Darüber, wer was übersetzen darf, gab es zuletzt viel Wirbel. Ausschlaggebend sollten Kompetenz und Können sein, sagt Übersetzerin Tanja Handels.
Wie kann man die Macht der Allein-Intendanz brechen? Am Landestheater in Marburg gibt es seit 2018 die erste weibliche Doppelspitze.
Nach Kritik im vergangenen Jahr warteten die BAFTAs nun mit einem diverseren Programm auf. Das Sozialdrama von Chloé Zhao war der große Abräumer.
Der Bundesligist hat sich von Zsolt Petry wegen diskriminierender Aussagen getrennt. Denn die sind nicht vereinbar mit den Werten des Vereins.
In den neugewählten Landtagen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sitzen kaum migrantische Menschen. Wie lässt sich daran etwas ändern?
In ihrem Comic „Melek + ich“ erzählt Lina Ehrentraut eine queere Liebesgeschichte. Dabei mischt sie einen grafischen und einen sehr expressiven Stil.
Wer darf, kann und soll wen übersetzen und wie geht der Literaturbetrieb mit Diversität um? Ein Rückblick auf die Debatte um Amanda Gorman.
Das deutsche Fernsehen wird diverser. Für Schauspielerin Thelma Buabeng („Five Souls“) braucht es jedoch dringend einen Strukturwandel.
Von der Vielfalt, über die wir schreiben, ist in unseren Hamburger und Bremer Redaktionen nicht viel zu sehen. Unser Team will diverser werden.
Der Schauspieler Hassan Akkouch wurde abgeschoben, machte als Breakdancer Karriere und braucht für seine aktuelle Rolle einen Bootsführerschein.
Trainerin Şükran Gencay ist mit den Basketball-Herren des Hamburger ETV in die Dritte Liga aufgestiegen. Ein Gespräch über Ehrgeiz und Diversität.
Ständig sterben Tiere. Katzen morden Vögel, Menschen fahren Rehe tot, Fische ersticken in Flüssen, Mücken werden geklatscht. Sind bald alle Tiere weg?
Serap Güler wurde mit 37 Jahren Staatssekretärin für Integration in NRW. Wie die CDU-Frau Politik und Verwaltung diverser machen will.
Berlin will mithilfe einer Quote mehr Menschen mit Migrationsgeschichte anstellen. Doch es gibt Kritik, auch beim Koalitionspartner SPD.
Frisch im Amt, muss BVG-Chefin Eva Kreienkamp gleich die Coronakrise stemmen. Aber sie verspricht den KundInnen einen „Quantensprung“ an Modernität.
Julia Grosse und Yvette Mutumba wollen den Kunstdiskurs diverser und globaler machen. Ein Gespräch über Kunstgeschichte und Debatten.
Gefühlt stellen Streamingangebote mehr Diversität dar als lineares Fernsehen – aber ist das wirklich so? Das wurde nun untersucht.
Deutsche Talkshows sind selten jung und divers. Aminata Belli und Tarik Tesfu erzählen, was sie in ihrer neuen Sendung besser machen.
Anastasia Umrik ist Expertin für Neuanfänge: als Sonderschülerin an der Uni und als Rednerin im Rollstuhl, die kein Wort über Behinderung verliert.
Julia Wissert möchte den Theaterbetrieb aufmischen. Ihr Ziel ist die Repräsentation einer heterogenen Gesellschaft – auf der Bühne wie im Publikum.
Armando Iannucci hat „David Copperfield“ mit viel Humor und ungewohnter Besetzung verfilmt. Der Brite erzählt den Stoff straff und episodenartig.
Bonn Park gewinnt seit Jahren mit seinen Stücken Preise und wird doch immer noch als Nachwuchs gehandelt. Aus dieser Schublade muss er raus.
Die deutschen Unis schmücken sich gerne mit Diversität. Das Fach „Black Studies“ kann man jedoch nirgends studieren.
Die Pandemie trifft die Clubs ins Herz. Aber sie könnte einen notwendigen Strukturwandel befördern – mit mehr Durchlässigkeit und mehr Teilhabe.
Vor 15 Jahren wurde der Begriff Migrationshintergrund eingeführt. Im Alltag werde er meist stigmatisierend verwendet, sagt die Forscherin Deniz Yıldırım.
Die deutsche Polizei ist überwiegend weiß. Wie lässt sich das ändern? Die Soziologin Sabrina Ellebrecht forscht dazu im Projekt „ZuRecht“.
Gloria Boateng wünscht sich eine Gesellschaft, an der alle partizipieren. Für ihre Arbeit beim Verein SchlauFox ist sie mehrfach ausgezeichnet worden.
Nach langem Hin und Her will die CDU-Spitze für mehr Diversität in der Partei sorgen. Selbst die Junge Union stimmte für das Quotenpapier.
Ilker Çatak spricht über Diversität im deutschen Film, Fallstricke der Repräsentation und Frauenfiguren. Denn die seien für ihn viel interessanter.
Der Kulturbetrieb lechzt nach Geschichten aus der Arbeiterklasse. Doch Förderungen gibt es kaum. Wie gehen Kulturschaffende mit diesem Widerspruch um?
Kinder lernen durch Beobachtung. Reproduzieren wir vor ihnen irgendwelchen Mist, prägt sich das ein und ist schwer wieder zu korrigieren.
Marie Losiers kluges Film-Porträt eines berühmten, mexikanischen und schwulen Wrestlers „Cassandro the Exotico!“ wird bei MUBI gezeigt.
Chef*innen mit Migrationsbiografien sind im Journalismus eine Seltenheit. Das zeigt eine neue Studie der Neuen Deutschen Medienmacher*innen.
Die Leopoldina veröffentlicht ein viel diskutiertes Papier. Darin finden sich viele bekannte Überlegungen – und einige, nicht zufällige, Leerstellen.
Kann Tanz Politik verhandeln? Die Tanzplattform Deutschland in München gab darauf viele unterschiedliche Antworten.
Bei Musikfestivals spielen wenige Frauen. Um das zu ändern, hat die Produzentin Electric Indigo das Netzwerk Female Pressure gegründet. Ein Gespräch.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt zum „Heimatabend“ mit migrantischen Künstlern. Auch Almancı tanzen begeistert zu Musik von DJ Ipek.
Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ vergibt ihre Preise für besonders gelungene Beiträge nur an Männer. Auch in der Chefredaktion gibt es keine Frau.
Dystopien sind schnell geschrieben. Stattdessen wagen wir einen Blick zurück auf eine Welt, die 2050 besser geworden sein wird.
Brasiliens Reichtum liegt auch in der Musik. Das zeigt die Wiederentdeckung des musikalischen Abenteurers Fernando Falcão.
Leyla Ercan setzt sich als Agentin für Diversität am Staatstheater Hannover für die interkulturelle Öffnung des Hauses ein.
Viele Anhänger:innen der Klimabewegung kommen aus der Mittelschicht. Aktivist:innen von Fridays for Future versuchen nun, Barrieren abzubauen.
Wenn wir nicht mal nachzählen, wird sich bei der Diversität auch nichts tun. Aber die Schweiz macht zum Glück vor, wie's geht.
Es mangelt nicht an Konzepten, aber an der Umsetzung. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass Vielfalt in der Verwaltung noch nicht gelebt wird.
Viel wird über die sogenannten einfachen Leute gesprochen. Wer sind sie und was sind ihre Werte? Eine Spurensuche.
Der Künstler Arthur Jafa über Schwarze Musik, die Schwächen der Oper und Kompromisslosigkeit in der Kunst.