In ihrer letzten Kolumne appelliert unser Autorin daran, sich bewusster mit dem Tod auseinanderzusetzen. Auch für eine bessere Gesellschaft.
Was wir alle brauchen, um einen guten Tod zu haben, sind Spezialisten für Lebensqualität. Und Überraschung: Im Hospiz gibt es sie.
Die meisten Menschen begleiten ihre Liebsten nach dem Tod nicht. Für einen wirklichen Abschied kann dieses Ritual aber wichtig sein.
Nach dem Tod sind die leiblichen Angehörigen für die Beisetzung verantwortlich. Wenn man dies nicht möchte, muss man Vorbereitungen treffen.
Uns droht ein Empathieverlust durch Fingerzeigen. Alle sind schuld an irgendwas. Wenn Solidarität an Bedingungen geknüpft wird, ist sie hinfällig.
Jede krankenversicherte Person in Deutschland hat Anspruch auf Palliativversorgung. Das wissen nur leider die Wenigsten – und das ist nicht gut.
Warum spricht eigentlich nach einem Trauerfall niemand über den Verlust von Intimität? Diese Form der Trauer ist überhaupt nicht anerkannt.
Vor welchen Fragen wir uns im neuen Jahr nicht drücken dürfen: Welches Sterben halten wir für menschenwürdig und wie können wir es gewährleisten.
Medialen Bilder prägen unsere Vorstellung vom Tod. In deutschen Medien dominieren dabei Bilder, die an Tristesse kaum zu überbieten sind.
Obwohl der Tod eines geliebten Menschen alle treffen wird, wissen doch die wenigsten, wie man trauert oder Trauernde tröstet. Das muss gelernt werden.
Wenn Familienmitglieder oder Freunde sterben, stehen viele vor einer wichtigen Frage: Soll und darf man Kinder mitnehmen zu einer Beisetzung?
Die Zeit zwischen Tod und Bestattung ist wichtiger, als viele glauben. Und die Wahl der richtigen Bestatter*in ist existenziell.
Eine Bestattung kostet mehrere tausend Euro. Viele können sich das gar nicht leisten. Wieso wird auch noch beim Sterben mit zweierlei Maß gemessen?