Soziologin über Schönheit: „Es gibt keinen natürlichen Zustand“
Die Soziologin Nina Degele beobachtet das gesellschaftliche „Schönheitshandeln“. Sie erklärt, warum sie Authentizität für einen unmöglichen Begriff hält.
wochtentaz: Frau Degele, wenn Sie in diesen Tagen durch die Straßen spazieren, haben Sie da auch den Eindruck, dass die Menschen sich mehr und mehr verändern?
Nina Degele: Wie meinen Sie das?
60, ist Professorin für Geschlechterforschung an der Uni Freiburg. Sie schrieb mehrere Bücher, darunter „Sich schön machen. Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln“.
Ob in der U-Bahn oder im Supermarkt, man sieht viel mehr „gemachte“ Gesichter als noch vor ein paar Jahren, oder? Aufgespritzte Lippen, absurd glatt gezurrte Mimiken, aufgemalte Augenbrauen: Die US-Essayistin Jia Tolentino spricht vom Vormarsch der „Instagram-Gesichter“.
Ist das so? Ich nutze weder Facebook, noch Twitter, noch Instagram. Aber ich sehe es natürlich im Alltag, den soziologischen Blick kann ich auch im Privaten nie ablegen. Also: Ja, mir fällt immer auf, wenn die Inszenierungen sich ändern. Und da hat sich vieles sehr ausdifferenziert inzwischen, das ist wirklich anders als noch vor 20 Jahren.
Mit „Inszenierungen“ meinen Sie, wie Leute sich zurechtmachen, mit ihrer Kleidung oder ihren Frisuren, richtig? Können Sie Beispiele geben, was Ihnen da zur Zeit auffällt?
Tattoos auf jeden Fall. Die sind jetzt so alltäglich, dass sich niemand mehr danach umdreht, am Bankschalter blitzen die Tätowierungen aus den Hemdkrägen der Angestellten. Es hat da einfach eine Veralltäglichung eingesetzt seit den 2000er Jahren. Mit der Besonderheit ist es inzwischen ohnehin schwieriger geworden – weil alles insgesamt diverser geworden ist. Es braucht heute sehr viel mehr, um optisch herauszustechen aus der sowieso schon bunten Masse. Was mir seit zwei, drei Jahren tatsächlich als etwas relativ Neues begegnet: Wie die Studis an den Universitäten herumlaufen, vor allem die jungen Männer.
Was ist mit denen?
Ich sehe inzwischen viele, die sich die Finger lackieren. Ohne, dass das unbedingt etwas über ihre geschlechtliche oder sexuelle Orientierung aussagt. Es kann auch ein junger cis Heteromann sein, der seine Nägel jetzt rosa oder schwarz anmalt, und das fällt gar nicht mehr groß auf, jedenfalls nicht in diesem jungen akademischen Umfeld. So läuft und lief es prinzipiell aber schon immer: Neue Inszenierungen entwickeln sich zuerst in bestimmten Milieus, bevor sie irgendwann in die Breite gehen und wir uns nach und nach daran gewöhnen.
Vor 20 Jahren haben Sie einen Begriff geschaffen, der bis heute oft zitiert wird: das „Schönheitshandeln“. Bitte erklären Sie doch kurz, wie sie auf dieses Wort kamen und was Sie damit meinen.
2004 schrieb ich ein Buch über diesen Vorgang: das „Schönheitshandeln“. Damals setzte ich mich mit dem auseinander, was gemeinhin als das „sich schön Machen“ bezeichnet wird – also mit der Tätigkeit, sich herauszuputzen oder zumindest präsentabel zu machen. Mir fiel auf, wie umständlich die Wörter sind, die dafür meist benutzt werden. Das Ziel ist die Außenwirkung, es ist immer anerkennungsorientiert, wie die Soziologie es ausdrückt.
„Impression Management“ ist ein aktueller Begriff dafür.
Ja, wobei dieser Begriff vom US-Soziologen Erving Goffman auch schon über ein halbes Jahrhundert alt ist. Das Schönheitshandeln geschieht nie im luftleeren Raum, sondern es ist stets ein mehr oder minder bewusster Prozess: Ich trete damit sozial in Erscheinung. Und je nachdem, wie ich in Erscheinung trete, macht das etwas mit mir und auch mit den anderen, die meine Inszenierung betrachten. Es ist ein Wechselspiel, und mit der Zeit ändern sich dann auch die allgemeinen Sehgewohnheiten.
Frisuren oder Make-Up sind das eine – direkte Eingriffe in den Körper sind das andere. Die Nachfrage nach sogenannten Beauty Treatments ist mittlerweile so hoch wie nie. „Gehört die Injektion bald zum guten Ton?“, fragte unlängst eine Dokumentation bei Arte TV. Sind wir gerade Zeuginnen von einem gewaltigen Siegeszug der Künstlichkeit? Und wenn es so wäre: Fänden Sie das schlimm?
Als Wissenschaftlerin denke und argumentiere ich nicht in moralischen Kategorien, und den Begriff „Authentizität“ finde ich ohnehin unmöglich. Denn der suggeriert, dass es etwas Vorsoziales gibt, einen „natürlichen“ Zustand. Als ob irgendjemand behaupten könnte: „Ich bin was ich bin, ohne gesellschaftlich beeinflusst zu sein.“ Das ist Nonsens. Niemand kann sich von gesellschaftlichen Erwartungen frei machen. Aber: Man kann sich heraussuchen, welche gesellschaftlichen Erwartungen man bedient – und von welchen man sich lieber freimacht.
Wenn es etwa um Botox geht, sagen viele Frauen heute: „Ich tue es für mich“, nicht nur in der Werbung und in der Boulevardpresse, auch intellektuellere Frauen stimmen in diesen Chor ein. Die deutsche Autorin Caroline Rosales etwa berichtete in einem Brigitte-Interview von ihren operierten Brüsten und sagte: „Für mich lebt Feminismus davon, dass eine Feministin alles sein kann.“
Da wird dann viel von Selbstermächtigung geredet, von Empowerment, nicht wahr? Es klingt jedenfalls nicht so, als ob hier „Opfer“ sprächen, nein, nein, es klingt sehr selbstbewusst.
Genau. Sie haben allerdings schon vor 20 Jahren die Frage gestellt: Ist das nicht eher eine Ideologie, die da durch die besonders „schön gemachten“ Menschen spricht?
Natürlich fühle ich mich besser wenn ich nicht im Schlafanzug in der Oper sitze, sondern in einem schicken Dress. Das Ambiente, die Umgebung gibt vor, wie ich mich dort akzeptiert fühlen kann. Ich mache es „für mich“, um mich wertgeschätzt zu fühlen. Insofern ist an dieser Aussage etwas dran. Aber die Tatsache, dass in einem bestimmten Ambiente ein bestimmtes Aussehen von mir erwartet wird, damit mir das Wohlfühlen gelingt, die ist eben von außen gesetzt. Ideologietheoretisch ausgedrückt: Das ist ein gesellschaftlich „notwendiges Bewusstsein“, was da hergestellt und gefestigt wird, letztlich auch durch mein eigenes Schönheitshandeln. Die Autonomie, das Freisein als Ideal: Das ist das Erbe der Aufklärung, woran wir bis heute alles orientieren. „Dies und das ist meine freie Entscheidung“: Das ist etwas ganz Grundlegendes, so muss man sprechen, um als vollwertiges Mitglied in dieser Gesellschaft wahrgenommen zu werden.
Es handelt sich also eher um Freiheit in Unfreiheit – um eine unfreie Freiheit?
In gewisser Weise ja.
Schauen Sie fern? Anfang des Jahres wurde Djamila Rowe zur Königin des RTL-„Dschungelcamps“ gekürt, eine 55-jährige ostdeutsche gelernte Kosmetikerin, einst als „Society Luder“ bekannt. Sie ging mit extrem aufgespritzten Lippen in diese Sendung und merkte vor laufenden Kameras an, dass sie es mit den Hyaluron-Filern übertrieben habe. „Zeitweise konnte man auf meinen aufgespritzten Wangen eine Tasse Kaffee abstellen“, sagte sie und lachte. Das war ein ganz starker Moment von Selbstironie, oder? Es klang sehr grob, grob zu sich selbst – aber zugleich auch wirklich irgendwie befreit.
Das würde ich in der Tat als eine Form von Selbstermächtigung begreifen: Eine Person, die in der Lage ist, Distanz zu sich selbst aufzubauen. Für mich ist Feminismus grundsätzlich damit verbunden, Möglichkeiten aufzuzeigen, was Frauen alles machen können, welche Möglichkeiten ihnen offen stehen. Und das können auch die allerblödesten Sachen sein. Feminismus ist aber auch, das vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Machtverhältnisse zu betrachten. Wenn eine Frau sagt: „Ich spritze mich hier und da auf, weil man Zuhälter es so fordert“, ist es problematisch, aus feministischer Sicht. Aber in dem Moment, in dem Frauen selber an der Macht sind und an den Dingen drehen können, ist das wieder anders.
Bis vor einigen Jahren galt die Formel: Gut gemacht ist es, wenn man es nicht sieht. Massive Eingriffe wie bei der Designerin Donatella Versace oder der deutschen Charity-Lady Chiara Ohoven wurden als hochpeinlich verlacht. Das scheint sich nun komplett umzukehren. Im anglo-amerikanischen Raum ist jetzt vom „visibly enhanced look“ die Rede: Schick ist, wenn man das „Gemachte“ deutlich sieht, bei Frauen wie auch bei Männern.
Da geht es einfach um die Machbarkeit, das Prinzip lautet schlicht: „Weil es geht.“ Es gibt heute technische und medizinische Möglichkeiten, die die Selbstoptimierung für alle erleichtern. Auf Verschönerungsfilter im Netz können alle zugreifen, und es wird Botox in der Mittagspause angeboten. Warum sollte ich nicht darauf zurückgreifen? Es ist eigentlich nur noch die Frage, wer sich wie viel Bearbeitung leisten kann. Insofern werden sichtbare Eingriffe zu einer Art Statussymbol: „Schau her, so und so viel habe ich in mein Aussehen investiert. Ich habe mir Mühe gegeben, schau!“
Sie klingen recht gelassen. Dabei entsteht aber doch gerade ein ganz massiver neuer Beauty-Druck. Die britische Philosophin Heather Widdows sagt, gutes Aussehen werde gerade zu einem „ethischen Ideal“. Wer sein Gesicht und seinen Körper nicht sichtbar bearbeitet, der lässt sich gehen. „Schön“ und „fit“ wirkende Menschen verdienen in ihren Jobs tatsächlich mehr, sagen Statistiken.
Ja. Da greift das „protestantische Leitungsethos“, das der Soziologe Max Weber vor über 100 Jahren in der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft ausgemacht hat. Die Leistungsformel „Jeder ist seines Glückes Schmied“ wird mehr und mehr an den eigenen Körpern durchdekliniert. Sorgen mache ich mir dabei weniger um die Einzelnen, die so reden, als über den Mechanismus, der im Großen dahintersteht. Das ist das neoliberale FDP-Modell – übertragen aufs eigene Leben. Manche Outfits und Looks, die dabei herauskommen, gerade bei erfolgreichen Frauen, finde ich persönlich übrigens ziemlich schräg.
Zum Beispiel?
Diese ultralangen Fingernägel. Das verstehe ich überhaupt nicht, dass jemand freiwillig so rumläuft.
Aus ästhetischen oder aus politischen Gründen?
Beides, und aus praktischen Gründen auch. Ich kann das gar nicht trennen. Bei diesen ungeheuer auffälligen Nägeln an Frauenhänden denke ich zuerst mal: Die Arme ist doch völlig gehandicapt, bestimmte Handgriffe sind da doch gar nicht möglich. Dann habe ich aber eine Diskussionsveranstaltung gesehen mit erfolgreichen Business-Frauen aus den USA, da war auch Michelle Obama dabei – und die hatte ebenfalls solche Krallen. Manchmal fallen die mir auch bei TV-Moderatorinnen auf. Und da denke ich immer: Hui, ich muss meinen inneren Kompass neu ausrichten. Was früher mal ein Unterschichts-Look war, zieht sich jetzt durch alle Schichten. Boxen und Fußball waren auch mal proletarische Phänomene, bis sie auch in den höheren Schichten hip geworden sind. Auch Punk hat es irgendwann auf die edlen Laufstege geschafft. Das sind nun mal die üblichen kapitalistischen Verwertungsprozesse.
Interessant, dass die verstärkte Fingernägel-Bearbeitung Ihnen sowohl bei Männern als auch bei Frauen aufgefallen ist.
Ich denke, dass Schräges beziehungsweise Queeres sich mittlerweile auch in unseren Vorstellungen darüber niederschlägt, wie Männer und Frauen aussehen sollten oder könnten. Das geht aber in alle Richtungen, vorwärts und rückwärts zugleich. Es kommt gerade auch zu einer Renaissance von „weiblichen“ Rundungen und auch von explizit inszenierter „Männlichkeit“. Ich denke da an die ganzen Barber Shops für Männer, die überall aufgemacht haben. Da geht es, meinem Eindruck nach, um eine Art ästhetische Rückversicherung: Das Männliche, das muss noch etwas Exklusives bleiben! Noch vor 20 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass ein Nachrichtensprecher mit Vollbart auftritt, wie man es bei Ingo Zamperoni in den „Tagesthemen“ mal gesehen hat.
Eine neue „Hyperweiblichkeit“ und „Hypermännlichkeit“macht sich breit – so nennen es manche in den Gender Studies.
Ja, je mehr diese alten hegemonialen Formen von Männlichkeit und Weiblichkeit an Bedeutung verlieren, im realen Leben, desto eher werden sie auch zu einer Maskerade. Zu einem Kostüm, einer Verkleidung, einer Show, einer beliebigen Inszenierung von sehr vielen. Androgyne Looks sind aktuell aber mindestens genauso gefragt. Das alles ist Diversifizierung – aus meiner Sicht eine sehr gute Entwicklung, für alle Geschlechter.
Einen Haken hat die Sache aber doch: Das sichtbare Altern ist und bleibt ein Tabu, und das vor allem bei Frauen, nicht wahr?
Oh ja, das stimmt. Bei Race und Gender – da geht vieles. Aber das Aging bleibt die große, bis auf Weiteres unangetastete Schwelle, zumindest bei Frauen. Bei den Oscar-Verleihungen war es zuletzt wieder ein Thema. Die großartige Michelle Yeoh, knapp über 60, erhielt einen Oscar als beste Darstellerin, auch Cate Blanchett, über 50, wurde gefeiert. Aber wie sprechen wir über diese Frauen? Dass sie „viel jünger“ aussehen als sie dem Alter nach sind. Wenn ich Sätze höre wie „40 ist das neue 30“ denke ich immer: Warum denn? Warum soll das so sein? Es ist als ob wir den Anblick einer alternden Frau auf jeden Fall vermeiden wollen.Man merkt es im Alltag vor allem an den Haaren.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Inwiefern?
Männer färben sich für gewöhnlich nicht unbedingt die Haare, Frauen tun es aber massenhaft, sobald sich die ersten silbernen Strähnen zeigen. Wenn eine mit Mitte 40 mit ergrauenden Haaren herumläuft – was eigentlich die normalste Sache der Welt ist – gilt sie heute als „mutig“ oder „besonders feministisch“. Das ist der heterosexuelle Männerblick, der da immer noch herrscht, da schlägt sich auch ein gesellschaftliches Machtverhältnis nieder. Und die Frauen machen bereitwillig mit.
Sie tun es nur für sich – ha. Und manchmal werden sie sogar richtig böse und lästern über andere, etwa über Madonna. Als sie mit 64 bei den Grammy Awards auftrat, waren ihr heftige Beauty-Eingriffe im Gesicht deutlich anzusehen. Fans und Kritik zerrissen sich die Mäuler darüber. Obwohl Madonna doch nur tut, womit andere heute schon mit Anfang 20 beginnen.
Bei Madonna werden jetzt die Anstrengungen sichtbar, die Leichtigkeit ist weg – und das wird ihr übel genommen. Das ist ziemlich unfair. Der Popstar Madonna war immer schon ein Kunstprodukt, das ist ihr Geschäft, seit eh und je. Warum sollte sie damit jetzt aufhören? Was fordert das Publikum denn von ihr? Dass sie auf einmal umschwenkt und im Kaschmirhosenanzug auftritt, mit Rollkragenpulli, in gedeckten Farben, wie es sich für eine alte Frau gehört, dem Klischeebild nach?
Umgekehrt könnte man bei manchen 30-Jährigen auf die Idee kommen: „30 ist das neue 50“. Manche junge Frauen, die es mit den Fillern übertreiben, wirken sehr viel älter als sie eigentlich sind, wie Best Agerinnen, die mit aller Gewalt „jugendlich“ aussehen möchten. In gewisser Weise verschwimmen die Altersgrenzen beim Aussehen jetzt also schon.
Die Beautyerwartungen an junge Frauen heute sind jedenfalls enorm, da stimme ich zu.
Sie sind sogar brutal. In einem Kosmetik-TV-Spot von L'Oreal heißt es aktuell: „In deinen 20-ern werden die ersten Anzeichen von Hautalterung sichtbar“. Und sogenannte „Face Designer“ aus den USA empfehlen, schon zwischen 20 und 30 mit „präventivem“ Botox anzufangen.
Das sind uralte Mechanismen, immer wieder Rekombinationen von Altbekanntem – leider. Für die junge Frauengeneration gibt es eigentlich ja einen großen Emanziaptionsgewinn, heute. Der Beauty-Druck fängt die jungen Mädchen in gewisser Weise wieder ein, schüchtert sie ein, schwächt ihren Selbstwert. Und damit werden Milliarden verdient. Der Gesetzgeber müsste da viel klarere, viel strengere Vorgaben machen, ab welchem Alter Eingriffe überhaupt erlaubt sind, und bearbeitete Fotos müssten gekennzeichnet werden. Aber solche Vorstöße gab es ja schon. Der Zug ist wahrscheinlich längst abgefahren. Wir können da wohl nur auf Diversität setzen – auf genügend Lücken und Nischen, ausreichend andere Vorbilder, an denen junge Männer, Frauen und andere sich auch orientieren können.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg
Umfrage zu Sicherheitsgefühl
Das Problem mit den Gefühlen
Israelische Drohnen in Gaza
Testlabor des Grauens
Deutschland braucht Zuwanderung
Bitte kommt alle!
Gewalt an Frauen
Ein Femizid ist ein Femizid und bleibt ein Femizid
„Freiheit“ von Angela Merkel
Die Macht hatte ihren Preis