piwik no script img

Steinbrück fordert höheres KanzlergehaltDer kleine Häwelmann

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kritisiert, das Gehalt für Bundeskanzler sei zu niedrig. Seine Parteifreunde reagieren befremdet.

„Mehr, mehr!“, schreit nicht nur der kleine Häwelmann – sondern auch Peer Steinbrück Bild: dapd

BERLIN dapd | SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück beklagte, dass ein Bundeskanzler zu wenig verdient. „Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdient mehr als die Kanzlerin.“ Gemessen an der Leistung und der Verantwortung und im Verhältnis zu anderen Tätigkeiten werde der deutsche Regierungschef unterbezahlt, kritisierte der frühere Finanzminister in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Steinbrücks SPD-Parteifreunde reagierten befremdet. Altkanzler Gerhard Schröder widersprach ihm ausdrücklich und sagte, Politiker würden angemessen bezahlt und er selbst sei mit dem Kanzlergehalt auch immer ausgekommen. Die CDU im Bundestag stichelte, der Wunsch nach einem Spitzengehalt sollte nicht der Grund sein, Kanzler werden zu wollen.

Kurz vor dem Start ins Wahljahr 2013 bietet Steinbrück damit erneut Angriffsfläche für seine politischen Gegner. Erst vor wenigen Wochen war der 65-Jährige in die Kritik geraten, weil er mit rund 90 bezahlten Vorträgen bei Firmen und Verbänden über drei Jahre 1,2 Millionen Euro an Honoraren eingestrichen hat – zuzüglich zu seiner Abgeordnetendiät.

Merkels Monatsgehalt: 16.085,91 Euro

Das Monatsgehalt Merkels beträgt aktuell 16.085,91 Euro. Doch hat die Regierung im Mai erstmals seit zwölf Jahren wieder eine Erhöhung ihrer Bezüge beschlossen. Im Januar klettert das Kanzlerinnengehalt daher um 200 Euro, weitere Schritte sind im März und August vorgesehen. Ab August beträgt die Vergütung dann genau 17.016,16 Euro. Obendrauf kommt die steuerfreie „Dienstaufwandsentschädigung“ von gut 1.000 Euro im Monat. Weil Merkel auch Parlamentarierin im Bundestag ist, stockt sich ihr Einkommen zusätzlich um die Hälfte der Abgeordnetenentschädigung auf.

Bundesminister verdienen ab August 13.794,70 Euro, Parlamentarische Staatssekretäre 10.573,22 Euro.

Steinbrück kritisierte auch die Diskussion über die Bezahlung von Abgeordneten. Mitglieder des Bundestages arbeiteten fast sieben Tage die Woche, durchschnittlich zwölf bis 13 Stunden. Sie seien gemessen an ihrer Leistung nicht überbezahlt. „Manche Debatte, die unsere Tugendwächter führen, ist grotesk und schadet dem politischen Engagement“, urteilte er.

„Keine erotischen Gefühle für Geld“

Sein Verhältnis zum Geld bezeichnete Steinbrück als „rein instrumentell“. Es habe Zeiten gegeben, in denen er sehr wenig Geld gehabt habe. „Heute bin ich, jedenfalls aus der Sicht vieler Menschen, ein vermögender Sozialdemokrat. Aber Geld löst bei mir keine erotischen Gefühle aus“, sagte der SPD-Politiker.

Altkanzler Schröder äußerte sich befremdet über Steinbrücks Wunsch nach einem höheren Kanzlergehalt. „Nach meinem Eindruck werden die Politiker in Deutschland angemessen bezahlt“, sagte Schröder der Bild am Sonntag. „Ich habe jedenfalls davon immer leben können.“ Dann gab er Steinbrück einen Rat: „Wem die Bezahlung als Politiker zu gering ist, der kann sich ja um einen anderen Beruf bemühen.“

SPD-Chef Sigmar Gabriel hingegen ist mit Steinbrück einer Meinung. Erst Anfang November sagte er in einem Zeitungsinterview: „Dass der deutsche Bundeskanzler weniger verdient als ein Direktor einer mittelgroßen Sparkasse, finde ich nicht angemessen.“

Andere SPD-Politiker gingen indes deutlich auf Distanz. Der Bundestagsabgeordnete Dieter Wiefelspütz sagte der FAS.: „Als Bundeskanzler zu dienen ist eine hoch faszinierende Tätigkeit, die nicht ganz schlecht bezahlt wird. Wenn wir Politiker uns an den Gehältern in der Wirtschaft orientieren, dann machen wir einen Fehler.“ Politikergehälter sicherten eine gute bürgerliche Existenz, mehr müsse nicht sein.

„Man macht es nicht, um reich zu werden“

Der Kieler Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Bartels sagte dem Blatt, es sei manchmal wichtig, darauf hinzuweisen, dass Politiker nicht übermäßig verdienten. „Doch sollten wir uns eher mit den Gehältern im öffentlichen Dienst vergleichen als mit den Spitzengagen in der Wirtschaft“, sagte er. Dann hätten die Gehälter von Spitzenpolitikern eine sehr ordentliche Größe. Ein politisches Spitzenamt wie das des Bundeskanzlers zu bekleiden, sei auch eine Ehre. „Man macht es nicht, um reich zu werden“, sagte Bartels.

Der SPD-Haushaltspolitiker Carsten Schneider (SPD) sagte, es sei zwar richtig, dass für das Gehalt eines Bundeskanzlers die Spitzenmanager führender Unternehmen keinen Finger rühren würden. Allerdings bedeute das nicht, dass man das Kanzlergehalt erhöhen müsse. „Das ist die bestbezahlte Tätigkeit in der Bundesregierung mit Pensionsansprüchen, die durchaus angemessen sind“, sagte Schneider der Zeitung. Kanzler werde man, um politisch gestalten zu können - ebenso wie man deswegen Bundestagsabgeordneter werde.

Der schleswig-holsteinische SPD-Vorsitzende Ralf Stegner sagte, wenn man das Gehalt des Bundeskanzlers mit dem eines Sparkassenchefs vergleiche, gebe es ein Missverhältnis. Daraus folge aber nicht, dass die Politikergehälter erhöht werden müssten. „Wir machen das freiwillig und brauchen keine zusätzlichen Anreize für gewählte Ämter“, sagte er.

„Beschwerden von der Kanzlerin bisher nicht gehört“

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Union im Bundestag, Michael Grosse-Brömer (CDU), sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Geld könne nicht der Beweggrund sein könne, das Amt des Kanzlers auszuüben. „Umso erstaunlicher ist die regelmäßige Klage des Herrn Steinbrück über die Kanzlervergütung. Beschwerden darüber hat man von der Bundeskanzlerin selbst bisher jedenfalls nicht gehört.“

Einer Umfrage zufolge sieht Steinbrück im Vergleich zu Merkel weiter blass aus. 36 Prozent der Wahlbürger vertrauen der CDU-Chefin mehr als einem möglichen Kanzler Steinbrück (18 Prozent), wie aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung hervorgeht. Allerdings vertraut mehr als ein Drittel (37 Prozent) keinem von beiden.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

73 Kommentare

 / 
  • I
    Irmi

    Steinbrück braucht man nicht, der ist eh nur auf der Seite der Reichen. Außerdem verdienen unsere Politiker weis Gott genug Geld siehe "Abgeordnete verdienen mehr als Manager. All die Reisen, die diese Leute machen, die extra Kitas und Schulen der Politiker, die Diäten, die Herrschaften in der EU und ihre enormen Gehälter plus der Anwesenheitsprämien zahlt der arbeitende Bürger, nichts in den Rententopf zahlen aber sehr sehr hohe Pensionen einschieben, all die Beamten auch deren Gehälter und Pensionen, und all das bezahlt der Steuerzahler der dafür arbeiten muss.

    Wir zahlen 46 % unserer Gehälter an den Staat ein Beamte und Politiker nur 26 %, sie zahlen keine Arbeitslosenbeiträge da unkündbar und Rentenbeiträge.

    Na wenn das kein sozial gerechter Staat ist.

  • TC
    Tobias Claren

    Mit 204.193,92 Jahreslohn (17.016,16 im Monat) verdient der oder die Deutsche Kanzler(in) mehr als ein Spitzenmanager in der Automaobilbranche!

    Kann nicht sein? Sind die Manager von Toyota schlechter als die von GM, VW usw.?

    Toyota ist der größte Autohersteller der Welt!

     

    ==>

    Umsatz: 167,05 Milliarden Euro

    Gewinn: 14,43 Milliarden Euro

    Verkaufte Autos: 9,32 Millionen

    Mitarbeiter: 316121

     

    Bei Toyota gibt es für die Spitzenmanager 180.000 (ich glaube sogar Dollar) im Jahr!

     

     

    Gefolgt von (Unternehmehnsgröße, nicht das Gehalt der Manager):

    2. GM

    3. Ford

    4. VW/Porsche

    5. Renault-Nissan

    6. Daimler

    7. Honda

    8. Peugeot-Citroën

    9. Fiat

    10. BMW

     

    usw.. ( http://www.welt.de/wirtschaft/article2628991/Die-10-groessten-Autohersteller.html )

     

     

    Sparkassendirektoren verdienen eher zu viel. Kündigt euer Konto, und nehmt ein kostenloses von Comdirect, DKB und Co..

    (mehr als) Gut bezahlt, aber eine minderwertige Tätigkeit.

    Das sind popelige SPARKASSENDIREKTOREN! Hätte ich die Wahl zwischen einem Wissenschaftler in einem Gebiet dass einem gefällt, mit 3000 Euro im Monat und "Sparkassendirektor" mit 20.000 Euro im Monat (keine Ahnung was die verdienen), ich wäre Ersteres.

    Auch für 2000 Euro im Monat.

     

    Steht die Wahl zwischen Arbeitsdrohne im Büro, Amt (auch mit einem A10-Gehalt nicht), Supermarkt, Hotel usw. für 1600 Euro bei 40h die Woche, und einer selbstständigen Tätigkeit als Akademiker oder Programmierer mit 13h täglich für 600 Euro monatlich, was würde ich wohl machen? LETZTERES.....

  • I
    immergruen

    Steinbrück könnte sich mal um die Gehälter von Alten/Krankenpflegern oder Beteuern in der Behindertenhilfe kümmern. Dort trifft er auf jede Menge Menschen, deren Gehalt in keinster Weise die Leistung honoriert, die dort geleistet werden muss.

    Wie wär's Herr "Sozialdemokrat"

  • M
    MoSpo

    "Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war." Noch wäre es möglich. Ihn an den Sparkassenverband abzuschieben.

  • DW
    Damits Wecht

    Kann man bei der Gelegenheit auch erfahren was Wolfgang Thierse als Bundestagsvizepräsident verdient?

  • TW
    Thomas Weisenberger

    Zu "Kanzlergehalt": Steinbrück *will* offensichtlich gar nicht Kanzler werden und demontiert sich systematisch selbst - und seine Partei gleich mit. Ein Indiz für die Personalnot der SPD? Oder die Ratlosigkeit von Partei und Kandidat? Dann sollten sie sich schleunigst ehrlich machen. *So* du dumm sind selbst die verbliebenen Parteimitglieder nicht.

  • R
    RLS

    Es hat früher schon Menschen gegeben die nichts taugen,

    und es wird sie auch in Zukunft geben !

     

    Über diese Leute in den Kommentarforen zu schimpfen ist nichts anderes als Hilflosigkeit.

    Wenn bei Umfragen Leute sagen würden,

    bei der nächsten Wahl wähle ich die Linke, auch wenn sie diese gar nicht wählen würden, und die SPD bekäme gerade einmal15 Prozent.

    Dass wäre die Schlagzeile, und die SPD könnte es sich gar nicht mehr leisten diesen Mann noch zu halten.

    Dass wäre nur eine Möglichkeit wie man auf diese Leute einwirken kann.

    Zudem könnte man die Masse nicht mehr manipulieren,

    weil dass Ergebnis der Umfrage nicht mehr mit dem Ergebnis der Wahl stimmen würde. Und einige müssten dann mal ihren Kopf benutzen,

    und nicht dass machen was die Mehrheit macht !!!

     

    Aber diese Politiker wissen dass dieses Volk nur schimpft,

    sie dann aber bei der nächsten Wahl wieder wählt.

     

    Die SPD hat übrigens einen Kandidaten der bekannt ist,

    der Sozialist ist, und der sich nicht biegen lässt.

    Er hat nur einen Fehler, er ist nicht im asozialen Seeheimerkreis,

    dort werden die Entscheidungen getroffen.

    Wären die Jungsozis nicht so blöd, würden sie Ottmar Schreiner für das Amt des Bundeskanzler fordern, bei ihm würden diese Themen an Glaubwürdigkeit gewinnen.

    Angelika Merkel hat gesagt dass Deutschland gut dasteht.

    Doch nur deshalb, weil unsere Industrie, Produkte in Länder verkauft,

    in denen man nicht spart.

    In Länder wie Amerika und China, die zum Glück keine Kanzlerin haben,

    die gerne in einem Fussballstadion ihrem Volk zuwinkt.

    Vermutlich für Konservative als Kaiser Wilhelm Ersatz.

    Jeder der SPD wählen will, um CDU und FDP abzuwählen, sollte die Grünen wählen. Die SPD hatte ihre Chance und hat nichts daraus gemacht.

    Und dass schlimme sie haben bis heute nichts dazu gelernt.

    Vielleicht machen die Grünen etwas daraus.

    Sie müssen dann aber endlich verstehen, dass ihre Ideen auch bezahlbar sein müssen, damit sie vom Volk akzeptiert werden.

  • NU
    N. Urumdie

    "Soziale Gerechtigkeit muss künftig heißen, eine Politik für jene zu machen, die etwas für die Zukunft unseres Landes tun, die lernen und sich qualifizieren, die arbeiten, die Kinder bekommen und erziehen, die etwas unternehmen und Arbeitsplätze schaffen, kurzum, die Leistung für sich und die Gesellschaft erbringen. Um die - und nur um sie - muss sich Politik kümmern."

    Steinbrück, 2003, "Die Zeit"(zitiert im aktuellen Spiegel)

     

    Das ist der wahre Steinbrück, da wurde er noch nicht energisch genug gefordert sozialdemokratische Seifenblasen in die Luft zu pusten. Nicht mal das hat er bisher anständig gelernt, so scheint es.

     

    Ist seine wahre Überzeugung nicht kaltherziger, zynischer, asoziale, menschenverachtender Sozialdarwinismus!?

     

    "The survival of the fittest..."

     

    Herr Steinbrück hat seine Schäfchen bekanntlich im Trockenen. Er nahm und nimmt alles, was er kriegen kann.Und alle wissen,er hat noch lange nicht genug!

     

    "Ich kann Raffke", das scheint seine eigentliche und wohl einzige Qualifikation zu sein, nicht wenigen imponiert das.

     

    Mein Vater war einfacher Büroangestellter und sein Leben lang als aufrechter Sozialdemokrat engagiert. Es kostete ihm die Karriere, aber er ist immer Mensch geblieben...

     

    Herr Steinbrück muss einem leid tun, das beste, was man jetzt für ihn tun kann, ist ihn von der Kandidatur zurückzuziehen. Ansonsten beschämt und schadet er sich weiter hin und was noch schlimmer ist, uns alle.

  • N
    noevil

    Wenn Herr Steinbrück dies so bemerkt hat, dann stellt sich die Frage, in welchem Zusammenhang und von wem diese Frage wie und weshalb formuliert wurde.

     

    Hat Herr Steinbrück dabei auch einen Gedanken daran verschwendet, von wessen Steuern seine Bezüge finanziert werden und dass mit den Bezügen auch gesicherte Altersbezüge zu erwarten sind, die die sicherlich besser dotierten Manager o.ä. selbst erwirtschaften müssen?

     

    Ausnahmsweise kann man div. Altbundeskanzlern zustimmen.

     

    Vielleicht ist Herr Steinbrück ein Gesandter - aber kein (G)-(g)eschickter (Bismarck). Das aber sollte m.E. ein Kanzler sein, damit die gegenseitige Identifikation übereinstimmt.

  • EH
    E. Heuer

    Ein SPD-Kanzlerkandidat der sich bei dem Vergleich des Einkommens der Kanzlerin mit dem von Sparkassendirektoren nicht fragt, was es rechtfertigt, dass ein Sparkassendirektor so viel Geld verdient und warum es Billiglöhne, 400 Euro-Jobs, aber auch einen durchschnittlichen Top-Managerverdienst von 4,3 Mio. Euro gibt.

    Was ist das für eine Aussage vom Kanzlerkandidat der Arbeiterpartei. Damit gilt diese Partei nun wirklich letztmalig als völlig unwählbar für Menschen, die wirklich arbeiten!

     

    Die Grünen sollten sich überlegen, ob sie mit so einem Kanzlerkandidaten wirklich eine Koalitionsaussage zu Gunsten der SPD machen will, für mich ebenfalls undenkbar.

     

    Dann doch lieber mit den Schwarten, mit dieser statischen Frau Merkel, die besser sozialdemokratische Werte vertritt wie diese Großmogule aus der "Arbeiterpartei"!

  • H
    Hein

    Die Gehälter sind ja wohl ausreichend.

    Man könnte aber Überlegen den Job von Leiharbeitern ausführen zu lassen,wie es schon Praxis ist im Bundestag bei Schreibkräften.

    Nätürlich bei Leiharbeitern angemessener Bezahlung.

    Mir schwebt ein Stundenlohn von 7,95 € vor.

    Herrn Steinbrück Outsourcen wäre ja nicht die dümmste Idee.

  • V
    vic

    @ I have a dream,

     

    geht klar Mann. Mach ich.

  • B
    Bitbändiger

    @taz (30.12.2012 11:34 Uhr)

     

    Die Quellenangabe "dapd" hatte ich nur unter der Bildunterschrift gesehen und am Artikelbeginn übersehen. Insofern: Entschuldigung.

     

    Im übrigen halte ich meine Kritik aufrecht, zumal das von dapd vorfabrizierte Pamphlet nahezu unverändert, somit also (mit Ausnahme jeweils eigener Überschriften) auch unreflektiert und unbearbeitet, in allen mir zugänglichen Qualitäts-Online-Medien vorzufinden war.

     

    Ich behaupte nicht, dass S'. Äußerungen verfälscht wurden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Thema wesentlicher Zweck des FAS-Interviews war.

     

    Ihrem Hinweis, die FAS an einem Kiosk meines Vertrauens käuflich zu erwerben, kann ich leider nicht nachkommen - gewisse Erzeugnisse aus dem Bereich "Kampfpresse" kommen mir nicht ins Haus.

  • N
    Neronimus

    Vor allen Dingen der Vergleich mit dem Sparkassendirektor hat mich überzeugt. Ich schlage deshalb vor, der Bundestag möge beschließen:

    1. Das Gehalt des Bundeskanzlers wird ab sofort auf 250.000 € jährlich festgesetzt.

    2. Kein Bundesbürger darf ein höheres Einkommen haben als der Bundeskanzler.

    3. Wenn ein Bundeskanzler vor, während oder nach seiner Tätigkeit als Bundeskanzler andere finanzielle Vorteile, die auf seine zu erwartende Tätigkeit oderTätigkeit als Bundeskanzler zurückzuführen sind, erhält, wird er mit Gefängnis nicht unter 5 Jahren bestraft.

    4. Die Gelder, die durch diese Maßnahmen eingespart werden, sollen verwendet werden, um die Gehälter der arbeitenden Bevölkerung und Rentner so weit wie möglich dem Gehalt des Bundeskanzlers anzupassen.

    5. Die Anpassung dieser Vorschrift für alle anderen Mandatsträger wird – im Sinne dieser Vorschrift – gesondert geregelt.

    Wenn die SPD dies in ihr Wahlprogramm aufnimmt (aber ohne Steinbrück), werde ich sie wählen. Sonst nicht.

  • T
    Teermaschine

    Drollige Tazlinge

     

    Schon erstaunlich, dass gerade taz-Kommentatoren so genau wissen, wie die SPD tickt. Warum nur nominiert die Partei dann immer so schreckliche Kandidaten? Erst Schröder, dann Steinmeier und jetzt Steinbrück? - Vielleicht liegt es daran, dass der gemeine Sozi sehr wohl ein Gespür dafür hat, wem man ein politisches Amt zutrauen kann. Und das sind eben nie ideologische Betonköpfe, die ihrer Klientel brav nach dem Maul reden; aber gerne Menschen, die sich mit Fleiß und Arbeit von unten hoch gekämpft haben.

    Solch Menschen stoßen natürlich beim frustrierten, vom Schicksal gebeutelten Tazler auf geballte Mißgunst und hasserfüllten Neid. Denn für das eigene erbärmliche Dasein ist immer nur das "System" verantwortlich.

  • M
    Michael

    Steinbrück hat Recht!

    Einerseits - aber das ist es dann schon auch!

    Ein SPD-Kanzlerkandidat, der zwischen den Jahren mit dieser seiner Vorgeschichte solche Äußerungen tätigt, beweist nachdrücklich seine politische Instinktlosigkeit.

    Und es scheint, als würden die Bürger bei der nächsten Bundestagswahl zwischen "Angela DDNV" (die-Deckung-nie-verlassen) und "Peer Neureich" haben.

    Man wünschte sich, dass es bei Wahlen die Möglichkeit von "Gegenstimmen" gäbe, die der entsprechenden Partei abgezogen würden.

    Meine Prognose: Wahlbeteiligung über 90 Prozent, CDU und SPD unter 20%, Radikale Parteien im Minusbereich.

  • E
    Ebs

    Hallo in die Runde,

     

    also bevor ich einen feisten angeblichen (Millionenverdienst, Verhöhnung von Niedriglöhnern bei zeitgleicher Anbiederung ans Finanzmilieu, immer wieder neues dummes Geschwafel) Sozialdemokraten wähle, wähle ich dann doch so langsam deutlich lieber eine protestantisch-puritanische angebliche (Bundeswehrreform, konsequenter Umbau des Altherrenvereins CDU zu einem Frauenführungszirkel, unaufgeregter Führungsstil, nicht ständig neue Affären, etc.) Christdemokratin.

     

    Herr Steinbrück packen Sie ihre Sachen und machen sich vom Acker!! Dann können vielleicht auch wieder Leute in ihrer Partei nach oben kommen denen es um den Bürger und Steuerzahler geht, und nicht in erster Linie um den eigenen Geldsack!!!

     

    Ciao, Goodbye und auf Wiedersehen liebe SPD!

     

    Ebs.

  • L
    Lutz

    Na Herr Steinbrück, dann wollen wir doch mal etwas ernsthafter ran gehen.

     

    Warum nicht Politiker nach deren Leistungen FÜR das Allgemeinwohl bezahlen? Und nicht nachdem was sie für Lobbyisten tun. Denn Sie möchten ja Volksvertreter sein...

     

    Ebenso Gehaltskürzungen für all jene die wichtigen bundestagssitzungen fern bleiben.

     

    Und die jenigen, die keine Legislaturperiode überstehen, ab zur ARGE.

     

    Das wäre dann echte Volksnähe.

  • L
    L.T.

    Nur konsequent. Mit solchen Statements arbeitet der Mann ja eifrig daran, eine solch miserable Bezahlung für sich in Zukunft zu vermeiden.

     

    Aber die Diäten-Debatte ist ja nun absolut müßig. Schröders Wortmeldung ist doch ein Wink mit dem Zaunpfahl. Klar, mit 15-20.000 im Monat lässt es sich die paar Jahre überstehen, in denen mensch sowieso keine Zeit hat, den eigenen Wohlstand gebührend zu genießen. Die fetten Jahre kommen danach, wenn Gazprom & Co. als Anerkennung für die hervorragenden Bemühungen um das Gemeinwohl die Millionen rüberschieben.

     

    Wer nicht gerade Kanzler_in war, muss dann halt vielleicht mit einer Viertel- oder halben Million für Vorträge und Aufsichtsratsposten klarkommen. Reicht kombiniert mit den Pensionsbezügen allemal, um über Diätenfragen lachen zu können.

     

    Von denen, die darüber ernsthaft diskutieren und dabei die Diäten tatsächlich für das Problem halten, ist ja auch nicht viel zu befürchten.

  • H
    Hannelore

    Immer dieses Gelaber mit Verantwortung usw. Welches Risiko hat denn ein Politiker schon?

     

    Ich mach den Job als Kanzler deshalb auch für 10.000 € im Monat.

  • T
    taz.de

    @Bitbändiger

    Wir gestatten uns darauf hinzuweisen, dass der Beitrag eindeutig signiert ist, nämlich als von der Nachrichtenagentur dapd stammend. Die Quelle, die FAS, können Sie heute käuflich am Kiosk ihres Vertrauens erwerben und selber in aller Ausführlichkeit nachlesen was Peer Steinbrück gesagt hat.

  • W
    wauz

    Ein Talent für's Fettnäpfchen

     

    Dr. Merkel muss weg. Aber dass so einer sie ersetzen soll, will mir nicht in den Kopf. Es gibt derzeit nur eine sichtbare Aklternative: Jürgen Trittin.

     

    Trittin muss Kanzler werden!

  • TW
    Thomas Weisenberger

    Zu "Kanzlergehalt": Steinbrück *will* offensichtlich gar nicht Kanzler werden und demontiert sich systematisch selbst - und seine Partei gleich mit. Ein Indiz für die Personalnot der SPD? Oder die Ratlosigkeit von Partei und Kandidat? Dann sollten sie sich schleunigst ehrlich machen. *So* du dumm sind selbst die verbliebenen Parteimitglieder nicht.

  • E
    Eulenspiegel

    Noch lange nicht Kanzler, schon offenbart Steinbrück seine wahre Gesinnung! - Als Kanzler sind nämlich die Nebeneinnahmen futsch.

    Und die Millionen die er bereits gescheffelt hat, berücksichtigt er erst gar nicht. Mehr, mehr, und nochmals mehr.- Das Gesicht des wahren Neo-Sozial-Demokraten.- Dieser Mann steht der FDP am nächsten. Wenn das die Ablösung Merkels sein soll, dann könnte man auch versuchen den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.Er ist noch lange nicht Kanzler und ist bereits seine Pfründe am berechnen. Einen Facharbeiter, der für 8-€ für Verleihfirmen arbeitet wird auch nicht gefragt ob das angemessen sei.Wer gut quatschen kann-nur um der Show-Effekte willen- beweist noch lange nicht, dass er ein guter Kanzler wäre.

  • G
    GWalter

    Das darf nicht wahr sein...

    angesichts von Millionen von Kindern an, oder unter der Armutsgrenze, angesichts von Millionen H-IV Empfängern, angesichts von MINILÖHNEN und von RENTNERN die im Müll wühlen müssen, ist es eine unverschämte Instinktlosigkeit des Herrn Steinbrück gerade in diesem Moment mehr Geld für die Kanzlerschaft zu verlangen.

    -

    Sind 18000,- €/Monat nicht genug?

    -

    Dieser Mensch ist weder sozial noch ein Politiker, der sich für die sozialen Belange der Bürger einsetzt!!!

    -

    Durch seine Vergangenheit hat er nachhaltig unter Beweis gestellt, daß ihn nur eines interessiert: Geld, Kohle, Zaster, Asche...eine erbärmliche Seele, die bald den Weg alles irdischen gehen wird....

    -

    Wird ihn wirklich der Kumpel, der Arbeiter, der Gewerkschafter wählen??? Ich denke nicht...

  • I
    ilmtalkelly

    Sparkassen-Direktoren bekommen zuviel und Marionetten haben sowiso nicht mehr verdient.

     

    So wird ein Schuh draus.

     

    Welche Dekadenz!

  • T
    treibsand

    Will die SPD verlieren, um Rot-Grün zu verhindern?

     

    Eher nicht. Steinbrück und Genossen glauben wirklich daran, mit ihrer Version des liberalen "Leistung muss sich wieder lohnen" Wähler der sogenannten Mitte/Mittelschicht anzusprechen.

     

    Steinbrück schwätzt nicht aufs Geradewohl, sondern auf Basis von durchgestylten Wahlstrategien.

  • S
    Sowhat

    Der dreht langsam durch !

  • D
    drocas

    ...dann ist die Stelle als Sparkassendirektor aus Sicht des Kandidaten anscheinend die bessere Wahl. Ob man dazu jedoch im stattlichen Alter von 65 Jahren noch eine vernünftige Chance bekäme, halte ich für höchst fragwürdig.

  • S
    siegfried

    Das Wahlvolk ist dumm, um nicht

    zu sagen saudumm,

    wenn es tatsächlich denkt mit

    horrenden Kanzlergehältern tatsächlich

    die intelligenteste, strategisch

    gewiefteste, grundehrlichste,

    am Allgemeinwohl, Fortschritt

    und Nachhaltigkeit bestmöglich orientierte

    und kompetenteste Fachkraft zu bekommen.

    Nein, die raffgierigsten, skrupelosesten

    KandidatInnen werden kommen, die bisher

    so erfolgreich die Finanzbranche

    zu Lasten der Allgemeinheit aufgebläht haben.

    Natürlich mit ihren Doktortiteln

    und Einserzeugnissen brillieren können,

    aber wird das wirklich Deutschland gut tun.

    Wie blöd und überangepasst kann man eigentlich

    sein.

    Einige der hier parlierenden KommentatorInnen, verkennen

    höchstwahrscheinlich zu welchem Stande

    sie selbst höchstwahrscheinlich gehören und putzen die Stiefel,

    die sie gehörig in den Arsch treten werden.

    Wie reudig ist das denn und so etwas schimpft

    sich heute noch links!!!!!!!

    Raffgier, Käuflichkeit und Skrupellosigkeit

    sind entweder zutreffende

    oder nichtzutreffende Eigenschaften einer

    Person und diese lassen sich nicht durch

    eine Geldschwemme an die Person abstellen!

    Wieviele Multimillionäre und gar Multimilliardäre

    kommen gegen Zahlung von 5-6stelligen Summen

    zu etlichen Parties, obwohl sie es finanziell

    eigentlich nicht nötig hätten?

    Locke ich mit hohen Bezügen, hole ich mir

    gerade die total falsche Klientel ins Haus!

    Würde, Bildung, Prinzipien, Moral, Vertrauen,

    Liebe zum Volk und zur Natur und außenpolitisches

    Verantwortungsbewußtsein, staatshoheitliches

    Verantwortungsgefühl und ein Bekenntnis

    zum Grundgesetz,zur Menschlichkeit, zur

    sozialen Marktwirtschaft etc. lassen sich nicht

    kaufen!!!!!!!!!!!!!!!!

    Das Geld ist v.a. für die Verwirklichung

    von Plänen gut, aber niemals ein guter

    Pädagoge des Geistes, der Vernunft und der Güte!!!

    Der Niveauverfall mancher linker Emporkömmlinge

    ist einfach nur beschämend!

  • KH
    Karin Haertel

    Die SPD gibt vor, unser Buergerwohl im Sinn zu haben und entpuppt sich mal wieder als geldgierig. Das passiert schon mal oder auch oefter, wenn man den Mund oeffnet bevor man das Gehirn engeschaltet hat. Wer fuer das Volk in der Politik taetig ist, der sollte das selbstverstaendlich ehrenamtlich umsonst tun. Wer sich bereits von Unternhmern fuer Gefaelligkeiten in Form von Nebentaetigkeiten bezahlen laesst, der handelt nicht im Volksinteresse sondern zu deren Unwohl und Schaden

  • R
    Remsch

    @Andrea: Vermutlich läuft es auf Schwarz-Grün hinaus. Die Grünen sind gerne für alle bereit, die Roten würden voraussichtlich mehr Ministerposten bei einer schwarz-roten Koalition kriegen. Dann kriegen wir Moralapostel, die uns sagen, wann wir Bier trinken dürfen, was wir in unserem Freundeskreis für Wörter benutzen dürfen und wie schuldig wir uns fühlen müssen, wenn wir mal Lebensmittel aus einem Nachbarland konsumieren, und durch den Transport dafür sorgen, daß Pazifikinseln überschwemmt werden. Unheimlich.

  • R
    Remsch

    @Holländer: Jupp. Er wurde von der Zeitung gefragt, ob Minister und Kanzler aus seiner Sicht zu wenig Geld verdienen, was er nicht mit einem populistischen "Nein" beantwortete, sondern ehrlich und richtig darauf verwies, daß Politiker, die sich erstmal über Jahrzehnte für lau durchboxen, ziemlich wenig verdienen -- und stelle einen Vergleich auf. Hintergrund der Frage ist, daß Merkel und Konsorten derzeit ihre Diäten erhöhen und er deshalb gefragt wurde. Stattdessen drehen es alle SPD-Gegner, ob Linke, FDP oder CDU, den Spieß um und sagen: Steinbrück will, falls er Kanzler wird, mehr Geld. Und das ist falsch. Würde es ihm nur ums Geld gehen, hätte er nicht drei Viertel seiner Vorträge umsonst gehalten. Er hätte die hohen Honorare der Großkonzerne auch nicht zu einem Großteil gespendet. Und für seine Kanzlerkandidatur hätte er auch nicht seine Vorstands"jobs" nicht aufgeben müssen. Da hätte er mehr Geld verdienen und behalten können, wenn er es wollte. Tat er aber nicht. Leider schauen viele Wähler nicht so weit und klammern sich nun an einer Antwort ohne Frage und Hintergrund fest. Das muß Steinbrück noch lernen. Er hätte "Nein" sagen sollen, auch wenn es, wie gesagt, richtig und wahr ist. Der Wähler will es nicht hören.

  • KL
    K. Liebknecht

    so muss man sich das eben vorstellen, wenn die spD das Thema "soziale Gerechtigkeit" ins Auge fasst.

    Steinbrück hätte im Zusammenhang mit dem Thema Sparkassen den Mangel an kostenfreien Girokonten für Geringverdiener, die geringen Verzinsungen auf Sparbücher und die hohen Dispozinsen ansprechen können.

    Diese Themen zeugen allesamt davon,

    mit welcher asozialen Einstellung die Bezüge der Sparkassendirektoren „erwirtschaftet“ werden,

    während das Soziale auf der Strecke bleibt.

     

    Stattdessen scheint ihm einzufallen, dass auch Bundestagsabgeordnete ihr Häuschen in der Toscana und die eigene Jacht am Mittelmeer bräuchten. Diese Abgeordneten kann man öfters bei ihrer harten Arbeit im Bundestag beobachten und es wird klar, das bei denen die Fahrt zur Arbeit, das Mittagessen und wahrscheinlich auch die morgendliche Rasur zur „Arbeit“ gehören.

     

    Diese Sorte Mensch glaubt zu arbeiten, wo andere allenfalls von Erledigungen des Alltags sprechen würden.

     

    Die „linke“ Mehrheit (oder was sich dafür hält) und ihr Bezug zum Geld

    hat die letzten Jahrzehnten offengelegt, dass sie an „Märkte“ und nicht an Politik und damit Demokratie glaubt, die letztlich bestimmen würde, wie es in dieser Gesellschaft aussieht.

    Von daher ist es verständlich, dass Steinbrück sich an „Sparkassendirektoren“ misst.

     

    Auch Steinbrück und im Grunde jeder in der sPD und bei den Scheingrünen weiß,

    Merkel kann nur abgelöst werden, wenn ernsthaft eine Zusammenarbeit mit Der Linken in Erwägung gezogen würde.

    Da dies nicht geschieht, kann man sich getrost von der Hoffnung nach einem grundlegenden Wandel in der BRD abwenden, zumindest wenn man diese Hoffnung mit der sPD oder den real-losen in den Scheingrünen verbunden hat.

  • DB
    Der Bär

    Mensch Peer was soll das,du sagst ein MdB arbeitet

    7 Tg. x 13 Std./Woche.Wie konntest du dann deine vielen Reden halten.Hattest du da noch Zeit für Körperpflege oder müffelst du schon ? Selbst Gaz-Gerd war mit seiner Kanzlerkohle zufrieden,er machte es richtig.In der Amtszeit alles anleiern,und nach Abwahl/Rücktritt kommt die Kohle ganz alleine zu dir.Und : du brauchst dann auch keine Festreden mehr halten.Ganz ehrlich,Sparkassendirektor wäre für einen Weltökonomen wie dich der ja schon in der West-LB sein Können zeigte nun wirklich nicht angemessen.Mit 98 % wurdest du zum Kanzler-Kandidaten gewählt,selbst alle Linken in der Partei machte ihr Kreuz hinter deinem Namen !Gott werden die sich freuen über solch einen tollen Kandidaten !!

  • VL
    vergessene Liebe

    Hmm? Anzunehmen... folgt Herr Steinbrück einer Idee von Strategie- für `Wahlsieg´ ... die bisher im verborgenen liegt? Denn `kohle´ hat er mehr als genug!

  • C
    cyctologie

    geiler typ.

    fast schon ein grund SPD zu wählen.

  • V
    vic

    Soll er doch forden. Es ist ohnehin ausgeschlossen dass er Kanzler wird.

  • B
    Bitbändiger

    Dass Parteifreunde (nicht "seine", sondern einige, liebe taz!) befremdet reagieren, darf nicht verwundern: Steinbrück musste bei seiner Äußerung damit rechnen, der medienweiten Hetzkampagne weiteres Futter zu liefern. Das Verdikt "Hetzkampagne" mache ich übrigens am "kleinen Häwelmann", an der Bildunterschrift mit "mehr, mehr", daran, dass der Artikel weder signiert ist noch eine Quellenangabe enthält, und an der leicht erkennbaren Tendenziösität fest.

     

    Aber wie kommt eine solche Äußerung zustande? In der Regel durch eine eher beiläufige Frage eines Interviewers, die der Interviewte entsprechend seiner Überzeugung beantwortet - die Alternative wäre Lügen oder Ausweichen. Und schon bauscht die hetzende Meute das ursprünglich Beiläufige zur Hauptsache, gar zur "Forderung", auf. Meine Verachtung für die Journallje (sic!) dieses Landes wächst von Tag zu Tag.

     

    In der Sache hat Steinbrück übrigens recht. Allerdings ist nicht das Kanzlergehalt zu niedrig, sondern das der zahllosen Häwelmänner in der Wirtschaft exorbitant zu hoch. Es wird höchste Zeit für die Erkenntnis, dass auch unter höchstbezahlten Vorständen entsetzlich viele Blindgänger zu finden sind, und dass in den mittleren Führungsebenen Legionen von Qualifizierten zu finden wären, die es auch für weitaus weniger Geld mit viel weniger Tamtam viel besser machen würden. Beispiel gefällig? Ausgerechnet unsere (mir politisch höchst konträre) Kanzlerin, hochgekommen nur durch den Zufall zweier inkriminierter Vorgänger. Aber wer hätte unter normalen Umständen "Kohls Mädchen" je zugetraut, jahrelang eine Regierung zu führen?

  • KK
    Kein Kunde

    „Manche Debatte, die unsere Tugendwächter führen, ist grotesk und schadet dem politischen Engagement.

     

    Das diesen Satz niemand sagte, als er passte - zu Johannes Ponader.

  • H
    Holländer

    Eigentlich hat er recht, aber man hat immer mehr das Gefühl, dass Steinbrück überhaupt kein Kanzler werden möchte.

  • P
    PauleausRuhe

    Natürlich, aus der Froschperspektive sieht es dümmlich aus mehr zu fordern. Aus der Vogelperspektive ist es rechtschaffen. Ich kann dem Kontrolleur nicht vorwerfen, dass Dr den Schwarzfahrern Geld abknöpft, aber ich könnte fordern, dass alle Trams kostenlos sind.

  • T
    Tim

    Vielleicht ist Steinbrück ja auch ganz gut für die SPD - langfristig betrachtet. Wenn das so weiter geht, wirds wohl schwer für die Genossen nächstes Jahr ein zweistelliges Ergebnis zu erreichen, aber vielleicht wär das ja endlich mal der Weckruf, all die Neue-Mitte-Futzis in den Wind zu schießen und endlich mal wieder Politik für die Menschen (und im Idealfall vielleicht noch die, die's mal nötig hätten) zu machen anstatt für sich selbst und ein paar ausgewählte Freunde in Vorständen und Aufsichtsräten.

     

    Glück auf.

  • I
    Iro

    Steinbrück hat recht, ein Kanzler sollte mehr verdienen als ein Sparkassendirektor. Das Problem lässt sich sinvollerweise lösen indem man dem Sparkassendirektor das Gehalt kürzt.

  • M
    MJH

    Eine Schande diese Bonzen-Fratzen! Mit einem angemessen hohen bedingungslosen Grundeinkommen würden sich viel mehr WIRKLICH ehrliche Leute politisch engagieren! Was will man eigentlich mit mehr als 5000 Euro? Ich kann mir das garnicht vorstellen...

     

    Wie auch immer, traurig ist nur, das auch ein bisschen Wahrheit in der Aussage steckt: Es ist gewissermaßen ungerecht schlechter bezahlt zu werden, als in der Wirtschaft - denn leider ist die Verwaltung eines Landes heute auch nicht mehr als wie ein Wirtschaftunternehmen zu führen in diesem perversen Idiotenkapitalismus. Und mit ständigen Erpressungen aus der Wirtschaft behaupte ich ganz einfach mal, die Politik hat nur einen Spielraum vielleicht 4% und vielleicht 20% mit dem Volk im Rücken (was ja kaum vorkommt), in den USA wohl eher 1%.

     

    Das ist jetzt blos mal ne Gefühlseinschätzung, aber woran liegt es wohl sonst, das jede achso revolutionäre Partei bei systemischem erfolgt IMMER und ich sage wirklich IMMER umgedreht wird?!!!? (Siehe GAL)

    Schade ist auch, das wohl kein verdammter Politiker/in die Eier/Eierstöcke dazu hat, einfach mal zu sagen "Liebe Bürger, leider erspresst uns der Konzern XY gerade damit auszuwandern, wenn wir die Löhne nicht weiter drücken"...

    Es ist sowieso pervers, was Deutschland gerade so bringt: Deutschland ist mittlerweile ein verdammtes Niedriglohnland!!! Das ist der einzige Grund, weshalb bei uns noch keine Krise angekommen ist, und gleichzeitig der Grund, weshalb uns ganz Europa anfängt zu hassen!

    Wir müssen aufhöhren uns formen zu lassen (googelt mal André Stern, das isn cooler Typ), zu kategorisieren, wir müssen anfangen uns über bestehende Denksysteme hinwegzusetzen! Nur so können wir auf falsche Typen wie Steinbrück oder Merkel verzichten.

     

    Übrigens gab es eine Studie, die gezeigt hat, dass Menschen in ehrenamtlicher Tätigkeit ambitionierter und leistungsfähiger sind, als in bezahlter Tätigkeit - mit einem (angemesssenen) bedingungslosen Grundeinkommen könnten ohne probleme ALLE politischen Ämter ehrenamtlich bzw. zu geringem Lohn einführen, und keiner müsste ein Problem damit haben bzg Korruption o.ä.

     

    Ich wähle jedenfalls die Piraten und hoffe darauf, das Transparenz deren oberstes Gebot bleibt! Die SPD fällt für mich längst unter die verkappten Faschisten (ALLERspätestens seit Sarrazin)!

  • H
    Hartz-Gegnerin

    "Kurz vor dem Start ins Wahljahr 2013 bietet Steinbrück damit erneut Angriffsfläche für seine politischen Gegner."

    Nee, ich würde eher sagen, er stößt damit die ursprüngliche Stammklientel der SPD vor den Kopf.

  • MN
    Mein Name

    Von mir aus können sich die Damen und Herren ihre Bezüge verdoppeln wenn im Gegenzug:

     

    1. Parteispenden verboten werden.

     

    2. Das internationale Anti-Korruptionsabkommen unterzeichnet wird.

     

    3. Nebeneinkünfte verboten werden - mit 25.000- 34.000 € sollte man auch ohne Nebeneinkünfte ein Auskommen haben.

     

    4. Eine "cool-down-Phase" (sprich Arbeitsverbot) von 2-3 Jahren am Ende einer Amtszeit eingeführt wird - um den Filz zwischen Wirtschaft und Politik etwas zu reduzieren.

    Die Bezüge in heutiger Höhe können wg mir für diese Zeit weiterlaufen, viel Geld für´s nixtun.

     

    ...und Steinbrück ein Sozialdemokrat? hahahaha, der war gut ;)

  • CW
    Chris w

    Durchaus möglich mal darüber nachzudenken, ob nicht Sparkassendirektoren zu hohe Gehälter einzureichen.

  • M
    Moralist

    Ich finde als Linksdenkender auch, dass Politiker nicht ausreichend bezahlt werden. Aus meiner Sicht sollten Sie gut bezahlt werden, ja sogar sehr gut. Allerdings dürften sie dann , wie jeder andere Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst auch, keinen einzigen Euro zusätzlich einnehmen. Eine Verdoppelung der jetzigen Bezüge wäre für mich voll in Ordnung. Der Kanzlerjob hat z.B. hat eine Arbeitszeit von 12 Stunden an sieben Tagen in der Woche (vermute ich mal). Die Entscheidungen sind weitreichend und man steht sowohl beruflich als auch privat ständig im Fokus der Medien. Angesichts dieses Stresses finde ich die aktuelle Bezahlung mickrig. Kann die Kanzlerin sich da nicht mal an den Gewerkschaftvertrauensmann oder den Personalrat des Bundestages wenden ?

  • SM
    Stephan Mirwalt

    Er tut wirklich alles, um nicht Kanzler zu werden.

  • M
    marie

    na,dann soll er doch sparkessendirektor werden.

  • HS
    h s

    Die derzeitige SPD-Fuehrung zielt auf eine bequeme grosse Koalition unter der sicheren Fuehrung von Merkel. Da muss man natuerlich bei Zeiten aufpassen, dass man drohende Alternativen fruehzeitig verhindert 8)

  • A
    Andrea

    Mensch, wenn der so weitermacht, dann kriegen wir vielleicht eine grün-rote Bundesregierung... wäre doch auch mal was... In Baden-Württemberg hatten die Grünen ja nur deshalb mehr Stimmen als die SPD, weil dieselbige geschwächelt hat...

  • I
    irmi

    einen wie Hr. Steinbrück brauch diese Republik nicht. Schaut mal in sein Gesicht, sagt alles.

     

    Ihn schert nicht wie es dem Volk geht, ihm ist nur noch MEHR Geld wichtig. Ist das nicht ein feiner Charakterzug ?? Wer ihm zustimmt ist nicht besser.

    Die Rentner haben kaum Geld um zu überleben, den sozial Schwachen streicht man alles weg, aber er braucht mehr Geld. Wer muss es bezahlen, der Steuerzahler, auch das scheint ihm wurscht zu sein.

    Hr. Steinbrück soll mal in andere Länder schauen, was dort die Regierungschefs bekommen. Wenn der Herr meint lt. seiner eigenen Aussage Geld sei für ihn nicht erotisch. Wie viel Geld braucht man um erotisch zu wirken ?

    Wenn ihm Geld nicht so wichtig ist, warum will er dann noch mehr ? Warum kassiert er für Vorträge so viel Geld ab, das wir Verbraucher dann bezahlen müssen (Strom z.B.) Auch bei diesem Herrn hat das letzte Hemd keine Taschen, er wird seinen angehäuften Reichtum hier lassen müssen.

    Der kleine Häwelmann ist der, der nie genug bekam, der immer sagte „mehr, mehr!

  • J
    Jürgen

    Steinbrück bekommt auf der Lohnliste der CDU wahrscheinlich heute schon mehr, und das mit gutem Grund:

    - er macht den job, die SPD zu versenken wirklich höchstqualifiziert

    - der job ist befristet bis zur Wahl

  • P
    Pädagogin

    ... hat da schon mal jemand darüber nachgedacht, dass die Leiter der Sparkassen einfach zu viel verdienen??? So etwas kann echt wütend machen!

  • J
    Jemand

    Der will doch gar nicht Kanzler werden, macht die SPD das eigentlich immer mit Absicht, einen total unwählbaren Kandidaten zu küren, weil sie Angst vor dem Regieren haben?

  • U
    Ute

    was da an "fast sieben Tage die Woche, durchschnittlich zwölf bis 13 Stunden" als Arbeit betrachtet wird,

    wird wohl kaum an das herankommen, was junge Mütter und Väter die ganze Woche über zu leisten haben, die neben Arbeit (und den notwendigen Pausen) möglicherweise noch pendeln, und sich dann dem Haushalt und den Kindern zu stellen haben.

     

    Aber das ist wohl nicht im Blickfeld des Herrn Steinbrück, der offenbar schon die Einnahme seiner Mittagsmahlzeit als "Arbeit" und Abgeordnetentätigkeit begreift.

  • BF
    Brigitte Flachmann

    Da es Peer Steinbrück offensichtlich immer nur um den Verdienst geht, wäre es wohl sinnvoller, wenn er sich nach einer besser bezahlten Tätigkeit umsehen würde. Als Kanzler scheint er jedenfalls ungeeignet.

  • BP
    Bradhold Pittler

    na da will einer mit macht alles andere, aber nicht kanzler werden.

  • KK
    Karl K

    Tjä, dor sün dem Peer liggers de Peer dörchgahn.

    Rein ton katolsch warn.

  • E
    eksom

    Berufsbedingt konnte ich in den letzten 26 Jahren einige Abgeordnete und auch Bundeskanzler (sogar einige Kandidaten) kennen lernen. Aber so eine Möchtegerkapitalgierigen, wie Steinbrück der vorsätzlich seine Partei in die Opposition "befördern" will habe ich nicht gesehen! Ich habe die Vermutung und den Verdacht, er wird indirekt von der Finanzwirtschaft gesponsert, damit die SPS die nächste Wahlen zu 100% verliert! Liebe Genossen, wacht auf! Ihr habt erstklassigen SoZi-Schauspieler als Verräter unter euch...

  • W
    Wüstenratte

    Das war´s. Den Bundeskasper kann er sich abschmatzen. Den unterschie zwischen bekommen und verdienen kennt der auch nicht. Also doch: Yes, I can Raffke!

  • E
    Ebs

    Dann soll er doch bitteschön auch Sparkassendirektor werden, wenn man da so toll verdient!! Oder vielleicht auch noch nebenamtlicher Frühstücksdirektor oder Grüßaugust oder was es eben sonst noch so an Tätigkeiten für jene honorigen, aber dennoch abgehalfterten alte Herren mit ihren steinalten Rezepten von Vorvorgestern halt so gibt..

     

    Das ist doch einfach unfassbar. So eine hanseatische Chuzpe an den Tag zu legen und dann gleichzeitig für diese mittlerweile uralte und zudem ehemalige Arbeiterpartei (!) antreten zu wollen!!

     

    Ich fasse es tatsächlich einfach nicht, und ich bin zutiefst empört!!! Ohne noch mehr und mehr und mehr Geld geht wohl gar nichts mehr Hierzulande oder was soll den bittesehr solch ein rhetorischer Einwurf??

     

    Die Politiker bekommen außer Geld als Lohn für ihre Arbeit doch auch noch Macht, manchmal sogar ein sozial höheres Ansehen und evtl. sogar noch ihren eigenen Platz in der Geschichte. Was wollen diese sog. Spitzenpolitiker wie Herr Steinbrück eigentlich noch so alles fressen oder in sich hineinstopfen?? Mehr als ein Schnitzel pro Tag ist doch wohl kaum notwendig und Kaviar kann auf Dauer ja wohl auch nicht wirklich eine Lösung sein!!!

     

    Herzlichst,

    Ebs.

     

    PS: Wenn das so weitergeht mit der politisch mittlerweile unfähigen SPD, dann wähle ich am Ende aus Verzweiflung noch die Kanzlerinnenpartei!! Und das will echt was heißen!!!

  • T
    T.V.

    Aprilscherz? Die 1% reißen mal wieder die Medien an sich.

  • S
    Stratege

    Das Durchschnittseinkommen deutscher Politiker liegt noch unter dem Jahreseinkommen von Afrikanern in der Sahelzone.

    Der Grund ist ganz einfach: der überwiegende Teil rund 1,1 Mio. deutschen Politiker arbeitet ehrenamtlich in Gemeinderäten, Kommunalvertretungen, Amts- und Samtgemeinden und den Landkreisen.

  • T
    Tastenpunk

    Es sieht fast so aus, als wenn Steinbrück mit aller Gewalt verhindern möchte, dass die SPD ins Kanzleramt kommt.

     

    Steinbrück ist ein neoliberaler Schwätzer.

  • IH
    I have a dream

    (Quote) Allerdings vertraut mehr als ein Drittel (37 Prozent) keinem von beiden (/quote)

     

    Ich träume davon, dass diese 37% zur Wahl gehen und dann Ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen...

  • HB
    Heinz Boxan

    Sollte er widererwarten und zu allem Unglück doch Kanzler werden, so beabsichtige er nach Worten bezahlt zu werden. Pro Wort waren 5 € im Gespräch. Aus dem Maul eines gut informierten Maulwurfs war dies durchgesickert. Eine Bestätigung gibt es alledings noch nicht (ob es bei den 5 € bleibt oder nachgebessert wird)

    inribonax

  • ES
    Erich Schlapphut

    Die Politiker sind nun mal fast alle Angelernte und Umschüler, als Politiker braucht man keine Lehre oder einen Abschluss. Sie kommen fast immer aus anderen Berufen, als ihre spätere Aufgabe besteht. Ohne ihre Mitarbeiter in den Ministerien und Redenschreiber währen sie hilflos in ihrer Aufgabe.

    Da ist das Gehalt nun mal entsprechend. Bei ehrlichem Leistungslohn und ohne Beziehungen würden einige in der freien Wirtschaft baden gehen.

  • J
    Jupp

    Jetzt wird man schauen müssen, wen die Spd-Oberen in den Gemeinden NRWs so alles auf den Posten des Sparkassendirektors hieven und was dies

    mit der sozialdemokratischen Einstellung zu tun hat, möglichst so zu werden,

    wie der von Marx kritisierte Kapitalist in seiner geschichtlichen Rolle.

  • S
    Synoptiker

    Die SPD hat wirklich Pech mit ihrem K-Kandidaten, er will einfach nicht ins Programm passen.

    Und wenn er bald das Sagen hätte, würde er irgendwo bei der Unterschicht zusammen mit Trittin etwas einsparen, damit nach oben wieder Luft ist. Ja, ja, so ist sie halt die bürgerliche Mitte, immer auf der Suche nach größerem Mehrwert, da sind sie alle gleich, ob SPD, CDU/CSU, FDP, Grüne. Schließlich hat man ja studiert und will das Leben genießen.

  • P
    Prometheus

    Dann sollte Herr Steinbrück doch eher überlegen, sich für einen Posten als Sparkassendirektor zu bewerben, wenn das Gehalt auch eine Rolle spielt. Qualifikation dürfte vorhanden sein.