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Stimmen aus Ost-Ghouta„Wir sind komplett zerstört“

Niemand stoppt den Bombenterror des Assad-Regimes auf die letzte Rebellenenklave der syrischen Hauptstadt. Drei Zivilisten berichten.

Saqba, Ost-Ghouta, 20. Februar 2018 Foto: ap

Berlin taz | Dauernd Bombardierungen und Artilleriebeschuss, kaum Schutz für knapp 400.000 Zivilisten, hunderte Tote innerhalb von wenigen Tagen, darunter viele Kinder: Die Lebenssituation in der Ost-Ghouta, dem umkämpften Damaszener Umland, ist verheerend.

Kampfjets und Helikopter des syrischen Militärs kreisen ununterbrochen über den Dächern und niemand darf die eingekesselte Region verlassen – dabei ist die Ost-Ghouta eigentlich eine von Russland, dem Iran und der Türkei klassifizierte Deeskalationszone, in der nicht gekämpft werden soll.

Schon seit Jahren aber ist die Ost-Ghouta umkämpft, denn der etwa 100 Quadratkilometer große Landstrich am Rande der syrischen Hauptstadt gilt als einer der letzten Rückzugsorte der Rebellen gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad. Nur einen Katzensprung voneinander entfernt liegen Präsidentenpalast und unvorstellbares Leid, Hunger und Zerstörung.

Seit 18. Februar intensiviert das syrische Militär die Offensive derart drastisch, dass UN-Generalsekretär António Guterres von der „Hölle auf Erden“ spricht. Die UNO spricht von 426 Toten in fünf Tagen, darunter 98 Kinder.

Informationen aus dem Kriegsgebiet zu bekommen, ist nicht einfach. WhatsApp und Facebook funktionieren vor Ort, aber schlechte Internetverbindungen lassen Interviews immer wieder platzen.

Nivin Hotary

„Ihr fragt mich nach dem Leben in der Ost-Ghouta?“, Nivin Hotary, 39 und gelernte Sekretärin, schüttelt mit dem Kopf. „Es gibt hier kein Leben.“ Verzweifelt versucht sie ihre sechsjährige Tochter Maya zu beschützen. „Wir verstecken uns im dunklen Keller, schlafen auf dem Boden und wissen nicht, worauf wir warten.“

„Durch dieses kleine Kellerfenster sehe ich jetzt das Leben“ Foto: Nivin Hotary

Hotarys Schmerz und Ausweglosigkeit stehen sinnbildlich für all die Stimmen der Menschen in der Ost-Ghouta, die aus Kellerlöchern in die Welt hinausschreien, aber im Bombenhagel untergehen und verstummen. „Durch dieses kleine Kellerfenster sehe ich jetzt das Leben“, beschreibt sie ihre Lage. „Wir sitzen hier unten, lachen, weinen und erinnern uns an schönere Tage, die wir erlebt haben. Dann gucken wir wieder das Fenster an.“

Dann fügt sie hinzu: „Ich dachte, dass mein größtes Problem wäre, mein Kind vor den Bomben zu beschützen, die weder in der Nacht noch am Tag aufhören zu fallen. Aber meine Tochter Maya hat da eine andere Meinung. Sie will ihre Puppen beschützen und nimmt sie mit, wo auch immer sie hingeht. Meine liebe Maya, ich kann dir leider nicht versprechen, dass deine Puppen unversehrt bleiben.“

Mohamad Abo Ahed

Der Arzt Mohamad Abo Ahed muss seinen Interviewtermin mehrmals verschieben – weil er ununterbrochen Verletzte behandelt. Der Chef eines der Gesundheitszentren in Kafar Batna in der Ost-Ghouta will aus Angst vor dem Regime seinen richtigen Namen und den seiner Einrichtung nicht in der Zeitung lesen. Die Lage vor Ort sei fast unbeschreiblich, sagt er: „Jeden Tag werden wir hier Zeuge von Massakern an Zivilisten. Jeden Tag sterben 100 Menschen, viele Kinder.“

In den letzten Tagen hätten Kampfjets gezielt alle zentralen Krankenhäuser und Gesundheitszentren zerstört. „Patienten brauchen Medikamente und Behandlung“, so Abo Ahed, „aber beides gibt es kaum noch.“ Medizinische Geräte und Ausrüstungen seien größtenteils vernichtet, die Intensivstationen würden mit hunderten Verletzten überquellen.

„Bombenopfer kommen mit offenen Bauch- oder Brustwunden oder ernsthaften Gehirnverletzungen zu uns, aber wir können in den Operationssälen kaum etwas machen.“ Er könne das Ganze gar nicht wirklich verarbeiten, sagt der Arzt. „Wir müssen sogar die Beatmungsgeräte von Schwerverletzten entfernen, um sie mal anderen Opfern aufzusetzen.“

Da die Zivilbevölkerung den ganzen Tag in kalt-feuchten Kellern zusammenkauere und es kein sauberes Wasser und wenig Möglichkeiten für Hygiene gäbe, verbreiteten sich Krankheiten wie Läuse und Zahnfleischentzündungen. „Besonders unter Kindern breiten sich die Epidemien rasend schnell aus“, so Abo Ahed.

Mohamad Abo Ahed Foto: David Bedürftig

Die Belagerung verhindere jegliche Einfuhr. Schulen, Märkte und Wohnhäuser seien gezielt bombardiert und zerstört wurden, alle Geschäfte hätten geschlossen.

Dass sich die Situation verbessert, ist nicht abzusehen. Kurz keimte Hoffnung auf eine Waffenruhe auf, aber Russland blockierte am 22. Februar eine solche Resolution im UN-Sicherheitsrat. Eine erneute Abstimmung über einen leicht abgeschwächten Resolutionsentwurf wurde für Freitag erwartet. Die Vorlage sieht einen 30-tägigen Waffenstillstand vor. Sie soll außerdem die Lieferung humanitärer Hilfe und Evakuierungen zur medizinischen Behandlung ermöglichen.

Der russische Vertreter bei der UN, Wassili Nebensja, spricht in Bezug auf die humanitäre Lage von Falschmeldungen und einer Desinformationskampagne.

Alaa Alahmad

Alaa Alahmad, ein 26 jähriger Journalist aus Ost-Ghouta, widerspricht vehement: „Es gibt hier einige gute Journalisten, die für arabische und westliche Nachrichtenagenturen so gut es geht recherchieren und berichten.“ Aber das sei sehr kompliziert, denn man hätte kaum Strom und Licht und natürlich die ständige Angst vor Bomben, „die bewusst auf zivile und nicht nur militärische Ziele abgeworfen werden“.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.

Generell gebe es kaum ein Leben außerhalb der Keller, so Alahmad. „Es gibt kaum noch Essen und keine Bäckereien und kein Mehl mehr, um Brot zu backen“, sagt Alahmad. Die Lokalbevölkerung pumpe Wasser aus dem Erdboden, das aber nicht trinkbar sei.

Die internationale Gemeinschaft zeigt sich empört, ist aber zum Zuschauen verdammt oder unternimmt jedenfalls nichts. Die Zivilbevölkerung der Ost-Ghouta verreckt.

„Wenn du jetzt hier her kommst, dann kehrst du in Stücken heim“, warnt Dr. Mohamad Abo Ahed. Allein am Donnerstag habe er 30 Leichen in seinem Medical Center gehabt. „Es gibt in der Ost-Ghouta kaum noch Anzeichen von Leben. Wir sind komplett zerstört.“

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101 Kommentare

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  • 8G
    81622 (Profil gelöscht)

    Sie geben also selbstherrlich "islamische Terroristen" zum Abschuss frei? ganz nach Putin und Assad. diese beiden, wie auch Erdogan, sind selber als Präsidenten die größten Terrorristen der Zivilbevölkerung. Also, der Begriff "Terrorist" ist bekanntlich Definitionssache..deshalb rate ich Ihnen, etwas vorsichter mit dem Begriff umzugehen, ja?

    • @81622 (Profil gelöscht):

      "Also, der Begriff "Terrorist" ist bekanntlich Definitionssache."

       

      Das ist doch mal ein realistischer Ansatz. Wir sind auf einem Diskussionsniveau, auf dem jeweils die anderen Terroristen sind, die ihr Existenzrecht verwirkt haben. Assad, Erdogan, Trump, Putin, Islanisten - alle wechselseitig Terroristen oder Terrorbekämpfer.

       

      Wir sollten akzeptieren, dass es die Kategorien Gut/Böse in reiner Form nicht gibt und dass jede Sichtweise ihre eigene Berechtigung hat.

       

      Erdogan ist ein Verbrecher aber er vertritt den Anspruch der religiösen Türken auf eine islamische Gesellschaft.

       

      Assad ist ein Verbrecher aber er ist der einzige, der das Chaos in Syrien beenden kann.

       

      Putin ist ein Verbrecher aber er ist immerhin vernunftgesteuert.

       

      Trump ist ein Verbrecher, aber das gehört zu seinem job einfach dazu.

       

      Jede Art von Moral ist in der gegenwärtigen Situation in Syrien fehl am Platz denn sie verhindert die Beendigung des Konflikts durch einen Siegfrieden einer moralisch nicht akzeptablen Partei.

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @A. Müllermilch:

        "Assad ist ein Verbrecher aber er ist der einzige, der das Chaos in Syrien beenden kann."...dieser Kriegsverbrecher hat es geschafft, die Hälfte der Bevölkerung zu vertreiben oder zu töten, sein land den Iranern und den Russen zu übereignen, nur um mit seinem Clan an der Macht zu bleiben und Syrien weiter wie sein Egentum ausbeuten zu können. Die Ursache der Katastrophe als die Lösung zu sehen ist ja wohl völlig absurd. Assad benedet den Konflikt nur über die Leichenberge der Opposition. Wenn das ihr Ziel ist?

         

        "Putin ist ein Verbrecher aber er ist immerhin vernunftgesteuert" , ???? Machtgesteuert von seinen Minderwertigkeistkomplexen, wohl eher ...Machtgelüste haben nicht immer was mit Vernunft für die Allgemeinheit zu tun...oder wo ist die Vernunft wenn Putin die Rechtsextreme in Westeuropa unterstützt, seien klerikal-fschistische Diktatur einführt oder Trump zur Macht verhilft?

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @81622 (Profil gelöscht):

          Wer verkörpert denn Ihrer Meinung nach die demokratische humanistische Opposition in Syrien?

        • @81622 (Profil gelöscht):

          "...Minderwertigkeistkomplexen..."

           

          Ja, ja. Da scheint sich ja Einiges abzuspielen. Schade, dass Denken nicht dabei ist...

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Wer fördert denn so beharrlich die Klerikalfaschisten in Nahost?

    • @81622 (Profil gelöscht):

      "Sie geben also selbstherrlich "islamische Terroristen" zum Abschuss frei?"

       

      Ganz nach den NATO Richtlinien :-)

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        außer bei den moderat Bärtigen...

        • @Grmpf:

          Lehrer: "Definieren Sie moderat." :-)

  • Hmmm... Also, das hier greuliches passiert - keine Frage. Aber wo ich mal eine Frage stellen möchte: Warum wird (speziell in der taz) immer dann das Grauen besonders drastisch dargestellt, wenn es von Russland oder Assad kommt? Auch wenn es weh tut, oder zynisch klingt: man kann durchaus Vergleiche ziehen. Aleppo, Mossul, Rakka, Sana'a, Aden, und last but not least, auch Gaza. Letztlich immer das gleiche: Irgendeine (gute oder böse) Luftwaffe greift Städte an, in denen (gute oder böse, Rebellen oder Terroristen) sind. Je nach 'Narrativ' haben diese die Zivilbevölkerung als Geiseln genommen, oder die Luftwaffe (s.o.) bombardiert gnadenlos die Zivilbevölkerung.

    So weit, so platt, so zynisch.

    ABER: warum macht zB die taz bei diesem Spiel mit? Wenn eine Zeitung einer differenzierten Berichterstattung verpflichtet wäre, müsste sie doch dieses immer gleiche Spiel mit austauschbaren Opfern durchschauen...?!?

    Weil, es gibt in diesem grausamen Spiel um gute oder böse Luftwaffen, Rebellen oder Terroristen, immer ein Ziel dahinter. Bei Syrien ist es der 'Regime Change', den sich seinerzeit mal die US-Regierung auf die Fahnen geschrieben hat, bei anderen Kriegen sind es andere Ziele. Aber die Wortwahl einer Zeitung ist dann auch immer gleichbedeutend mit einer Positionierung in diesem Konflikt, und die taz (und viele andere) haben die Position des NATO-Narrativs übernommen. Differenzierter Journalismus ist das leider nicht.

    • @dodolino:

      Russland ist hier nicht das Opfer, auch nicht das Propagandaopfer. Es ist schäbig, auch hier einen Opfergewinn für seine einseitige Betrachtung verbuchen zu wollen.

      Jedem geht es dabei um die Wahrung ganz eigener Interessen. Welche könnten die Russlands dabei sein? Die Überzeugung davon, dass Assad rechtschaffend ist, gewiss schon mal nicht.

    • @dodolino:

      So wie Sie es beschreiben, funktioniert nun mal Kriegspropaganda seit eh und je. Man stellt sich auf eine Seite, die anderen sind immer die Bösen. Die Römer führten ja auch nur "gerechte Kriege".

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @dodolino:

      "Warum wird (speziell in der taz) immer dann das Grauen besonders drastisch dargestellt, wenn es von Russland oder Assad kommt?"

       

      Gegenfrage: Warum wird das Grauen immer dann von vielen relativiert, wenn Assad und Russland dafür verantwortlich sind? Lesen Sie solche Kommentare auch unter Artikeln, die das Grauen im Jemen oder im Irak dokumentieren? Nein? Warum nicht?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Ja und wo wird denn großartig und vor allem in Dauerschleife entsprechend anklagend, über das Grauen im Jemen z.B. (Ihr Beispiel) berichtet? Verschweigen, nicht berichten, ist auch eine Propagandamethode (wenn Verbündete gerade Dreck am Stecken haben). Irak. An die Zeit erinnere ich mich gut. Hier gab es viele Medien in Deutschland, die die USA voll und ganz unterstützten. Auch eine immer noch Kanzlerin die damals (noch auf dem Weg ins Kanzleramt) extra in die USA reiste, um dafür zu werben, dass nicht alle Deutschen gegen den Irakkrieg seien... Übrigens: tolle hergebombte Demokratie dort heute... die CIA darf immerhin blaue Müllsäcke mit Geld an ihre Lakaien verteilen, prächtig.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Toll, jetzt waren Sie auf Google und suchten sich per Stichwort ein paar Artikel aus, um diese per Links zu hinterlegen. Motto: "da schau an...".

             

            Aber das ist eben nicht die berühmte Dauerschleife.... Und Mr. President Obama, unter seiner Ägide ging das ja mit los, würde doch stets als der Weise, der Messias schlechthin verkauft. Dauerschleife wäre, wenn Deutschland das eben täglich in Medien thematisierte...wie bös die Saudis bzw. das saudische Königshaus doch ist... "Regime"... trallala. Bei diesen Monarchenpriestern fällt ja nicht Mal das Wort "Regime". Und Sanktionen müsste es geben: gegen Amerika, Großbritannien (wie immer im Stillen dabei) und gegen Saudi Arabien natürlich. Abbrechung der diplomatischen Beziehungen zu allen 3 Ländern usw. Und was passiert? Deutsche Panzerlieferungen an saudische Prinzen, schließlich zahlen die ja auch für Moscheen in Deutschland... Und der Leo lässt sich halt gut verkoffa. Und irgendwie gehören die (das gesamte Öl) halt doch eher zum Westen dazu... Also Schwamm drüber... hin und wieder ein Artikelchen für's gute Gewissen. Der Spiegel, die " xxx"Moergenpost, allseits bereit. Also googeln Sie nur schön weiter...

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Grmpf:

              "Toll, jetzt waren Sie auf Google und suchten sich per Stichwort ein paar Artikel aus, um diese per Links zu hinterlegen. Motto: "da schau an..."."

               

              Ganz genau.Ihre Behauptung war durch eine sehr schnelle Suche sehr einfach zu widerlegen.

               

              "Und Sanktionen müsste es geben: gegen Amerika, Großbritannien (wie immer im Stillen dabei) und gegen Saudi Arabien natürlich."

               

              Sehe ich auch so.

               

              "Also googeln Sie nur schön weiter..."

               

              Sollten Sie vielleicht auch mal machen, bevor Sie weiter Unsinn verbreiten.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                "Ganz genau.Ihre Behauptung war durch eine sehr schnelle Suche sehr einfach zu widerlegen."

                 

                Keineswegs. Es geht um die Frequenz. Hier spielt Jemen ein absolut untergeordnete Rolle. Unpolitischen Menschen (die aber durchaus Tagesschau sehen usw.) ist nicht mal bekannt, dass im Jemen Krieg geführt wird. In der öffentlichen Wahrnehmung spielt das keine Rolle, ganz im Gegensatz zu Syrien. Woran liegt das wohl? Da helfen ihre Alibiartikel auch nicht. Und ich sagte nicht, das gar nichts darüber geschrieben wird. Der Westen, allen voran die USA schicken den sog. Oppositionellen Waffen, Ausrüstung und Geld. Da machen die auch keinen Hehl daraus. In amerikanischen Medien jederzeit nachzulesen - das geht natürlich nur, solange der Öffentlichkeit verkauft wird "wir die Guten stützen die Guten". Dadurch wurde der Krieg verlängert, eigentlich erst in Gang gebracht. All die Gruppierungen graben die Waffen ja nicht aus dem Boden aus... Und im Jemen wird der Krieg verlängert und ermöglicht, indem z.B Deutschland Saudi Arabien Waffen liefert.

                 

                Das sagen Sie natürlich locker dahin, die 3 Länder sollten sanktioniert werden. Defakto wird das nie passieren und kein deutscher Elitejournalist aus Radio und Fernsehen wird das fördern. Und das wissen Sie ganz genau.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        'tschuldigung, aber ich habe versucht, die politisch motivierte Vereinnahmung des Grauens darzustellen, und habe auch versucht, das Grauen in allen betroffenen Gebieten aufzuzeigen.

        Es erinnert mich nur an schlechte Zeiten des kalten Krieges, wenn das Grauen, durch Russen verursacht, böser ist als das Grauen, das durch die Anderen verursacht wurde. DAS ist nämlich die Relativierung des Grauens !!

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @dodolino:

          "Es erinnert mich nur an schlechte Zeiten des kalten Krieges, wenn das Grauen, durch Russen verursacht, böser ist als das Grauen, das durch die Anderen verursacht wurde."

           

          Das ist doch Unsinn! Zeigen Sie mir die Artikel, in denen die Verbrechen im Irak oder im Jemen gutgeheißen werden? Die gibts schlichtweg nicht! Was es dafür haufenweise gibt, ist die Relativierung der Verbrechen in Syrien durch die Freunde Assads und Putins. Besonders seit Jahren hier im Taz-Forum.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Nein nein, so dumm ist ja kein Propagandist, daß er/sie sowas gutheisst! Aber: Nennt man zB diejenigen, die die Bevölkerung als Geisel nehmen, Rebellen oder Terroristen? Spricht man vielleicht garnicht von Geiselnahme, sondern eher von '...der Revolutionär schwimmt wie ein Fisch im Wasser...' (Mao-Tse Tung), dann hat man die Prädikate 'Gut' und 'Böse' schon so verteilt, wie es der geneigte Leser sehen soll.

            Darum geht es mir: WIE WIRD UNS DER KONFLIKT DARGESTELLT ? Neutral? eher für die eine Seite? eher für die andere Seite? und vor Allem: WARUM TUN DIE DAS ??

            • @dodolino:

              Da schauen Sie mal in die russ. Presse. Dort gibt es eine gaaanz objektive Berichtserstattung! Viele Befreier, mit Fähnchen empfangen.

              • @lions:

                Auch nichts anderes als der Westen tut. Er zeigt halt die ihm genehmen Leute als Befreier mit Fähnchen.

                 

                Lange war das die FSA... Jetzt sind die auf einmal die Bösen, weil die mit der Türkei gegen Kurden kämpfen. Und all die Fähnchen, FSA, hellau, die angeblich säkulare Opposition, die angeblich so demokratisch seien... alles vorbei. Schon lustig, wenn man Jahre lang Kommentare auf z.B. linken Medien las. Ja die FSA, das waren doch die ganz ehrenhaften... also angeblich...

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @dodolino:

              Der Begriff Rebell ist neutral. Es sei denn, Sie haben zu viel Star Wars geguckt.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Rebell ist keineswegs neutral. Mit Rebell verbindet der Mensch eher positive Dinge. Heldentum, Kampf für höhere Ziele, Aufmüpfen gegen den Zeitgeist, ein politisches System usw. Mordende Terroristen als Rebellen oder moderate Rebellen zu bezeichnen, war von Anfang an eine Propagandamethode in westlichen Medien. Eben weil Rebell auch Positives im Menschen bewirkt. Bilder im Kopf die mit Rebellen im Zusammenhang stehen. Der eine denkt vielleicht an James Dean, ein anderer an Che Guevara... Rebellentum wird häufig auch mit Jugend in Verbindung gebracht, so quasi und entsprechend über Vieles hinweggesehen, was man anderen nicht durchgehen ließe.

                 

                Auf keinen Fall aber ist Rebell ein neutraler Begriff. Ob mit oder ohne Star Wars.

            • @dodolino:

              oh, ich habe beim Mao-Zitat nach schwimmt 'im Volk' vergessen, aber der eine oder andere Kenner dieses Werkes wird's gemerkt haben, oder?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        ... das mag daran liegen, daß es kaum solche Artikel gibt. Ich erinnere mich gut, daß während der Befreiung Mosuls grundsätzlich keine Zahlen zu zivilen Opfern genannt wurden. Die waren aber verfügbar und zwar von NGOs, die wesentlich seriöser sind als das SOHR.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @jhwh:

          Das stimmt doch nicht. Vielleicht sind die Artikel nicht so sichtbar, weil es keine Kommentarschlachten darunter gibt.

           

          Stichwort Mossul:

           

          //http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-die-kriegsverbrechen-der-anti-is-koalition-bei-mossul-a-1121579.html

           

          //http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-im-irak-befreiung-von-mossul-amnesty-berichtet-von-moeglichen-kriegsverbrechen-1.3582381

          https://www.heise.de/tp/features/Das-Massaker-von-Mosul-Wir-toeteten-sie-alle-Daesh-Maenner-Frauen-und-Kinder-3784417.html

           

          //http://www.dw.com/de/blutige-rache-in-mossul/a-39735708

          https://www.amnesty.ch/de/laender/naher-osten-nordafrika/irak/dok/2014/kriegsverbrechen-in-der-schlacht-um-mosul

          https://www.nzz.ch/international/nahost-und-afrika/irak-amnesty-berichtet-von-kriegsverbrechen-in-mosul-ld.127777

          • 8G
            81236 (Profil gelöscht)
            @74450 (Profil gelöscht):

            Man weißt dich darauf hin, dass die TAZ-Kriegberichterstattung einseitig die Gräuel und Gewalt der Assad Seite hervorhebt. Das verneinst du und behauptest, dass auch die Gewalttaten der anderen Seite benannt, nicht verschwiegen werden. Mag gut sein, dass wir das alles völlig falsch mitbekommen haben, dass hier jegliche Gewalt egal von wem als gleich scheußlich dargestellt wird, die reinste zurückgenomme Objektivität am wirken ist. Doch so neutral wie du jetzt tust bist du doch gar nicht, du kommst doch gar nicht zum Schluss alle sind scheiße, das es vielleicht keine der Seiten wert ist unterstützt zu werden. Nein, für dich ist die eine Seite weit aus schlimmer als die andere und dieses schlimmer begründest du hauptsächich mit der Gewalt die diese Seit begeht, betonst also doch die Gewalttätigkeit der einen Seite als fieser, bößer, brutaler. So rechtfertigt sich dann ja auch die Gegengewalt, sie reagiert ja nur auf die schon vorhandene. Etwas anderes ist es statt über die Gräuel über die jeweiligen Ziele der Konfliktparteien zu sprechen, darüber wo für sie kämpfen. Da mag einem die Ziele der Assadfraktion nicht schmecken, so richtig leuchtet mir aber auch nicht ein, warum die der Gegenseite atraktiver sein könnte.

            • @81236 (Profil gelöscht):

              "dass hier jegliche Gewalt egal von wem als gleich scheußlich dargestellt wird"

               

              Wenn es so wäre, könnte man das akzeptieren. Vielleicht sogar für gut befinden. Echter Pazifismus sozusagen... So aber, wie es sich mir offensichtlich darstellt, findet eine einseitige Parteinahme statt...

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @81236 (Profil gelöscht):

              "Man weißt dich darauf hin, dass die TAZ-Kriegberichterstattung einseitig die Gräuel und Gewalt der Assad Seite hervorhebt."

               

              Das ist Ihre verzerrte Wahrnehmung. Ich sage, es werden die Greuel des Krieges auf allen Seiten verurteilt. Die Assad- und Putin-Freunde wollen das aber nicht sehen und behaupten, die Greuel Ihrer Freunde würden übertrieben. Dem ist nicht so!

               

              Ihre Freunde betreiben Folter-Lager, begehen täglich Kriegsverbrechen und Sie reden denen noch nach dem Mund. Kann mensch machen, muss aber dann mit dem Widerspuch klarkommen.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Deine Freunde bombardieren Schulen und Hochzeiten, finanzieren Kopfabschneider, greifen fremde Länder an, stürzen fremde Rrgierungen und stürzen ganze Regionen in blutige Agonie.

                • 7G
                  74450 (Profil gelöscht)
                  @El-ahrairah:

                  Der Unterschied zu Ihnen ist, dass es nicht meine Freunde sind und ich diese Taten verurteile. Sie auch? Habe ich noch nie von Ihnen gelesen.

          • @74450 (Profil gelöscht):

            Common ! Sie wollen doch jetzt nicht ernsthaft behaupten, daß Mossul und Rakka in der deutschen Presse die gleiche Coverage bekommen hätten wie Aleppo und Ghouta. ? Erinnern Sie sich, daß eine der von Ihnen verlinkten Meldungen in den Abendnachrichten erschien oder daß jemand die Anklage von Masum oder Obama in Den Haag gefordert hätte ?

             

            Berichte zu Syrien gibt es zur Zeit im ÖR-Fernsehen häufiger als die Wettervorhersage. Allein heute drei Syrien-Artikel in der taz. Zu Mosul gab's vielleicht einmal die Woche eine kopierte dpa-Meldung, zu Rakka noch weniger.

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @jhwh:

              Ich habe dazu keine Statistik. Was ich beobachte ist, dass es zu Mossul und Rakka keine Kontroverse gab. Belagerungstaktiken sind Kriegsverbrechen. Das wurde in Mossul verurteilt und niemand hier hat widersprochen. Wenn hingegen die Verbrechen des Regimes und seiner Helfershelfer thematisiert werden, kommt jedes Mal der gleiche Aufschrei. Das überrascht mich nicht, bemerkenswert ist es aber trotzdem.

               

              Kriegsverbrechen gehören verurteilt, auch wenn sie von Freunden begangen werden. Stimmen Sie diesem Satz zu?

              • @74450 (Profil gelöscht):

                "Belagerungstaktiken sind Kriegsverbrechen" Wie kommen Sie denn auf den Trichter? Mit Verlaub, das ist kompletter Humbug, geradezu paradox. Die Belagerung ist geradezu eine DER klassischen Strategien der Kriegsführung. Die einzige Einschränkung ist, daß die belagerten Orte verteidigt werden müssen. (Sprich: Orte/Städte, in denen kein Feind ist, dürfen weder belagert, noch beschossen werden.) Ebenso: völkerrechtlich problematisch ist das gezielte Aushungern der Zivilbevölkerung. "Problematisch!" Das heißt: wenn eine Stadt vom Feind besetzt ist und sich Zivilisten darin befinden, muß die belagernde Armee vor der Beschießung die dortigen Behörden/die feindlichen Kräfte informieren und nach Möglichkeiten suchen, die Zivilisten zu evakuieren. Wenn der Feind das ablehnt, also Zivilisten als Schutzschilde/Druckmittel mißbraucht, begeht er einen Bruch des Völkerrechts.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Gegenfrage: Was hilft es, Kriegsverbrechen von Feinden zu verurteilen ?

                • 7G
                  74450 (Profil gelöscht)
                  @jhwh:

                  Ich werte die Gegenfrage jetzt mal als ein "Nein" auf meine Frage. Korrekt?

                   

                  Es ist wichtig Verbrechen zu verurteilen, unabhängig von welcher Partei sie begangen werden. Ehrlich gesagt wundere ich mich, dass das noch erkläret werden muss.

                  • @74450 (Profil gelöscht):

                    Nein, natürlich nicht korrekt. Wenn ich Verbündete (der Begriff gefällt mir besser als "Freunde") kritisiere, dann habe ich jedenfalls noch eine kleine Chance, daß mir jemand zuhört.

                    Ich könnte mich natürlich auch mit Transparent und Trillerpfeife vor die syrische Botschaft stellen. Aber das wäre ungefähr so schlau, wie ein Hund, der einem Linienbus hinterherkläfft.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Ja nu...allgemein hat Amerika in dieser Region nichts verloren. Was würden Sie denn sagen, wenn ein paar bewaffnete Gottesstaatler Amerika über Jahre terrorisieren. Sicherlich würden Sie (als braver BRD-Bürger) Amerika das Recht einräumen, sich zu verteidigen...

                • 7G
                  74450 (Profil gelöscht)
                  @Grmpf:

                  "Amerika das Recht einräumen, sich zu verteidigen..."

                   

                  Das ja, aber nicht mit Folter und Kriegsverbrechen. Abu Ghuraib, Guantanamo, Waterboarding und ähnliche Verbrechen sind nicht zu rechtfertigen. Die Täter*innen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn nicht in den USA, dann sobald sie europäischen Boden betreten. Sehen Sie das bei russischen Täter*innen ähnlich?

            • @jhwh:

              Ups, da hatte mein Englischmodul einen Aussetzer. C'mon (ausgeschrieben Come on) muss es heißen statt Common.

  • Nachdenken über “Rebellen“ und “Freiheitskämpfer“.

    Auch bei den deutschen Medien!

    Aber auch bei der GroKo-Bundesregierung-?

     

    Wenn die westlichen Kapital- und Wertegemeinschaften, insbesondere auch der Konzerne der Rohstoff- und Rüstungsindustrien, der ökonomischen und militärischen Interessengemeinschaften der Nato-Staaten, zusammen mit den feudal-religiösen und patriarchal-terroristischen Islamischen Staaten: Saudi-Arabien, Katar (Fußball-WM), VAE und Kuwait, gemeinsame profitable Export und Import-Geschäfte machen, dann sind wohl auch deren religiös-feudale und ideologisch-terroristische “Rebellen“ ihre “Freiheitskämpfer“-?

     

    In Wahrheit sind doch auch die ideologisch-islamischen “Rebellen“, die Befreiungskämpfer: gegen bürgerliche Aufklärung, gegen Gleichstellung der Frau. Und im Kampf für die Verhinderung von sozioökonomischer Demokratie und für die Verfolgung der Glaubensfreiheit. Für Unterdrückung von Menschenrechten. - Hier müssen sich die bürgerlich-journalistischen Gutmenschen und christlichen Gottmenschen mit der Glaubensfreiheit im Gottes- und Terrorstaat Saudi-Arabien beschäftigen!

     

    Über die Naivität der bürgerlichen Medienwelt müsste wohl selbst der wirtschaftspolitische US-Administrator Trump und sein früherer Vorgänger Ronald Reagan (postum) laut lachen. Zugleich Lobbyisten der Waffenindustrie. Aber auch die geo-politischen Administratoren der militärischen US-Bombenwerfer, so z. B. der “Mutter aller Bomben“. Ebenso, die polit-ökonomischen Geschäftspartner der US-Rohstoffkonzerne und der feudal-religiösen Islamischen Staaten: Saudi-Arabien, Katar, VAE und Kuwait, - ebenso seit Jahrzehnten.

     

    In diesem Zusammenhang sei auch an die Terroranschläge vom 11. September 2001, u. a. auf das World Trade Center in New York City, erinnert. Auch kamen islamische Terroristen, bzw. feudal-religiöse "Rebellen", teils aus dem Islamischen Staat Saudi-Arabien, - zugleich ein Wirtschafts- und Geschäftspartner: der USA und EU, der Deutschen Bank und BDA-BDI-Verbände!

  • Wie soll der Friede nach Syrien kommen? Doch wohl nur, wenn die syrische Regierung und deren Verbündete das ganz Land wieder unter Kontrolle bringen. Ein Frieden ohne Sieger wird nicht möglich sein. Dass die Rebellen (oder wie man diese Gruppen bezeichnen will) für Frieden sorgen könnten, glaubt doch niemand mehr ...

  • 8G
    81622 (Profil gelöscht)

    "Die Frage ist immer, wer kämpft gegen wen?"......Nein, die Frage ist, werden Kriegsverbrechen von wem begangen? Ich habe den Eindruck, dass einige Kommentatoren meinen, dass bei Islamisten sehr wohl Kriegsverbrechen (Angriffe mit Fassbomben und Giftgas auf Zivilbevölkerung, auf Gesundheitseinrichtungen und Hilfskonvois, Aushungern...etc.) gerechtfertigt seien. Mir graust vor diesen Zynikern und Menschenverachtern , die genau auf AFD-Linie liegen. Das Märchen von "alle sind gleich" ist eine reine Schutzbehauptung und war schon in Bosnien eine Lüge, wo Muslime Opfer des kruden serbischen und kroatischen Nationalismus, ethnischer Säuberungen und Massakern wie in Srebrenica wurden.

    Natürlich hätte Obama, nach den Giftgasangriffen Assads, seiner "roten Linie-Definition" folgen müssen und den Luftraum über Syrien sperren müssen, um so das Massen-Morden zu beenden und den Diktator zu stürzen. Die derzeitige Katstrophe wäre verhindert worden. Der Westen und speziell Obama hat sich damit wegen unterlassener Hilfeleistung vor der Geschichte schuldig gemacht. Die Forderung nach Aufgabe der Rebellen in Ost-Ghouta, gibt dem Kriegsverbrechen des Aushungerns recht und fordert die Rebellen zum Selbstmord auf. Assad und Putin wollen keine Verhandlungslösung sondern die physische Eliminierung des Feindes, sondern wollen die kollektive Bestrafung. Damit niemand mehr auf die Idee eines Aufstandes gegen den Diktator kommt, gehen sie über Leichenberge von Zivilisten. Die Logik ist in der Tat die gleiche, wie die der SS bei der Erstürmung des Warschauer Ghettos oder die Massenerschießungen in Oradour und Lidice.

    • @81622 (Profil gelöscht):

      Wenns schon mit den Argumenten nicht hinhaut, dann versucht man halt mit dem AfD-Keulchen oder nun der SS-Keule zu retten, was zu retten ist.

      Die Forderung nach Aufgabe der "Rebellen" ist vollkommen richtig. Was von denen zu halten ist, kann man derzeit in Afrin beobachten, wo sie zusammen mit der Türkei und mit deutschen Waffen die kurdische Bevölkerung hinmetzeln. Sicher im Kampf gegen Assad, oder?

      Deren Gleichsetzung mit den Opfern in Warschau, Oradour und anderen ist eine abartig geschmacklose Verhöhnung derselben.

       

      Der Westen hat durch die Aufrüstung der Dschihadisten und durch seine Regime-Change-Spielchen in der Region schon genug Unheil angerichtet. Genau so wird er in die Geschichte eingehen.

      Und nun alle im Chor: "For Syria, Boycot Worldcup Russia 2018"

    • @81622 (Profil gelöscht):

      E ist bemerkenswert, wie sehr Sie sich für die "Anliegen" der islamistischen Terroristen einsetzen, die Sie ultraverharmlosend als Rebellen darstellen.

      Das alleine beweist schon den propagandistischen Charakter Ihrer Äußerungen.

      Es sind die konservativen und reaktionären Kräfte in diesem Deutschland, die gnadenlos auf Regimechanges bestehen und denen das Schicksal der Zivilbevölkerung weniger wichtig ist. Ihr Verweis auf AfD ist eine durchsichtige und billige Polemik. Ziehen Sie Ihren Stahlhelm aus.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        "E ist bemerkenswert, wie sehr Sie sich für die "Anliegen" der islamistischen Terroristen einsetzen"

         

        Es ist ganz normal sich für Menschenrechte und gegen Kriegsverbrechen einzusetzen. Der Kampf gegen den Terror rechtfertigt nicht jede Mittel, oder sehen Sie das anders?

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Angesichts des Elends dort (und anderswo) fällt es mir schwer, überhaupt darüber nachzudenken, welche Mittel denn möglich sind, wenn verschiedene islamistische Terrorgruppen ca. 400.000 Menschen als lebende Schutzschilde benutzen. Dort ist das Leben ähnlich wie unter der barbarischen Herrschaft des IS, dessen Reste ja auch noch mitmischen. Wenn ich dort als Zivilist hocken würde im Bombenhagel, dann wäre natürlich erst einmal wichtig, irgendwie das eigene Leben retten zu können. Da gibt es keine guten und bösen Bomben und keine Terroristen, die man verharmlosend als Rebellen bezeichnen kann. Da gibt es nur Bedrohung und Lebensgefahr.

           

          Sie sehen, ich tue mich schwer. Ich denke oft an den Fall Schleyer, der von der RAF entführt wurde. Und aus Staatsräson hat der damalige Bundeskanzler Schmidt den Tod Schleyers bewusst in Kauf genommen und den Kampf gegen den Terrorismus als vorrangig erklärt. Eine grausame Entscheidung, die aber von vielen mitgetragen wurde. Nur nicht von der Familie Schleyer. Und das ist verständlich.

           

          In Ost-Ghouta geht es aber um mehr als zwei Beteiligte. Ursprünglich wollte die US-Regierung das Assad Regime stürzen. Es ging, wie so oft, um wirtschaftliche Interessen. Es gibt nicht nur zwei Beteiligte, sondern mächtige Allianzen, die alle Mittel des Propagandakrieges einsetzen. Keine Seite erwähnt die Mitverantwortung sondern nur die Schuld der anderen Seite.

          • 8G
            81622 (Profil gelöscht)
            @Rolf B.:

            "...wenn verschiedene islamistische Terrorgruppen ca. 400.000 Menschen als lebende Schutzschilde benutzen", woher wissen Sie das denn? Idlib und Ost-Ghouta sind sog. "Schutzzonen", die nicht angegriffen werden sollten. Russland und Assad geben aber einen Dreck auf diese Abmachung und wollen die totale Vernichtung der Opposition, inklusive Bestrafung der betr. Zivilbevölkerung, damit nie mehr jemand auf die Idee kommen könnte , sich gegen Putin oder den Assad-Clan aufzulehnen. Deshalb blockiert Putin derzeit die Feuerpause mit der Forderung , sämtliche oppositionellen Gruppen als Terrororganisatione einzustufen und diese zu vernichten. An einer politischen Lösung ist diesen beiden Kriegsverbrechersn eh nicht gelegen. Beide gehören nach Den Haag. Mit EWrdogan haben diese beiden Kriminellen den dirty deal geschlossen, Afrin den Türken zu überlassen und dafür freie Hand in Idlib und Ost-Ghouta zu haben. Gehts noch zynischer?

            • @81622 (Profil gelöscht):

              "Idlib und Ost-Ghouta sind sog. "Schutzzonen", die nicht angegriffen werden sollten."

               

              Ausgenommen sind IS, Al-Kaida, Nusra und ihre Ableger. Bitte immer auch das Kleingedruckte lesen...

            • @81622 (Profil gelöscht):

              Sie kennen wahrscheinlich besser die Regel, dass auch in den Schutzzonen militärisch vorgegangen werden kann, wenn sich dort Terroristen verschanzen.

              Sie verwechseln da offensichtlich etwas. Meinen Sie, dass das Schutzzonen für Terroristen sein sollen? Dann wird mir Ihre Meinung klarer. Und auch Ihre Weigerung, sich sachkundig zu machen über die Verhältnisse dort. Sie singen das Lied der Transatlantiker und der NATO.

              • 8G
                81622 (Profil gelöscht)
                @Rolf B.:

                Sie geben also selbstherrlich "islamische Terroristen" zum Abschuss frei? ganz nach Putin und Assad. diese beiden, wie auch Erdogan, sind selber als Präsidenten die größten Terrorristen der Zivilbevölkerung. Also, der Begriff "Terrorist" ist bekanntlich Definitionssache..deshalb rate ich Ihnen, etwas vorsichter mit dem Begriff umzugehen, ja?

                • @81622 (Profil gelöscht):

                  Sorry, diese dümmlichen Unterstellungen bringen hier nicht weiter. Sie ersaufen wohl in Ihrer eigenen Propagandabrühe.

    • @81622 (Profil gelöscht):

      "Mir graust vor diesen Zynikern und Menschenverachtern , die genau auf AFD-Linie liegen."

       

      Ihnen graust vor der eigenen Person? Sie ärmster.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Das Problem ist, dass die konservative Rechte, die Transatlantiker und Anhänger des Neoliberalismus sich von den AfD Leuten nur dadurch unterscheiden, dass sie nicht nationalistisch denken und deshalb zum Mainstream gehören. So können auch Rechte, die sich kaum von der AfD unterscheiden, in fast allen Parteien Gehör finden und Kritik an ihrer Position mit der AfD Keule abwehren. Eine perverse Situation.

        Die brauchen nur einmal Putin sagen und schon ducken sich auch einige linke Kollegen und Kolleginnen.

        • @Rolf B.:

          Transatlantiker haben seit dem neokonservstiven Paradigmenwechsel nichts gegen Nationalismus, solange er sich nicht in marktfeindlichen Etatismus oder gar Sozialstaaten auswächst. Daher ist eher reaktionäre Religiösität das Werkzeug der Wahl, um die wackelig gewordene marktradikale Globalisierung zu erden. Nationalistische AfDler erfüllen daher den selben Zweck wie radikale Salafisten. Sie verschaffen der frustrierten Masse identitäre Triebabfuhr und lenken soziale Spannungen auf kulturalistische Dandkisten um.

          • @El-ahrairah:

            d'accord.

  • Wie verlockend da die Idee eines eigenen unabhängigen Energiesystems (funktioniert wirklich), das keine Unsummen mehr in den russischen ... ( ..? ) investiert.

    • @Pele :

      Und das "unabhängige Energiesystem" schützt Zivilisten????

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Noch viel mehr als in Syrien leben, gelebt haben und leben werden.

        • @Pele :

          Tut mir Leid. Aber irgendwie sind Ihre Beiträge leicht sinnfrei...

        • @Pele :

          Wir hoffen also darauf, daß der Tokamak in Cardarache funktioniert? Und wir dann DEMO in Deutschland bauen?

  • Ähnliche Berichte hätten man auch aus raqqa oder Mossul schreiben können. Mossul wurde von einem US General als schlimmste Bombardierung einer Stadt seit dem 2 Weltkrieg bezeichnet.

     

    Die frage ist immer, wer kämpft gegen wen?

    Warum wir al nusra als legitime "rebellen" dargestellt bekommen, bleibt aber ein Geheimnis der NATO-Propaganda.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Struppi:

      "Ähnliche Berichte hätten man auch aus raqqa oder Mossul schreiben können."

       

      Hat mensch auch.

       

      "Warum wir al nusra als legitime "rebellen" dargestellt bekommen, bleibt aber ein Geheimnis der NATO-Propaganda."

       

      Das Wort "legitim" stammt von Ihnen, nicht von der NATO und auch nicht aus dem Artikel. Es ist immer wieder lustig, wenn sich Menschen über etwas beschweren, das sie sich selbst ausgedacht haben.

       

      Bei Wikipedia heißt es zu dem Begriff Rebell: "Die Ausdrücke Rebell (von lat. rebellis, ‚aufständisch‘) und Aufständischer bezeichnen jemanden, der an einem individuellen oder kollektiven Aufstand (Rebellion) beteiligt ist oder diesen in Gang zu setzen versucht."

       

      Dies ist bei den Kämpfern in Ost-Ghouta offensichtlich der Fall.

       

      Weiter heißt es bei Wikipedia: "Der Begriff „Rebell“ wird meist wertfrei rezipiert; Terrorist ist eindeutig und sehr negativ konnotiert; der Begriff Freiheitskämpfer positiv."

      https://de.wikipedia.org/wiki/Rebell

  • Kriegsverbrechen wurden von allen Parteien verbrochen - wenn jetzt, nicht nur in der TAZ viele Bilder von leidenden Menschen, besonders Kindern zu sehen ist erinnert mich das fatal an Bosnien, eine propangandistische Vorbereitung auf den Kriegseinsatz der Bundeswehr... ein "humanitärer Einsatz des Militärs, um Schlimmeres zu vermeiden"... heuchlerisch.... es geht in diesem Krieg primär um das Gas von Iran - Katar, das über eine Pipeline nach Europa soll oder auch nicht

  • "Rebellenenklave" ...

     

    Der einzig zielführende Hinweis im Text -wenn es nicht so traurig, so propagandistisch überladen wäre- kommt wohl eher unfreiwillig, eher komisch rüber.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @ebertus:

      Kurze Frage: Ist Assad für Sie der legitime Herrscher über Syrien?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Legitim = international und völkerrechtlich anerkannt. Ja. Aber geltendes Recht ist ja auch schon sehr bürokratisch und etatistisch versifft, nicht wahr?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Zumindest der einzig effektive. Legitim ist dort niemand. Nur die Kurden haben so etwas wie Wahlen abgehalten.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Und die werden doch jetzt dafür von der Türkei zukünftig mit deutschen Waffen bombadiert, wenn ich das richtig verstanden habe?!?

          • @Age Krüger:

            Hamse, und das obwohl Yücel "für schmutzige Deals [...] nicht zur Verfügung [stand]"

          • @Age Krüger:

            "Idlib und Ost-Ghouta sind sog. "Schutzzonen", die nicht angegriffen werden sollten."

             

            Ausgenommen sind IS, Al-Kaida, Nusra und ihre Ableger. Bitte immer auch das Kleingedruckte lesen...

            • @warum_denkt_keiner_nach?:

              Entschuldigung. Falsche Stelle.

          • @Age Krüger:

            So ist es. Übrigens wird in der UN-Resolution von einem Waffenstillstand für GANZ Syrien gesprochen. Irgendwie vermisse ich in unseren Medien den Hinweis, dass damit eigentlich auch die Türkei gemeint ist...

  • 8G
    81236 (Profil gelöscht)

    Die al-qaidas ins Ost-Ghouto warn doch die, die 2015 Zivilisten in Käfige sperrten und diese in die Nähe von militärischen Zielen aufstellten, damit die syrische Luftwaffe sie als Kollateralschaden mit zu tode bombt.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ..."Rebellenenklave"?

    Rebellen, wie die Al-Nusra-Front? Der syrische Ableger des IS?

    • @81331 (Profil gelöscht):

      Fehlt nur noch der Hinweis, dass es sich dort um sogenannte "moderate" Rebellen handelt.

  • Der schwedische Syrien-Spezialist Aron Lund hat in seinem Bericht die Entwicklung über die sogen. „Rebellen-Enklave“ Ghouta für die notwendige Klarheit gesorgt, die Situation jenseits von Kriegspropaganda zu beurteilen. Unsere Medien verschweigen in der Regel rigoros, dass dort seit 2011 islamistische Terroristen der schlimmsten Sorte, wie z.B. Jaish al-Islam oder als-Nusra, Hayat al-Tahrir al-Sham, Failaq al-Rahman etc. das ganze Gebiet in Geiselhaft halten. Und von dort schießen sie Raketen und Mörser ins nahe Damaskus. Auch dort sterben dutzende Zivilisten.

    https://tcf.org/content/report/into-the-tunnels/

     

    Um nicht missverstanden zu werden. Ich bin empört über die rassistisch anmutende Entscheidung, nur die Toten der Bösen zu erwähnen und Terroristen dann als Gute erscheinen zu lassen, solange die gegen Assad sind. Ist denn wirklich nicht klar, dass auch die Anti-Assad Milizen nichts, aber auch gar nichts mit einer demokratischen Erneuerung Syriens am Hut haben?

    Ich finde, Syrien ist Ergebnis eines barbarischen Kampfes um geostrategische Interessen. Wer sich da eilfertig auf eine Seite schlägt, kann nicht ernsthaft an einer Beendigung des grauenvollen Zustandes interessiert sein. Dabei sollte man vielleicht auch nur ausnahmsweise mal fünf Minuten auf Geschichtsvergessenheit verzichten. Vielleicht wird der Blick dann klarer.

     

    Wenn alle militärisch Beteiligten aus Syrien abziehen würden, die sich jenseits des Völkerrechtes dort aufhalten, könnte mit internationaler Hilfe das Leben der Menschen sehr schnell verbessert werden. Der Westen will das auf keinen Fall, denn es sind NATO-Truppen, die sich dort völkerrechtswidrig aufhalten und denen das Leben der Zivilbevölkerung ebenso scheißegal ist.

    Diese Kaltblütigkeit, das nicht akzeptieren zu wollen und stattdessen „der böse Russe“ grölen, ist atemberaubend. Letztendlich geht es den einseitigen Propagandisten doch nur um Regimchange mit allen Mitteln.

    • @Rolf B.:

      Eine wichtige Ergänzung. Die Darstellung der taz ist da leider einseitig. Was auch fehlt, sind Information über Absprachen zwischen Erdogan und Putin sowie über die türkische Unterstützung der Islamisten. Nachdem Putin Erdogan in Afrin nicht so machen lässt, wie er will, überlässt Erdogan Putin in Ost-Ghouta - und umgekehrt. Das ändert nichts an der Grausamkeit der syrischen und russischen Armee dort. Die "einfache" Lösung ist aber nicht, in Syrien nun auch noch deutsche Bomben abzuwerfen. Selbst ein Boykott von Russland wird die Situation kaum verbessern.

  • Weshalb kapitulieren die letzten Rebellen nicht und verlängern stattdessen das Leid der Zivilbevölkerung?

    • @Sebas:

      Weil die dann exekutiert werden, ganz einfach.

      • @Sven Günther:

        Na ja. Sie haben das Angebot abzuziehen. Das ist mittlerweile ein Standardverfahren und erspart der Zivilbevölkerung einiges. Bis jetzt hat sich Assad an solche Vereinbarungen gehalten.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Afair wurde diese Zusicherung aber schon bei anderen Enklaven gebrochen. U.U. müsste hier wirklich die UNO mal die Aufsicht übernehmen, dass die dann wirklich abziehen können. Ich weiß aber auch nicht, welche Rebellengruppen das sind. Die können ebenso unangenehm sein wie die syrische Armee.

          • @Age Krüger:

            "Afair wurde diese Zusicherung aber schon bei anderen Enklaven gebrochen."

             

            Wo genau? Wurden irgendwo abziehende Kämpfer nach einem entsprechenden Abkommen massakriert? Das würde zumindest Assads Strategie zuwider laufen, verlustreiche Endkämpfe zu vermeiden, indem man den hartnäckigsten Gegner einen Ausweg schafft.

          • @Age Krüger:

            In Aleppo hat das bis auf eine Ausnahme sehr gut funktioniert. In Homs auch und in Hama sogar für IS-Terroristen. Das Rote Kreuz koordinierte in Aleppo den Abzug der Dschihadis und ihrer Familien.. Aber natürlich musste dann die Transatlantik-Propaganda wieder nachtreten und von ethnischen Säuberungen faseln.

            • @jhwh:

              Wenn es geklappt hat, sollte man das sofort wiederholen. Ich weiß dann nicht, wieso die erst so ein Lamento machen anstatt zu handeln.

            • @jhwh:

              So viel Gebiet wird aber von denen nicht mehr kontrolliert, auf das sie sich zurückziehen können. Irgendwann müssen die stehen bleiben und kämpfen.

              • @Sven Günther:

                Stimmt. Es bleibt nur noch Idlib und was die Sache verschärft, ist daß die Türkei die ursprünglich über ihr Territorium eingereisten Söldner aus aller Herren Länder nicht wieder zurück lässt.

                 

                Nicht nur Syrien und Russland sondern auch die westeuropäischen Staaaten sollten ein großes Interesse daran haben, daß diese Dschihadisten-Sondermülldeponie schnellstens geschlossen wird.

  • Bittet die Rebellen sich endlich zu ergeben, für die Zivilisten, für die Kinder.

  • 8G
    81622 (Profil gelöscht)

    Mein Bitte an die TAZ: lanciert die Kampagne "For Syria, Boycot Worldcup Russia 2018"

  • 8G
    81622 (Profil gelöscht)

    Ost-Ghouta is das heutige Warschauer Ghetto, ist Lidice, ist Oradour, ....

    der "Führerbefehl" von Assad und Putin muss gestoppt werden. Angesichts von Putins Zynismus, seiner massiven Kriegsverbrechen und seiner Blockierung der Humanitären Hilfe für Ost-Ghouta in der UNO und in Syrien, sowie seines Verrats der Kurden an Erdogan, muss die Welt antworten, z.B. mit einer massiven Kampagne

    "Boykott FIFA World Cup, Russia 2018".

    • @81622 (Profil gelöscht):

      "Ost-Ghouta is das heutige Warschauer Ghetto, ist Lidice, ist Oradour, .... "

       

      Also langsam klapperts. Sie greifen wohl zu allen Mitteln, um die Verbrechen der Nazis zu relativieren?

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Das passt schon zusammen.

        Wer die Islamfaschisten von Jaish al-Islam, Hayat al-Tahrir al-Sham oder Failaq al-Rahman unterstützt, der hat wahrscheinlich auch ein Interesse daran, die Verbrechen des Dritten Reichs zu relativieren.

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @warum_denkt_keiner_nach?:

        For Syria, Boycot Worldcup Russia 2018

    • @81622 (Profil gelöscht):

      Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @markstein:

        "For Syria, Boycot Worldcup Russia 2018"

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Keine Sorge, ich werde nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen.

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Und ich dachte, es soll verstärkt gegen Bots vorgegangen werden...

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Uii. Ganz schön massive Kampagne. Ging echt viral.

          • @markstein:

            Und ich habe schon Karten :-(