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Silvester in KölnAfD-Demo vor dem Dom verboten

Sowohl NPD- als auch AfD-Anhänger wollen in der Silvesternacht vor dem Dom in Köln demonstrieren. Die Polizei sagt, sie könne die Teilnehmer nicht schützen.

Zum diesjährigen Jahreswechsel der wohl sicherste Ort der Republik: vor dem Kölner Dom Foto: dpa

Köln dpa | Nach einer für Silvester angemeldeten NPD-Demonstration hat die Kölner Polizei auch eine geplante Kundgebung der AfD am Dom verboten. Es gehe darum, „belegbare und jetzt schon erkennbare Gefahren für Versammlungsteilnehmer und Unbeteiligte abzuwehren“, erklärte Polizeipräsident Jürgen Mathies am Donnerstag.

Unterdessen hat die NPD beim Kölner Verwaltungsgericht Widerspruch gegen das Verbot ihrer Veranstaltung eingelegt. Das Gericht wollte nach Angaben einer Sprecherin noch am Donnerstag darüber entscheiden.

Die AfD hatte eine Versammlung mit 10 bis 15 Teilnehmern angemeldet. Mathies erklärte auch unter Hinweis auf zu erwartende Gegenkundgebungen, es sei der Polizei Köln unmöglich, „auch die AfD-Versammlung mit verfügbarem Personal und den für friedliche Silvesterfeiern vertretbaren Mitteln zu schützen.“

In Köln hatten in der zurückliegenden Silvesternacht rund um den Hauptbahnhof Männergruppen Frauen sexuell bedrängt und bestohlen. Zeugen beschrieben die Täter als arabisch und nordafrikanisch aussehend.

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4 Kommentare

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  • "Sowohl NPD- als auch AfD-Anhänger wollen in der Silvesternacht vor dem Dom in Köln demonstrieren."

     

    Rechte Instrumentalisierung hoch 10!

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Lasst sie demonstrieren, dann bleibt der Domplatz vielleicht leer und Köln erlebt die stillste Silvesternacht aller Zeiten.

  • Mit diesen Aktionen wird für jeden sozial abgehängten oder besorgten Bürger bundesweit öffentlich deutlich gemacht, dass die AfD am gleichen Strang zieht wie die Hitlerverehrer der NPD. Schneller als gedacht setzen sich offenbar in der AfD diejenigen durch, die auf ein autoritäres Reich hinarbeiten. Konservative frühere CDU-Leute müssen jetzt schon klar sehen , auf was sie sich eingelassen haben, und erkennen, dass die neue Partei für die Bundesrepublik Deutschland keine Alternative bietet.

    • @unSinn:

      Wieso, genau das funktioniert doch überall anders auch super?