Das Hamburger B-Movie zeigt in der Reihe „Hexen, Zombies, schnelle Autos!“ im April siebenmal Popcorn-Kino aus Südkorea.
Das Sky-Reality-TV- Format „Diese Ochsenknechts“ bietet solide Unterhaltung – und bleibt dabei letztlich ganz schön bodenständig-provinziell.
Das Theater für Niedersachsen beendet die Coronapause mit Tromas „Toxic Avenger“. Egal, ob's gut wird: Mit Schleim anzufangen, war schon mal richtig.
Der Filmemacher John Waters verstörte mit Low-Budget-Satiren Bürgertum wie Hippies. Heute wird er 75 Jahre alt und ist in der Mitte angekommen.
Während der Coronapandemie gleicht der eigene Alltag fast einer Zombie-Apokalypse. Viele flüchten in andere Realitäten. In die des Reality-TVs.
Christoph Schlingensiefs Hörspiele waren höchste Radiokunst. Zu seinem 60. Geburtstag sendet der WDR eine Woche lang seine besten Stücke.
Berthold von Kamptz hat sich bei seinem Filmprojekt „Corona – Tod in der Stille“ gezielt verzettelt. Fragmente gibt es nun auf Youtube zu sehen.
Heldenepos in Hamburg: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk bringen „Die Nibelungen“ auf die Schauspielhaus-Bühne.
Ein Kinderlied geht im Internet so ab, dass es auf Platz 32 in den Billboard Charts eingestiegen ist. Einigen Digital Natives könnte es bekannt vorkommen.
Einmal im Jahr inszeniert Jürgen Knagge in seinem Osnabrücker Garten einen mitternächtlichen Skulpturenpfad.
Unterhaltsam, aber nicht sehr tiefgehend: Anja Rützel hat über Schundfernsehen und dessen Rezeptionswandel geschrieben.
Cem Kaya, Regisseur von „Remix, Remake, Rip-Off“, über Kopierkultur im türkischen Kino, Zensur und die Qualität des Fernsehens.
Mit Mitte 20 gründete der B-Movie-Gott seine erste Filmfirma. Seither hat sich die Kinowelt stark verändert, Roger Corman aber nicht.
Im Programm „Hachimiri Madness – Japanese Indies from the Punk Years“ gibt es alte japanische 8-mm-Filme zu sehen.
Exfußballer David Odonkor ist drin, Extennisprofi Daniel Köllerer auch, und Nino de Angelo fuhr früher Autorennen. Was wollen die da?
Im Rahmen der Reihe „Trash – Neue Helden“ öffnet Arte wieder die Schatzkammer. Los geht es mit geballtem Irrsinn aus Mexiko.
Ein Cop auf Zeitreise: „Kung Fury“ versammelt in 30 Minuten möglichst viele Klischees und Anspielungen auf Action-Filme der 80er-Jahre.