Gespräch zu Klasse und Herkunft: Wie woke sind Gerechtigkeitsfragen?

Ein taz Talk mit Jörg Wimalasena und Jan Feddersen über politische Sensibilitäten im Zeichen sozialer Ungleichheiten.

Verschiedene Farben, verschiedene Längen: Ungleichheit ist nie nur eindimensional. Foto: John Schaidler / unsplash

Was haben Elon Musk und Sarah Wagenknecht gemein? Nein, nicht beide planen Twitter zu kaufen, zumindest hat die Linken-Politikerin das bisher nicht öffentlich geäußert. Sie beide beklagen eine gesellschaftliche Wokeness, zu deutsch also die „Wachsamkeit“ der „Gutmenschen“, in der „alte, weiße Männer“ der „Cancel Culture“ zum Opfer fielen würden. Ob auf Netflix oder in Kreuzberg: Wokeness polarisiert, auch in unserem Haus (taz lab-Besucher:innen erinnern sich).

Wann: Do., 02.06.22, 19 Uhr

Einlass: ab 18 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

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Eintritt frei - Spenden erwünscht

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Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über den unten stehenden Ticketlink.

Die Kantinenveranstaltung wird live auf Youtube gestreamt:

youtu.be/80xuXmL-W88

Doch wie steht es im Jahr 2022 um die Debatte und um die Errungenschaften der Wachsamen hierzulande? Und wie lässt sich die Ausgangslage bewerten: Wird das soziale Leben Deutschlands wesentlich durch Rassismus geprägt, durch Homophobie und mangelndes Verständnis für Diversität?

Ist die nun keineswegs mehr neue, aber wesentlich akademisch gestiftete Bewegung der Wokeness ein geeignetes Mittel, um nicht-weißen Menschen Chancengleichheit zu ermöglichen? Unweigerlich stellt sich die Gretchenfrage: Nun sag', wokes Deutschland, wie hast du's mit der Intersektionalität?

Wurde die Klassenfrage in der Bewegung der Wachen verschlafen?

Ein Streitgespräch mit dem Welt-Redakteur Jörg Wimalasena über womöglich fehlende Erörterungen von Fragen zur sozialen Gerechtigkeit in der Debatte um Wokeness. Wurde die Klassenfrage in der Bewegung der Wachen verschlafen? Und eignet sich das Prinzip der Wokeness, um soziale Schieflagen in unserem Land und anderswo zu verdeutlichen?

Ein Gespräch auch über die Literatur von John McWhorter, Caroline Fourest, Thomas Chatterton Williams und Kathleen Stock – moderiert von taz-Redakteur Jan Feddersen.

So können Sie live in der taz Kantine dabei sein

Die Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten kostenlosen Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über unser unten stehendes Ticketportal. Der Eintritt ist kostenlos. Wir freuen uns indes über Spenden.

Sicher dabei sein – Covid-Schutz in der taz Kantine

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