Die Bundesregierung will die Hartz-IV-Sätze um ein paar Euro erhöhen. Betroffene berichten der taz, warum das Geld weiterhin nicht ausreicht.
Die Corona-Pandemie verschärft die Armut in Spanien. Die Regierung will gegensteuern – und diese Woche ein Mindesteinkommen beschließen.
Der Sozialstaat? Kaputtgespart. Das Gesundheitssystem? Ausgedünnt. Kritik ist allgegenwärtig – aber auch falsch.
Wir sind eine Gesellschaft, die kein Bewusstsein für Krisen hat. Katastrophen fanden stets woanders statt. Bis jetzt.
Im Sozialpaket: Hartz-IV-Zugang ohne Hürden, extra Kindergeld, MieterInnenschutz. Geht doch, Bundestag!
Eltern fordern einen Freibetrag für Sozialabgaben. Jürgen Borchert erklärt im Interview, warum das alle Menschen in Deutschland interessieren sollte.
Weniger harte Sanktionen bei Hartz-IV – schürt das nicht Ungerechtigkeit? Mag sein, aber ein Sozialstaat muss das aushalten.
Um Volkspartei zu werden, müssten sich die Grünen entscheiden, ob sie ihre eigene Wählerschaft stärker besteuern wollen.
Ein Mann bekommt weniger Wohngeld, weil das Bezirksamt Lichtenberg ihm die Essensspenden der Tafel als Einnahmen anrechnet.
In Bremen will eine radikalchristliche Pfingstgemeinde ein Sozialzentrum errichten – und damit eine Lücke füllen, die der Staat hinterlassen hat.
Die SPD kümmert sich um die untere Mittelschicht. Ihr neues Sozialstaatskonzept bekräftigt aber auch: Sie ist nicht die Partei der Arbeitslosen.
Die Armut von Kindern lässt sich nicht von der ihrer Eltern trennen. Wer ihnen helfen will, muss Eltern helfen – und nicht pauschal allen Kindern.
Die SPD will wieder ein Herz für die Benachteiligten haben. In Berlin hat der Vorstand sein Sozialstaatskonzept präsentiert.
Parteichefin Andrea Nahles liefert Pläne für ihre „Sozialstaatsreform 2025“. Ältere arbeitslose Menschen sollen länger Arbeitslosengeld I erhalten.
Bei der Essener Tafel gab es 2018 einen Aufnahmestopp für Ausländer. Dominik Preußler trat von seinem Ehrenamt dort zurück. Wie sieht er das heute?
Eine Studie zeigt, dass das Vorurteil, ärmere Familien würden Kindergeld zweckentfremden, nicht zutrifft. Die Autoren fordern mehr Engagement gegen Kinderarmut.
Die Gesellschaft wird älter und dem Gesundheitswesen droht die Kostenexplosion. Klingt einleuchtend, ist aber falsch.
Merkel lässt ein erodierendes Europa und ein sozial gespaltenes Deutschland zurück. Jetzt müssen die vernachlässigten Konflikte auf den Tisch.
Ein solidarisches Grundeinkommen soll her. Doch es fehlen genaue Ideen und politische Mehrheiten. Und die Finanzierung? Ist ungeklärt.
Die Gesellschaft braucht mehr Zusammenhund und besonders Schwillung. Eine Analyse von Verhältnisse.
Rund 1,5 Millionen Menschen nutzen das Hilfsangebot in Deutschland. Es muss sich als Bewegung verstehen und Forderungen an die Politik stellen.
Die AfD braucht ein sozialpolitisches Programm. Björn Höcke setzt auf solidarischen Patriotismus. Das gefällt nicht allen in der Partei.
Für wohnungslose Familien gibt es in Berlin eine einzige Notunterkunft. Berührende Einzelschicksale stehen stellvertretend für das Ausmaß der Wohnungslosenkrise.
Die korrupte Regierung beschließt den Rückzug des Staates. Sie will die öffentlichen Dienste aushöhlen und alle Sozialprogramme abschaffen.
In zwei Jahrzehnten hat der Neoliberalismus den Sozialstaat abgebaut, geholfen haben dabei Linksliberale. Revolution ist aber noch möglich.
Um Finanzlücken zu stopfen, will die Regierung in Athen Guthaben der Sozialversicherungen per Gesetz einziehen. Wolfgang Schäuble hält einen „Grexit“ für möglich.
Migration belastet die Sozialkassen? Von wegen, sagt eine Bertelsmann-Studie: Für Deutschland ist Einwanderung ein Gewinngeschäft.
Das griechische Parlament entscheidet über ein Reformpaket, das Bedingung für die nächsten Finanzhilfen ist. Kürzungen von Renten oder Gehältern soll es nicht geben.
„Der Zeitgeist ist konservativ“, schreiben junge CDUler und kritisieren den schwarz-roten Koalitionsvertrag. Besonders die Rentenpolitik sehen sie kritisch.
Der Sozialstaat ruft die Armut hervor, die er bekämpfen soll: Jürgen Borchert analysiert in seinem Buch wachsende soziale Ungleichheit.
Die Reform sollte die Kosten des Sozialstaats senken. Das tat der SPD gar nicht gut: verstärkter Mitgliederschwund und Konkurrenz von Links folgten.
20 Jahre und kein Ende: Die Berliner Tafel will sich weiter vergrößern. Politologin Luise Molling erkennt darin ein Armutszeugnis der deutschen Sozialpolitik.
Europas Grüne und Sozialdemokraten sehen in dem wiedergewählten US-Präsidenten einen Bruder im Geiste. Dies gilt nicht nur für die Vision vom Sozialstaat.
Frankreich will sein Sozialmodell verteidigen und gerät dabei in Rückstand. Hollande kann sich beim Ex-Kanzler für die Ratschläge des „Sozialdumping“ bedanken.