Terrorangriff im Irak: Selbstmordanschlag auf Stadion
Ein Attentäter hat sich während eines Fußballspiels in einem Stadion südlich von Bagdad in die Luft gesprengt. 29 Menschen wurden getötet, 60 Personen verletzt.
Der Attentäter habe sich während eines Fußballspiels in dem kleinen Stadion von Iskanderija, einer Stadt 40 Kilometer südlich der Hauptstadt, in die Luft gesprengt. Rettungsdienste bestätigten die Zahl der Opfer.
Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die Terrormiliz Islamischer Staat überzieht aber seit Monaten Bagdad und Umgebung mit Selbstmordanschlägen.
Regierungsoffensiven haben die Terrormiliz im Norden und Westen des Landes in die Defensive gedrängt.
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