Die Grohner Düne war mal ein Modellprojekt, inzwischen gilt sie als „benachteiligtes Gebiet“. Jetzt will die Stadt Bremen die Großwohnanlage kaufen.
In den ärmeren Stadtteilen Barmbek, Billstedt und Veddel gab es 2022 die stadtweit meisten Fahrscheinkontrollen. Die Linke vermutet eine Strategie.
Ein Staat kann sich nicht gefallen lassen, wenn Rettungskräfte angegriffen werden. Aber die Debatte über die Täter ist erschreckend verblödet.
Armut ist in Japan fast unsichtbar. In Nishinari-ku in der Stadt Osaka ist das anders, hier geniert sich niemand. Fremde meiden den Stadtteil.
Bei Sport 365 kann jede*r im Görlitzer Park Sport treiben – kostenlos. Das Projekt holt Kinder von der Straße. Doch für den Winter fehlt ein Dach.
Vor 30 Jahren entstand die erste deutsche Straßenzeitung. Corona und die Digitalisierung setzen die Magazine heute unter Druck. Zukunft? Ungewiss.
Mit Gedichten, die von Ausgrenzung und Einsamkeit erzählen, hat die Literaturbühne „Das literarische Rondell“ am Mehringplatz eröffnet.
Wie kaum ein anderer eignet sich der Bezirk als Projektionsfläche für Kulturkämpfe. Nun hat ein CDU-Politiker ein kontroverses Buch vorgelegt.
In Neukölln wird die pluralistische Gesellschaft ausgehandelt und mit vorangebracht, sagt der Neuköllner Bildungspolitiker Marcel Hopp.
Bremen hat den ältesten künstlichen Hafen Deutschlands. Heute fristet er ein Dasein zwischen gescheiterten Großprojekten und Werften für Superreiche.
Für den neuen Impfansatz gerade in Brennpunkten scheint es keine feste Basis zu geben. Konkreten Impfzahlen für Kieze und Stadtteile liegen nicht vor.
Musiker:innen in 40 Metern Höhe, das Publikum auf einem Fußballfeld: Beim Konzert „Himmel über Hamburg“ ist vieles anders.
Weite Teile Offenbachs sind soziale Brennpunkte und deshalb vom Coronavirus besonders betroffen. Ein Gespräch mit dem Migrationsberater Ali Karakale.
In Bremen verteilen Kindertagesstätten in ärmeren Stadtteilen Termine für Impfungen. So sollen dort Menschen erreicht werden, die skeptisch sind.
Da in ärmeren Vierteln das Coronarisiko höher ist, erhalten Bremer Eltern ein Impfangebot von der Kita. In Hamburg hält man davon nichts.
Die Schulen sind erneut dicht – und damit bricht vielerorts das Essen weg. Für arme Familien ist das ein zusätzliches Problem. Experten schlagen Alarm.
Tobias Lucht, Leiter des Kinderprojekts Arche in Hamburg-Jenfeld, sorgt sich um soziale Brennpunkte bei einer zweiten Schulschließung.
Lars Graß vom Verein Rückenwind im Bremerhavener Stadtteil Lehe ist genervt von der stereotypen Berichterstattung über arme Kinder.
Die Hamburger Stadtteile sind sozial nicht weiter auseinander gedriftet. Das zeigt das Sozialmonitoring, auf dessen Basis Fördergebiete gekürt werden.