Grünen einmal waren.

    • W
      Werner
      @vulkansturm:

      stimme voll zu.

  • Manchem Grünwähler in NRW ist wohl auch erst nachdem seine Partei in diesem Jahr dort ein radikales Rauchverbot durchsetzte aufgegangen, was für eine Partei er gewählt hat. Ich war seit der Gründung dieser Partei treuer Stammwähler, habe mich aber schon von dieser Partei verabschiedet, als sie im Saarland ein radikales Rauchverbot durchsetzte, bei dem es nicht mehr darum ging rauchfreie Räume für Nichtraucher zu schaffen, sondern um die Umerziehung der Raucher. Es war einmal eine Partei, die aus einer antiautoritären Bewegung entsprang, aber mit zunehmendem Erfolg immer autoritärer und dogmatischer die Gängelung der Bürger betrieb.

    • @vulkansturm:

      Na, wenn das Rauchverbot Dein einziges Problem ist...

      • S
        stroker88
        @Hanne:

        Tja, wehret den Anfängen, wird sich wohl mancher Grün-Wähler dabei denken.

  • H
    Hex

    Die Grünen haben sich diese Werte redlich verdient, haben sie doch alle ihre Werte im laufe der Jahre über Bord geworfen. Kann sich noch jemand dran erinnern das sie Pazifisten waren? Nun ruft einer zum Militäerschlag gegen Syren auf. Für alle Themen läßt sich da ein Beispiel finden. Diese Grünen braucht niemand.

  • H
    Hunter

    Gegen die Grünen spricht vor allem:

     

    - Der Skandal wegen der Pädophilen

    - Die angestrebten Verbote gegen alles Mögliche

    - Die Gewalt gegen die AfD

    - Die K-Gruppen-Veteranen

    - Die Dekadenz der Partei

    - Die Politik gegen das eigene Volk

  • S
    Sebi

    Es müsst doch reichen, wenn alle Gender"forscher", die dank der Grünen einen hochdotierten Job bekommen haben, der keinerlei Aufwand erfordert, weil man ohnehin nur das schreibt, das die Genderpäpste vorgegeben haben, Grün wählen. Man hat doch mit hunderten Professuren und tausenden Stiftungen vorgesorgt. Die werden doch nicht alle plötzlich überlaufen?

  • G
    Gast

    Den Grünen war alles "völkische" igitt, gleichzeitig wollten sie Volkspartei werden. Wer die Welt retten will, die Bürger und ihre Nöte darüber aber vergisst, der wird im Orkus der Geschichte verschwinden. Mittlerweile fände ich das gut, obowohl die Grünen gerade am Anfang viel Guten angeregt haben.

     

    Mittlerweile sind sie überflüssig.

  • EG
    Ex Grüner

    „Volkspartei ade?“

     

    Die Grünen waren noch nie eine Volkspartei und werden es nie sein, denn sie lösen sich gerade auf!

     

    Die Ur-Grünen, die ich auch gewählt und unterstützt hatte, gibt es nicht mehr!

     

    Es gibt nur diese Selbstdarsteller-“Realos“, die unter dem grünen Gewand ihre perversen Machtspielchen ausleben!

     

    Siehe Agenda 2010 mit den Verwerfungen danach!

     

    Die Grünen sind völlig überflüssig geworden!

     

    UND DUUU?!

  • O
    Ober-Hartzer

    So ein Unfug. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass die Grünen nichts zu bieten haben? Dort, wo die Grünen derzeit ihre Stimmen herbekommen, tummeln sich doch auch die anderen bürgerlichen Parteien. Jeder umweltbewusste CDU-Wähler findet sich doch auch bei den Grünen gut aufgehoben. Wenn man aus IOgnoranz, oder Arroganz komplette Bevölkerungsschichten abschreibt, dann wird der Kuchen, der zu zerteilen ist, immer kleiner. Wo soll denn da noch ein Wachstum erzielt werden, wenn die Zahl der potentiellen Wähler nicht zunimmt?

     

    Das haben die bürgerlichen Parteien nun von ihrer Exklusionspolitik. Da hilft es nicht sich zu sagen: "Das Boot ist voll". Denn die diffamierten Unterschichten werden die Letzten sein, "grün" wählen. Dafür hat ein Oswald Metzger längst gesorgt, denn es gibt viele Metzger bei den Grünen.

     

    Dumm gelaufen.

  • C
    christy

    Pädophilie-Berichterstattung soll der Grund sein?

     

    Nein, bei mir ist das nicht der Grund.

     

    Ich halte sie für unwählbar, was ich früher nie von mir gegeben hätte, weil ich sehe, dass sie keine Vorteile für uns Bürger bringen. Hinzu kommt der nicht als demokratisch zu bezeichnende Umgang ihrer Jugendorganisation mit politischen Gegnern, gegen die die Partei in keiner Weise vorgeht.

     

    Ausserdem ist die Partei, die mal für das Nichtkleben an Posten bekannt war, mittlerweile ein Club der "alten" Herrschaften und Trittin als Chef, der bei den Bilderbergern auftrat, sich in der Rot-Grünen Bundesregierung mit seinem Dosenpfand und weiteren Unsinnigkeiten verewigte und als kommender Mann positioniert, untragbar.

     

    Mit dem derzeitigen Personal sind sie für mich indiskutabel.

     

    Falls nicht in den nächsten Wochen noch ein AKW hochgeht, hoffe ich, dass viele Menschen, diese Partei auf ein Maß bringen, das ich ihr zubilligen würde und das ist jenseits der Ideen von "Volkspartei"

     

    Die Kosten, die eine grün mitbestimmte Regierung uns bringen würde, möchte ich nicht tragen.

  • E
    exgrüner

    Tja liebe Grüne, schaut mal nach Niedersachsen! Ein A8 Benzinschluck-/ und CO2 Monster, eine Klimanlage in Hannover :-) , B10 hätte jeder Bürger auch gern als bedingungsloses Grundeinkommen oder zumindest die 8000€ Übergangsgelder. Da haben doch einige - in der Verantwortung stehende Grüne - heftig Speck angesetzt! Und jetzt kommt in Form von Grüner Wahlenthaltung ein radikales Abspecken. Willkommen in der Realität.

  • K
    Klarsteller

    Tausend Schuldige.

    Einer fehlt: die Grünen selbst.

  • S
    Super

    "Die Grünen haben so schlechte Umfragewerte wie seit Jahren nicht mehr. Schuld daran sei die negative Berichterstattung über die Pädophilie-Debatte."

     

    Dann sollte man wohl am besten Positiv darüber Berichten.

    • P
      prima
      @Super:

      Positiv in jedem Fall. Die grünen TäterInnen wollten ja nichts Böses, zumindest nicht für sich, ausserdem tragen sie eine "gute" Ideologie in sich. Selbstreflexion macht doch nur Kopfaua.

    • GK
      grüne kraft
      @Super:

      ja , stimme zu. z.b. darüber, wie in becks text text geschreddert wurde, sp daß er jetzt gar nicht mehr weiß, wer was geschrieben hat.