Henri Nannen wurde lange als Journalisten-Legende gefeiert. Nun rückt seine NS-Vergangenheit in den Fokus. Dabei war die längst bekannt.
Mit „Faking Hitler“ erzählt RTL+ die Geschichte rund um die gefälschten Hitler-Tagebücher. Leider tappt die Serie in eine altbekannte Falle.
RTL und das Magazingeschäft von Gruner + Jahr wachsen zusammen. Ein Vorgeschmack auf eine Zukunft der journalistischen Megakonzerne.
Vor 50 Jahren erschien der „Stern“ mit der Zeile: „Wir haben abgetrieben!“ Das Thema sei noch heute ein Tabu, sagt Grünen-Netzpolitikerin Laura Dornheim.
Sie deckte Sexismus am Arbeitsplatz auf, bevor es Hashtags gab: Die renommierte Journalistin Ingrid Kolb wird 80. Eine Huldigung.
Der „Stern“ hat in seinem E-Paper eine Reportage aus dem Trump-Hotel geschwärzt. Das Magazin fürchtet juristische Verfahren.
Der „Stern“ arbeitet in einem zehnteiligen Podcast seinen größten Fehler auf: die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher.
„Spiegel“, „Bild“, „Stern“ und „Frankfurter Rundschau“ wechselten 2018 ihr Spitzenpersonal aus. Das Ende älterer weißer Männer in Chefredaktionen?
Mit packenden Geschichten machte Henri Nannen den „Stern“ zum erfolgreichsten Magazin Europas. Von der einstigen Größe ist nicht mehr viel übrig.
Erneut soll ein TV-Journalist Frauen belästigt haben. Dem Sender ist der Fall bekannt. Bei der ARD-Hauptversammlung spielt das keine Rolle.
Soll der Gegner dämonisiert werden, muss ein Hitler-Vergleich her. Doch meist entspringt die Haltung dahinter der weiß-männlichen Filterblase.
Es hätte so schön werden können mit den Gabriel-Scoops von „Stern“ und „Zeit“. Wie gesagt: hätte. Doch dann lief alles anders als geplant.
Hip-Hop kann doch niemand ernst nehmen. Und um den Bubi Stefan Raab sollte niemand heulen. Über den Rechtsruck der „Weltwoche“ schon.
Der Hinweis auf einen bevorstehenden Terroranschlag kam vom israelischen Geheimdienst. Offenbar kannte der Dienst den genauen Attentatsplan.
Die Chefredakteurin des „Guardian“ verdient ein Drittel weniger als ihr männlicher Vorgänger und der „Stern“ macht den Magazinjournalismus kaputt.
„Spiegel“, „Stern“ und „Zeit Magazin“ haben den früheren griechischen Finanzminister Varoufakis getroffen. Ein Vergleich.
Wer darf bei Varoufakis übernachten? Wer stürzt Merkel? Und auf welchem Loch pustet Franz Josef Wagner? Es ist viel los in den Medien.
Alle Zeitungen verlieren an Auflage. Die Mittel, mit denen sich Verleger und Chefredakteure an ihre Leser ranwanzen, sind peinlich.
Der „Stern“ veröffentlicht eine Forsa-Umfrage, nach der 75 Prozent der Grünen-Wähler Merkels Griechenkurs gut finden. Klingt seltsam? Ist es auch.
Gruner + Jahr erfindet „Stern Crime“ – als Folge eines Generationenwechsels. Und wo bleiben „Stern Bachelor“ und „Brigitte Vagina“?