Auf der Jagd nach Missbrauchstäter:innen wären Privatdaten für die Polizei hilfreich. Wenn überhaupt, ist der Zugriff jedoch nur kurze Zeit möglich.
Seit 2019 hilft die Initiative Hassmelden Betroffenen von Hass im Netz juristisch. Jetzt legt das Team seine Arbeit nieder – wegen Überlastung.
Vor allem die großen Online-Plattformen müssen Hate-Postings und Fake-News spätestens ab 2024 schneller entfernen. Die Einigung in Brüssel lässt aber Lücken.
Das Instagram-Projekt bringt die historische Gewalt der Sklaverei in die sozialen Medien. Doch die historische Aufklärung gelingt ihm dort nicht.
Vorläufig bleiben Facebook und Instagram den Nutzer:innen in der EU erhalten. Fraglich nur, wie lange noch – und zu welchem Preis.
Die Berliner Staatsanwaltschaft stellt Großteil der Verfahren wegen Hasskriminalität ein. Was steckt dahinter?
Die Meinungshaberei steht hoch im Kurs. In Corona-Zeiten zeigt sich: Es ist leichter, zu einer Meinung zu kommen, als sie wieder loszuwerden.
Die Gesprächskultur hat sich verändert, sagt Sven Tetzlaff von der Körber-Stiftung. Mit dem Literaturhaus startet die eine Veranstaltungsreihe dazu.
Das BKA geht wegen des neuen Gesetzes gegen Hass im Netz von jährlich 150.000 Strafverfahren aus. Die neue Meldestelle geht im Februar an den Start.
Dem Messaging-Dienst Telegram Grenzen aufzuzeigen, ist rechtlich kompliziert. Die Polizei kann Nutzer:innen aber auf die Spur kommen.
Den ersten Tweet überhaupt setzte Jack Dorsey 2006 ab. Nun hört er als Twitter-CEO auf. Die Aktie des Konzerns kletterte daraufhin nach oben.
Facebook investiert zu wenig in die Sicherheit der Nutzer:innen. Extreme Inhalte und Hassreden werden nicht konsequent genug unterbunden.
Der Plattformkonzern verschärft seine Regeln. Künftig soll stärker gegen Gruppen vorgegangen werden, die koordiniert Einzelne belästigen.
Facebook löscht erstmals 150 Accounts wegen rechtsextremer Inhalte. So lobenswert der Schritt ist, so sehr kann er nur ein Anfang sein.
Annäherungsversuche abzulehnen, kann für Frauen fatale Folgen haben – das zeigt ein Prozess, der am Dienstag im Hamburger Landgericht startete.
Facebook muss Betroffene vor der Sperrung ihres Kontos anhören. Das ist richtig. Soviel Fairness muss sein.
Tiktok ist politisch, aber die demokratischen Parteien tun sich mit dem Netzwerk schwer. Nazis und Rechtsextreme hingegen nicht.
Islamistische Propaganda in sozialen Netzwerken ist nicht leicht zu erkennen. Der Verfassungsschutz warnt vor neuen Gruppen.
Das Buch „Die Shitstorm-Republik“ der ZDF-Journalistin Nicole Diekmann beschäftigt sich mit Hass im Netz. Ein allbekanntes, aber ungelöstes Problem.
Junge Frauen erleben besonders viel Hass in sozialen Netzwerken wie TikTok. Antifeministen beleidigen systematisch alle, die ihr Weltbild bedrohen.