Siedlung soll der Braunkohle weichen: Dorf unter
Mühlrose soll weg, der Braunkohle wegen. Else und Günter Zech wollen nicht fort. Wie sich eine Dorfgemeinschaft schon vor dem Verschwinden auflöst.
D as Dorf hat eine Straße, die hinein- und wieder hinausführt: in die selbe Richtung, aus der man gekommen ist. Wer in die andere Richtung fährt, landet nach wenigen Metern im Tagebaugebiet Nochten, wo die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) möglichst lange Braunkohle zu fördern hofft. Auch die 150 Millionen Tonnen, die unter Mühlrose liegen sollen, will sie noch erschließen. Es könnte das letzte Dorf der Lausitz sein, das den Kohlebaggern weichen muss.
Seit sechs Jahrzehnten knabbert die Kohle an Mühlrose. Das Dorf ist ein Sonderfall. Denn noch steht nicht fest, ob die Kohle überhaupt gebraucht wird und ob abgebaggert werden darf. Dennoch wurde im Frühjahr diesen Jahres ein Umsiedlungsvertrag für die Einwohner unterzeichnet. Ein Großteil möchte umsiedeln. Aber längst nicht alle. Die Dorfgemeinschaft ist gespalten, der Dorffrieden dahin. Die einen kämpfen für ihren Wegzug, die anderen für ihren Verbleib. Die einen sind lauter, die anderen hartnäckig. „Die Seele des Ortes geht verloren“, sagt die Pfarrerin.
200 Einwohner zählt Mühlrose heute, im ostsächsischen Landkreis Görlitz gelegen. Ein hübsches Dorf, umgebaute Drei- oder Vierseithöfe, die typisch sind für das einst sorbische Siedlungsgebiet. Landwirtschaft wird hier schon lange nicht mehr betrieben. „Wo ich geboren bin, das ist schon weggebaggert“, sagt Else Zech. Die 80-Jährige lebt heute nur ein paar Dorfstraßen weiter. Es ist das Elternhaus ihres Mannes Günter, in dem das Paar mit seinem erwachsenen Enkel unter einem Dach lebt.
Günter Zech, der am Silvestertag 81 Jahre alt werden wird, ist in diesem Haus geboren. Er hat ein gelbes X darauf angebracht, ein öffentliches Bekenntnis, dass seine Bewohner bleiben wollen, wie zu hören ist. Nur zwei Häuser im Ort zeigen dieses X, obwohl es acht Höfe sein sollen, die nicht umsiedeln wollen. Zech schätzt die Zahl der Bleibewilligen, der Verunsicherten und Zögernden auf insgesamt 20. „Die Leute sind verängstigt“, sagt er. „Viele trauen sich nicht, die Goschen aufzumachen.“ Im Fall einer späteren Enteignung könnten sie ja schlechter wegkommen. Davor hat er keine Angst – „die wollen doch was von mir“. Kaum einer im Dorf, der nicht jemanden in der Familie hat, der bei der LEAG arbeitet oder gearbeitet hat.
Günter Zech war nie im Tagebau, er fuhr Lastwagen, schon zu DDR-Zeiten. Else Zech hat als Verkäuferin gearbeitet. „Wir haben alles ertragen“, sagt sie. „Dreißig Jahre Kohledreck. Damals konnte man keine Wäsche aufhängen.“ Denn damals führte die Kohleverladebahn noch direkt am Dorf vorbei. Schmutz und Lärm stellen heute kein Problem mehr da, sagen die beiden. Günter und Else Zech, er in blauer Arbeitshose, sie im türkisfarbenen Haushaltskittel, haben im Vorraum des Hauses Platz genommen. Ein Wintergarten ohne Grün, hinter ihnen der orange Heizkessel, auf dem Tisch lehnt eine gerahmte Luftaufnahme von Mühlrose.
Günter Zech, Rentner
Er: „Niemand hat uns gefragt: Und wer will bleiben? Man hat uns mundtot gemacht.“ Sie: „Wir sind nicht einmal zum Reden gekommen.“ Er: „Ich habe nichts dagegen, wenn die, die wegziehen wollen, wegziehen. Dann kommt endlich wieder Ruhe ins Dorf. Aber warum soll man das hier aufgeben?“ Sie: „Wir waren nicht einmal im Urlaub, wir haben alles ins Haus gesteckt. Jetzt sind wir über 80 und haben nie die Welt gesehen.“
Es gibt Fotos vom Mühlroser Gasthof „Zur Erholung“, der nur noch zu besonderen Gelegenheiten öffnet. Der 28. März 2019 war so ein Tag, der Vorstandsvorsitzende der LEAG war da, die Bürgermeister von Trebendorf und Schleife kamen, sogar Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer von der CDU. Der Umsiedlungsvertrag für Mühlrose wurde unterzeichnet, der Energiekonzern kommt für die Neuansiedlung der Haushalte im Nachbarort Schleife auf, wo am Ortsrand ein Areal für etwa 40 Grundstücke der Neu-Mühlroser erschlossen wird. Auch Einzelumsiedlungen oder ein Umzug in Mietwohnungen werden finanziert, ebenso wie die Umsetzung von Kriegerdenkmal, Glockenturm und Friedhof.
„Wer wohin kommt, das ist alles schon geregelt“, erklärt Enrico Kliemann. Der 44-Jährige ist kommissarischer Ortsvorsteher von Mühlrose, das seit 1999 zur Gemeinde Trebendorf gehört, und er ist Mitglied im Beirat für die Umsiedlung. Kliemann hat einen Raum im Vereinshaus aufgeschlossen, an den Wänden Skizzen von Neu-Mühlrose. Die Bestandsaufnahmen seien fast abgeschlossen. „Wie man’s hat, kriegt man’s wieder.“ Aus Alt wird Neu. Aus einem historischen Dorf eine Neubausiedlung auf dem flachen Acker.
Wie erklärt sich Kliemann, dass von ihm geschätzte 90 Prozent aus Mühlrose wegwollen, wo noch nichts endgültig klar ist? Jahrelang sei nichts investiert worden, sagt Kliemann, nicht bei der Stromversorgung, nicht beim Abwasser, und auch das Internet stagniert bei 2G. Manche Häuser im Dorf hätten Risse wegen der Grundwasserabsenkung durch den Tagebau. „Und selbst wenn das Sonderfeld nicht mehr genehmigt wird, ist Mühlrose von drei Seiten umschlossen.“
Unsicherheit und Verzögerung hätten vielen zugesetzt, da Mühlrose vor ein paar Jahren schon einmal umgesiedelt werden sollte. Damals kam der bereits ausgehandelte Vertrag nicht zustande, weil der schwedische Energiekonzern Vattenfall aus dem Energiegeschäft in der Lausitz ausstieg. Die Mühlroser hatten lange Zeit, sich an den Gedanken eines Umzugs zu gewöhnen. Und mancher mag auch geglaubt haben, dass er materiell etwas hinzugewinnt. Oder sich um Altlasten nicht mehr kümmern muss. „Neue Chancen“, formuliert Kliemann neutral, „die sich woanders auftun.“
Wer fortzieht, dessen Haus wird zerstört
Waldemar Locke ist der Mann, der am 28. März seine Unterschrift unter den Umsiedlungsvertrag gesetzt hat. Schweren Herzens, das ist selbst am Telefon noch zu hören. Ein Treffen klappt nicht, der Bürgermeister von Trebendorf und Mühlrose, 57 Jahre alt, CDU-Mitglied und seit zwei Jahren im Amt, ist unter der Woche berufstätig. Bei der LEAG. „Es handelt sich um einen rein privatrechtlichen Vertrag“, erklärt er. „Wer umsiedeln will, kann umsiedeln. Wer bleiben will, kann bleiben.“ Fünf Parteien sollen den Vertrag bisher unterschrieben haben. Was passiert mit deren Häusern? Die, so hatte es Kliemann erklärt, sollen bald abgerissen werden. Das Dorf würde also in sich zusammenfallen. Ein Tod auf Raten.
Der Bürgermeister hat Verständnis dafür, dass die Älteren im Dorf nicht entwurzelt werden wollen. „Günter Zech spricht für sich“, sagt er anerkennend, „nicht für das ganze Dorf. Ich akzeptiere nicht, wenn man sagt: Alle wollen umsiedeln. Jeder soll für sich sprechen.“ Locke sagt, seine Unterschrift unter den Vertrag habe er gesetzt, damit die Umzugswilligen „ihre Ruhe haben“.
Oder Ruhe geben? Als vor Kurzem ein Flugblatt im Dorf verteilt wurde, das darüber aufklärte, dass niemand umsiedeln müsse, der dies nicht wolle, verschwand bei Zechs das „Keine Umsiedlung von Mühlrose“-Schild im Vorgarten. Inzwischen steht ein neues mit dem Zusatz „Wir wollen bleiben. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.“
„Das Dorf ist gespalten“, sagt Locke, der selbst in Mühlrose lebt. „Da gehen die Auseinandersetzungen bis in die Familien, und manchmal bis hin zu körperlicher Gewalt.“ Wie er das meint? Viele leben in Mehrgenerationenhäusern, erklärt Locke. „Die Familien müssen sich einigen.“ Wenn die jüngere Generation wegwill und die ältere bleiben möchte oder andersherum, gibt es widerstreitende Interessen. „Die Menschen verändern ihre Wesensart“, sagt Locke und klingt traurig. „Ich bin doch der Bürgermeister von allen.“
Nach außen sah es lange so aus, als wollten alle wegziehen. Haben es hier zwei Parteien besonders eilig? Die LEAG, um etwas festzuklopfen, was dann nicht mehr so schnell rückgängig gemacht werden kann. Und die Umzugswilligen, die Angst davor haben, der Konzern könne es sich anders überlegen. Die dritte Partei ist klein, unsicher, stumm – bis auf wenige wie das Ehepaar Zech, die sich äußern. Oder Waldemar Locke, der von sich sagt, er habe „lange geschwiegen“.
Seit Ende der 1950er Jahre wird Mühlrose wie die umliegenden Kommunen von der Braunkohle geprägt, bedroht, gepampert, geschrumpft. 1966 und 1972 verschwanden zwei Ortsteile, zu DDR-Zeiten wurde nicht lang diskutiert. Nach der Wende kriselte der Bergbau, die Menschen schöpften wieder Hoffnung, investierten in ihre Häuser, manche zogen erst damals hierhin. „Es sind die Zugezogenen, die jetzt unbedingt wegwollen“, glaubt Günter Zech, „die haben kein Heimatgefühl.“
Das Ehepaar Noack ist schon fortgezogen
Wer wie Manfred Noack ins fünf Kilometer entfernte Schleife zieht, verlässt nicht seine Heimat aber sein Heim. Der 81-Jährige, ehemaliger Lehrer und Ortschronist von Mühlrose, ist erst vor einer Woche in eine der bereitgehaltenen Mietwohnungen gezogen. Die Noacks bilden die Vorhut, Rosemarie Noack stammt aus Schleife. „Man muss es machen, solange man es noch kann“, sagt Noack, ein zarter Mann in dunkelrotem Pullover zu blauer Hose, der in einem dunkelroten Sessel Platz genommen hat. „Ich will das mit 85 nicht erleben, wenn das Wasser abgestellt wird. Und wer sagt denn, dass die Kohle vielleicht nicht doch noch einmal gebraucht wird?“
An der Wohnzimmerwand stapeln sich ordentlich die Kartons neben der Vitrine, der Blick aus dem Fenster geht auf einen grüne Wiese. „Bis vor drei, vier Jahren hat sich niemand für unser Problem interessiert“, sagt. „Jetzt ist es zu spät.“
Noacks waren im Beirat, sie haben die Umsiedlung befürwortet. „Es ist alles sehr vielschichtig“, erklärt er. Seine Frau verschwindet im Haus. Noack glaubt nicht, dass bewusst Druck auf die Bewohner ausgeübt worden sei. „Es ist für niemanden schön. Keiner geht hurraschreiend aus der Heimat.“ Später sagt auch er: „Ich weiß nicht, ob ich das verkrafte.“
Der ehemalige Lehrer, studierter Slawist, versucht ein „Psychogramm“ des Dorfes zu zeichnen, wo eine Seite immer die Schuld bei der anderen suche. Zum Beispiel der Friedhof, der jetzt zum zweiten Mal umgebettet werden muss. Das stimmt und stimmt nicht, erklärt Noack. Es seien ja nicht mehr die gleichen Gräber. Wer den Friedhof am Ortsrand von Mühlrose besucht, erkennt viele Freiflächen. Das Dorf stirbt, so wie alle Dörfer sterben, auch ohne Zutun der Kohle.
Die Pfarrerin, die an den Schatz von Mühlrose erinnert
In der Friedhofskapelle bietet Pfarrerin Jadwiga Mahling einmal im Monat eine „Atempause“ an, ein Gesprächskreis, zu dem auch die Zechs gehen. Mahling, 36, ist seit 2014 zuständig für das Kirchspiel Schleife, zu dem acht Dörfer gehören. „Die Menschen hier sind sehr fromm“, sagt sie im Pfarrhaus in Schleife, „und durch das Sorbische sehr traditionsbewusst.“ Das ganze Hin und Her habe die Mühlroser demoralisiert, glaubt sie, „doch die Tragik von Mühlrose liegt viel tiefer. Es ist das Ergebnis von Jahrzehnten.“
Bis Ende der 1950er Jahre war das Sorbische, eine mit den Wenden oder Sorben eingewanderte westslawische Sprache, in der Lausitz Umgangssprache. Als die Region Braunkohlerevier wurde, lockte die gut bezahlte Arbeit viele Menschen aus der ganzen DDR an, erzählt Mahling. Die Folge: Die Bevölkerungsstruktur wandelte sich, der Bergarbeiter wurde zum Vorbild und das Bäuerlich-Sorbische erlebte eine Abwertung. „Das Gefühl der eigenen Minderwertigkeit, des Slawischen und Bäuerlichen, ist tief verwurzelt.“ Vielleicht erklärt sich so, warum nur wenige in Mühlrose entschieden um den Erhalt ihres Dorfes kämpfen. Ein Dorf, das sich nicht wertschätzt, einander nicht wertschätzt.
Jadwiga Mahling ist Sorbin aus der Gegend von Bautzen, sie hat bewusst die Pfarrstelle in Schleife angenommen. „Unser Kirchspiel ist eins der letzten europäischen Gebiete überhaupt, wo Menschen noch in Tracht gehen. Auch in Mühlrose sprechen einige den alten Dialekt. Ich höre das raus. Das ist ein ganz besonderer Schatz und ein Sprachreichtum, der verloren geht.“
Es gibt ein Liste der verschwundenen sorbischen Dörfer – Mühlrose, auf Sorbisch Miłoraz, wäre das 138. Aber zu einem Dorf gehört immer auch die Landschaft drumherum: Wiesen, Felder, Wälder. Von Christian Penk, 47, kann man lernen, dass es nicht nur Mehrgenerationenhäuser gibt, sondern auch Mehrgenerationenbäume. Er ist der Sohn der Alterspräsidentin des Sorbischen Parlaments, Edith Penk. Sie leben im Nachbarort Rohne.
Keine Chance für den Sprossenden Bärlapp
Den Gast kurzerhand ins Auto verfrachtet, prescht Penk los, Richtung Wald. Unterwegs steht ein weißer Damhirsch auf dem Feld. Sechs Wölfe sollen in der Gegend im Rudel leben. Der Waldboden quietscht unter den Schritten. Hier wachsen der seltene Rippenfarn, Sumpfsternpolstermoos, Pfeifengras, Kammfarn und Mottenkraut. Wilder Wacholder. Christian Penk kennt sie alle, fotografiert und dokumentiert. Pflanzen wie die Waldorchidee, der Sprossende Bärlapp oder die Traubeneichen, die so heißen, weil die Eicheln in ganzen Trauben, wie junger Wein, am Ast hängen. Jetzt, so nah am Winter, wirken sie wie Dörrobst.
Einige der bereits kahlen Bäume sind am Stamm rot-weiß markiert. Kein gutes Zeichen. Christian Penk ist in Sorge, dass das Waldstück, das zum Tagebau Nochten I gehört, bald weggeholzt wird. Was mit den alten Bäumen und seltenen Pflanzenarten passiert? Prinzipiell müsse nach Typen Ausgleich geschaffen werden, sagt er. Und manchmal würden einzelne Exemplare gerettet. „Aber es ist wie bei den Menschen, die Umsiedlung tut meist nicht gut. Es gibt für diese Wälder, wo wilde Blaubeeren und Preiselbeeren wachsen“, sagt Penk, „keinen adäquaten Ersatz.“ Auf dem Rückweg kommt ihm ein Vermessungswagen entgegen.
„Denen, die wegwollen, ist die Umsiedlung zu gönnen“, sagt René Schuster vom Umweltverband Grüne Liga in Cottbus, der die Thematik seit Jahren begleitet. „Es ist gut, wenn der Verursacher zahlt.“ Aber wie wird mit denen umgegangen, die bleiben wollen, fragt er, wer sichert die Infrastruktur? „Theoretisch könnte die LEAG mit dem frühzeitigen Abbruch der Häuser warten“, sagt Schuster. „Das wäre die bessere Variante.“ Der Konzern hat einen Umsiedlungsbeauftragten, aber beantwortet eine Anfrage der taz nur schriftlich durch seinen Pressesprecher. Sobald man im Eigentum der Grundstücke sei, werde „dieses zeitnah für die weitere bergmännische Beanspruchung vorbereitet“, heißt es da. Schuster hält dieses Vorgehen für „ein beliebtes Mittel, die Menschen mürbe zu machen“.
Sie streiken: Die Temperaturen steigen. Der Meeresspiegel auch. „Fridays for Future“ ruft am 29.11. zum Klimastreik. Samstag protestiert „Ende Gelände“ gegen den Braunkohleabbau. Und am 2.12. beginnt die UN-Klimakonferenz.
Wir schreiben: Für die taz Anlass genug, um noch intensiver über Klimakrise, Proteste und Lösungsansätze zu berichten. Alle Texte unter taz.de/klimawandel.
Sie lesen: Das taz Klima-Abo. 5 Wochen die digitale taz plus 5 Ausgaben der gedruckten taz am Wochenende. Inklusive Spende an ein atmosfair-Klimaprojekt in Ruanda.
Für das Wochenende haben Aktivisten von „Ende Gelände“ Aktionen in der Lausitz angekündigt. Günter Zech freut sich über die moralische Unterstützung. Christian Penk fährt nach Cottbus zur Demonstration von Fridays for Future. Bürgermeister Locke hofft, dass „der Kelch an seinem Dorf vorübergeht“. Der Gemeinderat in Trebendorf hat ein Statement verfasst, in dem er sich die Einmischung von außen verbittet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Selbstzerstörung der FDP
Die Luft wird jetzt auch für Lindner dünn
Stellungnahme im Bundestag vorgelegt
Rechtsexperten stützen AfD-Verbotsantrag
Greenpeace-Mitarbeiter über Aufrüstung
„Das 2-Prozent-Ziel ist willkürlich gesetzt“
Stellenabbau bei Thyssenkrupp
Kommen jetzt die stahlharten Zeiten?
Iran als Bedrohung Israels
„Iran könnte ein Arsenal an Atomwaffen bauen“
Verfassungsrechtler für AfD-Verbot
„Den Staat vor Unterminierung schützen“