Hartz-IV-Sanktionen werden ausgesetzt. Das bietet eine Chance, die Sinnhaftigkeit des Systems zu überprüfen.
Die Ampel-Koalition setzt Hartz-IV-Sanktionen weitestgehend aus. Das reicht aus, um Panik vor vermeintlich Arbeitsunwilligen auszulösen.
Im Alleingang hat der demokratische Senator Joe Manchin das große Sozialreformpaket von Joe Biden gestoppt. Wer ist dieser Mann?
Einige Tafeln können kaum noch neue Kunden aufnehmen. In Trier kommt selbst eine ehrenamtliche Helferin, die von Hartz IV lebt, nicht zum Zug.
Soziale Gerechtigkeit hat viele Aspekte. Wir haben 27 Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Gesellschaft gefragt, was der Begriff für sie bedeutet.
Die SPD tut sich noch immer schwer mit Hartz IV. Nach einem breiten Aufruf von Verbänden wächst in der Partei der Druck sich zu bewegen.
Die Bundesregierung will die Hartz-IV-Sätze um ein paar Euro erhöhen. Betroffene berichten der taz, warum das Geld weiterhin nicht ausreicht.
Die Corona-Pandemie verschärft die Armut in Spanien. Die Regierung will gegensteuern – und diese Woche ein Mindesteinkommen beschließen.
Der Sozialstaat? Kaputtgespart. Das Gesundheitssystem? Ausgedünnt. Kritik ist allgegenwärtig – aber auch falsch.
Wir sind eine Gesellschaft, die kein Bewusstsein für Krisen hat. Katastrophen fanden stets woanders statt. Bis jetzt.
Im Sozialpaket: Hartz-IV-Zugang ohne Hürden, extra Kindergeld, MieterInnenschutz. Geht doch, Bundestag!
Eltern fordern einen Freibetrag für Sozialabgaben. Jürgen Borchert erklärt im Interview, warum das alle Menschen in Deutschland interessieren sollte.
Weniger harte Sanktionen bei Hartz-IV – schürt das nicht Ungerechtigkeit? Mag sein, aber ein Sozialstaat muss das aushalten.
Um Volkspartei zu werden, müssten sich die Grünen entscheiden, ob sie ihre eigene Wählerschaft stärker besteuern wollen.
Ein Mann bekommt weniger Wohngeld, weil das Bezirksamt Lichtenberg ihm die Essensspenden der Tafel als Einnahmen anrechnet.
In Bremen will eine radikalchristliche Pfingstgemeinde ein Sozialzentrum errichten – und damit eine Lücke füllen, die der Staat hinterlassen hat.
Die SPD kümmert sich um die untere Mittelschicht. Ihr neues Sozialstaatskonzept bekräftigt aber auch: Sie ist nicht die Partei der Arbeitslosen.
Die Armut von Kindern lässt sich nicht von der ihrer Eltern trennen. Wer ihnen helfen will, muss Eltern helfen – und nicht pauschal allen Kindern.
Die SPD will wieder ein Herz für die Benachteiligten haben. In Berlin hat der Vorstand sein Sozialstaatskonzept präsentiert.
Parteichefin Andrea Nahles liefert Pläne für ihre „Sozialstaatsreform 2025“. Ältere arbeitslose Menschen sollen länger Arbeitslosengeld I erhalten.