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Sündenböcke und CoronaRegressive Reflexe

Barbara Dribbusch
Kommentar von Barbara Dribbusch

Natürlich darf man in der Kassenschlange auf Menschen ohne Maske sauer sein. Pauschale Schuldzuweisungen werden aber der Krise nicht gerecht.

Hier ist ein Rüffel angebracht: AfD-Abgeordnete ohne Maske Foto: Michael Kappeler / dpa

Z uerst waren es die Chinesen mit ihrer Vorliebe für Gürteltiere, dann SkitouristInnen in Ischgl, dann Jugendliche und ihre Raves und türkische Familien mit ihren Hochzeiten. Die Suche nach Schuldigen an der Coronapandemie sagt viel aus über eine Gesellschaft und ihre Stereotype.

Klar, es gibt Gefühle, die man haben darf: Mitmenschen, die im Supermarkt hinter einem stehen und, die Maske unterm Kinn, ins Handy brüllen – die verdienen eine laute Zurechtweisung. Egal welcher Migrationshintergrund oder -nichthintergrund gegeben ist. Und derzeit ist es keine gute Idee, eine Hochzeit mit 200 Leuten aus 20 Hausständen zu feiern. Genauso wie man es rügen kann, wenn jemand zur privaten Rave-Party lädt.

Ein unverantwortliches Verhalten mit bestimmten Gruppenidentitäten zu verknüpfen und diese zu geißeln gaukelt aber eine pauschale Täterschaft und eine Überschaubarkeit vor, die es so nicht gibt. Ein Sündenbock ist jemand, dem man eine Täterschaft an einem Unheil zuschiebt.

Wie man an Diskussionen in Großbritannien und den USA aber sieht, wird dort die Tatsache, dass mehr Schwarze, Latinos und Asiaten an Corona erkranken und daran sterben, zu Recht auf ungünstige Lebensumstände zurückgeführt. People of Color dort und auch in Deutschland leben im Durchschnitt eher beengt und arbeiten eher in der schlecht bezahlten menschennahen Dienstleistung.

Vielerorts hapert es mit den Kausalitäten. Ungeklärt in Berlin ist etwa die Frage, warum die Infektionsraten in den östlichen Bezirken niedriger liegen als im Westen. Es gibt Meinungen, die das einer durch die DDR-Geschichte bedingten Diszipliniertheit der Ostdeutschen zuschreiben. Der Coronastress bringt offenbar Klischees zum Vorschein, die schon in Vergessenheit geraten waren.

Aber selbst wenn man den Herrn im Supermarkt zu Recht anblafft, sollte man nicht so tief sinken, in pauschale Schuldzuweisungen an arabische Männer mit Masken unterm Kinn zu verfallen. Klischees haben etwas Regressives. Die Pandemie mit ihren Kausalitäten ist komplexer, unheimlicher. Genau das erzeugt ja den Druck.

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Barbara Dribbusch
Redakteurin für Soziales
Redakteurin für Sozialpolitik und Gesellschaft im Inlandsressort der taz. Schwerpunkte: Arbeit, soziale Sicherung, Psychologie, Alter. Bücher: "Schattwald", Roman (Piper, August 2016). "Können Falten Freunde sein?" (Goldmann 2015, Taschenbuch).
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19 Kommentare

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  • Man könnte auch mal versuchen, die Contenance zu wahren.

    Menschen, die draußen den Abstand wahren, und keine Maske tragen, kann man höfkich ansprechen. Auch drinnen ist das möglich, da manche in der Tat keine Maske vertragen.

    Klar sind alle nervös, aber wenn wir allgemein den weitverbreiteten Regeln des gegenseitigen Respekts Achtung zollen wollen, sollten wir in diesen zivilisatorischen Fortschritt auch in Zeiten der Pandemie beibehalten.

  • 9G
    97760 (Profil gelöscht)

    Eigenverantwortung ist das Sinnvollste. Wer Angst vor dem Virus hat, also davor, von anderen angesteckt zu werden, soll sich schützen. Wer Angst vor Lungenkrebs, Leberverfettung und Autounfällen hat, soll entsprechende Risikofaktoren meiden.

  • Das Schmlimmste was die Coronakrise aufzeigt, ist die Unfähigkeit eines Großteils der Gesellschaft zu simpler Vernunft und Eigenverantwortung. Anstatt sich einfach nur dort wos erforderlich ist, vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten, wird gejammert, queruliert, angezinkt und beschuldigt. Maskenverweigerer, Verschwörungsfreaks, Coronaparties hier und Denunziantentum, Autoritätswünsche, Schuldzuweisungen dort.

    Weiß nicht, wie viele kritische und ablehnende Artikel es hier über den schwedischen Weg gab. Dass da auch viele Fehler, besonders in den Pflegeheimen gemacht wurden, bestreitet keiner. Aber der Umgang der Menschen miteinander, die Unaufgeregtheit und Toleranz sind mir auf jeden Fall angenehmer, als dieses ganze Gezeter hierzulande.

    • @Deep South:

      Allerdings sind die Schweden eben auch das, was hierzulande weder Linke noch "Skeptiker" sein wollen, nämlich sehr obrigkeitshörig. Dem Staat wird maximal vertraut, seinen Richtlinien folgt man selbst dann noch kritiklos, wenn man eine fünfmal höhere Todesart als Deutschland und zehn Mal mehr Tote als Norwegen hat. Das ist ja sogar die Ironie an der Tatsache, dass deutsche Coronaleugner Schweden so feiern. Denn Schweden ist eben nicht etwa "erfolgreich", weil die Schweden so "skeptisch" denken wie die Leugner, sondern gerade deshalb, weil sie es NICHT tun.

      • @Suryo:

        Das hängt vielleicht damit zusammen, wie Staat und Gesellschaft seit Jahrzehnten miteinander umgehen. Das was du obrigkeitshörig nennst, nenn ich in diesem Fall vertrauensvoll und eigenverantwortlich. Und Vertrauen entsteht nicht einfach so, dass ist politisch gewachsen.

        Bestes Beispiel ist für mich die Tatsache, dass es in der Hauptstadt ohne staatliche Beschränkungen, allein auf Anraten 70% weniger Bewegung im öffentlichen Raum gab. In Berlin waren während des Lockdown nicht einmal 50%.

        Und nochmal. Ich hab nie davon gesprochen, das Schweden alles richtig oder besser macht. Die Anzahl der Toten ist zum Beispiel in erster Linie auf riesige Fehler beim Umgang mit Pflegeheimen zurückzuführen. Da hat man komplett versagt.



        Ich hab mich lediglich auf den Umgang der Menschen miteinander bezogen.

    • @Deep South:

      sympatischer schon. es ist aber eine Abwägungssache, ob das einem eine Todesrate (auf 100.000 Einwohner bezogen) fast gleich mit Italien wert ist.

  • Seltsamerweise sind Ansammlungen von Menschen auf kleinem Raum immer dann "ungefährlich", wenn es dem politischen Interesse entspricht. Ich denke da an bestimmte Arbeitsplätze, an sehr schlecht belüftete Klassenzimmer, an den ÖPNV usw.



    Und seltsamerweise "entdeckt" die Politik oft nur in den Freizeitbereichen Gefahrenzonen.



    Achselzuckend wird registriert, dass die rasant steigende Infektionszahl nicht auf sogen. Hotspots zurück zu führen ist.



    Offensichtlich sind doch zu viele Menschen damit überfordert, sich an die Verhältnisse anzupassen.

    Die erste Eindämmung der Pandemie mit relativ moderaten Restriktionen war offensichtlich erfolgreich. Das hat sofort dazu geführt, dass sich bestimmte Interessengruppen mehr oder weniger lautstark zu Wort meldeten und deutliche Lockerungen verlangten. In unserem Land, das bestimmt nicht dadurch berühmt ist, dass hier das Kindswohl im Vordergrund steht, wurde



    es plötzlich gerade von denjenigen entdeckt, die dringend "Normalität" einforderten. Und schon ging die Party wieder los.



    Öffentliche Besäufnisse, Großhochzeiten usw. waren wieder möglich, sogar Fußball mit Zuschauern, Theater- und Kinobesuche mit Abstandsregeln.

    Mit der Parole, einen Lockdown unbedingt vermeiden zu müssen, wurde die Annäherung Richtung "Normalität" zur "Virenschleuder". Jetzt wird an die Vernunft appelliert. Zu spät. Wir laufen der negativen Entwicklung nur noch hinterher.



    So, wie es vorher ein Wettrennen um Lockerungen ging, wird nun ein Wettbewerb um Verschärfung beginnen. Ein ideales Klima für Schuldzuweisungen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass asoziales Verhalten derzeit streng sanktioniert werden sollte.

  • Zitat: „Die Pandemie mit ihren Kausalitäten ist komplexer, unheimlicher. Genau das erzeugt ja den Druck.“

    Genau genommen erzeugt (noch) nicht das Virus den „Druck“. Momentan ist es eher die Angst der Verantwortlichen, aufgrund ihres gepflegten Halbwissens ihrer vor Corona übernommenen Verantwortung in Corona-Zeiten nicht (mehr) gerecht werden zu können - wenn sie nicht überreagieren.

    Anders gesagt: Wären nicht auch Medienmacher (nur) Menschen, könnten sie vielleicht vorhersehen, wo und wann welche konkrete Infektionskette für Opfer sorgen wird. Sie könnten dann gelassener agieren und bräuchten nicht das Bedürfnis ihres Publikums nach Alarmismus zu befriedigen. Statt dessen könnten sie konkret hilfreiche Hinweise geben. Daraus wiederum würde dann weniger politischer Aktionismus resultieren, der wiederum weniger Druck erzeugen würde bei den (zu Unrecht) Gegängelten. Ist schließlich nicht jede*r zu dumm zum Abstandhalten und zum Händewaschen.

    Das Virus selber bekommt derzeit noch gar keine Chance, Menschen zu drohen. Und wenn es nach den „Verantwortlichen geht, bleibt das auch so. Nur dann nämlich können sie den Druck aushalten, den sie sich selbst gemacht haben mit ihrer Machtgier.

    Im Übrigen bin ich gerade nicht mehr ganz sicher, dass es überhaupt so etwas wie einen gesellschaftlichen Fortschritt geben kann, so lange noch Menschen ohne Allwissen und Totalkompetenz nach quasi gottgleichem Einfluss streben.

    So lange noch nicht jede*r Einzelne von uns lernen darf, für die jeweils eigenen Entscheidungen im jeweils ganz persönlichen Maß Verantwortung zu übernehmen, werden die Leute immer und immer wieder Sündenböcke brauchen. Ob es dann im Zuge einer Pest-Epidemie „die Juden“ sind oder während Corona „die Türken“, ist nur für die Betroffenen von größerem Interesse.

  • Nur weil bestimmte Auffälligkeiten festgestellt werden, ist das nicht sofort eine "Hexenjagd" oder die Suche nach "Sündenböcken".

    Derzeit erkranken besonders viele der Altersgruppe 15-34. Da liegt der Schluss nahe, dass das auch etwas mit dem Freizeitverhalten, einer gewissen Sorglosigkeit und fehlendem Verantwortungsbewusstsein dieser Gruppe zu tun hat. Ältere scheinen ihr Verhalten dagegen angepasst zu haben.

    Und es hat auch nichts mit Klischees und antiquierten Stereotypen zu tun, wenn deutschlandweit Großhochzeiten in den Fokus geraten, weil die sich regelmäßig als Infektionsherde herausstellen.

    Das heißt natürlich nicht, dass diese Gruppen allein für die verstärkte Ausbreitung des Virus verantwortlich sind.

    Aber besonders verantwortungsloses und leichtsinniges Verhalten kann man durchaus auch mal erwähnen und hervorheben.

  • Es ist seltsam mit den Schuldzuweisungen und Sündenböcken. Einerseits schreien nun viele rum wegen der Massenhochzeiten. Andererseits wurde die Tatsache, dass seit Jahrzehnten jeden Sommer zigtausende in die Türkei und auf den Balkan zum Familienbesuch reisen, weder von der Politik noch von den Medien thematisiert. Es wurde auch überhaupt nichts getan, um auf diese vollkommen vorhersehbare Situation zu reagieren. In Berlin zB schloss zu Beginn der Sommerferien die Test-Station am Flughafen um 20:00 Uhr. Ankunft des letzten Fluges aus Prishtina: 23:30. Dennoch wurden die frühen Schließzeiten erst thematisiert, als auch massenweise Biodeutsche verreisten, und es wurde wie wild auf Spanienurlaubern herumgehackt - dabei brachten die fast keine Infektionen mit. Ganz anders als Urlauber aus dem Kosovo, die in NRW einmal 36 Prozent aller bei Reiserückkehrern festgestellten Infektionen stellten! Auch das wurde weder von Politik noch Medien thematisiert. Jetzt, wo die Infektionsraten nach oben rauschen, sucht man sich plötzlich doch Sündenböcke, und es sind wieder eher die falschen.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Aber klar kann man solches Verhalten Bevölkerungsgruppen zuordnen. In Berlin mögen das "arabische Männer mit Masken unterm Kinn" sein. Hier in Hessen sind es häufig deutsche Frauen mit Esoterikhintergrund und in Mecklenburg mittelalte weiße Männer vom Typus Hühnermörder.

    Vermutlich alle mit wenig oder schlechten Sex.

    • @4813 (Profil gelöscht):

      "Vermutlich alle mit wenig oder schlechten Sex."

      Demnach könnte in der Föderung sexueller Kontakte ein durchaus erfolgsversprechendes Mittel der Coronabekämpfung liegen. Attraktiver als Maske tragen ist die Idee auf jeden Fall.

      • 4G
        4813 (Profil gelöscht)
        @Deep South:

        Auf jeden Falll verringert es Aggresivität in der Gesellschaft.

    • @4813 (Profil gelöscht):

      aha! und diese Gruppen sind in Ihren Augen verantwortlich für einen gesamtgesellschaftlichen Anstieg der Infektionszahlen?

      • 4G
        4813 (Profil gelöscht)
        @nutzer:

        Mitglieder dieser Gruppen laufen häufiger ohne Maske oder mit ohne Nasenbedeckung herum. Nichts anderes habe ich geschrieben.



        Worauf ich eigentlich hinweisen wollte: jede deutsche Subkultur (Berlin, Zone, Hessen usw) hat ihre eigene Problemgruppe.

        Da die Maske aber vor der Infektion Anderer schütz, wird ihre Vermutung schon richtig sein.

        • @4813 (Profil gelöscht):

          ist es nicht viel naheliegender, das die steigenden Zahlen irgendwie mit dem allgemein verändertem Verhalten in der kälter werdenden Jahreszeit zu tun haben?



          Maskenpflicht gab es auch im Sommer, Parties und Hochzeiten auch. Maskenmuffel sowieso. Aber JETZT steigen die Infektionen.



          Im Büro, in der Schule usw. gibt es keine Maskenpflicht, sind das keine Ansammlungen und potentielle Ansteckungsquellen?



          Gibt es evtl. mehr Parties und Großhochzeiten, als arbeitende Menschen?

          Einmal abgesehen, das eigene Erfahrungen nie repräsentativ sind, die Maskenmuffel die ich wahrnehme sind zumeist jenseits der 50. Was aber definitiv nichts mit der Altersgruppe zu tun hat, sondern mit den Einstellungen, dieser einzelnen Menschen.

          • 4G
            4813 (Profil gelöscht)
            @nutzer:

            "ist es nicht viel naheliegender, das die steigenden Zahlen irgendwie mit dem allgemein verändertem Verhalten in der kälter werdenden Jahreszeit zu tun haben?"

            Die Maskenpflicht bei mir auf Arbeit wurde vor einer Woche eingeführt. Bis vor zwei Wochen hatten wir alle die Fenster offen.

  • Der Kommentar spricht an, was ich in kleiner Runde schon Anfang März sagte: die Panikmache die sich anbahnt hat das Potential eine Hexenjagt auszulösen. Natürlich sind Vorsicht und Rücksichtnahme unumgänglich, aber so arbeitet die Politik nicht. Mit (Not)Verordnungen ohne parlamentarische Beteiligung, den Sommer hat man verstreichen lassen ohne sich zu überlegen was könnte im Herbst sein um jetzt wieder immer härtere Maßnahmen zu bringen, das ist der politische Weg. Maßnahmen wie Reiseverbote im eigenen Land aber Arbeitskräfte möglichst noch mehr hin und her zu karren zeigt die Stümperei der Regierungen auf.



    Baden-Württemberg, MP Kretschmann, ist bei den Hardlinern unterwegs, aber zur Landtagswahl im nächsten Jahr sollen Parteien die noch keinen gemütlichen Parlamentssitz haben tausende von Unterschriften sammeln um teilnehmen zu dürfen. Trotz Corona!



    Nein unsere Politik hat keine Antwort und die Zeit bisher verschlafen. Ich hoffe nicht, daß die heimliche Hoffnung war, die Menschen werden schon einen Sündenbock finden und uns in Ruhe lassen.

    • @Norbert Masson:

      "den Sommer hat man verstreichen lassen ohne sich zu überlegen was könnte im Herbst sein"

      genau das ist der Punkt. Untätigkeit und Prinzip Hoffnung und jetzt bricht sich die Verzweifelung Bahn.



      Die Schuldzuweisungen waren vorhersehbar, es ist aber erschreckend, das bis ins ZDF Heute Journal damit gearbeitet wird.



      Wie jetzt bekannt wird, wird auch eine Impfung noch lange nicht den Normalzustand herbeiführen.



      Es ist doch wie schon so oft, die Fixierung auf ein techn. Heilmittel verstellt den Blick auf wichtige und parallel nötige praktische Maßnahmen.



      Hätte man sich im Sommer Gedanken gemacht, wie Menschen in Büros und in der Schule zusammenkommen können, wie Abstandsregeln umsetzbar sind, wäre die Panik jetzt wesentlich geringer ausgefallen.



      Der dt Politik und uns allen fällt die Untätigkeit, das Mantra "Der Markt wird`s schon richten auf die Füße".



      Das Risiko unbequeme und finanziell kostspielige Entscheidungen zu treffen, sich angreifbar zu machen geht keine Person des öffentl. Lebens gerne ein.



      Zum Schluß bleibt womöglich nur die Entscheidung zwischen Wirtschaft abwürgen und "laufen lassen".



      Es wäre zumindest ein Versuch wert gewesen, diese Zwickmühle vorausschauend zu vermeiden und zwar im Sommer, mit Investitionen.



      Jetzt gibt es kaum noch Handlungsspielraum.



      Immerhin haben wir uns einen Sommer lang gelobhudelt, wie gut wir durch die Pandemie gekommen sind. Was D so besonders macht auf der Welt....