Das letzte Duell zwischen Liverpool und Bayern hatte der erste schwarze Stürmer der Reds, Howard Gayle, geprägt. Der Durchbruch kam später.
Nach rassistischen Beleidigungen bei einem Fußballspiel des HSV Barmbek-Uhlenhorst schließt der Verein den Mann aus und erteilt Stadionverbot.
Innerhalb kurzer Zeit häuft sich in Berlin rassistische Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen. Leider keine Seltenheit – mit schlimmen Folgen
Die Werbekampagne für einen Smoothie der Marke True Fruits ist rassistisch. Ist Ihnen das zu empört? Keine Sorge: Wir können noch ganz anders.
Weiß, christlich, patriarchal: Wie Horst Seehofers Heimatministerium alle ausgrenzt, die nicht ins Bild passen.
Am Valentinstag feiern die meisten Heten. Es wäre auch der Geburtstag von Burak Bektaş gewesen, der 2012 in Neukölln erschossen wurde.
Das Kollektiv Technocandy wollte eine Anti-Rassismus-Klausel im Vertrag. Jetzt wird immerhin über Rassismus geredet – nur nicht miteinander.
Beim Festival in San Remo ging es in diesem Jahr leider nicht nur um die beste Musik – sondern um Rassismus und politische Profilierung.
Binnen zwei Tagen wurden in Berlin vier Kinder rassistisch beschimpft und angegriffen. Staatssekretärin Sawsan Chebli kritisiert die Wortwahl der Polizei.
Am Freitag feiert „Technocandy“ die Premiere seines Stückes am Theater Oberhausen. Doch die Gruppe steht noch ohne Vertrag da – weil sie auf eine Klausel besteht.
Mit seinen rassistischen und homophoben Sprüchen weckt Brasiliens Präsident Widerspruch bei Lehrkräften. Die werden öffentlich denunziert.
Kritik diskutieren oder aushalten? Nö. Lieber Solidemo mit Doppelhashtag und Mehrfachretweet einfordern.
In der Gewaltdebatte vertauscht die Rechte bewusst Täter und Opfer. Sich darauf einzulassen, ist ebenso unwirksam wie gefährlich.
Der Schauspieler erzählt in einem Interview, er habe mal Mordgedanken gegen schwarze Männer gehabt. Mutiges Bekenntnis oder total daneben?
Auf Ralph Northams Jahrbuchseite sind Ku-Klux-Klan-Robe und Blackfacing zu sehen. Zurücktreten will Virginias Gouverneur aber nicht.
Unbekannte haben den US-Schauspieler Jussie Smollett rassistisch angegriffen. Die zwei Männer sollen ihm einen Strick um den Hals gelegt haben.
Ein Roadtrip durch die US-Südstaaten der 60er-Jahre. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Männern, die an- und miteinander wachsen.
Tennisprofi Naomi Osaka gewinnt die Australian Open. Ihr Sponsor betreibt in einem animierten Werbevideo Whitewashing.
Ein Grund zum Feiern: Vor 150 Jahren wurde Will Marion Cook geboren. Er war Antirassist und Mitgründer afroamerikanischer Musikkultur.
Ein Video von Trump-Anhängern, die einen Ureinwohner verspotten, spaltet die USA. Es zeigt auch, wie schädlich voreilige Berichterstattung sein kann.
In Sachsen lernen Zehntklässler mit einer Publikation, die Menschen in Rassenkreise einteilt. Im Ministerium ist von einem Einzelfall die Rede.
Die AfD will gegen ihre Beobachtung klagen. Das vertrauliche Verfassungsschutzgutachten belastet die gesamte Führungsriege schwer.
Die Super Bowl-Halbzeitshow war lange ein begehrter Gig. Seitdem die NFL politische Proteste abstraft, ist sie nur noch schwer vermittelbar.
Antimuslimischer Rassismus nimmt zu, Muslime sind in der Politik unterrepräsentiert. Die Bundesregierung muss dagegen vorgehen, findet unser Gastautor.
Vor 14 Jahren starb Oury Jalloh in seiner Zelle. Die Akten sind geschlossen, doch es gibt viele Fragen, sagt Eddie Bruce-Jones von der privaten Untersuchungskommission.
Was der Attentäter von Bottrop an Silvester getan hat, hat auch zu tun mit der Rhetorik des Innenministers. Der kennt die Macht der Propaganda.
Mit einem Pkw versuchte ein 50-Jähriger in der Silvesternacht in Bottrop Migranten zu töten. Ähnliche Fälle gab es immer wieder.
Bei Gewalttaten entscheiden Medien schnell, wie sie das Ereignis nennen. Manche Redaktionen haben dafür Regeln, andere entscheiden spontan.
Rassismus ist kein Racheakt. Wer den Anschlag von Bottrop mit persönlichen Problemen des Täters begründet, legitimiert Rassismus.
Während Bundesinnenminister Seehofer eine Schlägerei in Amberg zum Politikum hochjazzt, wird der rassistische Anschlag von Bottrop verharmlost.
Die Ermittler konzentrieren sich auf die psychische Erkrankung des Tatverdächtigen. Die Opposition fordert, im rechten Milieu zu ermitteln.
In Bottrop fährt ein Mann mit einem Pkw in Menschen, offenbar um Migranten zu töten. Es gibt auch Hinweise auch auf eine psychische Erkrankung.
Der rechtsextreme Präsident Jair Bolsonaro tritt sein Amt an. Dabei kann er auf die Unterstützung prominenter Fußballer wie Ronaldinho zählen.
Aminu Tanko aus Ghana zog der Liebe wegen nach Hamburg. Sein Sohn soll einmal Bundeskanzler von Deutschland werden.
Mario R. verkaufte im Netz Waffen mit rassistischen Namen und erhielt zehntausende Euros von rechten Verlagen. Nun muss er ins Gefängnis.
In Kleve verbrennt ein junger Mann in der JVA, in Frankfurt gründen Polizisten den „NSU 2.0“. Wer kann sich in diesem Land noch sicher fühlen?
Ozan Ata Canani ist wohl der erste Gastarbeitersohn, der auf Deutsch sang. Seine Texte über deutsche Politik und Rassismus sind heute noch aktuell.
Gangsta-Rapper reproduzieren nationale Stereotype und regen sich dann über die rassistische Masse auf, kritisiert der Rapper Chefket. Ein Gespräch.
Seit Jahresbeginn gab es über 570 muslimfeindliche Straftaten in Deutschland, meist Beleidigungen. Die Zahl der Verletzten ist gestiegen.
Sat.1 wagt eine kluge, bittere Soap über Aufstieg, Klassismus und die feinen Unterschiede. Doch leider findet sie keine Zuschauer*innen.
In Sankt Augustin hat ein Mann mutmaßlich eine 17-Jährige ermordet. In der Berichterstattung spielt vor allem seine Nationalität eine Rolle.
Laut einer Studie haben 30 Prozent der Schwarzen in der EU im vergangenen Jahr rassistische Beleidigungen erfahren. Die Wenigsten meldeten sich bei der Polizei.
Gentests, um etwas über die Vorfahren und die eigene Herkunft zu erfahren, sind derzeit in Mode. Alles Unsinn, sagt der Genetiker Mark Stoneking aus Leipzig.
Der Moderator Michel Adollahi tauscht das Studio oft mit der Fußgängerzone oder dem Nazidorf. Ein Gespräch über die Gründe, Beleidigungen auszuhalten.
Rechte Gewalt bleibt in Berlin auch in diesem Jahr ein Problem. Mit einer Kampagne will der Senat den Blick auf die Betroffenen lenken.
Hybridität statt Identität: Die posthum erschienenen Aufsätze des Cultural-Studies-Mitbegründers Stuart Hall sind von frappierender Aktualität.
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